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Newsarchive von "archiv-grundeinkommen.de"

Newsarchiv Januar bis August 2008: Nachrichten zum Grundeinkommen:

aktuelles.archiv-grundeinkommen.de

16.8.2008

• Woche des Grundeinkommens in Österreich

• Ulmer Woche des Grundeinkommens:
  Flyer Initiative Grundeinkommen Ulm
  Plakat Initiative Grundeinkommen Ulm

• Hamburger Woche des Grundeinkommens

• Termin: 18.9.2008: Fürstenfeldbruck:
  Titel: Fürstenfeldbruck - Vortrag und Diskussion mit Ronald Blaschke
  Zeit: Do 18. Sep. 19:30 – 22:00
  Wo: Fürstenfeld 12, 82256 Fürstenfeldbruck
  Kalender:
  Beschreibung: Titel: Grundsicherung, Grundeinkommen, Bürgergeld - Freiheit und Würde oder politisch gewollte Armut?
  Inhalt: Vergleichende Gegenüberstellung verschiedener Transfermodelle und der zugehörigen Menschenbilder; Armutsdefinitionen; Grundeinkommen als Menschenrecht; Diskurs der Parteien in Deutschland.
  Ort: Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Raum "Sparkasse", Fürstenfeld 12, 82256
  Fürstenfeldbruck; siehe www.fuerstenfeld.de.
  Veranstalter: Initiative Grundeinkommen Amperland (IGEA).

• Termin: 17.9.2008: Marburg:
  Das bGE - Weg zu gesellschaftlicher Teilhabe für alle?

• Termin: 9.9.2008: Elsteraue:
  DIE LINKE
  Basisorganisation Elsteraue und die Basisorganisationen Zeitz, Droyßig, Wetterzeube
  Liebe Mitglieder, liebe Sympathisanten,
  wir laden Euch recht herzlich ein zur öffentlichen Diskussionsrunde am
  Dienstag, dem 09. September 2008, 17.00 Uhr
  in die Räume der Volkssolidarität Zeitz, A-M-Bach-Straße.
  Auf die vielfach geäußerte Bitte, sich mit dem Thema
  „Bedingungsloses Grundeinkommen“
  näher zu befassen, können wir an diesem Tag Ronald Blaschke begrüßen. Er ist einer der Initiatoren der bundesweiten Kampagne für das Grundeinkommen und Mitarbeiter von Katja Kipping, MdB und stellvertretende Parteivorsitzende.
  Das Bedingunsgslose Grundeinkommen (BGE) knüpft an die Tradition der bürgerlichen Revolutionen des 18. Jahrhunderts in Nordamerika und Frankreich an. Ist also keine Erfindung der Partei DIE LINKE. Im Jahr 2007 fand in Basel der Grundeinkommen-Kongress unter dem Motto „Bedingungslos und existenzsichernd: Das Grundeinkommen als Menschenrecht!“
  Ronald Blaschke ist ein Vortragender, dem jede/r gern zuhört, der begeistert für das Grundeinkommen plädiert und der auch sehr gern Fragen beantwortet.
  Wir freuen uns auf ihn und viele interessierte Zuhörer/innen. Mit solidarischem Gruß
  Karin Denk
  Vorsitzende BO Elsteraue

• Termin: 28.8.2008: 20.00 Uhr - 22.00 Uhr: Köln:
  Grundeinkommen - Ein Weg zu mehr Demokratie?
  Ort: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
  Veranstaltung: Vortrag und Diskussion mit den beiden Referenten (Daniel Schily und Michael von der Lohe)
  Inhalt: Welche neuen Perspektiven ergeben sich für ein "Recht auf Einkommen" durch Volksentscheide? Welche Möglichkeiten bietet ein bedingungsloses Grundeinkommen (bGE) zur Etablierung von direkter Demokratie? Wird es mit einem bGE einfacher, Volksabstimmungen und Partizipation durchzusetzen (Stichwort "Demokratie-Pauschale")?
  Veranstalter: Kölner Initiative Grundeinkommen.

• Termin: 25.8.2008: Frankfurt:
  Liebe Grundeinkommensfreundinnen und -freunde,
  hiermit laden wir Sie/Euch ein zu einem Treffen von Grundeinkommensinteressierten im Rhein-Main-Gebiet
  am 26.8. um 19 Uhr
  in den Club Voltaire (Raum im 1. Stock) in Frankfurt, Kleine Hochstr. 5
  Tagesordnung:
  * Vorstellungsrunde zum Kennenlernen
  * Berichte zu Aktivitäten des bundesweiten Netzwerks Grundeinkommen, u.a.
  * Woche des Grundeinkommens 15.-21.9.
  * Grundeinkommenskongress in Berlin 24.-26.10.
  * Überlegungen zu möglichen Aktivitäten im Rhein-Main-Gebiet
  * Gründung eines Grundeinkommensnetzwerks Rhein-Main
  Weitere Infos:
  * Tagungsort: http://www.club-voltaire.de
  Die Einladung kann gerne an weitere Interessiert weitergeleitet werden!
  Schöne Grüße
  Hardy Krampertz (Mitglied des SprecherInnenkreises des Netzwerks Grundeinkommen, attac Frankfurt) und
  Wolfgang Strengmann-Kuhn (life member des Basic Income Earth Networks BIEN, MdB)

• Termin: 20.8.2008: Berlin:
  Verteiler: Arbeitskreis Grundsicherung/Grundeinkommen, Grüne
  Liebe Freundinnen und Freunde,
  ich möchte Euch heute herzlich zum Sommerstammtisch des AK Grundsicherung/Grundeinkommen
  am Mittwoch, dem 20.8.08 um 19:00 einladen.
  Diesmal nicht im Abgeordnetenhaus, sondern gleich bei unserem Italiener:
  Ristorante Romagna
  Stresemannstraße 95 - 97
  10963 Berlin
  Tel.: 265 173 031
  Da es Sommer ist - und auch Ferienzeit - treffen wir uns (bei hoffentlich schönem Wetter) gleich im Biergarten.

• 14.8.2008: Netzwerk Grundeinkommen:
  Videos zur Woche des Grundeinkommens:
  

  www.woche-des-grundeinkommens.org (Ab Mo 18.8.2008 online)

• 12.8.2008: grundeinkommen.de:
  Kampagne für einen Arbeitsbegriff jenseits von Überarbeitung und Mangel

• 8/2008: fes.de: Friedrich-Ebert-Stiftung:
  Irene Pimminger: Bedingungsloses Grundeinkommen aus einer geschlechterpolitischen Perspektive (pdf, 4 Seiten)

• 12.8.2008: tagesspiegel.de:
  Ein Scheck vom Finanzamt

• 12.8.2008: spiegel.de:
  Realo-Linke rüsten für bayerische Revolution
  Darin: "... Er wolle neben den sozial Benachteiligten auch die "normal arbeitenden Menschen erreichen - die in den Fabriken, die in der Dienstleistung", sagt Klaus Ernst. Ein Bürgergeld, wie es manche Genossen aus dem Osten fordern, das passt dem Gewerkschafter nicht: "Nur zu sagen, wir kümmern uns um die Schwächsten, führen ein bedingungsloses Grundeinkommen ein - nein, da manövriert man sich ins gesellschaftliche Aus."

• 8/2008: citizensincome.org:
  Newsletter Issue 2, 2008

  Newsletter Issue 3, 2008

• 11.8.2008: blog: womenweb.de:
  Grundeinkommen
  Darin: "... Seit geraumer Zeit kreist eine Idee durch die Medien, die in ihrer letztendlichen Umsetzung enorme Veränderungen mit sich bringt. Mögen sich auch noch so viele dagegen wehren (der alten Gewohnheit wegen, aus Zweifeln einer Umsetzbarkeit oder dem Missgönnen dieser Freiheit auch für andere), so wächst sie doch unaufhörlich und gewinnt an Zuhörerschaft.
  Bedingungsloses Grundeinkommen – ich werde hier nicht im Detail darauf eingehen. Interessant finde ich die Möglichkeit, sich durch eine garantierte monatliche Sicherung der Grundbedürfnisse auf eine Fläche begeben zu können, wo tatsächliches Leben und Freude beginnen. Zu tun, was mir mein Herz rät, etwas zu gestalten was der Gesellschaft dienlich ist und mir selber Freudejauchzer entlockt. An einem Montagmorgen in den Gesichtern der anderen Begeisterung finden! Das wär´s doch.
  Und wenn ich mir ausmale, wie unser Zusammenleben dann aussieht: Inspirierte Einkaufspassagen voll mit engagierter Angestelltenpower; Fröhliche Busfahrer; Positivwerbung auf Plakaten mit dem Aufruf nach Selbstverwirklichung; Lachende Rentner; wertgeschätzte Mütter, Bewusstsein für die Natur und alles Leben und und und. ..."

• 11.8.2008: stuttgarter-nachrichten.de:
  Ludwig Paul Häußner: Grundeinkommen als Lösung

• 11.8.2008: kurier.at:
  Grundeinkommen: Grüne kritisieren LIF

• 11.8.2008: telepolis.de:
  Österreich vor der Wahl
  Darin: "... Ein Jahr später sagte sie sich jedoch gemeinsam mit vier weiteren Abgeordneten von der FPÖ los und gründete das Liberale Forum (LIF), das dann 1994 mit sechs Prozent tatsächlich den Einzug in den Nationalrat schaffte. 1999 scheiterte das LIF allerdings an der Vier-Prozent-Hürde und Schmidt samt neoliberal/links-liberalem LIF verschwanden aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit – bis sie jetzt überraschend wieder auftauchte, "um der FPÖ Stimmen abzujagen". Dass sie tatsächlich im rechten Lager wird punkten können, kann angesichts ihrer bekannt positiven Einstellung zu Homosexuellen und ihrem Eintreten für ein arbeitsloses Grundeinkommen zwar bezweifelt werden, Umfragen räumen ihr aber dennoch realistische Chancen ein, den Einzug ins Parlament komfortabel zu schaffen. ..."

• 10.8.2008: kurier.at:
  Liberales Forum in Österreich
  Darin: "... Einer der zentralen Wünsche des LIF bleibt das arbeitslose Grundeinkommen. Der Unterschied zur Mindestsicherung? "Erstens: Die Mindestsicherung ist nicht beschlossen." Zweitens sei der liberale Ansatz "radikaler als der von Sozialminister Buchinger": "Das Grundeinkommen darf an keine Bedingungen geknüpft sein, jeder muss den Rechtsanspruch haben. Das trifft Studierende und Frauen, das trifft Arbeitende, die sich eine neue Selbstständigkeit aufbauen wollen." ..."

10.8.2008

• 10.8.2008: augsburger-allgemeine.de:
  Gegen die Armut und das Elend im Alter RRP: Rentnerinnen- und Rentner-Partei
  Darin: "... So fordern sie ein anderes Rentensystem nach Schweizer Vorbild, in das jeder einzahlt, eine Grundrente und vor allem Schluss mit den Fremdleistungen, die aus dem Rentensystem bezahlt werden, von der deutschen Einheit bis hin zu Altersrenten für Spätaussiedler, die nie Beiträge gezahlt haben. ..."

• 9.8.2008: derStandard.at:
  Mindestsicherung droht zu scheitern

• 4.8.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Katja Kipping
  Darin: "... Frage: 3. Wie wollen Sie ausschliessen, dass das bedingungslose Grundeinkommen bei jungen Leuten (die gut mit geringen Betraegen haushalten koennen) nicht zu einer Gewoehnung an das Nicht-Arbeiten und somit nachhaltig zu asozialem Verhalten und einer Schwaechung unserer Volkswirtschaft fuehrt?
  KK: 3. Ich weiß nicht, was Sie unter "Gewöhnung ans Nichtarbeiten" verstehen, auch nicht was Sie als "Nichtarbeit" qualifizieren. Die alltäglichen und wissenschaftlichen Erfahrungen zeigen, dass Menschen sich gern für eine Sache engagieren, für die sie anerkannt werden, in denen sie einen Sinn erkennen, in der sie sich mit anderen messen können. Das gilt für Menschen aller Altersgruppen. Die andere Frage ist, ob sie für diese Tätigkeiten bezahlt werden oder ob bezahlte Tätigkeiten diesen Anforderungen genügen. Was die Volkswirtschaft betrifft, so wäre erstens zu fragen, ob alles, was in dieser produziert wird, überhaupt notwendig und sinnvoll ist (erst recht ökologisch vertretbar ist). Zweitens wäre zu fragen, wie die bezahlte Tätigkeit, im bisherigen Verständnis von Wirtschaft, zu demokratisieren ist und die Bedingungen dieser Wirtschaftstätigkeiten so zu gestalten sind, dass sie für die Menschen attraktiv sind. Das Grundeinkommen impliziert diese Frage nach der konkreten Verfügungsmacht über Produktion und Konsumtion und nach der individuellen Verantwortung für das eigene Tun und Lassen. Es überwindet die per Existenznot und Teilhabeverweigerung "organisierte Verantwortungslosigkeit". ..."

• 08.08.08: grundeinkommen.de:
  Christoph Schlee: Wird aus den Teilen ein Ganzes? Mit der Bildungsprämie zum Grundeinkommen

• 08.08.08: csr-news.net: corporate social responsibility
  Einzelhandel: Regionale Verantwortung zahlt sich aus Über dm und Götz Werner

• 08.08.08: mvregio.de Mecklenburg-Vorpommern:
  Junge Union lädt zur Sommeruniversität
  Darin: "... Als Gesprächspartner werden unter anderem der thüringische Staatssekretär Hermann Binkert zum Thema Solidarisches Bürgergeld, die Abteilungsleiterin im Bildungsministerium, Gabriele Brick, zum Projekt Selbstständige Schule sowie der Chemnitzer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Eckhard Jesse zu einer Diskussion über die Zukunft der Parteienlandschaft erwartet. ..."

• 7.8.2008: initiative-grundeinkommen.ch: Basel:
  Daniel Häni und Enno Schmidt: Grundeinkommen - Filmpremiere
  Dienstag, 17. September: kult.kino atelier: 21.00
  GRUNDEINKOMMEN
  Ein Film-Essay von Daniel Häni und Enno Schmidt:
  Eine Müllabfuhr verrichtet an einem sonnigen Tag ihre Arbeit, emsig, ohne zu klagen. Tonne um Tonne rückt sie vor. Schön ihr zuzuschauen. Aber da ist kein Mensch mehr, der die Tonnen zuträgt. Maschinen verrichten unsere Arbeit, so die Stimme im Hintergrund. Das Grundeinkommen ergibt sich aus der „Logik einer Erfolgsgeschichte.“ „Ja aber, wer würde das denn bezahlen, so ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle? Würde das nicht dazu führen, dass alle nur noch auf der faulen Haut lägen?“ Wirklich? Und: „Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?“ Mit dieser Frage entwaffnen die beiden Filmemacher die Menschen, die sie auf der Strasse interviewen. Der erste Film zum Grundeinkommen lässt die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten sowie Kritiker zu Wort kommen. Philosophisch, historisch als auch praktisch wird dargestellt, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Blick wird auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse und Paradigmenwechsel geworfen, und es kommt faustdick auf den Tisch, wo keiner so recht hinschauen mag: Die Steuern. Wer zahlt sie eigentlich, die Steuern? Die Antwort lässt aufhorchen und weiterdenken. Da kommt etwas in Bewegung. Der Film fordert aktives mitdenken, gibt Anstoss zu Gespräch und Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist! Ein Kulturimpuls.

  Die Premiere findet am Mittwoch 17. September um 21.00 im Kultkino Atelier in Basel statt. Die Vorführung ist öffentlich. Im Anschluss zum Film gibt es die Möglichkeit, den Film als DVD mitzunehmen.
  Gleichzeitig (um 20.15) findet in Göttingen im Kino Lumiere die Deutschland-Premiere statt.

  Weitere Aufführungen sind bereits geplant in:
  Hamburg, 18. Sept., 20.00, Lichtmess-Kino
  Osnabrück, 18. Sept., 20.00, Haus der Jugend
  Affoltern am Albis, 20. Sept., 20.15, Kulturkeller LaMarotte
  Dortmund, 21. Sept., 12.12., Kino Schauburg

  Am Dienstag 9. September um 12.00 mittags findet eine Vorführung für die Presse und weitergehend Interessierte statt.
  Reservationen bitte an: info@initiative-grundeinkommen.ch

• 7.8.2008: bundestag.de: (Hinweis von R.E. Danke!)
  Gesellschaftliche Teilhabe ist von Einkommen und Bildung abhängig

• 30.6.2008: bundestag.de: (Hinweis von R.E. Danke!)
  Lebenslagen in Deutschland - Dritter Armuts- und Reichtumsbericht (pdf, 228 Seiten)
  Bundesministerium für Arbeit und Soziales: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!)
  Der 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

• 6.8.2008: augsburger-allgemeine.de:
  Die Rentner im Blick
  Darin: "... Dabei hat sie (Bayerns Justizministerin Beate Merk) das Schweizer Rentensystem im Blick. Neben einer staatlichen Grundrente müssen sich die Bürger dort privat und mit Betriebsrenten absichern. Dieses System ist auch die Grundlage, auf der Senioren Union und Junge Union derzeit einen Vorschlag ausarbeiten, wie das Rentensystem künftig aussehen soll. Nach der Landtagswahl werde es dazu eine Stellungnahme geben, kündigte Professor Konrad Weckerle an, der Landesvorsitzende der Senioren Union."

• 5.8.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Grundeinkommen - ein Kulturimpuls Film von Enno Schmidt und Daniel Häni, ca. 90 Min

• 6.8.2008:
  Österreich: Programm zur Woche des Grundeinkommens Flyer

• 6.8.2008:
  Götz Werner, Ludwig Paul Häußner, André Presse: Wohlstand für alle durch Einkommen für alle? (pdf, 6 Seiten)

• 6.8.2008: rosalux.de:
  Ronald Blaschke: Bedingungsloses Grundeinkommen versus Grundsicherung rls-Standpunkte 15/2008 (pdf, 10 Seiten)

• 5.8.2008: daserste.de: Video: (Hinweis von GGG. Danke!)
  Grundeinkommen in Namibia (2 Min, 34 Sek)

• 4.8.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne)
  Darin: "... Ich bin überzeugt, dass in der Zukunft das Grundeinkommen bzw. Bürgergeld wieder intensiver diskutiert wird und dann auch von den Medien stärker beachtet wird. Bis dahin macht es auf der parlamentarischen Ebene aber zunächst Sinn mit zielgruppenspezifischen Grundeinkommensmodulen, wie einem existenzsichernden Kindergeld, einer Mindestrente, einem Bildungsgeld, einer negativen Einkommensteuer oder einer sanktionsfreien Grundsicherung die Weichen in Richtung Grundeinkommen zu stellen."

• 10/2007: bildungsgeld.de Das Grüne Bildungsgeld

• 7/2008: augustin.or.at: Straßenzeitung: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!)
  Würde und Wellblech Otjivero, Namibia: Erstes Grundeinkommen weltweit
  

3.8.2008

• Termin: Berlin: www.katholische-akademie-berlin.de
  Donnerstag, 06. November 2008; 09.00 - 17.00 Uhr;
  Bürgergeld - Antwort auf die Zukunftsfragen des Sozialstaats?
  Kolloquium (in Kooperation mit Projektgruppe Solidarisches Bürgergeld i.d. Thüringer Staatskanzlei)
  Gastreferenten:
  Ministerpräsident Dieter Althaus, Erfurt
  Ingrid Hohenleitner, HWWI
  Prof. Dr. Michael Schramm, Stuttgart-Hohenheim
  Ottmar Schreiner, MdB

• Veranstaltung: 4. August, 20.15 Uhr
  Westfalenkolleg Dortmund
  Rheinische Str. 67, Seiteneingang
  Ist das bedingungslose Grundeinkommen die Emanzipation vom Almosen-Staat?
  Welches emanzipatorische Potential bietet das bedingungslose Grundeinkommen um proletarische Forderungen zu stützen? Ist das bedingungslose Grundeinkommen die Rettung des Sozialstaates?
  Die Philosophische Praxis lädt zur Diskussion.

2.8.2008

• 7/2008: boell.de: (Hinweis von D.J. Danke!)
  Die Debatte um bedingungsloses Grundeinkommen und bedarfsorientierte Grundsicherung aus feministischer Sicht
  Dossier Übersicht

• 7/2008: boell.de: (Hinweis von D.J. Danke!)
  Die Bedingungen und Möglichkeiten grüner Sozialpolitik in Europa

• 31.7.2008: Aus einer Mailingliste:
  J. B. schreibt:
  Der Weg von Hartz IV zum Grundeinkommen für alle:
  • Schritt Nr. 1) : Streichung jeglicher Sanktionen.
  • Schritt Nr. 2): Völlige Trennung von Arbeitsvermittlung und (Regel-) Leistungserbringung: Mit den Familienkassen haben wir jetzt schon die Infrastruktur des Auszahlens von Kindergeld, warum nicht auch von Leistungen auf Basis von Hartz IV ? Die Kasse prüft die Voraussetzungen und zahlt, unabhängig vom Stand der Bemühungen bei der Arbeitsvermittlung.
  • Schritt Nr. 3): Einführung der negativen Einkommensteuer entsprechend anglo-amerikanischem Modell, nur für Erwerbstätige.
    
  • Schritt Nr. 4) und Grand Final: Ausdehnung des bis dahin entwickelten Systems auf alle Menschen zwischen 18 und 67, das Grundeinkommen ist geboren!

• 31.7.2008: anwaelte-gegen-hartz4.de: (Hinweis von Ines Eck. Danke!)
  Aufstand der Erwerbslosen (pdf, 142 Seiten)
  Bürgergeld statt Bürgerkrieg. Doku-Spielfim

• Termin: 6.9.2008: Berlin:
  Rentenkonferenz der Grünen (pdf, 2 Seiten)

• 1.8.2008: freitag.de:
  Wolfgang Storz: Im Doppelpack Plädoyer für ein Packet aus Mindestlohn und Grundeinkommen

• 30.7.2008: grundeinkommen-hamburg.de:
  Sören Kiel: Mechanismen, Massnahmen und was wir eigentlich wollen - Zur Mindestlohndebatte

• 30.7.2008: netzeitung.de:
  Die Freiheit, Nein zur Arbeit zu sagen Über Götz Werner

• 29.7.2008: taz.de:
  L.P.Häußner: Kommentar zu "Das Siechen der Sozialbürgerlichen"

• 29.7.2008: taz:
  Berliner Speckgürtel: Wir nennen es Arbeit

• 25.7.2008: grundeinkommen.de:
  Paul Willens: Von der Hintertür zum Haupteingang

• 24.7.2008: jungle-world.com:
  Denn eins ist sicher: die Rendite

• 28.7.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Dirk Niebel (FDP)
  Darin: "... Die FDP lehnt ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Für die Finanzierung würden die Leistungsbereiten in unserer Gesellschaft noch mehr als jetzt belastet. Bedingungslosigkeit ist leistungsfeindlich. Bedarfsorientierung führt dazu, dass Menschen, die Vermögen haben oder hartnäckig die Arbeitsaufnahme verweigern, nicht mit Steuergeldern der Arbeitnehmer finanziert werden. Wir fordern die Einführung eines bedarfsorientierten Bürgergeldes, das Hilfebedürftigen die notwendige Hilfe gewährt und Erwerbsfähige zur Arbeitsaufnahme motiviert. Das Bürgergeld muss individuell ausgestaltet werden, je nach Lebenssituation. Es stellt ein Mindesteinkommen für jeden sicher, und zugleich schafft es zusätzliche Anreize, durch Arbeit ein höheres Netto-Einkommen zu erzielen. ..."

27.7.2008

• 27.7.2008: linkszeitung.de: (Hinweis von Henrik Wittenberg. Danke!)
  Das arme Land und die Drückeberger Anne Will talkt wieder zu Hartz IV

• Jörg Drescher:
  "am Samstag, den 26.07.2008 zwischen 23:00 und 01:00 Uhr (ukrainischer Zeit) findet bei RADIO ERA (http://era-fm.net/) eine Diskussion zum Thema "(Russicher Zeichensatz:) ???????? ?? ????? ????????? ??????? ?????? ??? ?????" (Gibt es für alle ein allgemeines Verständnis von Freiheit?) statt, zu dem ich eingeladen wurde, um unter anderem über das Grundeinkommen zu sprechen. Das Gespräch findet auf russisch zwischen einem promovierten Philosophen und mir statt.
  Damit dürfte der Startschuß über eine öffentliche Grundeinkommensdiskussion in der Ukraine und möglicherweise in Russland gegeben sein. Es wird unter anderem Werbung für meine Übersetzungen gemacht, die sich mit dem Thema beschäftigen.
  Wer Lust hat (und russisch versteht) kann sich die Sendung über den Link im Internet anhören."

• Termin: 3.8.2008:
  Attac - European Summer University: Basic Income in Europe

• 23.7.2008: taz:
  Soziologe Bertram über Männer und Familienpolitik: "Wir brauchen härtere Maßnahmen"

  Leserkommentare u.a. von Sascha Liebermann und L.P.Häußner

• 25.7.2008: youTube.com: (Hinweis von tycho. Danke!)
  Videos: Grundeinkommen Interviews

• 24.7.2008: grundeinkommen.de:
  Finanzierung des Grundeinkommenkongresses in Berlin im Oktober 2008 gesichert

• 24.7.2008: grundeinkommen.de:
  Günter Sölken: Arbeitszeitverkürzung - nicht ohne Grundeinkommen

• 23.7.2008: grundeinkommen.at:
  Newsletter Juli 2008

• 23.7.2008: Freiheit statt Vollbeschaeftigung:
  "Wir brauchen härtere Massnahmen" Familienpolitik und Bevormundung

• 21.7.2008: USBIG NEWSLETTER VOL. 9, NO. 48 SPRING 2008:
  Darin u.a.:
  • Papers Dublin Congress 2008 Darin u.a.:
    • Jörg Drescher:
      Economic view of model proposals for funding a basic income on the basis of the value creation of goods and services (pdf, 11 Seiten)

    • Manuel Franzmann:
      Why people would not stop contributing if an unconditional basic income were introduced. An argumentation from within the Sociology of Religion. (pdf, 6 Seiten)

    • Johannes Hanel:
      Basic Income and Social Justice (pdf, 10 Seiten)

    • Katja Kipping:
      “Moving to Basic Income (BI) - A left-wing political perspective” (rtf, 5 Seiten)

    • Sascha Liebermann:
      Bringing UBI into the National Debate - Experiences of German Activists (doc, 22 Seiten)

    • Eric Patry:
      The Basic Income Debate in Switzerland: Experiences and a Republican Perspective (pdf, 6 Seiten)

  • A New Movement Linking CO2 Limits to a small BIG Receives a partial Endorsement from Obama
    www.capanddividend.org

  • Alaskans may get a second Dividend this Year
    All Alaskans should share oil windfall

  • Discussion of Negative Income Tax in Taiwan
    New Income Tax System Will Take Effect in Jan. 2010

  • Oslo (Norway), 28 April 2008: Liberal Party Seminar on basic income
    Seminar: Borgerlønn som fattigdomsbekjempelse?

  • Basic Income Encyclopedia ready to start
    wiki.basicincome.be

  • Twenty-three Theses on Basic Income
    An English translation of an article on basic income by freelance researcher Theophil Wonneberger's is available in English from Portland Indy Media.
    This short, pithy article contains forceful arguments for BIG. It can be found on line at:
    http://portland.indymedia.org/​en/​2008/02/371801.shtml
    The original version (in German) is available at http://theophil.de/

20.7.2008

• 18.7.2008: grundeinkommen.de:
  Ludwig Paul Häußner: Finanzierung und Finanzierungsströme

• 17.7.2008: Stuttgarter Wochenblatt:
  Entstehung von Armut verhindern
  Fritz Kuhn (Grüne) für Grundrente

• Termin: 19.7.2008: 11 Uhr: Grüne Reutlingen:
  Grüne Debatte: Ökobonus, Armutsbekämpfung, Schwarz-Grün

• 19.7.2008: Delmenhorster Kreisblatt:
  80 Prozent gehen an den Staat - Ferienjobs lohnen sich für Hartz-IV-Kinder kaum

• 18.7.2008: thueringen.de:
  Gesundheit, die für alle bezahlbar ist Solidarisches Bürgergeld, Kurzinfo

• 8.7.2008: die-linke-grundeinkommen.de:
  Ronald Blaschke: Will das Argument, das Grundeinkommen sei ein Kombilohn, Sozialabbau legitimieren?
  Der gleiche Text auf Wunsch von R. Blaschke im archiv-grundeinkommen.de (pdf, 2 Seiten)

• 17.7.2008:
  Petition for a partial Basic Income for Europe
  The 'Petition for a partial Basic Income for Europe' to the members of the national parliaments of Europe and the members of Parliament in the European Union was created by 'The members of the Basic Income Earth Network' and written by Mats Höglund, Forum för Basinkomst, Sweden (mats_hoglund@swipnet.se).
  Die Übersetzung bei bge-portal.de

• 15.7.2008: grundeinkommen.de:
  Paul Willems: Anmerkungen zur 'Zwischenbilanz zum Grundeinkommen' von Götz Werner

• 15.7.2008: Blog:
  Was wäre wenn ...?

• 2/2008: Vereinte Evangelische Mission: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!)
  Bericht über BGE-Projekt in Namibia

• 11.9.2007 (!): verdi.de: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!)
  Beschlusslage bei ver.di: Diskussion zum Thema Grundeinkommen

• 2005 (!): Karl Reitter: (Hinweis von LPH. Danke!)
  Vom Fordismus zum Postfordismus. Formen der Arbeit und soziale Organisation
  in: "Losarbeiten - Arbeitslos?", A. Exner, . Lichtblau, S. Schneider, V. Schweiger (Hg.), Münster 2005

• 14.7.2008: mdr.de:
  Althaus hält an Bürgergeld fest
  mit Video (5 Min, 30 Sek) Bürgergeld ca. ab Minute 4, Sekunde 40

• 14.7.2008: Deutschlandfunk:
  Interview mit D. Althaus: "Ich denke, die Zusammenführung war richtig"

• 14.7.2008: dernewsticker.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  Althaus verteidigt Bürgergeld-Konzept im Deutschlandfunk

• 9.7.2008: ZDF-Dokukanal: Video: (Hinweis von Tycho. Danke!)
  37 Grad Plus: Schuften und kein Geld (31 Min, 25 Sek)
  Mit Götz Werner

• 4/2008: Basic Income Studies:
  Volume 3

• 3/2008: Yahoo-Answers:
  Warum setzt sich das bedingungslose Grundeinkommen für alle Bürger scheinbar nicht durch?

• Hinweis: Joerg Drescher: www.bundesverband-grundeinkommen.de und bge-portal.de und Impressum Portal

13.7.2008

• 11.7.2008: ad-hoc-news.de:
  DGB-Landeschef kritisiert erneut Bürgergeldkonzept
  Darin: "... Thüringens DGB-Chef Steffen Lemme hat erneut das von Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) vorgeschlagene Bürgergeld kritisiert. Althaus versuche, «das Bürgergeld zum Mindesteinkommen hoch zu stilisieren und als Alternative zum Mindestlohn in Stellung zu bringen», sagte er am Freitag in Erfurt. Es sei an der Zeit, dass sich der Ministerpräsident mit den «ernsten Einwänden gegen das Konzept» auseinandersetze. Lemme verwies darauf, dass sich «alle namhaften bundesrepublikanischen Ökonomen», der Bundesverband der Deutschen Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften dagegen ausgesprochen hätten. ..."

• 9.7.2008:
  Götz Werner: Zwischenbilanz zum Grundeinkommen (pdf, 17 Seiten)
  Nach über 350 Vorträgen und Medienauftritten zieht Götz W. Werner ein positives Resümee
  Darin: "... So fällt zum Beispiel auf, dass der frühere Standardeinwand, mit einem monatlichen bedingungslosen Grundeinkommen auf dem Konto ginge ja wohl kein Mensch mehr arbeiten, zunehmend an Bedeutung verliert. [...] Wo sie heute noch vorgebracht werden, frage ich meist nur noch, ob der Redner seine Arbeit tatsächlich derart sinnlos und langweilig findet, dass er für einige hundert oder auch tausend Euro zu Hause bleiben würde. Wir müssten ja nur dann damit rechnen, dass ein Großteil der Menschen bei einem Grundeinkommen von anfänglich vielleicht 600 Euro zu arbeiten aufhört, wenn schon heute ein Großteil der Menschen den Hammer fallen ließe, sobald sie eine solche Summe in der Tasche haben. Warum tut das niemand? Weil die Menschen mehr wollen. Finanziell und biographisch. [...]
  Indem viele Einwände aus der Kategorie "Der Mensch ist schlecht, egoistisch, faul und gierig" - Einwände, die natürlich immer bloß auf die Anderen zutreffen - langsam unwichtiger werden, nehmen die sinnvollen Diskussionen zu. [...]
  Inzwischen beginnt sich zum Glück die an sich nicht sonderlich schwer zu erlangende Einsicht durchzusetzen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen keine zusätzliche "soziale Wohltat" wäre. Denn es würde die vorhandenen Einkommen selbstredend nicht ergänzen, sondern zum Teil ersetzen. Die Nettoeinkünfte all jener, die mehr als den Grundeinkommensbetrag verdienen, blieben unverändert. [...]
  Tatsächlich aufgebracht werden muss das Geld zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens - nach Abzug des größten Teils der heute gezahlten Sozialtransfers von rund 700 Milliarden Euro - nur für jene, deren Einkommen unterhalb des fraglichen Betrags liegt. Dieses sogenannte Delta zwischen den heute erzielten Einkommen einerseits und den niedrigeren bzw. fehlenden Einkommen andererseits liegt nach vorläufigen Berechnungen des von mir geleiteten Interfakultativen Instituts für Entrepreneurshp der Uni Karlsruhe (TH) bei höchstens 70 Milliarden Euro, wenn man von einem Grundeinkommen von zunächst 800 Euro ausgeht. [...]
  Was die Frage der Finanzierung betrifft, glaube ich allerdings immer noch, dass man hier schnell in die Rechenfalle tappt. Je mehr Menschen verstehen, dass volkswirtschaftlich betrachtet schon heute ein Einkommen nicht nur für alle erwirtschaftet, sondern tatsächlich auch an alle verteilt wird, dann verliert die Rechenfrage beträchtlich an Dramatik - denn das Grundeinkommen ist längst finanziert. Die Gesellschaft muss keine neuen Geld- und Einkommensströme generieren, sie muss die existierenden nur vernünftiger organisieren. [...]
  Am leichtesten an heutige Einkommensstrukturen und Transferbudgets würde daher vielleicht das anknüpfen, was ich die Wellenmethode nenne: die schrittweise Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens zunächst für bestimmte Gruppen. Die Hauptfrage lautet hier: Wer wäre das? [...]
  Schon heute leben 62 Prozent der Bevölkerung hauptsächlich von Transferleistungen und nur noch 38 Prozent überwiegend von eigener Arbeit. ..."

• 9.7.2008: Frankfurter Rundschau:
  Alle zahlen in die Rentenkasse IG Metall
  Darin: "... Die Gewerkschaft setzt sich so ab von den Anhängern einer bedingungslosen Grundrente. ..."

• 9.7.2008: Schwäbisches Tagblatt:
  Weltweit Geld wie Heu

• 9.7.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Statuserhalt oder Gleichheit der Bürger?

• 8.7.2008: grundeinkommen.de:
  Richard Lawson: Die Einführung des Grundeinkommens durch die Hintertür
  Vortrag auf der BIEN-Konferenz in Dublin am 21.6.2008 (Übersetzt von Wolfgang Sandmann)

• 8.7.2008: jungefreiheit.de: ( Zur Info: Wikipedia über die "Junge Freiheit" )
  Götz W. Werner: Befreit sein zur Arbeit

• 11/2006: thoughtware.tv: Video (7 Min, 41 Sek):
  Desmond Tutu on Basic Income
  Anglican Archbishop Emeritus Desmond Tutu speaks to the closing session of the Basic Income Earth Network's 11th International Congress in Cape Town. The Nobel laureate, who chaired South Africa's Truth and Reconciliation Commission, applauds the work of the Basic Income campaign and makes an impassioned plea for social transfers to combat poverty and hunger.

• 14. 6.2008: forum-neue-politik-der-arbeit.de:
  Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) - Ein gesellschaftliches Zukunftsmodell?
  Von Kritikern wie Joachim Bischoff und Daniel Kreutz über Frieder Otto Wolf bis hin zu den Befürwortern Claus Offe, Thomas Loer, Ute Fischer, Hartmut Neuendorff, Sascha Liebermann und Werner Rätz reicht die Palette der Beiträge.

• 10.2.2008: www.direktzurkanzlerin.de:
  Anfrage von Britta Engels: Kinder-Grundeinkommen
  Antwort:
  "... Gegen den Vorschlag eines generellen bedingungslosen Grundeinkommens für Kinder hegt die Bundesregierung erhebliche Bedenken. Der Staat ist verpflichtet, für das Existenzminimum eines jeden Kindes zu sorgen. Das tut er mit dem Kindergeld und – soweit das Familieneinkommen nicht reicht – über das Arbeitslosen- sowie Sozialgeld und den Kinderzuschlag. Für Hilfebedürftige entspricht das einem Kinder-Grundeinkommen. Diese Leistungen decken grundsätzlich das Existenzminimum eines Kindes ab. Für Nichtbedürftige braucht der Staat kein Grundeinkommen zu zahlen. Soziale Ausgrenzung und Benachteiligung von Kindern werden nicht durch die Zahlung einer Kindergrundsicherung beseitigt, sondern sind nur durch frühe Förderung und gute Bildung zu vermeiden. Die Bundesregierung beteiligt sich daher finanziell maßgeblich an dem geplanten Ausbau der Betreuungsangebote für Kleinkinder bis zum Jahr 2013. Darüber hinaus werden die Leistungen wie Kinderzuschlag und Wohngeld erheblich ausgebaut. Im Ergebnis können so - im Vergleich zum derzeitigen Stand - 150.000 Kinder zusätzlich von Grundsicherungsleistungen unabhängig werden. ..."

• 7.7.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Ute Kumpf (SPD-MdB)
  Darin: "... Neben den Vorteilen einer Bürgergeldregelung: Das System ist übersichtlich, für jedermann einfach zu verstehen und transparent zu verwalten; es ist leicht zugänglich, wenig stigmatisierend und verhindert verschämte Armut, sehe ich aber die große Gefahr der Spaltung unserer Gesellschaft. Und zwar in sozialer, kultureller, wie geschlechtlicher Hinsicht. Das ist mein zentrales Gegenargument.
  - Soziale Spaltung: Durch die Bereitstellung eines Grundeinkommens werden Anreize geschaffen, sich der Erwerbstätigkeit zu entziehen. Die Folge hiervon ist eine reduzierte Erwerbsfähigkeit. Hier ist die Empirie eindeutig: Je länger die Absenz vom Erwerbsleben dauert, desto schwieriger ist es die Person wieder in das Erwerbsleben zu integrieren. Die nicht vorgesehenen Eingliederungsprogramme untergraben die (Re-) Integration ins Erwerbsleben. Es würde folglich zu einer dauerhaften Spaltung der Gesellschaft in Erwerbstätige und Erwerbslose kommen.
  - Kulturelle Spaltung: Ein Beruf bietet mehr, als den bloßen Verdienst. Durch den Beruf kann das gesellschaftliche Leben mitgestaltet werden, man erhält gesellschaftliche Anerkennung und Zugang zu sozialen Netzen. Auch hier ist die Empirie eindeutig: Über ein eingeschränktes soziales Beziehungsgeflecht verfügen vor allem Personen mit niedrigem Bildungsniveau und Erwerbslose. Die Struktur der Erwerbstätigkeit wirkt sich auch positiv auf das bürgerschaftliche Engagement aus. Denn die Bereitschaft sich politisch zu engagieren sinkt nach dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben -- das gilt sowohl für Erwerbslose, als auch für Ruheständler.
  - Geschlechtsspezifische Spaltung: Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen, würde das Streben der Frauen nach Berufstätigkeit abgewürgt. Es ist bereits heute schon schwierig Mutterschaft und Beruf zu vereinbaren. Durch ein Grundeinkommen würden Frauen während einer Schwangerschaft wohl vorübergehend und in den meisten Fällen anschließend endgültig aus dem Erwerbsleben ausscheiden.
  Der deutsche Sozialstaat setzt bereits heute zu sehr auf Sozialtransfers und zu wenig auf soziale Dienstleistungen. Deshalb ist es notwendig die öffentlichen und sozialen Dienste weiter auszubauen. Durch das Bürgergeld würde die soziale Infrastruktur, wie z.B. Ganztagseinrichtungen für Kinder, nicht ausgeweitet werden. Als Vorbild für umfassende soziale Dienstleistungen können unsere skandinavischen Nachbarn dienen.
  Meiner Meinung nach, sollten wir nicht den Austritt aus der Arbeitsgesellschaft forcieren, sondern die Idee der Arbeitsgesellschaft überdenken. Der Wandel, den wir herbeiführen wollen, sollte Frauen die gleichen Partizipationschancen eröffnen und die ältere Generation im Ruhestand stärker in die Arbeitsgesellschaft einbinden. Auch wenn das Arbeitsvolumen weiter zurückgeht, gibt es hierfür Möglichkeiten. Erstens kann durch eine gesetzliche Strategie die Arbeitszeit verkürzt werden, ohne Wohlstandseinbußen hinnehmen zu müssen und zweitens gibt es zahlreiche unbefriedigte kulturelle und soziale Interessen, deren Nachfrage marktkonform gestillt werden kann. ..."

• 8.7.2008: Finacial Times Deutschland:
  Der Pensionsfonds für alle!
  Arnold Schwarzenegger will das US-Rentensystem revolutionieren - und den staatlichen Pensionsfonds Calpers für jedermann öffnen. Die Pläne des kalifornischen Gouverneurs bereiten den Finanzmanagern Sorgen. Denn eins können sie gar nicht gebrauchen: Noch mehr Geld.

• 6.7.2008: abendzeitung.de:
  800 Euro für jeden
  Der Münchner Werbe-Experte Harald Pohlmann engagiert sich für die „Initiative Grundeinkommen“ – er will fast ganz Deutschland über ein bedingungsloses Grundeinkommen abstimmen lassen.
  Darin: "... Der Plan des Werbefachmanns: „Ich kann deutschlandweit auf 40000 Zusteller zugreifen, die 33 Millionen Haushalte beliefern. So lassen sich 60 Millionen Deutsche erreichen“, sagt Pohlmann. Die sollen, zusammen mit der üblichen Haushaltswerbung, Anfang November Stimmzettel verteilen, auf denen die Bürger über das Grundeinkommen abstimmen können. [...]
  Mit Hilfe solcher Einzelhändler will Pohlmann die 1,5 Millionen teure Aktion finanzieren. Der Nutzen für die Händler: „Jeder, der in einem Geschäft einen Stimmzettel abgibt, ist ein potenzieller Kunde.“ Außerdem sollen die Logos der Geschäfte auf den Flyern abgedruckt werden. ..."

  Online-Abstimmung: grundeinkommen.ich-will-mitreden.de
  

  www.harald-pohlmann.de

• de.ars-regendi.com Die Kunst des Herrschens.
  Politisches Browserspiel und Wirtschaftssimulation - Z.B. Grundeinkommenreformen durchführen:
  "...
  
  • Grundeinkommen I
    Nach Ansicht einiger Experten verschlingt die Sozialbürokratie solche Unsummen, dass man die Transferleistungen ohne Bedürftigkeitsprüfung verteilen und das Erwerbseinkommen ergänzen sollte.
    Vorschlag:
    "Der Sozialstaat hat seine Wurzeln in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Heute haben wir andere Umstände, an die wir uns endlich anpassen müssen!", glaubt Dieter Neuhaus, ein konservativer Landespolitiker. "Die Bedürftigkeitsprüfung ist zu aufwändig geworden, und Sozialtransferleistungen, die mit dem regulären Einkommen konkurrieren, wirken eher demotivierend. Zahlen wir daher allen Bürgern einen Grundbetrag etwa in der Höhe der Lebenshaltungskosten aus, und Kindern die Hälfte davon! Aktuelle Rentenverträge bleiben natürlich bestehen."

  • Grundeinkommen II
    Durch alle Gesellschaftsschichten zieht sich eine große Sympathie für die Realisierung eines bedingungslosen Grundeinkommens, das mehr als nur bedarfsdeckend ist und andere Einkommensarten teilweise substituiert.
    Vorschlag:
    "Wir müssen Vertrauen in die unerschöpfliche Kreativität der Menschen haben. Auf der Basis eines bedingungslosen Grundeinkommens, auf das andere Einkommensarten angerechnet werden, kann unsere Gesellschaft erst ihr ganzes Potential entfalten!" ermutigt der schwerreiche Unternehmer und Philantroph Georg Wörner seine Zuhörerschaft. "Jedem erwachsenen Staatsbürger lassen wir ein von der Erwerbstätigkeit abgekoppeltes Einkommen in anderthalbfacher Höhe der Lebenshaltungskosten zukommen, den Kindern die Hälfte davon. In Höhe dieses Grundeinkommens, das die aufgrund der Besitzstrukturen unmögliche Selbstversorgung kompensiert, können dann die Löhne und Gehälter und alle anderen Transferleistungen abgesenkt werden."
  ..."

• 6.7.2008: Ostthüringer Zeitung:
  Immer konkreter
  CDU feilt mit Unterstützung aus der Wissenschaft weiter am solidarischen Bürgergeld
  Darin: "... Die umstrittene Finanzierung des Bürgergeldes soll jetzt von mehreren Instituten, die unterschiedliche Haltungen dazu haben, gemeinsam geprüft werden. Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut, das Institut zur Zukunft der Arbeit und die Wirtschaftsweisen der Bundesregierung - die es schlichtweg als unbezahlbar bezeichnet hatten - seien sich darin einig, dass die bisherige Datengrundlage nicht für ein endgültiges Urteil ausreiche. ..."

• 6.7.2008: radio-utopie.de:
  Kein Geld ohne Gegenleistung oder was ist "Workfare"?

• 6.7.2008: welt.de:
  Die mächtigste Linke der Republik Andrea Nahles
  Darin: "... Mit den aktuellen Illusionen der jungen Linken, etwa dem Traum von einem bedingungslosen Grundeinkommen, kann Nahles nichts anfangen. ..."

5.7.2008

• 1.7.2008: ap: (Hinweis von b. schemmel. Danke!)
  Mongolia ruling party wins election
  Darin: "... The MPRP promised to give each citizen a cash dividend of $1,300 once mining production starts. It will also set up a "Gift of the Motherland" fund similar to the Alaska Permanent Fund, which pays dividends to the state's residents from oil revenues. ..."

• Termin: 9.7.2008: ZDFdokukanal:
  Schuften - und doch kein Geld

• 4.7.2008: sueddeutsche.de:
  Das Verstummen der Armen
  Darin: "... "Hartz IV muss weg!", ruft von der anderen Seite des politischen Spektrums die Linkspartei, denunziert das Arbeitslosengeld II als "Armut per Gesetz". Mit der Forderung nach Mindestlöhnen steht sie zwar in einer Reihe mit Gewerkschaftern, Sozialdemokraten und Grünen. Doch sie will viel mehr: Eine radikale, solidarische Umverteilung, die der Arm-Reich-Schere den Garaus machen soll. Schuld an den Missständen gibt sie der Globalisierung, Großkonzernen und neoliberalem Sozialabbau durch die Regierung. Ziele sind höhere Gehälter, höhere Renten, womöglich "ein bedingungsloses Grundeinkommen" für alle.
  Unfinanzierbar und weltfremd sei das, hört man die politische Mitte schimpfen. Während ihre Mitglieder und Wähler in Scharen davonlaufen, ringen die Volksparteien um vorzeigbare und zugleich realisierbare Maßnahmen. ..."

• 4.7.2008: grundeinkommen.de:
  Adeline Otto: Bericht zum 12. Kongress des weltweiten Grundeinkommens-Netzwerks, Dublin 2008

• 4.7.2008: Neues Deutschland:
  Wolf-Dieter Just: Ein Systemversagen korrigieren
  Darin: "... Hier liegt wohl das größte Hindernis für die Einführung eines BGE. Die Entkoppelung des Einkommens von einer Arbeitsleistung stellt eine alte Moralvorstellung in Frage: die Reziprozität von Einkommen und Leistung. Der Gerechtigkeitsbegriff war und ist ein Begriff von Tausch- und Leistungsgerechtigkeit, nicht von Bedarfsgerechtigkeit, die zuerst jedem nach seinem Bedarf als Mensch zuteilt, was er zum Leben braucht und den sozialen Menschenrechten entspricht. Aber unser Reichtum verdankt sich eben nicht zuerst menschlicher Arbeit, sondern dem technischen Fortschritt. Er beruht auf der Leistung vorangegangener Generationen. Darf sich nicht jeder Bürger unseres Gemeinwesens gleichermaßen als Erbe dieser Leistung begreifen? Zudem gibt es noch andere Formen von leistungslosem Einkommen, die leider selten problematisiert werden: Einkommen, das aus Erbschaften, Kapitalanlagen, Besitz an Produktivvermögen, Immobilien etc. erzielt wird. Hier werden traumhafte Einkünfte erzielt – ohne Arbeit und Gegenleistung. ..."

• 4.7.2008: Neues Deutschland:
  Rainer Roth: Auf Treibsand gebaut
  Darin: "... Das Bedingungslose Grundeinkommen ist für das Kapital annehmbar, wenn es den Zwang zur Lohnarbeit nicht außer Kraft setzt. Darüber entscheidet die Höhe des BGE. Auf dem Boden des Menschenrechts auf Privateigentum, d. h. auf Kapital, tritt das BGE entweder als Lohnsubvention ins Leben oder gar nicht. Linke BGE-VertreterInnen streiten diese Wirkung des BGE in der Regel ab, weil sie persönlich das nicht wollen. ..."

• 4.7.2008: Schwäbische Zeitung:
  Gegen Armut Visionen angehen

• 4.7.2008: faktuell.de:
  Versteckte Arbeitslose

• 2.7.2008: tagesspiegel.de:
  Altersarmut - ein Problem der Zukunft

• 1.7.2008: grundeinkommen.de:
  Robert Ulmer: Arbeitszeiten verkürzen mit Grundeinkommen

• 1.7.2008: fraenkischer-tag.de:
  "Wir müssen umdenken" Götz Werner in Bamberg

• 6/2008: Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: (Hinweis von H.W. Danke!)
  Persönliche Lebensumstände, Einstellungen zu Reformen, Potenziale der Demokratieentfremdung und Wahlverhalten
  • Zusammenfassung (pdf, 24 Seiten)
  • 30.6.2008: taz: Demokratieverachtung wird salonfähig
  • 30.6.2008: telepolis: Demokratie überzeugt nicht mehr
  • 30.6.2008: heute.de: Jeder Dritte glaubt nicht mehr an die Demokratie

• 1.7.2008: Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers:
  Arbeitshilfe zum Erntedank 2008
  Darin: "... Etliche Prominente kommen unter der Fragestellung „Erntedank – leben, damit es für alle reicht“ zu Wort. So sieht der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dieter Althaus, gerade die Christen in der Verantwortung: „Wir müssen den Mut aufbringen, unser Sozialsystem grundlegend zu reformieren.“ Er plädiert für ein Solidarisches Bürgergeld. Das er als „ein bedingungsloses Grundeinkommen von 800 Euro pro Monat für alle Erwachsenen“ ausgestattet wissen will. ..."

• 1.7.2008: 20 bis 22 Uhr: Radio Dreyeckland: (Hinweis von B.P. Danke!)
  Her mit dem Geld! Was ist das bedingungslose Grundeinkommen? Wäre es ein Fortschritt für uns Frauen?

• 30.6.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Newsletter Juli 2008
  Sascha Liebermann: Vortrag in Dublin
  Bringing UBI into the National Debate - Experiences of German Activists (pdf, 22 Seiten)
  

• 6/2008: thueringen.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  Am 23. Juni 2008 trafen sich Mitglieder der CDU-Kommission Solidarisches Bürgergeld und Experten zu einer Fachtagung in Berlin. Als Referenten waren der Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski, der ein "minimales Existenzgeld" für alle fordert und der Linzer Schwarzarbeitsexperte Friedrich Schneider geladen.
  Horst W. Opaschowski: Die Grundeinkommensdebatte aus der Sicht der Bevölkerung (pdf, 4 Seiten)
  Repräsentativbefragung von 2000 Personen ab 14 Jahren 2007 in Deutschland

29.6.2008

• Heute schon regiert? Jetzt z.B. das Grundeinkommen einführen: (Hinweis von W.W. Danke!)
  de.ars-regendi.com Die Kunst des Herrschens
  Politisches Browserspiel und Wirtschaftssimulation

• 29.6.2008: tagesspiegel.de: (Hinweis von H.W. Danke!)
  Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung: Auf Distanz zur Demokratie

• 6/2008: contraste:
  Philip Kovce, Rahel Uhlenhoff: Proletarier aller Länder, unternehmt euch!

• 27.6.2008: chiemgau-online.de:
  Kirchstein: Menschenwürdiges Leben für Jedermann Bericht über Veranstaltung mit Werner Rätz (attac)
  Darin: "... Zur Finanzierung eines Grundeinkommens für Jedermann sagte Rätz, dies müsste aus einer Kombination von Steuern, Vermögen und Kapital, gedeckt werden. Vor allem müssten alle Einkommen, auch jene aus selbstständiger und freiberuflicher Tätigkeit, zur Finanzierung herangezogen werden. Dies sei nur fair, denn nachdem jeder ein Grundeinkommen erhalte, müssten auch alle dazu beitragen. Ein Grundeinkommen müsse auch von Anfang an zum Ziel haben, weltweit eingeführt zu werden. Dann würde der Anreiz für Menschen aus armen Ländern in reichen Staaten leben zu wollen stark vermindert, betont Rätz. ..."

• 26.6.2008: Financial Times Deutschland:
  Schweiz - das vermeintliche Rentnerparadies
  In der Schweiz sind die Renten noch in Ordnung. Das ist zumindest die landläufige Vorstellung. Der Rest Europas schaut mit Neid in Richtung Alpen, aber nur teilweise zu Recht. Bei aller Rentneridylle hat auch die Schweiz mit den Problemen einer alternden Gesellschaft zu kämpfen.

• 20.6.2008: sozialemarktwirtschaft.eu:
  Jenaer Aufruf zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft html
  pdf, 11 Seiten
  Die Überschriften:
  1. Das Menschenbild der Sozialen Marktwirtschaft beruht auf der abendländisch-christlichen Tradition
  2. Der freie, durch eine Wettbewerbsordnung gesicherte Wettbewerb schafft »Wohlstand für alle«
  3. Der Umverteilungsstaat ist nicht die Soziale Marktwirtschaft
  4. Mehr Freiheit auf dem Arbeitsmarkt schafft mehr Arbeit und mehr Chancen
  Darin: "... Ein existenzsicherndes Mindesteinkommen ist wesentlicher Bestandteil der Sozialen Marktwirtschaft. Angesichts absehbarer finanzieller Herausforderungen an die sozialen Sicherungssysteme, offensichtlicher Fehlanreize und zunehmender Unübersichtlichkeit ist es an der Zeit, neue Konzepte wie negative Einkommenssteuer, »Flat tax«, »Solidarisches Bürgergeld« und Grundeinkommen wissenschaftlich und politisch zu analysieren. Mindestlöhne werden sich gegen die Erwerbstätigen selbst richten, weil sie zu mehr Arbeitslosigkeit führen. Entscheidend für die Erhöhung des Arbeitseinkommens sind wirtschaftliches Wachstum und bessere Ausbildung. ..."
  5. Das gesamte Begabungspotential ausschöpfen – den Menschen Chancen eröffnen
  6. Die staatliche Ordnung muss die Eltern stärken, ihrem Recht und ihrer Pflicht zur Erziehung nachzukommen.
  7. Eine an Stabilitätsregeln orientierte Geldpolitik ist sozial
  8. Bei Globalisierung stehen die nationalen Ordnungspolitiken auf dem Prüfstand
  9. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein genuines Anliegen der Sozialen Marktwirtschaft
  10. Was heute Not tut: Die Entlassung des Bürgers aus der sozialen Unmündigkeit

• 25.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  MdB: Peter Rzepka (CDU)
  Darin: "... Das Althaus-Modell geht davon aus, dass alle Menschen gerne und freiwillig arbeiten, auch wenn sie ein Grundeinkommen erhalten. Ein Erwachsener würde 800 Euro vom Staat bekommen, abzüglich 200 Euro für eine Kranken- und Pflegeversicherung, der Rest wäre frei verfügbar. Ohne Zweifel sind beim Althaus-Modell einige Ansätze bemerkenswert, wie z. B. die Einführung einer Pauschalsteuer mit Freibetrag und die Abschaffung von Subventionen. Das jetzige System mit seinem Verteilungs- und Kontrollaufwand verursacht hohe Kosten und ist zu wenig transparent und effizient. In Berlin haben wir im November 2007 auf dem kleinen Landesparteitag der CDU über das "solidarische Bürgergeld" differenziert diskutiert. Für uns ist klar: Eine Anpassung der heutigen Sozialversicherungssysteme ist wegen des demografischen Wandels und anderer Veränderungen der Verhältnisse eine ständige Aufgabe. [...]
  Es ist davon auszugehen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Arbeitnehmern durch den Erhalt des "solidarischen Bürgergeldes" weniger Anreize hat zu arbeiten, wie viele es sein werden, kann niemand vorhersagen. Sollten es sehr viele sein, was Kritiker befürchten, würde dies unabsehbare Folgen für unsere Gesellschaft und deren Stabilität haben. Ein derart gewagtes Experiment durchzuführen ist in meinen Augen nicht zu verantworten. Andere Vorschläge wie die der FDP gehen nicht von einem bedingungslosen Bürgergeld aus. Danach müssen als Voraussetzung für eine Unterstützung durch den Staat Bedürftigkeit und Arbeitswilligkeit vorliegen. Erhebliche Bürokratiekosten wären die Folge. ..."

• 25.6.2008: sueddeutsche.de:
  Interview mit der Bundesvorsitzenden der Partei "Die Violetten", die bei der bayrischen Landtagswahl antreten möchte
  Darin: "... Ich bin für ein sinnvolles Gesundheitswesen, direkte Demokratie und freie Bürgerwahlen, ein bedingungsloses Grundeinkommen, Menschlichkeit in der Wirtschaft sowie ein kostenfreies Bildungssystem. ..."

• Call for participation in a Basic Income Week, from 15 to 21 September 2008

• Termin: 27.6.2008: LINKE Mannheim:
  "Ein Streitgespräch: Bedingungloses Grundeinkommen für ALLE?"
  mit Nele Hirsch und Stefan Wolf Ort:
  Gewerkschaftshaus Mannheim, Hans-Böckler-Str. 1,
  Eingang Neckarseite, Erdgeschoss, Willi-Bleicher-Saal. Beginn: 19 Uhr

• 24.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Ottmar Schreiner (SPD)
  Darin: "... Ich halte das bedingungslose Grundeinkommen für keine gute Lösung, hierzu verweise ich Sie auf meine Antwort an Herrn Klumpp. Stattdessen muss man meines Erachtens auf zwei Säulen setzen: Bildung und Umverteilung. Bildung, die früh anfängt und vor allem die Schwächsten der Gesellschaft berücksichtigt und Umverteilung nicht nur von "Chancen", sondern von Geld: Über eine Stärkung der Gewerkschaften und die Einführung eines Mindestlohns müssen die Löhne gestärkt werden, über eine gerechte Steuerpolitik die höheren Einkommen und vor allem die Vermögen und Erbschaften stärker belastet werden. ..."

  24.4.2007: abgeordnetenwatch.de:
  Anfrage an Ottmar Schreiner von Bernd Klumpp
  Darin: "... Ich lehne das Modell des bedingungslosen Grundeinkommens, das eine Abkehr vom bisherigen System eines auf Arbeit und Arbeitseinkommen ausgerichteten Gesellschaftsentwurfs darstellt, ab. Das vermeintlich humane Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens von Herrn Werner beinhaltet nicht nur eine Garantie auf ein monatliches Einkommen zwischen 800 und 1500 Euro für alle, sondern auch eine komplette Umstellung des Steuersystems mit dem Ziel, alle Steuern zugunsten einer um 40 Prozent liegenden Konsumsteuer abzuschaffen.
  Im Werners Modell zahlt jeder Bürger als Konsument in Abhängigkeit von seinem Konsumverhalten Steuern. "Wer viel verbraucht, zahlt viel" so Werner. Das ist allerdings insofern problematisch, weil die Besserverdienenden einer anderen Einkommens- und Ausgabenstruktur unterliegen als die Menschen, die nur auf das Wernersche Grundeinkommen angewiesen sind. Das ganze Konzept von Herrn Werner läuft auf eine Bevorzugung der Besserverdienenden hinaus, da die gegenwärtige Steuerprogression in seinem Modell entfallen würde. Außerdem würde der Staat Steuern als Steuerungsinstrument verlieren, was die Handlungsfähigkeit des Staats einschränken würde.
  Außerdem wird argumentiert, dass mit einem bedingungslosen Grundeinkommen der Druck auf Leistungsempfänger wegfallen würde. Meines Erachtens rechtfertigt die berechtigte Kritik an menschenunwürdigem Umgang mit den betroffenen Bürgern nicht die Einführung eines Grundeinkommens. Vielmehr ist es hier erforderlich, die politisch gewollte Drohkulisse gegen Betroffene einzustellen und die Behörden auf eine menschenfreundliche Haltung gegenüber den Bürgern hinzuweisen.
  Das Konzept von Herrn Althaus (CDU) mit seinem Bürgergeld in Höhe von 600 Euro muss ich als Einstieg in den kompletten Abbau des deutschen Sozialstaates klassifizieren, da der Bürger schlechter dastehen würde als ein heutiger Harz-IV-Empfänger.
  Meine Gesamtbewertung beider Konzepte lautet: Beide Konzepte bewirken eine Umverteilung von unten nach oben. Daher lehne ich sie ab. ..."

• 23.6.2008: Blog:
  12th Conference of the Basic Income Earth Network
  Darin: "... Friday afternoon workshops described how a BI (Basic Income, wr) proposal in the Spanish Parliament was lost 300-20. Al Sheahan from the US related how he wrote a Basic Income Guarantee Bill in the US Congress: he was unable to collect a significant number of sponsors. Despite the successes described later, these failures show that there is a mountain that we have to climb with BI, which is why we should use the Green Wage Subsidy as a backdoor approach. [...]
  Interesting views from the old Left and Right political axis were presented in a plenary. Katja Kipping, a German MP for the Left party reviewed the discussion in Germany. She mentioned that the Greens were at first keen on BI, but abandoned it after reunification. She favoured a gradualist approach, beginning with groups like children, pensioners and artists. However, the Left is by no means solidly in favour. ..."

• 23.6.2008: forum-grundeinkommen.de:
  Frank Thomas: Grundeinkommen, EM und Fussball-Spiele

• 23.6.2008: neues-deutschland.de:
  Studierendenverband DIE LINKE.SDS fordert Studienhonorar für alle

• 23.6.2008: neues-deutschland.de:
  BIEN-Kongress: Grundeinkommensidee findet globale Resonanz Über den 12. BIEN-Kongress in Dublin

• 23.6.2008: neues-deutschland.de:
  Interview mit Senator Eduardo Suplicy (leider kostenpflichtig)

• 22.6.2008: Hamburg:
  Monatl. Stammtisch zum Grundeinkommen

• 22.6.2008: Bremen:
  Bremer Landesarbeitsgemeinschaft zum BGE gegründet

• 22.6.2008: grundeinkommen.de:
  Robert Bleilebens: Anreiz und Grundeinkommen

22.6.2008

• 21.6.2008: Aus einer Mail an archiv-grundeinkommen.de: (Dank an J.K.!)
  "... Notwendig für die BGE-Diskussion wäre belastbares, repräsentatives Zahlenmaterial von einem seriösen Umfrageinstitut, am Besten eine monatliche bundesweite Umfrage zum BGE mit Fragen wie:
  • Ist Ihnen die Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens / Bürgergeldes bekannt?
  • Falls ja: Bitte beschreiben Sie die Idee kurz.
  • Falls nein: Danke für Ihre Antwort.

  • Welche politischen Parteien / Gruppen treten dafür ein?
  • Verknüpfen Sie bestimmte Namen mit diesen Konzepten? Welche?
  • Würden Sie sich ein BGE wünschen?
  • Halten Sie ein BGE für realisierbar?
  • Wie wichtig ist Ihnen ein BGE? (Skala 1 - 10)
  • Würde sich Ihr Leben mit einem BGE ändern? Wie?
  • Werden Sie in Ihrer Bundestagswahlentscheidung 2009 davon beeinflusst, wie eine polit. Partei zum BGE steht?
  • Weitere Fragen ???
  • ... "

21.6.2008

• 20.6.2008: Reutlinger Generalanzeiger:
  Die Sozialpolitik in Baden-Württemberg im Spiegel der Praxis Diskussion der FDP-Ortsverbände
  Darin: "... Freibeträge müssten höher angesetzt, ein Bürgergeld etabliert werden. Ulrich Noll sprach von einem Mittelwert in Höhe von 660 Euro. Differenzierungen je nach Lebenslage und Wohnort müssten sein. ..."

• 20.6.2008: Thüringische Landeszeitung:
  Jenaer Aufruf: Aus eigener Kraft Leben
  Darin: "... Der "Jenaer Aufruf" ist ein Zehn-Punkte-Programm, das vor allem den Staat in die Pflicht nehmen will, den Bürgern mehr Eigenständigkeit und der Wirtschaft mehr Freiheit zu geben. Zu den Kernpunkten zählt die Forderung, sich mit "neuen Konzepten wie negative Einkommenssteuer, Flat tax, Solidarisches Bürgergeld und Grundeinkommen" auseinanderzusetzen. Eine klare Absage gibt es hinsichtlich der Mindestlöhne. ..."

• 19.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Lothar Bisky
  Darin: "... Übrigens: Das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens wird zwar in unseren Reihen debattiert, fordern tun meine Partei und ich es aus einer Vielzahl von Gründen nicht. DIE LINKE fordert eine soziale Grundsicherung für alle Menschen, die erwerbslos sind, oder nicht erwerbstätig sein können. ..."

• 18.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Katja Kipping
  Darin Kipping: "... in der gesamten Gesellschaft, wie auch in der Partei DIE LINKE., werden die Themen Grundsicherung und Grundeinkommen sehr unterschiedlich diskutiert. Es gibt sowohl am Grundsicherungskonzept - erst recht an den jetzigen Grundsicherungen (Hartz IV u.a.) - Kritiken als auch an der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Mit neuen Ideen ist es anfänglich ja meistens schwierig. Auch eine Sozialversicherung oder die Berücksichtung von ökologischen Fragen sind nicht vom Himmel gefallen. Es müssen immer erst die Köpfe und Herzen für Neuerungen gewonnen werden, damit sie sich umsetzen lassen. Daher, und das finde ich gut, gibt es ja in der Gesellschaft Diskurse um neue Ideen. Das Grundeinkommen ist nun eine Idee, die radikal mit althergebrachten Mustern von Nützlichkeit und Leistung bricht. Sie greift das Thema Würde des Menschen und Freiheit in radikaler Form auf. Trotz der von Ihnen genannten Schwierigkeiten sind aber die Erfolge der GrundeinkommensbefürworterInnen nicht zu übersehen. So hat sich ver.di entschlossen, eine breite Diskussion für ein Gesellschaftsprojekt mit einem Grundeinkommen zu führen. Die Grüne Jugend hat sich per Beschluss zu einem Grundeinkommen bekannt, ebenso das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt. Im Rahmen der Diskussion um den 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird das Thema "Unbedingte Existenz- und Teilhaberechte" von NGOs, Sozialen Bewegungen und Verbänden in den Vordergrund gestellt werden. Auch in der SPD finden sich immer mehr BefürworterInnen.
  Fazit ist: umso breiter die Debatte um das Grundeinkommen wird, desto mehr wird dieses Thema auch in den Parteien diskutiert. Das ist bereits jetzt schon festzustellen. Politik ist eben nicht so geradlinig: - eine Idee = ein Programm. Gute Ideen müssen von der großen Mehrheit als richtig empfunden werden, dann ziehen Parteien ganz schnell mit. Es kommt also auch auf Ihr Engagement an. ..."

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  V.l.n.r.: Jenna Kowalski (Bundesvorstand Grüne Jugend), Katja Kipping (MdB Die Linke), Franziska Drohsel (Juso-Vorsitzende), Susanne Götze (Moderation)
  Bild (Dank an Ralf Engelke!) vom 12.6.2008 bei: "Weg mit Hartz IV - Und was kommt dann?", Veranstaltung der Linken im Wedding (Berlin)

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  Bild (Dank an Ralf Engelke!) vom 16.6.2008: Hartzprotest am Brandenburger Tor in Berlin

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  Bild (Dank an Ralf Engelke!) vom 16.6.2008: Hartzprotest am Brandenburger Tor in Berlin

• 19.6.2008: Stuttgarter Wochenblatt:
  Milliardär mit Grundeinkommen Veranstaltung mit Götz Werner in Stuttgart

• 18.6.2008: spiegel.de:
  Treffen mit der Linkspartei:
  Walden-Connection schreckt SPD auf
  Darin: "... Es hätten sich nur einige junge ähnlich denkende Politiker über Themen wie das Grundeinkommen, Energie und den Lissaboner EU-Vertrag ausgetauscht. ..."

• 18.6.2008: welt.de:
  SPD und Linke streckten Fühler zueinander aus
  Darin: "... Geplaudert wurde über das Linken-Projekt eines bedingungslosen Grundeinkommen, den SPD-Vorstoß zur Altersteilzeit, aber auch die Äußerungen von der Linken-Familienpolitikerin Christa Müller zur Kinderbetreuung. ..."

• 18.6.2008: Frankfurter Rundschau:
  Alarmstufe Rot
  Darin: "... Sie haben über das Thema Grundeinkommen gesprochen und andere politische Fragen gestreift. ..."

• 18.6.2008: focus.de:
  Kennenlernen in der Denkfabrik SPD und Linke
  Darin: "... Inhaltlich habe man nur über das Thema Grundeinkommen gesprochen. ..."

• 18.6.2008: zeit.de:
  Geheimtreffen zwischen SPD und Linken

  Im Text wird die SPD-Denkfabrik erwähnt.

• 17.6.2008: suedkurier.de:
  "Größere Freiheit" Götz Werner zu Gast bei der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen

• Für die Nachwelt im Museum aufbewahrt:
  Plakat von "Freiheit statt Vollbeschäftigung" in der Sammlung "Plakate" des Deutschen Historischen Museums in Berlin:
  Plakat der Initiative "Freiheit statt Vollbeschäftigung" für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens

• Termin: 19.6.2008: Düsseldorf:
  Die Initiative Grundeinkommen Düsseldorf und Neuss lädt zu einem Informationsabend im ZAKK ein.
  Das Grundeinkommen ist jetzt auch in Düsseldorf angekommen.
  Am 19. Juni 2008 gründet sich offiziell die Düsseldorfer Initiative Grundeinkommen.
  Ab 19:00 Uhr begrüßen wir im ZAKK in Düsseldorf alle, die an unserem Gründungstreffen teilzunehmen
  und mit uns über das bedingungslose Grundeinkommen diskutieren wollen.
  Frau Stefanie Berg wird in einem Impulsreferat einen Überblick zum Thema geben.
  Unser Anliegen ist es, im Gespräch mit Einzelpersonen und Organisationen
  die Idee des Grundeinkommens zu diskutieren und Freunde und Unterstützer zu gewinnen.
  Das ZAKK findet Ihr in der Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf.

• 17.6.2008: grundeinkommen.de:
  Außerordentliche Mitgliederversammlung des Netzwerks Grundeinkommen am Sa, 5.7.2008 ab 10 Uhr in Hannover

• 17.6.2008: taz.de:
  Interview mit Heinz Hilgers vom Kinderschutzbund:
  "Kinderarmut bleibt großes Problem"
  Darin: "... Ja, ich fordere ein Grundeinkommen, egal ob es für Kinder von Sozialhilfeempfängern oder von Millionären ist. Das würde gleichzeitig auch das Sozialgeld für Kinder und etwa Bafög ersetzen. Was Sie da an Bürokratieeinsparungen hätten, ist gigantisch. Ich sehe ja ein, dass man solche radikalen Änderungen nicht von heute auf morgen machen kann. Aber ich finde es schade, dass man sich diesen Polarstern nicht als Ziel gesetzt hat. Von daher hätte es mich gefreut, wenn die SPD mehr Mut gefasst hätte. "

• 16.6.2008: bild.de:
  Heiko Maas (Saar-SPD): 400 Euro für jedes Kind
  Um Kinderarmut wirksam bekämpfen zu können, müssen wir die unterschiedlichen Finanzhilfen für Familien in einer neuen Kindergrundsicherung bündeln.

• 15.6.2008: spiegel.de:
  SPD-Landeschef Maas fordert 400 Euro pro Kind

• 16.6.2008: blog:
  Mit Vorsicht zu genießen: Götz Werner und sein Modell des Bedingungslosen Grundeinkommens

• ohne Datum: Heinrich Böll Stiftung: (Hinweis von tycho. Danke!)
  Dossier: Bedingungsloses Grundeinkommen oder bedarfsorientierte Grundsicherung
  Die Debatte um bedingungsloses Grundeinkommen und bedarfsorientierte Grundsicherung aus feministischer Sicht

• 16.6.2008: Freiheit statt Vollbeschaeftigung:
  Freiheit und Selbstbestimmung statt bevormundender Integration Replik auf Julian Nida-Rümelin

• 15.6.2008: Spiegel.de:
  Interview mit DM-Gründer Werner: "Ich will die Leute skeptisch machen"

• 4.6.2008: Spiegel Wissen:
  Thema des Tages: Von Grundeinkommen bis Bürgergeld

• 15.6.2008: bge-augsburg:
  • Wiki
  • Blog
  • Vortragsfolien
  • Flyer

• 14.6.2008: Deutschlandradio:
  Interview mit Fritz Kuhn (Grüne):
  Grüne lehnen Sozialtarife für Energie ab
  Darin: " ... Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Die Linke differenziert nicht. Heute ist die Situation so, dass es zwei Drittel der alten Menschen gut geht, besser als in der Vergangenheit. Sie können sehr hohe private Transferzahlungen zu Kindern und Enkelkindern machen. Einem Drittel geht es heute schlechter. Da muss man was tun.
  Deswegen sagen wir, die Grundrente ausbauen, deswegen sagen wir, es muss einen deutlicheren Abstand zur Grundrente bei denen geben, die viel gearbeitet haben. Wir müssen bei der Rentenformel was machen. Der alte Punkt, dass die Generationengerechtigkeit die Rente bringen muss nach dem Muster, die, die heute einzahlen, müssten auch eine auskömmliche Rente bekommen können und deshalb nach wie vor richtig, Demographiefragen, Altersaufbaufragen in der Rente zu berücksichtigen. Denn die ganze Rentensolidarität fliegt ja in die Luft, wenn die Jungen einzahlen, aber wissen, sie werden keine Renten mehr bekommen. ..."

• 12.6.2008: Blog:
  Julian Nida-Rümelin zum Bedingungslosen Grundeinkommen - Kritik der Kritik

• 31.5.2008:
  Gisela Brunken: Radiosendung im Stadtradio Göttingen

14.6.2008

• 12.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Frage vom 27.11.2007 von Thomas Schmitt an Katja Kipping:
  "Weshalb setzt die Linke eher auf Umverteilung (z.B: Grundeinkommen) von Oben nach Unten bzw. reich nach arm als auf mehr Beschäftigung? ..."
  Antwort Kipping:
  "Als Linke kämpfe ich sowohl für eine Umverteilung von oben nach unten als auch für Arbeitsplätze, allerdings für sinnvolle, ökologisch und sozial nachhaltige Arbeit. Wie viele der derzeitigen ökologisch und sozial unverträglichen Arbeitsplätze müssten eigentlich wegfallen? Wirtschaftsaufschwung heißt noch lange nicht, dass das Leben für die Menschen besser wird, noch dass die bedrückenden ökologischen Fragen geklärt werden. Bedenken Sie bitte, dass Wirtschaft, auch Erwerbsarbeit, kein Selbstzweck ist, sondern den Bedürfnissen der Menschen untergeordnet ist - das gilt für alle Dimensionen menschlichen Daseins, den materiellen, ethischen, sozialen, kulturellen und ökologischen. Die eigentliche Frage ist, wer darüber entscheidet, welche Bedürfnisse Menschen konkret haben und daraus abgeleitet, ob, was und wie zu produzieren ist. Diese Frage ist die Frage der Linken nach der Aneignung der Konsumtions- und Produktionsbedingungen - nicht die Frage nach Wirtschaftswachstum als Selbstzweck.
  Auch muss ein Wirtschaftsaufschwung nicht automatisch zu einer besseren ökonomischen Situation aller Menschen führen. Das wissen Sie sicher aus den Untersuchungen, die der Frage nachgehen, wem der nunmehr wieder abflauende Wirtschaftsaufschwung in Deutschland zugute kam und wem nicht.
  Ihre Gegenüberstellung (Grundeinkommen gegen mehr Arbeitsplätze) ist falsch. Es geht mir um ein Grundeinkommen und um Erwerbsarbeit, für Menschen, die diese nachsuchen - allerdings um Arbeit im o. g. Sinne. ..."

• 12.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Katja Kipping
  Darin: "... Wer eine armutsfeste Grundsicherung haben will und möchte, dass keine MindestlohnbezieherIn in die Grundsicherung (mit möglichen Freibeträgen bei Zuverdiensten) fällt, muss einen sehr hohen Mindestlohn fordern. Dagegen kennt das Grundeinkommen dieses Problem nicht, weil es bedeutet: Grundeinkommen plus Erwerbseinkommen. Nichtdestotrotz sind aus meiner Sicht auch bei einem Grundeinkommen ordentliche Mindest- und Tariflöhne nötig, damit die Unternehmen nicht durch den Transfer Grundeinkommen subventioniert werden, in dem sie versuchen, niedrige Löhne durchsetzen. Dies gilt insbesondere bei großer Nachfrage nach Erwerbsarbeit seitens der BürgerInnen und geringen Arbeitsplatzangeboten. Ein Modell, welches das Grundeinkommen sinnvoll mit dem Mindestlohn verbindet, finden Sie unter www.die-linke-grundeinkommen.de. ..."

• 13.6.2008: Allgemeine Zeitung Namibia:
  Aktionsplan gegen die Armut
  Oppositionspartei fordert mehr Geld für Arme und Rentner, um sozioökonomische Krise zu überwinden

• 12.6.2008: stock-world.de:
  Versicherungen im Wahn
  Darin: "... Denn eines zeigt die Entwicklung unseres Sozialstaats und unserer Sozialsysteme recht deutlich. Wenn Anreize falsch gesetzt werden und Systeme aus politischer Opportunität bzw. Unfähigkeit nicht rechtzeitig angepasst werden, entwickeln sie sich zu einem Fass ohne Boden. Aus dem jeder mehr schöpfen mag, als er rein getan hat. Was bekanntlich nicht gut gehen kann. Und weil das so ist, gehören die Systeme privatisiert und somit den unfähigen Händen der Politiker entzogen. Weil Gesundheit und Altersversorgung eben keine freien Güter sind, sondern Produkte bzw. Dienstleistungen für die man bezahlen muss und die sich den Preis-Leistungserwägungen des Marktes stellen müssen. There is no free lunch! Insoweit stimme ich den Versicherern im Grundsatz zu.
  Bauchschmerzen bekomme ich allerdings bei der Grundsicherung. Denn die besagt im Grund nichts anderes, als dass man sich nicht mehr anstrengen muss, weil man – egal ob man arbeitet oder dem Staat und uns allen faul auf der Tasche liegt – eine Leistung erhält. Was ich persönlich als hart arbeitender Mensch als äußerst ungerecht empfinde. Warum soll ich für Faulenzer mitzahlen? Wobei ich das gerne für Menschen tue, die in irgendeiner Weise eingeschränkt sind und geistig oder körperlich den Anforderungen unserer Welt nicht gewachsen sind. Also den wirklich Bedürftigen. ..."

• 12.6.2008: FAZ:
  Andreas Mihm und Steffen Uttich: Versicherer wollen "Rückbau der Sozialsysteme"
  Darin: "... Die Reformüberlegungen der privaten Versicherungsbranche gehen weit über die bislang bekannt gewordenen Pläne zum Umbau der Krankenversicherung hinaus. So schlagen die Autoren des Positionspapiers „Soziale Sicherung 2020: Angebote der deutschen Versicherungswirtschaft“ vor, die gesetzliche Rentenversicherung abzuschaffen und auf eine steuerfinanzierte einheitliche Grundrente für alle umzustellen. Die Pflegeversicherung soll komplett in ein privates, kapitalgedecktes System umgebaut werden; die Arbeitslosenversicherung halten sie für „nicht zwingend“. Der Vorschlag, die gesetzliche und private Krankenversicherung auf ein einheitliches privatwirtschaftliches Prämienmodell umzustellen, stieß auf ein kontroverses Echo.
  Das von hochrangigen Vertretern der Versicherungswirtschaft erstellte, aber von deren Gremien noch nicht verhandelte Positionspapier basiert auf der Annahme, dass der Staat in den kommenden Jahren nicht mehr in der Lage sein wird, die vielfältigen sozialpolitischen Ansprüche und Versprechungen auch zu gewähren. Gründe dafür seien die Folgen des demographischen Wandels, der Globalisierung und die „auf Dauer schwierige Finanzlage der öffentlichen Haushalte“.
  Deshalb müssten die staatlichen Vorsorgesysteme sich auf ihre „Kernaufgaben konzentrieren“. In dem Papier ist von „Rückführung“ und „Rückbau der staatlichen Sozialsysteme“ die Rede. Der Einzelne müsse mehr Eigenverantwortung übernehmen. ..."

• 12.6.2008: Thüringische Landeszeitung:
  Campusfest an der Berufsakademie
  Darin: "... In der Zeit von 11 bis 14 Uhr werden die Junge Union und der RCDS auf ihrer Campustour in Gera auf dem Gelände der BA Station machen. Sie setzen sich für das solidarische Bürgergeld und das Campus-Thüringen-Ticket ein. "Mit 800 Euro für jeden sind die Studenten finanziell abgesichert. Sie können sich so voll auf das Studium konzentrieren und müssen nicht neben dem Studium arbeiten , erklärt Christian Klein, Kreisvorsitzender der JU Gera, zum Bürgergeld. "

• 12.6.2008: oevp.at:
  Familienarbeit zum Nulltarif?
  

• 12.6.2008: Reutlinger Generalanzeiger:
  "Ein Grundeinkommen schafft mehr Freiheit"
  Diskussionsrunde "Bürgergeld statt Hartz IV" in der Citykirche

• groops.de: Community:
  Berliner Gruppe: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle: JA!

• 12.6.2008: kolping.de:
  Vertrauen in die Soziale Marktwirtschaft zurückgewinnen
  Darin: "... Zudem erführen, so Dörflinger, die gesellschaftlich wertvollen Tätigkeiten in Familie und Ehrenamt eine bessere Anerkennung. Hier geht das Kolpingwerk Deutschland indes noch weiter. Statt eines Existenz sichernden, bedingungslos ausgezahlten Bürgergeldes, wie es Ministerpräsident Althaus vorsieht, schlägt der katholische Sozialverband eine Staffelung des Bürgergeldes in ein Basisbürgergeld für alle Einwohner und einen Zuschlag für diejenigen vor, die außerhalb der Erwerbsarbeit tätig sind. Damit solle insbesondere eine Besserstellung von Familien erreicht werden, erklärt Dörflinger weiter. „Die in den Familien erbrachten Leistungen, die nicht zuletzt auch Voraussetzung für die wirtschaftliche Wertschöpfung sind, werden in unserer Gesellschaft nach wie vor weit unter Wert gehandelt. Mit einer besseren Anerkennung aller gesellschaftlich wertvollen Arbeit gewinnen die Bürgerinnen und Bürger an Wahlfreiheit - Freiheit, die sie schöpferisch zur gesamtgesellschaftlichen Wohlstandsmehrung nutzen werden.“ ..."

• ema.li (emanzipatorische linke):
  Gesammelte Debattenbeiträge zur Garantierente

• 11.6.2008: Südwest Presse:
  Freiheit, Furcht, Finanzengpässe Vor 125 Jahren wurde der Grundstein der deutschen Sozialversicherung geglegt
  Darin: "... Seit ihrem Bestehen wird die Sozialversicherung aber vor allem wegen der erhöhten Lohnnebenkosten kritisiert: Schon Bismarck selbst forderte - erfolglos - steuerfinanzierte Renten, weil er um die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Wirtschaft fürchtete. Und weil er aufmüpfige Arbeiter zu zahmen "Staatsrentnern" machen wollte. Aus diesen Gründen - mit Ausnahme der Zähmung der Arbeiter - rufen Wissenschaftler und Politiker aus allen Lagern auch heutzutage wieder häufiger nach mehr Steuerfinanzierung. Teile der Grünen und Thüringens CDU-Ministerpräsident Althaus fordern sogar - freilich mit großen Abweichungen voneinander - ein bedingungsloses Grundeinkommen. ..."

• Termin: 15.6.2008: Nördlingen:
  Großes Fest der KAB Hauptthema: Grundeinkommen - risikoloses Leben für alle

• 7.6.2008: Rede in Freiburg / Dreiländerdemo:
  Ingrid Wagner: Für ein bedingungsloses Grundeinkommen

• Termin: 10.6.2008: Reutlingen:
  Citykirche: Über die Idee eines Grundeinkommens

• 9.6.2008: Aus einer Mailingliste gefischt:
  Adrienne Goehler: Auszug aus "Verflüssigungen", S. 109:
  "Eine Kulturgesellschaft würde sich, auch unter ökonomischen Vorzeichen,auf das unterschiedliche Vermögen der Einzelnen und auf deren Vorstellungen von Leben und Arbeiten stützen, die weit entfernt von dem sind, was Wolfgang Engler pointiert das Cogito der Lohnarbeitsgesellschaft nennt: »Ich werde bezahlt, also bin ich.«
  Imagine! Stellen Sie sich vor, die mehr als zweihundert Jahre währende Diskussion über das Für und Wider des Grundeinkommens, die in den letzten zwanzig Jahren eine Renaissance erlebt hat, hätte eine weithin beachtete praktische Zwischenstufe erreicht: Zunächst als Pilotprojekt für einen radikalen Bürokratieabbau gedacht, hat eine mittelgroße Universitätsstadt (wie Freiburg etwa) für einen Zeitraum von fünf Jahren den Zuschlag für ein milliardenschweres interdisziplinäres Forschungsprojekt erhalten: Fünf Jahre lang wird allen BewohnerInnen ein Grundeinkommen nach den oben genannten Kriterien gezahlt. Die einzige (schwierige) Auflage besteht darin, dass sich diejenigen, die sich zu dem gemeinsamen Experiment verpflichten, entscheiden müssen, während der ganzen Zeit der Studie dabeizubleiben. Viele Merkmale der Stadt liegen in bundesdeutschem Durchschnitt, hinsichtlich Arbeitslosigkeit, kreativem Milieu, Zusammensetzung der Generationen, Qualität der Universität ...
  Initiiert wird das Projekt durch einen Antrag beim Forschungsministerium, finanziert durch drei Bundes- und Landesministerien, Unternehmen und mehrere Stiftungen. Involviert sind die unterschiedlichsten Wissenschaften und Künste, Verwaltungsfachleute, MediatorInnen, GewerkschafterInnen und JournalistInnen.
  Diese Stadt gibt es allerdingsnoch nicht. Bedaure.
  Die Kulturgesellschaft, die auf die Kreativität ihrer Mitglieder setzt, braucht ökonomische und soziale Voraussetzungen, die eine angstarme Existenz ermöglichen, um ein freiwilliges, kreatives und wirtschaftliches Mehr überhaupt erst frei entfalten zu können."

• 9.6.2008: grundeinkommen.de:
  Grundeinkommens-Arbeitsgemeinschaft in der SPD

8.6.2008

• Flyersammlung zum Grundeinkommen: (max. 2 Seiten, pdf)
  (Weitere Hinweise/Flyer willkommen!)
  • SPD Rhein-Erft

  • Freiheit statt Vollbeschäftigung

  • Unternimm die Zukunft

  • Die Linke BAG Grundeinkommen

  • Kölner Initiative Grundeinkommen

  • Initiative Grundeinkommen Ulm

  • Bürgergeld aktuell

  • Arbeitskreis Grundeinkommen Göttingen

• Termin: 13.6.2008: Koblenz: Die Linke:
  Garantiertes Grundeinkommen für alle - Bedingungslos oder bedarfsorientiert?

• 8.6.2008: Spiegel:
  Der ewige Junge Über Thüringens Ministerpräsident Althaus

• 1.5.2008: Ronald Blaschke:
  Grundsicherungen und Grundeinkonmmen (Powerpoint, 25 Folien)
  Begriffe, Modelle und gesellschaftspolitische Konzeptionen

7.6.2008

• 5.6.2008: grundeinkommen.de:
  Christoph Schlee: Das "liberale Bürgergeld" - wenn Hartz IV vom Finanzamt kommt

• 5.6.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Bürgerarbeit und Grundeinkommen - Wie Ulrich Beck beides zusammenführt

• 29.5.2008: bgekoeln.de:
  Veranstaltung vom 29.Mai
  Hanne Hilse und Britta Dirks: Thesenpapier:
  Wie beeinflusst ein existenzsicherndes Grundeinkommen das Geschlechterverhältnis und die Lebensgestaltung von Frauen? (pdf, 3 Seiten)

• 5.6.2008: BIEN: Basic Income Earth Network: Newsflash 51, May 2008: (pdf, 10 Seiten)
  • 5.4.2008: Bettina Herlitzius, Gerhard Schick:
    Ökobonus - neues Instrument für Klimaschutz und ökologische Gerechtigkeit
    Diskussionsvorlage für den Länderrat am 5.4.2008

  • Namibia:
    
    • Claudia & Dirk Haarmann: www.cdhaarmann.com:
      
    • Desk for Social Development
    • The Basic Income Grant in Namibia, Resource Book (pdf, 55 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (Afrikaans; pdf, 4 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (English; pdf, 4 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (Nama-Damara; pdf, 4 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (Oshiwambo; pdf, 4 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (Otjiherero; pdf, 4 Seiten)
    • Basic Income Grant Flyer (Silozi; pdf, 4 Seiten)

    23.5.2008: BBC: Namibians line up for free cash

    23.5.2008: earthtimes.org: "Now we can walk tall": BIG grant changing lives in Namibia

  • March 12, 2008: Carnegie Council - The voice for Ethics in International Policy:
    Adam Freeman: Five International Questions for the National Basic Income Debates

  • www.capanddividend.org
    Cap and dividend is a simple, market-based way to reduce CO2 emissions without reducing household incomes. It caps fossil fuel supplies, makes polluters pay, and returns the revenue to everyone equally.

  • www.capandshare.org

• 5.6.2008: linke-bildung-kultur.de: (Zeitung der Linken in Sachsen)
  Ohne Bezug zur Realität
  Klaus Ernst und Michael Schlecht sehen Rechtsabweichlertum und Neoliberalismus in der LINKEN, sobald ihre Positionen zur Rente nicht geteilt werden.

• Termin: 12.9.2008: Frankfurt/Main: Workshop:
  Sascha Liebermann: Bedingungsloses Grundeinkommen - Idee, Ausgestaltung, Wirkungen

• 4.6.2008: www.mindestsinn.de:
  Landesarbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen - Die Linke, Bremen

• 4.6.2008: ngz-online.de:
  Bedrohte Mittelschicht
  Interview mit Soziologen Ulrich Beck

• 4.6.2008: Frankfurter Rundschau:
  Julian Nida-Rümlin: Integration statt Ausstieg
  Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde unsere Gesellschaft noch weiter spalten

• 4.6.2008: grundeinkommen.de:
  Pressemitteilung: Das Hartz IV-Bürgergeld - einfach, niedrig und unsozial

• 2.6.2008: Diskussion:
  Manuel Franzmann: Das bedingungslose Grundeinkommen als bloßes Modell der Armutsvermeidung
  Diskussion zw. Daniel Cohn-Bendit und Ulrich Oevermann

  Video: Ulrich Oevermann: 1968 und das bedingungslose Grundeinkommen (4 Min, 9 Sek)

• www.borgerloen.dk Dänische BIEN-Site:

  

• 3.6.2008: Pressemitteilung der BAG Grundeineinkomen in und bei der Partei DIE LINKE:
  Das Hartz IV - Bürgergeld - einfach, niedrig und unsozial
  Der jüngste Parteitagsbeschluss der FDP zum "Liberalen" Bürgergeld

• arfst-wagner.de: (Grüne)
  Umfrage zum Grundeinkommen

• Termin: Mittwoch, 11. Juni 2008, 19.30 Uhr: Berlin:
  Grundeinkommen - Zukunftsprojekt (auch) für die SPD oder unfinanzierbare Utopie?
  Öffentliche Mitgliederversammlung der SPD-Berlin-Mitte, in der Bar ART, Prinzenallee 38 (Ecke Soldiner Str.)
  Referent: Günter Sölken, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen

• Termin: Donnerstag, 12. Juni 2008: Berlin:
  (Im Anschluss an das EM-Spiel der deutschen Mannschaft, das vor Ort ab 18.00 Uhr gesehen werden kann)
  "Pro und Contra Grundeinkommen" -
  Eine Diskussionsveranstaltung der Evangelischen Studentengemeinde Potsdam
  mit Helmut Güntert, Bundesministerium für Arbeit und Soziales,
  und Günter Sölken, Sprecher des Netzwerks Grundeinkommen
  Ort: ESG Potsdam, Gutenbergstr. 71/72, 14467 Potsdam, Hinterhaus, 2. Etage rechts

• 6/2008: brandeins.de:
  
  • Als das Geld vom Himmel fiel
    In einem Dorf in Namibia gibt es ein einzigartiges soziales Experiment. Jeder Einwohner bekommt dort ein bedingungsloses Grundeinkommen.

  • Gefühl und Härte
    Gespräch mit Alexander Spermann über den Wettbewerb auf einem unvollkommenen Markt (Zeitarbeit). Und darüber, ob ein staatliches Grundeinkommen eine gute Idee ist, um die Welt besser zu machen.

• 2008: romanherzoginstitut.de: (Hinweis von Tycho. Danke!)
  Bedingungsloses Grundeinkommen
  (Broschüre, pdf, 28 Seiten)

• 3.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Jan Mücke (FDP-MdB)
  Darin: "... In welchem Ausmaß bei dem diskutierten Modell die Bürger sich auf das bedingungslose Grundeinkommen beschränken und sonst keiner bezahlten Arbeit nachgehen würden, ist schwer abzuschätzen, da es ein solches Modell in der Praxis - in der von Götz Werner geforderten Höhe der Transferleistung - nicht gibt. Es ist für die theoretische Diskussion, die Sie führen wollen, auch unerheblich. Auf die Gefahren eines solchen Angebots habe ich hingewiesen. Dies ist auch völlig legitim. Daraus wiederum abzuleiten, "man" unterstelle dem Bürger Unmündigkeit, ist nicht richtig.
  Noch einmal in den Worten Dirk Niebels: "Es gibt ein Recht auf Faulheit in einer freien Gesellschaft. Es gibt nur keinen Anspruch darauf, dass die Allgemeinheit sie finanziert."

• 3.6.2008: stattweb.de:
  Müllheim: Thomas Poreski zum Grünen Grundeinkommen
  Bericht der Veranstaltung vom 29.5.2008

• 2.6.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Gabriele Frechen (SPD-MdB)
  Darin: "... vielen Dank für Ihre Frage. Ich freue mich sehr, dass Sie von unseren Überlegungen zum Grundeinkommen gehört haben. Ursprünglich wurde über das Thema Grundeinkommen bei uns in Zusammenhang mit dem neuen Grundsatzprogramm der SPD diskutiert. Auf einem Parteitag auf Kreisebene wurde abgestimmt, ob das Thema weiterverfolgt werden soll oder nicht. Auch ich habe auf diesem Parteitag offensiv bei den Mitgliedern dafür geworben, weiterzumachen. Ich bin sicher kein glühender Verfechter dieses Themas, vielleicht bin ich zu nüchtern. Aber zum einen denke ich, dass man in der Politik auch Visionen braucht und zum anderen bin ich überzeugt, dass - um es mit Willy Brandt zu sagen - jede Zeit eigene Antworten braucht.

• Hinweis:
  Bei der SPD im Netz unter www.meinespd.net gibt es ein recht aktives Grundeinkommensforum. Man muss kein SPD-Mitglied sein, um mitzudiskutieren. Registrierung bei meineSPD ist ausreichend.

• 5.12.2005 (!): cbc.ca:
  Researchers examine "town without poverty"
  Economics researchers at the University of Manitoba are re-examining a little-known experiment in guaranteed income that look place in Dauphin, Man. in the 1970s.

• Spring 2008: robert-zion.de:
  Left-libertarian (pdf, 4 Seiten)

• 2.6.2008: Giessener Anzeiger:
  Finanzielle Sicherung für allein Erziehende unabdingbar

• 2.6.2008: grundeinkommen.de:
  Entwurf für Statuten des Netzwerks Grundeinkommen

  Entwurf Statuten (pdf, 4 Seiten)

• Termin: 7.6.2008: Rostock: Workshop bei Heiligendamm + 1:
  Ronald Blaschke: Bedingungsloses Grundeinkommen

• Termin: 7.6.2008: Freiburg: Dreiländer-Demonstration:
  "Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben!"

• 1.6.2008: grundeinkommen.de:
  FDP erfindet Schein-Grundeinkommen

31.5.2008

• 30.5.2008: grundeinkommen.de:
  Manuel Franzmann: Voreingenommenheit im Gewande der Wissenschaft
  Zur "Würdigung" des Grundeinkommenvorschlags im aktuellen Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium für Finanzen (pdf, 56 Seiten)

• 30.5.2008: initiative-grundeinkommen.ch:
  Christoph Bopp: "Wie ist es eigentlich, ein Sozialschmarotzer zu sein?"

• 29.5.2008: zeit.de: (Hinweis von Henrik Wittenberg. Danke!)
  Gelassene Heiterkeit
  Film von Reinhard Kahl: "Kinder"
  Darin: "... Der konzentrierte Ernst, mit dem Kinder spielend ein Waldloch erkunden, das hartnäckige Interesse, mit dem sie in Variationen Wasser schöpfen und gießen, die unermüdbare Neugier, mit der sie dem Klang eines Tamburins nachgehen wollen, wäre all das nicht am besten – und respektshalber! – Arbeit zu nennen? Die Kinder tun es selbst. Dann allerdings müsste die erwachsene Arbeitswelt bei Kindern mal in die Schule gehen. Denn die machen etwas grundsätzlich Menschliches vor: Sie wollen Neues lernen, weil sie nicht anders können, es sei denn, man stört sie. Auch unter den übelsten Bedingungen sozialer Brennpunkte: Sie lernen, wenn man ihnen vertraut und ihnen viel zutraut. ..."
  H. Wittenberg in seiner Mail: "Ein wichtiger Film, denn er wird viele, die ihre Kritik am BGE an einem verzerrtem Menschenbild (der Mensch ist von Natur aus faul und braucht eine lebenslange Gängelung) festmachen, in schöner und anschaulicher Weise verstummen lassen."

• 29.5.2008: reuters.com:
  Wissenschaftlicher Beirat beim Finanzministerium: Wissenschaftler fordern Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger
  Darin: "... Von der Umsetzung eines Bürgergeldes oder von Vorschlägen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen raten die Autoren ab. ..."

• 29.5.2008: grundeinkommen-hamburg.de:
  "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht esssen?" Zum 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher

  Axel Bohmeyer: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen? (pdf, 18 Seiten; Hinweis von H. Wilkens. Danke!)

• 25.5.2008: Audio: Deutschlandfunk: (Hinweis von G.R. Danke!)
  Interview mit Jesuitenpater Friedhelm Hengsbach: Die Folgen der Armut (23 Min, 19 Sek)

• spd.de:
  SPD: Deutschland-Dialog: Stellen Sie uns Ihre Frage! (Zum Beispiel zum Grundeinkommen..., wr)

• 27.5.2008: grundeinkommen.de:
  Christoph Schlee: Missfaktoren und ein Gegenprogramm

• 25.5.2008: Blog: Sepp in Europa, MdEP, Grüne:
  Verspätung kann auch Vorteile haben
  Darin: "... Ich hing nun am Flughafen in München und wartete. Dort wartete auch der für Soziales und Beschäftigung zuständige EU-Kommissar Vladimír Špidla. In einem lockeren Gespräch mit ihm konnte ich einige Themen anschneiden, die im offiziellen Umgang mit Kommissionsmitgliedern sonst kaum möglich sind: von der Migration und dem Umgang mit den Immigranten bis hin zur Harmonisierung der europäischen Bestimmungen bei Sozial- und Steuerpolitik und bis zur Notwendigkeit der Einführung eines Grundeinkommens zur Bekämpfung der Armut in Europa. Ich konnte dabei erfreut feststellen, dass Kommissar Špidla persönlich bei vielen sozialpolitischen Themen mir sehr nahe steht. Während ich auf meinem verspäteten Flug zwischen München und Brüssel den Text über das Grundeinkommen für eine kleine Broschüre, die im Sommer erscheinen soll, ein letztes Mal korrigierte, dachte ich mir, dass das Warten am Flughafen München doch von Vorteil war. ..."

• 5/2008: grundeinkommen.at:
  Newsletter Grundeinkommen Mai 2008
  Darin u.a.:
  • Energiegrundsicherung der KPÖ

  • Kulturrat Österreich lehnt Ministerialentwurf als Etikettenschwindel ab und fordert ein bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen

  • Stellungnahme der Katholischen Sozialakdemie Österreichs (ksoe) zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung
    Darin: "... "Arbeit ist Mitarbeit in und an der Schöpfung Gottes. Wenn aber Arbeit Menschen ausbeutet, das Leben und die Natur nicht achtet, ist sie mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar" (Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen).
    Aus Sicht der katholischen Soziallehre kann einem Sozialsystem, das ausschließlich Erwerbsarbeit als Beitrag zum Gemeinwohl und damit als Voraussetzung für die Gewährung einer Mindestsicherung betrachtet, nicht zugestimmt werden. ..."

• 27.5.2008: initiative-grundeinkommen.ch:
  Geld für alle Themenheft "Twen Respekt Gerechtigkeit"
  "Was für eine Idee!" (pdf, 1 Seite)
  Gesamtes Themenheft u.a. Interview mit dem Ethiker Hans Ruh (pdf, 6 Seiten)

• 27.5.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Jan Mücke (FDP) zum Grundeinkommen
  Darin: "... Schwerer als die praktische Undurchführbarkeit und das wirtschaftliche Chaos, das eine Einführung eines solchen Modells nach sich ziehen würde, wiegt jedoch die Auswirkung auf die Psyche derjenigen, die dieses Grundeinkommen als einziges Einkommen in Anspruch nehmen. Die Gefahr, dass sich große Teile der Bevölkerung langfristig aus der Arbeitsgesellschaft verabschieden, ist groß. Wo Götz Werner die mögliche Entfaltung kreativer Kräfte sieht, sehe ich eher die Verwahrlosung einer wachsenden Bevölkerungsgruppe. Wer einmal arbeitslos und auf den Sozialstaat angewiesen war, weiß, wie schnell man ohne Arbeit in ein Phlegma fällt und wie schwer es ist, sich selbst aus diesem Tief wieder zu befreien. ..."

• Termin: 26.5. - 6.6.2008: Online-Seminar der virtuellen Akademie:
  Das liberale Bürgergeld mit Hermann Otto Solms, MdB

• Termin: 31.5.2008: Gießen:
  Kongress für alleinerziehende Frauen und Männer Wenn das Geld vorne und hinten nicht ausreicht

• 27.5.2008: stadtnetz-wuppertal.de:
  Bergischer Frauensozialgipfel in Wuppertal

• 27.5.2008: Sindelfinger Zeitung:
  Filmfestival "Übermorgen"
  Darin: "... Für manchen Zuschauer aber scheint ein Leben wie in "Sieben Linden" nicht denkbar. Dass es sich dort mit 700 Euro im Monat leben lässt, scheint unvorstellbar. "Weil dort viel zusammen gemacht wird, braucht es diese ganzen konsumorientierten und Geld verschlingenden Ersatzbefriedigungen nicht", argumentiert Stiglmayr und plädiert für ein politisch durchgesetztes Grundeinkommen. "Wir würden sozialer und ausgeglichener werden und hätten Zeit, das zu tun, was wir gerne tun möchten", glaubt der Filmemacher. ..."

• 26.5.2008: der-verwerter.ch:
  Das Problem der Schnittstellen und Unternehmenskommunikation
  Darin: "... Das Grossunternehmen ist naturgemäss ein bürokratischer Moloch, worin unzählige Lohnabhängige betteln, ob sie mehr entschädigt und weniger belangt werden können. Ganz der Maxime des rauen Marktes, wonach bloss der Stärkere überlebe, zanken Abteilungen um Budget und Kompetenz, aber auch, um Arbeit und Aufwand zu minimieren, bestenfalls zu delegieren.
  (Würde das ein BGE ändern? Was würde sich ändern? Wie? (wr))

  So beanspruchen Kämpfe, wer denn wen unterstütze und wer denn wessen Arbeit bürde, vielfach Energie, die woanders alsdann mangle; solche Streitereien verteuern die Produktion. Auch verbittert der Angestellte niedriger Funktionsstufe; die Lösung eigentlicher Probleme wird somit verzögert, bishin, dass kaum einer noch verantwortlich ist, weil alle verantwortlich wären. ..."

25.5.2008

• 25.5.2008: grundeinkommen.de: Grüne Jugend:
  Das Grüne Grundeinkommen wurde vom 30. Bundeskongress angenommen.

• 24.5.2008: TV: PHOENIX:
  Alexander Kähler im Gespräch mit Götz Werner (28 Min, 44 Sek)
  Grundeinkommen ab Minute 20 Sekunde 49 ...

• 24.5.2008: Deutschlandfunk:
  Kipping: Unternehmen und Reiche stärker zur Kasse bitten

• 25.5.2008: Neue Website: (Hinweis aus dem Notizbuch. Danke!)
  www.bgedortmund.de

• 22.5.2008: bge-portal.de:
  Bericht vom Pfingsttreffen in Göttingen

24.5.2008

• 5/2008: SPD Rhein-Erft: (Hinweis von LPH. Danke!)
  • Flyer: Mitmachen beim sozialdemokratischen Grundeinkommen! (pdf, 2 Seiten)

  • Grundeinkommen

• 23.5.2008: debatte.welt.de:
  Merkel zerschrödert die CDU
  Darin: "... Das fragen nicht nur marginalisierte Mittelständler in der CDU und haben allen Grund zu fürchten, dass es schon bald noch schlimmer kommen kann. Dann nämlich, wenn das Schweigen endet und aus viel Papier und dem althausischen Gemurmel vom „Bürgergeld“ – dem „solidarischen“, wie es auch noch genannt wird – doch schon zur Bundestagswahl 2009 erklärte Programmatik wird. ..."

• Termin: 4.6.2008, 19 Uhr: Stadtmuseum Siegburg:
  Grundeinkommen - Ein Thema in Europa?

• 20.5.2008: Freitheit statt Vollbeschäftigung:
  Subsidiarität und BGE - kein Gegensatz
  Darin: "... Aus dem Subsidiaritätsprinzip kann also keinesfalls abgeleitet werden, dass die Einkommenserzielung dem Einzelnen überlassen werden muss, wie immer wieder behauptet wird, denn von ihr ist nicht die Rede. Mit dem Subsidiaritätsprinzip vereinbar ist auch ein BGE, denn der Einzelne wird durch es gestärkt und es erlaubt ihm, Aufgaben wieder in die Hand zu nehmen, die das Gemeinwesen ihm abgenommen hat. Deswegen sprechen wir auch davon, dass das BGE einen starken und zurückhaltenden Staat zugleich ermöglicht. Stark muß er sein, wo es gilt, den Einzelnen in seinen Fähigkeiten zu schützen und zu fördern; zurückhaltend muss er sein, wo es seiner Hilfe nicht bedarf. Auch dies ist nicht einfach festzuschreiben, sondern stets zu erwägen. ..."

• 13.5.2008: Grüne Jugend, Bundeskongress:
  Das Grüne Grundeinkommen

• 23.5.2008: Freitag.de:
  Gute Rente, schlechte Rente Die Linkspartei streitet um ihr Konzept für die Alterssicherung

• 22.5.2008: ZDF:
  Vorwärts Richtung Westen
  Die Linke auf Erfolgskurs
  Darin: "... Die Genossen in Bayern haben es noch schwerer. Sie wollen erst bei den Wahlen im Herbst in den Landtag einziehen. Bislang können sie sich nicht einmal auf ein Programm einigen. Sie fordern aber vieles: Hartz IV muss weg, ein Grundeinkommen her - dafür sollen Reiche und Unternehmer zahlen. ..."

• Termin: Donnerstag, 12. Juni 2008 19.00 Uhr: Berlin:
  Podiumsdiskussion mit:
  Katja Kipping MdB, Stellv. Parteivorsitzende DIE LINKE
  Franziska Drohsel, Juso-Vorsitzende
  Jenna Kowalski, Bundesvorstand Grüne Jugend
  zum Thema:
  "Weg mit Hartz IV! Und was kommt dann?"
  im Haus der Jugend - Reinickendorfer Str. 55 / 13347 Berlin-Wedding / U-Bhf. Nauener Platz
  www.linkstreff.de

• Termin: 31.5.2008: Frankfurt: attac:
  Einladung zum "Genug für alle-Treffen"

• 6/2008: impulse: (Hinweis von LPH. Danke!)
  Wie Unternehmer die Soziale Marktwirtschaft retten
  Printausgabe Seite 28:
  ... "Der Gründer der Drogeriekette dm (Götz Werner) hinterfragt das deutsche Steuersystem grundsätzlich. Er glaubt, dass Steuern auf Einkommen und Erträge kontraproduktiv sind. Sie bestrafen die Menschen für ihre Leistung und lähmen den Initiativdrang. Sein eigenes Zukunftsmodell: Die direkten Steuern werden abgeschafft. Die indirekten Steuern auf den Verbrauch steigen dafür drastisch - um allen Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro zu zahlen. "Die Menschen hätten mehr Sicherheit, mehr Entfaltungsmöglichkeiten. Auch das Ehrenamt und die Mutterrolle würden gesellschaftlich endlich honoriert", sagt Werner. In der impulse-Befragung votiert ein Viertel der Familienunternehmer für diesen radikalen Schnitt. Ein beachtlicher Erfolg für Werner, der lange Zeit in Talkshows als Träumer dastand, heute aber auch von Politikern ernst genommen wird." ...

• 20.5.2008: SPD Berlin Schöneberg: (Hinweis von R.E. Danke!)
  Voting Grundeinkommen oben auf der SPD-Seite unter "Webvoting" (Man kann noch mitabstimmen.)
  

• 19.5.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Renate Schmidt (SPD)
  Darin: "... meine Meinung zu einem wie von Ihnen beschriebenen Grundeinkommen ist zwiespältig: Einerseits finde ich die Idee gut, andererseits sehe ich große Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Zum einen, wie soll sich das finanzieren, zum zweiten besteht nicht die Gefahr, dass es wenige gibt, die bereit sind zu arbeiten und ein höheres Einkommen zu erzielen und viele, die von diesem Grundeinkommen leben, zum dritten kann man nicht alle Rentner/innen unabhängig davon wie lange sie eingezahlt haben mit einem Grundeinkommen "abspeisen". Es gibt allerdings ein paar Grundeinkommensmodelle, die es wert sind weiter diskutiert zu werden. Eines davon ist vom BAT-Institut (Prof. Opaschowski) jüngst vorgestellt worden. ..."

• 19.5.2008: grundeinkommen.de:
  Kongress Berlin Stand: 19.5.2008

• 21.5.2008: blog.zeit.de/tontraeger/:
  Neuer Tonträger: "Maschinette" von Bernadette La Hengst
  Sie singt u.a.:
  "... „Ich bin durchs weite Meer geschwommen / Und hab den höchsten Berg erklommen / Wegen dem bedingungslosen Grundeinkommen / Namens Liebe.“ ..."

• Termin: 11.6.2008: Berlin:
  Freiheit im Doppelpack: Grundeinkommen und Freiwirtschaft
  Ist es sinnvoll, das bedingungslose Grundeinkommen mit "Ökodividende", Bodenreform und "fließendem Geld" zu verbinden?
  Für viele ist das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) die Lösung der sozialen Frage. Für andere ist es eine Stilllegungsprämie und außerdem nicht finanzierbar. Einige AnhängerInnen des Gedankengutes von Silvio Gesell halten dessen Geld- und Bodenreform für vorrangig und das BGE dann für überflüssig oder sogar störend. Für andere lassen sich beide Konzepte verbinden. Das Aufkommen aus Steuern auf die Nutzung von Geld sowie Boden und den anderen Naturressourcen könnte eine Ökodividende ergeben. Diese kann zur Finanzierung des BGE beitragen.
  Über Synergien, Widersprüche und Menschenbilder wollen wir gemeinsam diskutieren. Bei einem Glas Wein oder Saft darf der Abend gemütlich ausklingen.

• Termin: 29.5.2008: Müllheim-Neuenburg:
  Grünes Grundeinkommen

• 21.5.2008:
  Audio MP3: Armin Grassert am 14.5.2008: Wege zur Finanzierung des Grundeinkommens (ca. 44 MB)

  21.4.2008:
  Armin Grassert: Wege zur Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens (pdf, 31 Seiten)

• 5/2008: Bundesjugendwerk der AWO:
  Medieninfo
  Darin: "... das bedingungslose Grundeinkommen wird vom Jugendwerk der AWO als eine mögliche Alternative sozialer Sicherung gesehen. ..."
  Nach vier Jahren innerverbandlicher Debatte im Jugendwerk der AWO hat der Kinder- und Jugendverband der AWO nun Anfang Mai 2008 bei seiner Bundeskonferenz ein sozialpolitisches Konzept verabschiedet, in dem das BGE befürwortet wird.
  Des Weiteren wurde eine „sozialpolitische Kampagne 2010“ beschlossen, die u. a. die Mitgliedschaft im Netzwerk Grundeinkommen beinhaltet.

  Wohlstand, Baby! Vom guten und schönen Leben
  Sozialpolitisches Konzept des Jugendwerkes der Arbeiterwohlfahrt (pdf, 67 Seiten)

• 11.5.2008: Liboriusblatt: (Hinweis von LPH. Danke!):
  Grundeinkommen

• 20.5.2008: thueringen.de:
  Aktueller Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung unterstreicht Notwendigkeit des Solidarischen Bürgergeldes

• 20.5.2008: grundeinkommen.de:
  Statistisches zur Wirkung des Solidarischen Bürgergeldes (Althaus-Konzept)

• 15.5.2008: grundeinkommen.de:
  Ronald Blaschke: Hartz IV, Armutsrisiko und Solidarisches Bürgergeld (Althaus)

• 20.5.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Bodo Ramelow
  Darin: "... ich finde es gut, wenn die Idee eines Bürgergeldes/ Grundeinkommens diskutiert wird, allerdings gibt es unterschiedliche Auslegungen, die zu differenzieren sind. Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus beispielsweise vertritt ein Konzept, das die Kluft zwischen arm und reich wohl eher noch wachsen lässt, als sie zu verringern. Persönlich plädiere ich für ein Grundeinkommen in Verbindung mit einer Bürgerversicherung, gemeinsam mit Michael Opielka und Katja Kipping habe ich im Jahr 2005 einen Text zu diesem Thema verfasst, der im Archiv Grundeinkommen unter folgendem Link zu finden ist: www.archiv-grundeinkommen.de

• 20.5.2008: welt.de:
  Watschen für Westerwelle
  Wie die Alt-Liberalen Dahrendorf und Gerhardt dem FDP-Chef beim Stiftungs-Jubiläum die Leviten lasen
  Darin: "... Auch Dahrendorf mahnte, wer das "Minderheitsideal" der Freiheit einer Mehrheit der Bürger vermitteln wolle, "muss Auskunft darüber geben, wie er sich die lebenswerte Welt vorstellt". Der 79-Jährige macht das als Mitglied des britischen Oberhauses in radikaler Weise vor. Anstelle von immer mehr Umverteilung wirbt Dahrendorf für einen "Grundstatus-Marktliberalismus". Neben dem Eintreten für Bürgerrechte und Chancengleichheit meint er damit vor allem ein "garantiertes Grundeinkommen für alle". Das hat nichts mit dem Mindestlohn der SPD zu tun, sondern ist ein marktunabhängiges Existenzgeld, das ein Minimum an Lebenschancen sichert, wie Dahrendorf ausführte: "Die Gesellschaft der Freiheit, die ich suche, kennt einen Fußboden, auf dem alle stehen, eine rechtliche und sozialökonomische Grundposition, die niemandem verwehrt, ja die für alle geschaffen wird."
  Wenn dieser Grundstatus garantiert sei, gebe es keinen Grund mehr, weitere Unterschiede einzuebnen. "Mehr noch, die Ungleichheit der Einkommen und Lebenslagen kann dann zum Stimulus einer offenen, wandlungsfähigen, freien Gesellschaft werden", sagte Dahrendorf. "Was bleibt, ist eine Gesellschaft der Vielfalt und der Unterschiede, auch solcher, die zu Ungleichheit führen - eben eine Gesellschaft freier Bürger." ..."

• 19.5.2008: Kölnische Rundschau:
  50 Jahre "Mission Freiheit"
  Darin: "... Der Zusatz „für die Freiheit“ im Stiftungsnamen sei ein antizyklisches Signal, sagte Dahrendorf. „Von der Freiheit ohne Wenn und Aber reden heute nur wenige. Die Mehrheit redet von Gerechtigkeit.“ Angesichts der Kluft zwischen Arm und Reich sei dies nicht verwunderlich. Man dürfe Gerechtigkeit aber nicht mit Gleichheit gleichsetzen. Sei ein Grundeinkommen für alle gewährleistet, gebe es keinen Grund, Unterschiede einzuebnen, so Dahrendorf. Die Ungleichheit könne sogar „zum Stimulus einer offenen, wandlungsfähigen, freien Gesellschaft“ werden. ..."

• 19.5.2008: Deutschlandfunk:
  Interview mit SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi
  Angesichts des Armutsberichts der Bundesregierung hat der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi eine Steuerentlastung in den unteren Einkommensschichten gefordert. Im globalen Wettbewerb sei der Druck auf die unteren Löhne besonders groß. Als eine mögliche Maßnahme brachte von Dohnanyi die Negativsteuer ins Spiel, bei der niedrige Einkommen vom Finanzamt bis zum Steuersatz aufgestockt werden.

• Termin: TV: 23.5. und 25.5.2008, PHOENIX: (Hinweis von GGG. Danke!)
  Alexander Kähler im Dialog mit Prof. Götz Werner
  Video (28 Min, 44 Sek)

• 19.5.2008: forum-grundeinkommen.de:
  Gedicht in Erinnerung an Wolfgang Borchert: Sag: NEIN!

• 19.5.2008: die-linke-grundeinkommen.de:
  Presseerklärung: Existenz und Teilhabe muss allen Menschen bedingungslos gesichert sein - ob mit oder ohne Arbeit!

• 18.5.2008: die-linke-grundeinkommen.de:
  Flyer der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen

• 17.5.2008: die-linke-grundeinkommen.de:
  Wider die LINKE Polemik gegen eine Garantie-Rentenreform

• 19.5.2008: Spiegel: Printausgabe Seite 23:
  Linkspartei: Oskars fauler Zauber
  Darin: " ... Parteivizin Katja Kipping fordert zum Beispiel ein bedingungsloses Grundeinkommen, Lafontaine ist dagegen und will eine Debatte darüber möglichst weit in die Zukunft verschieben. ..."

• Termin: 19.5.2008: Lübeck:
  Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen Grüne, attac

• 16.5.2008: baldgesund.de: (Hinweis von LPH. Danke!)
  Buchbesprechung: "Einkommen für alle" von G. Werner

18.5.2008

• 18.5.2008: manager-magazin.de:
  Jeder achte gilt als arm
  Darin: "... Sogar jeder vierte hängt von staatlichen Transfers ab. [...]
  "Arm ist, so definiert es die EU, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, also 781 Euro netto", sagte Scholz dem Blatt. Als reich gelte dagegen, wer als Alleinlebender im Monat netto mehr als 3418 Euro zur Verfügung habe oder als Familie mit zwei Kindern mehr als 7178 Euro netto im Monat. ..."

• 9.5.2008: gruene.de:
  Red, White & Green Grüner Ortsverband in Washington D.C.
  Darin: "... Thomas Müller: Die grüne Diskussionen über das Grundeinkommen wird hier auch international wichtige Impulse geben können. Ich bin persönlich übrigens davon überzeugt, dass sich ein Grundeinkommen positiv auf Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auswirken würde. Es würde lebenslanges Lernen und kreative Auszeiten einfacher machen und hoffentlich auch mehr Menschen ermutigen, unternehmerische Eigenständigkeit zu wagen."

• Termin: 29.5.2008: Köln:
  Ute Fischer: Wie beeinflusst ein existenzsicherndes Grundeinkommen die Lebensgestaltung und das Geschlechterverhältnis von Frauen?

• 14.5.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Sahrah Wagenknecht (Linke) zum Grundeinkommen
  Darin: "... Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass Ihre These, das bedingungslose Grundeinkommen würde "uns mit einem Schlag aus dem Joch des Kapitals befreien", je Wirklichkeit wird. Denn entscheidend für die Überwindung des Kapitalismus bleibt, denke ich, immer noch die Frage, wer über das Eigentum an der Daseinsvorsorge und in Schlüsselbereichen der Wirtschaft verfügt - wenige Private oder die Bevölkerung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen lässt die Ursachen heutiger Krisen unberührt, betrifft im Wesentlichen nur die Zirkulationssphäre. Hätte denn ein solches Modell die derzeitige Bankenkrise aufhalten können? Würde es etwa die auswuchernde Korruption und maßlose Bereicherung durch Manager und Wirtschaftsbosse verhindern? Würde es dem neoliberalen Treiben der Hedge-Fonds und Privat-Equity-Firmen ihr wohlverdientes Ende bereiten? Ich glaube nicht. Ein bedingungsloses Grundeinkommen beseitigt eben nicht die inneren Widersprüche des Kapitalismus als Wurzel gegenwärtiger Krisen. "

• 15.5.2008: strengmann-kuhn.de: (Grüne)
  Die Grundeinkommens-Diskussion geht weiter

• 14.5.2008: grundeinkommen-hamburg.de:
  Nie wieder Hartz IV
  4-Seiten-Leserbrief an die ZEIT vom 16.4.2007

• 5/2008: kab.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  Längst keine Vision mehr Großes Interesse an Grundeinkommens-Diskussion

• 15.5.2008: welt.de:
  Götz Werner - ein Querdenker tritt ab

• 15.5.2008: suedkurier.de:
  "Man lebt von Leistungen anderer" Über Götz Werner

• 15.5.2008: Schwäbische Zeitung:
  "Alles Neue hat einmal als Utopie begonnen" Über Götz Werner

• 14.5.2008: taz:
  Die FDP will rot werden

• 14.5.2008: Deutsche Handwerks Zeitung:
  FDP-Parteitag: Liberale können zwischen drei Steuerkonzepten wählen

• Termin: 29.5.2008: Hamburg:
  Grundeinkommen: Recht auf Faulheit oder Basis für Talente? mit Robert Ulmer und Christoph Schlee

• 13.5.2008: faz.net: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
  Götz Werner - Milliardär mit Grundeinkommen
  Darin: "... In Fernsehinterviews erlebe er regelmäßig dasselbe, erzählt er. Während die Interviewer seinem Konzept oft sehr kritisch gegenüberstünden, kämen nach Drehschluss viele der Maskenbildner, Kameraleute und sonstigen Mitarbeiter zu ihm und ermunterten ihn, an der Sache dranzubleiben. "Die sind nämlich meistens freie Mitarbeiter und wissen genau, wovon ich rede. [...]
  Nach seinem Vortrag in Süßen, Landkreis Göppingen, trat der ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester an ihn heran. Der Sozialdemokrat sei sichtlich angetan gewesen von Werners Auftritt in seinem Wahlkreis. Solch prominente Mitstreiter für seine Idee in der öffentlichen Debatte fehlen Götz Werner bislang noch. Aber dass sie das Grundeinkommen durchsetzt, davon ist er überzeugt. "Eine gute Idee ist wie ein Schwelbrand", sagt er. Lange Zeit nehme man sie kaum war, doch dann entwickle sie eine gewaltige Kraft. Und Zeit zum Zündeln hat er ja bald noch ein bisschen mehr. "

12.5.2008

• Erinnerung: Termin: So, 18.5.2008, Berlin, ab 11 Uhr:
  1. BGE-Vernetzungstreffen Berlin / Brandenburg

• Termin: 17.5.2008: Tag der Ideen: (Hinweis von GGG. Danke!)
  Am Rauhen Berg in 63683 Ortenberg-Gelnhaar:
  André Presse: Das bedingungsloses Grundeinkommen - Utopie oder Zukunft?
  Gesamtprogramm

• 8.5.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Sascha Liebermann: Mindestlöhne befestigen das Erwerbsideal, das BGE befreit uns davon
  

• 7.5.2008: allafrica.com:
  Namibia: Churches to Collect for BIG

10.5.2008:

• 10.5.2008: (Mail von M. Franzmann. Danke!):
  "Vor einigen Tagen (am 28.4.2008, wr) hat Ulrich Oevermann, der ja Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks ist, eine Abschiedsvorlesung an der Frankfurter Universität gehalten, in der er vor dem Hintergrund der Herausarbeitung von zentralen theoretischen Erkenntnisen seiner langjährigen Forschungstätigkeit auch auf das bedingungslose Grundeinkommen zu sprechen kommt (siehe etwa S. 45 die Ausführungen zur Leistungsethik oder S. 59 zum Grundeinkommen, zur "Globalisierung", zur Linkspartei, zu Marx und Hegel). Sowohl das ausführliche Manuskript als auch Audio- und Videomitschnitt der Vorlesung sind öffentlich zugänglich unter www.agoh.de.

  Oevermann verknüpft in seiner Vorlesung sehr elementar ansetzende Überlegungen zur grundlagentheoretischen Bedeutung des Begriffspaares "Krise" und "Routine", an dem er ein eigenes Paradigma der Sozialwissenschaften entwickelt, mit Bezugnahmen auf konkrete Gegenstände teilweise mit zeitdiagnostischem Charakter. Dabei widmet er ein besonderes Augenmerk dem, was er im Unterschied zu "traumatischen Krisen", zu "Entscheidungskrisen" als "Krisen durch Muße" bezeichnet, die durch Neugier entstehen, indem man sich mit einer Sache um ihrer selbst willen beschäftigt und dabei unerwartet Details wahrnimmt, die bisherige Wahrnehmungsweisen infrage stellen. Vor diesem Hintergrund kennzeichnet er dann etwa die Hochschulreformen der letzten Jahre als eine, die das Modell der Humboldt-Universität aus einem Geiste der Verbetriebswirtschaftlichung mittlerweile flächendeckend zerstört hätten, das ganz wesentlich auf einem Verständnis der Wissenschaft als neugieriger, praxisentlasteter Bewältigung von Krisen durch Muße beruhte. Und die Krise des Schulwesens sieht er in diametralen Gegensatz zum Zeitgeist nur dadurch zu lösen an, dass auch hier der Modus von Krisen durch Muße zentral würde, was nicht durch Abschaffung der gesetzlichen Schulpflicht möglich sei, die pauschal jedem Schüler aberkenne, aus Neugierde in der Schule anwesend zu sein und somit ein an der Neugier ansetzendes Arbeitsbündnis zwischen Schüler und Lehrer von vornherein verhindere. In dieser Linie der Betrachtung steht schließlich auch die Betrachtung des Grundeinkommens, das ja die Möglichkeit zur Krise durch Muße flächendeckend für alle verfügbar machen würde und von Oevermann an anderer Stelle als "Demokratisierung des geistesaristokratischen Prinzips" bezeichnet wurde, nach dem man nicht arbeiten muss, um zu leben, sondern selbstbestimmt das Leben mit sinnvollen Tätigkeiten um ihrer selbst willen füllen kann."

  Oevermann, Ulrich: "Krise und Routine" als analytisches Paradigma in den Sozialwissenschaften (pdf, 62 Seiten)

  Abschiedsvorlesung Oevermann, Video (1 Stunde, 48 Min)

• 10.5.2008: idea.de: das christliche Nachrichtenportal:
  Kirche und Wirtschaft gegen "bedingungsloses Grundeinkommen"

• 9.5.2008: dasmagazin.ch:
  («Das Magazin» ist die wöchentliche Beilage des «Tages-Anzeigers», der «Basler Zeitung», der «Berner Zeitung» und des «Solothurner Tagblatts».)
  Philipp Loepfe: Geld und Glück für alle
  Kreditkrise, Hungerkrise, Sinnkrise: Vielleicht war der Kapitalismus doch keine so gute Idee. Wie wäre es, wenn einfach jeder Bürger 3000 Franken Grundeinkommen bekäme? Man kann ja mal drüber nachdenken.
  Darin: "... Kurz: Der Kapitalismus hat mit der Globalisierung ein Imageproblem bekommen, er ist zum «Superkapitalismus» mutiert, wie sich der ehemalige Arbeitsminister und Wirtschaftsprofessor Robert Reich ausdrückt. Dieser Superkapitalismus macht die Menschen krank und die Umwelt kaputt. Er fördert die soziale Ungleichheit, zerstört den Sinn für Gemeinschaft und wird neuerdings selbst zur Gefahr für die Demokratie. [...]
  Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist nicht vom Himmel gefallen. Es handelt sich vielmehr um eine mögliche Antwort auf die widersprüchliche Entwicklung auf den Arbeitsmärkten in den modernen Industriegesellschaften. [...]
  Globalisierung ist ökonomisch gesehen die Ausdehnung der Arbeitsteilung rund um die Welt. Die Wirtschaft wird insgesamt produktiver. [...]
  Dienstbotengesellschaft: Das ist die Idee, Vollbeschäftigung zu sichern, indem man unbezahlte in bezahlte Arbeit verwandelt. Mütter erhalten so beispielsweise einen Lohn, wenn sie ihre Kinder zu Hause aufziehen. Die Dienstbotengesellschaft hat schlechte Zukunftsaussichten. Immer rüstigere Senioren werden sich vermehrt mit Freude und gratis um ihre Enkel kümmern, Junioren in Sportklubs trainieren und dafür sorgen, dass bezahlte Arbeit in unbezahlte verwandelt wird. [...]
  Das Grundeinkommen wird ganz unsentimental das effektivste und billigste Instrument, den sozialen Frieden zu sichern. [...]
  Die bürgerliche Kultur ist geprägt von Arbeitszwang und Triebverzicht. Dem Triebverzicht hat die Revolution der Hippies ein Ende bereitet. In den Achtzigern legte der Mittelstand seine puritanische Arbeitsmoral ab wie ein aus der Mode gekommenes Kleid. Hedonismus und Konsumfreudigkeit setzten sich auf breiter Front durch und bestimmen seither den Alltag der modernen Gesellschaft. Geblieben aber ist die Arbeitsmoral, das Bewusstsein, dass Arbeit der Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens ist. [...]
  Nur rund ein Drittel der Bevölkerung einer modernen Industriegesellschaft ist erwerbstätig. Arbeit ist kulturell betrachtet massiv überbewertet. [...]
  Das bedingungslose Grundeinkommen will die Arbeit nicht abschaffen, wie fälschlicherweise unterstellt wird. Es will uns weder in eine Art Schlaraffenland führen noch uns in Bier trinkende, TV-glotzende Dumpfbolde verwandeln. Im Gegenteil: Das Grundeinkommen wertet die Arbeit auf, es will gemäss Werner «den Zwang, einer schlecht bezahlten und zudem unbefriedigenden Arbeit nachzugehen beseitigen und damit den Menschen die Möglichkeit einräumen, bei der Sicherung ihrer existenziellen Grundbedürfnisse einer sinnvollen Arbeit nachzugehen». [...]
  Die Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht nur eine Sozial-, sondern auch eine Sinndebatte. Es geht also nicht nur darum, wie man das Sozialsystem kostenmässig optimiert. Es geht auch um ein neues Gesellschaftsmodell, in dem die Arbeitskultur und die Realität am Arbeitsplatz wieder übereinstimmen. [...]
  Deshalb darf die Diskussion über das Grundeinkommen auch nicht mit dem Argument «zu teuer» abgewürgt werden. «Der Kapitalismus ist kein Kartenhaus, das schon beim geringsten Hauch von staatlichen Investitionen in das Sozialsystem zusammenbrechen würde», stellt Jeffrey Sachs klar. «Der Kapitalismus ist robust. Es ist möglich, ein hohes Einkommensniveau, Wachstum und Innovationen mit einem hohen Mass an sozialer Sicherheit zu kombinieren. ..."

• Termin: 14.5.2008: Dresden:
  Leben ohne Arbeit - Gnade oder Grundrecht? mit Katja Kipping

• 1. Mai 2008 in Berlin am Brandenburger Tor: (Bilder von R.T. Danke!)
  

  

• 9.5.2008: Schwäbisches Tagblatt:
  Auf dem Weg nach Utopia
  Grün-linkes Streitgespräch zur Reform der sozialen Sicherung

• umfangreiche Datenquelle: www.sozialpolitik-aktuell.de

• 8.5.2008: ein Schüler-Blog-Eintrag zu "Wirtschaft"

• 8.5.2008: derwesten.de:
  Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen Über Götz Werner

• 8.5.2008: glocalist.com:
  Woche des Grundeinkommens

• 8.5.2008: Mitteldeutsche Zeitung:
  Für Dieter Althaus geht es um die Wurst

• 8.5.2008: Tagesspiegel:
  Ursula Weidenfeld: Steuern runter, Renten rauf - und dann?
  Darin: "... Je mehr über Mindestlöhne, Facharbeitermangel und Grundeinkommen gesprochen wird, desto weniger wird über richtige Arbeit nachgedacht, desto weniger wird für echte Arbeitsplätze gekämpft, desto leichtfertiger nimmt man es hin, dass die Sozialabgaben nicht sinken, obwohl die Konjunktur bestens läuft. [...]
  Wer zulässt, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Beschäftigung verwischen, findet sich damit ab, dass mehr Wirtschaftswachstum weder möglich noch wünschenswert sein soll. "

• 7.5.2008: Ibbenbürener Volkszeitung:
  Geld vom Staat für alle? über Götz Werner

• Termin: 13. + 14.6.2008: Dortmund: Forum Neue Politik der Arbeit:
  Workshop: Bedingungsloses Grundeinkommen
  Programmflyer

• 6.5.2008: grundeinkommen.de:
  Leitgedanken zu einer Reform des Netzwerks Grundeinkommen
  Ergebnisse der Tagung in Göttingen 19. + 20.4.2008 (pdf, 5 Seiten)

• 5.5.2008: taz.de:
  Rezepte gegen Altersarmut Die Zukunft der Rente
  Darin: "... Erst kürzlich hat die Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Linkspartei bestätigt, dass ein Durchschnittsverdiener im Westen - also mit einem Monatsgehalt von heute rund 2.450 Euro brutto - 27 Jahre in die Rente eingezahlt haben muss, um im Alter auf ein Niveau der Grundsicherung von 627 Euro netto pro Monat zu kommen. [...]
  Andere Länder sind längst viel weiter. Die Schweiz etwa. Das Land verfügt über ein einzigartiges Umverteilungssystem. Dort zahlt jeder Erwerbstätige, egal ob angestellt oder selbstständig, rund 10 Prozent in die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und in die Invalidenkasse. Bei Angestellten entrichten diese und ihre Arbeitgeber jeweils die Hälfte dieses Beitrages. Verdient jemand 2 Millionen Euro im Jahr, werden also satte 200.000 Euro fällig.
  Denn trotz der ungedeckelten Beiträge ist die Rente klar begrenzt: Maximal 2.210 Franken, also rund 1.370 Euro im Monat, bekommen die Schweizer Ruheständler. Spitzenverdiener zahlen somit für die ärmeren Rentner. Es stimmt optimistisch, dass diese gigantische Umverteilung offenbar mehrheitlich akzeptiert werden kann. [...]
  Die angebliche "demografische Katastrophe" kaschiert ein Verteilungsproblem: Zwar nimmt das volkswirtschaftliche Pro-Kopf-Einkommen weiter stark zu, aber das bedeutet eben noch lange nicht, dass jeder real existierende Kopf gleichermaßen davon profitiert. Vom Wachstum hat am meisten, wer Kapital besitzt, ob dies nun Aktien, Geldvermögen oder Immobilien sind. Doch gerade diese Eigentümer werden bisher nicht dazu herangezogen, die wachsende Rentnerschar zu finanzieren. Eine Alternative wäre die "Bürgerversicherung". Dazu aber wäre es nötig, sich von einer lieb gewonnen Idee zu verabschieden: dass wer viel einzahlt, auch automatisch viel rausbekommt. "

• 5.5.2008: spiegel.de:
  Therapie-Suche für die kranke Mittelschicht
  Darin: "... Auch Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sozialwissenschaftler von der Universität Frankfurt und seit Anfang des Jahres Grünen-Abgeordneter im Bundestag, sieht die McKinsey-Vorschläge kritisch. "Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass Privatisierung in vielen Bereichen den Reichen nützt und den Armen schadet. Das Rezept müsse daher sein, weniger zu privatisieren und staatliche Transferleistungen zu verstärken." Um der Verarmung großer Teile der Bevölkerung entgegenzuwirken, müsse es eine negative Einkommensteuer - mit steuerlichen Zuschüssen für Geringverdiener - sowie eine Bürgerversicherung geben, die Vermögende in das Sozialsystem einbeziehe. ..."

• Video: 5.5.2008: N24: Talk: Was erlauben Strunz?:
  Vollbeschäftigung in Deutschland, aber zu welchem Preis? (28 min, 20 sec)
  Arm gegen reich - der Kampf wird härter!
  mit Katja Kipping, Ingrid Hofmann Playlist

• 6.5.2008: Robert Zion: (aus einer Mailingliste):
  "An alle Mitglieder im Grünen Netzwerk Grundeinkommen,
  in diesem Frühjahr versammeln sich 500 Grüne hinter einer Erklärung (unten und im Anhang). Bitte gib für Deine Unterstützung Deinen Namen und Kreisverband an und sende diese an zion@robert-zion.de oder info@gruene-linke.de (oder per Antworten-Button). Leite diese E-mail weiter und werbe bei Deinen ParteifreundInnen und im Kreisverband für weitere Unterstützung, denn... "Die Zukunft muss sich auf die Grünen verlassen können."
  (Petra Kelly 1982 in einem Brief an Willy Brandt)
  Liebe Grüße "
  Grüne Emanzipatorische Linke: Links-libertär
  Darin: "... Was wir anzubieten haben ist keine Gesellschaft, die ihre Zukunft an die Vermögenden verschenkt, was wir daher wollen sind neue Anerkennungs- und Entlohnungsformen für Arbeit und ein Grundeinkommen für alle. Denn ohne soziale Rechte, ohne die Garantie der Teilhabe und einer materiellen Basis, bleiben für zu viele die Menschen-, Bürger- und Frauen-rechte nur geduldiges Papier. Und daher ist und bleibt unser Ziel die Beteiligung aller an politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Macht, wir nennen dies die uneingeschränkte Demokratie. ..."

• 6.5.2008: gedankenblitze.ch:
  Renten-Flatrate (Ist das nicht ein hübscher Terminus?)

• 5.5.2008: kab-eurovision.de: Katholische Arbeitnehmerschaft:
  Steuergerechtigkeit, Mitbestimmung, Chancengleichheit, Mindestlohn, Grundeinkommen, Bildung
  Welches Thema sozialer Gerechtigkeit ist am wichtigsten? Online-Abstimmung. Man kann noch mitstimmen.

• fian.de:
  
  • Recht auf ein Existenz sicherndes Mindesteinkommen

  • R. Brems: Thesenpapier zur Grundeinkommensdiskussion

  • Rolf Künnemann, Ralf Leonhard:
    Sozialgeldtransfers und Milleniumsentwicklungsziele - einen menschenrechtliche Betrachtung
    (pdf, 72 Seiten, März 2008)
    Darin: "... Während der vergangenen zehn Jahre haben sich Sozialgeldtransfers zunehmend in Mitteleinkommensländern ausgebreitet. In Niedrigeinkommensländern wurden Pilotprojekte durchgeführt. Sozialgeldtransfers haben eindrucksvolle Entwicklungsergebnisse auf einer Reihe von Gebieten gezeitigt, die eng mit den Millenniumsentwicklungszielen 1 bis 6 zusammenhängen. Sozialgeldtransfers mindern Armut und Hunger, regen die Produktion von elementaren Gütern und Dienstleistungen für die Armen an, fördern den Schulbesuch der Kinder sowie die Gleichstellung der Geschlechter und die soziale Gerechtigkeit. ..."

  • Rolf Künnemann, Ralf Leonhard:
    A human rights view of social cash transfers for achieving the millenium development goals
    (pdf, 68 pages, March 2008)

• 5.5.2008: Financial Times Deutschland:
  CDU ringt um Rentenkompromiss
  Darin: "... Auf keinen Fall dürfe dabei jedoch die Grundidee des Rentensystems infrage gestellt werden, wonach sich die Rentenhöhe an den gezahlten Beiträgen orientiere. [...]
  Die SPD wird laut Scholz bei den Plänen von Rüttgers für eine staatlich subventionierte Mindestrente nicht mitmachen. Dies würde mehrere Milliarden Euro kosten. Außerdem würden davon viele profitieren, die es gar nicht nötig hätten. [...]
  wie Emnid im Auftrag von "Bild am Sonntag" feststellte. Nur 33 Prozent meinen, dass die Grundsicherung über die Sozialhilfe Altersarmut verhindert und deshalb bei der Rente keine großen Änderungen nötig sind. 36 Prozent fordern, Minirenten aus Steuergeldern aufzustocken. "

• bis 5.5.2008: faz.net:
  Leser-Kommentare von Ludwig Paul Häußner

• 2006 (!): surfpoeten.de: Kunstprojekt: Geldberg

4.5.2008

• Online-Besucher von Januar bis April 2008 bei archiv-grundeinkommen.de: ca. 92.000
  (Ob man diese hohen Zugriffszahlen für (google?) Werbeanzeigen nutzen sollte? Evtl. Einnahmen könnten BGE-Initiativen gespendet werden. Wie hoch könnten diese Einnahmen sein?)

• Amazon.de: weitere Volltexte:
  • Georg Vobruba: Entkopplung von Arbeit und Einkommen Das Grundeinkommen in der Arbeitsgesellschaft
  • Götz Werner, André Presse (Hrsg.): Grundeinkommen und Konsumsteuer Karlsruher Symposium Grundeinkommen: bedingungslos
  • Berliner Debatte Initial: Grundeinkommen Alimentierte Exklusion, Verlorene Utopie, Ausbruchsversuch, Vollbeschäftigung, Bürgerbeteiligung und Innovation

3.5.2008:

• ad-hoc-news.de:
  Termin: TV: 05.05.08, um 23:30 Uhr, auf N24:
  Katja Kipping, stellvertretende Parteivorsitzende Die Linke und Ingrid Hofmann, BDA-Präsidium und Chefin einer Zeitarbeitsfirma bei "Was erlauben Strunz".
  Vollbeschäftigung in Deutschland, aber zu welchem Preis? Während die Arbeitslosenzahlen sinken, wird die Kritik immer lauter, dass in Deutschland trotz Arbeit viele Menschen auf Hartz-IV-Niveau leben. Ist der Mindestlohn die Lösung?
  N24-Moderator und "Bild am Sonntag"-Chefredakteur Claus Strunz fragt nach!

• 30.4.2008: TV: PHOENIX:
  Sie können auch anders - Unternehmer mit Ideen 43 Min 48 Sek
  Götz Werner, Wolfgang Grupp, Norbert Kunz, Ditmar Staffelt

• 3.5.2008: tagesschau.de: Web-Umfrage: (Hinweis von Thomas Löding. Danke!)
  Glauben Sie an Vollbeschäftigung?
  3.5.2008: 9:13 Uhr:
  4697 Stimmen, (nicht repräsentativ):
  611 ja; 13,0 %
  4047 nein; 86,2 %
  39 ohne Meinung; 0,8 %
  

• 3.5.2008: taz.de:
  "Demonstrieren allein reicht nicht"
  Interview mit Peter Grottian
  Darin: "... taz: Der Mindestlohn ist kein gemeinsames Anliegen?
  Grottian: Das ist er, aber die Ziele der Bewegung gehen sehr viel weiter, bis zu einem garantierten Grundeinkommen und einem Mindestlohn von 10 Euro. ..."

• 1.5.2008: Robert Zion:
  Schon wieder versprochen (pdf, 2 Seiten)
  Darin: "... In ihrem Aufsatz in der Sueddeutschen Zeitung zum 1. Mai folgen Frank-Walter Steinmeier und Kurt Beck (SPD) Wirtschaftsminister Glos (CSU) nach und versprechen die Vollbeschäftigung – und dokumentieren damit nur einmal mehr den Niedergang der Sozialdemokratie. [...]
  „Über zwanzig Jahre falsche Versprechen sind genug. Die Zeit der industriegesellschaftlichen Normarbeit für alle ist ein für allemal vorbei. Der Markt nimmt nicht mehr alle zu für uns würdigen Bedingungen in seinem Korb auf. Wir brauchen in dieser Gesellschaft neue Anerkennungs- und Entlohnungsformen für Arbeit. Darum müssen und können wir mehr Freiheit wagen, ein Grundeinkommen und einen gemeinwohlorientierten Sektor“. ..."

• 12.4.2008: youtube.com:
  Video: 10 Min 40 Sec: (Hinweis von M. Franzmann. Danke!):
  Diskussion Grundeinkommen Frankfurter Kolpinghaus am 7.4.2008 Sozialpolitischer Arbeitskreis des Bistum Limburg
  D. Althaus, P. Bofinger, B. Emunds, H. Zingel

• 3.5.2008: Hamburger Abendblatt:
  Thomas Straubhaar: Neue Zeiten erfordern neue Koalitionen

• 3.5.2008: derwesten.de: (Hinweis von GGG. Danke!)
  "Rüttgers geht in die richtige Richtung"
  Essen. Der liberale Volkswirt Thomas Straubhaar plädiert als Existenzminimum für ein allgemeines Bürgergeld, das eine bedingungslose Grundrente mit einschlösse. Er glaubt nicht, dass Drückebergerei und Sozialmissbrauch dadurch wüchsen.
  Darin: "... Straubhaar : Genau. Nach meiner Überzeugung ist ein Systemwechsel nötig und auch möglich. Meine Vorstellung wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen. Im Alter schließt das eine Grundrente ein, die ebenfalls an keine Bedingungen geknüpft wird. Das würde das Problem der Altersarmut, das Rüttgers zu bewegen scheint, gar nicht entstehen lassen.
  Welche Höhe soll das Grundeinkommen erreichen?
  Straubhaar : Basis sollte das von der Bundesregierung festgelegte soziokulturelle Existenzminimum sein. Das sind zurzeit etwa 600 Euro pro erwachsener Person und Monat. Für Kinder bis zum 18. Lebensjahr erhalten die Eltern 300 Euro zusätzlich. Außerdem gibt es rund 200 Euro pro Person als Versicherungsgutschein für die Finanzierung einer Gesundheits- und Pflegeprämie. Alle anderen Einzelleistungen im Sozialbereich entfallen ebenso wie alle Einzelfall-Prüfungen, was nicht zuletzt eine enorme Ersparnis an Bürokratiekosten bedeutet.
  Setzt man nicht komplett falsche Signale, wenn der Staat Unterstützung zahlt ohne jede Gegenleistung?
  Straubhaar: Das sehe ich nicht so dramatisch. Mit dem Bürgergeld, wie ich es mir vorstelle, können Sie allein keine großen Sprünge machen. Fast alle Menschen haben doch die Neigung, sich über das absolut Existenznotwendige hinaus etwas leisten zu können, zu verreisen, sich schöne Dinge zu kaufen. Auch der Drang, sich über eine befriedigende Arbeit zu verwirklichen, wird ja nicht plötzlich geringer werden. Der bereits jetzt festzustellende Boom bei geringfügig bezahlten Beschäftigungen zeigt im übrigen doch deutlich: Die meisten Menschen wollen arbeiten, selbst wenn der Lohn nicht oder kaum höher liegt als das, was sie ohne Arbeit an Unterstützung bekommen könnten. ..."

• 3.5.2008: (Hinweis von Jörg Drescher. Danke!):
  www.bge-portal.de

• 2.5.2008: faz.net:
  Frankreich hat zu viele junge Ruheständler

• 2.5.2008: themen-der-zeit.de:
  Philip Kovce: Bürger nur mit Schulabschluss? Über Wolfgang Engler: Unerhörte Freiheit

• 3.5.2008:
  Patrick Lajoie: Gewerkschaften: Bedingungslos gegen ein Grundeinkommen (pdf, 48 Seiten, als Broschüre formatiert)

• Mai/Juni 2008: Zeitschrift Humanwirtschaft: (Hinweis von J.H. Danke!)
  Text 11 und 12 befassen sich mit dem Grundeinkommen

• Video-Kanäle der dt. polit. Parteien bei youtube:
  
  • CDU/CSU
  • FDP
  • Grüne
  • Linke
  • SPD

1.5.2008:

• 1.5.2008: Kölner Stadt-Anzeiger:
  Berlin ist Hauptstadt der Niedriglöhner
  Darin: "... Nach einem Demonstrationszug vom Wittenbergplatz aus versammelten sich die Teilnehmer der DGB-Veranstaltung zu der Kundgebung am Brandenburger Tor. Auf Plakaten wandten sich die Demonstranten - zum Teil mit roten Nelken an den Jacken - unter anderem "Gegen die Privatisierung der Deutschen Bahn". Außerdem forderten sie: "Die Würde des Menschen ist unantastbar: Bedingungsloses Grundeinkommen jetzt!". Es wurden auch Fahnen von Gewerkschaften und Parteien geschwenkt. ..."

• 1.5.2008: Heraus zum 2. Mai!: Videoflyer: (4 min 37 sek)

  
  "Liga für Kampf und Freizeit" zum "4. internationalen Kampf und Feiertag der Arbeitslosen"

• 1.5.2008: rp-online.de:
  Ökonomische Korrekturmaßnahmen in den Zeiten der Globalisierung

• 1.5.2008: forum-grundeinkommen.de:
  Tag der Arbeit - Was ist Arbeit?

• Termin: 8.5.2008: Hamburg:
  Dirk Hauer (Hamburger Diakonie): Grundeinkommen - Ausweg aus der sozialen Verunsicherung?

• 30.4.2008: Blog:
  Bedingungsloses Grundeinkommen

• 29.4.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Sascha Liebermann: Die Ungewißheit der Zukunft - was bleibt?

• 29.4.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Newsletter Mai 2008

• 29.4.2008: Luxemburg:
  BGE Entwicklungen

• Termin: Mi 30.4.2008: TV: Phoenix: 22.15 Uhr:
  Sie können auch anders - Unternehmer mit Ideen

• 29.4.2008: thueringen.de: FAZ vom 26.4.2008:
  Dieter Althaus: Die Jahrhundertreform: Das Solidarische Bürgergeld (Word-Dokument)

  30.4.2008: cdu-thueringen.de:
  Die Jahrhundertreform: Das Solidarische Bürgergeld (html)

• 29.4.2008: Netzwerk Grundeinkommen Österreich:
  Newsletter April 2008

• 29.4.2008: Netzwerk Grundeinkommen Österreich:
  Diskussionsforum

• 29.4.2008: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI): Pressemitteilung:
  Politische Unterstützung für einen Systemwechsel zu einem bedingungslosen Grundeinkommen steigt
  Darin: "... Das Solidarische Bürgergeld macht Mindestlöhne überflüssig. Die Forderung nach existenzsichernden Einkommen bei Erwerbstätigkeit wird nicht durch Mindestlöhne sondern durch ein Mindesteinkommen erfüllt. Das Solidarische Bürgergeld ersetzt die Mehrzahl der bisherigen steuer- und abgabenfinanzierten Sozialleistungen. Dadurch entfällt ein Großteil der Lohnnebenkosten. Dies stärkt die Leistungsanreize, da sich Arbeit wieder mehr lohnt. Zugleich werden Unternehmen entsprechend mehr Arbeitskräfte einstellen. Dass mit einem Solidarischen Bürgergeld massive positive Beschäftigungseffekte zu erwarten sind, hat bereits die im März 2007 veröffentlichte Studie des HWWI gezeigt. Danach ist allein im Niedriglohnbereich mit mehr als einer Million zusätzlicher Stellen zu rechnen. [...]
  Das HWWI hat sich entschlossen, ein Forschungsprojekt „Finanzierbarkeit eines Solidarischen Bürgergelds“ in die Wege zu leiten. Es soll bis zum Herbst 2009 eine abschließende Würdigung zur Finanzierbarkeit eines Solidarischen Bürgergeldes auf der Grundlage einer vertieften wissenschaftlichen Analyse vornehmen. Das HWWI lädt explizit andere Wirtschaftsforschungsinstitute ein, auf der Grundlage gemeinsam erarbeiteter Modelle, Hypothesen und Annahmen an diesem Forschungsprojekt mitzuwirken. "

• 29.4.2008: Berliner Morgenpost:
  Berlins CDU kann nur im Westteil der Stadt punkten
  Darin: CDU-Landesvorsitzender Ingo Schmitt: "... Wir müssen jetzt bewusst auch andere Themen auf die Tagesordnung setzen. Dazu gehörten das solidarische Bürgergeld, die Wirtschafts- und Arbeitsmarktfrage. ..."

• 28.4.2008: Katholische Arbeitnehmerbewegung:
  Solidarisches Grundeinkommen auf dem Prüfstand
  D. Althaus und G.W. Werner bei Podiumsdiskussion

• 28.4.2008: indymedia.org:
  Grundeinkommen-Kongress Berlin 2008

27.4.2008:

• 25.4.2008: liberale.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  Liberales vs. Solidarisches Bürgergeld
  Darin: "... „Unabhängig von der konkreten Ausrichtung besteht der Vorzug des Bürgergeldes ganz eindeutig darin, dass mit der Umsetzung dieser Idee ein grundlegender Wechsel vom Umverteilungs- hin zum Grundsicherungsstaat vollzogen werden würde. ..."

• 27.4.2008: Berliner Kurier:
  CDU radikal sozial
  Grundeinkommen für alle, Zusatzrente, Kinderbürgergeld
  Grafik: Marx-Engels-Lenin-Koch-Althaus

• 25.1.2007: Diplomarbeit: FOM - Fachhochschule für Oekonomie & Management München:
  Martin Finger:
  Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens als Alternative zu den deutschen Sozialsystemen unter Verwendung einer parallelen Währung
  (pdf, 70 Seiten)

26.4.2008:

• 26.4.2008: Deutschlandfunk:
  Laschet verteidigt Rüttgers' Rentenpläne Grundrente

• 26.4.2008: spiegel.de:
  Rüttgers will Selbständige pflichtversichern Grundrente

• 25.4.2008: vwd.de: Vereinigte Wirtschaftsdienste:
  F.A.Z. - Althaus bekräftigt Forderung nach "Soldiarischem Bürgergeld" in der FAZ von Morgen (26.4.2008).

• 25.4.2008: Spiegel.de:
  "Dann bleibt nur noch Jamaika" Interview mit CDU-Neuling Metzger
  Darin: "... Metzger: Moment, das wird sich noch zeigen. Ich renne mit meiner wertkonservativen Grundhaltung bei der Union offene Türen ein! In meinen Reden stelle ich die Millionen von Menschen in den Mittelpunkt, die jeden Tag malochen gehen – und nicht die sieben Millionen Empfänger von Transferleistungen in diesem Land ...
  SPIEGEL ONLINE: ... die gern mit der Chipstüte vorm Fernseher sitzen, wie Sie einmal bemerkten. Kommen solche Aussagen bei der CDU besser an als bei den Grünen?
  Metzger: Allerdings, aber sehen Sie es im Kontext. Ich habe damals gesagt, dass ein staatliches Grundeinkommen nicht zu Kreativität führt und habe auf Biografien von Sozialhilfeempfängern in der zweiten und dritten Generation verwiesen. Da hocken manche Eltern vorm Fernseher, stopfen Kohlenhydrate und Alkohol in sich hinein - und lassen neben sich ihre Kinder verdicken und verdummen. Die kommen dann chancenlos in die Schule. Zu der Aussage stehe ich. Wir lassen hier eine Verelendungsspirale zu und kümmern uns nicht um diese Familien. ..."

• 21.4.2008: Financial Times Deutschland:
  Bewohner, Leistungsträger oder Nicht-Erreichte?
  Mitarbeitercommitment in deutschen Unternehmen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das Spiel von Motivation und Demotivation aus der Sicht von Fachleuten.

• 25.4.2008: freitag.de:
  Michael Jäger: Wer hätte das Recht, sie faul zu nennen?
  Darin: "... Die Vorstellung scheint absurd, der DGB könnte am 1. Mai mit der Forderung "Grundeinkommen für alle" aufmarschieren. In diesem Jahr wird es ihm sicher nicht einfallen. Viele wären ja froh, wenn er die Forderung wenigstens nur mild zurückwiese. Und doch hätte gerade der Dachverband der Arbeitenden guten Grund, die Sache noch einmal zu überdenken. [...]
  Es (das Grundeinkommen) ist geeignet, den Begriff und die Praxis der Arbeit im gewerkschaftlichen Interesse zu verändern. [...]
  Das bedingungslose, für die Teilnahme am kulturellen Leben hinreichende Grundeinkommen würde überhaupt erst einen Arbeitsmarkt schaffen, der seinen Namen verdient. Denn die es erhielten, würden erstmals entscheiden können, ob sie ihre Ware Arbeitskraft überhaupt zum Kauf anbieten wollen. [...]
  Jede Arbeit, die sich nur einfach damit rechtfertigt, dass sie Arbeit ist, darf abgelehnt werden. Insofern ist das Grundeinkommen bedingungslos. Gleichzeitig schärfen wir uns allen, die es beziehen, den Unterschied zwischen guter, zielgerichteter und schlechter, zielloser Arbeit ein. Das wird dadurch erreicht, dass wir uns erstens zu lebenslanger Weiterbildung verpflichten und zweitens dazu, an einem Projekt mitzuarbeiten, das nach unserer eigenen Einsicht gesellschaftsnützlich ist. Darauf läuft der Vorschlag von Ralf Fücks hinaus, dem Vorstand der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung. [...]
  Man hat gesagt, das Grundeinkommen eigne sich als Basis einer Jamaika-Koalition. In Wahrheit müsste sich vor allem die Gewerkschaft dafür interessieren. Ökonomisch gesehen, wird der Kapitalismus durchaus nicht überfordert; aber man baut einen Mechanismus in ihn ein, der ihn hybrid macht, und beginnt, ihm die Rechtfertigungsgrundlage zu entziehen."

• 24.4.2008: Rheinischer Merkur:
  Thomas Straubhaar: Neue Zeiten brauchen neue Bündnisse
  Darin: "... Es braucht Regeln, die einer globalisierten Wirtschaft und einer individualisierten Gesellschaft gleichermaßen gerecht werden. Es braucht Konzepte, die zu neuen Formen des Zusammenlebens und zu neuen Solidargemeinschaften passen. Es braucht verursacher- und nutzergerechte Abgaben statt Subventionen mit der Gießkanne. Es braucht eine Steuer- und Umverteilungspolitik aus einem Guss, so wie es vereinzelte Schwarze und weit mehr Grüne mit einem bedingungslosen Grundeinkommen anstreben. Das alles wird zu einer mehrfarbigeren Politik als der von heute führen. Schwarz-Grün ist ein Anfang – in den Ländern und auch für buntere Koalitionen auf Bundesebene. "

• 24.4.2008: Neue Zürcher Zeitung:
  Mehr Geld für die kleinen Leute
  Ein Renten-Vorstoss sorgt in Deutschland für Aufregung

• 23.4.2008: 12th BIEN Congress 2008 - Dublin, Ireland: Juni 2008:
  Congress Programme Draft

• 23.4.2008: thueringer-allgemeine.de:
  Sechs neue Minister
  Darin: "... Ihre Position übernimmt der persönliche Referent des Ministerpräsidenten, Hermann Binkert (43). Er gilt als einer der Initiatoren der so genannten Familienoffensive und des Bürgergeld-Modells von Althaus. ..."

• Termin: 24.4.2008: Reutlinger Generalanzeiger:
  Grün-linkes Streitgespräch zu Grund- (Sicherung / Einkommen)

• 23.4.2008: telepolis:
  Die Deutschen arbeiten weiter, aber sie tun es offenbar unter Schmerzen
  Enthüllungen zur psychologischen Lage der Nation am Arbeitsplatz

• 23.4.2008: telepolis:
  Thorsten Stegemann: Arbeit um jeden Preis
  Vollbeschäftigung zum Billiglohn: Müssen wir uns von der Idee der "guten Arbeit" verabschieden?
  Darin: "... Wer all diese Zahlen unvoreingenommen betrachtet, muss feststellen, dass unter den momentanen Umständen eine Vollbeschäftigung nur dann erreicht werden kann, wenn sich die Beschäftigten von der Idee der "guten Arbeit" im Sinne einer erfüllenden, persönlichkeitsbildenden und angemessen bezahlten Beschäftigung weitgehend verabschieden. Nach Erkenntnissen des Deutschen Gewerkschaftsbundes haben die meisten das ohnehin schon getan – und zwar auch dann, wenn sie mit dem Billiglohnbereich (noch) nicht konfrontiert werden.
  Glaubt man dem DGB-Index 2007, empfinden nur 12 Prozent ihre Tätigkeit als "gute Arbeit". 34 Prozent sprechen explizit von "schlechter Arbeit" und 54 Prozent sind der Meinung, dass sie ihr Geld unter mittelmäßigen Arbeits- und Einkommensbedingungen verdienen. ..."

• 23.4.2008: wiesbadener-kurier.de:
  "Steuerfinanzierte Grundsicherung für alle"
  Der Bonner Sozialexperte Meinhard Miegel fordert einen radikalen Systemwechsel in der Rentenpolitik
  Darin: "... Miegel: Wir benötigen einen Systemwechsel! Das bedeutet, dass die Alterssicherung völlig losgelöst wird von vorangegangener Erwerbstätigkeit. Dafür brauchen wir eine steuerfinanzierte Altersgrundsicherung für alle - einschließlich Beamte, Abgeordnete und Minister. Das System der beitragsfinanzierten Rente würde schrittweise über einen Zeitraum von 25 Jahren abgebaut. Analog dazu würde die steuerfinanzierte Grundsicherung für alle aufgebaut. Wer mehr haben will, muss frühzeitig privat vorsorgen. "

• 4/2008: attac.de: 1. - 3. Maitage in Leipzig: Seminare: (Hinweis von R.Blaschke. Danke)
  
  • Grundeinkommen - Mindestlohn - Arbeitszeit

  • Anforderungen an ein emanzipatorisches Grundeinkommen

  • Für eine globale und emanzipatorische Grundeinkommensbewegung

  • Das bedingungslose Grundeinkommen: sozial oder neoliberal?

  • Programmkalender

• 23.4.2008: jungewelt.de:
  Alle ganz doll links Bericht über eine Diskussionsveranstaltung vom 21.4.2008

• 23.4.2008: freies-wort.de:
  Wie Dieter Althaus und Uwe Barth einander ersetzen

• 4/2008: Ronald Blaschke:
  Vergleich ausgewählter Modelle: Netto heute und mit bedingungslosen Transfers (pdf, 2 Seiten)

• 4/2008: (Hinweis von R.Blaschke. Danke.)
  Zusammenfassung der Ergebnisse vom überparteilichen Runden Tisch der Frauen vom 22.11.2007:
  BGE - Traum oder Alptraum für Frauen? (pdf, 5 Seiten)

• 4/2008: Solidarisches Bürgergeld:
  Die Bürgergeldrente verhindert Altersarmut und honoriert Lebensleistung (pdf, 1 Seite)

• 22.4.2008: spiegel.de:
  Ökonomen halten Phänomen der Altersarmut für überschätzt

• 22.4.2008: ad-hoc-news.de:
  Althaus warnt Union vor Personaldebatten "zum falschen Zeitpunkt"

• 22.4.2008: heute.de:
  Rüttgers-Rente reißt tiefe Gräben auf

• 21.4.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Leiharbeit, Zeitarbeit, prekäre Lebensverhältnisse - wie sähe es mit einem BGE aus?
  Darin: "... Längst schon ist diese Antwort aber brüchig geworden, die Sinnfrage verlangt nach individuierten Antworten, jeder muß die geben, die ihm gemäß ist. Gäbe es ein BGE, stellt sich die Frage radikaler, es gäbe keine Krücke mehr, an der wir gehen könnten. Nicht würden wir in einem Schlaraffenland leben, wie immer wieder suggeriert wird. Vielmehr wäre es genau anders herum, wir wären mit der Frage der Freiheit und des Lebensinns viel härter konfrontiert. Keine kollektiv positiv besetzte Antwort würden den Weg weisen, wir müßten ihn selbst finden. Die wirklichen Lebensfragen träten um so deutlicher hervor, wenn wir von Einkommenssorgen befreit wären, Fragen, auf die keine politische Planung eine angemessene Antwort zu geben vermag.
  Genau eine solche Situation wäre unserer Demokratie gemäß: sie ruht auf der Bereitschaft der Bürger, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Ein BGE würde sie darin bestärken, ihnen den Rücken stärken, damit sie ihren Weg zu finden zum Gemeinwohl beizutragen. Mit einem BGE im Rücken trifft einen die Sinnfrage erst mit voller Wucht. "

• 21.4.2008: grundeinkommen.de:
  Planungsstand Grundeinkommenkongress Berlin 10/2008 (pdf, 17 Seiten)

• 18.4.2008: sueddeutsche.de:
  FDP: Beinahe revolutionäre Zahlenspiele

19.4.2008:

• 20. - 26. April 08: ARD-Themenwoche zum demografischen Wandel:
  Einkommen ohne Arbeit: Geniestreich oder Sozialutopie?

• 19.4.2008: Rentenmodelle: (Hinweis von Wolfgang Strengmann-Kuhn. Danke!):
  
  • Schweiz (pdf, 6 Seiten)
  • Schweden (pdf, 5 Seiten)
  • KAB 2007 (pdf, 1 Seite)

• 19.4.2008: afp.google.com:
  SPD-Arbeitnehmerflügel bekräftigt Forderung nach Grundrente

• 19.4.2008: ad-hoc-news.de:
  "Die Welt": Duell in der FDP um liberales Steuerprogramm

• 18.4.2008: fdp-fraktion.de:
  Einfach, niedrig und sozial - das neue Steuerkonzept der Liberalen
  Darin: "... Solms plädiert dabei für ein "bedingtes Bürgergeld", bei dem eine Bedürftigkeit künftig von den Finanzbehörden in Kooperation mit den Kommunen festgestellt wird. Als eine weitere Vorraussetzung für den Bezug des Bürgergeldes nannte er die Arbeitsbereitschaft. Das leistungsgerechte Bürgergeld soll durchschnittlich 662 Euro pro Monat betragen. Dabei soll sich zusätzliches eigenes Einkommen lohnen, in dem Hinzuverdienstgrenzen bei Mini- und Midijobs angehoben werden. Das Konzept soll einen gleitenden Übergang schaffen zwischen positivem und negativem Transfer bei Bürgergeldbezug und Steuerzahlung. ..."
  Die gerechte Steuer Entwurf des Leitantrags zum FDP-Bundesparteitag (pdf, 3 Seiten)

• 18.4.2008: Schwäbisches Tagblatt:
  Vom Sollen zum Wollen Götz Werner

• Termin: 24.4.2008, Bad Hersfeld: DGB / Grüne:
  Sozialpolitik im Blickpunkt
  Einladung zur Diskussionsveranstaltung
  Donnerstag, 24. April 2008 19.00 Uhr
  In den Räumen des DGB Büros Bad Hersfeld (Breitenstraße 57)
  Hartz IV, Grundsicherung oder / und Grundeinkommen?
  Grüne und DGB diskutieren neue Wege
  Die Situation: Die einen behaupten den neuen Aufschwung, die anderen das Ende der Vollbeschäftigung. Zurzeit leben fast 8000 Menschen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg von Hartz IV, davon über ein Drittel "AufstockerInnen", die von ihrer Arbeit allein nicht mehr leben können. Daher drängt sich die Frage auf, was ist zu tun, um die Zukunft unserer Arbeitsgesellschaft menschenwürdig zu gestalten?
  Die Referenten:
  Dr. Klaus- Uwe Gerhardt, stellt sein Buch "Hartz plus" vor, in dem er sich mit Fragen der Grundsicherung und Möglichkeiten eines garantierten Mindesteinkommens beschäftigt.
  Michael Rudolph, DGB-Regionsvorsitzender Nordhessen, referiert über die Grundsicherung aus gewerkschaftlicher Sicht.
  Nina Weise-Hübner, hiesige Kreistagsabgeordnete der Grünen, berichtet über die Grundsicherungssituation im Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
  Der Moderator: Martin Lüer, Kreisvorstandssprecher von Bündnis 90 / Die Grünen Hersfeld-Rotenburg, wird für ein faires Miteinander sorgen.
  Wir laden Sie ein, diskutieren Sie mit über eine gerechtere und menschenwürdigere Zukunft!

• 18.4.2008: fuldaerzeitung.de:
  Solms: Steuerrecht auf 33 Seiten
  Aus 475 Seiten Steuerrecht will er 33 Seiten machen und ein Bürgergeld von 660 Euro einführen: Der Vizepräsident des Deutschen Bundestages Dr. Hermann-Otto Solms (FDP) hielt an der Hochschule Fulda einen Vortrag zum Thema „Zwischen Anspruch und Machbarkeit – Grundsatzfragen der Steuerpolitik“.

• 17.4.2008: ngz-online:
  Schwarz-grün: Das Bündnis der Werte-Bewahrer
  Darin: "... Und viele der so scheinbar unversöhnlichen Positionen sind weder bei den Grünen noch bei der Union ideologisch besetzt. Beispiel Grundsicherung: Mit 60 Milliarden Euro ist es der teuerste Programmpunkt der Alternativpartei. Doch auch intern gilt das gewaltige Umverteilungsprogramm als nicht durchsetzbar. Es war mehr gedacht als Abwehr gegen die Parteibasis, die ein bedingungsloses Grundeinkommen forderte. Im Falle einer schwarz-grünen Regierung dürfte es schnell ins wolkige Reich der Wunschträume entschwinden. ..."

• 17.4.2008: jungewelt.de:
  Klaus Ernst und Michael Schlecht: Riester-Rente adé

• Termin: 23.4.2008: Plauen:
  Geld ohne Arbeit - Grundeinkommen für jeden? attac

• 15.4.2008: klamm.de:
  Kultusminister Goebel beim Landesfinale "Jugend debattiert" ... u.a. übers Grundeinkommen

• 16.4.2008: derwesten.de: Uni Duisburg:
  Ringvorlesung: Zukunft des Sozialstaates - Sozialstaat der Zukunft

• 15.4.2008: derwesten.de:
  FDP präsentiert sich als Wohlfühlpartei
  Darin: "... Deshalb versucht sich die NRW-FDP seit einiger Zeit als Wohlfühlpartei: Sie will menschlicher, umweltfreundlicher und toleranter erscheinen. Mal verabschiedet sie Anträge zu einer Umweltpolitik mit mehr Lebensqualität, mal schlägt sie ein neues Sozialkonzept mit frühem Renteneintritt und einem Bürgergeld mit Garantie-Mindesteinkommen für jeden vor. ..."

• 15.4.2008: swissinfo.ch:
  Mindestlöhne berechtigt, aber nicht zukunftsweisend
  Darin: "... Bürgerlicher Ansatz
  Vorteil dieses garantierten Grundeinkommens laut Ulrich: Es ist eine administrativ schlanke Lösung, bei der jede Stigmatisierung durch Abhängigkeit von Sozialhilfe wegfällt.
  Und alle gewinnen an realer Freiheit. "Das wäre ein extrem bürgerlicher Ansatz, aber die bürgerlichen Parteien denken heute nicht mehr bürgerlich-gesellschaftlich, sondern autoritär", konstatiert er.
  Ulrich ist klar, dass ein solches Grundeinkommen nicht auf einen Stichtag hin eingeführt werden kann. Es müsste vielmehr schrittweise über einen Zeitraum von beispielsweise 30 Jahren aufgebaut werden.
  Dabei würden die bisherigen Zahlungen für die Sozialversicherungen überflüssig, was bereits rund einen Drittel der Kosten ausgleichen würde. Als Hauptfinanzierungsquelle sieht der Wirtschaftsethiker indes die Steigerung der Produktivität in der Wirtschaft.
  Doch das ist höchstens Zukunftsmusik. Ulrich vermutet, dass die Akzeptanz in "bürgerlichen" Kreisen für ein Grundeinkommen erst wachse, wenn der Sozialstaat infolge einer immer extremer sich öffnenden sozialen Schere für breite Schichten wirklich unbezahlbar würde.
  Für den St. Galler Professor ist deshalb klar, dass ein garantiertes Grundeinkommen im Moment eher noch eine "konkrete Utopie" als ein pragmatischer Vorschlag ist. "Dennoch: In Deutschland etwa wird diese Debatte inzwischen erstaunlich intensiv geführt und hat die Realpolitik schon fast erreicht", sagt Ulrich. "

• 15.4.2008: USBIG Newsletter Vol. 9, NO. 48 Spring 2008:
  • Very small BIG introduced in British Columbia: B.C. introduces carbon tax

  • Video of Senator Suplicy in Iraq (ca. 30 Min)
    It chronicles the Senator's efforts to lobby for a basic income guarantee for Iraq, and it reveals many of the difficulties with the current situation in Bagdad.

  • BIG wiki

  • Basic Income: a dangerous reform

  • http://www.citizensincome.ca/

• 15.4.2008: rp-online.de:
  KAB-Bundesvorsitzender Georg Hupfauer fordert "garantiertes Grundeinkommen" in Europa

• 14.4.2008: bistum-trier.de: (Hinweis von Districtor. Danke!)
  Ministerpräsident Althaus fordert "Bürgergeld"
  150 Jahre Kolping Trier: Festakt im Rahmen der Heilig-Rock-Tage
  Darin: "... Dieses Bürgergeld garantiere das Existenzminimum jedes Bürgers. Darüber hinaus sei es nicht nur ein Steuer- und Sozialsystem, das zur Leistung motiviere, es honoriere auch bislang unbezahlte Arbeit in Familie und Ehrenamt. In seinem Vortrag spannte Althaus – selbst Kolpingbruder – immer wieder den Bogen zu den Ideen Adolph Kolpings und kritisierte auch die aktuelle Politik. „Die offensichtlichen Probleme des Sozialstaates und die kurzatmigen Antworten der Politik zerstören nicht nur das Vertrauen in die soziale Sicherheit, sondern auch in den freiheitlich demokratischen Rechtsstaat“, sagte Althaus und warb für das Konzept des Bürgergeldes, bei dem Sicherheit und Freiheit, Solidarität und Leistung, Vertrauen und Eigenverantwortung, Existenzsicherung und Motivation Komponenten seien, die sich gegenseitig ergänzten. Grundsätzlich müsse jede bezahlte Arbeit auch existenzsichernd sein, die Bürgergeldrente stelle gerechten Alterslohn für die Lebensleitung sicher, Gesundheit und Pflege würden solidarisch über die Einkommensteuer finanziert. ..."

• 14.4.2008: Netzwerk Grundeinkommen:
  • Einladung zur Mitgliederversammlung am 5.7.2008
  • Einladung zur Sitzung des SprecherInnenkreises am 18.4.2008

• 14.4.2008: Spiegel.de:
  Vielen Ostdeutschen droht Altersarmut
  Darin: "... Der DGB-Chef forderte eine Debatte über den künftigen Kurs des Rentensystems. "Wir müssen angesichts der Überalterung unserer Gesellschaft die Frage stellen, wie das System künftig bezahlbar bleiben soll und gleichzeitig eine anständige Sicherung im Alter garantiert. Ich denke, mehr Steuerzuschüsse in das Rentensystem wären sinnvoll", sagte Sommer. "

• 14.4.2008: Grundeinkommen im Senegal: Französisch: (Hinweis von A.Presse. Danke!)
  Abdoulaye Taye: Un Citoyen, Un Revenu (pdf, 7 Seiten)
  

• 13.4.2008: diepresse.com:
  "Mit Freihandel sinkt die Kinderarbeit"
  Darin: "... Welche Rolle kann Selbstbestimmung in der zukünftigen Arbeitswelt spielen?
  Felixberger: Das ist ein grundlegender Wert, aber nicht ohne Selbstverantwortung. Wer sich selbst bestimmen will, übernimmt Verantwortung für sich und die Gesellschaft. Meine Freiheit bekomme ich von der Gesellschaft und die gebe ich zurück. In Form meiner Arbeit, meines Know-How und meines Engagements. Künftig wird man sich Firmen für die man arbeiten wird, aussuchen können, so wie heute ein Fußballer sein Team. Im Segment der High Potentials gibt es diese Job-Nomaden schon heute. Wie kann soziale Absicherung in solchen Erwerbs-Biografien aussehen? Was halten sie von der Idee eines Grundeinkommens?
  Felixberger: Der entscheidende Punkt ist: Wir haben heute eine Bevölkerungsschicht, die nicht integrierbar ist. Die stecken wir momentan in Niedriglohnbereiche, und ein Grundeinkommen wäre aus meiner Sicht nichts anderes. Daher wäre ein Grundeinkommen als Übergangslösung für diesen Sektor sicher brauchbar. Die Lösung ist es nicht. Da würde ich eher auf die Wirtschaft setzen. Denn in der Geschichte war es immer die Wirtschaft, die Wohlstand geschaffen hat. "

• 14.4.2008: mainpost.de:
  Jugend debattiert ... übers Grundeinkommen

  11.4.2008: rp-online.de:
  Jugend debattiert ... auch in Dinslaken übers Grundeinkommen

13.4.2008

• 10.4.2008: Zeit.de:
  
  • Bildungskanon
  • Arbeit
  • Kolja Rudzio: Immer viel zu tun
  • Arbeit in Zahlen
  • Viele Wege zu mehr Jobs Interview mit Richard B. Freeman

• Termin: 1. Mai 2008: grundeinkommen.de:
  Grundeinkommen-Befürworter auf der Demonstration zum 1. Mai in Berlin ... und anderswo.

• 11.4.2008: freitag.de:
  Was ist gegen Altersarmut zu tun, Herr Winkler?
  Darin: "... Halten Sie ein Grundeinkommen für einen guten Weg, um Altersarmut zu bannen? Ich bin für eine bedarfsabhängige Grundsicherung. Sie müsste derzeit bei gut 750 Euro liegen und damit höher als der aktuelle Sozialhilfesatz.
  Das Gespräch führte Stefan Meier
  Gunnar Winkler ist ehrenamtlicher Präsident des Wohlfahrtsverbandes Volkssolidarität ..."

• Termin: Freitag, 25.04.08 um 19.00 Uhr
  Veranstaltung im Deutschen Haus, Leck, Großer Saal.
  - Das bedingungslose Grundeinkommen. - Illusion oder Zukunftsmodell? -
  Vortrag mit Diskussion. -
  Redner: Arfst Wagner (Die Grünen, Dithmarschen / ATTAC), Tellingstedt)
  Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird in vielen Ländern, zunehmend auch in Deutschland, diskutiert. Es erhitzt mehr und mehr die Gemüter. Manche begreifen das Grundeinkommen als Heilslösung, andere sehen darin ein Programm, das Schlaraffenland einzuführen. Was würde ein Grundeinkommen für Arbeitslose, aber auch für die Wirtschaft bedeuten? Was würde es für die Arbeitswelt bedeuten? Wäre es überhaupt finanzierbar? Welche verschiedenen Konzepte von Grundeinkommen gibt es? Was haben wir noch von der Politik an Maßnahmen im Zusammenhang mit Hartz IV zu erwarten? Ist das bedingungslose armutsfeste Grundeinkommen ganz einfach eine Spinnerei oder gar eine kommunistische Idee? Wie ist der Diskussionsstand in der Bundesrepublik? Der Redner freut sich auf eine angeregte Diskussion nach dem etwa einstündigen Referat. Um einen Euro Unkostenbeitrag wird gebeten, ist aber freiwillig.

• 9.4.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Bedingungsloses Grundeinkommen - ein gesellschaftspolitisches Zukunftsmodell?
  Workshop am 13. + 14. Juni in Dortmund
  Programm

• 9.4.2008: tagesspiegel.de:
  Sylvia Kotting-Uhl: Das richtige Leben muss sich lohnen Ökobonus
  Darin: "... Die Ökosteuer hat, obwohl sie direkt in die Rentenkasse fließt und Wirtschaft und Arbeitnehmer entlastet, ihren Ruf als „Abzocke“ nie verloren. Gegen den lange von Mineralölkonzernen und „Bild“ geschürten Zorn bei jedem Tanken hatten die nicht weiter gestiegenen Lohnnebenkostenabzüge in der Wahrnehmung keine Chance. Neben dieser „gefühlten“ schafft die Ökosteuer auch eine echte soziale Schieflage: der Rückfluss erreicht nicht Rentner, Studenten und Arbeitslose.
  Das kann der Ökobonus besser machen: Die ökologisch notwendigen Erhöhungen auf Energie- und Ressourcenverbrauch werden direkt mit demselben Betrag pro Kopf an die Bevölkerung zurückgegeben – an jede Frau, jeden Mann, jedes Kind. ..."

• 8.4.2008: taz.de:
  Die winzige Rentenerhöhung zeigt nur: Ein Systemwechsel muss her
  Darin: "... Langfristig wird deshalb an einer einheitlichen, existenzsichernden Grundrente kein Weg vorbeiführen, aus Steuergeldern finanziert. De facto steuert das System mit ständig steigenden Bundeszuschüssen schon darauf zu. Nur sollte man das den künftigen Rentnern bereits heute sagen, und wegen der nötigen Übergangsfristen sollte man den Systemwechsel möglichst rasch beschließen. Bisher hielt es die Politik für bequemer, das Problem einfach auszusitzen. Die laute Debatte in diesem Jahr könnte immerhin ein Beitrag dazu sein, dass sich das allmählich ändert. "

• 8.4.2008: Institut der deutschen Wirtschaft Köln: Pressekonferenz:
  Arbeit in Deutschland - Eine Zwei-Säulen-Strategie für Beschäftigung und Bildung (pdf, 12 Seiten)
  Darin: "... Was zu unterlassen ist: Mindestlohn und bedingungsloses Grundeinkommen [...]
  Grundeinkommen: Als gebündelter Sozialtransfer soll das Grundeinkommen das Arbeitslosengeld II und andere Sozialleistungen ersetzen. Jeder Bürger in Deutschland würde gemäß den verschiedenen Konzepten zwischen 625 und 1.500 Euro erhalten. Das größte Problem eines solchen bedingungslosen Einkommens wäre, dass es über Steuern oder Sozialabgaben finanziert werden müsste. Je nach Modell ist mit Ausgaben zwischen 530 und 1.224 Milliarden Euro zu rechnen. Bei einem relativ üppigen Grundeinkommen schwinden allerdings die Arbeitsanreize und damit die Besteuerungsgrundlage. Zudem wirft ein solches Konzept ordnungspolitische Fragen auf. Das Subsidiaritätsprinzip würde auf den Kopf gestellt, wonach jeder zunächst für sich selbst verantwortlich ist und die Gesellschaft denjenigen hilft, die sich nicht selbst helfen können. Die ganze Bevölkerung würde zum Empfänger von Transferleistungen – unabhängig davon, ob diese benötigt werden oder nicht. ..."

• 5.4.2008: initiative-grundeinkommench:
  Für eine wirklich liberale Wirtschaftsordnung
  Bernard Kundig, Soziologe und Vize-Präsident von BIEN-CH, legt eine längere, nüchterne aber durchaus bestechende Beschreibung der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens vor. Ausführlich widmet er sich auch dem Steuerwesen und zeigt auf, welche Gesichtspunkte dabei für die Einführung des Grundeinkommens gewonnen werden können.

• 4.4.2008: Freitag:
  Robert Zion: Uns bleibt nur die Flucht nach vorne Zukunft der Grünen

• 4.4.2008: Frankfurter Rundschau:
  Die Ethik und das liebe Geld
  Bernhard Emunds will Tansfer-Einkommen

• 2.4.2008: WAZ:
  Duisburg: SPD-Unterbezirk: Bedingungsloses Grundeinkommen Diskussion

• 26.3.2008: grundeinkommen.de:
  Ingmar Kumpmann: Das Finanzierungsproblem ist das Anreizproblem
  Darin: "... Die entscheidende Frage der Finanzierung ist deshalb die Frage nach den Folgen des Grundeinkommens für die Arbeitsbereitschaft im Erwerbssektor, für die Ausbildungsanstrengungen, die Innovationen, die Investitionen und das unternehmerische Engagement und damit für die gesamtwirtschaftliche Produktion und den dadurch bestimmten Verteilungsspielraum. [...]
  Grundsätzlich ist eine Prognose der Wirkungen verschiedener Varianten des Grundeinkommens auf die Produktion wichtig. Allerdings lassen sich diese Wirkungen vermutlich nur sehr begrenzt simulieren und voraussagen. Folglich ist es sinnvoll, Wirkungen des Grundeinkommens auf das Verhalten der Menschen dadurch kennenzulernen, dass man dieses schrittweise einführt. Indem Schritte in Richtung auf ein Grundeinkommen unternommen werden, lassen sich erste Erfahrungen mit dessen Wirkungen sammeln. Die Frage, wie diese ersten Schritte konkret aussehen sollten, könnte in der künftigen Debatte eine bedeutsame Rolle spielen. "

6.4.2008

• 6.4.2008: Netzwerk Grundeinkommen: grundeinkommen.de:
  Katja Kipping
  Katja Kipping gehörte seit Gründung des Netzwerkes dem SprecherInnenkreis an. Seit April 2008 arbeitet sie jedoch auf Grund von zeitlicher Überlastung nicht mehr als Sprecherin sondern nur noch als einfaches Mitglied im Netzwerk mit. Bei der nächsten Mitgliederversammlung muss der vorübergehend freie Sprecherinnenplatz im Zuge der Wahlen neu besetzt werden.

• 6.4.2008: Neue Zürcher Zeitung:
  Ungebremster Andrang
  In den USA geht die Babyboomer-Generation in Rente. Das System ist auf den Ansturm nicht vorbereitet

5.4.2008

• 5.4.2008: Bürgerinitiative Grundeinkommen:
  Das Grundeinkommen und die EU - Rückblick auf den Vortrag
  Volltext: Dr. Jürgen Erdmenger: Das Grundeinkommen und die Europäische Union (pdf, 11 Seiten)

• Termin: 02.05.2008 13.00; Berlin, Senefelder Platz
  4. Internationaler Kampf und Feiertag der Arbeitslosen
  Die machtvolle Demonstration anlässlich des 4.Internationalen Kampf und Feiertages der Arbeitslosen wird in diesem Jahr durch ein noch größeres Bündnis aus verantwortungsvollen Initiativen, starken Kollektiven und bewegten Einzelpersönlicheiten getragen. Nach wie vor geht es uns allen um die Abschaffung des Zwanges zur Lohnarbeit, der freien Selbstbestimmung seines Lebens, dem Kampf gegen die Vermüllung mit sinnlosen Produkten und des Habens von Freude am Dasein. Kommt also alle, bringt eure Roboter und Topfpflanzen mit und lasset uns gemeinsam singen.
  Zur weiteren Vernetzung www.surfpoeten.de
  Video vom 2.5.2007
  "Wir haben Zeit"
  "Mein Freund ist Roboter"
  "Gegen sinnlose Produkte"
  "Kein Schweiß für Geld"
  "Wir sind nicht alle, es fehlen die, die arbeiten"
  GGG - globales Grundeinkommen, globale Geldreform, globale Geburtenkontrolle

• Termin: So, 18.5.2008: Berlin: 11-17 Uhr:
  Vernetzungstreffen Berlin-Brandenburg

• Termin: 11.5.2008: Göttingen:
  Pfingsttreffen

• 4.4.2008: spiegel.de:
  Filmrezension: Faule Früchte der Arbeit
  Franziska Stünkels Debüt-Film "Vineta"

• 4/2008: Globale-Soziale-Rechte.de: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!):
  Werner Rätz: Welche Produkte und Dienstleistungen brauchen wir und wie wollen wir sie produzieren?

• Termin: 30.4.2008: attac.de: Maitage in Leipzig:
  Für eine globale und emanzipatorische Grundeinkommensbewegung

• 4.4.2008: vorwaerts.de: Sozialdemokratische Monatszeitung:
  Gute Ideen: Rezenzion: Über Götz Werners Buch: Einkommen für alle Grundeinkommen und Konsumsteuer
  Darin: "... Die Idee eines freien Grundeinkommens für jeden Bundesbürger erscheint auf den ersten Blick utopisch. Doch der zweifellos existierende wirtschaftliche Wohlstand in unserer Gesellschaft sollte uns in die glückliche Lage versetzen, jeden Bürger mit seinen Grundbedürfnissen versorgen zu können. Werner stellt damit richtigerweise fest, dass wir es in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr mit einem Mangelproblem, sondern mit einem Verteilungsproblem des Wohlstands zu tun haben. [...]
  Bestechend direkt würde deshalb die Konsumsteuer wirken: Die Yacht oder die Luxusvilla, die sich der Millionär vielleicht kaufen möchte, sollten mit einer höheren Mehrwertsteuer belegt sein als das Brot und die Milch, die jeder zum Leben braucht. Alle anderen Steuern könnten somit abgeschafft werden – samt Steuerschlupflöchern. Im Rückschluss heißt das aber auch, dass auf nicht ausgegebenes Geld, oder in Produktion re-investiertes Geld keine Steuern anfielen, was höchstwahrscheinlich zum Anstieg des Nominalreichtums von Unternehmern führen würde. Ob wir tatsächlich so weit sind, diese Zahlen auf Konten nicht mehr als ungerechten Reichtum zu sehen, bleibt fraglich. Und vielleicht ist das Gefühl von Ungerechtigkeit auch gar nicht so unangebracht. [...]
  Was Werner fordert ist ein Systemwechsel, ohne zu wissen, ob das neue System funktioniert oder besser ist. Unter normalen Bedingungen heißt das, dass das bestehende Wirtschaftsystem kollabieren müsste. Und an einigen Stellen behauptet Werner, dass genau dieser Kollaps kurz bevorsteht. Werner meint der (politische) Wille sei hier entscheidend: Wer etwas will sucht Wege, wer nicht sucht Gründe. Er könnte Recht haben insofern, als wir bei einem neuen System nie gewusst haben, ob es funktioniert. Die Frage ist: Finden sich die Kräfte, den Schritt ins Neue zu wagen? Und sind wir bereit, das Risiko eines Systemwechsels einzugehen? Oder etwas pessimistischer: Ist der Leidensdruck schon groß genug, um uns dieses Risiko eingehen zu lassen?"

• 3.4.2008: sozialismus.de:
  Katja Kipping: Statt Planierraupe spielen: Ernsthaft diskutieren!
  Eine Replik auf die Unterstellung, das Nachdenken über eine Garantierente sei ein Angriff auf die Sozialversicherungen

• 3.4.2008: welt.de:
  Die öffentliche Ausbeutung mit Frank Plasberg
  Darin: "... Die wünschte sich, dass der Staat nicht immer wieder nur „Pflaster“ verteile, sondern das Renten- und Steuersystem komplett neu strukturiere. Da war Engelen-Kefer voll auf ihrer Seite. Sie nannte die Schweiz als Vorbild: „Dort gibt es eine umlagefinanzierte solidarische Rente. Alle zahlen ein und bekommen die eine hohe Grundrente, auf die noch die betriebliche Rente kommt.“ ..."

• Termin: 7.4.2008, 19.30 Uhr: Frankfurt, Kolpinghaus, Lange Straße 26:
  Diskussion: "Grundeinkommen einführen oder Erwerbsarbeit fördern"
  Peter Bofinger, Dieter Althaus, Bernhard Emunds

• Termin: 12.4.2008: Wien:
  Symposium: Demokratisches Europa Durch Beteiligung der Bürger zu einer besseren Gesellschaft
  Grundeinkommen - Nachhaltigkeit - Direkte Demokratie

• 4/2008: Neues Buch:
  Michael Opielka: Gesellschaft für alle Murmann-Verlag, ISBN 978-3-86774-025-8, ca. 18 Euro
  Was das Grundeinkommen bewirkt

• 3.4.2008: Südthüringer Zeitung:
  Massenphänomen Altersarmut

• 15.3.2008: Stuttgarter Nachrichten:
  Götz Werner, dm-Chef, auf dem Roten Stuhl - Idee eines Grundeinkommens für alle vorgestellt

• 2.4.2008: taz-Leserkommentar von Ludwig Paul Häußner:
  Armutsrisiko Familie - Grundeinkommen als Lösung

• 2.4.2008: Blog: "Sepp in Europa": (MEP, Member of Europian Parliament):
  "Armut ist eine Schande"

• 2.4.2008: Kulturforum Berlin-Hellersdorf:
  Petra Pau (Die Linke) und Götz Werner
  Reihe: Einer trage des anderen Last

• 2.4.2008: grundeinkommen.de:
  Mitgliederentwicklung im ersten Quartal 2008

• Termin: 19.-20.4.2008: Göttingen:
  Workshop zur Zukunft des Netzwerkes Grundeinkommen

• 2.4.2008: ARD:
  "Die Armen würden flüssig, und die SPD würde überflüssig" Satire: Scheibenwischer

• 1.4.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Gabriele Otto telefoniert mit Angela Merkel Fernsehshow zum bGE (April, April)

• 1.4.2008: pr-inside.com:
  FDP will Hartz-Gesetze ablösen

• 4/2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Newsletter April

• 7.3.2008: epd sozial:
  Franz Segbers: Essen ohne zu arbeiten? (pdf)

• 30.3.2008: Gerhard Bandorf schickt:
  Ware und Geld, Mysterium und Transsubstantiationen (pdf, 7 Seiten)
  Danke!

29.3.2008

• 29.3.2008: Neues Material der Initiative Grundeinkommen Ulm: (Hinweis von Peter Scharl. Danke!)
  
  • IGU Initiative Grundeinkommen Ulm
  • TGM TransferGrenzenModell
  • FAQ der Initiative Freiheit Statt Vollbeschäftigung (pdf, 8 Seiten A4, als Kopiervorlage für eine 16-seitige Broschüre A5)

• Termin: 25.5.2008: Schwerin: Konrad-Adenauer-Stiftung:
  Solidarisches Bürgergeld auf dem Prüfstand

• Termin: 3.4.2008: Bad Vilbel: Deutscher Frauenring:
  Tagung: Generationengerechtigkeit - Sozialer Wandel
  Hermann Binkert: "Solidarisches Bürgergeld - Ein Konzept zum Thema Grundeinkommen

• 13.3.2008: economist.com: (Hinweis von Theo Wonneberger. Danke!)
  Welfare economics When bribery pays Paying parents to do what is right for their children is all the rage
  Should people be paid for doing what it is already in their interest?

• Termin: 5.4.2008: Köln:
  NRW-BGE-Initiativen-Treff

• 28.3.2008: Lutherischer Weltbund:
  Namibia: Initiative eines lutherischen Bischofs bringt Gemeinwesen neue Hoffnung BIG

• 28.3.2008: vorwaerts.de:
  Der schmale Grat zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit Symposium in Berlin

• 27.3.2008: Rheinischer Merkur:
  Oswald Metzgers Erben
  Über die Grünen Wolfgang Strengmann-Kuhn und Gerhard Schick

• Termin: 21.4.2008: Berlin: ver.di-Bundesverwaltung:
  Perspektive oder Hoffnungslosigkeit (pdf, 1 Seite)
  Die Möglichkeiten linker Sozialpolitik
  mit: Franziska Drohsel, Prof. Dr. Heitmeyer, Katja Kipping, Paula Riester, Ringo Bischoff

• 26.3.2008: idw-online.de:
  Nach schwedischem Vorbild: Garantierente gegen Altersarmut
  Um die zunehmende Altersarmut zu verhindern, plädiert der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftler Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn für die Einführung einer Garantierente für alle Alten. Durch eine umfassende Rentenreform nach schwedischem Vorbild könnte die Finanzierung der Rente nachhaltig auf drei stabile und aufeinander abgestimmte Säulen gestellt werden: die gesetzliche Rente, eine verpflichtende private Altersvorsorge und die steuerfinanzierte Garantierente, so der Privatdozent für Volkswirtschaftslehre an der Goethe-Universität, der zu Beginn des Jahres für die hessische Abgeordnete der Grünen, Margareta Wolf, in den Bundestag nachgerückt ist, in einem soeben erschienenen wissenschaftlichen Beitrag in der Zeitschrift "Deutsche Rentenversicherung".

• 26.3.2008: idw-online.de:
  Durchwachsenes Reformzeugnis für die Politik

• 26.3.2008: rp-online.de:
  Die SPD und Die Linke Wesel
  Darin: "... Wer wird noch arbeiten wollen?
  In der Bundesrepublik sind noch immer weit mehr als vier Millionen Menschen arbeitslos. Über dieses Problem und wie es verringert werden kann, wird kaum in der aktuellen Politik gesprochen. Die Linke will ein Grundeinkommen für jeden von mindestens 800 Euro oder mehr, ob er arbeiten will oder nicht. Aber auch hier stellt sich die Frage: Wer das eigentlich bezahlen soll? Wie wirkt es auf das Arbeitsverhalten der Menschen in einer Marktwirtschaft? Wer wird noch arbeiten wollen? Die „Blechbläser“ dieser Forderung vergessen völlig, dass Arbeit, möglichst qualifizierte, der einzige Produktionsfaktor ist, über den wir verfügen. Also kann es nur um Aus- und Fortbildung gehen.
  Je mehr die „Linke“ sich in die Parteienlandschaft integriert, desto gefährlicher wird es für die ökonomische und gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Wenn sie in westdeutschen Parlamenten Bündnisse mit den Sozialdemokraten eingegangen sind, kann man sie nicht mehr bekämpfen. Dann müssen Sozialdemokraten sie noch enger umarmen und dabei werden sie immer weiter abdriften und die Regierungsfähigkeit völlig verlieren. "

• 26.3.2008: Grundeinkommen.de:
  Katharina Stahlmann: Bedingungsloses Grundeinkommen - Eine Chance auf Entwicklung nicht nur für untere Einkommensschichten
  Vortrag bei der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) in Berlin-Pankow am 27.9.2007

• 25.3.2008: Grundeinkommen.de:
  Theaterstück zum Grundeinkommen

• 25.3.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Das Bedingungslose Grundeinkommen - Eine Feministische Perspektive?

22.3.2008

• WDR 5: Michael Opielka: Radiointerview zum Bürgergeld (ca. 5 Min)

• 19.3.2008: nachrichten.aol.de:
  dm-Gründer Götz Werner gibt Chefposten ab

• 20.3.2008: abgeordentenwatch.de:
  • Katja Kipping (Linke) Frage von Jan Erdtel
  • Gunter Weißgerber (SPD) Frage von Pierre Vlcek

• 19.3.2008: claudia-roth.de:
  Brigitte-Interview
  Darin: "...
  Julia Seeliger: Stimmt. Mit der Zeit habe ich mich allerdings im Parteirat sehr viel sicherer gefühlt. Ich wollte meine Meinung sagen, auch mal biestig sein können. Wir hatten zum Beispiel eine Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen, ich war dafür, die meisten im Parteirat sind dagegen. Auch du, Claudia.
  Claudia Roth: Grundeinkommen für jeden, jeder Mensch ist gleich -das hört sich gut an. Meine Priorität liegt aber auf dem Ausbau der Infrastruktur: gute Schulen, Kinderbetreuung für alle Kinder. Das halte ich für entscheidend. Ich finde es aber gut und wichtig, wenn offen über die Zukunft der sozialen Sicherung diskutiert wird. Ich erwarte auch von jungen Leuten wie dir, Julia, dass sie frischen Wind in die Partei bringen. Und dass du im Parteirat so etwas wie ein Stachel bist. ..."

  julia-seeliger.de:
  Brigitte: Claudia und ich im Interview

• 19.3.2008: Rheinischer Merkur:
  Dieter Althaus und Wolfgang Strengmann-Kuhn: Eigeninitiative wird belohnt
  Thüringens CDU-Ministerpräsident und ein Grünen-Politiker präsentieren ein gemeinsames Konzept
  Darin: "... Es kann nicht die Rede davon sein, dass sich hier „egalitäre Sozialpolitiker“ bei den Grünen und der CDU durchsetzen, die jegliche Leistungsgedanken aus den Sozialtransfers heraushalten wollen. Im Gegenteil: Wir sind der Überzeugung, dass sich Leistung wieder lohnen und der Übergang vom Transfersystem in die Erwerbsarbeit durchlässiger gestaltet werden muss. Dabei setzen wir auf positive Anreize, ohne noch mehr Druck und bürokratische Gängelung einführen zu wollen.
  Wir glauben, dass Deutschland den Mut braucht, visionäre Ideen wie das Grundeinkommen aufzugreifen. Zu Recht glauben die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr daran, dass das aktuelle Sozialversicherungssystem zukunftsfähig ist. Wenn von den politisch Verantwortlichen keine Antworten auf die Herausforderungen durch Globalisierung und demografischen Wandel gegeben werden, schwindet auch das Vertrauen in die Politik und letztlich in die Demokratie insgesamt. Politik braucht den Mut zu neuem Denken über alte Gräben hinweg. ..."

• 19.3.2008: openpr.de:
  Institut50plus: "Der Runde Tisch für Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens ist überfällig!"

• 19.3.2008:
  

• 19.3.2008: Echo-online.de: Darmstadt:
  Für jeden 900 Euro - ohne dass er arbeiten muss?
  attac und DGB diskutieren über das Modell eines Grundeinkommens

• Termin: 8.4.2008: Frankfurt:
  Institut für neue Medien
  Die Begründung des Grundeinkommens aus der Kunst

• Termin: 26.3.2008: Berlin: Bürgerinitiative Bedingungsloses Grundeinkommen:
  Vertiefte Dialogkultur - Diskussion einmal anders

• 18.3.2008: Centrum für Europa-, Governance- und Entwicklungsforschung: cege report: (Hinweis von Ingmar Kumpmann. Danke!)
  
  • 2/2008: Ingmar Kumpmann: Das bedingungslose Grundeinkommen und seine Finanzierung
  • 9/2007: Robert Schwager: Die Arithmetik des "voraussetzungslosen Grundeinkommens"

• 3/2008: utopie kreativ: (Hinweis von R. Blaschke. Danke!)
  Liste aller bisherigen Artikel zum Grundeinkommen
  • Jörg Roesler: Der „historische Lohn“ – Kubas Erfahrungen mit einem (fast) bedingungslosen Grundeinkommen, in: Heft 207 (Januar 2008), S. 28-36
  • Michael Wolf: Sozialpolitik und Soziale Arbeit jenseits des Wohlfahrtsstaats: Leben auf eigenes Risiko, in: Heft 206 (Dezember 2007), S. 1153-1170
  • Ronald Blaschke: Mythos der produktiven Arbeit. Ein neues Buch von Manfred Füllsack zum Thema Arbeit und Grundeinkommen, in: Heft 205 (November 2007), S. 1057-1062
  • Friedrich W. Sixel: Ist es nicht an der Zeit? Überlegungen zum Wissen als Kapital, in: Heft 199 (Mai 2007), S. 395-408
  • Michael R. Krätke: Steuern und Grundrechte: Das Recht auf ein Existenzminimum, in: Heft 196 (Februar 2007), S. 109-125
  • Meinhard Creydt: Die Befreiung der Arbeit, in: Heft 189/190 (Juli/August 2006), S. 648-657
  • Friedrich W. Sixel: Das bedingungslose Grundeinkommen – ein Weg zu einem zeitgemäßen Sozialismus, in: Heft 189/190 (Juli/August 2006), S. 640-647
  • Karl Reitter: Grundeinkommen statt Schlaraffenland. Eine Antwort auf Ulrich Busch, in: Heft 188 (Juni 2006), S. 531-536
  • Nino David Jordan: Schlaraffenland oder Hungersnot? Wider die gefällige Kontrastierung, in: Heft 188 (Juni 2006), S. 527-530
  • Judith Dellheim: Zur Debatte um Grundsicherung oder Grundeinkommen, in: Heft 187 (Mai 2006), S. 427-437
  • Lutz Brangsch: Grundsicherung: Ein vergessenes PDS-Konzept, in: Heft 187 (Mai 2006), S. 417-426
  • Dieter Zahn: Grundsicherung bedarfsorientiert gestalten, in: Heft 186 (April 2006), S. 337-345
  • Katja Kipping, Michael Opielka, Bodo Ramelow: »Sind wir hier bei ›Wünsch dir was?‹«, Thesen für einen neuen Sozialstaat, in: Heft 186 (April 2006), S. 333-336
  • Michael Opielka: Gerechtigkeit durch Sozialpolitik?, in: Heft 186 (April 2006), S. 323-332
  • Sascha Liebermann: Freiheit ist eine Herausforderung, kein Schlaraffenland, in: Heft 184 (Februar 2006), S. 110-120
  • Antonín Dick: Befreiung von der Arbeit, in: Heft 183 (Januar 2006), S. 73-77
  • Ulrich Busch: Schlaraffenland – eine linke Utopie? Kritik des Konzepts eines bedingungslosen Grundeinkommens, in: Heft 181 (November 2005), S. 978-991
  • Sascha Liebermann: Freiheit statt Vollbeschäftigung: Grundeinkommen als Ausweg aus der Krise, in: Heft 176 (Juni 2005), S. 525-533
  • Katja Kipping: Und weil der Mensch ein Mensch ist: Garantiertes Grundeinkommen, in: Heft 176 (Juni 2005) S. 520-524

• 17.3.2008: rundschau-hd.de:
  Götz Werner im Gespräch
  Darin: "... R-HD: Sie sagen viel zur Welt der Arbeit, wenig zur Welt des Kapitals. Sind absurd hohe Renditevorstellungen von Konzernen und Praktiken von “Heuschrecken” kein Feld für radikale Reformen?
  GW: Die Veränderungen für das Kapital ergeben sich zwangsläufig als indirekter Effekt. Wir haben heute wegen der Unsicherheit über die Zukunft ein geradezu manisches Sparverhalten. Alles, was wir sparen ist aber, salopp gesagt, Heuschreckennahrung. Die Heuschrecken investieren ja nicht ihr eigenes Geld, sondern unsere Spargelder. Weil wir sparen und meinen, auch noch hohe Zinsen bekommen zu müssen, haben wir diese Phänomene. Die Sparneigung würde sich enorm reduzieren, wenn wir von der Wiege bis zur Bahre gesichert wären. Wenn wir nicht mehr das Trauma hätten, dass wir für uns, für unser Alter und für unsere Kinder sorgen müssten und auch noch ein möglichst großes Erbe zu hinterlassen haben. Wenn diese Angst weg wäre, würden die Kapitalmärkte wieder auf ihre eigentliche Funktion beschränkt werden, auf die Finanzierung der Produktionsmittel. ..."

• 17.3.2008: Schwetzinger Zeitung:
  Liberale wünschen sich Bürgergeld statt Mindestlohn FDP-Ortsverband

16.3.2008

• 11.3.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Frage von Pierre Vlcek zum BGE an: Gunter Weißgerber, SPD

• Termin: 18.3.2008: CDU Lüneburg:
  Arbeit soll sich lohnen: das Bürgergeld als Ausweg?

• Termin: grundeinkommen.de:
  Aufruf zur "Woche des Grundeinkommens" vom 15.9. - 21.9.2008

• Termin: 26.4.2008, Augsburg: afa, attac, KAB:
  Grundeinkommen, ein Menschenrecht? Tagesseminar mit Ronald Blaschke

• Termin: 28.4.2008 um 18.30 Uhr im Haus St. Ulrich in Augsburg:
  www.kab-augsburg.org
  Podiumsdiskussion: Solidarisches Grundeinkommen auf dem Prüfstand
  Mit: Dieter Althaus (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen),
  Prof. Götz W. Werner (geschäftsführender Gesellschafter "dm"-Drogeriemärkte),
  Birgit Zenker (Bundesvorsitzende der KAB-Deutschlands),
  Dr. Hermann-Josef Große-Kracht (Akademischer Rat am Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität Darmstadt)
  Flyer zur Veranstaltung

• Termin: 23.5.2008: 97. Deutscher Katholikentag in Osnabrück:
  Grundeinkommen - Zukunft des Sozialstaats?

• 4.3.2008: eifellive.de:
  Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen Eifel

15.3.2008

• 15.3.2008: Backnanger Kreiszeitung:
  Man muss neue Antworten auf alte Fragen finden Götz Werner bei der SPD Weissacher Tal

• 15.3.2008: Südwest Presse:
  Gut debattieren zahlt sich aus Blaubeurerin gewinnt (mit BGE-Thema) Landesentscheid

• 15.3.2008: Neue Zürcher Zeitung:
  Duell um Nachfolge im Zürcher Stadtrat
  Darin: "... NZZ: Sie sprechen sich im selben Interview für ein staatlich garantiertes Grundeinkommen aus.
  Genner: Das ist richtig, es handelt sich um ein Anliegen der grünen Partei. Ich sehe aber, dass es im Moment politisch kaum eine Chance hat. ...."

• (Startseite überarbeitet: Einführendes vierminütiges Video eingefügt, BGE-Definition zentriert)

• 14.3.2008: Netzwerk Grundeinkommen:
  
  • Zu den Ergebnissen des Treffens des Arbeitskreises Transparenz und Demokratie am 1.3.08 in Köln
  • Protokoll des Treffens Arbeitskreis Demokratie und Transparentz 1.3.2008 in Köln

• 14.3.2008: sozialer-brennpunkt.de:
  "Wie lebt man als Hartz IV Betroffener?"
  Darin: "... Eine Entwicklung die uns existenziell große Sorge bereitet und uns nachts nicht mehr ruhig schlafen lässt. Eine andere Entwicklung lässt uns aber wiederum hoffen, da in der Gesellschaft vermehrt über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ernsthaft diskutiert wird, welches in der ausgezahlten Höhe existenzsichernd sein soll und für jeden Bürger unserer Gesellschaft die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglichen würde.
  Ich hoffe nun dass an diesem Brief Anteil genommen wird und sich immer mehr Menschen für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens erheben. Wir müssen nur gemeinsam wollen, auch unserem Nächsten ein glückliches Leben zu ermöglichen. Zu arbeiten mit dem Bewusstsein, durch diese Arbeit einem arbeitslosen Menschen das bedingungslose Grundeinkommen zu garantieren und dadurch erst zu ermöglichen, würde mir Freude bereiten. "

• 2/2008: Zeitschrift Humanwirtschaft: (Hinweis von J.H. Danke!)
  Ausgabe 2/2008
  Darin: Bernd Striegel: Bedingungsloses Grundeinkommen - eine gerechte Idee? (pdf, 8 Seiten)

• 14.3.2008: abgeordnetenwatch.de:
  bGE-Frage + Antwort Katja Kipping

• 2/2008: Neues Buch: (Hinweis von L. P. Häußner.Danke!)
  Philipp Löpfe, Werner Vontobel:
  Arbeitswut Warum es sich nicht lohnt, sich abzuhetzen und gegenseitig die Jobs abzujagen
  Dort: "... Stetig wachsende Produktivität, längere Arbeitszeiten und Vollbeschäftigung sind einfach unvereinbar. Nicht die Faulheit der Arbeitslosen ist das Problem, sondern die weit über die eigenen Konsumbedürfnisse hinausgehende Arbeitswut der großen Mehrheit. Arbeit und Konsum müssen wieder in Einklang gebracht werden. Deshalb kann es nicht darum gehen, die Faulen zur Arbeit zu zwingen, sondern die »Normalen« aus den Sachzwängen zu befreien, zu viel zu arbeiten. »Arbeitswut« kanalisiert dies nicht nur treffend und scharf, es zeigt auch, wie man sich ganz praktisch von der Wut befreien kann. ..."

  12.3.3008: FAZ:
  Ihr Angsthasen, hetzt euch nicht ab!
  Rezension von "Arbeitswut"

• 1.3.2008: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag: (Hinweis von Henrik Wittenberg. Danke!)
  Welchen Wert hat die Kunst im Land?
  Darin: "... Schnell ist sich die Runde einig, dass Hartz IV mit den Bedürfnissen der Künstler nicht vereinbar ist. Die Fallmanager in den Agenturen seien wenig geschult, wüssten nichts über die Bedürfnisse der Künstler. ..."

• 3/2008: thueringen.de: Solidarisches Bürgergeld: (Hinweis von districtor. Danke!)
  Bürgergeld - Aktuell; Nr. 2, Ausgabe März 2008 (pdf, 2 Seiten) Darin: "...
  • Die Kommission Solidarisches Bürgergeld der CDU Deutschlands hat ihre Arbeit aufgenommen...

    Am 17. Dezember 2007 tagte die eigens für das Solidarische Bürgergeld auf der Ebene der Bundes CDU eingerichtete Kommission zum zweiten Mal.

    Ein wichtiges Ergebnis war die Einrichtung und Besetzung von drei Arbeitsgruppen:

    1. AG rechtliche und institutionelle Aspekte des SBG
    Vorsitz: Dr. Christean Wagner, MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion im hessischen Landtag

    2. AG finanzielle Aspekte des SBG
    Vorsitz: Jochen-Konrad Fromme, MdB, Aussiedlerbeauftragter der CDU Deutschlands

    3. AG ethische Aspekte des SBG
    Vorsitz: Tanja Gönner, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg

    Das laufende Jahr wird durch die Arbeit der Arbeitsgruppen geprägt sein. Am 23. Juni 2008 trifft sich die Kommission Solidarisches Bürgergeld in der Thüringer Landesvertretung in Berlin zu einer Klausurtagung.
    ..."

  • www.christean-wagner.de
    
  • www.jkf.de Jochen-Konrad Fromme
    
  • www.tanja-goenner.de

• 1/2007 (!): alg-dresden.de:
  Michael Winkler: Meine Ehe mit Petra Hartz (pdf, 13 Seiten)
  oder: Mit einem hässlischen Reform-Entlein auf dem Weg zum bedingungslosen Grundeinkommen

• 12.3.2008: live-pr.com:
  Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) fordert 10 Milliarden Abgabenentlastung ab 2010
  Darin: "... Ähnliches ist für eine zielorientierte Sozialreform notwendig: Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf. Dies offenbart eine gewisse Wirkungslosigkeit des Systems. Da nun schon die Anzahl der verschiedenen Bundes- und Länderzuschüsse, -förderungen und -unterstützungen den Hilfesuchenden überfordert und die dazu notwendige Verwaltung überbordet, muss ein grundlegender Paradigmenwechsel realisiert werden. Ob dies zu einer liberalen, bedarfsorientierten Grundsicherung oder gar einem Grundeinkommen führt, muss hinsichtlich einer notwendigen, fördernden Wirkung auf den Arbeitsmarkt und auf neue Unternehmensgründungen diskutiert werden. ..."

• grundeinkommen-wiesbaden.blogspot.com

• TV: 11.3.2008: daserste.de: Menschen bei Maischberger:
  Wer arbeitet, ist der Dumme!

• 11.3.2008: Blog: "Sepp in Europa": (MEP, Member of Europian Parliament):
  Grüne Europafraktion diskutiert Grundeinkommen
  Darin: "... Auch brauche ich die lange Fahrtzeit heute dringend, um die Dokumente in meiner Tasche über das „bedingungslose Grundeinkommen für alle“ nochmals zu überfliegen. Am Mittwochabend wird in der Fraktion der Grünen mein Positionspapier dazu diskutiert werden. Da möchte ich mein Anliegen gut verkaufen. Ich hoffe, dass eine Mehrheit der Mitglieder meiner Fraktion die Idee des Grundeinkommens als Konzept zur Armutsbekämpfung und gegen die unverantwortbare Verschleuderung nicht erneuerbarer Ressourcen unterstützt. Eine solche Entscheidung würde bewirken, dass die Grünen europaweit sich stärker mit diesem Konzept auseinandersetzen. Die Einführung des Grundeinkommens würde einen notwendigen Paradigmenwechsel einleiten. ..."

• Grundeinkommenwebsite in Luxemburg: (Hinweis von Alfred Groff. Danke!)
  www.mtk.lu/​bedingungslosesgrundeinkommen.html

• Termin: 17.3.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Grundeinkommen - Sprungbrett in eine integrierte Gesellschaft?

• Termin: (Hinweis von André Presse und Eckart Stremme. Danke!)
  Die Gruppe "Grundeinkommen und Volksinitiative" wird in Dortmund eine erste Werbeveranstaltung auf öffenlichen Plätzen durchführen und gleichzeitig Unterschriften sammeln für die "Mehr Demokratie Volksinitiative für ein neues Kommunalwahlrecht in NW".
  Mittwoch, 19.3.08 von 10 -16,00 Uhr in Hombruch Markt
  am Donnerstag, 20.3.08 von 10 -16,00 Uhr an der Reinoldikirche Dortmund und
  am Sonntag, 23.3.08 von 13 - 17,00 Uhr vor dem Eingang Zoo in Dortmund Brünninghausen.

• Termin:
  *Selbständig mit dem Grundeinkommen?* -- Konsequenzen für Freiberufler, Existenzgründer und Unternehmer.
  Ein Gesprächsabend in den Räumen der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen,
  Bülowstraße 17, 10783 Berlin am Montag, 17. März 2008, 19.00 Uhr
  mit Ludwig-Paul-Häußner, stllv. Institutsleiter am Lehrstuhl von Prof. Götz Werner am Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe und
  Günter Sölken, Mitglied im SprecherInnenkreis des Netzwerks Grundeinkommen.
  Gesprächsleitung: Ralph Boes, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen Berlin.

• Termin: 19.3.2008: SPD Bornheim:
  "Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen?"

• Termin: 11.5.2008: Göttingen:
  Pfingsttreffen in Göttingen

• 11.3.2008: Recklinghäuser Zeitung:
  Das Ende der Erwerbsgesellschaft Bericht über die Tagung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB)

• 7.3.2008: Social Times:
  Mai-Aufruf der KAB

9.3.2008

• 10.3.2008: Südthüringer Zeitung:
  Schmalkalden: Linke: Mitglieder der Kreistagsfraktion wollen bedingungsloses Grundeinkommen realisieren Kein Arbeitszwang für Bürger

8.3.2008

• Termin: TV: 11.3.2008:
  Menschen bei Maischberger: "Wer arbeitet, ist der Dumme!"

• Erinnerung: Termin: 7.3. - 9.3.2008: Boston: USA:
  • Seventh Congress of the U.S. Basic Income Guarantee Network
  • www.usbig.net
  • USBIG Discussion Papers
  • 7.3.2008: Al Sheahan: The Rise and Fall of a Basic Income Guarantee Bill in the U.S. Congress (Word-Dokument, 13 Seiten)
    Abstract:
    On May 2, 2006, the first-ever Basic Income Guarantee bill, written by USBIG members Karl Widerquist and Al Sheahen, was introduced in the U.S. Congress by California Congressman Bob Filner. This paper details how the bill (HR 5257) – dubbed “The Tax Cut For the Rest of Us” Act – was created, the strategy used to move it forward, the support it received, the resistance it faced, its eventual demise in the 109th Congress, its revival in the 110th Congress, the current state of the bill, and the outlook for a BIG bill in the future.
  • 9.3.2008: Senator Eduardo Suplicy: A Basic Income to Democratize and Pacify Iraq (Word-Dokument, 10 Seiten)
    Darin: "... An Invitation to Present the Basic Income to East Timor ..."

• 6.3.2008: Recklinghäuser Zeitung:
  "Arbeit: Gut zum Leben" Tagung der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB)
  www.buendnis-sockelrente.de
  3/2007: Das Rentenmodell der katholischen Verbände (pdf, 10 Seiten)

• 6.3.2008: Neues Deutschland:
  Frithjof Bergmann: Wirtschaftskrise von neuem Ausmaß
  Darin: "...
  ND: Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen weiterhelfen?
  FB: Es hat in vielen Fällen – ich sage nicht in allen – schreckliche Konsequenzen. Ich arbeite schon lange mit Bevölkerungsgruppen, die ein Grundeinkommen haben, zum Beispiel kanadischen und amerikanischen Indianern. Die kriegen jeden Monat einen Scheck. Das Resultat ist, dass sie abhängig werden, infantilisiert, dass Alkoholismus und häusliche Gewalt zunehmen.
  ND: Bloße Alimentierung ist keine Lösung?
  FB: Das würde ich dreimal rot unterstreichen. Besonders in unserer Kultur, in der sehr viel weggefallen ist: das Religiöse, die Dorfgemeinschaft, zum Teil auch die Familie. Mit Arbeit, die man wirklich will, bekommt das Leben wieder Sinn. ..."

• 6.3.2008: telepolis:
  Rot und Rot
  Darin: "... Schubert dürfte der Emanzipatorischen Linken Auftrieb geben, einer Strömung, die sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt, ökologische und feministische Themen in der Partei verankern will, sich aber nicht generell gegen eine Regierungsbeteiligung ausspricht. ..."

• 2/2008: Zeitschrift: Die Krankenversicherung:
  Inhalt 2/2008

• 5.3.2008: FAZ:
  Im Porträt: Wolfgang Strengmann-Kuhn

• Radio: WDR: 3.3. - 7.3.2008: (Hinweis von J.H. Danke!)
  Soziale Gerechtigkeit & Co
  Podcast zur Sendung

• 2/2008: stopp-ottobrunn.de:
  Konrad Stopp: Das bedingungslose Grundeinkommen als Negativsteuer (pdf, 22 Seiten)

• 28.2.2008: Liberale in Österreich: (Hinweis von Franz Reinisch und André Presse. Danke!)
  LIF will bedingungsloses Grundauskommen für alle
  Darin: "... Das liberale "Grundauskommen" sei daher die einzige Antwort auf die neue Arbeitswelt. Dieses solle alle Personen mit Wohnsitz in Österreich unabhängig von ihrem Einkommen gewährt werden. Für Pensionisten würde es dann ebenso 750 Euro geben - das Pensionsantrittsalter wäre de facto abgeschafft. Für Kinder und Jugendliche schlagen die Liberalen eine Staffelung des Grundauskommens in der Höhe von 15 bis 50 Prozent vor. Für Ausländer soll es Übergangsfristen geben. Die Auszahlung könnte über eine zentrale Stelle erfolgen, was laut Zach auch Einsparungspotenzial in der Bürokratie bringen würde.
  Dieser "wirkliche Systemumbruch" soll laut Unger durch den kompletten Wegfall der Sozialtransfers finanziert werden. Deren Streichung würde 43 Mrd. Euro bringen, das "Grundauskommen" 48 Mrd. Euro kosten. Der offene Betrag von 5 Mrd. soll durch eine sukzessive Reduktion des Bundeszuschusses ins alte Pensionssystem - das langsam auslaufen soll - aufgebracht werden. Für die Pensionisten sieht das liberale Modell Übergangsregelungen vor: Alle bis 30-Jährigen erhalten demnach das Grundauskommen dann künftig auch als „Grundpension“, bei den 30 bis 50-Jährigen sollte Wahlfreiheit bestehen, die Älteren bleiben im alten System. ..."

• Sommersemester 2008: Universität Frankfurt: Soziologisches Hauptseminar:
  Das bedingungslose Grundeinkommen in der öffentlichen Diskussion
  Deutungsmusteranalysen zur laufenden Debatte (HS)

• 3.3.2008: uni-hamburg.de:
  Thomas Straubhaar: Bedingungsloses Grundeinkommen und solidarisches Bürgergeld - mehr als sozialutopische Konzepte
  
  • Thomas Straubhaar: Systemwechsel statt Systemreparatur (pdf, 5 Seiten)
  • Ingrid Hohenleitner, Thomas Straubhaar: Bedingungsloses Grundeinkommen und Solidarisches Bürgergeld - mehr als sozialutopische Konzepte (pdf, 123 Seiten)
  • Michael Opielka: Grundeinkommen als umfassende Sozialreform (pdf, 51 Seiten)
    Zur Systematik und Finanzierbarkeit am Beispiel des Vorschlags Solidarisches Bürgergeld
  • Michael Schramm: Subsidiäre Befähigungsgerechtigkeit durch das Solidarische Bürgergeld (pdf, 46 Seiten)

• 3.3.2008: jungewelt.de:
  Rotweindoppel des Tages: Kipping/Drohsel
  Darin: "... Und Vizevorstand Kipping tritt in ihrer Partei als Vorkämpferin des sogenannten bedingungslosen Grundeinkommens auf, einem Konzept, welches staatliche Zuwendungen auch an Zeitgenossen wie Klaus Zumwinkel oder Josef Ackermann als Ausdruck einer solidarischen Bürgergesellschaft definiert.
  Daß sozialdemokratische Nachwuchspolitiker im Laufe ihrer Karriere Stück für Stück ihre vermeintlich radikalen Positionen entsorgen, ist bekannt. Doch diese beiden Damen meinen anscheinend , schon im Frühstadium als offene Opportunisten und mit offenen Flanken zum Neoliberalismus in Erscheinmung treten zu müssen. ..."

• 12.2.2008: Vanity Fair:
  Katja Kipping
  Darin: "... VF: Ihr Lieblingsprojekt ist das bedingungslose Grundeinkommen. Das findet sogar der Bundespräsident interessant. Nur Lafontaine erklärt jedem, der es hören will, Ihre Vorstellungen seien utopisch.
  K.K.: Wenn das Grundeinkommen gesellschaftlich mehrheitsfähig wird, kann man sich auf den Opportunismus führender Politiker verlassen. Bei Westdeutschen, die am Grundeinkommen zweifeln, urteile ich milde. Sie haben nicht, wie wir Kinder der Wende, erlebt, wie scheinbar Unmögliches sehr schnell Wirklichkeit wurde. ..."

• 29.2.2008: christopolis.net:
  Karl Reitter: Lebenszeit, Arbeitszeit, Mußezeit

2.3.2008

• 2.3.2008: Initiative Grundeinkommen Basel:
  Wo steht das Grundeinkommen? (pdf, 3 Seiten)
  Infomail 1 / 2008
  Darin: "... Bei der Finanzierung des Grundeinkommens stehen viele (auch gestandene Ökonomen) vor einem grossen Berg, weil sie meinen, das Grundeinkommen käme auf das bestehende Einkommen oben drauf. Rechnen lässt sich das dann z.b. in Deutschland so: 80 Millionen Einwohner mal 1000 Euro im Monat = 960 Milliarden! Der Berg wird zur Eigernordwand - und die steht bekanntlich in der Schweiz. Das Grundeinkommen kommt aber nicht obendrauf. Es wächst in die bestehenden Erwerbs- und Transfereinkommen und ersetzt sie in seiner Höhe. Wer heute ein Einkommen von 3000 Euro hat, hat dann nicht mehr. Das Einkommen setzt sich nur anders zusammen: 2000 Erwerbseinkommen, 1000 Grundeinkommen. Das Grundeinkommen ist personenbezogen und bleibt der Person in jedem Fall. Es geht um die Bedingungen für ein Einkommen, nicht um mehr Geld. Nur wer heute weniger hat als ein Grundeinkommen, hat dann mehr. Dieses Mehr zu finanzieren ist nicht nur möglich, sondern ohnehin nötig. Das Grundeinkommen erfordert keine monetären Luftsprünge, sondern Sachverstand, Vorstellungskraft und Denkvermögen. ..."

• 2.3.2008:
  Ronald Blaschke: Glossar: Grundeinkommen / Bürgergeld / Sozialdividende / Existenzgeld / Negative Einkommensteuer (pdf, 1 Seite)

• (finanz.) Hilfe bei Studien- und Doktorarbeiten zum Grundeinkommen:
  • Termin: Rosa Luxemburg Stiftung:
    Promotionskolleg "Demokratie und Kapitalismus" an der Universität Siegen
    Es stehen acht Promotionsstipendien zur Verfügung; Bewerbungsschluß 31.5.2008
  • Konrad Adenauer Stiftung: Deutsche Graduiertenförderung
  • Friedrich Naumann Stiftung: Begabtenförderung der Stiftung für die Freiheit
  • Heinrich Böll Stiftung: Stipendien
  • Friedrich Ebert Stiftung: Studienförderung

• Basic Income Guarantee Australia (BIGA)

• 2.3.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Ein Jahr Hamburger Netzwerk Grundeinkommen

• 1.3.2008: grundeinkommen.de: Netzwerk Grundeinkommen:
  Netzwerk Grundeinkommen - mehr als 1650 Mitglieder

• 1.3.2008: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
  Newsletter März 2008

• 1.3.2008: Statistik:
  20382 Besucher im Februar 2008 im Gesamtangebot von archiv-grundeinkommen.de

• 26.2.2008: Blog:
  Bürgergeld für alle

• 29.2.2008: grundeinkommen.tv:
  Szenen aus dem entstehenden Film von Enno Schmidt und Daniel Häni:
  • Szene ca. 4 Min
  • Szene ca. 4,5 Min
  • Szene ca. 6,1 Min
  • Szene ca. 2,4 Min
  • Szene ca. 4,3 Min
  • Szene ca. 2 Min
  DVD, ca. 80 Min. (Danke!)
  

• Wikipedia: Mehrwertsteuer
  (Hinweis von Ludwig Paul Häußner. Danke!)

• 29.2.2008: Oberhessische Presse:
  Einkommensteuer abschaffen, Mehrwertsteuer auf 50 Prozent Götz Werner

• 28.2.2008: tagesanzeiger.ch:
  Steuerstreit: Ein radikaler Vorschlag
  Alle Steuern abschaffen, ausser der Mehrwertsteuer. Das schlägt der deutsche Unternehmer und Wirtschaftsprofessor Götz W. Werner vor. Der Vorschlag ist vernünftiger als man zunächst glaubt.
  Darin: "... In seiner reinen Form ist Werners Modell sicher eine Utopie. Als Kompass hingegen weist es in die richtige Richtung. Es ist grundsätzlich sehr sinnvoll, in einer globalisierten Wirtschaft die direkten Steuern, vor allem die Unternehmenssteuern und die Lohnnebenkosten abzubauen und durch eine indirekte Konsumsteuer zu ersetzen. Das Problem ist die ideologische Verbohrtheit von Politikern und ihren Wählern. Ein Umbau des Steuersystems in Richtung indirekte Steuern verletzt linke und rechte Tabus. Die Rechte muss sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen anfreunden und damit den Sozialstaat akzeptieren, die Linke auf die «Steuergerechtigkeit um jeden Preis» verzichten. Dafür wäre der ewige Zwist mit unseren europäischen Nachbarn ein für alle Mal beendet. In einem auf die Mehrwertsteuer reduzierten System gibt es «praktisch überhaupt keine Möglichkeit mehr, Steuern zu hinterziehen oder auch nur zu optimieren». ..."

• 28.2.2008: taz:
  "Lafontaine ist nicht die Linke" Interview mit Linken-Vizechefin Katina Schubert
  Darin :" ... taz: Bisher sagt die Linke nur, was sie nicht will: kein Hartz IV, keine Rente mit 67, keine Bundeswehr in Afghanistan. Reicht das?
  KS: Nein. Wir brauchen umsetzbare politische Konzepte. Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern. Wir sollten uns überlegen, was für einen Sozialstaat wir wollen. Bisher war nur klar: Wir sind gegen Hartz IV. Aber was sind die Schritte, um Hartz IV zu überwinden? Wollen wir einen bevormundenden Sozialstaat, der Almosen verteilt? Oder sollen Sozialleistungen ein Grundrecht sein, das auch vor Gericht einklagbar ist? Deshalb müssen wir über eine bedarfsorientierte Grundsicherung reden. Auch das Grundeinkommen muss in unserer Partei diskutiert werden. ..."

• 28.2.2008: Grundeinkommen Hamburg:
  Sören Kiel: Inhalt für den luftleeren Raum

• 28.2.2008: grundeinkommen.tv:
  Grundeinkommen Filmszenen (ca. 2 Min)
  Selbstversorgung - so haben wir es verinnerlicht

• 28.2.2008: grundeinkommen.de:
  Beschlussprotokoll SprecherInnenkreis (SPK) des Netzwerks Grundeinkommen vom 13.2.2008 (pdf, 3 Seiten)

• 28.2.2008: forumaktuell.de:
  Informationsvakuum im Netzwerk Grundeinkommen?

• 27.2.2008: grundeinkommen.de:
  Katja Kipping: Gegen den Nützlichkeitsrassismus
  Ein weiterer Kommentar zur Heitmeyer-Studie

• 27.2.2008: Hertener Allgemeine:
  "Einkommen für alle" Bezirkstag der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) am 8.3.2008

• 27.2.2008: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft:
  INSM-Dossier zum Thema Grundeinkommen:
  • Oswald Metzger: Manna fällt vom Himmel
    
  • Die Revolution des Sozialstaats
    
  • Sachverständigenrat: Die Kritik der Weisen
    
  • Das Unrecht des Bürgerlohns
    
  • Dieter Althaus: Über den Tag hinausdenken
  (Hinweis im Gästebuch von F.Haupt. Danke!)

• 1.2.2008: de.youtube.com:
  de.youtube.com/buergergeld Solidarisches Bürgergeld Video-Kanal
  (Hinweis von districtor. Danke!)

• 27.2.2008: FAZ:
  Nur wenige leben von dem, was sie selbst verdienen
  Darin: "... Ökonomisch und politisch bedeutsam ist die Frage, wie groß der Anteil derer ist, die überhaupt noch hauptsächlich von ihrer Hände und Köpfe Arbeit leben. Was die einen bekommen, müssen die anderen erwirtschaften. Der Umfang der Umverteilung berührt unmittelbar den Leistungsanreiz. [...]
  In Deutschland leben nur noch vier von zehn Menschen hauptsächlich von dem, was sie sich erarbeiten. Das geht aus dem jüngsten Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2006 hervor. Dabei handelt es sich um die größte Stichprobe, die es dazu gibt. Auf die Frage, wovon sie überwiegend leben, antworteten 41 Prozent: von ihrer Erwerbstätigkeit. 28 Prozent leben vom Unterhalt durch Angehörige, naturgemäß sind dies hauptsächlich Kinder. 22 Prozent nannten Rente oder Pension. Dafür haben sie zwar früher gearbeitet, aber aktuell finanziert wird ihr Lebensunterhalt durch die Beiträge und Steuern der noch aktiven Bevölkerung. 6 Prozent der Befragten lebten vom Arbeitslosengeld I oder II. Die Bezieher von Sozialhilfe, Grundsicherung und Asylbewerberleistungen machen zusammen gerade einmal 1 Prozent aus, nicht größer ist der Anteil der Empfänger sonstiger Leistungen wie Bafög. Die Zahl derer, die vom eigenen Vermögen leben, ist so gering, so dass die Quote gen null tendiert. [...]
  Gemessen am Bruttoinlandsprodukt, geben nur wenig Länder so viel für soziale Zwecke aus wie Deutschland. Die sogenannte Sozialleistungsquote betrug im Jahr 2006 in der Bundesrepublik 30,3 Prozent. Anfang der sechziger Jahre erreichte dieser Anteil gerade einmal 21 Prozent. Nach dem letzten internationalen Vergleich ist Deutschland der drittgrößte Sozialstaat der Welt. Nach Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die die Sozialleistungen eines Landes um die darauf entfallenden Steuern und Sozialabgaben korrigiert, hatten im Jahr 2003 nur Schweden und Frankreich eine noch höhere Nettosozialleistungsquote. Allein die familienbezogenen Leistungen des Staates addieren sich in Deutschland nach Angaben des Familienministeriums auf 184 Milliarden Euro. Das Sozialministerium geht dagegen von 100 Milliarden Euro aus. ..."

• 26.2.2008: grundeinkommen.de:
  Die Freiheit, seine Kinder zu Hause zu erziehen

• 26.2.2008: presseanzeiger.de:
  Das Mittel gegen das Lichtenstein-Syndrom: Bedingungsloses Grundeinkommen
  Wiesbadener Grundeinkommens-Initiative empfiehlt: Keine Steuern - kein Schlupflöcher

• Termine: Halle:
  26.2.2008: 11 Kurzfilme zur Zukunft der Arbeit
  11.3.2008: Lebensgestaltung jenseits der Arbeit
  25.3.2008: Zur Zukunft des Sozialstaates
  8.4.2008: Bildung im Übergang von der Arbeits- zur Lerngesellschaft
  22.4.2008: Arbeit jenseit von Festanstellung
  www.andiearbeit.net
  Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt: An die Arbeit!

• Termin: 27.2.2008: Berlin:
  Robert Ulmer: In der Grundeinkommensgesellschaft - Arbeit als frei Kooperation
  www.regio-berlin.de

• 26.2.2008: Neues Deutschland:
  "Die Linke muss menschlich sein" Hans Bay (ex-SPD-MdB, Jahrgang 1913)
  Darin: "... Wie sollte dieses Land 2013 aussehen, bei Ihrem 100. Geburtstag?
  Ich hoffe auf eine harte Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus und wünsche, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen durchgesetzt wird, wie es die LINKE diskutiert und fordert. Das können wir uns heute ohne weiteres aufgrund der immer noch zunehmenden Produktivität leisten. Zudem brauchen wir mehr Menschen, die sich um Menschen kümmern, etwa Lehrer und besser bezahlte Altenpfleger. ..."

• 26.2.2008: Jörg Drescher schickt:
  Wirtschaftliche Betrachtung der Modellansätze für ein Bedingungsloses Grundeinkommen anhand der Wertschöpfung von Waren und Dienstleistungen (1/2008, pdf, 11 Seiten)
  Economic view of model proposals for funding a basic income on the basis of the value creation of goods and services (1/2008, pdf, 11 Seiten)
  Danke!

• 22.2.2008: Allgemeine Zeitung Namibia:
  Raffinierte Technik identifiziert arme Menschen
  BIG-Auszahlung auf Otjivero erfolgt mit modernster Verifizierung und unter strenger Sicherheit

• thoughtware.tv: Video: 13.-15.10.2005: Vancouver B.C.
  Livable or Basic Income: A New Approach to Economic Security (18 Min, 1 Sek)
  Jim Mulvale; University of Regina
  Rhonda Breitkreuez; University of Alberta

24.2.2008

• abgeordnetenwatch.de: Kandidatenwatch zu den Hamburger Wahlen:
  • Ole von Beust (CDU): 22.2.2008
  • Bernhard Schillo (PIRATEN): 2.2.2008
  • Vasco Schultz (Grüne): 15.2.2008
  • Matthias Graf Lambsdorff (FDP): 12.12.2007

• youtube.com: Video nach Heinrich Böll:
  Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (8 Min, 42 Sek)
  www.arbeitsmoral-der-film.de
  

• 21.2.2008: Kölner Stadtanzeiger:
  Die Angst vor der Altersarmut

• 21.2.2008: Augsburger Allgemeine:
  Ideen zu einer neuen Gesellschaftsform Götz Werner

• 21.2.2008: Welt:
  "Abschied von den Ideologien der Vergangenheit"
  Um das Lagerdenken zu überwinden, wollen junge Abgeordnete von FDP und Grünen künftig enger zusammenarbeiten
  Darin: "... Bahr: Ein leistungsloses Grundeinkommen ist das Gegenteil von Fordern und Fördern und auch nicht finanzierbar.
  Schick: Aber die Richtung stimmt! Wir wollen etwa das Chaos bei der finanziellen Unterstützung der Familien beseitigen, indem wir eine Kindergrundsicherung einführen. Das kostet, trägt aber zu Transparenz und Vereinfachung bei. Diese Argumente kann man nicht einfach als "links" liegen lassen. ..."

• 2/2008: themen-der-zeit.de:
  Ein Plädoyer für Veränderung Dreigliederung / Rudolf Steiner

• 1.2.2008: Diplomarbeit an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig:
  Marcel Uhlemann: Kombilohn und Bedingungsloses Grundeinkommen (pdf, 129 Seiten)
  Ein Vergleich am Beispiel der Aktivierender Sozialhilfe und des Solidarischen Bürgergeldes

• 21.2.2008: Neues Deutschland:
  Politisches Buch: Karl Lauterbach (SPD-MdB): Der Zweiklassenstaat - Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren

• Grundeinkommen in Frankreich: www.allocationuniverselle.com

• 20.2.2008: grundeinkommen.de:
  Ronald Blaschke: Ökonomischer Sozialdarwinismus und die Antworten des Konzepts Bedingungsloses Grundeinkommen
  Darin:
  "[...] Egal ob nun aus Rassen- oder Ökonomiewahn: Wer Menschen mit den Etiketten „unnütz“, „ineffizient“, „arbeitsscheu“, „faul“ versehen und ihnen eine sichere Existenz und Teilhabe an der Gesellschaft verwehren will, vergeht sich an der Menschenwürde und macht den Menschen zum bloßen Mittel seiner eigenen Ideologie von Nützlichkeit und Herrschaft. Die in der Menschheitsgeschichte umkämpfte Antwort auf die Frage nach dem, was einen Menschen zum anerkannten, geachteten Menschen macht (Honneth 1989), ihm Würde und Freiheit zuspricht, ist für BefürworterInnen des Bedingungslosen Grundeinkommens einfach zu geben: „Das Recht auf ein Leben in Würde muss nicht durch Leistung erworben werden. Der Mensch hat es. Es ist ein allem anderen Recht vorgeschaltetes, ein axiomatisches Recht, über dessen Ursprung man streiten, das man aber nicht bestreiten darf.“ [...]
  Es ist unmöglich geworden, eindeutig zu bestimmen, was ökonomisch produktiv ist. [...]
  „Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.“ (Kant 1786) [...]
  Die Angst vor dem (weiteren) sozialen Absturz, die Ängste in der eigenen prekären Situation „essen republikanische Seele auf“. [...]
  Dagegen setzt das Bedingungslose Grundeinkommen eine neue materielle Grundlage für eine liberale Demokratie. Es ist heute der am weitesten greifende politische Ansatz, die Menschen vor der Marktfunktionalisierung zu schützen, Räume und Zeiten für solidarisches und kooperatives Wirtschaften und Leben zu eröffnen. Das Grundeinkommen ist – gemeinsam mit anderen emanzipatorischen Ansätzen – ein Baustein für eine wahrhaft menschliche Gesellschaft. [...]"
  

• 20.2.2008: grundeinkommen.at:
  Newsletter Februar 2008

• Termin: 21.2.2008: Berlin:
  Bedarfsorientierte soziale Grundsicherung oder bedingungsloses Grundeinkommen? mit Katja Kipping

• 19.2.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Grußwort von Katja Kipping

• 19.2.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Grußwort von der Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung

• 19.2.2008: Wirtschaftswoche:
  Kotlikoff: Kühler Apokalyptiker
  Darin: "... Die Schlussfolgerungen sind immer die gleichen: Kosmetische Korrekturen wie die Rente mit 67 reichen nicht, krasse Kürzungen bei den Sozialleistungen oder drastische Steuererhöhungen müssten folgen – von der Unmöglichkeit einer Tagträumerei wie dem bedingungslosen Grundeinkommen ganz zu schweigen. Dass es jemals zu den nötigen Einschnitten kommt, hält Kotlikoff aber für unrealistisch. Er befürchtet daher die Rückkehr der Inflation: „Irgendwann werden die Regierungen einfach Geld drucken, um ihre Zahlungsverpflichtungen zu entwerten.“ ..."

• 19.2.2008: indymedia.org:
  Die Dortmunder Erwerbslosen-Sektion der verdi-Gewerkschaft widmete sich im Januar dem Grundeinkommen

• 19.2.2008: Blog:
  Der Emissions-Bazar: Grund für ein Einkommen?

• Termin: 12.3.2008: Berlin: Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen:
  Mitgliederversammlung zur Anerkennung als gemeinnütziger Verein

• 18.2.2008: grundeinkommen.de:
  Christoph Schlee: Raumschiff Grundeinkommen - eine Basis für Talente
  Christoph Schlee hat darüber nachgedacht, warum es so schwer fällt, die Menschen von den Segnungen eines bedingungslosen Grundeinkommens zu überzeugen

• 18.2.2008: abgeordnetenwatch.de:
  BGE-Antwort: Gregor Gysi

• 17.2.2008: thestar.com:
  An income for all Canadians

• 19.2.2008: Mail&Guardian online:
  Budget coalition calls for basic income grant South Africa

• 15.2.2008: Namibia:
  Speech Bishop Kameeta (pdf, 4 Seiten)

• 18.2.2008: allafrica.com:
  Namibia: Kameeta Hits At Big Detractors

• 18.2.2008: Allgemeine Zeitung Namibia:
  Alle Augen auf Arme gerichtet
  Otjivero steht unter Erfolgszwang, dass Existenzhilfe nicht verplempert wird

• 18.2.2008: Allgemeine Zeitung Namibia:
  Den Skeptiker widerlegen

17.2.2008

• 15.2.2008: diepresse.com:
  Arbeitszufriedenheit: Unzufriedene Alte, frustrierte Junge

• 14.2.2008: blog:
  Gysi, Westerwelle, Merkel und Metzger sind gegen das bedingungslose Grundeinkommen

• Termin: 18.2.2008:
  Mitgliederversammlung des Hamburger Netzwerk Grundeinkommen

• 13.2.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  "Förderung des Kindeswohls" ohne Eltern - neues Unterhaltsrecht vs BGE

• 17.2.2008:
  Wiedereröffnung eines Gäste/Notizbuches bei www.archiv-grundeinkommen.de

• 2008:
  Robert Zion: Heimweh nach Zukunft (pdf, 142 Seiten)
  Einwürfe zur Herkunft und Zukunft der Grünen in der ziellosen Republik
  Kapitel 13: Wie weiter mit den Grünen und dem Grundeinkommen?

• 21.6.2007: Video: Spiegel Online:
  Götz Werner: Grundeinkommen für alle (4 Min 23 Sek)

• 13.2.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Frage an Gregor Gysi bzgl. bGE
  Darin: "... Ich wähle nächstes Jahr bei der Bundestagswahl NICHT Ihre Partei (Die Linke), sondern die CDU, vorausgesetzt, die CDU hat bis dahin Althausens Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens, der weit gediehen ist, ins Grundsatzprogramm aufgenommen. Wenn nicht, wähle ich die kleine Partei (aus Protest), die ein bGE am ehesten will und in ihr Programm entsprechendes verankert hat. Definitiv aber NICHT IHRE Partei. [...]
  Entschuldigen Sie meine Offenheit: Sie haben bislang nichts begriffen, Herr Gysi. Sie haben die Chance des bGE NICHT begriffen. Vermutlich können das nur junge Leute in Ihrer Partei wie bspw. Kipping "raffen". ...

• März 2008: Psychologie Heute; Printausgabe:
  Seite 62 - 66: Warum noch arbeiten? Was würde geschehen, wenn der Staat jedem Bürger ein bedingungsloses Grundeinkommen zahlen würde?
  Seite 67 - 68: Der Arbeits- und Organisationspsychologe Gert Beelmann über das bedingungslose Grundeinkommen

• 14.2.2008: Schwäbisches Tagblatt:
  Teilhabe statt Armut Podiumsdiskussion der SPD im Tübinger Bürgerheim

• 13.2.2008: Rhein-Neckar-Zeitung:
  Gewerkschafter fordern soziale Gerechtigkeit
  Darin: "... Offiziell werde von den Politikern immer noch die Meinung vertreten, die Vollbeschäftigung werde dank Reformen und Konjunkturaufschwüngen zurückkehren. Von dieser Vorstellung müsse man sich trennen, sagte der Jesuitenpater. Immer weniger menschliche Arbeitskraft werde benötigt. Es sei deshalb auch an der Zeit, sich Alternativen zum gegenwärtigen Lohnmodell zu überlegen.
  Die Forderung der katholischen Christen in der Gewerkschaftsbewegung sei es, dass allen Menschen die soziale Teilhabe und Teilnahme ermöglicht werden müsse. Wenn dies innerhalb des auf Vollbeschäftigung basierenden Lohnmodells nicht mehr möglich sei, "dann vielleicht durch ein steuerfinanziertes bedingungsloses Grundeinkommen." Die Würde der Menschen und ihre Bedürfnisse müssten im Mittelpunkt der Politik stehen. ..."

• 11.2.2008: Spiegel Online:
  Die Hungerrentner von morgen
  Darin: "... So groß sind die Tücken der Konzepte, dass nicht wenige Experten einen echten Systemwechsel favorisieren: die Einführung einer steuerfinanzierten Grundrente, auf die keine Privatvorsorge angerechnet wird. Dann würde die Allgemeinheit für die Basisversorgung aufkommen, für den Rest müsste jeder selbst sorgen.
  An einer solchen Debatte freilich haben die Parteiführer von SPD und Union derzeit kein Interesse. Zu präsent sind noch die quälenden Konflikte um die rot-grünen Rentenreformen und die Agenda 2010, einen neuen Prinzipienstreit um den Sozialstaatsumbau wollen sie vermeiden. Eine weitere Rentenreform, signalisiert das Kanzleramt, sei frühestens "Gegenstand der nächsten Legislaturperiode". ..."

• 10.10.2007:
  Patrick Lajoie: Gewerkschaften: Bedingungslos gegen ein Grundeinkommen? (pdf, 94 Seiten)
  12-Wochen-Arbeit im Rahmen der Prüfung für Diplom-Sozialwirte an der Universität Göttingen

• Termin: 23. + 24.2.2008: Könnern (Nähe Halle):
  Die Linke: Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen

• 31.1.2008: manager-magazin.de:
  Milton Friedman - Der Ideologe mit dem Tigerlächeln

9.2.2008

• 8.2.2008: Direkt zur Kanzlerin:
  Antwort auf Anfrage: "Enquete Kommission Grundeinkommen"
  Darin: "...
  Das System eines bedingungslosen Grundeinkommens würde eine komplette Umfinanzierung der Sozialleistungen erforderlich machen. Selbst die gesetzliche Rentenversicherung müsste zu einem Grundsicherungssystem umgebaut werden.
  Das wäre eine Abkehr vom bisherigen Bedarfsprinzip eines solidarischen Sozialstaates, der dann hilft, wenn Not besteht. Es wäre auch eine Abkehr vom Prinzip „Beitrag und Gegenleistung“, auf dem die Arbeitslosen- und die Rentenversicherung beruhen. Ziel der Bundesregierung ist es jedoch, das Bedarfsprinzip sowie das „Beitrag-und-Gegenleistung-Prinzip“ zu stärken. Insofern ist das „bedingungslose Grundeinkommen“ kein Thema des aktuellen Regierungshandelns. ..."

• 9.2.2008: grundeinkommen.de:
  
  • Ronald Blaschke: "Grundeinkommen und andere Modelle im Diskurs"
    Bericht über die Tagung in der ev. Akademie Meißen am 6.12.2007
  • Katja Kipping: Und weil der Mensch ein Mensch ist ...

• Termine: 19.2.2008: Dresden: Katholische Akademie:
  Solidarisches Bürgergeld

• Termin: Grundeinkommen Berlin: am 19.02.2008 um 18.00 Uhr im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Theateraufgang III. Etage
  Thema: Wie könnte ein staatsunabhängiges BGE aussehen?
  Referent: Theo Wonneberger: Faircommuny

• Termine: Berlin, Mehringhof: http://marginalisierte.de:
  
  • Termin: 12.2.2008: Legitim Parasit sein
    
  • Termin: 15.2.2008: Von Gammlern, Punks und anderem Gesindel
    
  • Termin: 17.2.2008: Erst Skandal - jetzt normal: Arbeitsdienste und Billigarbeit - heute!
    
  • Termin: 17.2.2008: Befreiung von der Lohnarbeit - Arbeitsverweigerung als anarchistische Strategie

• Termin: 13.2.2008: Berlin:
  Netzwerk Grundeinkommen: öffentliche Sitzung des SprecherInnenkreises

• 8.2.2008: welt.de:
  Jürgen Trittin im Gespräch mit Michel Friedman
  

• 7.2.2008: Ronald Blaschke schickt:
  Grundeinkommen zwischen Mindest- und Lebensstandardsicherung (pdf, 10 Seiten)
  Eine Orientierung im Zahlenlabyrinth
  Danke!

• 2008: Presseecho bei unternimm-die-zukunft.de von Götz Werner:
  
  • Sueddeutsche.de, 30.1.2008
  • Augsburger Allgemeine, 26.1.2008
  • Südwest Presse, 26.1.2008
  • Eulenspiegel, 1/2008
  • Südwest Presse, 21.1.2008
  • Schwarzwälder Bote, 19.1.2008
  • Deutsche Handwerker Zeitung, 18.1.2008
  • Südwest Presse, 15.1.2008
  • Südwest Presse 15.1.2008
  • Schwarzwälder Bote, 15.1.2008

• Termin: 18.2.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Mitgliederversammlung
  Termin: 11.2.2008: Hamburg:
  Der Sprecher des Hamburger Netzwerks Grundeinkommen Sven Prien-Ribcke ist zu Gast bei der Bergedorfer SPD

• 12/2007: attac.de:
  Werner Rätz: Bedingungsloses Grundeinkommen - Innenansichten einer Debatte

• 7.2.2008: Matthias Dilthey schickt:
  Der emanzipatorische Sozialstaat (pdf, 13 Seiten)
  Betrachtungen des Menschen in einer roboterisierten Welt
  Danke!

• 6.2.2008: N24: Video:
  Gregor Gysi, Klaus Zimmermann (DIW Präsident):
  Was erlauben Strunz?: Grundeinkommen für alle? Talk (28 Min 37 Sek)

• 6.2.2008: Humanistischer Pressedienst:
  Tagungsbericht: Soziale Gerechtigkeit als humanistischer Wert

• 6.2.2008: Kölner Stadt-Anzeiger: Termine BGE:
  Einkommen immer im Blick

• 2/2008: Kulturkreatives Spektrum KursKontakte: (Hinweis von R.Blaschke. Danke!)
  Reif für das Grundeinkommen? (pdf, 3 Seiten)
  Gespräch zwischen dem Schriftsteller Kai Ehlers und dem Unternehmer Johannes Heimrath

• 11/2005 (!): Avinus-Magazin:
  Themenschwerpunkt Grundeinkommen
  

• 5.2.2008: RheinSiegEcho:
  Seminar Zyklus "Grundeinkommen"
  Kirchlicher Initiatorenkreis beleuchtet Chancen für einen gesicherten Lebensunterhalt

• 5.2.2008: taz:
  Der grüne Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn empfiehlt in Hessen Rot-Rot-Grün Interview

• 8/2007: transform.at: (Hinweis von Ronald Blaschke. Danke!):
  • Walter Baier: Wer nicht arbeitet, soll essen ... (pdf, 6 Seiten, 3 MB)
  • Heide Ambrosch: Ein erfülltes Leben! (pdf, 2 Seiten)
  • Christian Fuchs: Wer soll das bezahlen? (pdf, 2 Seiten)
  • Peter Fleissner: Zur Metamorphose des Sozialstaats (pdf, 6 Seiten)

• 4.2.2008: indymedia.org:
  Übersetzung: Theophil Wonneberger: 23 Theses on the Unconditional Basic Income

• 5.2.2008: Spiegel:
  Althaus sieht Richtungsstreit als Gefahr für Merkel
  Soziale Gerechtigkeit oder wirtschaftsorientierte Politik?

• 4.2.2008: avinus.de:
  Philippe Van Parijs: Does Basic Income Make Sense as a Worldwide Project?

• 4.2.2008: idw-online.de: Informationsdienst Wissenschaft:
  Prof. Dr. Michael Opielka im Interview über das Grundeinkommen
  2/2008: a tempo: Michael Opielka: Wie sozial kann eine Gesellschaft sein? (pdf, 4 Seiten)

• 4.2.2008: vanityfair.de:
  Götz Werner Abstimmung: Top oder Flop ?
  

• 2.2.2008: taz:
  Gerechtigkeit ist ein Thema Interview
  Der Vize-Landeschef des Kieler CDU-Arbeitnehmerflügels will das Bürgergeld und sieht sich dabei durchaus nahe an grünen Positionen. Mit einem Linksruck habe das aber nichts zu tun

• 2.2.2008: blog:
  Tony Hall's 2020 Vision for Southern Africa
  Darin: "... 33. A Basic Income Grant (BIG) be provided to all adult SA citizens. .."

• 2/2008: Buch:
  Klimawandel und Grundeinkommen

• 13.1. - 4.2.2008: direktzurkanzlerin.de: ( 4.4.2007: Spiegel: E-Mails an die Kanzlerin: Frau Merkel, Sie haben Post )
  Enquete Kommission Grundeinkommen
  ( Über diesen Beitrag kann nicht mehr abgestimmt werden, da dieser bereits eine Abstimmungsrunde gewonnen hat und als "TOP" markiert und weitergeleitet wurde.
  Am 8.2.2008 wurde er beantwortet. )

  Do 18.9.2008: 5808 Aufrufe
  So 4.5.2008: 5339 Aufrufe
  So 16.3.2008: 5147 Aufrufe
  So 24.2.2008: 4977 Aufrufe
  Do 14.2.2008: 4834 Aufrufe
  So 3.2.2008, 8:00 Uhr: +689; 1691 Stimmen; 4520 Aufrufe, Platz 3
  Sa 2.2.2008, 7:30 Uhr: +680; 1682 Stimmen; 4445 Aufrufe, Platz 3
  Fr 1.2.2008, 7:00 Uhr: +670; 1664 Stimmen; 4328 Aufrufe, Platz 3
  Do 31.1.2008, 19:00 Uhr: +670; 1656 Stimmen; 4148 Aufrufe, Platz 3
  Mi 30.1.2008, 18:30 Uhr: +642; 1572 Stimmen; 4003 Aufrufe, Platz 3
  Di 29.1.2008, 21:00 Uhr: +622; 1526 Stimmen; 3873 Aufrufe, Platz 2
  Mo 28.1.2008, 6:50 Uhr: +500; 1302 Stimmen; 3292 Aufrufe, Platz 5
  So 27.1.2008, 0:50 Uhr: +154; 880 Stimmen; 1759 Aufrufe, Platz 9
  Sa 26.1.2008, 10:30 Uhr: +177; 820 Stimmen; 1564 Aufrufe; Platz 7
  Mi 23.1.2008, 6:40 Uhr: +178; 563 Stimmen; 1117 Aufrufe; Platz 7
  

• 6.1.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Frage zum bGE an Oscar Lafontaine
  (Man kann sich in die Liste der auf Antwort Wartenden eintragen und somit das grosse Interesse am Thema unterstreichen.)
  Do 18.9.2008: 98 Interessierte
  So 4.5.2008: 98 Interessierte
  So 24.2.2008: 97 Interessierte
  Do 14.2.2008: 96 Interessierte
  Do 7.2.2008: 94 Interessierte
  Sa 2.2.2008, 7.30 Uhr: 88 Interessierte
  Di 29.1.08, 21.00 Uhr: 83 Interessierte
  Sa 26.1.08, 10.00 Uhr: 62 Interessierte
  Fr 11.1.08, 19.00 Uhr: 48 Interessierte
  Mi 9.1.08, 6.15 Uhr: 18 Interessierte
  

• 3.2.2008: initiative-grundeinkommen.ch:
  Bedingungsloses Grundeinkommen und Soziale Arbeit
  22.1.2008: Diplomarbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Lehre Soziale Arbeit Basel
  Siegfried Mikael Eriksson: Bedingungloses Grundeinkommen und Soziale Arbeit Soziale Arbeit als mögliches Kernelement bei der Neuorientierung von Arbeit und Einkommen (pdf, 45 Seiten)

2.2.2008

• 1.2.2008: mikehuckabee.com: (Hinweis von amiland. Danke!)
  I support the FairTax
  Darin: "... The FairTax will replace the Internal Revenue Code with a consumption tax, like the taxes on retail sales forty-five states and the District of Columbia have now. All of us will get a monthly rebate that will reimburse us for taxes on purchases up to the poverty line, so that we're not taxed on necessities. That means people below the poverty line won't be taxed at all. We'll be taxed on what we decide to buy, not what we happen to earn. We won't be taxed on what we choose to save or the interest those savings earn. The tax will apply only to new goods, so we can reduce our taxes further by buying a used car or computer. ..."
  (Mike Huckabee ist Bewerber um die republikanische Nominierung zum Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaftswahl. Er tritt für ein Konsumsteuersystem und teilweise Rückvergütung dieser Steuer ein. wr)
  Dossier über Mike Huckabee bei polixea

• 2.2.2008: grundeinkommen.de:
  Netzwerk Grundeinkommen - mehr als 1600 Mitglieder

• 27.1.2008: podster.de: (Hinweis von hirndurst. Danke!)
  podcast audio: Einkommen für alle Götz Werner - SR 2 Kulturradio: Fragen an den Autor (ca. 100 MB)

• 2.2.2008: wienweb.at:
  LIF-Parteichef Alexander Zach hofft auf den Wiedereinzug in den österreichischen Nationalrat
  Darin: "... Seine zentralen Forderungen nannte Zach am Freitag im Ö1-Mittagsjournal: "ein Grundeinkommen für alle, ein Bildungssystem, das junge Menschen für die Arbeitswelt fit macht, und dass Freiheit nicht für scheinbare Sicherheit aufgegeben wird". Ansonsten will er für "Gleichberechtigung aller Lebensformen" eintreten. ..."

• 30.1.2008: Basic Income Studies: New Issue: Vol 2, No. 2:
  Debate: Basic Income and the Republican Legacy
  • Content
  • From the Editors
  • David Purdy (University of Manchester):
    Is Basic Income Viable? (pdf, 26 Seiten)
  • Manos Matsaganis (Athens University of Economics and Business), Maria Flevotomou (Bank of Greece):
    A Basic Income for Housing?
    Simulating a Universal Housing Transfer in the Netherlands and Sweden (pdf, 25 Seiten)
  • Johannes Hohlenberg:
    Anthroposophical Reflections on Basic Income (pdf, 17 Seiten)
  • Bill Jordan (University of Plymouth):
    Basic Income and Economic Integration (pdf, 13 Seiten)
  • Lily L. Batchelder (New York University), Fred T. Goldberg, Jr. (Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom):
    Reforming Tax Incentives Into Uniform Refundable Tax Credits (pdf, 11 Seiten)
  • David Casassas (University of Oxford):
    Basic Income and the Republican Ideal: Rethinking Material Independence in Contemporary Societies (pdf, 7 Seiten)
  • Philip Pettit (Princeton University):
    A Republican Right to Basic Income? (pdf, 8 Seiten)
  • Carole Pateman (Cardiff University):
    Why Republicanism? (pdf, 6 Seiten)
    • Video: Carole Pateman: Democracy and the Idea of a Basic Income (58 min, 23 sec)
      Lecture UCLA (University of California, Los Angeles)
      Schoenberg Auditorium UCLA
      April 18, 2001
  • Stuard White (University of Oxford):
    The Republican Case for Basic Income: A Plea for Difficulty (pdf, 7 Seiten)
  • Book Reviews:
    • Basic Income Guarantees and the Right to Work
    • A Basic Income Grant for South Africa
    • New Theories of Welfare
    • Basic Income and Stakeholder Grants as Cornerstones of an Egalitarian Capitalism

• Termin: 17.5 2008: www.tagderideen.de: (Hinweis von GGG. Danke!)
  Programm

• 31.1.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Newsletter Februar 2008

• 30.1.2008: forumaktuell.de:
  Berliner Initiative ist dem Netzwerk Grundeinkommen beigetreten

• 30.1.2008: bildblog.de:
  "Bild" macht sich die Linkspartei gefährlich

• 30.1.2008: Bild:
  Gysi und Lafontaine: Warum sind diese beiden so gefährlich?
  Darin: "...
  - Die Linkspartei behauptet: Unsere Politik ist finanzierbar. Wir halten das, was wir versprechen!
  Wahr ist: Die von der Linkspartei gewollte Erhöhung von Rente, Grundeinkommen und Arbeitslosengeld kostet Milliarden. Woher sie kommen sollen? Der Steuerzahler zahlt! Jährlich etwa 150 Milliarden Euro. Der Rentenkassenbeitrag von jedem, der heute arbeitet, müsste drastisch steigen. Hunderttausende Jobs wären in Gefahr. ..."

• 30.1.2008: Ostthüringer Zeitung:
  Bürgergeld-Modell steht in der Kritik

• Termin: 5.2.2008 und 12.2.2008: (Hinweis von Arfst. Danke!)
  CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) - Schleswig Holstein:
  Regionalgespräch zum Thema "Bürgergeld"

• 30.1.2008: umweltruf.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  CDA diskutiert Bürgergeld und drängt auf Mentalitätswandel

• 29.1.2008: forumaktuell.de und grundeinkommen.de:
  Ronald Blaschke: Warum das Netzwerk Grundeinkommen Mitglied von Attac Deutschland und Attac-Gremien ist

• 29.1.2008: Blog:
  Bedingungsloses Grundeinkommen
  Darin: "... Letztlich wurde mir wiederholt die Frage „Was hältst du vom Grundeinkommen?” gestellt. Ob ich dafür oder dagegen wäre, wollten sie wissen. Da ich Nachrichten weder höre, sehe, noch lese, musste ich mich erst mal mit dem Gegenstand vertraut machen. Der Wikipediaartikel „Bedingungsloses Grundeinkommen” reicht aus, denke ich. ..."

• 29.1.2008: Ostthüringer Zeitung:
  Interview mit Christoph Matschie (Landeschef der Thüringer SPD)
  Darin: "...
  Ch.M.: Nein, mir geht es dabei um die Menschen hier bei uns. Die Debatte um eine drohende Altersarmut hat schon begonnen. Wenn wir es nicht hinbekommen, im Rentensystem eine Absicherung zu finden, die über Sozialhilfeniveau liegt, kommt ein riesiges Problem auf uns zu. Es gibt bei uns zu viele Menschen, die lange arbeitslos waren oder sehr wenig verdient haben.
  otz: Auch deswegen setzt Ministerpräsident Dieter Althaus auf ein Bürgergeld für alle. Warum unterstützen Sie das nicht?
  Ch.M.: Weil dieses Bürgergeld nicht finanzierbar ist. Der Sachverständigenrat der Bundesregierung hat sich mit dem Althaus´schen Modell beschäftigt und ist zu dem vernichtenden Schluss gekommen, dass rund 230 Milliarden Euro in der Rechnung fehlen. Die Sache ist aus meiner Sicht erledigt.
  ... "

• 28.1.2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt regt Grundeinkommensdebatte an
  Beiträge zur Veranstaltung vom November 2007

• Termin: 21.11. - 23.11.2008: Dresden:
  Konferenz zum bedingungslosen Grundeinkommen

• 21.1.2008: schweiz.attac.org:
  Ein Bericht über den Baseler Grundeinkommenkongress von Anfang Oktober 2007

27.1.2008

• europa.eu: Europäische Kommission:
  Soziale Wirklichkeit in Europa
  Ihre Stimme in Europa - Interaktive Politikgestaltung (Was ist interaktive Politikgestaltung?)

26.1.2008

• 1/2008: Eulenspiegel: Printausgabe Seite 21-22: (Hinweis von L.P. Häußner. Danke!)
  Das bedingungslose Grundeinkommen kommt und wird wahrscheinlich an den Polen scheitern
  (Leider keine Online-Version. wr)

• 24.1.2008: Thüringische Landeszeitung:
  Katrin Göring-Eckardt und Co Pierre Georg: Was uns die Gerechtigkeit wert sein muss

• 1/2008: sozialkreativitaet.de: (Hinweis von H. Wilkens. Danke!)
  Bedingungsloses Grundeinkommen

• 25.1.2008: Rheinischer Merkur:
  Das hemmungslose Streben nach Gleichheit
  "... Beim viel diskutierten sogenannten bedingungslosen Grundeinkommen wird für jeden ohne jede Voraussetzung ein Staatseinkommen garantiert – so weit sind wir inzwischen in unserem wohlfahrtsstaatlichen Schlaraffenland. Manche gehen noch weiter und fordern sogar ein gesetzliches „Maximaleinkommen“, vor allem bei Managern. Und diese staatliche Einkommensregulierung erlauben wir uns in zunehmendem Wettbewerb mit Völkern, die ihre Chance in Flexibilität und entschlossener Arbeitsbereitschaft sehen! ..."

• 25.1.2008: boennigheimerzeitung.de:
  400 Euro monatlich und 50 Prozent Steuern Götz Werner

• Ausgabe 56, 2007: Zukünfte - Zeitschrift für Zukunftsgestaltung und vernetztes Denken:
  Dirk Jacobi: Grundeinkommen für alle - aber wie? Seite 11-14

• Dirk Jacobi:
  • „Mindestlohn erreicht nicht alle. Grundeinkommen stärkt Verhandlungsmacht von Frauen“, 2007,
    in: Frau geht vor (Info-Brief des DGB), 4: 14.
    http://www.dgb.de/​themen/themen_a_z/​abisz_doks/i/​infobrief4_07.pdf
  • „Pro und Contra Garantiertes Grundeinkommen“ (gemeinsam mit Cornelius Bechtler), 2007,
    Berlin: Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung.
    http://www.bildungswerk-boell.de/download/Pro-Contra-Grundeinkommen-2Aufl.pdf
  • „Rot-Grüne Grundsicherungspolitik und die Herausforderungen des Grundeinkommens für den deutschen Sozialstaat“, 2006,
    in: Füllsack, Manfred (Hrsg.): Globale Soziale Sicherheit? Grundeinkommen – weltweit?, Berlin Avinus Verlag, S. 129-150.
    http://www.shop.avinus.de/?p=69
  • „Die Grüne Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen oder Das Grundeinkommen als Kapitalismuskritik“, 2006,
    in: X’ Hain Stachel (Zeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg), 23: 2.
    http://www.frieke.de/​stachel/​XHainStachel_23_Seite2.pdf
  • „BündnisGrüne Kriterien für eine Grundsicherung“, (gemeinsam mit Manuel Emmler und Stefan Ziller), 2006,
    in: Bündnis 90/ Die Grünen NRW, der Landesvorstand (Hrsg.), Freiheit statt Vollbeschäftigung?
    Ein Reader zur Debatte um bedingungsloses Grundeinkommen und Grundsicherung, Düsseldorf, S. 62,
    http://www.gruene-nrw.de/uploads/media/2006-12-21_Reader-Grundsicherung.pdf (am 25.01.2008).
  • „Grüne Sozialmodellierung“, 2004, in: Stachlige Argumente (Zeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Berlin), 145 (1): 32-33.
    http://gruene-berlin.de/site/1853.0.html
  • "Grüne Grundsicherungspolitik jenseits von Hartz IV und den Debatten um Grundeinkommen und Basiskapital: das partiale Bürgergeld", 2006, http://gruene-berlin.de/​site/​fileadmin/grundsicherung/​partiales_buergergeld.doc

• 24.1.2008: parlamentarische-linke.de:
  Reinhold Rünker: Grundsicherung
  Kurzbericht zur SPD-Veranstaltung am 23.1.2008 im Fraktionssaal der SPD im Bundestag in Berlin

• 24.1.2008: FAZ.net:
  Die kleinen Parteien
  " ... Diese Koalition hätte Zukunft: Wenn die „Partei für Soziale Gerechtigkeit“ und „Die Violetten“ nach der Landtagswahl zusammenfänden, zu einem Bündnis der „Lila Trotzkisten“ zum Beispiel, müsste sich kein Hesse mehr ums Geld sorgen. Während „Die Violetten – für spirituelle Politik“ ein Grundeinkommen von mehr als 750 Euro im Monat für jeden Bürger fordern, begeistert sich die „Deutsche Sektion des Internationalen Komitees der Vierten Internationale“ sogar für eine Garantiesumme von 1500 Euro – finanziert dadurch, dass jedes Einkommen von mehr als 20 000 Euro im Monat zu 100 Prozent besteuert wird. ..."

• 24.1.2008:
  Theophil Wonneberger: 24 Thesen zum bedingungslosen Grundeinkommen

• 23.1.2008: Oskar-Patzelt-Stiftung: P.T. Magazin für Wirtschaft, Politik und Kultur:
  Arbeitslos und Spaß dabei?
  Mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle manövriert sich Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus ins Abseits

• Video: Online seit 20.1.2008: thougtware.tv:
  Carole Pateman: Democracy and the Idea of a Basic Income (58 min, 23 sec)
  Lecture UCLA (University of California, Los Angeles)
  Schoenberg Auditorium UCLA
  April 18, 2001

• Videos: 19.1.2008: ghirn.in-3d.net:
  Straßenumfrage bge in Krefeld am 19.1.2008

• 22.11.2007: Diplomarbeit: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg:
  Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät:
  Christian Kämmerer:
  Bedingungsloses Grundeinkommen oder negative Einkommensteuer: Ein systematischer Vergleich alternativer Kombilohnmodelle
  (pdf, 61 Seiten, 2.5 MB)

• 22.1.2008: Welt.de:
  FDP will Vorrang für Forschung
  "... Außerdem schlägt er (der Landesvorsitzende Andreas Pinkwart) ein Bürgergeld als Ersatz für Hartz IV vor. Die nordrhein-westfälische CDU soll helfen, dieser Idee eine Mehrheit im Bund zu verschaffen. ..."

• Termin: 28.1.2008: Nürnberg:
  Erstes Treffen der BGE-Initiative Erlangen/Nürnberg/Fürth

• Termin: 25.2.2008: Düsseldorf: Die Linke:
  Bedingungsloses Grundeinkommen - Eine kontroverse Debatte

• 18.1.2008: allafrica.com:
  Namibia: Big Payout Exercise a Success

• 20.1.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Argumente für Erziehungscamps - Einwände gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen

• 21.1.2008: Göppinger Kreisnachrichten:
  Vision von einer gerechten Welt Götz Werner bei der Süßener SPD

• 21.1.2008: blog: keimefuerdiezukunft.de:
  Ulrike Voltmer: Gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen durch Mehrwertsteuer Anthroposophiesicht

• Termin: 28.1. - 8.2.2008: liberale.de:
  Online-Seminar zum Liberalen Bürgergeld
  " ... Das von den Liberalen propagierte Bürgergeld ist ein Steuer- und Transfersystem aus einem Guss, dass im Gegensatz zum bedingungslosen Grundeinkommen für die Menschen Anreize zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt bietet. ..."

20.1.2008

• Amazon.de: Search inside:
  
  • Andreas Exner, Werner Rätz, Birgit Zenker: Grundeinkommen: Soziale Sicherheit ohne Arbeit
  • Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs: Ein Grundeinkommen für alle?
  • Peter Mersch: Irrweg Bürgergeld Eine Kritik aus Sicht der gesellschaftlichen Reproduktion
  • Jeremy Rifkin: Das Ende der Arbeit
  • Karl-Heinz Vetter: Bedingungsloses Grundeinkommen - Das Ende aller sozialen Probleme? Seminararbeit
  • Wieland Jäger, Kurt Röttgers (Hrsg.): Sinn von Arbeit Soziologische und wirtschaftsphilosophische Betrachtungen

• 20.1.2008: handelsblatt.com:
  Starke Impulse aus Raum 38 Über Götz Wolfgang Werner

• Termine: Januar - Juni 2008: attac: genug für alle:
  Einladungsflyer Grundeinkommensveranstaltungen

• Termin: 24.1.2008, 20.00 Uhr, Berlin, Café Grundgehalt, Fichtestr. 19 a:
  Ingmar Kumpmann: Das Finanzierungsproblem des Grundeinkommens läuft daraus hinaus, dass das Grundeinkommen die Anreize zu arbeiten nicht zu sehr reduzieren darf

19.1.2008

• 19.1.2008: Tagesspiegel Berlin:
  Der Streit um die Riester-Rente zeigt: Das Menschenbild im Sozialstaat hat sich dramatisch gewandelt

• 19.1.2008: blog: mentalnet.org:
  Drohende Rezession - Zeitfenster für bedingungsloses Grundeinkommen
  Darin:
  "... Unter dem Strich kommt pro Bewohner der Bundesrepublik ein Betrag heraus, den jeder auf jeden Fall bekommt. Deshalb ist es mehr als sinnvoll, über das bedingungslose Grundeinkommen weiter nachzudenken. Während in der aktuellen Situation auf der einen Seite über Mindestlöhne gestritten und auf der anderen Seite die Gefahr von einer Rezession mit jedem Tag gegenwärtiger wird, ist gerade ein Zeitfenster offen, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen.
  Mit der Veränderung der Grundsicherung aller Bürger der Bundesrepublik würde die durch chaotische und kaum übersichtliche Subventionen verursachte Systemstörung in einer neuen Systemordnung aufgehen, positive Folgen für Wirtschafts- und Lebensbereiche haben und beide, den Staat und den Bürger von den Folgen von Wirtschaftskrisen schützen. Das System vom Waren- und Dienstleistungsaustausch würde sich auf einem neuen Level einpendeln – von Abhängigkeiten ungestört. Das Grundeinkommen muss ein bedingungsloses sein. Dadurch unterscheidet sich ein Grundeinkommen von einer Grund- oder Mindestsicherung. Ein Grundeinkommen ist kein sozialpolitisches Projekt, welches versucht, Marktdefekte zu reparieren. Es ist ein Projekt für mehr Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Es weist über die bestehende Gesellschaft hinaus.
  Die Regierung wäre gut beraten, wenn sie in der bestehenden Krise, die keiner eine Krise so richtig nennt, das Zeitfenster der Rezession für einen Systemwechsel nutzen und das bedingungslose Grundeinkommen mit den angeschlossenen notwendigen und begleitenden oder Haushalte ausgleichenden Reformen einführen würde. Mit solchen einen Maßnahmen kann die Bundesrepublik um die Auswirkungen der Immobilien- und Kreditkartenkrise schonend herumgeführt und auf eine stabile Zukunft für die Bürger vorbereitet werden. ..."

• 16.1.2008: grundeinkommen.de:
  Planungsstand Kongress in Berlin im Oktober 2008:
  
  • Mögliche Workshops (pdf, 28 Seiten)
  • Konzept (pdf, 11 Seiten)

• Bündnis 90 / Die Grünen: Landesverband Berlin:
  Arbeitskreis Grundsicherung

• Neu: Braunschweig: www.forum-grundeinkommen.de

• Frage: Gibt es im Bundestag eigentlich eine fraktionsübergreifende Gruppe von MdBs, die sich fürs bedingungslose Grundeinkommen/Bürgergeld interessiert? Losgelöst vom Fraktionszwang? informell / formell ?

• 16.1.2008: Allgemeine Zeitung Namibia Online:
  Gestern erstmals BIG-Auszahlung in Omitara

  15.1.2008: bignam.org: (Hinweis von Janosch Henkel. Danke!)
  Slideshow: BIG First Payout ever - Otjivero - Namibia (January 2008)
  Bilder von der ersten Auszahlung

• 16.1.2008: aktiongrundeinkommen.de:
  Braunschweiger Initiative neu im Kalender

• 19.12.2007: eapn.org: (European Anti Poverty Network)
  Join the EAPN EU wide campaign for Adequate Minimum Income Schemes!

• Termin: 15.3.2008: Wien:
  Volkshochschule: Grundeinkommen Planspiel
  Grundeinkommen: Utopie oder Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit?
  Darin: "... Wir nehmen an, dass im 9. Bezirk ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt wird. Welche Auswirkungen hat das auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den Arbeitsmarkt, die Haus- und Pflegearbeit bzw. wer tut die ungeliebten Jobs? Machen Sie mit und stellen Sie die Situation in einem Planspiel nach. ..."

• Termin: 4.2.2008: Frankfurt/Main: Preisverleihung Josef Popper-Nährpflicht-Stiftung:
  Forschungspreis 2007 (pdf, 4 Seiten)

• Termin: 23.1.2008: attac Duisburg:
  Bedingungsloses Grundeinkommen - Eine bessere Zukunft für Alle?!

• Termin: 2. - 3.2.2008, Hannover: attac AG Soziale Sicherungssysteme:
  Aufbau-Seminar: Bedingungsloses Grundeinkommen

  Ankündigung beim Netzwerk Grundeinkommen

• Termine: Grundeinkommen Osnabrück 21.1.2008, 4.2.2008, 18.2.2008

• 1/2008: zeitzeichen - Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft:
  Andreas Eisenhauer und Matthias Spielkamp: Grundeinkommen für alle
  Blog der Autoren, Volltext

• Termin: wartburgkreisonline.de: 15.1.2008: Eisenach:
  Standpunkte der Linken zum umstrittenen Problem der Grundsicherung

• 6.12.2007: insm.com:
  Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Löst ein Bürgergeld Probleme des Sozialstaats?

• Termin: 19.4.2008: Institut für Hermeneutische Sozial- und Kulturforschung e.V.:
  Sascha Liebermann: Bedingungsloses Grundeinkommen - Idee, Ausgestaltung, Wirkung

• 15.1.2008: suedwest-aktiv.de:
  Professor Götz Werner (am 18.1.08) zu Gast beim SPD-(Gemeinderatsempfang)Empfang

• 15.1.2008: suedwest-aktiv.de:
  "Einkommen ermöglicht Arbeit" Götz Werner bei der SPD

• 8.1.2008: suedkurier.de:
  Zwei Schulstunden über Lernen und Leben Götz Werner

• 4.1.2008: suedkurier.de:
  Tolles Thema, illustrer Gast Götz Werner

13.1.2008

• Termin: 21.1.2008, 19.00 Uhr: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Filmabend zum Grundeinkommen

• 10.1.2008: Die Zeit:
  Elisabeth Niejahr: Gefühlte Gerechtigkeit
  Darin: "... Die anderen Parteien haben den Ruf nach mehr Staat und weniger Ungleichheit ebenfalls aufgegriffen und damit verstärkt: Angela Merkel etwa mit ihrer Kritik an hohen Managereinkommen oder die Grünen mit ihrer Diskussion über ein staatliches Grundeinkommen für alle. Und die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes werden in ihrer gerade beginnenden Tarifrunde mit hohen Lohnforderungen dafür sorgen, dass die Debatte nach den Landtagswahlen in jedem Fall weitergeht. ..."

• 13.1.2008: Freies Wort Thüringen:
  Thüringen aus der Vogel-Perspektive
  Darin: " ... Die Gastgeber des CDU-Neujahrsempfangs, Christian Hirte für die Mittelstandsvereinigung in der Wartburgregion und Sebastian Klopfleisch für die Junge Union des Wartburgkreises, zeigten sich erfreut, dass der ehemalige Ministerpräsident (Bernhard Vogel,wr) das Hauptreferat während ihrer Veranstaltung hielt.
  Die Mitglieder der Mittelstandsvereinigung treffen sich zweimal im Monat, um über die Probleme des Mittelstandes zu reden. Der Neujahrsempfang sei eine gute Gelegenheit, sich die Situation einmal aus der Vogel-Perspektive erläutern zu lassen, so Hirte.
  Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung fand auch noch deutliche Worte zur Situation in Deutschland. Man habe wider besseres Wissen der Forderung nach einem Mindestlohn in der Postbranche nachgegeben. „Ein einfacher Mindestlohn löst aber die Probleme, gerade bei Familien, nicht. Besser wäre ein Bürgergeld, wie es von Ministerpräsident Althaus gefordert worden war.“ ..."

12.1.2008

• 12.1.2008: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
  Sascha Liebermann: Kunst und Wissenschaft - und das bedingungslose Grundeinkommen

• Termin: April 2008: Neues Buch:
  Michael Opielka: Gesellschaft für alle Was das Grundeinkommen bewirkt. Wie das Grundeinkommen realisiert werden kann.

• 12.1.2008: ad-hoc-news.de:
  Arbeitnehmerflügel der Saar-CDU
  Darin: "... Zugleich forderte Ulrich (Saarländischer Landesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), wr) eine Diskussion über ein existenzsicherndes Grundeinkommen. Einen Kombilohn, bei dem Löhne direkt bezuschusst werden, lehnte er dagegen ab. Dabei bestehe die, Gefahr, dass dies von Unternehmen ausgenutzt werde, um niedrigere Löhne zu zahlen."

• 12.1.2008: taz:
  Riester-Rente im Vertrauenstief
  Darin: "... Mit dem "Monitor"-Bericht und den Reaktionen darauf steht nun auch die Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen wieder auf der Tagesordnung. Denn die garantierte Mindestrente, die zusätzlich zu etwaigen Riester-Euros ungeschmälert ausgezahlt würde, setzte das Prinzip der Bedarfsprüfung außer Kraft. Heute muss jeder, der Hilfen der Gemeinschaft erbittet, seine Bedürftigkeit nachweisen. Mitunter fahndet das Amt nach jedem privaten Cent und zieht ihn von der Hilfe ab. Würde dagegen das Wirklichkeit, was Rürup vorschlägt, könnte man sich auf seine Grundrente verlassen - ohne dass die Riester-Rente angerechnet würde. Verschiedene Modelle von Grundeinkommen haben zuletzt die Grünen bei ihrem Parteitag im November 2007 diskutiert. ..."

• 11.1.2008: Aus der Mailingliste " Grünes Netzwerk Grundeinkommen":
  Robert Zion: Wie weiter mit den Grünen und dem Grundeinkommen? (pdf, 18 Seiten)

• 6.1.2008: abgeordnetenwatch.de:
  Frage zum bGE an Oscar Lafontaine
  (Man kann sich in die Liste der auf Antwort Wartenden eintragen und somit das grosse Interesse am Thema unterstreichen.)

• 10.1.2008: grundeinkommen.de:
  Christoph Schlee: Ist das Netzwerk Grundeinkommen reformierbar?

• 11/2007: Thüringer Staatskanzlei: Projektgruppe Solidarisches Bürgergeld:
  Neue Broschüre (pdf, 27 Seiten, ca. 1 MB)
  

• 9.1.2008: gruene-bundestag.de:
  Wolfgang Strengmann-Kuhn ist nun Mitglied des Bundestages.

• 1/2008: Hamburger Netzwerk Grundeinkommen:
  Sören Kiel: Ehrlichkeit und Strategie
  Darin: "Es gibt Streit beim Netzwerk Grundeinkommen. Wie sollen wir mit Dieter Althaus und dessen Vorschlag eines 'solidarischen Bürgergelds' umgehen?"

• 9.1.2008: Gruppe "Versus" Tübingen:
  Versus 22 (pdf, 4 Seiten)
  (Impressum: Verein zur Förderung des Marxistischen Pressewesens e.V.)
  

• 7.1.2008: tlz.de: (Hinweis von districtor. Danke!)
  CDU: Bürgergeld statt Mindestlohn

• 8.1.2008: scharf-links.de:
  Wiesbadener Initiative Grundeinkommen gegründet

• Termin: 18.1.2008; 18.00 Uhr: Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin:
  Wolfgang Engler: Unerhörte Freiheit

• Termin: 23.1.2008; 18.00 Uhr: SPD-Fraktionssaal, Reichstag, Berlin:
  Die Parlamentarische Linke (Gruppe von SPD-Bundestagsabgeordneten) stellt vor:
  Reinhold Rünker: Grundsicherung (pdf, 52 Seiten, 2.5 MB)
  Eine kritische Bestandsaufnahme und Analyse
  Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft

• 8.1.2008: taz:
  Arbeiten, bis wir 70 sind
  Biografien der "digitalen Boheme"
  Darin: "... In Zeiten der persönlichen Not wollen sich dabei viele, anders übrigens als Friebe und Lobo, auch nicht aus gefüllten Steuertöpfen bedienen. Almut Klotz ist im Gegensatz zu ihrer Bandkollegin Christiane Rösinger "absolut" gegen ein staatliches Grundeinkommen für Künstler: "Den Staat wie einen Papi aufzufordern, dieses und jenes für einen zu regeln, lehne ich ab. Ich will, dass mich der Staat so sehr wie möglich in Ruhe lässt." Und Ralf Krüger sagt, er habe "auch mal ein Jahr Sozialhilfe bezogen. Das war auch komisch, immer dieses schlechte Gewissen, dass einem das Geld nicht zusteht." Aber was spricht eigentlich gegen eine finanzielle Grundversorgung für alle? Die CDU, angestoßen von Thüringens Ministerpräsidenten Dieter Althaus, diskutiert das "solidarisches Bürgergeld" längst auf Bundesebene und darf sich über diese Boheme wohl ganz schön wundern."

• 7.1.2008: Berliner Zeitung:
  Ratlose FDP
  Darin: "... In anderen Bereichen mangelt es nicht an Entwürfen, dafür aber an Ideen, diese griffig in die politische Debatte einzubringen. So bleibt das Bürgergeld als soziales Sicherungssystem ein rationales Instrument, das noch nicht auf eine politisch eingängige Formel gebracht wurde. Das alles ist nicht allein Westerwelle anzulasten, sondern auch der Partei und der Bundestagsfraktion. Statt sich aber deshalb in interne Reibereien zu stürzen, sollte die FDP ihre konzeptionellen Schwächen angehen. Wer, wenn nicht die FDP, könnte dem lauter werdenden Ruf nach mehr Staat die Überzeugungen der nach Freiheit, Verantwortung und Fairness strebenden Menschen entgegensetzen? "

• 6.1.2008: Initiative Grundeinkommen Basel:
  Grundeinkommen im Iran?
  Darin: "... Der klerikale Kandidat Mehdi Karrubi, von seinen Kritikern „konservativer Reformer“ genannt, trat bei den Wahlen im Juni 2005 mit dem Versprechen an, jedem Bürger ab dem Alter von 18 Jahren monatlich 50.000 Tuman (Ca. 60 US-$) aus den Erdöleinnahmen des Landes zukommen zu lassen. In der ersten Runde der Wahlen (aus der die beiden Teilnehmer der Stichwahl hervorgehen) fielen auf den späteren Präsidenten Ahmadinedschad 19,26%, den Expräsidenten Rafsandschani 21,17% und auf Karrubi 18,7%. ..."

• 6.1.2008: Welt Online:
  Der Mindestlohn ist eine bewusste Volksverdummung
  Darin: "... Auch der Hinweis, dass es in fast allen europäischen Staaten und selbst in den USA einen Mindestlohn gibt, führt in die Irre. Denn diese Länder setzen nicht den Mindestlohn zur Armutsbekämpfung ein, sondern ein anderes Instrument: die sogenannte Lohnauffüllung über eine negative Einkommensteuer. Familien mit zwei oder mehr Kindern bekamen im vergangenen Jahr in den Vereinigten Staaten maximal 4716 US-Dollar (3218 Euro) vom Staat dazu. In Großbritannien sind es derzeit bis zu 1730 Pfund pro Person (2342 Euro). Im Prinzip sind diese aufstockenden Zahlungen nichts anderes als Hartz IV. Das zeigt, dass ein Mindestlohn-System nicht dazu führt, dass jeder mit Familie von einem Einkommen leben kann. ..."

• 5.1.2008: Neue Zürcher Zeitung:
  Stadtzürcher Freisinnige wollen Weg aus der Sozialhilfefalle weisen

• 1/2008: Contraste:
  Philip Kovce und Rahel Uhlenhoff: Für Souveränität im Wirtschaftsleben

• Termin: 22.1.2008: Villingen-Schwenningen: schwarzwaelder-bote.de:
  Wieviel Geld braucht eigentlich der Mensch?

5.1.2008

• 5.12.2007: direktzu.de/kanzlerin:
  Krieg vs. Grundeinkommen

• 4.1.2008: Die Welt:
  Alles, was wir (nicht) lieben: Dieter Althaus (CDU)
  Darin: "... Nur: Wo soll das persönliche Vertrauen denn herkommen, wenn man selbst (D. Althaus, wr) das Bürgergeld einführen will, der Rest der Partei aber dies und einen maßgeschneiderten Wahlkampf auf Dieter Althaus für dasselbe hält: für eine Schnapsidee."

• 12/2007: graswurzel.net: (Hinweis von Norbert Rost. Danke!)
  Heiner Stuhlfauth: Der Traum vom Schlaraffendeutschland
  Darin: "...
  Glaubt es oder nicht, lasst euch von attac und Sozis das Gegenteil rund rechnen: Der Staat hat tatsächlich keine Kohle über.
  Er wird in den nächsten Jahren genug damit zu tun haben, abrutschende Währungen, strauchelnde Banken und Börsen, vor dem Chaos stehende Schuldnerländer zu stützen. Er zittert nicht vor dem Heer der Arbeitslosen, sondern vor dem drohenden ökonomischen Zusammenbruch der USA.
  Daneben erscheint die Vorstellung, wir könnten ihm jedes Jahr eine angemessene Erhöhung des BGE aus der Tasche streiken, welche zu erwartende Kaufkraftverluste und Geldentwertung auffängt, absolut Banane. Wie haben wir uns das vorzustellen? Tausende Arbeitslose blockieren die Autobahnen - die Piquetero-Bewegung in Deutschland? Anders als in Argentinien werden hier sicherlich keine mafiösen Regionalpolitiker aufkreuzen und zur Beruhigung der Gemüter Taler unter die Menge werfen, damit die Straße wieder freigegeben wird. Das wird der Moment, in dem - flankiert durch Hasspropaganda von BILD, BamS und Glotze - wir notfalls abgeschossen werden wie die Fasane.
  Soweit wird es glücklicherweise nicht kommen. Denn diese militanten Arbeitslosen, die da kampfbereit über das BGE wachen, gibt es weit und breit nirgendwo.
  [...]
  Die Leute wollen Teil dieser Gesellschaft sein, einen Beitrag leisten, im Rhythmus dieser Gesellschaft leben. Sie haben als ProletInnen nichts anderes anzubieten als ihre Arbeitskraft. Wenn dieses Kapital vor sich hin fault, fühlen sie sich unglücklich. Sie spüren die nicht umgesetzten Möglichkeiten am eigenen Leib. Daher sind Krankheiten und Süchte unter Arbeitslosen so verbreitet. Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch um etwas Archaisches wie Produzentenstolz.
  Sie wollen tatsächlich Freitag abends geschafft nach Hause kommen und Feierabend haben. Ausgehen mit KollegInnen. Überhaupt KollegInnen!
  Die sind doch was Tolles. Sie wollen ihren Kindern eine vernünftige Antwort geben können, wenn diese nach dem Beruf fragen. Sie beneiden die LokführerInnen momentan für ihre Macht.
  Man kann darüber lachen, es als Lohnarbeitsfetisch abtun. Ich verstehe es, denn mir geht es seit drei Jahren genauso.
  Den Leuten als Stillhalteprämie einfach nur mehr Geld geben zu wollen, geht am Kern des Problems vollkommen vorbei. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
  [...]"

• 4.1.2008: Netzwerk Grundeinkommen:
  Bericht zur Mitgliederentwicklung in 2007 (doc-Format)
  Schaubild Mitgliederentwicklung

• 3.1.2008: faz.net:
  Rürups Sockelrente - ein Irrweg
  Darin: "... Zugleich bricht Rürups Vorschlag mit dem Grundsatz, dass der Staat nur dem hilft, der sich nicht selbst helfen kann. Die Sockelrente ist Wasser auf die Mühlen derer, die ein bedingungsloses Grundeinkommen für jedermann fordern. Einen Finanzierungsvorschlag ist Rürup bisher schuldig geblieben. Ohne Steuererhöhung ist sein Rentensockel nicht bezahlbar. Das dürfte denn auch verhindern, dass sich die Politik diesen Irrweg rasch zu eigen macht. "

• Termin: 13.1.2008:
  SPD Geislingen
  Darin: "... · Sonntag, 13. Januar, 11 Uhr: Der SPD Ortsverein Geislingen lädt ins Foyer der Jahnhalle ein. Dort spricht die Unternehmerpersönlichkeit Professor Götz W. Werner über "Das bedingungslose Grundeinkommen". ...

• 1-3/2008: daheim-magazin.de:
  Thema Arbeit Online-Magazin, Ausgabe Nr. 12, Januar - März 2008

• Google-Recherche: Wahlkampfthema Grundeinkommen

• www.abgeordnetenwatch.de:
  Weitere Antworten von Mitgliedern des Bundestages (MdBs) zum Grundeinkommen:
  
  • Stephan Eisel (CDU): 22.11.2007
  • Josef Göppel (CSU): 20.12.2007 4.12.2007
  • Ilse Aigner: (CSU): 15.11.2007
  • Ulrike Flach (FDP): 17.12.2007
  • Hans-Christian Ströbele (Grüne): 7.12.2007
  • Gregor Gysi (Linke): 17.12.2007
  • Martin Gerster (SPD): 20.12.2007 11.12.2007

• 3.1.2008: Initiative Grundeinkommen Basel:
  Werteumfrage der Zeitschrift Zeitgeist

• 31.12.2007: Blog: Sepp in Europa:
  Omitara in Namibia
  BIG Pilot Project
  Darin: " ... starting December 2007 or January 2008 ... "

• 2.1.2008: Spiegel Online:
  Mehrheit der Deutschen will Mindestlohn
  Darin: "... Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn plädierte für eine Politik der Sicherung von Mindesteinkommen, "damit eine Gesellschaft auch dann überleben kann, wenn die Spannungen zwischen Arm und Reich deutlich zunehmen". Sinn sprach sich für eine negative Einkommenssteuer aus. "Damit würden Geringqualifizierte auf Dauer ein zweites - staatliches - Einkommen erhalten, das das selbst verdiente Einkommen ergänzt." ..."

• 2.1.2008: Tagesspiegel Berlin:
  Wirtschaftsweiser Rürup: Staat soll Minirenten aufstocken

• 1.1.2008: Spiegel Online:
  Rürup fordert staatliche Mindestrente

• Termin: 19.2.2008; 20.00 Uhr: Kathedralforum Dresden:
  Solidarisches Bürgergeld - Für eine Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft

31.12.2007

• 12/2007:
  Kurzporträt der Initiative Grundeinkommen in Basel (pdf, 2 Seiten)

• 22.12.2007: Sascha Liebermann über:
  Das Unrecht des Bürgerlohns - Otfried Höffe zum bGE in der FAZ vom 22.12.2007

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