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Unconditional basic income - Teaser - Visitor on 4 Paws (1 Min, 20 Sek)
arnarscho.wordpress.com:
Bald Grundeinkommen für alle
"... Ich weiß, ich übertreibe schon mal gerne, aber als ich diese Zahlen heute im SPON laß, hat's mir die Sprache verschlagen:
"Demnach fließt fast ein Drittel aller in Deutschland erwirtschafteten Gelder in soziale Leistungen.
2008 wurden rund 720 Milliarden Euro für soziale Zwecke ausgegeben."
Kurz dividiert, ergibt ca. 731,70 Euronen pro Einwohner und Monat.
Bar auf die Hand!
Ein bisschen gerecht verteilt, wäre damit ein komfortables Grundeinkommen für die gesamte Bevölkerung locker zu finanzieren.
Aber irgendetwas läuft da schief! ..."
Krönen in Berlin Webalbum
8.7.2009: antibuerokratieteam.net: Zum Bundesarbeitsdienst!
chrismon.de:
Volltext
Darin: "...
Wenn in diesem Kapitalismus namens soziale Marktwirtschaft etwas wächst, dann die Verunsicherung.
Die jetzige Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise treibt sie bloß noch auf die Spitze:
die nie weichen wollende Sorge um Arbeit und Einkommen, um Rente und Ausbildungsplatz.
Sie macht Menschen mürbe, weshalb, wie ich finde, diese selten wichtig genommene Frage
die gesellschaftspolitisch wichtigste ist: Wie kriegen wir diese Angst raus aus der Gesellschaft?
Die Idee eines Grundeinkommens fasziniert mich, weil sie sich genau dieser Herausforderung stellt
und zudem etwas verspricht, was viele für unmöglich halten: mit einfachen politischen Beschlüssen
und geringem Aufwand den Alltag der Bürger und damit das Leben in dieser Gesellschaft grundlegend
zu verändern, zu verbessern. Die Idee fasziniert: den amtierenden Bundespräsidenten,
viele Konservative, Grüne, Katholiken, Protestanten und ausgewiesene Linke. Ein veritabler
Geist, der in Europa umgeht und die Mächtigen mächtig erschreckt, das ist die Idee
noch nicht, aber immerhin geistert sie überall herum. [...]
Ich scheue mich immer noch ein bisschen, für diese Idee zu werben,
klingt sie doch in dieser so unbeirrt auf ihren starren Pfeilern Wachstum und Leistung
stehenden Gesellschaft so irre, verrucht und schrill, dass der Ruf des Befürworters
leicht in Mitleidenschaft gezogen werden kann [...]
Das Grundeinkommen beruhigt, vertreibt Angst, entgiftet diese Gesellschaft.
Blicken wir auf unsere neue Arbeitswelt, dann sehen wir, wie rar das Gut Sicherheit wird:
Eine reguläre Arbeit - Vollzeit und unbefristet - haben immer weniger Menschen. Jeder
dritte Arbeitnehmer hat heute eine Leih- oder Teilzeitarbeit oder eine zeitlich befristete;
selten aus freier Wahl, meist erzwungen mangels Alternativen. [...]
Der heutigen Arbeitsgesellschaft ginge es an die Substanz, würde doch mit ihren
wichtigsten Regeln gebrochen. Die erste Regel: Nur wer arbeitet, soll auch essen.
Die zweite: Jede Arbeit, auch die dreckigste, ist gut, weil jede Arbeit besser ist
als keine. Die dritte Regel: Erwerbsarbeit kennt keine andere Tätigkeiten neben sich.
Die vierte: Nur wer viel verdient, der ist via Sozialstaat gut abgesichert.
Regel Nummer fünf: Da Erwerbsarbeit alles ist, ist sie für jeden Einzelnen unverzichtbar,
nicht nur für Einkommen, sondern auch für Identität und Wertgefühl.[...]
Mit diesem Projekt werden zwei große Ideen vereint, die sich bisher blockieren:
Solidarität und persönliche Freiheit. Der politische Bürger ist auch dann Bürger,
wenn er Sozialleistungen "empfängt". Er ist ein starkes Subjekt auch dann, wenn er sozial schwach
und ohne Lohnarbeit ist, befähigt, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. ..."
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