- 20.2.2010:
Einige Zahlen zur Abschätzung der bisherigen Anzahl der BGE-Sympathisanten (in Deutschland)
- 21.2.2010: BGE-Abendnachrichten bei acapela.tv zur Petition von Susanne Wiest:
- 20.2.2010: heise.de: telepolis:
Schöne neue Arbeitswelt
Wie glücklich macht eigentlich Arbeit in einer Gesellschaft,
deren Betriebssystem auf Konkurrenz, Siege und Niederlagen setzt?
Darin: "...
Stehen wir nicht längst vor einem kompletten Umbau, besser: Umbruch des
Wirtschaftssystems und der Arbeitswelt, der konkrete Lebensumstände, Arbeit und Geldkreisläufe
entkoppeln muss, um zu erträglicheren Konditionen zu kommen? Vielleicht wäre
dann das prekäre "Lohnabstandsgebot" umgekehrt zu interpretieren: Wer arbeitet,
bekommt weniger als jene, die darauf verzichten, einen der verbliebenen Arbeitsplätze
für sich zu reklamieren. Je glücklicher die Arbeit macht, desto weniger Lohn wird dafür gezahlt. ..."
- Termin: TV: 28.2.2010, 17.45 Uhr arte:
Susanne Wiest beim Yourope-Magazin
Susanne wird vorgestellt incl. BGE-Ambitionen. In der Episode sind 35 Sekunden O-Ton ungeschnitten.
Auf der Yourope-Homepage soll es dann ein Interview mit ca. 2 Min, 20 Sek geben.
- 21.2.2010: zeit.de:
Online-Petitionen: Viel Potenzial, kaum genutzt
- 16.2.2010: youtube.com: (Hinweis von b. Danke!)
Videoblog von Andrea Nahles am 16.2.2010 (2 Min, 51 Sek)
- 20.2.2010: dernewsticker.de:
Kipping verlangt Abschaffung der «Hartz-IV»-Sanktionen
- 22.1.2010: youtube.com:
Herausragende Rede von Katja Kipping im Bundestag (5 Min, 35 Sek)
- 29.1.2010: youtube.com:
Grundeinkommen einführen, aber wie? Katja Kipping bei friesensteinTV (2 Min, 27 Sek)
- 26.1.2010: walbei.wordpress.com:
Ketzerische Fragen zum Begriff der Arbeit
Warum tat der Mensch spätestens seit der industriellen Revolution, aber eigentlich
schon vorher, alles, um schwere, schmutzige, repetitive, gefährliche, krankmachende,
stupide und mühsame Arbeit mit Hilfe von Werkzeugen und Maschinen zu erleichtern oder
gar zu ersetzen? Und nun, wo er darin eine gewisse Meisterschaft erlangt hat,
wird ihm das nicht zum Segen, sondern zum Fluch.
- 20.2.2010: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Aufkleber können bestellt werden
- 20.2.2010: youtube.com:
#Hashtag - TV - Bedingungsloses Grundeinkommen (1 Min, 36 Sek)
- 18.2.2010: youtube.com: (Hinweis von l.a. Danke!) Aufzeichung vom Radio SR DRS (Schweiz) vom 25.11.2008
- 19.2.2010: vimeo.com:
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen
(4 Min, 27 Sek)
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen
from Marcel Kochert on Vimeo.
- 19.2.2010: youtube.com:
3. Betreff: Susanne Wiests Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen (2 Min, 56 Sek)
An den Petitionsausschuss,
Memet Kilic (Grüne)
- 17.2.2010: Papierpost vom Petitionsausschuss: (Hinweis von M.T. Danke!)
"...
Betr.: Reformvorschläge in der Sozialversicherung
Bezug: Ihr Schreiben vom 31. Januar 2010
Sehr geehrter Herr X,
für Ihr Schreiben per E-Mail danke ich Ihnen.
Zu Ihrer Anfrage teile ich mit, dass festgelegt wurde, dass die Petition zum bedingungslosen
Grundeinkommen im zweiten Halbjahr 2010 öffentlich beraten werden soll. Eine Terminierung
liegt noch nicht vor. Der Termin wird nach Möglichkeit ca. 14 Tage vorher im Internet veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag ..."
- 19.2.2010: spiegelfechter.com:
Schafft die Arbeitslosenversicherung ab!
- 19.2.2010: freitag.de:
Der Markt-Schreier
So absurd der FDP-Vizekanzler auch daherredet, er gibt der Debatte um das Grundeinkommen einen wichtigen Impuls
Darin: "...
Einerseits würde das Prinzip der Marktfreiheit endlich auch den Arbeitsmarkt ergreifen. Es wäre
dann erst wahr. Marktfreiheit heißt, dass man nicht gezwungen ist, eine bestimmte Sache nachzufragen
oder anzubieten, sondern eine Wahl hat. Wenn ich zum Beispiel gezwungen wäre, immer die Bildzeitung
nachzufragen, könnte der Preis dieses Blattes unmäßig angehoben werden. Wenn ich gezwungen bin,
immer dasselbe anzubieten, nämlich mich, kann der Preis meiner „Leistung“ unmäßig gesenkt
werden. Ein Grundeinkommen würde den Zwang von mir nehmen. Anbieten würde ich mich trotzdem,
weil ich ja arbeiten will. Die allermeisten Leute wollen das, ich mache da keine Ausnahme.
Wenn die Arbeitsnachfrage das Grundeinkommen nur relativ wenig ergänzt, würde mir das schon
genügen, weil der Hauptlohn in der Arbeit selbst läge und für meine Subsistenz anderweitig
gesorgt wäre. Der Unternehmer müsste sich dann freilich Mühe geben, mir eine gute Arbeit anzubieten [...]
Wie schade, dass wir keine Opposition haben, die sich über das Projekt Grundeinkommen statt
Steuersenkung einig ist. Sie hätte jetzt ihre große Stunde. ..."
- 19.2.2010: heise.de: Telepolis:
Mehr Armut, mehr Grundeinkommen
Faulenzerdebatten werden weltweit geführt. Bedingungsloses Grundeinkommen wird in Europa diskutiert,
aber in Afrika und Brasilien schon ausprobiert
Darin: "...
In Europa geht es um gesellschaftliche Teilhabe, Entscheidungsfreiheit und freie Entfaltung, in armen Ländern soll
ein Grundeinkommen zuerst einmal die nackte Existenz absichern, eine zweite oder dritte Mahlzeit ermöglichen. [...]
"Senator Sublicy und seine Ideen sind sehr populär, aber er entscheidet eben nicht allein über ein landesweites
Grundeinkommen". Viele brasilianische Intellektuelle und Politiker hätten massive Vorurteile gegen ein
bedingungsloses Grundeinkommen und die arme Bevölkerung. [...]
In der Nähe der Großstadt Sao Paulo wird in diesem Jahr ein erstes Pilotprojekt angeschoben:
7000 Menschen sollen dort ohne Gegenleistung ein monatliches Einkommen erhalten. [...]
"Cash-Transfers mit Bedingungen sind Armutsfallen", meint dagegen der BIG-Verfechter Haarmann. [...]
Das BIG hingegen setzt durch seinen individuellen Ansatz auf das Wachstum lokaler Märkte. [...]
Wie umstritten der Ansatz ist, zeigt auch ein Pilotprojekt im afrikanischen Sambia. Von 2004 bis 2007 wurde
mit Unterstützung der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) in Kalomo ebenfalls ein
bedingungsloses Einkommen ausgezahlt. Doch dann habe sich die GTZ sehr plötzlich aus dem Projekt
zurückgezogen. "Es lief zu gut, deshalb musste die Institution einen Rückzieher machen", vermutet
Dagmar Paternoga, Sozialarbeiterin und ehemalige Unterstützerin des sambischen Projektes. ..."
- 19.2.2010: abgeordnetenwatch.de:
Jens Koeppen (CDU)
Darin: "...
Wie werden Sie sich verhalten, wenn in 2010 die erfolgreiche Petition zum BGE im Bundestag verhandelt
wird? Werden Sie als Abgeordnete zu dieser Petition deutlich Stellung beziehen und wie sieht diese aus?
JK: Ein Grundeinkommen ohne jede Bedingung lehne ich ab, da dabei Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung
und gesellschaftliches Engagement auf der Strecke bleiben. Das Leistungsvermögen und die Entwicklung der
Gesellschaft würden darunter leiden, weil weniger Menschen sich engagieren würden, um ihre Ideen und
Visionen umzusetzen. Der Staat darf nicht zum Verteiler von sozialen Leistungen verkommen, sondern
muss Anreize schaffen, für den eigenen Wohlstand und die persönliche Entwicklung zu sorgen. ..."
- 19.2.2010: readers-edition.de:
Rolf Ehlers:
Müßiggang muss sein
- 16.2.2010: youtube.com:
Steuer gegen Armut. Eine gute Idee? (2 Min, 15 Sek)
http://www.steuergegenarmut.de
- Termin: 19.2.2010, 21 Uhr: Stuttgart:
Grundeinkommen ist machbar mit Susanne Wiest
Vorher wird ab 19 Uhr
der Film "Grundeinkommen" gezeigt.
- Termin: 23.2.2010: 16.30 Uhr: Heidelberg: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft:
Garantiertes Grundeinkommen Diskussion mit Götz Werner und Friedhelm Hengsbach
13.4.2010: Ronald Blaschke, Beate Müller-Gemmeke, Wolfgang Kessler, Michael Schramm
- 16.2.2010: bundestag.de:
Beispiel für die Zugangsregelung bei einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses
hier: Internetsperren am 22.2.2010
"... Interessierte Zuhörer [...] können sich unter Angabe von Namen und Geburtsdatum
beim Sekretariat des Petitionsausschusses [...] anmelden. Zur Anhörung wird ein gültiger Personalausweis
benötigt. ..."
- 18.2.2010: abgeordnetenwatch.de: (Hinweis von l.a. Danke!)
Antwort von
Wolfgang Strengmann-Kuhn Grünes Mitglied des
Petitionsausschusses
- 18.2.2010: youtube.com:
2. Betreff: Susanne Wiests Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen (2 Min, 2 Sek)
An den Petitionsausschuss, Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne)
- http://www.psychologiedesgrundeinkommens.ch
- 18.2.2010: youtube.com:
Audio:
Filmbesprechung: "Grundeinkommen - Ein Kulturimpuls" (4 Min, 26 Sek)
- 18.2.2010: glaubeaktuell.net:
Ein ganzer Stadtteil lebt von Hartz IV
Die Stadtteildiakonie Hamburg-Harburg-Heimfeld und Süderelbe starten einen stadtteilweiten Aufruf zum „anderen Fasten-Projekt“:
Vier Wochen leben von dem Regelsatz nach Hartz IV, 359 Euro im Monat
- 18.2.2010: bedingungslosesgrundeinkommen.wordpress.com:
Grundeinkommen in den Acht-Uhr-Nachrichten!
"... Bisher hat sich noch kein Sender getraut, das Thema Grundeinkommen in
die Prime-Time zu nehmen. Warum eigentlich nicht? [...]
Was wäre, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche, also der Papst, sich für ein Grundeinkommen ausspräche? [...]
Hat sich Bundeskanzlerin Merkel eigentlich dazu schon mal geäußert? Sicher bin
ich nicht die einzige, die vermutet, dass hinter
verschlossener Tür und abseits von offenen Bekundungen eine Kanzlerin sich der Idee genähert hat,
ja damit befasst haben muss! Immerhin ist das Solidarische Bürgergeld auf die Initiative von
Thüringens Ministerpräsident Althaus formuliert worden. [...]
Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass unsere Spitzenpolitiker (tief im Inneren und entgegen
ihrer eigenen Wahlprogramme) sich wünschen, dass die Bewegung Grundeinkommen so große Wellen
schlägt, dass die Regierung auch endlich ihre Segel Richtung (echter) Systemumstellung setzen darf.
Ist es nun tragisch, dass sich das niemand traut, in den Acht-Uhr-Nachrichten offen Stellung zu beziehen
oder ist es einfach nur klug und vorausschauend? ..."
- 18.2.2010: badische-zeitung.de:
Soll ich wirklich arbeiten?
Der materielle Anreiz, den Lebensunterhalt sebst zu betreiten, wird schwächer
Darin: "... Der beunruhigende Befund lautet deshalb: Das gesetzliche Lohnabstandsgebot – der Arbeitslohn soll wesentlich
über der staatlichen Unterstützung liegen – funktioniert oft nicht mehr. Was bleibt? Wir müssen uns damit arrangieren,
dass die Menschen die freie Wahl haben: Arbeite ich oder lasse ich es? Nur die Selbstachtung spielt noch eine Rolle dafür,
wie man sich entscheidet. Treten wir also in das Reich der Freiheit ein, und merken es nur nicht? Angesichts der
kärglichen Einkommen, um die es hier geht, klingt das zynisch. Aber ganz falsch ist Begriff nicht.
Götz Werner, Eigentümer der Drogeriekette dm, plädiert für sein Modell des Grundeinkommens
als Alternative zur traditionellen Sozialversorgung. Jedem Bürger, so Werner, solle der Staat das Recht
auf ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne Arbeit gewähren. Wer die freie Wahl der Bürger für oder
gegen Arbeit notgedrungen akzeptiert, wird diese Idee plausibel finden. Für viele Menschen liegt die
Zukunft in der Kombination staatlicher und privater Einkommen – ob man das nun
Grundeinkommen nennt, Kombilohn oder Bürgergeld. ..."
- 18.2.2010: paxchristi.de: (Hinweis von T. Danke!)
Ökonomische Mythen der Gegenwart Eine Argumentations- und Arbeitshilfe, November 2007
Herausgegeben von der Kommission Globalisierung und soziale Gerechtigkeit
Darin Seite 7: "...
... Wenn man den Missbrauch ins Verhältnis zu den ca. 60 Mrd. Euro setzt, die dem
Staat im Jahr durch Steuerhinterziehung verloren
gehen (ein Verhältnis von 1:530), wird klar, dass
der „Sozialmissbrauch“ in erster Linie ein ideologisches Argument ist. ..."
- Termin: 18.2.2010:
Düsseldorf: Filmvorführung "Kulturimpuls Grundeinkommen"
Ein Filmessay von Daniel Häni und Enno Schmidt
am 18.2.2010 um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
Rudolf Steiner Schule in 40625 Düsseldorf, Diepenstraße 15
www.bgeduesseldorf.de
- Termin: Dienstag, 23.03.2010, 19.00 Uhr
Kulturrathaus-Kunstfoyer,
Königstraße 15,
01097 Dresden
Vortrag und Diskussion „Namibia - Grundeinkommen für Grundbedürfnisse?“
mit Herbert Jauch (Politikwissenschaftler, Namibia)
In Kooperation mit
Rosa-Luxemburg-Stiftung-Sachsen e.V. - AK Dresden,
DGB Dresden – Oberes Elbtal,
Ökumenisches Informationszentrum e.V. , AK „Entwicklungshilfe“,
Inkota Regionalstelle Sachsen,
Initiative Grundeinkommen Dresden,
attac Dresden
- 17.2.2010: youtube.com:
Betreff: Susanne Wiests Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen - An den
Petitionsausschuss
(2 Min, 41 Sek)
- 17.2.2010: Initiative Grundeinkommen:
Zur Psychologie des Grundeinkommens
Theo Wehner, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH Zürich
Psychoscope 12/2009:
Die Re-Humanisierung der Gesellschaft? (pdf, 4 Seiten)
"... Vollbeschäftigung ist – wenn man einmal von sittenwidrigen Verträgen und Dumpinglöhnen absieht – die utopischere
Vorstellung als jene des bedingungslosen Grundeinkommens. ..."
- 17.2.2010: Frankfurter Allgemeine: faz.net:
Gesucht: Eine neue Balance im Sozialstaat
Von Kombi- über Mindestlöhne und Arbeitspflicht bis hin zu einem radikalen Systembruch durch ein Grundeinkommen sind viele Ideen vertreten.
Darin: "...
Einen radikalen Systemwechsel streben die Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens an. Ein
prominenter Vordenker dieses Modells ist der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner. Es
findet in der Bevölkerung so großen Anklang, dass sich sogar in verschiedenen Städten Bürgerinitiativen
gegründet haben. Er hat allerdings kein konkretes Modell durchgerechnet und plädiert auch nicht für eine
bestimmte Höhe des Grundeinkommens. Er argumentiert, dass ein bedingungslos ausgezahlter monatlicher
Transfer Arbeitnehmern ermöglicht, sich frei zu entscheiden, was und wie viel sie arbeiten. "Sie können
gestärkt durch das Grundeinkommen Arbeitgebern auf gleicher Augenhöhe begegnen", argumentiert auch
Thomas Straubhaar vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Mindestlöhne wären in diesem
System überflüssig. Die Sozialtransfers sollen durch das Grundeinkommen ersetzt werden. Alle weiteren
Einkommen werden in seinem System mit einem einheitlichen und gleichen Steuersatz belegt. Götz Werner
fordert sogar eine ausschließliche Finanzierung über die Mehrwertsteuer, deren Satz deutlich höher ausfiele
als derzeit. In beiden Fällen würde das Grundeinkommen wie ein Steuerfreibetrag wirken, argumentieren ihre
Befürworter. Wer mehr verdient, hätte dadurch auch einen prozentual höheren Steuersatz.
"Hohes Grundeinkommen und hohe Steuersätze verringern den Anreiz zu arbeiten, ein niedriges Grundeinkommen
ermöglicht tiefe Steuersätze", beschreibt Straubhaar den zentralen ökomischen Zusammenhang. Dass die Kosten
für einen derartigen Systemwechsel nicht abzusehen sind, gilt als wesentliche Kritikpunkte am Grundeinkommen und als
Grund dafür, dass die Idee trotz aller theoretischen Sympathien bislang in keinem Land flächendeckend umgesetzt wurde. ..."
- 17.2.2010: welt.de:
Sozialdebatte:
Die wichtigsten Begriffe in einer komplzierten Debatte
Darin: "...
Die von FDP-Chef Guido Westerwelle angeheizte Hartz-IV-Debatte dreht sich im Kern um das sogenannte
Lohnabstandsgebot. Das Wort beschreibt den Anspruch, dass die Bürger mit Lohneinkommen aus Arbeit mehr
Geld in der Tasche haben sollten als mit Hartz-IV-Leistungen. [...]
Außerdem gibt es mehrere Konzepte zur Einführung eines Grundeinkommens. Eine Variante davon vertritt die FDP,
die sich für ein Bürgergeld mit Bedürftigkeitsprüfung einsetzt. Dabei werden alle direkten Sozialtransfers zusammengefasst
und mit der Einkommensteuer zu einem neuen Gesamtsystem verbunden. ..."
- 17.2.2010: tagesspiegel.de:
"Grundgehalt für alle Studenten"
Darin: "...
Das als marktliberal geltende Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) fordert deswegen eine umfassende Reform
der Studienfinanzierung. Kern der Reform solle eine Art neues Grundgehalt für Studierende
werden, das jeder unabhängig von seiner Herkunft bekommt. [...]
Das System solle unter dem Dach des Bafögs vereinheitlicht werden, schlägt das CHE vor. Alle Studierenden sollten
eine Art Grundgehalt vom Staat bekommen. Ähnlich gehen derzeit die Niederlande und Dänemark vor. Finanziert
würde das Modell, indem der Staat künftig das Kindergeld und die Kinderfreibeträge für Eltern
von Studierenden abschafft. In der Höhe des Kindergeldes – also um 200 Euro – könnte auch
dieser Basissatz für Studierende liegen, sagt Ulrich Müller vom CHE. ..."
- 17.2.2010: nrhz.de:
Daniel Kreutz:
Bedingungsloses Grundeinkommen"? Vortrag zum Treffen der ver.di-Linken NRW in Düsseldorf - Teil 1
Seit dem Inkrafttreten von Hartz IV hat sich in Deutschland die Diskussion über ein
bedingungsloses Grundeinkommen (bGE) ausgebreitet. Die Idee eines bGE wird als grundlegende
Alternative zu Hartz IV verbreitet. Viele Menschen, die dafür eintreten, versprechen sich von
dieser Forderung u.a. die „Befreiung vom Lohnarbeitszwang“. Doch diese Versprechen sind eine „Fehlorientierung“,
erklärte der Politiker und Attac-Sozialexperte Daniel Kreutz (56) auf einem Treffen der ver.di-Linken in Düsseldorf.
- 17.2.2010: http://gleich-gerechtes-geld-fuer-alle.ning.com
- 16.2.2010: Freiheit statt Vollbeschaeftigung:
Bürgergeld und Grundeinkommen - besser als Hartz IV?
Darin: "... Äußerungen Guido Westerwelles [...] könnten trotz ihres anti-liberalen
Charakters gerade Wasser auf die Mühlen des bGEs sein. ..."
- 16.2.2010: Grundeinkommen im Bundestag:
Grundeinkommen über den Dächern der Stadt Berlin
- abgeordnetenwatch.de:
- 16.2.2010:
Ingrid Remmers (Die Linke) Mitglied im Petitionsausschuss
Darin: "...
Trotzdem haben sich aufgrund der hohen Mitzeichnerzahl mehr als zwei Fraktionen im Petitionsausschuss zur Berichterstattung
entschlossen. Dies bedeutet, dass Vertreter mehrerer Fraktionen die Akte prüfen und ein Votum abgeben werden.
Dieser Prozess ist momentan im Gange und der Grund für die immer noch andauernde Bearbeitungszeit. Es ist in
diesem Zusammenhang wahrscheinlich, dass eine öffentliche Ausschusssitzung stattfinden könnte. Dies kann
allerdings nicht garantiert werden, da der Ausschuss sich dazu noch nicht definitiv entschieden hat.
Das bedingungslose Grundeinkommen als eine Antwort auf die verfestigte Arbeitslosigkeit in fast allen westlichen
Gesellschaften ist eine interessante Idee, die in meiner Partei und in anderen außerparlamentarischen Initiativen
ausführlich diskutiert wird. Neben vielen theoretischen Vorteilen fehlen leider bis heute die empirischen
Ergebnisse zu Machbarkeit und Wirkungen diese Konzepts. Auch wenn ich der Idee grundsätzlich
positiv gegenüberstehe, denke ich, dass eine mögliche Umsetzung noch einige Zeit dauern wird. ..."
- 16.2.2010:
Birgitt Bender (Grüne)
Darin: "...
herzlichen Dank für Ihre Fragen zum Petitionsausschuss und der angekündigten
öffentlichen Anhörung zum bedingungslosen Grundeinkommen. Da ich Mitglied im
Gesundheitsausschuss bin, kenne ich mich mit den speziellen Gepflogenheiten
des Petitionsausschusses nicht aus. Daher bitte ich Sie, Ihre Fragen an meinen
Kollegen Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn zu richten, der sowohl die von Ihnen
zitierte Pressemitteilung verfasst hat, als auch Mitglied des Petitionsausschusses ist. ..."
- 15.2.2010:
Christian Lindner (FDP) Nicht mehr Mitglied des Petitionsausschusses ???
Darin: "...
Da ich kein Mitglied des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages mehr bin, möchte ich
Sie zum einen bitten, sich mit Ihrem Anliegen an meinen Kollegen, Herrn Stephan Thomae MdB, zu wenden.
Zu Ihrer zweiten Frage: Ich bin gegen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Soziale Sicherungssysteme sollen elementare Armut vermeiden und zur Wiederaufname einer
Beschäftigung aktivieren. Diesen Zielen wird das bedingungslose Grundeinkommen nach
meiner Auffassung nicht gerecht, da es keinerlei Anreiz zur Arbeitsaufnahme bietet.
Es droht dann den Charakter einer Stilllegungsprämie anzunehmen. [...]
Sie äußern nebenbei die Befürchtung, es könnte nicht genügend Arbeit für alle in unserer
Gesellschaft geben. Die Zahl der Arbeitsplätze ist aber nicht starr. Sie ist vielmehr
abhängig von der Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft auf dem Weltmarkt, der Produktivität
der Betriebe und der Wachstumsdynamik insgesamt. Deshalb ist es ein Gebot der Fairness, über
eine prosperierende Wirtschaft soziale Aufstiegschancen zu eröffnen.
..."
- 11.2.2010:
Thomas Strobl (CDU)
Darin: "...
Das Thema bedingungsloses Grundeinkommen beschäftigt uns seit geraumer Zeit.
Einschlägige Darstellungen von Götz Werner, Dieter Althaus und anderen Initiatoren dieses
konzeptionellen Neuansatzes sind mir bekannt. Eine abschließende Meinung habe ich letztlich nicht. ..."
- 9.2.2010:
Wolfgang Schäuble (CDU)
Darin: "...
das in unterschiedlichen Ausgestaltungen immer wieder in der politischen Diskussion vorgebrachte
Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens lehne ich aus verschiedenen Gründen ab.
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen würde ein radikaler Systemwechsel hin zu einem
überwiegend steuerfinanzierten System der sozialen Sicherung vollzogen und ein
neues Sozialstaatsverständnis übernommen. Das bisherige Nachrang- bzw. Bedarfsprinzip
sozialer Transfers würde aufgehoben, Selbstverantwortung und Eigeninitiative der Bürger
würden wegen des Anspruchs auf auskömmliche staatliche Leistung auch ohne Gegenleistung geschwächt.
Sozialpolitische Lenkungswirkungen könnten mit einem einheitlichen Sozialtransfer nicht mehr umgesetzt werden.
Zudem belegen verschiedene Studien, dass das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens mit
enormen fiskalischen Risiken verbunden ist. Insbesondere deshalb, weil sich die Auswirkungen
eines Grundeinkommens auf den Arbeitsmarkt - nicht
zuletzt aufgrund unabsehbarer individueller Verhaltensänderungen - kaum vorhersagen lassen.
[...]
Aus der Sicht mancher Bürgerinnen und Bürger mag das bedingungslose Grundeinkommen
durchaus reizvoll und verlockend sein, volkswirtschaftlich, fiskal- und sozialpolitisch
ist das Konzept jedoch mit zu vielen Unwägbarkeiten behaftet. Zudem ist es bislang in keinem Land
flächendeckend umgesetzt worden, so dass vergleichbare internationale Erfahrungen fehlen. ..."
- 1.2.2010:
Frank-Walter Steinmeier (SPD)
Darin: "...
Ich als Schüler beschäftige mich viel mit aktuellen politischen Begebenheiten
und möchte Sie fragen, was Sie persönlich vom bedingungslosen Grundeinkommen halten.
F-W.S.:
Seit einigen Jahren hat die Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen – auch in der SPD - eine neue Dynamik bekommen.
Die einzelnen Modelle für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) sind auf unterschiedliche Begründungszusammenhänge
aufgebaut. Alle Modelle für ein BGE haben jedoch die gemeinsame Annahme zur Grundlage, dass es in unserer
Gesellschaft nicht mehr genügend Arbeit gibt, sodass die soziale Grundsicherung neu ausgerichtet werden muss.
Die SPD steht den bisher diskutierten Modellen skeptisch gegenüber, da für uns Arbeit die zentrale
Grundlage von Wohlstand und sozialer Sicherheit bleibt. Arbeit gibt es in der Gesellschaft genug, z.B.
im sozialen Bereich. Sie muss organisiert und gerecht verteilt werden. ..."
- 16.2.2010: youtube.com:
Das liberale Bürgergeld der FDP - ein trojanischer Esel? (3 Min, 40 Sek)
- 16.2.2010: www.citizensincome.org:
Citizens's Income Newsletter, Issue 1 2010
- 16.2.2010: basicincome.org:
Newsflash 60, February 2010 (pdf, 16 Seiten)
Basic Income Conference in Montréal, 15-16 April 2010 Programm:
Götz Werner und André Presse am 16.4.2010 um 11.00 Uhr
BIEN 2010 Brasil
- 16.2.2010: zeit.de:
Seid verschlungen, Milliarden!
Es soll Politiker geben, die nicht wissen, wie viele Nullen eine Milliarde hat.
Diese Grafik soll dabei helfen, Etatposten zu vergleichen, etwas mit
märchenhaften Vermögen oder mit knappen Spendengeldern
- 16.2.2010: bedingungslosesgrundeinkommen.wordpress.com:
Frauen informieren sich
Darin: "... Das bedingungslose Grundeinkommen – Utopie oder Ernst zu nehmender Vorschlag?
Auf Basis dieser Fragestellung hielt ich gestern einen Vortrag über das bedingungslose Grundeinkommen an der Volkshochschule
in Hamburg Farmsen. Die VHS bietet einen Kurs “politische Themen” an, bei dem sich regelmäßig ein fester
Kreis von Teilnehmerinnen einfindet. Diese Damen, die meisten von ihnen stehen nicht mehr im
aktiven Berufsleben, haben sich äußerst rege in die Grundeinkommensdiskussion
eingebracht und sowohl viel Offenheit als auch kritische Fragen mitgebracht. ..."
- 16.2.2010: Leipziger Volkszeitung:
Die Piratenpartei kämpft mit unerwarteter Konkurrenz
Darin: "... Das bisher eng umrissene Themenspektrum wollen die Piraten ausdehnen. „Wir haben
sehr viele Arbeitsgemeinschaften auf sehr vielen Feldern“, so Lange. Ein Beispiel sei das
bedingungslose Grundeinkommen, Formen direkter Demokratie, aber auch Außen- und
Verteidigungspolitik würden heiß diskutiert werden, erklärt er. Die Debatte läuft in den
Internetforen. Der Parteitag soll, so Lange, im April 2010 stattfinden. ..."
- 16.2.2010: bge-portal.de:
FDP fördert indirekt die BGE-Diskussion
- 15.2.2010: youtube.com:
Quantiga Velho - Cologne (9 Min, 34 Sek, englisch)
Grundeinkommensprojekt Brasilien - kurz vorgestellt. Bruna und Marcus erzählen von ihrem Projekt
- 15.2.2010: n-tv.de:
Besser als Hartz IV ? Bürgergeld und Grundeinkommen, Dossier
Die Debatte über die Zukunft des Sozialstaates ist nicht neu, FDP-Chef
Westerwelle hat sie mit seinen Hartz-IV-Äußerungen aber angeheizt. Das bedingungslose Grundeinkommen und das
Bürgergeld sind radikale Vorschläge für den Umbau des Sozialstaates. n-tv.de erklärt die verschiedenen Modelle.
- 15.2.2010: tagesschau.de: Kommentar:
Guido Westerwelle ist klüger
Darin: "...
Sollte es tatsächlich zu der Generaldebatte kommen, so wäre Westerwelles Rechnung aufgegangen. Mit
einem Mal könnte er im Mittelpunkt einer längst überfälligen Auseinandersetzung stehen. Opposition
und Regierung säßen dann im Reichstag beisammen, um darüber zu diskutieren, was soziale
Gerechtigkeit in diesem Land künftig bedeuten soll. Und vielleicht würde der im Parlament
geführte Schlagabtausch weitere Kreise ziehen. Vielleicht. Hoffentlich. ..."
... und das BGE und die BGE-Petition mittendrin in der Debatte ...
- 15.2.2010: youtube.com:
Eilmeldung aus Greifswald - Petition zum Mitmachen! (57 Sek)
- 15.2.2010: youtube.com: (Hinweis von l.a. Danke!) Susanne Wiest:
Audio:
Demokratie 2.0 (8 Min, 46 Sek)
Ausschnitt aus "Demokratie 2.0", MDR-Radiosendung vom 06.02.2010.
- 15.2.2010: initiative-grundeinkommen.ch:
SP-Zürich diskutiert das Grundeinkommen
- 15.2.2010: nzz.ch: Neue Zürcher Zeitung:
Runderneuerung von Hartz IV gefordert
FDP-Generalsekretär Linder will "Marsch in die Gesellschaft von Taschengeldempfängern" beenden
- 15.2.2010: faktuell.de:
Willy meint: Ein Herz für Guido W.
- 14.2.2010: youtube.com:
Friesenstein bei Obama (9 Min, 42 Sek)
"... Ich bin der Einladung gefolgt und ins Zentrum der Macht, ins Oval Office, ins "Weiße Haus", spaziert.
Bush, Bush jr. Carter und Clinton wollen über eine Stiftung die Obama initieren soll, weltweit das bedingungslose
Grundeinkommen einführen. Alle 800 Milliardäre spenden ihr Vermögen, außer 100 Millionen, die jeder dieser
Milliardäre mindestens zum knappen und gerade mal so, überleben, braucht. Mit diesen über 2,6 Billionen werden dann sämtliche
Schulden weltweit beglichen. Mit der Zinsersparnis kann dann das BGE komplett finanziert werden.
Wir müssten nur den Minderheitenschutz der 800 Milliardäre aufgeben. Ich denke, die restlichen rund 7.000.000.000 Menschen
sind wohl nicht in der Lage dazu. ..."
- 14.2.2010: freitag.de:
Ein Armutszeugnis
Karlsruhe bestätigt das Scheitern einer Reform. Eine Alternative zum Hartz-Regime
braucht aber nicht nur Urteile, sondern Mehrheiten
Darin: "...
Wer „Hartz muss weg“ sagt, hat Recht – aber noch keine Antwort gegeben,
was an die Stelle treten soll. Grundsicherung oder Grundeinkommen? Individualisierung,
Statussicherung, gleiche Beträge für alle? Koppelung an das Lohnarbeitssystem oder
steuerfinanziertes Bürgergeld? Diese Debatte muss jetzt in den Vordergrund treten.
Und sie muss in dem Bewusstsein geführt werden, dass für eine Verwirklichung des Sozialstaatsgedankens nicht
nur Urteile benötigt werden, sondern auch neue Mehrheiten in der Gesellschaft und im Parlament. ..."
- 14.2.2010: youtube.com: (Hinweis von b. Danke!)
Was Zürich braucht: Drittes Göttitreffen (1 Min, 56 Sek)
Martin Waser trifft die Initianten der Idee, das bedingungslose Grundeinkommen in Zürich
zu thematisieren. Sie haben sich auf eine Tagung im Frühling verständigt.
- 15.2.2010: karleduardskanal.wordpress.com:
Erschreckend Hartz-IV-Polemik
- 14.2.2010: bge-portal.de:
Englische Interviewserie zum Grundeinkommen
Channel:
Interviews on Basic Income
- 13.2.2010: grundeinkommenimbundestag.blogspot.com:
Flattern und klingeln! Unsere Terminanfrage an den deutschen Bundestag
- 13.2.2010:
Brief von Susanne Wiest an das Sekretariat des Petitionsausschusses
- 13.2.2010:
Mitglieder des Petitionsausschusses vor welchen Susanne Wiest vortragen wird
- 14.2.2010: buergerinitiative-grundeinkommen.de:
Ralph Boes freut sich, dass sein
BGE-Wahlkampf-T-Shirt in den Depots des Deutschen Historischen Museums
gelandet ist und als Zeugnis der frühen BGE-Bewegung des beginnenden 21. Jahrhunderts für alle Zeiten aufbewahrt wird.
Newsletter
- 14.2.2010: welt de:
Ein Landesvater kriegt kalte Füße Jürgen Rüttgers
Darin: "...
Im Grunde genommen sprach Rüttgers über einen Ersatz für die Hartz-Gesetze,
ohne es deutlich zu sagen. Ihm schwebt etwas vor, "das viele als gerecht empfinden
und nicht als Bedrohung". Auch ein neuer Name wäre aus seiner Sicht sinnvoll.
Und siehe da: Sein Bündnispartner Pinkwart assistierte ihm aus Düsseldorf und
brachte das "Bürgergeld" ins Gespräch. Auf einmal, mitten im politischen Sturm,
gelang es wieder, das Wechselspiel zwischen CDU
und FDP. Man hat es in NRW oft geübt. Noch funktioniert es. ..."
- 8.2.2010: Deutschlandradio Kultur: (Hinweis von M.F. Danke!):
Audio, mp3:
Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes im Interview vor dem Karlsruher Urteil zu den Hartz-IV-Sätzen
- 13.2.2010: tagesspiegel.de:
Peter Stützle:
300 Euro pro Kopf und Monat
Statt Hartz IV: Mit einer Grundleistung ginge alles besser
Darin: "...
Also muss man es andersherum anpacken: Man muss auch denen, die arbeiten,
eine gewisse Grundleistung geben. 300 Euro pro Kopf und Monat als Basis, das würde
es vielen bisherigen Hartz-IV-Familien erlauben, mit einem eigenen Zuverdienst über
die Runden zu kommen. Entsprechend weniger Einzelfälle müssten die Jobcenter betreuen.
Das könnten sie dafür umso intensiver. 300 Euro für jeden ohne Bedarfsprüfung,
das bedeutet „Stütze“ auch für Millionäre. Empörend? Nein, denn diese Stütze bekommen sie längst.
Auch Millionäre können den steuerlichen Grundfreibetrag geltend machen, und der
erspart jedem, der unter den Spitzensteuersatz fällt, 300 Euro im Monat. Bei einer
fünfköpfigen Familie bedeutet das 1500 Euro monatliche „Stütze“ für Spitzenverdiener.
Wenn man statt des Grundfreibetrags jedem 300 Euro auf die Hand gibt und dafür
jedes Einkommen vom ersten Euro an versteuert, ändert sich für den Millionär
überhaupt nichts. Eine Hartz-IV- Familie aber käme mit diesen 1500 Euro plus 1000 Euro
Arbeitseinkommen in den meisten Fällen alleine klar, kein Sachbearbeiter würde sie mehr sehen.
Eine solche Regelung käme auch nicht teurer, im Gegenteil. Zwar sparen Steuerzahler,
die nicht auf den Spitzensteuersatz kommen, mit dem Grundfreibetrag weniger als 300 Euro
im Monat. Ein entsprechendes Basisgeld wäre also erst mal teurer. Aber das lässt sich
durch eine Anpassung der Steuersätze ausgleichen. Gleichzeitig würde eine Reihe
von Sozialleistungen wie Kindergeld und Bafög
hinfällig, andere Leistungen würden weniger oft oder in geringerer Höhe in Anspruch genommen. ..."
- 13.2.2010: sp-zuerich.ch: Sozialdemokratische Partei Stadt Zürich:
"Grundeinkommen für alle" trifft (Sozialvorsteher) Martin Waser
- 13.2.2010: herr-finanzminister.blogspot.com:
BGE ist nicht machbar!
Vom bedingungslosen Grundeinkommen profitieren vor allem Gutverdiener, die es nicht
brauchen. Es wird eine sinnlose Umverteilungsmaschine in Gang gesetzt.
- 11.2.2010: youtube.com:
Grundeinkommen gewinnt Künstler (4 Min, 16 Sek) FH Köln, 50 BGE-Künstler
- 5.2.2010: youtube.com:
Arno Dübel bei Kerner Part 1 (9 Min, 41 Sek)
"Deutschlands frechster Arbeitsloser"
Arno Dübel bei Kerner Part 2 (9 Min, 59 Sek)
Arno Dübel bei Kerner Part 3 (9 Min, 59 Sek)
Arno Dübel bei Kerner Part 4 (3 Min, 50 Sek)
- 5.2.2010: bild.de:
Schlimmer Pöbel-Anfall bei Kerner Arno Dübel, Deutschlands frechster Arbeitsloser
- Sich aktualisierende Fananzeige bei Facebook: Bedingungsloses Grundeinkommen:
7.3.2010: 18.956 Fans
24.2.2010: 17.723 Fans
16.2.2010: 16.427 Fans
10.2.2010: 15.252 Fans
7.2.2010: 14.623 Fans
31.1.2010: 20.30 Uhr: 13.381 Fans
28.1.2010: 23.20 Uhr: 12.944 Fans
27.1.2010: 21.45 Uhr: 12.738 Fans
26.1.2010: 23.45 Uhr: 12.529 Fans
25.1.2010: 20.50 Uhr: 12.274 Fans
24.1.2010: 13.35 Uhr: 11.846 Fans
23.1.2010: 22.45 Uhr: 11.718 Fans
23.1.2010: 05.55 Uhr: 11.420 Fans
22.1.2010: 17.55 Uhr: 11.211 Fans
20.1.2010: 20.17 Uhr: 10.000 Fans von
http://www.facebook.com/bedingungsloses.grundeinkommen
- 12.2.2010: n-tv.de:
Kommentar von Hubertus Volmer:
Der falsche Streit
Mit ihren Attacken gegen angeblich faule Hartz-IV-Empfänger zwingen Guido Westerwelle und Roland Koch der Gesellschaft
eine Debatte auf, die vom eigentlichen Problem nur ablenkt. Es ist eine Frage des Menschenbildes.
Darin: "...
Hartz IV garantiert, dass Langzeitarbeitslosigkeit weiterhin als individuelles Versagen, nicht als
gesellschaftliches Problem diffamiert werden kann. Für die Politik ist das eine erhebliche Entlastung:
Sie kann über Regelsätze streiten statt über Problemlösungen.
Solch ein Streit wäre jedoch aller Ehren wert. In fast allen Parteien wird über das bedingungslose
Grundeinkommen diskutiert. Diese Debatte gehört in die Parteitage und ins Parlament. Man stelle
sich vor: Die FDP streitet mit den Grünen darüber, ob das liberale Bürgergeld sinnvoller ist als die grüne Grundsicherung.
Die Grundidee ist, Steuerfreibeträge und Sozialleistungen vollständig oder größtenteils abzuschaffen
und durch ein Grundeinkommen zu ersetzen. Wie hoch ein solches Grundeinkommen sein müsste, wie
es zu finanzieren wäre - das ist zu diskutieren. Doch solange wir uns von inszenierten Debatten
über angeblich faule Leistungsempfänger ablenken lassen, ist eine solche Diskussion nicht möglich.
Unbestritten sollte sein: Eine materielle Grundabsicherung wird in der Regel nicht zu Faulheit führen. ..."
- 12.2.2010: youtube.com:
Grünen-MdB
Wolfgang Strengmann-Kuhn plädiert für das Grundeinkommen - ein Interview (7 Min, 7 Sek)
- 12.2.2010: spiegel.de:
Arbeitsagentur warnt vor höheren Hartz-IV-Sätzen
Darin: "...
Notwendig sei vielmehr eine Debatte zu führen, wie man Menschen in Arbeit bringt. "Jetzt vermitteln wir den Eindruck, es gibt
quasi ein Grundeinkommen, und die Bemühungen um Ausbildung und Arbeit rücken in den Hintergrund", sagt Alt. ..."
- 12.2.2010: spiegel.de:
Westerwelle holzt weiter in der Hartz-Debatte
Darin: "...
"Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, wenn man sagt, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben
muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus", erklärte er. Kleine und mittlere
Einkommen dürften nicht länger "die Melkkühe der Gesellschaft" sein, so der FDP-Chef. Die wütenden Reaktionen aus dem
linken Lager zeigten ihm doch, dass er den Finger in die Wunde gelegt habe.
"Für viele Linke ist Leistung ja beinahe eine Form von Körperverletzung. Dagegen wehre ich mich", so der
Bundesaußenminister weiter. Wer seinem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspreche, sorge dafür, dass
man alles verliere, sagte Westerwelle. "Deswegen mögen mich die Sozialdemokraten aller Parteien kritisieren,
es bleibt dabei: Leistung muss sich lohnen, und es gibt keinen Wohlstand ohne Anstrengung und
Leistung." Dass eine verheiratete Kellnerin mit zwei Kindern im Durchschnitt 109 Euro
weniger verdiene, als wenn sie Hartz IV beziehen würde, sei ungerecht. ..."
- 11.2.2010: spiegel.de:
Westerwelles Sozialstaatsattacke
Guido Westerwelle attackiert den Sozialstaat: Ufert die Hartz-IV-Mentalität aus,
droht Deutschland "spätrömische Dekadenz", fürchtet der FDP-Chef. Offenbar hat er ein schiefes
Geschichtsbild. Sonst würde er nicht solche Phrasen verbreiten - die zudem die Falschen treffen.
Darin: "...
Er teilte sie in einem Gastbeitrag für die Zeitung "Die Welt" mit: "Wer dem
Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein." ..."
- Termin: 12.2.2010, 7.50 - 8.00 Uhr: Deutschlandradio Kultur:
Interview mit:
Wolfgang Strengmann-Kuhn, B90/Grüne, MdB, rentenpolitischer
Sprecher der Fraktion - Statt Reform der Reform: Grundeinkommen für alle?
Grünen-Rentenexperte fordert Grundeinkommen statt Hartz IV (Hinweis von b. Danke!)
online anhören (Hinweis von D.S. Danke!)
- Termin: Do, 18.2.10 von 19 bis 21:30 Uhr
Grundeinkommen in Brasilien - Das Pilotprojekt in Quantiga Velho
Quantiga Velho in Brasilien, einer ländliche Gemeinschaft bei Sao Paulo stell sich vor.
Seit Oktober 2008 findet in Quantiga Velho in Brasilien, einer ländlichen
Gemeinschaft bei Sao Paulo, ein erstaunliches Projekt statt.
Die kleine Nichtregierungsorganisation ReCivitas zahlt seit
16 Monaten monatlich ein Grundeinkommen aus. Zwei Koordinierende des
Projektes, die 28 jährige Bruna Augusto Pereira und der 33 jährige Marcus Vinicius
Brancaglione dos Santos sind derzeit auf Europa-Reise und berichten von
den Erfolgen ihrer Arbeit.
Veranstalter Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Netzwerk Grundeinkommen
Moderation: Dorothee Schulte-Basta
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt
Eintritt frei
Veranstaltungsort:
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Raum: Havermann Saal
10405 Berlin, Greifswalder Str. 4
Ab Hackescher Markt oder Alexanderplatz mit der Tram 2, 3 oder 4 Richtung Norden bis zur Station Am Friedrichshain.
Lageplan
bildungswerk-boell.de
- 12.2.2010: proprofs.com:
Das bedingungslose Grundeinkommen Multiple Choice
Finde heraus, ob Du bereit bist für das bedingungslose Grundeinkommen und ob du dafür kämpfen solltest.
- 11.2.2010: freitag.de:
Die Andere Gesellschaft. Gliederung in Kapitel und Tagebuch
- 11.2.2010: youtube.com:
Hymne Bedingungsloses Grundeinkommen (4 Min, 1 Sek)
"Hey Boss, ich brauch' mehr Geld bzw. ein bedingungsloses Grundeinkommen"
- 11.2.2010: grundeinkommen.de:
Protokoll der Telefonkonferenz des Netzwerkrates vom 1.2.2010
- Termin: 28.9.2010, 19 Uhr: München:
Rosa Luxemburg Stiftung Bayern:
Grundeinkommen - Baustein für ein linkes emanzipatorisches Gesellschaftskonzept?
- 11.2.2010: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Das BGE im Wahlkampf - Chancen zur Verbreitung Landtagswahl Nordrhein-Westfalen
- Termin: 11.2.2010, 19 Uhr, Berlin:
www.bge-partys.de:
Susanne Wiest im Kleinen Buddha
Künstlerische Begleitung: Torben Jansen
- Termin: 11.2.2010: 19 Uhr, Hamburg:
Mitgliederversammlung 2010
Darin: "...
unsere Mitgliederversammlung am kommenden Donnerstag soll der Startpunkt für
ein bewegtes Grundeinkommensjahr werden. Wie immer wird es Rück- und Ausblicke,
Wahlen und Grußworte geben. Vor allem aber wollen wir mit Euch den dritten
“Geburtstag” des Hamburger Netzwerks Grundeinkommen feiern: Für den
taktvollen Rahmen konnten wir den Liedermacher Banshee LeStrange gewinnen. Wir alle sind aufgerufen,
mit kulinarischen Köstlichkeiten aus eigener oder fremder Küche für ein Buffet nach unserem Geschmack zu sorgen.
Mitglieder und Interessierte, Freunde und Nachbarn sind herzlich zur Mitgliederversammlung 2010 eingeladen ..."
- 8.2.2010: welt.de:
Gunnar Heinsohn:
Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut
Ex-US-Präsident Bill Clinton hat es geschafft, das Wachstum einer Unterschicht zu begrenzen, die sich
nur durch Sozialhilfe finanziert. Deutschland aber gelingt es bis heute nicht, dieses Problem zu meistern.
Mehr noch, unsere Zuwanderer sind meistens diejenigen, die es zu Hause auch nicht geschafft haben.
- 10.2.2010: markt-zyniker.blogspot.com:
Grundeinkommen - Eine kurze Replik auf das Interview mit Prof. Habermann mit dem Sender detektor.fm
- 11.2.2010: derstandard.at:
"Sozialsystem ist ein Schönwettersystem"
Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung droht die Armut in die Mitte der Gesellschaft zu rücken, sagt Armutsexperte Lutz Holzinger
Darin: "...
Holzinger: Das Gemeine ist ja, dass Tätigkeiten, die am meisten Spaß machen, derzeit nahezu am besten entlohnt werden.
Spitzen-Wissenschafter verdienen sehr gut und haben unglaubliche Freude an ihrer Arbeit. Reinigungskräfte
hingegen verdienen sehr schlecht, obwohl sie sehr wichtig sind. Das Gemeinwesen würde ohne sie nicht funktionieren.
Man müsste sie, wenn es das Grundeinkommen gibt, deutlich besser bezahlen, damit sie sich das antun.
Das würde das Lohngefüge stark verändern.
derStandard.at: Ist es Ihrer Ansicht nach realistisch, dass das umgesetzt wird?
Holzinger: Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. In einem Staatenverband wie der EU lässt es sich schon
vorstellen, das umzusetzen. Das könnte zu unglaublichen Rationalisierungsschüben führen, die den
Wirtschaftsstandort aufwerten. Es würden dadurch neue Technologien
hervorgebracht, die weltweit zu vermarkten wären. ..."
- 10.2.2010: youtube.com:
Erzähl DEINE Geschichte zum Grundeinkommen! (Gesamtlänge: 4 Min, 31 Sek; ab 3 Min, 6 Sek ...)
- 10.2.2010: grundeinkommen.de:
Robert Ulmer:
Existenzminimum - so wenig wie möglich? Nein: so viel wie möglich!
- 7.2.2010: youtube.com:
Der GrundeinkommenSongSchreiber Andreas Körber, heute mit "Du bist Frei" (6 Min, 39 Sek)
"... was die Zeit beschreibt, wenn es ein Grundeinkommen gibt. "
- 10.2.2010: abendzeitung.de:
Was nun, Frau Ministerin? Die AZ stellt die große Debatte vor, die jetzt kommt
Darin: "...
420 Euro Hartz IV [...]
Bürgergeld [...]
Grundeinkommen
So sieht die Idee aus. Jeder Bürger erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen für die
Existenzsicherung ohne Gegenleistung und ohne Bedürftigkeitsprüfung. Wer mehr Geld haben
möchte, muss arbeiten. Wer es will. Die Idee ist nicht neu, ins Gespräch gebracht hat sie
jetzt wieder Götz Werner, Gründer der dm-Drogeriekette. Was es bringt. Weniger Armut,
dazu verbesserte Arbeitsbedingungen – weil Menschen nicht mehr unter unwürdigen
Verhältnissen arbeiten müssten. Was es schadet. Kritiker glauben, dass viele Menschen nicht
mehr arbeiten würden. In den 70er Jahren gab es Experimente in den USA. „Die Befürchtung,
dass sich viele zur Ruhe setzen, ist nicht eingetreten“, sagt Ingmar Kump vom Institut
für Wirtschaftsforschung Halle. Wie realistisch ist es? Sehr unrealistisch,
obwohl es bereits Schritte in die Richtung gibt wie Kindergeld und Grundsicherung im Alter. [...]
Mindestlohn [...]
..."
- 10.2.2010: rp-online.de: opinio:
Für Freiheit und Würde Das bedingungslose Grundeinkommen und die kulturelle Demokratie
Darin: "...
Viel diskutiert wird in diesem Kontext derzeit das bedingungslose Grundeinkommen, mit dessen
Einführung endgültig ein neuer Gesellschaftsvertrag geschlossen und der Übergang zu einer
neuen Gesellschaftsform ermöglicht würde, indem der über Calvin, Locke und Smith tradierte Fleiß-
und Leistungsethos überwunden und das wirtschaftspolitische Ziel der „Vollbeschäftigung“ ad acta gelegt wird. [...]
Es soll den Menschen ermöglichen, unwürdige Arbeit bzw. unwürdige Arbeitsbedingungen abzulehnen.
Durch das bedingungslose soziale Grundeinkommen entstehe eine so Gorz „Gesellschaft, in der die Notwendigkeit der
Arbeit sich als solche nicht mehr bemerkbar macht, weil jeder von Kindheit an von einer Fülle
künstlerischer, sportlicher, wissenschaftlich-technischer, kunstgewerblicher, politischer,
philosophischer, ökosophischer und kooperativer Aktivitäten beansprucht und mitgerissen wird.“ [...]
aurecks Ausgangsposition lautet lapidar: „Wer nicht arbeitet, ist arbeitslos, wer arbeitet, wird arbeitslos.“
Daher gibt es nur einen Ausweg aus dem Dilemma von entwürdigender Frustration und Angst. [...]
Diese Bedingungslosigkeit, die beim Grundeinkommen zum Prinzip wird, sorge so Dworkin für Abhängigkeit
und Trägheit und damit für die Unfähigkeit, das eigene Leben selbstbestimmt zu führen. Damit wäre
gerade das bedroht, was Gorz, Taureck und andere
Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens zu schützen beabsichtigen: Freiheit und Menschenwürde. [...]
Taureck hält also der Kritik, die Bedingungslosigkeit lähme den Menschen, die Kraft der Kultur entgegen,
ganz im Einklang mit Gorz, der immer wieder die schöpferische Qualität
der von der Logik des Marktes entbundenen selbstbestimmten Tätigkeit hervorhebt. [...]
Wird bis dato vornehmlich die bezahlte Arbeitstätigkeit ins Zentrum der Reflexion über Menschen
und deren Bezug zur Gesellschaft gerückt, ermöglicht diese neue Sichtweise die Ausübung unbezahlter,
gleichwohl aber bereichernder,
erfüllender Tätigkeiten ohne Prestigeverlust und damit die angestrebte Aufwertung von Lebenszeit. ..."
- 10.2.2010: kathweb.at:
Armut: EU-weites bedingungsloses Grundeinkommen gefordert
- 10.2.2010: heute.de:
Hartz-IV-Urteil: De Maizière findet es "übertrieben"
Darin: "...
Dass nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Hartz-IV-Regelsätze
neu berechnet werden müssen, sei ein guter Anlass, "um über die Reform des Sozialtransfersystems als Ganzes zu sprechen",
sagte der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Andreas Pinkwart der "Passauer Neuen Presse". ..."
- 10.2.2010: Financial Times:
DGB:
Soziale Kluft darf nicht größer werden Hartz-IV-Urteil
- 10.2.2010: spiegel.de:
Schlupfloch-Urteil gibt Regierung Sparspielraum Hartz-IV-Urteil
- 10.2.2010: Relativer Anstieg der Suche nach dem Schlagwort "grundeinkommen" bei
"
google Insights for Search" am 8.2.2010 durch den Internet-BGE-Flashmob:
Im
Jahresverlauf erreicht der Anstieg vom 8.2.2010 etwa die Höhe des Anstiegs zur Bundestagswahl am 27.9.2009:
- 9.2.2010: Statement von Götz Werner zum heutigen Richterspruch zum Hartz-IV-Gesetz:
"Das wichtigste Sozialurteil darf nicht in Suppenküchen münden.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zu den Regelleistungen nach Hartz-IV
sollte von der Politik ernst genommen werden. Sie tut es aber nicht, wie erste Reaktionen
zeigen: Statt über eine angemessene Kindergrundsicherung nachzudenken, fällt
Arbeitsministerin von der Leyen nichts besseres ein als Suppenküchen,
Schulspeisung und Nachhilfeunterricht, von Verwaltungen organisiert und
von Bürgern finanziert. Es geht den Richtern um würdiges Leben, nicht um
Arbeitsbeschaffung für eine Verwaltung, die schon bei der Festsetzung
der Bemessungsgrenzen gezeigt hat, dass sie völlig überfordert ist.
Gerade vor solchen Ideen von Verwaltung und Politik müssen die Bürger geschützt
werden. Die Richter stellen klar, dass jedem Bürger ein Mindestmaß an
Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben
gewährleistet werden muss. Suppenküchen und andere Sachleistungen auf
Antrag öffnen neue Tore für Willkür und Fehleinschätzungen und verletzen das Recht auf ein Leben in Würde.
Dies gilt insbesondere für die 1,7 Millionen Kinder und Jugendlichen, die der
Hilfe durch die Bürgergemeinschaft bedürfen. Ihre physische Existenz und nachhaltige
Entwicklung durch Bildung und Zuneigung müssen durch die rasche Einführung eines
Kindergrundeinkommens gesichert werden, so wie dies die Experten des Deutschen
Kinderschutzbundes seit langem fordern. Das Geld gehört in die Hände der Eltern und nicht in die von Bürokraten.
In einem zweiten Schritt ist es notwendig, ein Grundeinkommen einzuführen,
dass jedem Bürger ohne administrative Verrenkungen zukommt. Weder willkürliche
Regelsätze für arbeitslose Menschen noch ebenso willkürliche Steuerfreibeträge
für Menschen in Arbeit sind eine passende Antwort auf die heutige richterliche
Entscheidung, sondern diese an Bedingungen gebundenen und von parteipolitischen
Konstellationen abhängigen Grundsicherungen der Bürger müssen durch ein
bedingungsloses Grundeinkommen abgelöst werden. Ich zweifle an der Aufrichtigkeit
von Politikern, die Gängel- und Kontrollsysteme einführen wollen, um
den Richterspruch umzusetzen. Dies ist weder sozial noch christlich, sondern
soll lediglich der Zivilgesellschaft die individuellen Rechte zugunsten der politischen Entscheider entziehen."
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Interfakultatives Institut für Entrepreneurship
Universität Karlsruhe (TH)
Prof. Götz W. Werner
Pressekontakt:
Andrei Birtolonu
Arthen Kommunikation GmbH
Telefon: (0721) 62514-0
Fax: (0721) 62514-90
E-Mail: a.birtolonu@arthen-kommunikation.de
- 10.2.2010: neues-deutschland.de:
Sozialpolitische Initiativen fordern einen Regelsatz von 500 Euro
Darin: "...
Eine Kindergrundsicherung als bedingungsloses Grundeinkommen jedoch würde es
dem Kapital ermöglichen, die Kosten für zukünftige Arbeitskräfte vollständig aus dem Lohn
herauszunehmen. Deshalb verlangen auch Arbeitgeberverbände die Verdopplung des Kindergelds. ..."
- 9.2.2010: liberalismusblog.de:
Regelleistungen nach Hartz IV verfassungswidrig
Darin: "...
Anstelle das bestehende System zu reformieren, sollte es durch ein neues ersetzt werden:
Durch die Sicherung des Existenzminimums
mit einem bedingungslosen Grundeinkommen und die Einführung einer Flat Tax im Steuerrecht!
Die Höhe des bedingungslosen Grundeinkommens sollte im Grundgesetz festgelegt werden:
“Jeder hat das Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen. Das bedingungslose
Grundeinkommen beträgt 33,3% des Bruttonationaleinkommens pro Kopf.”
Durch die Festlegung im Grundgesetz wird sichergestellt, dass willkürliche Kürzungen und
tagespolitische Debatten ausgeschlossen sind. In Verbindung mit einer Flat Tax in Höhe
von 33% würde ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu führen, dass jeder Bürger
mindestens 50% des Nettonationaleinkommens pro Kopf hat.
Der Staat sollte nicht darüber entscheiden, welche Waren und Dienstleistungen “notwendig”
und welche “luxus” sind. Jeder sollte selbst entscheiden! ..."
- 9.2.2010: direktzu.de/kanzlerin:
Chance nutzen Urteil BVG-HartzIV-Regelsätze vom 9.Feb 2010
Frage an die Bundeskanzlerin zum BGE. Um mitstimmen zu können, muss man sich anmelden.
- 9.2.2010: tagesschau.de:
Hartz IV: Welche Summe wäre angemessen? Abstimmungsmöglichkeit
"... Abstimmung bei tagesschau.de
In eigener Sache
Liebe User,
wir freuen uns über Ihre rege Beteiligung an unseren Umfragen!
Weniger erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass viele unserer Umfragen von Interessengruppen
zum Anlass genommen wurden und werden, ihre jeweiligen Mitglieder zur massenhaften Teilnahme aufzurufen.
Wenn Ihnen derlei bekannt wird, schicken Sie uns doch einfach eine E-Mail an redaktion@tagesschau.de.
Das hilft uns dabei, unsere Umfrageergebnisse besser einzuordnen.
Herzlichst
tagesschau.de ..."
- 9.2.2010: bge-bilder.blogspot.com:
- 9.2.2010: nzz.ch:
Hartz-IV-Sätze verstossen gegen deutsches Grundgesetz
- 8.2.2010: hwwi.org: Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut:
Thomas Straubhaar:
Ein Grundeinkommen für alle - ganzheitliche Lösung statt partielles Flickwerk (pdf, 3 Seiten)
- Darin: "...
- Die Hinzuverdienstmöglichkeiten für Sozialleistungsempfänger
zu verbessern und die Anrechnungssätze für Arbeitseinkommen von
derzeit 80 bis 90 % deutlich zu reduzieren, ist aus politischer
und ökonomischer Sicht zu begrüßen. Dagegen erscheint uns die Forderung
zur weiteren Verschärfung der bestehenden Arbeitspflicht kein
sinnvoller Weg zu sein.
- Die partiellen Reformvorschläge gehen an einer langfristig
tragbaren Lösung weit vorbei. Eine ganzheitliche Erneuerung der
sozialen Sicherung ist stattdessen von Nöten.
- Wir brauchen einen Systemwechsel hin zu einer steuerfinanzierten Grundsicherung
für alle, hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.
- Das Grundeinkommen bleibt steuerfrei. Alle Einkünfte aus Arbeit, Zinsen und
Dividenten, Miete und Pacht werden vom ersten bis zum letzten Euro
an der Quelle erfasst und mit einem einheitlichen und gleich
bleibenden Steuersatz belastet.
- Darüber hinaus ließen sich viele der sozialpolitisch motivierten
Regulierungen des Arbeitsmarktes ersetzen.
- Das Grundeinkommen schafft die Basis, aus dem Arbeitsmarkt einen echten
Markt entstehen zu lassen.
- Das Grundeinkommen ist ein zutiefst individualistisches Konzept. Weil das Grundeinkommen
bedingungslos gewährt wird, verzichtet es auf jeglichen Paternalismus.
- Das Grundeinkommen trägt dem sozioökonomischen Wandel Rechnung.
- Das Grundeinkommen wirkt entgegen des ersten Eindrucks sehr zielgenau.
Alle, die Hilfe benötigen, werden auf jeden Fall unterstützt.
Niemand bleibt ohne Hilfe, niemand bleibt unterhalb des Existenzminimums.
- Das Grundeinkommen ist eine sozialpolitische Revolution. Die Risiken, die ein
derart fundamentaler Neuanfang mit sich bringt, sind abzuwägen mit den Risiken
des Festhaltens am heutigen System.
- Eine gekürzte Fassung dieses Beitrags ist am 8.2.2010 in der "Süddeutschen Zeitung"
erschienen.
- ..."
- 8.2.2010: youtube.com:
geld auf der strasse.mov Umfrage zu Geld
Darin: "...
Ich habe jetzt wirklich keine Zeit mehr zu arbeiten, ich muß Geld verdienen gehen ..."
- 9.2.2010: uni-karlsruhe.de: (Hinweis von L.H. Danke!)
- 9.2.2010: literarchie.plusboard.de: (Hinweis von T. Danke!)
BGE für alle Forum
- 9.2.2010: books.google.de:
Bücher zum Grundeinkommen bei google
- 9.2.2010: golem.de:
Roboter Special
- 8.2.2010: (Hinweis von T. Danke!):
lass mich das für dich googlen ...
hier kann man googeln lassen ...
- 8.2.2010: celebrateonline.de: Audio:
Sascha Liebermann am 22.1.2010 in München
- 8.2.2010: zumgrundeinkommen.wordpress.com:
Kann der Breuniger-Versuch Erkenntnisse schaffen?
- 8.2.2010: mods.de: Großes BGE-Forum bei mods.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen ( No communism inside )
- 8.2.2010: themen-der-zeit.de:
Öffentliche Beratung der BGE-Petition im Petitionsausschuss erst in der zweiten Jahreshälfte
- 7.2.2010: youtube.com:
Montag (8.2.2010) googeln wir massiv nach "Grundeinkommen". Mach mit! (39 Sek)
Google Insights:
Grundeinkommen Jan 2010 - Feb 2010
Hier kann man hoffentlich ab 10.2. den Peak vom 8.2. sehen!
(Hinweis von T. Danke!):
"... Bei Twitter gibt es jetzt eine Masse von Tweets, die auf die Aktion morgen hinweisen.
Mit dem Tool kann man das gut beobachten, in Echtzeit:
http://twitterfall.com/ Begriffe: grundeinkommen + googeln ..."
- 8.2.2010: tagesspiegel.de:
"Ziele sind noch keine Werte"
Der Soziologe Wolfgang Engler über die Gräben zwischen Arm und Reich, den ideologischen FDP-Liberalismus und Hartz IV
Darin: "...
Die FDP betreibt Etikettenschwindel?
Engler: Sie segelt unter falscher Flagge. Theoretiker wie André Gorz plädierten mit dem Bürgergeld
für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Sie wollten mit diesem Konzept den Bürger stärken im Verhältnis
zum arbeitsleistenden Menschen, ihn in gewisser Weise von dessen Leid erlösen. Es hat
Jahrhunderte gedauert, bis Erwerbsarbeiter als Bürger respektiert wurden. Durch die
Dauerkrise der Lohnarbeitsgesellschaft wäre jetzt aber gewissermaßen der umgekehrte Schritt
notwendig: die Emanzipation des Bürgers vom arbeitsleistenden Menschen. Ein radikaler
Gedanke, zugegeben, aber in einer Gesellschaft, in der sich die Vollbeschäftigung auf
absehbare Zeit nicht mehr erfüllen wird, auch ein visionärer Ansatz.
Die Leistung-muss-sich-wieder-lohnen-Partei FDP hat damit natürlich nichts am Hut. ..."
- 8.2.2010: grundeinkommen.de:
Kinderarmut verhindern - armutsfeste Regelsätze als erster Schritt
- 8.2.2010: neues-deutschland.de:
Im Widerstand gegen Südkoreas Rechtsruck
Am Rande eines internationalen Kongresses über das bedingungslose Grundeinkommen
sprach Ronald Blaschke für ND mit dem Linkspolitiker.
Dafür bedarf es konkreter politischer Ansätze ...
Darin: "... Unsere sozialpolitische Grundposition lautet: Die Gleichheit aller als Staatsbürger
und Gesellschaftsmitglieder muss nicht nur formell, sondern auch materiell abgesichert werden.
Die Freiheit der Einzelnen beruht auf der materiellen Sicherheit, die jedem gleichermaßen
gewährleistet werden soll. Im Mittelpunkt unseres Programms stehen daher die Einführung eines
bedingungslosen Grundeinkommens und die Erweiterung der allen Menschen frei zugänglichen sozialen Infrastruktur. ..."
- 8.2.2010: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag:
Grundeinkommen als gerechter Weg?
- 7.2.2010: die-linke-grundeinkommen.de:
Der Mensch braucht mehr als 1000 Euro um teilhaben zu können
Lutz Hausstein:
Was der Mensch braucht (pdf, 12 Seiten)
- 7.2.2010: derwesten.de:
Gemischte Gefühle
Beim Dorffest im Ringlokschuppen bewegten sich die Besucher zwischen Hochkultur
und Banalität. Um Volksfest zu sein, fehlt es an Rummel, um Kunst zu sein, an Konsequenz.
Darin: "...
Und so gestaltet sich der Samstagabend zwiegespalten: Es gibt das vordergründig
klassische „Volkstheater”, den Schwank, den Regisseur Rene´ Pollesch jedoch grandios
und mit spitzer Nadel gegen die bürgerliche Moral unterwandert: „Sind Sie für
oder gegen das bedingungslose Grundeinkommen?” „Was? Verschwinden Sie!”, krakeelt
eine herrliche Sophie Rois, die atemlos krächzt, trällert, mit den Armen rudert,
um wahlweise die bedrängende Männerwelt oder kapitalismuskritische Platitüden zu überwinden:
„Kapitalismuskritik beschränkt sich darauf, dass wir alle nur bessere Menschen sein müssen.” ..."
- Termin: 11.2.2010, 19 Uhr: Berlin:
BGE-Party mit Susanne Wiest im Kleinen Buddha,
Mareschstraße 14, 12055 Berlin-Neukölln, Nähe S-Bhf Sonnenallee
Google Maps Adresse
- 7.2.2010: google.de:
- Termin: 8.2.2010: facebook.com:
Grundeinkommen Internet-Flashmob am Mo, 8.2.2010, bei Google massiv nach "Grundeinkommen" googeln.
- 7.2.2010: facebook.com:
Initiative zur Bebilderung des BGE
- 7.2.2010: www.das-bedingungslose-grundeinkommen.org
- 7.2.2010: Initiative zur Bebilderung des Grundeinkommens:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
- 7.2.2010: nestroyesk.wordpress.com:
Wirklich bedingungsloses Grundeinkommen
Darin: "...
Man müsse zumindest die Bedingung erfüllen, zu leben, um Anspruch darauf
haben zu können. Diese Sichtweise ist für die heutige Gesellschaft
symptomatisch, und zeigt auch die einseitige Fokussierung der
Debatte auf Lebende, das heißt, auf eine sowieso schon privilegierte Form der Existenz. [...]
strukturellen Diskriminierung der Nichtlebenden, nennen wir es das Existenz-Dilemma, [...]
Daher wäre ein Recht auf ‘Bedingungsloses Grundeinkommen’ auch nach dem Tod
(oder sogar vor der Geburt) durchaus ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Dieser Anti-Nekroismus ist sowieso
lange nicht thematisiert und bekämpft worden in einer viviarchalisch geprägten westlichen Welt.
..."
- 6.2.2010: weser-kurier.de:
Hartz IV für Kinder: Gibt es jetzt mehr Geld?
Darin: "...
Sozialverbände fordern inzwischen ein 'Grundeinkommen' von 500 Euro für
jedes Kind - unabhängig vom sonstigen Einkommen der Eltern. Es würde voll
der Steuerpflicht unterliegen - wer viel verdient, müsste auch mehr wieder
abgeben. Kindergeld, Steuerfreibetrag, Ehegattensplitting, Kinderzuschlag
für Familien, die knapp über dem Hartz-IV-Satz liegen -
all das würde im Gegenzug entfallen. Das soll soziale Gerechtigkeit schaffen. ..."
- Wortspiele auf Twitter: Bedingungsloses Grundeinkommen,
Besinnungsloses Grundeinkommen, Grundloses Bedingungseinkomen, Grundloses Besinnungseinkommen, ...
- 6.2.2010: mdr.de:
Demokratie 2.0 Audio 30 Min.
- 4.2.2010: (Hinweis von A.P. Danke!)
"... Sehr geehrter X,
gestern habe ich hier in Mainz im Institut Francais einen sehr beeindruckenden Vortrag von
Prof. Jean - Marc Ferry
(Prof. für Politikwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Brüssel) gehört,
der für ein bedingungsloses Grundeinkommen als Ausweg aus der Krise plädierte. Er sah das in Verbindung mit
der Entwicklung eines "vierten Sektors" persönlicher und nicht mechanisierbarer Tätigkeiten in der
Form von Kleinstunternehmern. [...]
Mit freundlichen Grüssen ..."
L'Allocation universelle
"...
Verbreitung der Automatisierung, mehr Beschäftigung im Dienstleistungssektor, Abwanderung von Aktivitäten,
Globalisierung der Märkte, Verstärkung der internationalen Konkurrenz : derart sind die aktuellen gegebenheiten
der Wirtschaft, die im Unbehagen der Gesellschaft ihren Widerhall finden. Der Sinn der Arbeit ändert sich,
ihre starke Integrationskraft von früher schwindet dahin und man fragt sich, wie der Übergang bewältigt
werden kann : wie kann man unsere Gesellschaften absichern gegen die risiken, welche durch die Ausgrenzung
das soziale Gefüge und die Zivilisation selbst gefärdern ? Eine andere mehr technische Frage,
welche die Produktionsprozesse und die Verteilung betrifft : wie kann man der Aufsplitterung
des Geldumlaufes auf dem Wege zur automatisierung entgegentreten ? Die Idee eines bedingungslosen
Grundeinkommens, welches « Basiseinkommen », « Existenzminimum », « Bürgergeld » oder
« allgemeine Zuteilung » genannt wird, gibt Antwort auf die Zweifache Herausforderung,
die uns mit Sorge erfüllt. Es ist die Idee eines sozialen Grundeinkommens, welches
gleichmässig und ohne Vorbedingung an alle erwachsenen Bürger der politischen Bezugsgemeinschaft
verteilt wird. Selbst wenn der Aufschwung sich bestätigt, wird das wirtschaftliche
Wachstum nicht zu netto mehr Arbeitsplätzen führen. Es trägt selbst zu keiner Lösung bei,
welche die soziale Ausgrenzung verhindert. Was die Besonderheit der derzeitigen Krise
ausmacht, ist der Ruf nach einem neuen Paradigma der Verteilung, nämlich die Verteilung
eines Grundeinkommens an alle Bürger unabhängig davon, welches ihre Stellung in der
Produktion ist : reich oder arm, berufstätig oder arbeitslos, Student, Hausfrau oder
Rentner. Trotz gegenteiliger Vorstellungen gibt es eine positive Verbindung zwischen der
Einführung eines Rechtes auf Einkommen und der Restaurierung des Rechtes auf Arbeit.
Zwei Betrachtungen stützen diese these : Die Einführung eines unabhängigen Rechtes auf Einkommen,
sofern es sich nur um ein Grundeinkommen handelt, wird die Angst verringern, die mit einem
steigenden Mangel an Arbeitsplätzen verbunden ist, ohne dass jedoch der Anreiz, zu arbeiten
und etwas zu unternehmen, unterdrückt wird. Im Gegenteil : die soziale Motivation wird
dadurch eher wiedererlebt. Im Augenblick einer kritischen Situation der Arbeitnehmer wird
eine solche Innovation die entstehung eines nicht mechanisierbaren Tätigkeitsbereiches
begünstigen, welcher weniger anfällig ist für technische Umwälzungen und das Auf und Ab
der Weltmärkte als die Tätigkeiten, die sich aus einer konventionellen Organisation von
Lohnarbeit ergeben. Es ist die Idee eines « vierten Sektors » von persönlichen Aktivitäten,
deren Entwicklung eine Perspektive öffnet, in welcher das Recht auf Arbeit keine Heuchelei mehr ist. ..."
- 6.2.2010: patrickseabird.blogspot.com:
Über das Putzen von Modems und bedingungsloses Grundeinkommen
- 6.2.2010: taowulff.blogspot.com:
Das Sozialstaatsprinzip / Grundeinkommen (in mathematisch)
- 6.2.2010: youtube.com:
Praxistest Grundeinkommen - Audio-Interview mit André Presse (9 Min, 10 Sek)
bei ca. 55 Sek:
André Presse: "... Hier
handelt es sich ja im Grunde, in seiner Struktur, vom Grundprinzip her
um ein Stipendium, die eigentliche Grundeinkommensidee ist ja eine
andere ..."
- 5.2.2010: detektor.fm:
Der Praxistest für das Grundeinkommen Audio-Interview mit André Presse über den BGE-Praxistest in Deutschland
Der Test soll zeigen, was passiert, wenn Menschen eine bedingungslose finanzielle Grundsicherung bekommen.
André Presse ist Wissenschaftler an der Universität Karlsruhe, genauer am Institut für Entrepreneurship
und arbeitet zusammen mit der Breuninger Stiftung und dem Vordenker des Grundeinkommens,
Götz Werner an dem Feldversuch. Ihn haben wir gefragt, wie der Versuchsplan genau aussieht.
André Presse: "... Hier
handelt es sich ja im Grunde, in seiner Struktur, vom Grundprinzip her
um ein Stipendium, die eigentliche Grundeinkommensidee ist ja eine
andere [...]
Tatsächliche Feldversuche zum Grundeinkommen sind jene in Otjivero (Namibia) und in Brasilien ..."
- 6.2.2010: Drei BGE-Termine in Schleswig-Holstein:
- Samstag, 6. Februar 2010 in Neumünster
Treffen der BürgerInnen-Initiative
Mitgliedertreffen und Filmvorführung mit anschließender Diskussion in Neumünster Einfeld.
Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen!
- Film zum Grundeinkommen "designing society" (Jördis Heizmann)
- Vorstellung des Grundeinkommens am Beispiel des "Einfelder Konzeptes"
- Vorstellung des Prinzips eines "Mehrwertsteuerbasierten Grundeinkommens"
- Inhaltliche Diskussion
Zeit: 06. Februar, Beginn 12.00 Uhr
Ort: Taverne Dionysos, (ehemals Einfelder Hof)
Einfelder Schanze 2, 24536 Neumünster
(gegenüber des Einfelder Bahnhofs, Bushaltestelle direkt vor der Tür)
- Dienstag, 09.02.2010 um 19.30 Uhr "Das bedingungslose Grundeinkommen" in Bad Oldesloe
Historisches Rathaus Rathaus Weg zum Bürgerpark 17/18 Bad Oldesloe.
Einladung des KV Bad Oldesloe
- Freitag, 12.02.2010 um 20:00 Uhr Kulturimpuls Grundeinkommen.
Vorfuehrung des Films von Daniel Haeni und Enno Schmidt.
Anschliessend Diskussion mit Arfst Wagner
Ort: Das Cafe von Karl-Heinz und Lilo Cordts-Sanzenbacher
Möhlendiek 5
25836 Osterhever / Abzweigung Westerhever (Eiderstedt)
- 4.2.2010: youtube.com:
Pressekonferenz anlässlich der Einführung des BGE (36 Sek)
- 4.2.2010: youtube.com:
Wir klicken Zürich für ein bedingungsloses Grundeinkommen frei! (1 Min, 13 Sek)
- 4.2.2010: ipernity.com: (Hinweis von b. Danke!):
Bevor mein Blog verwaist ...
Darin: "...
Das BGE will nun vier Kernprobleme adressieren: 1. Ab einem bestimmten Level
von Gehaltshöhe und Kündigungsschutz stellt ein Arbeitsplatz einen
Einkommensplatz dar. Eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit
solcherart Arbeitsplätzen wird aber nie wieder möglich werden. Mehr und
mehr Arbeitsplätze existieren nur, weil sie in Sachen Gehaltshöhe oder
Kündigungsschutz sehr deutliche Abstriche machen. Es sind keine Einkommensplätze. [...]
Ein BGE, das Existenz und kulturelle Teilhabe für alle ermöglicht, ist also 1. eher
finanzierbar als das heutige System (schikanöser ungerechter demotivierender und menschenunwürdiger)
bedarfsorientierter Grundsicherung und erlaubt 2. einen Zuverdienst für alle,
weil keine Abhängigkeit von einem existenzsichernden Arbeitsplatz mehr
bestehen muss, sondern ein breiter und steuerfreier Niedriglohnmarkt für
alle zur Verfügung steht. Es kann sich so außerdem auch endlich jeder wieder
leisten, die qualifizierte Arbeitskraft anderer zu konsumieren, wie es derzeit
nur in illegaler Schwarzarbeit oder halblegalen halbprivaten Tauschbörsen möglich ist.
..."
- 4.2.2010: blog.jens-bertrams.de:
Kontrovers: Was gehört zu einem menschenwürdigen Leben?
- 4.2.2010: kurier.at:
dm-Gründer Werner: Der sanfte Kapitalist Interview
- 4.2.2010: tagesspiegel.de:
Linker als das männliche Establishment
Darin: "...
Wagenknecht stimmt mit Ypsilanti darin überein, dass es gute Gründe gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. ..."
- 4.2.2010: derarbeitsmarkt.ch:
Vom Kopf auf die Füsse
Die Philosophin und Ökonomin Christine Ax fordert in ihrem neuen Buch einen Umbau der Wirtschaft
und ein anderes Verständnis von Arbeit – weg von der Wissens- hin zu einer Könnensgesellschaft.
- Termin: 9.2.2010: 19 Uhr: Köln:
BGE-Dorfprojekt Brasilien: Initiatoren referienen in Köln
- 1.2.2010: freiheitstattvollbeschaeftigung.de: (Hinweis von b. Danke!)
Grundeinkommen im ZDF Nachtstudio
Darin: "...
Für den Staat, für das Gemeinwesen, ist Wertschöpfung entscheidend, nicht sind es Beschäftigungsverhältnisse. [...]
Fazit: Wenn nun schon etablierte Journalisten sich des Vorschlags erwehren müssen,
sind die Grundeinkommensbefürworter auf einem guten Weg.
- 3.2.2010: youtube.com:
Grundeinkommen von 1000und1nacht
- 3.2.2010: youtube.com:
Das ABC des Bedingungslosen Grundeinkommens (7 Min 41 Sek)
- 3.2.2010: themen-der-zeit.de:
Denkwerkstatt "Solidarische Moderne"
Darin: "...
Gleichwohl, was auch immer in den nächsten Wochen und Monaten über diese Initiative zu lesen, zu hören
oder zu sehen sein wird; entscheidend wird es sein, ob dieses "Institut Solidarische Moderne" in der Lage sein wird,
Perspektiven aufzuzeigen, die über die Tellerränder hinausgehen. Bedeutet die Mitwirkung von Katja Kipping,
dass auch das Grundeinkommen einen Platz in der Themenliste finden wird? Es ist sehr zu hoffen, dass die
Beteiligten es wagen, einen Weg einzuschlagen, der in eine - vielleicht noch - unbekannte Zukunft führt;
einen Weg, der nicht mit Parteiprogrammen gepflastert ist, einen Weg ohne Geländer, bei dem es darauf
ankommen wird, dem anderen die Hand zu reichen, wenn die Gefahr des Stolperns droht. ..."
- 2.2.2010: youtube.com:
Wir schreiben Redaktionen an - bed. Grundeinkommen muss breit diskutiert werden! Mach mit! (2 Min, 34 Sek)
- 2.2.2010: youtuberfuerdasbge.blogspot.com:
Wir schreiben Redaktionen an - BGE muss breit diskutiert werden! Mach mit!
"...
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie - anlässlich der Anhörung zur BGE-Petition des Bundestages -
eine ganze Sendung (bei Will, Hart aber fair, oder Maischberger z.B.) dem
Thema Grundeinkommen/ BGE-Petition widmen könnten und Susanne Wiest dazu einladen könnten.
Vielleicht könnten Sie zum einen weitere Gäste einladen, die das BGE befürworten
(z.B. den Unternehmer Prof. Götz Werner und den Sozialwissenschaftler Dr. Sascha Liebermann), zum anderen auch BGE-Kritiker. ..."
- 2.2.2010: bge-portal.de:
Deklaration zum Grundeinkommen von Seoul ---
Quelle
Darin: "...
Hier sind die Menschen, die unbeirrt auf eine Alternative zugehen. Hier sind die Menschen, die engagiert die Ketten
unserer Generationen zerstören und die Aufgabe angehen, dass die gesamte Menschheit im Voraus die nächste
Seite der Geschichte erreichen müssen. Hier sind die Menschen, die die Einführung eines Grundeinkommens
als historisches Projekt des 21. Jahrhunderts vorschlagen, was der Abschaffung der Sklaverei im
19. Jahrhundert entspricht und dem Inbegriff des Volkswahlrechts im 20. Jahrhundert. Hier sind die Menschen,
die das Gundeinkommen als Ende des Zeitalters des Neoliberalismus verstehen, der genug von seiner
entsetzlichen Natur durch die globale Finanzkrise gezeigt hat. Das Grundeinkommen ist ein Sprungbrett zu
einer alternativen Gesellschaft nach dem bestehenden Kapitalismus und dem gewesenen Sozialismus. [...]
English: Here are the people who unwaveringly step toward the alternative. Here are the people who are in action to
destroy the shackle of our age and attack the task that all humankind must attain in order to advance to
the next page of history. Here are the people who propose the introduction of basic income as a historical
project of the 21st Century that corresponds to the abolition of slavery in the 19th Century and the
embodiment of popular suffrage in the 20th Century. Here are the people who regard basic income as
the terminator of the age of neoliberalism, which has shown enough of its horrendous nature through
the global financial crisis, and as a steppingstone to the alternative society beyond both the current
capitalism and the existed socialism. ..."
- 2.2.2010: youtube.com: (Hinweis von l.a. Danke!)
- 2.2.2010: diepresse.com:
Land der Zwerge: Die Möchtegernpräsidenten Österreich Präsidentenwahl
Von wegen Alleingang für Heinz Fischer: An Politzwergen, die gegen das
Staatsoberhaupt antreten wollen, mangelt es nicht.
- 2.2.2010: tagesschau.de:
Gesine Lötzsch, designierte Linkspartei-Chefin
Sie soll die Linkspartei führen: Gesine Lötzsch. Die Haushaltsexpertin der Linksfraktion im Bundestag ist am Dienstag, den 2. Februar,
ab 13.30 Uhr zu Gast im tagesschau-Videochat. Was möchten Sie von Gesine Lötzsch wissen? Stellen Sie schon jetzt Ihre Fragen!
Man kann noch mitabstimmen.
Zum Beispiel: "Grundeinkommen. Geehrte Frau Gesine Lötzsch. Wie stehen Sie zum bedingungslosen Grundeinkommen,
das seit Jahren gefordert wird? "
- 2.2.2010: (Hinweis von M.W. Danke!)
Uni Münster, Sommersemester 2010: Seminar zum Grundeinkommen:
Real Freedom for All. Die philosophische Kontroverse um das bedingungslose Grundeinkommen
13.4.2010 bis 20.7.2010: Di 18-20 Uhr
- 1.2.2010: grundeinkommen.de:
Mit dem Grundeinkommen ins 21. Jahrhundert? Brasilien
- 1.2.2010: youtube.com:
Wir grundeinkommen den Bundestag! Sags weiter! (1 Min, 50 Sek)
- 1.2.2010: dektor.fm: Internetradio:
- 1.2.2010: Neue Zürcher Zeitung:
Im Reich der Notwendigkeit
Eine multimediale Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden inszeniert die Welt als Arbeitsraum
- 1.2.2010: lippische-wochenschau.de:
Geld "für lau"?
Termin: 10.2.2010, 19.30 Uhr: Detmold, Kirchengemeinde: Namibia
Termin: 23.2.2010, 19.30 Uhr: Detmold, Kirchengemeinde: Podiumsdiskussion
- Termin: 17.02.2010, 17.00 Uhr
Bedingungsloses Grundeinkommen - die Alternative zu Hartz IV und zum Bürgergeld der FDP
Referent: Ronald Blaschke
Kurhotel Sassnitz 18546 Sassnitz, Hauptstrasse 1A
Veranstalter: DIE LINKE Kreisverband Rügen und Hiddensee sowie der Ortsverband Sassnitz,
Moderation: Karin Breitenfeldt, stellv. Kreisvorsitzende DIE LINKE
- Termin: 18.02.2010 16.00 Uhr
Bedingungsloses Grundeinkommen - die Alternative zu Hartz IV und zum Bürgergeld der FDP
Referent: Ronald Blaschke
Speicher am Katharinenberg 18439 Stralsund, Katharinenberg 35
Veranstalter: DIE LINKE Kreisverband Stralsund, im Rahmen des "Roten Salons"
Moderation: Karsten Neumann, Kreisvorsitzender DIE LINKE
- Termin: Donnerstag, 04.03.2010 von 18:30 – 21:00 Uhr
Das Bedingungslose Grundeinkommen – können Sie sich das vorstellen?
Das Bedingungslose Grundeinkommen – wie kann es funktionieren, welchen Denkmodelle gibt es?
Ronald Blaschke führt in die Thematik ein und gibt einen Überblick.
Andachtssaal des Hauses der Kirche, Harburger Ring 20, 21073 Hamburg
Moderation der Diskussion: Wolfgang Völker, Diakonisches Werk Hamburg
Veranstalter: Vorbereitungsgruppe der diesjährigen Fastenaktion
„4 Wochen mit Hartz 4“ in der Michalis- und der St. Trinitatis- Kirchengemeinde
- 1.2.2010: zumgrundeinkommen.wordpress.com:
Was sind die Hürden auf dem Weg zum Grundeinkommen?
- 1.2.2010: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen im Nachtstudio-ZDF (4 Min, 39 Sek)
- 31.1.2010: zdf.de: (Hinwies von l.a. Danke!)
ZDFnachtstudio: Agenda 2010 - Wie hat sie unser Land verändert? BGE ab 49 Min
- 31.1.2010: uni-muenchen.de: (Hinweis von R.U. Danke!)
Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Kilian Kemmer:
Das bedingungslose Grundeinkommen (pdf, 216 Seiten) vorgelegt am 27.6.2008
- 1.2.2010: jungewelt.de:
"Auf Spenden aus der Wirtschaft hoffen wir nicht"
Ein parteiübergreifendes Institut soll eine linke Alternative zum Neoliberalismus
propagieren. Ein Gespräch mit Katja Kipping
- 31.1.2010: www.solidarische-moderne.de
Institut Solidarische Moderne, Gründungsaufruf
- 31.1.2010: grundeinkommen.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen ein Top-Thema in der IG Metallbefragung
- Termin: 3.2.2010, 19 Uhr: Volkshochschule Offenbach:
Mach endlich was Du willst!
Podiumsdiskussion:
Klaus-Uwe Gerhardt, Axel Gerntke, Joachim Heil, Caren Lay, Antje Schrupp
- 31.1.2010: grundeinkommenimbundestag.blogspot.com:
Badezimmerinterview Susanne Wiest bei Radio detektor.fm
- 31.1.2010: wdr.de:
Grundeinkommen im Praxistest
Ehepaar aus Mettmann betreut das Pilotprojekt in Namibia
Darin: "...
Die Menschen kaufen mit den 100 Namibia-Dollar pro Monat das Nötigste wie Mehl, Öl,
Kleidung und Baumaterialien kaufen. Nach und nach sind die Zelte aus Plastikplanen
verschwunden. Stattdessen sind Wellblechhütten und Steinhäuser entstanden.
Einige Bewohner haben in ein eigenes Geschäft investiert und sich
selbstständig gemacht. Sie stellen Brot, Eis, Kleidung oder Ziegelsteine her und verkaufen die Ware.
Eltern, die das Schulgeld bisher nicht bezahlen konnten, schicken die Kinder
nun regelmäßig zur Schule. Die Ernährungssituation im Dorf hat sich seit Januar
2008 deutlich verbessert, HIV-Kranke nehmen regelmäßig ihre Medikamente ein.
Kriminalität und Prostitution sind zurückgegangen. Die Kritik der weißen
Farmer, die Menschen würden faul und zu viel trinken, sei zwar nicht
verstummt, aber entkräftet, sagt Haarmann. [...]
Wir müssen Abstand davon nehmen, dass es in Zukunft für alle Menschen
Vollbeschäftigung geben wird", sagt Haarmann. Um zu überleben sei daher
das Grundeinkommen gerade in armen Ländern umso wichtiger. "Es muss
ein Recht für jeden Bürger des Landes sein und von der
Regierung bezahlt werden", fordert sie. [...]
Die Spendengelder reichen noch weitere zwei Jahre.[...]
Laut Haarmann könnte sich die Regierung die Finanzierung landesweit leisten.
1,25 Milliarden Namibia-Dollar (rund 107 Millionen Euro) würde die Einführung
des Grundeinkommens in dem Land pro Jahr kosten, haben die BIG-Projektleiter errechnet. Das entspricht ungefähr fünf
Prozent des namibischen Haushalts. Bisher hat die Regierung aber nicht reagiert. ..."
- Termin: 27.2.2010: 18.30 Uhr: Berlin: youcan-trust.org:
YouCan Talk Berlin Bedingungsloses Grundeinkommen, geht das?
- 30.1.2010: "Institut Solidarische Moderne":
- 30.1.2010: grundeinkommenimbundestag.blogspot.com:
200 ... 2.000 ... 20.000 BesucherInnen nach Berlin in den Bundestag zur Anhörung von Susanne Wiests BGE-Onlinepetition?
- Apropos christliche Arbeitsethik: Soweit man weiss, hat Jesus nie lohngearbeitet ... ?
- 30.1.2010: derstandard.at:
"Dann könnte man das Geld aufessen"
Götz Werner hält nichts von Dividenden und Boni. Lieber kämpft der Gründer der
Drogeriekette DM und deutsche Milliardär für ein Grundeinkommen
für alle. Warum er Arbeit für unterbezahlt hält, erzählte er Verena Kainrath.
Darin: "...
Werner: Ich drücke es schillerisch aus: Das, was man tut, soll man ästhetisieren. Erstens muss es notwendig sein
und zweitens schön. Und es muss dem Ganzen dienen. Das gilt für alles im Leben. ..."
- 30.1.2010: debatte.welt.de:
Hartz IV erhöhen oder reformieren?
- 30.1.2010: grundeinkommen.de:
Geldvermögen trotz Krise so hoch wie nie
- 30.1.2010: betterplace.org:
Kostenlose bundesweit dezentrale BGE-Info-Hotline: Spenden- und Mitmachmöglichkeit:
Werbematerialien (500 Euro) bereits zu 60 % finanziert
-
30.1.2010: Würde ein BGE diese heutige Situation wohl verändern?
- 29.1.2010: diepresse.com:
Diskussion: Vom Müssen zum Wollen Götz Werner
Darin: "...
Wer sich aber in einem Unternehmen wähnt, in dem er keinen Sinn findet,
dem rät Werner: Sofort kündigen! Damit sich das jeder leisten
kann, fordert Werner seit Jahren ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. ..."
- 29.1.2010: derstandard.at:
Götz Werner:
"Ich möchte nicht Anton Schlecker sein"
- 29.1.2010: (Hinweis von B. Danke!)
"... Gestern in der Kulturzeit, Oskar Negt
antwortet auf diesen Vorspann:
http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=16579&mode=play
so, und spricht sich für das bedingungslose Grundeinkommen aus:
http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=16577&mode=play ..."
Zusammengefasst: youtube.com:
Oskar Negt fordert das bedingungslose Grundeinkommen (8 Min, 27 Sek)
- 30.1.2010: Neues Deutschland:
Kommt das Grundeinkommen?
FIAN-Aktivist Clóvis Zimmermann über Sozialleistungen in Brasilien /
Clóvis Zimmermann ist Grundeinkommensexperte der Menschenrechtsorganisation FIAN
- 29.1.2010: sueddeutsche.de:
Zu viel Freizeit macht krank
Resignation und Apathie: Wer seinen Job verliert, hat zwar mehr Zeit, zahlt dafür aber einen hohen gesundheitlichen Preis - besonders Männer.
- 29.1.2010: bge-bilder.blogspot.com:
Initiative zur Bebilderung des BGE
- 29.1.2010: blog-tauschring-ww.de:
ABC des Grundeinkommens
- 29.1.2010: westfaelische-nachrichten.de:
KAB St. Paulus: Vier Jubilare geehrt
Termin: Darin: "...
Der Bezirkstag 2010 findet am 6. März in Vreden statt. Das Thema lautet: „Grundeinkommen für alle“.
Zwei Mitglieder der KAB St. Paulus nehmen als Delegierte teil. ..."
- Termin: 11.3.2010, 19 Uhr: Freiburg i.Br:
Diskussionsveranstaltung
mit Referent Werner Rätz, attac AG "Genug für alle"
Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen - das erste Opfer der Krise?
Ort: Katholische Akademie, Winterer Str. 1, 79098 Freiburg i.Br.
Eintritt: voraus. Eur 5,00, Ermäßigung ja
- 28.1.2010: markt-zyniker.blogspot.com:
Warum das bedingungslose Grundeinkommen verboten gehört
- 28.1.2010: open-report.de:
SPD, Linke und Grüne planen "Denkfabrik"
Darin: "...
Eine Gruppe von mehr als 20 Politikern, Gewerkschaftern und Wissenschaftlern aus dem linken Spektrum will im
Februar einen sogenannten Think Tank gründen. Nach Angaben der am Freitag erscheinenden Tageszeitung
"Die Welt" sollen sich daran die frühere hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti, die Parteivize der Linken, Katja Kipping,
der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer beteiligen.
Scheer bestätigte "die Überlegung der Gründung eines Instituts." Es handele sich bei der Initiative um eine breite
Gruppe aus Grünen, Linken, Gewerkschaftern und Wissenschaftlern, die sich fundamentalen gesellschaftlichen
Entwicklungsproblemen widmen und dabei "sehr undogmatisch" vorgehen wollten, meinte er. ..."
- 28.1.2010: Die Zeit Nr 5, Printmedium; Seite 19-21:
Abgestempelt: Hartz IV ist zum Symbol für Armut und Angst geworden.
Dabei war die Reform des Arbeitsmarktes notwendig. Was falsch gelaufen ist -
und was richtig bleibt
Die Zeit: Abgestempelt: Hartz IV
Hier sind Menschen, die sich das "abgestempelt sein", nicht gefallen lassen und sich öffentlich machen:
www.wirsindhartzIV.de
- 28.1.2010: faktuell.de:
Willy meint: Kälteopfer ...
Darin: "...
Die erklärte Gegenfraktion, ned die Grüne/Linke/Spd, sondern die Verfechter des Bedingungslosen Grundeinkommens, setze
Koch und Co. jetzt einen BGE-Service- mit Party-Hotline entgegen. Mal sehen, was draus wird.
Zumal es ja demnächst im Bundestag eine Anhörung geben soll. ..."
- 28.1.2010: uni-frankfurt.de:
Manuel Franzmann:
Bedingungsloses Grundeinkommen: als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft
Enthält Beiträge von Olaf Behrend, Eva Daniels, Thomas Franke, Manuel Franzmann, Achim Greser, Heribert Lenz,
Matthias Jung, Ingmar Kumpmann, Jörn Lamla, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer,
Matthias Müller, Ulrich Oevermann, Michael Opielka, Andé Presse, Gerhard Schildt,
Ariadne Sondermann, Johannes Suciu, Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba, Götz W. Werner.
Publikationsdatum: 26.1.2010:
pdf, 424 Seiten
- Termin: 28.1.2010: 19 Uhr: Wien: Kreisky Forum:
"Schwache stärker machen" Vortrag Michael Opielka
- 28.1.2010: bge-portal.de:
Grundeinkommen an Obama
Ask President Obama a Question
- 27.1.2010: scharf-links.de:
Die Führungskrise der Linkspartei nimmt Gestalt an
Darin: "...
Es ist nicht so, dass DIE LINKE über solche Persönlichkeiten überhaupt nicht verfügt. Eine Doppelspitze
aus z.B. Prof. Elmar Altvater, der als angesehener, bewegungsaktiver Theoretiker Sozialismus
und Ökologie verbindet sowie das städtische Bildungsbürgertum erreicht, und Katja Kipping, die mit den
Ideen Grundeinkommen und Infrakstruktursozialismus Aspekte einer neuen sozialen Idee bereits benannt hat,
könnte der Partei geistige Impulse, zukunftsfähige Ideen und Respekt in den neuen sozialen Bewegungen
einbringen. Dass in einem Top-Down-Verfahren die Funktionseliten derartige Chancen gar nicht sehen,
sondern im Auswahlverfahren die bisherigen Schwächen fortschreiben,
wird zum Schaden nicht nur der Partei DIE LINKE, sondern vor allem derjenigen, die Hoffnungen in sie setzen, gereichen. ..."
- 27.1.2010: Grundeinkommen im Bundestag:
Hallo Bundestag...wir kommen!
- 27.1.2010: gruene-bundestag.de:
Anhörung zum Grundeinkommen ist eine große Chance
Pressemitteilung: Der Petitionsausschuss des Bundestages
hat sich auf eine öffentliche Anhörung zur BGE-Petition von Susanne Wiest verständigt.
- 27.1.2010: buergerinitiative-grundeinkommen.de:
BGE-Service-Hotline und BGE-Party-Hotline
Darin: "...
Zunächst zur BGE-Hotline:
Bei dieser handelt es sich um eine Telefonnummer, die in ganz Deutschland aus dem Festnetz heraus angewählt werden kann,
durch die man aber, wenn die Sache vollständig eingerichtet ist, am jeweiligen Ort mit einer BGE-Initiative verbunden
wird. Wähle ich also diese Nummer in Bremen, werde ich mit einer Initiative in Bremen - wähle ich diese Nummer in
Hamburg, mit einer Initiative in Hamburg verbunden, usf...
So ist die Sache bisher gedacht und technisch auch schon eingerichtet! Es fehlen noch an den
verschiedenen Orten die BGE-ler, die den Anruf entgegennehmen und sich den Fragen der Interessenten stellen. ..."
Nummer der (bundesweiten, kostenlosen) Service-Hotline: 0800 20 90 999
"... BGE-Party:
Stellen Sie sich vor: Ein Mitglied eines Kegelvereines hat vom Grundeinkommen gehört – und lädt jetzt seine Kegelbrüder
einmal zu einer besonderen politischen Diskussion, kurz zu einem BGE-Abend zu sich – oder ins Kegelheim ein.
Ein „Experte“ des Grundeinkommens wird durch die Hotline angefragt - man kann vielleicht noch ein Häppchen
zu Essen und ein kleines kulturelles Rahmenprogramm organisieren – und schon ist die „BGE-Party“ angerichtet..."
- Termin: 6.2.2010: 13:00 - 15:00 Uhr: Köln:
Kino
- 27.1.2010: grundeinkommen-ag-rheinmain.de:
Was ist das Bedingungslose Grundeinkommen
Darin: "...
kann man die Kritik wie folgt zusammenfassen:
- Es ist kein Geld für das Grundeinkommen da.
- Eine andere Steuer funktioniert nicht.
- Die Menschen sind faul und müssen zur Arbeit angetrieben werden.
- Niemand ginge mehr arbeiten, und der Staat bricht zusammen.
- Die „Drecksarbeit“ bliebe liegen, weil die niemand mehr machen würde.
- Wenn “die Reichen” auch das Grundeinkommen bekommen, ist das ungerecht.
- “Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen.”
..."
- 24.1.2010: youtube.com:
BGE und 7 Meinungen (4 Min, 14 Sek) Aufnahmen während der Gründungsveranstaltung der BAG-Hartz-IV am ??? 2009
- 26.1.2010: Mail: www.wirsindhartziv.de
"Hallo Du,
Bist du auch Hartz IV? Ich schon. Und das, obwohl ich studiert habe. Ich gammel
nicht rum, habe nicht mal einen Fernseher. Aber meine Bewerbungsschreiben waren nie
erfolgreich.
Wie du vermutlich schon weißt, setze ich mich in einer Bürgerinitiative für das
Bedingungslose Grundeinkommen ein. Dabei haben wir gemerkt, dass es massive
Vorurteile über Hartz IV ler gibt. Allgemein ist das Menschenbild so, dass 80% aller
Leute glauben, dass die anderen nicht mehr arbeiten würden, wenn es ein
Bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Dabei wollen 90% nach eigenen Angaben selbst
weiter arbeiten.
Da die sozialen Mißstände zunehmen und wir es nicht mehr einsehen, uns dafür schämen
zu müssen, keine "Arbeit" zu haben (Arbeit haben wir ja- nur wird die nicht
bezahlt!) haben wir eine Kampagne gestartet:
www.wirsindhartziv.de Wir gehen mit
Buttons auf die Straße und "outen" uns als Hartz IVler.
Wir haben unsere Fotos auf die Website gesetzt, um dem Phänomen ein Gesicht zu geben
und das Vorurteil zu brechen, dass Hartz IV ler faule, asoziale Säcke sind! Und
damit auch, dass Menschen nichts mehr tun würden, wenn es ein BGE gäbe.
Jeder der mitmachen möchte, d.h. auch ein Foto einstellen will, ist herzlich
willkommen. Die Aktion birgt echt Sprengstoff! (erinnerst du dich an "Ich habe
abgetrieben" oder "Ich habe abgeschworen" ?) Besuch doch einfach mal unsere Seite!
Liebe Grüße,"
- 26.1.2010: taz:
Vorurteilsmaschine Hartz-IV
Die Wirtschaft dümpelt vor sich hin und die Vorbehalte gegenüber Hartz-IV-Empfängern
erleben einen Boom. Eine Handreichung für Debatten am Kneipentisch.
Darin: "...
Wer Einschränkungen fordert, der sieht in den Beziehern von Hartz-IV-Leistungen nicht die heterogenen,
empfindlichen Bevölkerungsgruppen mit oft sehr fragilen Biografien, sondern eine
homogene Masse von Schmarotzern unter Generalverdacht.
Diese Entdifferenzierung ist wohl eine der schlimmsten Demütigungen, die man SozialleistungsempfängerInnen antun kann. ..."
(vgl. dazu: www.wirsindhartziv.de)
- 23.1.2010: youtube.com:
Es gibt wieder Bedingungslos(e) Bücher für Alle, Jeden und Jeder! (7 Min, 48 Sek)
- 27.1.2010: Neues Deutschland:
Die Kunst, es allen recht zu machen Linkspartei
Darin: "...
Zwei Bundesgeschäftsführer sollen künftig gewählt werden können, darunter ebenfalls mindestens
eine Frau – vorgeschlagen sind Caren Lay und Werner Dreibus. Vier Stellvertreter verkörpern
vor allem unterschiedliche strategische Orientierungen in der Partei – wie bisher soll
Halina Wawzyniak, engagiert in der »Realo«-AG »Forum Demokratischer Sozialismus«,
Stellvertreterin sein. Katja Kipping vertritt vor allem emanzipatorische Zielsetzungen
der außerparlamentarischen Bewegung, wie sie in der Forderung nach einem bedingungslosen
Grundeinkommen deutlich werden. Aufgenommen in den Personalvorschlag ist Sahra
Wagenknecht, Führungsfigur der Kommunistischen Plattform. Vierter im Stellvertreterbunde
ist der saarländische Vizefraktionsvorsitzende Heinz Bierbaum, dessen zu
erwartende Mission als Mittelsmann zwischen seinem Fraktionschef
Oskar Lafontaine und der Berliner Führung ihm schnell den Ruf eines »Götterboten« eintragen könnte. ..."
- Termin: 28.2.2010: Köln: (Hinweis von P.D. Danke!)
Thementag rund um Geld, Wirtschaft, Liebe und Verantwortung - mit Vortragsprogramm
- Termin: kapuziner.de: 19.3. - 21.3.2010: Zell am Main:
Seminar: Bedingungsloses Grundeinkommen
- 26.1.2010: (Hinweis von M.G. Danke!): Neue Homepage BGE in Neuwied:
bge-nr.de =
www.bgeneuwied.org
- 26.1.2010: (Hiweis von l.a. Danke!): Postkarten
"Straße der (R)Evolution"
Vorderseite
Rückseite
- 26.1.2010: youtube.com:
Spendenaufruf - Kronen 2010; Eilmeldung aus Lörrach (1 Min, 31 Sek)
- 26.1.2010: Initiative Grundeinkommen:
Bericht zum Grundeinkommensprojekt in Brasilien
Seit Oktober 2008 findet in Quantiga Velho in Brasilien ein erstaunliches Projekt statt.
Die kleine Nichtregierungsorganisation ReCivitas zahlt seit 16 Monaten monatlich ein
Grundeinkommen aus. Zwei Koordinatoren des Projektes, die 28 jährige Bruna Augusto Pereira
und der 33 jährige Marcus Vinicius Brancaglione dos Santos sind derzeit auf Europa-Reise und berichten von den Erfolgen ihrer Arbeit.
Bericht in dt. Sprache
Website des Projektes: www.recivitas.org.br
Finanzielle Unterstützung des Projektes ist möglich über folgende Konten, jeweils mit Spendenbescheinigung.
Bitte als Verwendungszweck BGEBrasilien sowie für Spendenbescheide Namen und Adresse angeben.
Idem – Identity through Initiative e.V.
Deutschland: GLS Bank, BLZ 430 609 67, Kto.-Nr.: 400 885 2900
Schweiz: Postkonto Schweiz 60-400046-9
- 26.1.2010: faz.net:
Das Kollektiv als Korrektiv Linkspartei
Darin: "...
Ernst ist, das zeigte er seiner Partei vor zwei Wochen in Berlin, ein guter Redner,
witzig, selbstbewusst, zuspitzend. Was er inhaltlich sagt, ist allerdings übersichtlich.
Die einzige gesellschaftspolitisch über die Parteigrenzen interessierende
Diskussion - über ein „bedingungsloses“ Grundeinkommen - beendete Lafontaine
mit Ernst und den anderen Gewerkschaftern in der Bundestagsfraktion schon vor Jahren im Ansatz:
Man bleibe beim „Bewährten“, die Sozialsysteme müssten wiederhergestellt, nicht etwa reformiert werden, hieß es. ..."
- 26.1.2010: Frankfurter Rundschau:
Kein Zwang zur Arbeit Interview zur Podiumsdiskussion in Offenbach am 3.2.2010
- Termin: 28.1.2010: 20 Uhr: Greifswald:
Grundeinkommen II - katholisch
Hinweis bei
Grundeinkommen im Bundestag
- 26.1.2010: welt.de:
SPD wird an der neuen Linken wenig Freude haben
Darin: "...
Aus dem Westen rücken Personen an die Spitze, die nicht Totalopposition als Lebenshaltung verkörpern.
Der Hesse Werner Dreibus sitzt im Bundestag und in einem Aufsichtsrat, die gebürtige Rheinländerin Caren Lay
sitzt im sächsischen Landtag und hat Erfahrung in einem Bundesministerium gesammelt.
Beide treten für das bedingungslose Grundeinkommen ein, und haben deshalb bei diesem Schlüsselthema der Linken
kein Problem damit, persönliche und innerparteiliche Mehrheitsmeinung unter einen Hut zu bringen. ..."
- 26.1.2010: bundesregierung.de:
Konjunktur muss stabiler werden Bild-Interview mit Rainer Brüderle
Darin: "...
Bild: Für viele lohnt es sich aber gar nicht zu arbeiten.
Sie haben mit Hartz IV fast soviel Geld wie fleißige Arbeitnehmer!
Rainer Brüderle: Sollten Arbeitslose sich nur auf staatliche Hilfe verlassen, haben wir die Möglichkeit,
die Sätze zu kürzen. Generell gilt: Wer arbeitet, muss deutlich mehr haben als der, der von staatlicher Hilfe lebt.
Als FDP wollen wir deshalb das Bürgergeld einführen. Es belohnt alle, die einen Job haben.
Geringverdiener bekommen zusätzliche Hilfen vom Staat. ..."
bild.de:
Macht Hartz IV faul, Herr Brüderle?
- 26.1.2010: Deutsches Historisches Museum:
T-Shirt der Bürgerinitiative Grundeinkommen: "Wähl gut - Wähl Boes"
www.fuer-grundeinkommen.de
- 26.1.2010: infranken.de:
Utopie oder neues Gesellschaftsmodell
- 26.1.2010: allgemeine-zeitung.de: Kastel:
Druck auf Arbeitslose
- 25.1.2010: grundeinkommen.de:
Protokoll der Telefonkonferenz Netzwerkrat vom 18.1.2010
- 25.1.2010: spiegel.de:
Gysi soll die Genossen retten
Darin: "...
Gerade mal 59,2 Prozent der Stimmen erhielt Ernst bei der Wahl zum Parteivize.
Es war ein ausgesprochen schlechtes Ergebnis. Viele werteten dies damals als
Denkzettel für Ernsts Haltung zum Thema Grundeinkommen. "Der Weg zum
bedingungslosen Grundeinkommen führt ins Nirvana", schrieb Ernst etwa in einem
Gastbeitrag für den "Freitag" im August 2007 - eine Position, die er in ähnlicher
Form wiederholte. Viele seiner Parteifreunde machen sich aber eben für ein solch
bedingungsloses Grundeinkommen stark. Als Ernst später ein Konzept für die bedarfsdeckende
Mindestsicherung vorlegte, warf ihm Parteivize Katja Kipping "Hartz IV light" vor. ..."
- 25.1.2010: bedingungslosesgrundeinkommen.wordpress.com:
Blog-Erfahrung
- 25.1.2010: gutefrage.net: (Hinweis von l.a. Danke!)
Soll das Bedingungslose Grundeinkommen eingeführt werden?
(Man muss angemeldet sein, um abstimmen und kommentieren zu dürfen.)
- 25.1.2010: kathweb.at:
Katholische Aktion: Zeit ist reif für bedingungsloses Grundeinkommen
- 25.1.2010: initiative-grundienkommen.ch:
Termine BGE-Film-Essay in dieser Woche
- 24.1.2010: suchearbeitbieteleben.blogspot.com (Hinweis von P.D. Danke!)
Suche Arbeit - biete Leben
Ein Theaterdialog der Generationen Gelsenkirchen
- 24.1.2010: bge-portal.de:
Grundeinkommen nach Davos bringen
The Davos Debates
Question
"A Basic Income is a minimum sum guaranteed to each member of a society
unconditionally, irrespective of any income from other sources and without requiring to
perform any work. Have you ever heard about this and what is your opinion on this proposal?"
- 24.1.2010: bge-portal.de: Termin: 27.+28.1.2010: Korea:
Grundeinkommenkonferenz in Seoul
Speakers
- 24.1.2010: grundeinkommen.de:
Am 9.2. Urteil zu Hartz IV-Regelsätzen
- 24.1.2010: Arbeit. Sinn und Sorge
Ein Begleitbuch zur Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden:
ISBN: 978-3-03734-083-7
- Seite 7: Für die allermeisten Menschen aber war und ist Arbeit
vor allem eines: die schlichte Notwendigkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
- Seite 9: Arbeit steht im Zentrum aller modernen Gesellschaften und trägt wesentlich
zur Prägung kultureller Selbstverständnisse bei. Sie gilt als Kern jeder Herstellung
und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen und als wichtiger Faktor der sozialen
Differenzierung.
- Seite 96: Arbeit = zweckrationales Handeln
- Seite 97: Arbeit = Mühe
- Seite 97: Arbeit = entlohnte Tätigkeit
- Seite 98: Arbeit = Güterproduktion
- Seite 99: Arbeit = Güterproduktion, bei der der Produzent
durch eine dritte Person ersetzbar ist (Drittpersonkriterium)
- Seite 100: Arbeit = gesellschaftlich notwendige Tätigkeit
- Seite 101: Arbeit = Tätigkeit für andere
- Seite 102: Arbeit = Tätigkeit im Rahmen des gesellschaftlichen Leistungsaustausches
- 21.1.2010: forum.fdp-bundesverband.de: (Hinweis von b. Danke!)
Ohne zu arbeiten gibt es BGE!!
Darin: "...
Sie wissen nicht was das ist? Über das Internet läuft auf allen Kanälen eine linke,
vernetzte Kampagne, die sich "Bedingsloses Grund Einkommen" BGE nennt. Gemeinsam twittern
im Minutentakt SED/Stasi/Die Linke, SPD, Grüne, Piraten, Antifa....BGE, BGE, BGE.
[www.initiative-grundeinkommen.ch] Her mit der Staatsknete, bedingungslos, vergesst
das Arbeiten, Schüppe und Besen
kennen wir nicht und wollen sie auch nicht anfassen! ..."
- 24.1.2010: inreihe.ordino.at:
Grundeinkommen - Chancen für Unternehmen
- 23.1.2010: cicero.de: (Hinweis von H. Danke!)
Zwei fromme Wünsche: Fördern und Fordern
Darin: "...
Die ehrliche Alternative zum entwürdigenden Theater der angeblichen „Förderns und Forderns“
im Hartz-IV-Paragrafendschungel wäre das bedingungslose Grundeinkommen für jedermann auf
ALG-II-Niveau. Wer echte Förderung will, für den lässt sie sich leicht mit all dem Geld
finanzieren, das nicht mehr fürs „fordern“ vergeudet wird. Die anderen werden in Ruhe
gelassen und belästigen im Gegenzug keine Personalchefs mehr mit ihren arbeitsagenturoptimierten,
doch leider qualifikationsfreien Hochglanzbewerbungen. Es gibt schließlich jede Menge
erfüllender Ehrenämter und die Stadtbüchereien freuen sich über Besucher wie das Privatfernsehen über Zuschauer. ..."
- 23.1.2010: youtuberfuerdasbge.blogspot.com:
Antwort auf den Artikel: "Warum wir verpflichtet sind zu fördern"
- 23.1.2010: cicero.de:
Warum wir verpflichtet sind zu fördern
Darin: "...
Aber selbst ein höheres Grundeinkommen würde den wenigsten Arbeitslosen wirklich helfen.
Denn Anerkennung erfährt man in unserer Gesellschaft immer noch über die Erwerbsarbeit.
Die Arbeit im Ehrenamt oder im Haushalt wird nie den gleichen Stellenwert
haben wie bezahlte Berufe. Daran wird auch eine Zunahme von Arbeitslosen,
die sich ehrenamtlicher Arbeit widmen nichts ändern – das zeigt allein die Debatte
um die Würdigung von häuslicher Arbeit. Ähnlich wie mit meist un- oder
unterbezahlten Praktikanten, würde ein bedingungsloses Grundeinkommen auch zum Abbau zuvor bezahlter Arbeitsplätze
führen. Wer arbeitet soll auch dafür bezahlt werden und nicht mit Schein-Ehrenämtern abgespeist werden. ..."
- 23.1.2010: youtube.com:
Wie hoch ist Ihr Einkommen? (1 Min, 14 Sek)
- 23.1.2010: youtube.com:
Die Konjunktur beim Arzt (3 Min, 10 Sek)
- Termin: 28.2.2010: Köln:
Auf der Suche nach einer anderen Welt u.a. mit Götz Werner
- 23.1.2010: grundeinkommensblog.blogspot.com:
Sammelband erschienen
Manuel Franzmann (Hrsg.):
BGE - Eine Antwort auf die Krise der Arbeitsgelleschaft ISBN 978-3-938808-76-4
- 23.1.2010: ots.at:
Bucher: Politik mit festem Blick in die Zukunft!
Darin: "...
Bürgergeld für jene, die es brauchen - nicht für die, die es wollen! ..."
- 23.1.2010: news.de:
Wer kommt nach Lafontaine?
Darin: "...
Katja Kipping:
Für den Parteivorsitz ist die 32-jährige Katja Kipping aus Dresden wahrscheinlich
noch zu jung. Vielleicht Bundesgeschäftsführerin? Erfahrung in der Bundespolitik kann
sie jedenfalls vorweisen: Schon 2003 wurde Kipping stellvertretende Vorsitzende der
Linkspartei. Bekannt wurde die Frau mit dem feuerroten Haar
vor allem durch ihre Kritik an den Hartz-Reformen und ihren Einsatz für ein bedingungsloses Grundeinkommen. ..."
- 21.1.2010: Clovis Zimmermann, FIAN Brasilien/UFRB: Vortrag in Berlin:
Das Grundeinkommen in Brasilien (.ppt; Powerpoint-Datei!)
- 18.1.2010: community.zeit.de:
Vorteile eines Grundeinkommens für die Gesamtgesellschaft
Darin: "...
Ein bedingungsloses Grundeinkommen verhindert keine Scherung zwischen arm und reich,
aber es ermöglicht eine freiheitlich-demokratische Grundordnung, in der Geldarmut
nicht zwangsläufig Verlust von Bürgerrechten bedeutet. Seine Höhe sollte nicht
nur ein Überleben, sondern ein selbstbestimmtes Arbeiten ermöglichen. Das Finanzamt
würde das Bürgergeld/Grundeinkommen auszahlen und am Jahresende verrechnen. Auswirkungen auf die Gesellschaft:
Wirtschaftspolitik: Ein Grundgehalt vermindert den Konkursdruck und Kosten für Bürokratie.
Selbständige haben ein Grundeinkommen. Mittelständische Betriebe haben Mitarbeiter
mit einem Grundeinkommen. Konzerne und andere "Arbeitgeber" haben keine Lohnnebenkosten
Arbeitsmarktpolitik: Löhne können frei verhandelt werden, wenn das Existenzminimum
abgesichert ist. Jobcenter würden Service-Center, die im Interesse ihrer Kunden marktorientiert arbeiten.
Sozialpolitik: Gleichbehandlung von Bürgern. Niemand kann Bürgerrechte wie Recht
auf Datenschutz, Recht auf Privatleben, Recht auf Orts- und Jobwahl,
Recht auf Unversehrtheit der Wohnung verlieren, weil er wegen
gesellschaftspolitischen Umständen keinen fair finanzierten Job finden kann. Jeder Bürger erhält die gleiche Geldsumme.
Familienpolitik: Familiengründungen werden nicht mit Geld- und Raumentzug bestraft.
Mütter und Väter, die schwerpunktmäßig Kinder erziehen wollen, können es tun.
Partner sind finanziell nicht von einander abhängig. Volljährige Kinder dürfen ihren Wohnort selbst wählen.
Besiedelungspolitik: Die Menschen, die mit einem Grundeinkommen leben,
könnten freiwillig dorthin ziehen, wo die Mieten am günstigsten sind.
Kulturpolitik: Künstler und Kulturschaffende haben ein Grundeinkommen.
Bildungspolitik: Studenten haben ein Grundeinkommen. Abschaffung des Bafögs.
Gesundheitspolitik: Die Kosten für eine Grundversorgung werden
steuerfinanziert. Ein Kranker hat ein Grundeinkommen. Menschen, die im
Krankheitsfall mehr Geld beanspruchen wollen, könnten privat Vorsorge betreiben.
Rentenpolitik: Rentner haben ein Grundeinkommen. Menschen, die im Alter mehr
Geld beanspruchen wollen, können privat Vorsorge betreiben.
Außenpolitik: Vorbildwirkung Deutschlands
aus:
Anwälte gegen Hartz4
- 23.1.2010: tagblatt.de:
Die Vesperkirchen-Initiatoren fordern politische Veränderungen
- 23.1.2010: bafoeg-aktuell.de:
Ist Hartz IV eine staatliche Stilllegungsprämie?
- 23.1.2010: youtube.com:
Herr Helm und Frau Wissmann Arbeitsexperten im Jahr 2030 zum Thema Bürgergeld (2 Min, 45 Sek)
Arbeit. Sinn und Sorge Dresden: Deutsches Hygiene Museum
Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens Vorträge
- 22.1.2010: youtube.com:
Fanseite - Facebook: Bedingungsloses Grundeinkommen - lade Freunde ein!! (23 Sek)
- 21.1.2010: Goslarsche Zeitung: (Hinweis von G.S. Danke!)
Umfrage:
Brauchen wir eine Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger?
(Rechts unten, man kann noch mitabstimmen.)
"Ja, wer Geld bekommt, kann auch etwas dafür tun."
"Nein, es gibt doch gar nicht genug passende Jobs für alle."
24.1.2010: 13.35 Uhr: --- ja: 1162 --- nein: 1128
23.1.2010: 22.45 Uhr: --- ja: 1108 --- nein: 1077
23.1.2010: 06.00 Uhr: --- ja: 844 --- nein: 922
22.1.2010: 18.00 Uhr: --- ja: 801 --- nein: 721
22.1.2010: ----------------- ja: 578 --- nein: 632
21.1.2010: ----------------- ja: 409 --- nein: 485
- 22.1.2010: meinespd.net: (Hinweis von G.S. Danke!)
Diskussionsforum für ein BGE im Internetangebot der SPD
Jeder kann sich registrieren. Das BGE-Thema ist das Forum mit den meisten Einträgen (ca. 9000) bei meinespd.net
- 21.1.2010: grundeinkommen.de:
Die Hartz-Umfrage - Bilanz, Prognosen, Perspektiven
- Termin: Freitag, den 23.April 2010, 19.00 Uhr
Das Bedingungslose Grundeinkommen und seine Auswirkungen auf den Natur- und Umweltschutz
Referent: Ronald Blaschke
Vereinshaus des Bluthshof e.V.
01774 Pretzschendorf
Erich-Weinert-Straße 68
Veranstalter: Bluthshof e.V.
Flyer
- 22.1.2010: der-paritaetische.de: (Hinweis von l.a. Danke!)
Stimmungshetze mit falschen Fakten Paritätischer erhebt schwere Vorwürfe gegen BILD-Zeitung
- 22.1.2010: spiegel.de:
Rückkehr des Rambos
Roland Koch lässt nicht locker: Mit Eifer schürt Hessens Ministerpräsident
eine Kampagne gegen vermeintlich faule Arbeitslose.
Innerhalb der Union positioniert er sich wieder als konservativer Hardliner - zum Entsetzen der Kanzlerin.
Darin: "...
Der Hesse bleibt hart in der Sache und warnt vor der
"Perversion des Sozialstaatsgedankens", gibt sich aber hier, vor bürgerlichem Publikum,
konziliant im Ton: Jede Pauschalkritik an Hartz-IV-Empfängern verbiete sich, "viele,
sehr viele Menschen sind unverschuldet langzeitarbeitslos geworden". Er hoffe nun sehr auf einen "sachlichen Diskurs".
Parallel facht die "Bild"-Zeitung die Debatte an: "Macht Hartz IV faul?", steht auf der Titelseite.
..."
- 21.1.2010: R. B. sinngemäß bei der BGE-Party im Kleinen Buddha in Berlin:
- Ein BGE stärkt die Arbeitnehmer:
Das BGE wirkt wie ein permanentes Streikgeld.
Das müßten die Gewerkschaften doch begrüßen.
- BGE und Versorgungsehe / Arbeitsverhältnisse:
Früher war eine Versorgungsehe normal und gut und sinnvoll. Heute dagegen heiraten die meisten
Menschen, weil sie einander zugetan sind.
Ähnlich wird das bei den Arbeitsverhältnissen der Zukunft sein: Arbeit hat dann keinen Versorgerstatus mehr.
Die Menschen gehen nur noch Arbeitsverhältnisse ein, die sie mögen.
- 18.1.2010: youtube.com:
Das Grundeinkommen - Einkommen für alle (5 Min, 48 Sek) Götz w. Werner in der Berliner rbb-Abendschau am 19.10.2007
- Termin: 27.1.2010, 12.30 - 14.30 Uhr: Berlin: DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung): Lunchtime Meeting:
Wolfgang Strengmann-Kuhn:
Altersarmut? Erwerbsbiografien und Alterseinkommen im demografischen Wandel
- 21.1.2010: taz.de:
Die Parteigranden wollen die Idee eines Grundeinkommens nicht Österreich
Darin: "...
Für viele wird sie eine willkommene Anhebung der Sozialtransfers auf ein Existenzminimum bringen. Von einem als Menschenrecht verankerten Grundeinkommen
ist sie aber weit entfernt. Selbst die wünschenswerte Verwaltungsvereinfachung bleibt gering. [...]
Die Idee eines arbeitslosen Einkommens, das es dem Menschen ermöglichen würde, auf Erwerbsarbeit zu verzichten,
will in die Köpfe der von der Arbeiterideologie geprägten Parteigranden nicht hinein. Selbst die Grünen setzen
sich nur für ein verbessertes Modell der Grundsicherung ein. Das Grundeinkommen wird also Utopie bleiben.
Die österreichische Lösung ist unbefriedigend, doch sie verzichtet auf Regressforderungen und vereinfacht
den Spießrutenlauf durch die Behörden. Damit ist sie allemal besser als Hartz IV.
..."
- 21.1.2009: youtube.com: bgenymous:
Art meets Grundeinkommen (2 Min, 4 Sek)
BGE-Vernissage: Bilder von Meikel Neid in Berlin in der Musenstube am 12.2.2010, 19 Uhr
- 21.1.2009: youtube.com: (Hinweis von l.a. Danke!)
- 16.1.2010: unser-luebeck.de:
Interview mit einem Arbeitnehmer
... "Herr B., Sie gehören zu den Menschen im Land, die Arbeitnehmer sind."
Herr B.: "So ist es."
"Hat sie das unvorbereitet getroffen?" ...
- Termin: 12.2.2009: 19 Uhr: Berlin: Musenstube: BGE-Vernissage:
Initiative zur Bebilderung des BGE
- 20.1.2010:
www.facebook.com/bedingungsloses.grundeinkommen hat heute die Marke von 10.000 Fans erreicht.
- 20.10.2010: grundeinkommen-hamburg.de:
Bedingungslose Teilhabe heisst Chancen eröffnen
- 20.1.2010: feministisches-institut.de:
„Ich bin nicht arbeitslos.“ Aktivierung? Nein danke!
ALG II-beziehende Ehefrauen mit Kinderbetreuungsverpflichtungen im Widerstand?
Darin: "...
Aus einer kritischen feministischen Perspektive müssen nicht nur partnerschaftliche
Abhängigkeit, sondern auch die Abhängigkeit von marktvermittelter Erwerbsarbeit
und die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen, die an die Einhaltung
bestimmter Verhaltensnormen gekoppelt sind, vermieden werden. Diese Ziele könnten
mit einem bedingungslosen, existenzsichernden Grundeinkommen erreicht werden.
Damit wäre eine sozial inklusive Staatsbürgerschaft möglich, die soziale Rechte
nicht an eine Erwerbspflicht koppelt, sondern ein Recht auf Erwerbsarbeit und
ein Recht auf Sorgearbeit vorsieht (Lister 2007). Ein bedingungsloses
Grundeinkommen wäre auch angesichts der strukturell
bedingten Erwerbslosigkeit eine sinnvolle Alternative zur derzeitigen Aktivierungspolitik. ..."
- 19.1.2010: Mailverkehr:
-
Sent: Tuesday, January 19, 2010 3:43 PM
Subject: www.thueringen.de
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihr Interesse am Informationsangebot des Freistaates Thüringen. www.thueringen.de
befindet sich in der Überarbeitung und wird fortlaufend aktualisiert – die Seiten zum Thema Bürgergeld entsprechen
nicht mehr dem aktuellen Stand und sind deshalb nicht mehr über diese Internetseite abrufbar.
Wir bitten um Verständnis.
Freundliche Grüße
M. W.
Stellvertretende Sprecherin der Landesregierung
-
Sent: Thursday, January 14, 2010 2:19 PM
Subject: WG: Anfrage
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 12. Januar 2010.
Natürlich distanziert sich die CDU Thüringen nicht vom Modell des
solidarischen Bürgergeldes, es ist im Gegenteil sowohl Bestandteil unseres
Thüringer Grundsatzprogramms als auch unseres Landtagswahlprogramms
2009-2014. Die CDU Deutschlands hat eine Kommission eingerichtet, die sich
intensiv mit dem von Dieter Althaus MdL entwickelten Modell des
Solidarischen Bürgergeldes beschäftigt. Die Kommission wird von Dieter
Althaus geleitet und wird ihre Ergebnisse bei einem der nächsten
Bundesparteitage vorstellen.
Hinsichtlich der Verfügbarkeit der Seite www.thueringen.de/de/buergergeld
bitte ich Sie, sich an die Thüringer Staatskanzlei zu wenden, da es sich
dabei um die Homepage des Freistaats Thüringen handelt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
C. G.
amtierende Landesgeschäftsführerin
CDU Landesverband Thüringen
-
Gesendet: Dienstag, 12. Januar 2010 20:46
An: info@cdu-thueringen.de
Betreff: Anfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
die website von Dieter Althaus zum Grundeinkommen ist nicht mehr auffindbar,
was hat das zu bedeuten.
http://www.thueringen.de/de/buergergeld/
Distanziert man sich davon oder ist die Seite in Arbeit, aber dann gibt man
eigentlich einen Hinweis.
Würde mich über Konkretes freuen.
Gruss
G. S.
- 1/2010: Josef Bordat:
Das Bedingungslose Grundeinkommen und die Kultur der Beschäftigung (pdf, 20 Seiten)
Historische und systematische Überlegungen zum Verhältnis von Arbeit und Leben
- Termin: 20.1.2010; 20 Uhr; Jusos Gütersloh:
Diskussionsabend Bedingungsloses Grundeinkommen
- Termin: 23.1.2010; 15 Uhr: Basel:
Brasilianisches Grundeinkommen in Basel
- 19.1.2010: Frank Thomas vom Forum Grundeinkommen: www.buero-fuer-grundeinkommen.de
- 19.1.2010: schufa-kredit.eu:
NEIN zum bedingungslosen Grundeinkommen
- 19.1.2010: die-linke-grundeinkommen.de:
Claus Offe:
Familienleistung jenseits der Marktarbeit - das bedingungslose Grundeinkommen
- 19.1.2010: derbund.ch:
Er produziert Volksbegehren
- 18.1.2010: Allgemeine Zeitung Namibia:
Schadenersatz bei Wilderei "Wieder Wilderer aus Omitara erwischt"
(Omitara: 1000-Menschen-Dorf in Nambia. Dort gibt es BGE-Pilotprojekt.)
- 18.1.2010: strengmann-kuhn.de: (Grüner MdB)
Pressemitteilung:
Jetzt handeln, um Altersarmut zu bekämpfen - Garantierente und Bürgerversicherung
Darin: "...
Dazu fordern wir die Einführung einer Bürgerversicherung, in die alle unabhängig vom
Erwerbstatus einzahlen und auch die laut DIW “doppelt privilegierten” Beamten mit einbezogen werden.
Die Beamten müssen sich am Solidarausgleich in der Rentenversicherung beteiligen. ..."
- 18.1.2010: babeltech.de:
Arbeitslos? Na und freu dich doch! (Das Grundeinkommen)
- Termin: 12.2.2010, 19 Uhr; Berlin:
Bedingungslose Bilder in der Musenstube; BGE-Vernissage
Auftaktveranstaltung für die "Initiative zur Bebilderung des BGE"
- 17.1.2010: youtube.com: bgenymous:
Grundeinkommst du schon? (3 Min, 13 Sek)
- Termin: Donnerstag, 21.01.2010, 19.30 Uhr
Grundeinkommensperspektive & soziale Situation in Brasilien
Ronald Blaschke im Gespräch mit Dr. Clovis Zimmermann, FIAN Brasilien
(www.fian.org)
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Raum 0106
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
- Termin: 5.2.2010: Veranstaltungsreihe: Volkshochschule Bochum:
Wege aus der Krise
- 17.1.2010: Neue Nordhäuser Zeitung: Forum:
Der Krieg des Roland Koch
Darin: "...
Natürlich habe auch ich keine Lösung parat, weder für das große soziale Problem der
Langzeitarbeitslosigkeit noch für das der Verwahrlosung einer breiten in Deutschland schon real
existierenden Unterschicht. Ich hänge dem Vorschlag von Teilen meiner Partei (FDP?)
nach einem bedingungslosen Bürgergeld für alle an. Nicht deshalb, weil ich glauben täte, dies
wäre das Nonplusultra und der ultimative Ausweg. Sondern, weil ich finde, dass es zur
Aufrechterhaltung einer demokratischen und friedlichen Bürgergesellschaft augenblicklich
keine bessere Lösung gibt. Und persönliche Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
brauchen wir, um überhaupt in Frieden Lösungen suchen und möglich machen
zu können. Ministerpräsident Koch weist da fatal in eine ganz andere Richtung der Problembewältigung. ..."
- 14.1.2010: jungle-world.com:
Rente als Privatvergnügen
Darin: "...
Aufgrund der anhaltenden Debatte um drohende Altersarmut und der permanent weiter sinkenden
Durchschnittsrenten wird im Koalitionsvertrag ein scheinbar attraktives Angebot präsentiert:
Wer »ein Leben lang Vollzeit gearbeitet und vorgesorgt« hat, der muss »ein Alterseinkommen oberhalb
der Grundsicherung erhalten, das bedarfsabhängig und steuerfinanziert ist«. Würde dies in die
Tat umgesetzt, stürbe die gesetzliche Rentenversicherung. Die Alterseinkommen driften auseinander.
Die einen werden auf die steuerfinanzierte »Grundrente« angewiesen sein, die anderen haben vor allem
(oder ausschließlich) privat vorgesorgt. Beide können, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Gründen, auf die Leistungen
aus der gesetzlichen Rentenversicherung verzichten. Die gesellschaftlichen und sozialen Konsequenzen wären gewaltig. ..."
- Termin: 22.1.2010 - 12.2.2010: Herford, Stadtbibliothek:
BGE-Ausstellung
- 16.1.2010: youtube.com: (Hinweis von l.a. Danke!)
Warum ein BGE? Ronald Blaschke (3 Min, 38 Sek)
- 16.1.2010: spiegel.de:
Koch verlangt Arbeitspflicht für Arbeitslose
Ist Hartz IV eine "angenehme Variante" des Lebens? Das behauptet Hessens
Ministerpräsident Koch - und fordert eine Arbeitspflicht für Arbeitslose, zur Not in Billig-Jobs.
Die These des CDU-Politikers: Jedes Sozialsystem braucht ein Element der Abschreckung.
- 16.1.2010: Hamburger Abendblatt:
Der Staat könnte 2013 abgelöst werden Christine Ebeling, Sprecherin der Initiative "Komm in die Gänge"
Darin: "...
Das bedingungslose Grundeinkommen, Tauschringe und andere Alternativen zum jetzigen System werden
in den nächsten Jahren - so hoffe ich - weiterentwickelt und diskutiert. Der Blick für wahre und
gerechte Innovationen, nicht nur im Sektor Wirtschaft und Ökologie,
hat sich geschärft. Und der Mut, sich von altgedienten Prozessen und Systemen zu verabschieden, ist gewachsen. ..."
- Aus einer Mailingliste:
Termin: Hiermit laden wir alle (auch zukünftige) BGE-Interessenten zur nächsten
BGE-Party (21.1.2010, 19:00 bis 22:00 Uhr)
in den Kleinen Buddha (Cafe, Kneipe, Bio-Laden)
in der Mareschstraße 12
in 12055 Berlin - Neukölln (Nähe S-Bahnhof Sonnenallee)
ein.
BGE-Gastdozent und Diskussionspartner ist Ralph Boes
www.fuer-grundeinkommen.de
Fürs kulturelle Rahmenprogramm sorgt Franky Fuzz
http://www.myspace.com/frankyfuzz
Bitte leitet diese Einladung an viele liebe Menschen weiter.
Gruß Micha
www.bge-party.de
- BGE-Info-Hotline: 0800 20 90 999 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)
- 16.1.2010: Berlin: In einem Copyshop:
- Termin: 9.2.2010, 19.30 Uhr, Bad Oldesloe:
Arfst Wagner:
Grundeinkommen - Garten Eden oder Gerechte Gesellschaft? Grüne Bad Oldesloe
- 16.1.2010: rp-online.de:
Rösler: "Schneller Termin beim Hausarzt"
Darin: "...
Die Krankenkassen sagen, dass die einkommensunabhängige Pauschale Geringverdiener zu Bittstellern machen würde.
Rösler: Ich würde Menschen, die einen staatlichen Zuschuss bekommen, nicht als Bittsteller
bezeichnen. Jemand, der Elterngeld oder Kindergeld beantragt, ist auch kein Bittsteller.
Vor allem aber halten wir an dem Ziel einer einkommensunabhängigen Pauschale bei einem
automatischen Sozialausgleich fest. Es ist der einzige Weg, um das System wettbewerblicher
und für alle bezahlbar zu machen. Das ist fair.
Wie funktioniert der Sozialausgleich?
Rösler: Möglichst unbürokratisch, ohne Antragsverfahren. Die FDP hat das Bürgergeld in die
Debatte eingebracht. Das ist eine faszinierende Idee, die wie eine negative Einkommensteuer
funktioniert, bei der bis zu einem bestimmten Einkommen das Finanzamt automatisch Steuern
erstattet und ab einem bestimmten Einkommen Steuern gezahlt werden. So ein Modell könnte
auch separat für die Gesundheitsreform gelingen, eine Möglichkeit von mehreren.
Wie das konkret auszugestalten ist, ist Aufgabe der Regierungskommission. ..."
- 15.1.2010: freitag.de:
Arbeit, rechtlich unbestimmte Transfergesellschaft des Paradieses?
- 15.1.2010: taz.de: (Hinweis von D.SB. Danke!)
Wolfgang Strengmann-Kuhn:
Würdiges Leben, grundgesichert
- 15.1.2010: sueddeutsche.de:
Die Unicef-Studie
Darin: "...
Notwendig sei deshalb ein Grundeinkommen für Kinder, fordert der Unicef-Autor Hans Bertram. ..."
- 14.1.2010: Südthüringer Zeitung:
Juraprofessor sieht Nachjustierungsbedarf beim (solidarischen) Bürgergeld
Darin: "...
Wäre es rein verfassungsrechtlich überhaupt umsetzbar, die bisherigen Sozialversicherungssysteme und Sozialleistungen durch ein bedingungsloses Bürgergeld
von 800 Euro im Monat zu ersetzen? Die erste Antwort liegt jetzt vor. Sie hat eine eindeutige Tendenz: Jein. [...]
Im März oder April werden es Althaus und die Bürgergeld-Kommission der CDU schwarz auf
weiß haben. Und vor allem juristisch sauber auseinander klamüsert vom Jenaer Verfassungsrechtsprofessor Michael Brenner. Den hatte die Bundes-CDU im vergangenen
März beauftragt, zu prüfen, welche verfassungsrechtlichen Vorgaben des Grundgesetzes das Solidarische Bürgergeld tangieren.[...]
Auch der Föderalismus müsse beachtet werden. Denn wenn das Bürgergeld für alle gleich gelten solle, müssten auch die Beamten einbezogen werden.
Was wiederum bedeuten würde, dass die 16 Bundesländer ihre Landesbeamtengesetze ändern müssten. [...]
Juristisch, so bilanziert Brenner, seien die genannten Probleme nicht unüberwindbar. "Aber das eine oder andere wird man wohl zurechtrütteln müssen,
damit man es mit den Vorgaben des Grundgesetzes in Übereinstimmung bringt."
..."
- 15.1.2010: solinger-tageblatt.de:
"Zinseszinssystem - Krebs der Gesellschaft"
Darin: "...
Er ( Referent Joachim Sikora, Ex-Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts Bad Honnef)
vermisst gesellschaftspolitischen Biss bei den christlichen Kirchen, hebt aber den BDKJ heraus, der
in einem Grundsatzpapier ein tätigkeits-abhängiges Grundeinkommen fordert und auch die
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, die ein bedingungsloses Grundeinkommen will. ..."
- 15.1.2010: neues-deutschland.de:
Die Auseinandersetzung in der Linkspartei hat mit Streitkultur und ungeklärten Grundsatzfragen zu tun
Darin: "...
Statt klärender öffentlicher Auseinandersetzungen beispielsweise über Regierungsprobleme, über den sozial-ökologischen
Umbau und den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens gebe es oft Formelkompromisse. ..."
- 14.1.2010: faktuell.de:
Willy meint: Das sind Experten
Darin: "...
Kann emal irgendwer diesen Experten das Bedingungslose Grundeinkommen erklärn?
Nur so gibt’s Kaufkraft in der Fläche, Umsatz, Konsum und Weiterentwicklung. Was anneres funktioniert ned. Die Welt ist uffgeteilt.
Und all jene, die ohne Besitzansprüche uff die Welt komme, bleibe überwiegend chancenlos. ..."
- 14.1.2010: BGE-portal.de:
Sigmar Gabriel bei Maybrit Illner zum Grundeinkommen
Im anschließenden Chat: "...
Erstens haben wir ein 'Bedingungsloses Grundeinkommen'. Es heißt Harz IV (anderer Name: Sozialhilfe).
Es soll das Existenzminimum absichern und wird in seiner Höhe angepasst bzw.
auch vom Bundesverfassungsgericht überprüft. Also geht es zweitens um ein höheres Einkommen,
wenn über ein bedingungsloses Grundeinkommen gesprochen wird. Man kommt aber auch heute bereits mit ALG II
und Wohngeld plus eine Arbeitsgelegenheit auf 700 bis 750 Euro. Es gibt normale Arbeitsverhältnisse, wo netto weniger
verdient wird. Ich finde: Esistenzsicherung ja. Aber Grundeinkommen , ohne dass gearbeitet werden muss,
dass ist moralisch und sozialpolitisch verantwortungslos! ..."
- Termin: 28.1.2010, 18 Uhr: Berlin:
Joseph Huber kommt nach Wilmersdorf Vortrag Monetative
- 14.1.2010: timetoast.com:
Grundeinkommen Zeitleiste
- 14.1.2010: grundeinkommen.de:
Wer nicht arbeiten will, soll konsequenter bestraft werden
- 14.1.2010: grundeinkommen.de:
Chance für einen Vertreter des Grundeinkommens?
In Österreich wird dieses Jahr der Bundespräsident gewählt
- 12.1.2010: Die Domain www.solidarisches-buergergeld.de
welche früher auf das Bürgergeld-Konzept von Dieter Althaus verwies, zeigt eine Fehlermeldung.
- 12.1.2010: lifepr.de:
Immer mehr Arbeitnehmer greifen zu leistungssteigernden Mitteln
- 8.1.2010: Zeit Online:
Entschuldigung, ich bin keine Empfangssekretärin kreative Absagen auf Bewerbungen
Das etwas andere Bewerbungsbuch: Der Satiriker Jürgen Sprenzinger hat Unternehmen Absagen auf
Stellenanzeigen geschickt. Manche Personalabteilungen waren sehr traurig
- 13.1.2010: Neues Deutschland:
"Großexperiment Hartz IV endlich beenden"
Sozialverbände erheben weitreichende Forderungen zur Arbeitsmarktpolitik
- 13.1.2010: tagesspiegel.de:
Reform der Reform Vorschläge und Forderungen zu Hartz IV
Darin: "...
Bürgergeld: Die FDP will in dieser Legislaturperiode eines ihrer Wahlkampfthemen
nicht in Vergessenheit geraten lassen: das „liberale Bürgergeld“, das das bisherige
Hartz IV komplett ersetzen soll. Bereits in den Koalitionsverhandlungen hatte
die Union deutlich gemacht, dass sie von den Plänen, die auch einen Umbau
der Verwaltungen bedeuten würden, nichts hält. Der stellvertretende
FDP-Vorsitzende Andreas Pinkwart, Autor des Bürgergeldkonzepts,
will auf dem Bundesparteitag der FDP im April jedoch einen
Vorschlag vorlegen, wie Hartz IV im Sinne eines Bürgergelds
weiterentwickelt werden könne – Arbeit müsse sich wieder lohnen, fordert er. ..."
- 13.1.2010: meinemeinung.blog.de:
Die HartzIV-Diskussion - und Alternativen?
- 2/2010: Pharmazeutische Zeitung:
Arbeit ist nicht alles Ausstellung in Dresden
- 2.1.2010: uni-portal.net:
Bedingungsloses Grundeinkommen
- Termin: 20.Jänner 2010, 19.00 Uhr; Österreich, Eisenstadt
Diskussion über Grundeinkommen mit Landtagsparteien
- 12.1.2010: wolframswebworld.de:
BGE und Peer Production
Darin: "...
Selbst wenn wir mit einem Grundeinkommen das Kapital nicht überwinden werden, sondern uns mit
ihm “nur” nachhaltig arrangieren können — was unter den heutigen Bedingungen leider nicht gilt –, wäre
viel gewonnen. Der Antrieb zu Arbeit sollte vor allem intrinsischer Natur sein: individuelle Interessen
und Ziele, Bildung und Weiterentwicklung, Freundschaftsdienste und Familienarbeit aus
Zuneigung und Hilfsbereitschaft. Produktionen müssen in einem entschärften Kapitalismus keine
Gewinne abwerfen, solange sie nur Kosten und Steuern decken. Das Streben nach Gewinn könnte
sich von außen (Geld) nach innen (Befriedigung) verlagern. Im Mittelpunkt dessen sehe ich ein sinnerfülltes Leben und Streben. ..."
- 12.1.2010: Im
Schenkladen Berlin Friedrichshain gibt es einen regelmäßigen
Lesekreis Grundeinkommen
- 12.1.2010: Frankfurter Rundschau:
"Jetzt geht es um 2020" Hessen-SPD
Darin: "...
Auf der anderen Seite beschäftigen sich die Reformvorschläge auch mit jenen Menschen, die auf dem
Arbeitsmarkt als schwer vermittelbar gelten. Derzeit werde mit ihnen "ein unwürdiges Spiel" gespielt:
"Mal ein halbes Jahr ein Ein-Euro-Job, dann wieder arbeitslos". Für diese Klientel müsse
ein neuer, öffentlich bezahlter Arbeitsmarkt eingerichtet werden, sagt SPD-Mann Roth.
Ihnen ein "Bürgergeld" zu zahlen, werde dem Problem ebenso wenig gerecht wie eine Erhöhung
der Hartz-Sätze bis zu 800 Euro. Es gehe nicht nur um Geld, sondern auch um Arbeit als "wichtige
Quelle des Selbstbewusstseins", sagt der (hessische) SPD-Generalsekretär (Michael Roth).
- 11.1.2010: Das Parlament:
"Die Bürger zahlen drauf"
Interview mit Gerhard Schick und Hermann Otto Solms
Grüne contra FDP: Die Bundestagsabgeordneten streiten über Privatisierung, öffentliche Güter, Steuersenkungen und
das Verhalten der Bürger
Darin: "...
Solms: Nein, deswegen braucht man Tarifautonomie und ein Mindesteinkommen in Form eines Bürgergelds,
also eines garantierten Grundeinkommens unter der Voraussetzung der Bedürftigkeit und der Bereitschaft zu arbeiten. ..."
- 11.1.2010: samstags-demonstration.blogspot.com:
Bericht & Materialien
- 11.1.2010: youtube.com:
Am I not a Man and Brother ? - Grundeinkommen ist ein Menschenrecht ! (1 Min, 43 Sek)
- Termin: 13.1.2010, 19.30 Uhr: Erfurt: Hochschulgruppe Weltblick:
Das Pilotprojekt in Namibia Vortrag und Diskussion mit Simone Knapp,
Länderreferentin für Namibia der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA)
- Termin: 18.1.2010: Buchneuerscheinung:
Götz W. Werner und Adrienne Goehler:
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen: Von der Arbeits- zur Kulturgesellschaft
14,95 Euro; 240 Seiten
ISBN-13: 978-3462041415
- 11.1.2010: Netzwerk Grundeinkommen:
Newsletter Januar 2010
- Termin: 15.1.2010:
Call for Papers deadline:
15 – 16 april 2010, Université de Montréal, A joint conference of BIEN Canada and the USBIG network
- 9.1.2010: indymedia.org:
Überflüssige eröffnen die Kulturhauptstadt
- 9.1.2010: youtube.com:
Warum ein BGE? Heute: Edith Bartelmus-Scholich Gründerin der Online-Zeitung "scharf-links" (1 Min, 55 Sek)
- 9.1.2010: scharf-links.de:
DIE LINKE: Nur noch eine Wahlalternative - und das auch nicht mehr überall
Darin: "...
Parteivorstand und Fraktion liegt eine repräsentative, selbst in Auftrag gegebene Umfrage vor,
bei der u.a. erfragt wurde, wie die Bevölkerung und wie die eigene Anhängerschaft zu einem
Bedingungslosen Grundeinkommen steht. Ergebnis: Die Mehrheit der Bevölkerung und 90% der eigenen
Anhängerschaft beurteilt ein Bedingungsloses Grundeinkommen als wünschenswert. Was macht DIE LINKE
daraus? Sie lässt die Umfrage in der Schublade verschwinden und vertritt eher halbherzig
als kraftvoll eine Erhöhung des Eckregelsatzes ALG II auf 500 Euro. Auch diese
Forderung musste ihr von den Betroffenen vor der Bundestagswahl erst abgerungen werden. ..."
- 9.1.2010: welt.de:
Auf diese Politiker sollten Sie achten:
Die Mittlerin Katja Kipping
Darin: "...
Sie ist durchsetzungsstark, charmant, versteht den Parteiklüngel und weiß dabei,
wann ihre Zeit gekommen oder wann es besser ist, sich noch zurückzuhalten.
Kipping will Hartz IV durch ein Bürgergeld ersetzen. Zu den Radikalen gehört
sie dennoch nicht, eher ist sie Mittlerin zwischen den auseinandergehenden Positionen in der Partei.
Das kann in der Linken in der 2010 anstehenden Programm- und Personaldebatte sehr wichtig werden. ..."
- 9.1.2010: youtube.com:
Sarah Wagenknecht (MdB, Linke) ist gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen (1 Min, 5 Sek)
- Termin: 22.1.2010, 14.15 - 17.00 Uhr: München, LMU:
Workshop:
"Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen. Ein Kulturimpuls"
Günther Dellbrügger, Sascha Liebermann
- Termin: 22.1.2010, 20 Uhr: München: Christengemeinschaft
Sascha Liebermann:
Das bedingungslose Grundeinkommen als Antwort auf Herausforderungen unserer Zeit
- Termin: 19.3. - 21.3.2010: Zell am Main: Seminar:
Bedingungsloses Grundeinkommen - eine franziskanische Alternative?
Interfranziskanische Arbeitsgemeinschaft mit Dorothee Schulte-Basta
- 9.1.2010: grundeinkommen-wiesbaden.de:
Offener Brief an die Bischöfin von 25 Millionen deutschen Kirchenchristen
- 29.12.2009: youtube.com:
Talkrunde mit Christoph Hörstel, Frieder Wagner und Andreas Clauss
(32 Min, 12 Sek; Grundeinkommen ab 25 Min, 15 Sek)
- 8.1.2010: youtube.com: bgenymous:
Meilensteine des Grundeinkommens - Archiv Grundeinkommen (2 Min, 27 Sek)
- 8.1.2010: controlling-unkonferenz.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen für Top-Manager
Darin: "...
Es glaubt doch bittebittebitte niemand ERNSTHAFT, dass ein Manager, der 20.000 Mitarbeiter entlässt, um eine
utopische Rendite trotzdem zu verfehlen (weil sie halt nicht erzielbar ist), mehr LEISTET als eine Mutter,
die sich wirklich hingebungsvoll um drei Kinder kümmert? ..."
- 8.1.2010:
BGE-Meilensteine: Subjektiv zusammengesammelt vom archiv-grundeinkommen.de
- 8.1.2010: heise.de: Forum:
Re: Grundeinkommen erforderlich
Darin: "...
Heute lebt in D noch ca. die Hälfte der Menschen von selbst
erarbeiteten Einkommen. Der Rest hat ein Grundeinkommen. Von dem Rest
arbeitet nur eine Minderheit ehrenamtlich oder künstlerisch. Die
Masse lässt sich unterhalten, die Armen vom Fernsehgerät, die reichen
von Reiseveranstaltern. ..."
- 2.1.2010: youtube.com:
Renda Basica de Cidadania em Namibia [Africa]
(4 Min, 14 Sek; RendaBasicaBrasil)
- 8.1.2010: faz.net:
"Das Konzept heißt: Leistung muss sich lohnen" Im Gespräch: Jürgen Rüttgers
Darin: "...
faz: Haben wir nicht längst das bedingungslose Grundeinkommen - nur mit einer
riesigen Bürokratie, die das mit hunderterlei Bedingungen verknüpft?
Es gehört auch zur Gerechtigkeit, dass man nicht einfach bedingungslos Staatstransfers organisiert, egal
ob die Leute über ein größeres Vermögen verfügen oder nicht oder noch andere Ansprüche da sind.
faz: Sie sind ja auch ein Freund des Bürokratieabbaus. Wie weit soll das noch gehen, dass sich Leute,
die auf Unterstützung angewiesen sind, in ihre privatesten Verhältnisse hineinleuchten lassen
müssen? Wäre es nicht besser, die Grundversorgung bedingungslos zu gewähren?
Sie wollen auf das Bürgergeld hinaus. Das haben wir in den Koalitionsverhandlungen diskutiert.
Ein Problem ist, dass wir auf absehbare Zeit das Geld dafür nicht haben werden. ..."
- 8.1.2010: rp-online.de:
Studie: Das Bürgergeld kostet 40 Milliarden Euro
Das von der FDP geforderte Bürgergeld würde den Steuerzahler 40 Milliarden Euro kosten.
Das geht aus Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hervor, die unserer Zeitung vorliegen.
- 7.1.2010: www.nichtarbeit.de: Arbeit ist ein Agent des Kapitalismus
- 7.1.2010: spiegel.de:
Rüttgers will Hartz IV umbenennen Forderung nach Totalreform
- Termin: 18.2.2010; Donnerstag, 18.00 Uhr
Podiumsdiskussion Pro & Contra
Bedingungsloses Grundeinkommen – Links und emanzipatorisch oder sozialpolitischer Irrweg?
Mit Pia-Naomi Witte und Juliane Nagel, Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Leipzig
Moderation: Prof. Dr. Joachim Tesch
Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig
- Termin: 3.2.2010, 19 Uhr: Volkshochschule Offenbach:
Das bedingungslose Grundeinkommen denken - Positionen zu einer Grundsicherung für alle
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt (Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen für den Landkreis Offenbach)
Axel Gerntke (Ressortleiter Allgemeine Sozialpolitik beim Vorstand der IG Metall)
Joachim Heil (Philosoph)
Caren Lay (MdB Die Linke)
Antje Schrupp (Journalistin und Politologin)
- Termin: 13./14.02.2010: Kassel:
Workshop der Grünen Linken
- 7.1.2010: investor-verlag.de:
Was in Otjivero ein Vorbild für die BRD sein kann
- 6.1.2010: open-report.de:
Lindner attackiert CSU beim Dreikönigstreffen der FDP
Darin: "...
Die soziale Erneuerung müsse aber noch umgesetzt werden. Lindner warb in dem Zusammenhang neben
Steuer- und Gesundheitsreform für das liberale Bürgergeld, damit keine antriebslose
«Gesellschaft von Taschengeldempfängern» kreiert werden. Er forderte die Union auf,
den Prüfauftrag für das Bürgergeld «endlich mit Leben zu füllen». Zugleich beanspruchte
er die Deutungshoheit für die «soziale Verantwortung» für seine Partei.
Zugleich warb Lindner für einen «mitfühlenden» Liberalismus. ..."
- 6.1.2010: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
"Unser Staat ist ein teurer Schwächling" FDP-Generalsekretär Lindner
Darin: "...
FAZ: Die schwarz-gelbe Koalition hat ihren Start verstolpert.
Wo bleibt das gemeinsame Projekt, der Aufbruch, das Ziel?
Ich sehe in der Koalition eine FDP, die ihre Überzeugungen verteidigt, und eine Regierung, die ihr
Programm abarbeitet. Es wird so bleiben, dass die FDP Kompass und Motor der Regierung ist.
Wir arbeiten an drei großen Projekten: einem einfacheren und niedrigeren Steuersystem, an
einem erneuerten Gesundheitswesen und an dem Projekt Bürgergeld. Mit diesen Projekten wollen
wir belegen, dass wir für eine Politik der neuen Freiheit und der neuen Fairness stehen. ..."
- 5.1.2010: youtube.com:
Lange Nacht des Grundeinkommens 2009 (1/5) Hamburg am 18.9.2009 (4 Min, 28 Sek)
Lange Nacht des Grundeinkommens 2009 (2/5) Hamburg am 18.9.2009 (4 Min, 13 Sek)
Lange Nacht des Grundeinkommens 2009 (3/5) Hamburg am 18.9.2009 (5 Min, 11 Sek)
Lange Nacht des Grundeinkommens 2009 (4/5) Hamburg am 18.9.2009 (3 Min, 36 Sek)
Lange Nacht des Grundeinkommens 2009 (5/5) Hamburg am 18.9.2009 (5 Min, 48 Sek)
- 5.1.2010: bluepingu.de:
Regina Sörgel:
Die 10 Leitsätze für Intrapreneuere von Pinchot und das Bedingungslose Grundeinkommen
- 5.1.2010: www.EinkommenisteinBuergerrecht.de
- 2.1.2010: Berliner Zeitung:
Die herrschenden Gefühle
Die Hoffnung auf eine andere Zukunft hat sich davongeschlichen. Was ist passiert?
Darin: "...
Bereits im Mai 2009 schrieb Wolfgang Uchatius in der Zeit ein Dossier:
"Wir könnten auch anders." In seiner Arbeit - beim neuen Deutschen Reporter-Preis ausgezeichnet
als "Bester Text des Jahres" - bezweifelt er die Notwendigkeit des Wirtschaftswachstums, prüft das
Denken, das zur Krise geführt hat und stellt Fragen wie diese: "Der Mensch benötigt zum Leben
etwa 2 500 Kilokalorien, ein paar Liter Wasser und etwas Sauerstoff. Er benötigt das jeden Tag,
in jedem Jahr. Er braucht nicht morgen mehr als heute und übermorgen noch mehr. Warum muss
das anders sein, wenn es um Unternehmen und Konzerne geht?"
Der Autor schlägt Alternativen vor - wie ein garantiertes Grundeinkommen, ein neues
Geldsystem und neues Unternehmensrecht - und skizziert eine funktionsfähige, wachstumsfreie Marktwirtschaft. ..."
- 9.3.2009: uni-karlsruhe.de:
Ferdinand Rohrhirsch:
Zur Bedeutung des Menschenbildes in der Diskussion zu einem bedingungslosen Grundeinkommen
(pdf, 74 Seiten)
Philosophische und theologische Anmerkungen
Darin: Seite 5:
"Der Mensch ist noch sehr wenig, wenn er warm wohnt und sich satt gegessen hat,
aber er muß warm wohnen, und satt zu essen haben, wenn sich die bessre Natur in ihm regen soll."
Friedrich Schiller, Augsburger Briefe, 11. Nov. 1793.
Seite 7:
[...]
"Damit ist ein Zentralproblem des Grundeinkommens angesprochen. Wie können Personen zum
verantwortlichen Freiheitsgebrauch motiviert bzw. angeleitet werden? Ist dies möglich mit
Druck, Sanktion etc.? "Arbeitet" niemand mehr, wenn er sich nicht dazu genötigt erfährt, sei
es von (s)einer Natur oder einer Agentur für Arbeit? Oder ist in diesen
Befürchtungen ein Bild des Menschen herrschend, das durch eine Rationalität
bestimmt wird, die in ihrer Flucht vor ihrem Grund "Natur" zwangsläufig
als mangelhaft und minderwertig bewertet?
In ihrer Verkennung des Menschen verkennt sie, was Arbeit für das Menschsein bedeutet. Arbeit
ist mehr und anderes als Beschäftigung. Arbeit ist Selbstausdruck, das heißt Vollzug des
Menschseins. Arbeit ist Gegenwart, ist Geistesgegenwärtigsein.
Ein Grundeinkommen erscheint vielen als ungeheure Möglichkeit. Das ist es.
Mit ihm kann die Frage nach dem Sinn menschlichen Lebens (je meines Lebens)
nicht mehr mit alleiniger Existenzsicherung beantwortet werden. Die Zumutung, sich seiner
Sinnhaftigkeit zu stellen und diese "arbeitend" zu vollziehen macht Angst - führt sie doch
vor die eigene Freiheit und somit in den Grund des eigenen Wesens."
- 5.1.2010: forum-fuehrung.com:
"Simplify your Economy" - 2010 die Systemfrage stellen
Haben Sie auch ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, welches nur noch mit Staatsschulden und
Subventionen am Leben gehalten werden kann? Leidet Ihr System an extremen sozialen
Ungleichgewichten, wachsender Arbeitslosigkeit und Umweltzerstörung durch Wachstumszwang?
Wird es etwa sogar zunehmend bürokratisch, unmoralisch und kommt es zu Depressionsschüben?
Zeigt Ihr System Anzeichen von plutokratischer Scheindemokratie weil es offensichtlich erpressbar ist?
Drohen gar handfeste Konflikte sowie der Staatsbankrott? Bezahlt Ihr System Abwrackprämien
damit Dinge zerstört werden und ist mit einer Ausweitung
dieser ”Zerstörungslösung” bei Eskalation der Wirtschaftsprobleme zu rechen?
Dies kann doch unmöglich so bleiben – Ihr Global Change Thinktank liefert Ihnen
kostenlos einen Update für Ihre völlig veraltete Systemversion!
Ihr System wird grundlegend neu strukturiert und aufgeräumt bevor es sonst den Geist aufgibt!
Sie werden erstaunt sein, wie viel Freude Ihnen Ihr System in Zukunft machen wird.
- 5.1.2010: Rheinische Post:
FDP fordert 662 Euro Bürgergeld
Der neue Generalsekretär der FDP, Christian Lindner, drängt die Bundesregierung zu der
Einführung eines so genannten Bürgergelds für Arbeitslose und Bedürftige. Darin
sollen alle steuerfinanzierten Sozialleistungen zusammengefasst werden. Das
Bürgergeld würde Hartz IV ersetzen. So sollen alle steuerfinanzierten
Transfers, etwa Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Grundsicherung, Sozialhilfe,
Kinderzuschlag und Wohngeld, zusammengefasst und pauschal nur noch vom
Finanzamt ausbezahlt werden. Der Anspruch für einen Alleinstehenden soll laut FDP
im Schnitt bei 662 Euro liegen. Wer einen zumutbaren Job ablehnt, müsste mit Kürzungen
rechnen. Die Union hält einen solch umfassenden Systemwechsel für kaum umsetzbar.
- 5.1.2010: de.reuters.com:
FDP-Generalsekretär dringt auf Einführung von Bürgergeld
- 3.1.2010: kurt-eisner-verein.de:
Berichte von und Beiträge zu einer Arbeitstagung des KEV - RLS Bayern 18.10.2009, Franken-Akademie, Lichtenfels
Bedingungsloses Grundeinkommen - Beiträge zu einer kontroversen Diskussion (pdf, 16 Seiten)
Inhalt:
Einleitung. Stefan Breit
Veranstaltungsbericht. Christa P. Meist
Dagobert-Duck-Kapitalismus? – Eine Kritik des bedingungslosen Grundeinkommens. Michael Wendl
Bedingungsloses Grundeinkommen in emanzipatorischer Perspektive und Kritik einer marktorientierten Gesellschaftsgestaltung.
Ronald Blaschke
Das bedingungslose Grundeinkommen – „ein Freiheitsgewinn für alle Menschen“? Martin Fochler
Jenseits der Erwerbsarbeit? Christa P. Meist
Resümee. Otto Feldbauer
- 3.1.2010: community.zeit.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) u.a. Neoliberalismen - cui bono?
Darin: "...
will ich das BGE und die Tendenz zum pauschalisierten, entindividualisierten
Sozialstaat allgemein stichpunktartig in Merksätzen auseinandernehmen. ..."
- 2.1.2010: Netzwerk Grundeinkommen:
Ergebnisprotokoll der Mitgliederversammlung vom 12.12.2009 in Berlin
- 3.1.2010: baumaschinen-kalender.de:
Wie wird die (Bau-) Arbeit erledigt?
Solche (und ähnliche) Maschinen würden den Menschen ein BGE ermöglichen.
Video-Trailer (1 Min, 14 Sek)
- 2.1.2010: blog.goo.ne.jp:
(japanisch)...Grundeinkommen...(japanisch)
- 2.1.2010: single.de: Blog:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Gehts noch, oder wie ist das gemeint?
- 2.1.2010: bahrforpresident.net: Österreich: Blog:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Medienberichte über den Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl 2010
- 2.1.2010: ludwig-erhard-stiftung.de:
Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik Nr. 122 vom Dezember 2009 (pdf, 76 Seiten)
Darin Seite 73:
Philip Kovce: Zu einem Buch von Michael Opielka et al.
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen? - Eine Analyse gesellschaftlicher Wertemuster
- Termin: 28.1.2010: Schweiz, Thun:
Film Grundeinkommen + Diskussion mit den Filmautoren
- Termin: 9.1.2010, 13 Uhr: Köln: ODEON Lichtspieltheater: (Hinweis von H.W. Danke!)
Film-Essay Grundeinkommen
- Termin: 9.1.2010, 12 Uhr: Samstagsdemonstration: Berlin: Café Kotti am Kottbusser Tor:
Demospazieren für das BGE
- 1.1.2010: taz.de:
Nachhilfe in Sachen Urheberrecht Über die Piratenpartei
Darin: "...
Parteimitglied Thorsten Förster aus Rendsburg, im Internet unter dem Namen Pantoffelpunk
unterwegs, konstatiert jedenfalls, dass es der Partei generell an
politischem "Profil" mangele. Der Blogger gehört zu jenen Piraten, die sich
explizit links positionieren, den Rechtspopulisten Aaron Koenig, der dem
Bundesvorstand der Partei angehört, hat er oft attackiert. Förster ist es wichtig,
dass die Partei sich wenigstens grob zu sozialpolitischen
Grundsätzen bekennt, Recht auf Arbeit, bedingungsloses
Grundeinkommen - das sind seine Stichworte. "Ich will wissen, wo die Partei steht." ..."
- 29.12.2009: bildung.twoday.net:
Grundeinkommen und Gesundheit - Was würde sich ändern?
Mehr zum BGE aus diesem Blog:
http://bildung.twoday.net/topics/Grundeinkommen/
- Guten Rutsch und ein gutes neues Jahr 2010!
- 29.12.2009: zeit.de:
Nimm und entscheide selbst!
Hilfsorganisationen und Entwicklungsländer machen eine kleine Revolution: Geld wird direkt an die Armen verteilt
Darin: "...
Direkt gezahlte Sozialhilfen, Renten oder Grundeinkommen sollen die Wirtschaft ankurbeln,
Hunger und Armut reduzieren, die Situation von Frauen verbessern, den Schulbesuch
steigern. Zudem sind sie günstig: Laut einer Studie des World Food Programme der Vereinten Nationen
verursachen Sozialgeldtransfers nur halb so hohe Verwaltungskosten wie Nahrungsmittelhilfen. ..."
- 31.12.2009: Badische Zeitung:
Ein Grundeinkommen für alle Über das Unternehmen Mitte in Basel
- 31.12.2009:
457.203 Besucher auf der Domain "archiv-grundeinkommen.de" in 2009
- 31.12.2009: schmerzwach.blogspot.com:
Grundeinkommen... ich liebe es!
- 29.12.2009: schmerzwach.blogspot.com:
Ach, das Grundeinkommen!
- 30.12.2009: Sammlung von Videos zum BGE