- 07.05.2018: dgb.de:
Atlas der Arbeit
Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung
05/2018:
Atlas der Arbeit (pdf, 64 Seiten)
BGE Seite 56 - 57:
'... Viele Bedingungungen im Land der Freiheit
Ist es wünschenswert, ist es finanzierbar? Bislang ist seriös nicht beantwortet, wie Erwerbsarbeit und Einkommen gesellschaftsweit entkoppelt werden könnten. ...'
- 12.05.2018: wiwo.de:
Lindner ist kritisch, aber konstruktiv
Bürgergeld statt Hartz IV, Midlife-BaföG statt bedingungslosem Grundeinkommen. Noch sind das nur Schlagworte, aber immerhin erste Ideen, wie sich die FDP in der Opposition Gehör verschaffen kann.
- 11.05.2018: ndr.de:
Leben mit dem bedingungslosen Grundeinkommen
Nordmagazin - 11.05.2018 19:30 Uhr
Stefan Funke hat im Gewinnspiel von "Mein Grundeinkommen" gewonnen - und ein Jahr lang 1.000 Euro bekommen - ohne Auflagen. Er hat dennoch genau so viel gearbeitet wie sonst.
- 11.05.2018: twitter.com:
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist eine Idee für eine Zeit, in der Arbeitsplätze Mangelware werden.
Ich sehe keine Veranlassung dazu, es heute schon bedingungslos zu konzipieren.
Alleinerziehende Mutter? Unbedingt!
18-jähriger Schulabbrecher? Never-Ever!
- 11.05.2018: youtube.com:
Hartmut Rosa - Grundeinkommen (2 Min)
bei der Veranstaltung:
Verleihung des Erich Fromm-Preises 2018 an Hartmut Rosa am Mittwoch, 21.2.2018, um 18 Uhr im Hospitalhof Stuttgart
Wikipedia:
Hartmut Rosa
- 12.05.2018: scharf-links.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Frau Ullmanns Plädoyer und Herrn Schramms Nörgelei ...
- 12.05.2018: scharf-links.de:
Reinhold Schramm:
Eine abschließende Erwiderung auf die gesellschaftspolitisch weichgespülten bürgerlichen Idealisten und konformen BGE-Illusionisten 2018
- 11.05.2018: scharf-links.de:
Charlotte Ullmann:
Antwort auf Herrn Reinhold Schramm
Darin: '...
Karl Marx war lebensklug genug, um zu wissen, dass nicht erst nach der Tabula rasa Neues entsteht, sondern dass es Saatkörner sind, die Altes aufsprengen und Neues ermöglichen. Ein solches Saatkorn wäre ein BGE, aber bitte schön, kein neoliberales, nein, ein emanzipatorisches, eines, das eben nicht die alten Verhältnisse zementiert, wie es die neoliberalen Konzepte tun, sondern eines, das, um mit Marx zu sprechen, die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen bringt, indem es dem Gegensatz von Kapital und Arbeit nach und nach die Grundlage entzieht. [...]
Bei der ganzen Diskussion um ein BGE, die übertrieben ideologisch geführt wird, ist auffällig, dass insbesondere diejenigen gegen ein BGE sind, die etwas zu verlieren haben, wie die Mehrheit der Konzernherren oder fast alle Funktionäre der Gewerkschaften, die Angst haben, dass der Ast, auf dem sie sitzen, mit einem BGE abgesägt wird. Besitzstandsdenken nenne ich das, die Blockade eines jeden Fortschritts.
Die "Erniedrigten und Geknechteten" (Karl Marx) hingegen, das sogenannte revolutionäre Subjekt unserer heutigen Zeit, das sind die prekär Beschäftigten, die Arbeitslosen, die Solo- und Scheinselbständigen, die allesamt ein BGE befürworten, ein emanzipatorisches, in ausreichender Höhe, versteht sich.
...'
- 09.05.2018: scharf-links.de:
Reinhold Schramm:
Im realen Manchesterkapitalismus gibt es kein „Linkes“ und „Bedingungsloses Grundeinkommen“
Frau Charlotte Ullmann, warum verzapfen sie ideologischen Unfug?
Einerseits beschreiben Sie den Kapitalismus richtig, andererseits fordern sie im Manchesterkapitalismus, der Siemens, Mohns, Boschs, Springers und Quandts, ein „bedingungsloses Grundeinkommen“.
Darin: '...
Mit der Forderung eines bedingungslosen Grundeinkommens im Kapitalismus, an die Adresse der bürgerlichen Administration der Finanz- und Monopolbourgeoisie, verbreiten auch Sie nur Illusionen über den Manchesterkapitalismus. Allenfalls betreiben sie damit, ganz im Interesse der Monopolbourgeoisie, in den kapitalistischen Wirtschaftsmetropolen, die Zerschlagung der bürgerlichen Sozialsysteme und deren (ökonomischen) Weltmarktanpassung nach ganz unten. ...'
- Termin: 26. - 27.05.2018: Kassel:
Bundesparteitag und Mitgliederversammlung der Partei "Bündnis Grundeinkommen"
Antragsbuch für Kasssel (pdf, 68 Seiten)
-
1.Mose 3:19
"... Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. ..."
Ob das noch zeitgemäß ist ?
- 11.05.2018: spiegel.de:
820 Euro pro Monat vom Staat, einfach so
Wer in Dänemark an einer Uni eingeschrieben ist, bekommt Geld vom Staat - ganz unbürokratisch und unabhängig vom Einkommen der Eltern. Könnte das auch in Deutschland funktionieren?
- 11.05.2018: twitter.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Darin: "...
do
{
"Aber wie willst du das finanzieren?"
- "Indem man die Automatisierung besteuert"
Aber wie willst du das finanzieren?"
- "Indem man den Automatisierung besteuert"
} while (!Gesprächspartner = taub)
..."
- 11.05.2018: iab-forum.de:
Nürnberger Gespräche: Bedingungsloses Grundeinkommen – Nonsens oder Notwendigkeit?
1000 Euro im Monat – einfach so und für jeden. Das ist die Kernidee des bedingungslosen Grundeinkommens, um dessen Für und Wider seit Jahren leidenschaftlich gestritten wird – nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der Öffentlichkeit. So blieb denn auch bei den Nürnberger Gesprächen, die am 7. Mai 2018 im Heilig-Geist-Saal der Frankenmetropole stattfanden, kaum ein Stuhl leer. Und auch die zahlreichen, teils emotionalen Wortbeiträge aus dem Publikum zeigten: Das Thema trifft einen Nerv.
youtube.com: IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Channel
- 11.05.2018: blog.baukje.de:
Wirksam sein
- Termin: 05.06.2018, 19 Uhr: Oberhaching:
Podiumsdiskussion // „Grundeinkommen – Vision oder Utopie?“
ÖDP
- 11.05.2018: global.handelsblatt.com:
A Universal Basic Income: the Next Big Thing in policy
Too bad Finland is phasing out its experiment with a guaranteed income, because we don’t really understand anything about it. Germany should conduct its own trial, says our editor-in-chief.
- 10.05.2018: cbc.ca:
'My life has changed so much': One woman's experience with Ontario's basic income program
Sherry Mendowegan plans to go to college in the fall; something she says she previously couldn't afford to do
- 10.05.2018: huffingtonpost.de:
Diese Städte testen ein Grundeinkommen – das sind die erstaunlichen Folgen
- 10.05.2018: knowledge.wharton.upenn.edu:
Why Alaska’s Experience Shows Promise for Universal Basic Income
- 10.05.2018: businessinsider.de:
Andrew Yang:
Success in America has nothing to do with hard work — and we're in the middle of a 'war on normal people'
- 10.05.2018: Neue Zürcher Zeitung:
Geld allein macht nicht glücklich, aber es hilft sehr
Die Glücksforschung führt zu überraschenden Ergebnissen und widerlegt alte Vorurteile.
Darin: '... Empirische Glücksforschung ist heute ein wichtiger Teil der Ökonomie und Psychologie geworden. Glück hat allerdings mancherlei Bedeutungen und ist deshalb schwer zu messen. Häufig werden drei Arten von Glück unterschieden: der kurzfristige, rasch vergehende Affekt als das eine Extrem; am anderen Ende der Skala ein erfülltes, gutes Leben als Ganzes. Dazwischen ist die subjektive Lebenszufriedenheit angesiedelt, mit der sich die Glücksforschung vor allem beschäftigt, indem sie fragt: «Alles in allem, wie zufrieden sind Sie mit dem Leben, das Sie führen?» [...]
Es ist nicht gleichgültig, wie man sein Einkommen bezieht. Geld ohne Gegenleistung mindert zwar die täglichen Sorgen um den Lebensunterhalt, macht aber weniger glücklich als ein Einkommen, das man sich selbst verdient hat. Arbeitslose, die über längere Zeit vom Staat monetär versorgt werden, sind mit ihrem Leben weniger zufrieden (bei konstant gehaltenen anderen Faktoren, insbesondere dem Einkommen). Sie fühlen sich von der Gesellschaft ausgeschlossen, und ihr Selbstwertgefühl leidet. ...'
- 09.05.2018: grundeinkommen.de:
Klare Aufforderung an den DGB-Bundesvorstand: „Mitgestalten statt verweigern“
- 07.05.2018: weact.campact.de:
Aktuelle Petition:
Mitgestalten statt verweigern: Gewerkschafter/innen für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
Stand 14.05.2018, 09.40 Uhr: 0.727 Unterschriften
Stand 12.05.2018, 21.00 Uhr: 0.678 Unterschriften
Stand 12.05.2018, 10.00 Uhr: 0.631 Unterschriften
Stand 11.05.2018, 18.30 Uhr: 0.600 Unterschriften
Stand 10.05.2018, 10.10 Uhr: 0.439 Unterschriften
Stand 09.05.2018, 14.30 Uhr: 0.334 Unterschriften
Stand 08.05.2018, 09.40 Uhr: 0.197 Unterschriften
Stand 07.05.2018, 12.30 Uhr: 0.074 Unterschriften
- 14.04.2018: youtube.com:
Grundeinkommen: Kein Interesse am Grundeinkommen (Jänner 2018) (17 Min)
Videos: GVA Grundeinkommen Verteilungszentrum Austria
- 10.05.2018: thunderclap.it:
#BasicIncome at the #EYE2018!
“Help us send 20 volunteers to the European Youth Event 2018 and make Basic Income a reality in Europe!"
www.gofundme.com:
Send 20 volunteers to Strasbourg
Basic Income in Strasbourg
665 Euro von 5000 Euro erreicht
- Termin: 17.05.2018, 19 Uhr: Erfurt:
Prof. Neumärker zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen
- Termin: 13.05. - 17.05.2018: Berlin:
DGB:
21. Parlament der Arbeit
- 09.05.2018: dgb.de:
Podcast-Reihe: "Wissen macht Arbeit"
Am 9. Mai startet der Audio-Podcast des Deutschen Gewerkschaftsbundes "Wissen macht Arbeit". Er präsentiert aktuelle Forschung aus dem BMBF-Förderprogramm „Zukunft der Arbeit“ und erklärt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben und wie diese menschengerecht gestaltet werden können. Alle 14 Tage erscheint eine neue von insgesamt sechs Folgen.
Folge 1 - New Work: Forschung für die Arbeit von morgen
Folge 2 - Zukunft lernen: Warum Bildung wichtiger wird.
Folge 3 - Agil ohne Ende? Prozess ist alles.
Folge 4 - Digital, flexibel, selbstbestimmt: Geht das gut?
Folge 5 - Alles Smart: Arbeiten mit künstlicher Intelligenz
Folge 6 - Ich bin so frei? Arbeit in der Crowd
- 09.05.2018: presseportal.de:
Richard David Precht: "Frauen werden von der Digitalisierung stärker profitieren als Männer."
Darin: '...
Richard David Precht, 53, glaubt, dass die Digitalisierung eher den Frauen nutzen wird als den Männern. "Muskeln, Körperkraft - alles, was den Männern jahrtausendelang einen Vorteil verschaffte, hat schon jetzt kaum mehr Bedeutung", sagt der Philosoph in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der BRIGITTE, die ab dem 9. Mai im Handel erhältlich ist. Nach Prechts Überzeugung wird es schon bald ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle geben. "Anders ist der Umbruch der Arbeitswelt nicht zu bewältigen." Ein solches Grundeinkommen würde den Status der Erwerbsarbeit aber relativieren, einigen Männern würde dann der Anreiz fehlen, etwas zu reißen. "Frauen sind da im Durchschnitt ehrgeiziger. Und auch kontaktfreudiger. Ich fürchte, einige Männer werden in den Spielwelten des Internets verschwinden und vereinsamen." ...'
- 08.05.2018: unsertirol24.com:
Lohn ohne Arbeit
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist die Fortsetzung des marxistischen Traums mit anderen Mitteln. Ein gefährlicher Traum, der unseren Kahn auf Grund fahren könnte.
Darin: '...
Der marxistische Traum vom BGE hat aber auch eine fatale Dimension jenseits der Berechnungen der Sozialingenieure und Politiker. Kreative Menschen sind heute schon kreativ, ganz ohne bedingungsloses Grundeinkommen. Aber nicht alle Menschen sind aufbauend. Zu viele stecken ihr Zuviel an Freizeit, ihr geschenktes, selbst verdientes oder geerbtes Geld, oft sogar ihr ganzes Leben in nichtswürdige oder zerstörerische Dinge. Ob (Drogen-)Rausch, Sex-Manie, Glücksspiel oder Endlos-Shopping – jede Menge Zeitvertreibe höhlen Hirn und Seele aus und hinterlassen reparaturbedürftige menschliche Wracks. Übersteigt deren Zahl eine bestimmte Schwelle, ist die tragende Gesellschaftsordnung tot. Ganze Länder oder Gesellschaftsschichten werden dann zur leichten Beute für robustere Gemüter. Schon heute gibt es überdeutliche Anzeichen für diesen gesellschaftlichen Verfall. Er hält sich noch in Grenzen, weil das Leistungs- und Verantwortungsprinzip in unserer Gesellschaft aus Tradition tief verankert ist. Und dieses fordert: Zuerst die Arbeit, dann der Lohn. Sollte das bedingungslose Grundeinkommen schwache Menschen mehrheitlich dazu verführen, Lastern anstatt Tugenden zu folgen, dann erhöht sich das Risiko gewaltig, dass unser Kahn absäuft. Ob die Folge eine konservative Gegenrevolution im eigenen Land sein würde oder eine „feindliche Übernahme“ von außen oder eine Implosion, das sei erst einmal dahingestellt. ...'
- 03.05.2018: theconversation.com:
The need to work less is a matter of life and death
- 3/2018: Noch ein Buch:
In
Götz W. Werner
Einkommen für alle
2018; Verlag Kiepenheuer & Witsch
ISBN 978-3-462-05108-7
findet sich auf Seite 294:
"Die größte Sammlung von Beiträgen und Materialien zum Bedingungslosen Grundeinkommen und zu vielen damit zusammenhängenden Themen findet sich unter
http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/
Die Seite wird mehrmals in der Woche aktualisiert."
- 07/2017: Altes Buch:
Guy Standing: Basic Income: And How We Can Make It Happen
ISBN-13: 978-0141985480
- Termin: 15.05.2018: Neues Buch:
David Graeber:
Bullshit Jobs: A Theory
'... There are millions of people — HR consultants, communication coordinators, telemarketing researchers, corporate lawyers — whose jobs are useless, and, tragically, they know it. These people are caught in bullshit jobs. ...'
- 06.05.2018: chronicle.com:
David Graeber: Are You in a BS Job? In Academe, You’re Hardly Alone
I would like to write about the bullshitization of academic life: that is, the degree to which those involved in teaching and academic management spend more and more of their time involved in tasks which they secretly — or not so secretly — believe to be entirely pointless.
- 05.05.2018: boingboing.net:
An excerpt from "Bullshit Jobs," David Graeber's forthcoming book about the rise of useless work
- 04.05.2018: theguardian.com:
David Graeber:
‘I had to guard an empty room’: the rise of the pointless job
Copying and pasting emails. Inventing meaningless tasks for others. Just looking busy. Why do so many people feel their work is completely unnecessary?
- 08.05.2018: theguardian.com:
Give millennials £10,000 each to tackle generation gap, says thinktank
Resolution Foundation proposes ‘citizen’s inheritance’ to help redistribute wealth to young
Every person in Britain should receive £10,000 when they turn 25 to help fix the “broken” intergenerational contract between millennials and baby boomers, an influential thinktank has proposed following a two-year study.
A new generational contract: the final report of the Intergenerational Commission
- 09.05.2018: youtube.com:
ORF - Grundeinkommen (45 Min)
ORF Science Talk Spezial mit dem Historiker Philipp Blom, dem Autor Richard David Precht, dem Gemeinwohlökonom Christian Felber und dem Unternehmer Daniel Häni
Vom 02.05.2018
- 09.05.2018: kaffeeringe.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein paar Gedanken zur Debatte
Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein Thema, das zurzeit viele inspiriert. Dabei gibt es gar nicht das eine Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens. Das erschwert die Diskussion.
Das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen habe ich hier schon mehrfach angerissen. Ich war einmal Fan davon – als just gestarteten Freiberufler hätten mir sichere 1000€ im Monat schon mal die Miete und die Fischstäbchen bezahlt. Mittlerweile bin ich aber skeptisch und das hat auch etwas damit zu tun, dass die Diskussion über das Bedingungslose Grundeinkommen so wenig systematisch geführt wird. Ich versuche das hier einmal für mich selbst aufzudröseln und freue mich über Hinweise und Korrekturen.
- 09.05.2018: blog.freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
„Teilzeitarbeit ist defizitär – damit lässt sich im bestehenden System keine Rente machen“…
- 08.05.2018: makronom.de:
Warum die Angst vor einer demografischen Monsterwelle übertrieben ist
Immer wieder suggerieren Studien, dass die umlagefinanzierte gesetzliche Alterssicherung auf Dauer nicht in der Lage sein wird, dem demografischen Wandel standzuhalten – und die Rente daher gekürzt werden muss. Allerdings ignorieren diese Untersuchungen elementare Faktoren und dass sich der demografische Wandel nicht nur über das Rentensystem gestalten lässt. Eine Analyse von Gustav A. Horn und Rudolf Zwiener.
- www.stiftung-kulturimpuls.ch
- 08.05.2018: infosperber.ch:
Grundeinkommen: Bürgerliche torpedieren einen Versuch
Ein erster realer Mini-Test mit einem bedingungslosen Grundeinkommen in Finnland wird schon Ende 2018 ohne Resultat abgebrochen.
Darin: '...
Es gehe jedoch längst nicht nur um Arbeitslose, erklären Antti Jauhiainen und Joona-Hermanni Makinen vom finnischen Think Tank Parecon in der New York Times. Unter den Finninnen und Finnen im Alter von 15 bis 74 seien nur 34 Prozent erwerbstätig. Unter den Nicht-Erwerbstätigen seien Arbeitslose eine kleine Minderheit. Die Mehrheit bestehe aus StudentInnen, Erziehenden, Invaliden und SeniorInnen. Diesen würde ein bedingungsloses Grundeinkommen erlauben, gesellschaftlich dabei zu sein. ...'
- Termin: 21.06.2018: Berlin:
Urania - Free Lunch Society
- Termin: 16.05.2018, 20.45 Uhr: TV: MDR:
1000 Euro für alle Grundeinkommen - machbar oder utopisch?
- 08.05.2018: zdf.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen (Video, 2 Min)
In Finnland bekommen 2000 Arbeitslose seit über einem Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen statt ihres Arbeitslosengeldes ausgezahlt. Wir fragen nach, wie es läuft.
- 08.05.2018: Sascha Liebermann:
Flurschaden der verkürzten Digitalisierungsdebatte…
…der lässt sich an einer Äußerung des ehemaligen Bundesministers des Auswärtigen, Sigmar Gabriel, ablesen, wie sie in der Neuen Zürcher Zeitung wiedergegeben wird.
- 07.05.2018: Sascha Liebermann:
Muße als Bedrohung?
- 07.05.2018: Sascha Liebermann:
„Wie gehen wir mit Geringverdienern um…“ – Sascha Lobo sorgt sich um die Stilllegung…
- 07.05.2018: focus.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Woher die Angst vor dem System kommt
In Deutschland wird über das Grundeinkommen diskutiert. Während viele Experten glauben, dass es unser Sozialsystem revolutionieren und die Arbeitsbedingungen verbessern könnte, sind Gewerkschaftsbosse und Unternehmen entschieden dagegen.
Woher diese Ablehnung kommt, erklärt die Arbeitsexpertin Inge Hannemann.
-
www.ronald-blaschke.de
- Termin: 23.05.2018, 19 Uhr: Trier:
Karl-Marx-Vision: Ronald Blaschke – Bedingungsloses Grundeinkommen
- Termin: 07.06.2018, 21 Uhr: Köln:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Christoph Butterwegge
Richard David Precht
Simone Rosa Miller
Im Rahmen der 'Phil.Cologne 2018', Internationales Festival der Philosophie
- 30.03.1962 (!): zeit.de:
Siegfried Lenz:
Müßiggang oder das aktive Nichtstun
Darin: '...
Dem Müßiggang hingegen liegt eine definitive Entscheidung zugrunde: Man ist bereit, das Nichtstun auszukosten, auszubeuten, auf absichtslose Weise aktiv zu sein. Somit ist Müßiggang alles andere als eine Ermattung des Geistes. Der verständige Müßiggänger lehnt es ab, sich mit Betriebsamkeit zu betäuben, da er es durchaus bei sich selbst aushält. Pascals Bemerkung, daß „alle Leiden des Menschen daher kommen, daß er nicht ruhig in seinem Zimmer sitzen kann“, trifft auf ihn nicht zu. Er kann lange ruhig sitzen, und er kann staunen. Und vielleicht ist dies das überzeugende Geschenk des Müßiggangs: die Gelegenheit zum Staunen, die uns gewährt wird. Wer aber staunt, wer sich selbst aus bescheidenem Anlaß wundert, der beginnt unweigerlich zu fragen, und wer Fragen stellt, wird zu Schlußfolgerungen gelangen: Der Müßiggang wird zu einem aufregenden Zustand. [...]
Der zerstreuungssüchtige Konsument, der Abnehmer von Kurzweil, wird bei allem verbissenen Fleiß nie in der Lage sein, Kultur hervorzubringen, da ihm das sublime Nichtstun unbekannt ist. Kultur entsteht immer nur im produktiven Müßiggang, in großen Augenblicken schöpferischer Faulheit. ...'
( Zugang mit Passwort )
- 27.04.2018: instagram.com:
tagesschau:
Immer mehr Menschen über 65 arbeiten – und das nicht nur wegen des Geldes.
- 07.05.2018: montags-impulse.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen und der Wert der Arbeit
Was würdest du (nicht mehr) tun, wenn dein Lebensunterhalt gesichert wäre?
Darin: '...
Sinn wäre der neue Wert unserer Arbeit.
Für mich ist das Grundeinkommen einzigartig, weil es uns Sicherheit und Freiheit IN EINEM bietet. Es hat das Potenzial tiefgreifende Veränderungen anzustoßen, ausgehend von dem Vertrauen, dass jeder Mensch einen Wert für die Gesellschaft hat, den er sich nicht verdienen muss, sondern frei entfalten kann.
Das wäre ein radikal neuer Ansatz für das Miteinander in unserer Gesellschaft.
Eine mögliche Antwort, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen. ...'
- 07.05.2018: weact.campact.de:
Grundeinkommenspetitionen bei campact.de
- 07.05.2018: twitter.com:
#Hartz4-Logik: „As prisons began providing necessities, people worried that the poor would commit crimes just to get free stuff. Such luxuries needed to be offset by labor — ideally, labor that was painful and possibly even pointless.“
02.05.2018: daily.jstor.org:
Treadmills Were Meant to Be Atonement Machines
[ Übersetzung: Tretmühlen sollten Sühnemaschinen sein ]
- 31.12.1999 (!): krisis.org:
Manifest gegen die Arbeit
- 06.05.2018: tichyseinblick.de:
Spiegel Nr. 19/2018: Kalaschnikow oder bedingungsloses Grundeinkommen
Die konservativ-liberalen Kommentierungen zum Marx-Jahr eint vor allem eines: Sie sind verhaftet geblieben in Denkweisen, die vor allem vom kalten Krieg geprägt sind. Hier der gute Kapitalismus, dort der böse Marxismus. Wobei gilt: Alternative zum Kapitalismus? Keine.
Darin: '...
Zu seinen (Richard David Precht, wr) schlaueren Prognosen gehört ganz sicher jene einer massiven Wertekrise, wenn sich das Selbstwertgefühl der Menschen nicht mehr über ihre Erwerbsarbeit definieren könnte. Das Grundeinkommen sei das Vehikel, diesen Wertesupergau zu überwinden hin zu einem Wertewandel. [...]
Optimistisch sieht er den Menschen der Zukunft als einen, der nicht mehr arbeiten müsse, aber statt Sklaven und Ausländern würden nun Roboter und Computer das Auskommen sichern. Aber nur dann, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, ansonsten wäre Massenarbeitslosigkeit und Elend unvermeidlich.
...'
- 05.05.2018: rubikon.news:
Der Oligarchen-Schwindel
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Mogelpackung.
- 04.05.2018: bloomberg.com:
This Facebook Co-Founder Wants to Tax the Rich
Chris Hughes thinks $290 billion a year is a small price to pay for equality.
- Termin: 06.05.2018, 13 Uhr: Berlin:
1:1-Gespräche mit Gewinner*innen des Bedingungslosen Grundeinkommens
in der Amerika-Gedenkbibliothek
- aktualisierte Termine von bGE-Veranstaltungen
- 05.05.2018: spiegel.de:
Titelblatt
- 04.05.2018: spiegel.de:
Geld für alle! (Video, 2 Min)
Michael Bohmeyer verschenkt mit seinem Verein bedingungslose Grundeinkommen. Wie leben die Gewinner bisher damit? Wer zahlt das Ganze? Und was könnte es an den Grundbedingungen des Kapitalismus ändern? Antworten im Video.
- 05.05.2018: zeit.de:
Marx war zu schlau fürs Grundeinkommen
In Marx‘ Büchern steht allerlei krudes Zeug. Dennoch kann man von ihm noch viel lernen – etwa über Zölle, die Donald Trump so mag, über Hartz IV oder die Ungleichheit.
Darin: '...
Nehmen wir also einfach mal an, er hätte seine Meinung zum Thema Revolution geändert: Würde er dann ein bedingungsloses Grundeinkommen befürworten? Also ein staatliches Einkommen, das zum Leben reicht, für jeden, sodass man auch beschließen könnte, nicht zu arbeiten oder nur noch das, wozu man gerade Lust hat?
Es ist anzunehmen, dass Marx dafür viel zu schlau war. Zwar setzte er sich dafür ein, dass Arbeitszeiten reduziert wurden – damals ging es noch um den 10-Stunden-Tag und das Verbot von Kinderarbeit. Er glaubte auch daran, dass Maschinen den Menschen immer mehr Arbeit abnehmen würden. Und er träumte er von einem Sozialismus, in dem der Boden und die Transportmittel dem Staat gehören und die Einkommen so stark besteuert würden, dass alle ähnlich viel hätten. Jedoch gab es für dieses System in seiner Vorstellung eine unangenehme Bedingung: "Gleicher Arbeitszwang fu?r alle". Das hat er mit Friedrich Engels zusammen im Kommunistischen Manifest deutlich so formuliert.
Damit zeigte Marx, dass er – anders als viele, die ihm nacheifern – nicht an den grundlos guten Menschen glaubte. Er war nicht überzeugt, dass die meisten aus sich heraus motiviert sind, mit anzupacken; jedenfalls nicht genug. Das ist der zweite Grund dafür, dass er ein bedingungsloses Grundeinkommen wohl ablehnen würde. In dieser Frage hat Marx eine erstaunliche Ähnlichkeit mit den Erfindern und Verfechtern von Hartz IV. Das System setzt ebenfalls auf einen gewissen Zwang. ...'
- 03.05.2018: merkur.de:
Arbeit 4.0 zwischen Faszination und Horror
Roboter, Künstliche Intelligenz und Algorithmen - Sind die Menschen bald ihre Arbeit los? Auf der re:publica in Berlin steht das Thema "Arbeit 4.0" auch in diesem Jahr wieder auf der Agenda. Nun sind politische Lösungen gefragt.
- Termin: 17.05.2018, 18.30 Uhr: Aschaffenburg:
Wie sozial ist das bedingungslose Grundeinkommen?
Prof. Dr. Christoph Butterwegge
Daniel Häni
www.vollmar-akademie.de
- 05.05.2018: de.blastingnews.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen oder staatliche Fürsorge?
Bis 2021 explodieren die Sozialausgaben in Deutschland auf über 1 Billionen Euro. Hat das deutsche Fürsorgeprinzip überhaupt noch eine Zukunft?
- 04.05.2018: Neue Zürcher Zeitung: nzz.ch:
«Ein Grundeinkommen löst die Probleme nicht»
Für den ehemaligen deutschen Aussenminister und früheren SPD-Chef Sigmar Gabriel ist ein bedingungsloses Grundeinkommen der falsche Weg, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen.
- 04.05.2018: blog.baukje.de:
Gewinne besteuern – als mögliche Basis zur Finanzierung eines Grundeinkommens
- 03.05.2018: journal.lu:
Jenseits der Arbeit
'... Solche Fragen diskutierten Unternehmer und Politiker auf dem 48. Symposium in Sankt Gallen unter dem Titel „Beyond the end of work“. Die Studenten der Schweizer Universität laden jedes Jahr zum kultur- und generationsübergreifenden Dialog, um gemeinsame Lösungen zu finden. Rund tausend Gäste sind in diesem Jahr dabei. ...'
- 05.05.2018: mein-grundeinkommen.de:
62.278 Crowdhörnchen sammeln monatlich 261.093 Euro
Aktuell fließen davon 124.528 Euro in den Lostopf und 136.565 Euro an den Verein
- 03.05.2018: mein-grundeinkommen.de:
Grundeinkommens-Pilotprojekte in Frankreich?
2019 könnte es bereits so weit sein
- 29.04.2018: ey.com: Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Führungskräfte besorgt über wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland
EY-Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen
pdf, 27 Seiten
Geld ohne Leistung?
Was Deutschlands Führungskräfte vom Bedingungslosen Grundeinkommen in Zeiten der Digitalisierung halten.
April 2018
- 02.05.2018: freitag.de:
Endlich Mensch
Digitalisierung: Im „Maschinenfragment“ skizziert Karl Marx das Potenzial von Automatisierung, den Kapitalismus abzuschaffen. Ist es bald so weit?
Darin: '...
Im Maschinenfragment – gemeint ist damit der Abschnitt „Fixes Kapital und Entwicklung der Produktivkräfte der Gesellschaft“ in den Grundrissen zur Kritik der politischen Ökonomie – spekuliert Marx darüber, wie die kapitalistische Produktionsweise an ihr Ende gelangen könnte. Es ist eine der äußerst wenigen Stellen in seinem Werk, wo er dies tut. Marx stellt sich eine Zeit vor, in der Maschinen die meiste Arbeit erledigen und der Arbeiter „neben den Produktionsprozess tritt, statt sein Hauptagent zu sein“; eine Zeit, in der die Werkzeuge, die wir verwenden, nicht mehr länger „Dinge“ sind, sondern physische Prozesse; und eine Zeit, in der die Landwirtschaft aus einer Reihe wissenschaftlicher Ideen besteht, die auf die Natur angewendet werden. [...]
Der Widerspruch zwischen Privatbesitz und gesellschaftlich geteiltem Wissen, so Marx, würde die „bornierte Grundlage“ des Kapitals „in die Luft sprengen“. Die Arbeit würde von Maschinen erledigt und damit abgeschafft werden, sodass Muße und Kultur zu den Kernaktivitäten des Menschengeschlechts werden könnten. [...]
Wenn wir aber das Vorwort zur Einleitung von 1859 und das lange verschollene Maschinenfragment als Teil derselben Idee betrachten, sagen sie etwas Grundlegenderes aus. Sie legen nahe – wie Marx in einem anderen zwischenzeitlich verloren gegangenen Dokument, den Pariser Manuskripten von 1844, schrieb –, dass es im Kommunismus nicht so sehr um Arbeit, sondern viel mehr um die Freiheit von der Arbeit geht; dass die vollständige Automatisierung die Voraussetzung für die menschliche Befreiung darstellt; und dass das Ereignis, das den Kapitalismus sprengen wird, nicht der Zusammenbruch der Börse sein wird, sondern die einbrechenden Kosten für intelligente, selbst denkende Maschinen. [...]
- 03.05.2018: diefreiheitsliebe.de:
- 03.05.2018: Frankfurter Rundschau:
Wolfgang Strengmann-Kuhn:
Basisgeld statt Hartz IV für Arbeitslose
Wir werden die Probleme der Zukunft nur mit mehr sozialer Sicherheit lösen. Dafür braucht es eine echte Alternative.
- 03.05.2018: Sascha Liebermann:
„Was ein bedingungsloses Grundeinkommen bringt“ oder: wie man auf halbem Wege stehenbleibt
…das lässt sich einem Beitrag von Florian Diekmann auf Spiegel online verfolgen.
- 03.05.2018: you.wemove.eu:
Guaranteed Minimum Income Schemes: Nobody deserves less, everybody benefits!
To Jean-Claude Juncker, President of the European Commission, Donald Tusk, President of the European Council, Antonio Tajani, President of the European Parliament, Marianne Thyssen, European Commissioner for Employment, Social Affairs, Skills and Labour Mobility, Ministers for Social Affairs and Heads of State or governments
- 03.05.2018: blog.baukje.de:
Arbeit ist unbezahlbar
„Arbeit ist unbezahlbar, man kann sie nur ermöglichen“ – so oder so ähnlich äußert sich der dm-Gründer Götz Werner, wenn es um die Bezahlung von Arbeit beim Bedingungslosen Grundeinkommen geht. Ich möchte an dieser Stelle mal erläutern, was er, wie ich glaube, damit eigentlich meint.
- 03.05.2018: xing.com:
Ja zum "konsequenten" Grundeinkommen !!!
- 03.05.2018: huffingtonpost.de:
Sicheres Grundeinkommen: Ausgerechnet die USA könnten Vorbild sein
Deutschland diskutiert über das Grundeinkommen – die USA haben es schon vor langer Zeit getestet.
- 03.05.2018: mein-grundeinkommen.de:
Das sind wir
Dein Team von Mein Grundeinkommen
- 02.05.2018: neues-deutschland.de:
Bei Arbeit hört der Spaß auf
Eine humorvolle Demonstration für ein ernstes Anliegen zog durch Prenzlauer Berg
- 02.05.2018: taz.de:
Arbeit ist Verrat – am Proletariat
Ernst und ironisch: Hunderte demonstrierten am Mittwoch in Prenzlauer Berg gegen den Zwang zur Lohnarbeit und für mehr Muße.
Darin: '...
2005 hatten die Schriftsteller erstmals dazu aufgerufen, gegen den allgegenwärtigen Arbeitsfetisch auf die Straße zu gehen. Das bedingungslose Grundeinkommen war ihnen schon lange vor der aktuellen Popularisierung ein dringendes Anliegen. ...'
- 02.05.2018: regionalwolfenbuettel.de:
2. Mai – „Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen
- 02.05.2018: youtube.com:
Richard David Precht: "Digitalisierung geht nur mit bedingungslosem Grundeinkommen!" (1 Min)
- 02.05.2018: agora42.de:
Leserbrief zur Diffamierung des Bedingungslosen Grundeinkommens
Folgender Leserbrief erreichte uns am 30. April. Mit diesem Brief kommentiert Richard Rath die Haltung der Gewerkschaften zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Er ist stellvertretender Landesvorsitzender Brandenburgs der PARTEI BÜNDNIS GRUNDEINKOMMEN (Liste 10 bei der letzten Bundestagswahl) und NOCH verdi-Mitglied.
- 02.05.2018: bgerheinmain.blogsport.de:
Materielle Minimalabbsicherung vs. Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe und persönlichen Glücks oder HartzIV vs. BGE
- 02.05.2018: capital.de:
Grundeinkommen: Warum der Wandel der Arbeit eine Chance ist
Die alte, öde Arbeit verschwindet langsam. Götz Werner, Unternehmer und Anhänger des bedingungslosen Grundeinkommens, sieht darin eine Chance: Endlich könnten die Menschen sinnvollere Dinge tun
- 02.05.2018: nytimes.com:
Universal Basic Income Didn’t Fail in Finland. Finland Failed It.
- 30.04.2018: xing.com:
XING-Studie „Kompass Neue Arbeitswelt“: Deutschland gespalten über bedingungsloses Grundeinkommen
- 02.05.2018: gegenblende.dgb.de:
Viele Bedingungen, zu wenig Einkommen
Derzeit wird wieder verstärkt über das Bedinungslose Grundeinkommen disktutiert. Ist es wünschenswert, ist es finanzierbar? Wohl kaum. Bislang ist seriös nicht einmal beantwortet, wie Erwerbsarbeit und Einkommen gesellschaftsweit entkoppelt werden könnten.
- 02.05.2018: spiegel.de:
Sascha Lobo:
Das Verschwinden der Mittelklasse
Roboter und künstliche Intelligenz werden die Arbeitswelt ändern, das ist sicher. Aber hilft da ein bedingungsloses Grundeinkommen? Zweifel sind angebracht.
- 02.05.2018: Sascha Liebermann:
„Freiheitssicherung“ statt „Bedingungsloses Grundeinkommen“? Wäre das sinnvoll?
- Termin: 01.10.2018: Neues Buch:
after-work-buch.de
Tobi Rosswog
oekonom Verlag
- 02.05.2018: greenpeace-magazin.de:
„Es geht darum, Eigentum, Geld und Arbeit voneinander zu entkoppeln“
Die Digitalisierung bedroht die Arbeitswelt, wie wir sie kennen. Oder ist es gar keine Bedrohung, sondern eine Befreiung? Das Bedingungslose Grundeinkommen verspricht einen positiven gesellschaftlichen Wandel. Das Problem: niemand weiß, ob es funktioniert.
- 02.05.2018: tourismuszukunft.de:
Pro Grundeinkommen! Und was das mit Reisen zu tun hat…
- 02.05.2018: gesellschaftheute.wordpress.com:
Wenig ansprechender Artikel zum Grundeinkommen
- 01.05.2018: spiegel.de:
Was ein bedingungsloses Grundeinkommen bringt
Jobverluste durch Digitalisierung, ungerechtes Hartz IV: Viele bezweifeln, dass der Sozialstaat die großen Probleme noch lösen kann - und fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen. Kann es diesem Anspruch gerecht werden?
incl Voting:
Sollte Deutschland ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen?
Stand: 03.05.2018, 17.35 Uhr:
60 % Ja // 31 % Nein // 9 % Unentschieden // 23.876 User*
Stand: 02.05.2018, 22.00 Uhr:
60 % Ja // 31 % Nein // 9 % Unentschieden // 23.154 User*
Stand: 02.05.2018, 09.30 Uhr:
59 % Ja // 32 % Nein // 9 % Unentschieden // 19.543 User*
Stand: 02.05.2018, 07.30 Uhr:
59 % Ja // 32 % Nein // 9 % Unentschieden // 18.304 User*
Stand: 01.05.2018, 18.30 Uhr:
57 % Ja // 34 % Nein // 9 % Unentschieden // 11.175 User*
Stand: 01.05.2018, 17.50 Uhr:
56 % Ja // 35 % Nein // 9 % Unentschieden // 09.780 User*
- 02.05.2018: igmetall.de:
Volltextsuche: "Grundeinkommen"
Bedingungsloses Grundeinkommen: (pdf, 2 Seiten)
Gegenmodell zum Sozialstaat 4.0
Die Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen hat im Zuge der Digitalisierung neue Fahrt aufgenommen. Aus Sicht der IG Metall kann das Grundeinkommen in der Auseinandersetzung um die Zukunft des Sozialstaats kein positiver Bezugspunkt sein. Was wir stattdessen brauchen ist ein Sozialstaat 4.0, der Teilhabe an Arbeit und Sicherheit im Wandel für alle gewährleistet.
Tanja Smolenski, Katrin Mohr, Silke Bothfeld:
Bedingungsloses Grundeinkommen: (pdf, 17 Seiten)
Gegenmodell zum Sozialstaat 4.0
- Termin: Di, 01.05.2018:
Tag der Arbeit
- Termin: Mi, 02.05.2018, 13 Uhr: Berlin: Senefelderplatz:
Internationaler Kampf- & Feiertag der Arbeitslosen: "Wir haben Zeit!"
- 01.05.2018: twitter.com/PiratenEN:
Lieber DGB, keine Angst vorm BGE!
- 02.05.2018: v-partei-niedersachsen.de:
Das Grundeinkommen ist keine „Arbeitslosenprämie“!
- 30.04.2018: suedtirolnews.it:
Südtiroler Gewerkschaft fordert bedingungsloses Grundeinkommen
- 01.05.2018: sueddeutsche.de:
Warum Deutschland falsch über das Grundeinkommen redet
Wer die Idee einer Grundsicherung mehrheitsfähig machen will, muss auch das Lager der Gegner überzeugen. Der Begriff "bedingungsloses Grundeinkommen" schadet dabei enorm.
- 01.05.2018: lag-grundeinkommen.dielinke-nrw.de:
Mitgliederbefragung DIE LINKE zum BGE
pdf-Unterschriftenbogen zum Ausdruck
- 01.05.2018: inforadio.de:
Aktivist Bohmeyer verlost bedingungslose Grundeinkommen
Chance für eine bessere Gesellschaft oder Gefährdung der Basis unserer Wirtschaft? Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle wird kontrovers diskutiert. Ist das die Zukunft von Arbeit und Leben in bester Balance? Eine Antwort kann das Experiment eines Berliners geben, der mit seinem Verein regelmäßig Grundeinkommen von 12.000 Euro für ein Jahr verlost. Franziska Ritter sprach mit Michael Bohmeyer darüber, welche Erkenntnisse er aus dem Projekt gewonnen hat.
- 01.05.2018: welt.de:
Knappe Mehrheit der Deutschen gegen bedingungsloses Grundeinkommen
- Aus dem Buch:
Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari:
2013, Seite 228:
ISBN: 978-3-570-55269-8
"... Jahrtausende lang haben Philosophen, Denker und Propheten das Geld als Wurzel allen Übels bezeichnet. In Wahrheit ist das Geld der Gipfel der menschlichen Toleranz. Geld ist toleranter als jede Sprache, jedes Gesetz, jede Kultur, jeder religöse Glaube und jedes Sozialverhalten. Geld ist das einzige von Menschen geschaffene System, das fast jede kulturelle Barriere überwindet und nicht nach Religion, Geschlecht, Rasse, Alter oder sexueller Orientierung fragt. Dem Geld ist es zu verdanken, dass Menschen, die einander noch nie gesehen haben und einander nicht über den Weg trauen, problemlos zusammenarbeiten können. ...'
- 01.05.2018: zeit.de:
Geld? Brauch ich nicht!
Sie wollen kein Geld für ihre Arbeit. Sondern tauschen sie lieber gegen einen Schlafplatz oder gutes Gewissen. Vier Menschen erzählen, warum sie auf Bezahlung verzichten.
Lebenszeit gegen Geld – so lautet das Grundprinzip, auf dem unser Verständnis von Arbeit basiert. Einige bekommen für ihre Lebenszeit bedeutend mehr Geld, andere so wenig, dass es kaum zum Leben reicht. Es heißt, gerade junge Berufstätige stellten dieses Prinzip immer häufiger in Frage. Sie suchen Sinn und Erfüllung. Junge Großstädter ziehen aufs Land und tauschen harte, körperliche Arbeit gegen Kost, Logis und einen freien Kopf. Idealisten versuchen durch den eigenen Verzicht, die Schwächen des Kapitalismus zu erforschen. Andere wurden zum Leben ohne Geld gezwungen. Doch sie alle stellen fest: Ein Leben ohne Geld ist möglich. Hier erzählen sie wie.
- 30.04.2018: rp-online.de:
Kühnert stellt sich gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Der Vorsitzende der SPD-Jugendorganisation Jusos, Kevin Kühnert, hat sich vor dem Tag der Arbeit gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen ausgesprochen.
- 30.04.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
GE-News April 2018
- 30.04.2018: youtube.com:
Die Arbeit des Menschen ist unantastbar (11 Min)
In einer provokanten, künstlerischen, teilweise satirischen Rede beim tazlab 2018, kritisiert Meera Zaremba von Mein Grundeinkommen e.V. unseren gesellschaftlichen “Arbeitsfetisch” und fordert, das Ziel der Vollbeschäftigung radikal zu hinterfragen.
- 30.04.2018: youtube.com:
Unter den Linden: "Arbeitsmarktpolitik 4.0 – Brauchen wir ein Grundeinkommen für alle?" vom 30.04.18 (43 Min)
"Arbeitsmarktpolitik 4.0 – Brauchen wir ein Grundeinkommen für alle?" Heute bei Phoenix "Unter den Linden" zu Gast bei Helge Fuhst: Katja Kipping (Die Linke, Bundesvorsitzende) und Prof. Karl Lauterbach (SPD, Stv. Vorsitzender Bundestagfraktion)
- 30.04.2018: welt.de:
Thomas Straubhaar:
Wir testen das Grundeinkommen längst
Mit Hartz IV hat Deutschland schon jetzt eine Art Grundeinkommen in Form von Sozialleistungen für Arbeitslose. Es ist der Dreh- und Angelpunkt für den dringend erforderlichen Umbau des Sozialstaats.
incl Voting:
Ist das Grundeinkommen ein Modell, das für Deutschland taugt?
Stand 02.05.2018, 07.30 Uhr: 37 % Ja // 56 % Nein // 7 % unentschieden // 5.266 User*
Stand 01.05.2018, 18.00 Uhr: 36 % Ja // 56 % Nein // 8 % unentschieden // 5.173 User*
Stand 30.04.2018, 22.15 Uhr: 36 % Ja // 57 % Nein // 7 % unentschieden // 4.207 User*
- 30.04.2018: ze.tt:
Die Diskussion ums bedingungslose Grundeinkommen wirft die richtigen Fragen auf
Was heißt Arbeit in ein paar Jahrzehnten? Wird es genug Arbeit für alle geben? Die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen greift diese Fragen auf und trifft damit einen Nerv.
Darin: '...
Das Interesse an dieser Idee habe im letzten Jahrzehnt rapide zugenommen, sagt Kovce. 2006 hätte noch kaum jemand von dem Konzept gehört. Mittlerweile würde es politisch und medial wachsende Aufmerksamkeit erfahren, offensichtlich, weil es die Leser*innen und Wähler*innen interessiere. Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte erstmals die Ein-Themen-Partei Bündnis Grundeinkommen. [...]
Ob es das bedingungslose Grundeinkommen sein wird, das Antworten auf die Anforderungen an den Arbeitsbegriff der Zukunft findet, ist ungewiss. Aber die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen scheint zumindest die richtigen Fragen aufzuwerfen: Was heißt Arbeit in ein paar Jahrzehnten? Wird es weiterhin Arbeitsplätze für eine große Mehrheit der Bürger*innen geben? Werden wir arbeiten, um uns selbst zu verwirklichen oder um unsere Miete zu zahlen? ...'
incl Voting:
Würdest du für ein bedingungsloses Grundeinkommen stimmen?
Stand 02.05.2018, 07.30 Uhr: 74 % Ja // 18 % Nein // 8 % unentschieden // 0.772 User*
Stand 01.05.2018, 18.00 Uhr: 74 % Ja // 18 % Nein // 8 % unentschieden // 0.450 User*
Stand 30.04.2018, 22.20 Uhr: 81 % Ja // 9 % Nein // 10 % unentschieden // 0.021 User*
- 30.04.2018: theguardian.com:
Ten million British jobs could be gone in 15 years. No one knows what happens next
- 30.04.2018: Piraten Sachsen-Anhalt:
DGB richtet sich gegen BGE – Warum?
- 30.04.2018: derstandard.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Zu schön, um wahr zu sein?
Kaum eine Idee hat ein derart breites politisches Spektrum an Unterstützern. Trotzdem blieb ein bedingungsloses Grundeinkommen bisher Utopie. Auch wenn die Zeit nicht reif ist, die Debatte bleibt relevant. Sie geht an die Wurzel menschlicher Motivation
- Termin: 11.03.2019: Neues Buch:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Grundlagentexte
Herausgegeben von Philip Kovce und Birger P. Priddat
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2265,
Taschenbuch, 350 Seiten
ISBN: 978-3-518-29865-7
- 30.04.2018: deutschlandfunkkultur.de:
Philip Kovce: Der Tag der Arbeit als ganz normaler Arbeitstag
Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet der Tag der Arbeit durch Nicht-Arbeiten begangen wird? Die Erklärung von Autor Philip Kovce: Der Feiertag stammt aus einer Zeit, in der Arbeit als Strafe galt. Doch da seien wir inzwischen weiter - wenn auch noch nicht weit genug.
- 30.04.2018: zeit.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen? Nicht mit den Gewerkschaften
Zum Tag der Arbeit haben sich die Gewerkschaften gegen ein Grundeinkommen für alle ausgesprochen. Warum lehnt ausgerechnet die Arbeitnehmerlobby die Sozialleistung ab?
- 30.04.2018: tagesspiegel.de:
Sorge vor der Faulheits-Falle
Viele Führungskräfte lehnen das bedingungslose Grundeinkommen ab. Doch es gibt prominente Befürworter - auch in den Chefetagen.
- 30.04.2018: neues-deutschland.de:
Gewerkschaftsbosse gegen bedingungsloses Grundeinkommen
DGB-Chef Reiner Hoffmann spricht von »einer Stillhalteprämie« / IG-Metall-Vorsitzender Jörg Hofmann: Menschen seien nicht glücklich, »wenn sie daheim sitzen und alimentiert werden«
- 30.04.2018: faz.net:
Gewerkschaften gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Die Kritik am bedingungslosen Grundeinkommen wächst. Jetzt äußern sich auch die Chefs der wichtigsten Gewerkschaften mit drastischen Worten.
- 29.04.2018: faz.net:
Für Manager ist klar: Grundeinkommen mindert Motivation
- 29.04.2018: focus.de:
Umfrage zeigt: Personalverantwortliche skeptisch gegenüber Grundeinkommen
Personalverantwortliche sind skeptisch gegenüber einem bedingungslosen Grundeinkommen. Lediglich 14 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage glauben, dass die Vorteile des Grundeinkommens die Nachteile überwiegen, wie die Unternehmensberatung EY am Sonntag mitteilte.
Darin: '...
An der telefonischen Umfrage nahmen zwischen Mitte Februar und Mitte März insgesamt 300 Führungskräfte teil. Sie sind entweder Inhaber, Geschäftsführer oder tragen in der Personalabteilung von Firmen mit mehr als 200 Mitarbeitern Verantwortung. 43 Prozent von ihnen haben sich nach eigenen Angaben bereits intensiver mit dem Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens befasst. ...'
- 29.04.2018: freitag.de:
Erzählungen aus der Zukunft (IV)
Wider das Arbeitsethos 3: Kurz vor dem Tag des Grundeinkommens nun drei Denker*innen (Bogdanow, Arendt, Gorz), die Marx zu Gunsten einer sozialen und gerechten Post-Work-Gesellschaft überwinden.
- 28.04.2018: neue-debatte.com:
Diana Aman:
Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich schnell in Arbeit komm!
Ein Aufklärungsversuch zur aktuellen Debatte über Hartz IV, Grundeinkommen, neue Regelinstrumente zur Arbeitsbeschaffung und das Dasein „in Arbeit“.
- 28.04.2018: wienerzeitung.at:
Eine bedingungslose Falle
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens hat Konjunktur. Die Utopie kann aber schnell im Gegenteil enden.
Darin: '...
Es würde den Zwang zur Arbeit abschaffen, der in einem kapitalistischen System immanent ist, träumen linke Befürworter. Menschen dürfen arbeiten, wenn sie wollen. Müssen aber nicht. Niemand müsste mehr eine prekäre Arbeitsstelle annehmen, um seine Familie zu ernähren. Firmen müssten ordentliche Löhne bezahlen, um Arbeitskräfte anzulocken. Es könnte Armut lindern und das mit der Soziahilfe verbundene Stigma der Almosen entkräften. Das wäre eine sozialpolitische Revolution. [...]
Marterbauer nennt zwei ideologische Ecken, aus denen Rufe nach einem Grundeinkommen historisch kommen: die Neoliberalen und die katholische Soziallehre. "Erstere wollen den Sozialstaat abschaffen, die anderen ein zusätzliches Instrument für sozialen Fortschritt einführen", sagt er. [...]
Die Rechten fürchten Migrationsströme, für die Gewerkschaft wird die Arbeit entwertet, und Wirtschaftliberale sehen die Menschen in der sozialen Hängematte schaukeln, weil das "die Trägheit des Menschen wecken könnte", sagt Schellhorn. [...]
Tatsächlich handelt es sich beim Grundeinkommen nach wie vor um eine Utopie. Wohl auch, da ein solches Grundeinkommen in einer Europäischen Union mit Personenfreizügigkeit ohnehin zum Scheitern verurteilt wäre; in einer Zeit, in der sich die Mitgliedsstaaten wegen des kontinuierlichen Zuzugs seit der Fluchtkrise bei der sozialen Solidarität wettbewerbsähnlich eher unterbieten. Steht das Grundeinkommen vor seinem bedingten Ende? ...'
- 28.04.2018: aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de:
Stefan Sell:
Den Finnen geht beim (angeblichen) "Experiment" zum "bedingungslosen Grundeinkommen" (vorsätzlich) die Puste aus und in Deutschland wird dem ganzen Ansatz ein "Sozialstaat 4.0" entgegengestellt
- 28.04.2018: derstandard.de:
Begriffsklärungen rund ums Thema Arbeit: Flexibel sei der Mensch ...
Mit welchen Versprechen und Zumutungen konfrontiert die neue Arbeitswelt ihre Teilnehmer? Ein kleines Glossar
- 27.04.2018: Telegram chat-group:
Grundeinkommen verstehen - eine Gruppe von Krautreporter.de
- Termin: 11. - 12.10.2018: Uni Freiburg:
Basic Income and the Euro-Dividend as Sociopolititcal Pillars of the EU and its Member Countries
Interdisciplinary Conference at the University of Freiburg, Germany
Keynote Speakers:
Philippe Van Parijs (Université catholique de Louvain)
Olli E. Kangas (KELA, Finland)
Organization:
Sascha Liebermann (Alanus University of Arts and Social Sciences, Alfter)
Bernhard Neumärker (University of Freiburg)
- 27.04.2018: taz.de:
Leistung soll sich wieder lohnen
Die Kehrseite der Automatisierung ist die Ausbeutung von Rohstoffen. Die so entstandenen Einkommen sind ungerecht, weil ihnen keine Leistung entspricht.
- 27.04.2018: vorwaerts.de:
Warum das bedingungslose Grundeinkommen keineswegs gescheitert ist
Finnland beendet sein Pilotprojekt zum bedingungslosen Grundeinkommen. Doch seine Gegner sollten nicht zu früh jubeln. Die Abkehr vom Bismarck’schen Sozialstaat bleibt unverzichtbar, sagt der Wirtschaftsforscher Thomas Straubhaar.
- 27.04.2018: grundeinkommen.de:
Redesign Netzwerk Grundeinkommen
[Responsiv je nach Bildschirmgröße beim Empfänger]
- 27.04.2018: kreisbote.de:
Deutschland ist bald reif für das Bedingungslose Grundeinkommen, sagt Professor Neumärker
Pflegenotstand, mangelnde Gleichberechtigung, Langzeitarbeitslosigkeit, Burnout-Epidemie, Fachkräftemangel, Abkehr vom Ehrenamt: Verblüffend, aber für all diese Probleme könnte ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) eine Lösung sein. So jedenfalls erklärt es Prof. Dr. Bernhard Neumärker von der Universität Freiburg. Der Direktor der Abteilung für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie beschäftigt sich schon viele Jahre mit Themen wie soziale Gerechtigkeit, Wirtschaftspolitik und Nachhaltigkeit. Am Dienstag sprach er auf Einladung der Ökumenischen Hochschulgemeinde und dem BGE Allgäu e.V. an der Hochschule in Kempten. Rund 90 Zuhörer aller Altersstufen informierten und amüsierten sich bei Neumärkers lebhaftem Vortrag.
- 27.04.2018: nwzonline.de:
Brauchen wir das Bedingungslose Grundeinkommen?
Unsere Kollegen Dr. Alexander Will und Thomas Haselier haben sich wieder mal im Chatroom duelliert. Thema der heutigen Kolumne ist ein gesellschaftliches Reizthema: das Bedingungslose Grundeinkommen.
- 27.04.2018: Sascha Liebermann:
Über Wohlstand, Alimentierung und die Sorge davor, von anderen abhängig zu sein
- 27.04.2018: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
Und wieder rückwärts – Medienberichterstattung zum finnischen Experiment als Symptom…
- 27.04.2018: spiegel.de:
Wie man es schafft, mit Mitte 40 nie mehr arbeiten zu müssen
Zigaretten, Urlaub, überflüssiges Klospülen: Lars Hattwig hat auf viel verzichtet. Und konnte mit Mitte vierzig in Ruhestand gehen.
- 26.04.2018: economist.com:
The lapsing of Finland’s universal basic income trial
Plenty of UBI trials are under way, with more to come
- 26.04.2018: svz.de: Schweriner Volkszeitung:
Sollten Roboter Steuern zahlen?
- 26.04.2018: ze.tt:
„Das bedingungslose Grundeinkommen sollte ein Menschenrecht sein“
Finnland experimentiert mit dem Grundeinkommen. Es soll beim Test bleiben. Die Aktivistin Susanne Wiest erklärt, warum die Idee dennoch nicht abgeschrieben werden sollte.
incl. Abstimmung: Wie seht ihr das: Sollte das Grundeinkommen ein Menschenrecht sein?
Stand 30.04.2018, 22.15 Uhr: 1.574 User* abgestimmt // 62 % ja // 33 % nein // 5 % unentschieden
Stand 28.04.2018, 14.00 Uhr: 1.453 User* abgestimmt // 62 % ja // 33 % nein // 5 % unentschieden
Stand 27.04.2018, 11.00 Uhr: 0.905 User* abgestimmt // 58 % ja // 37 % nein // 5 % unentschieden
Stand 27.04.2018, 09.15 Uhr: 0.788 User* abgestimmt // 56 % ja // 38 % nein // 6 % unentschieden
- 25.04.2018: peoplespolicyproject.org:
The NYT Gets the Finland Basic Income Story Wrong
As someone who follows Finland very closely, I must register complete bafflement at this Peter Goodman piece in the New York Times about the coming end of the Finland Basic Income experiment. The piece is titled “Finland Has Second Thoughts About Giving Free Money to Jobless People” and argues that the regular end of Finland’s 2-year basic income experiment indicates some kind of shift in Finnish sentiment about providing income benefits to jobless people. But no such shift has occurred at any level, not in the government and not in the public.
- 25.04.2018: science.orf.at:
Für ein Grundeinkommen mit Bedingungen
Die Automatisierung bedroht Arbeitsplätze und ganze Branchen. Für den Kapitalismus, bei dem Produktion und Konsum gekoppelt sind, kann das zum Problem werden, meint der britische Wirtschaftshistoriker Lord Skidelsky.
Er spricht sich in einem Interview für ein Grundeinkommen aus – allerdings für eines mit Bedingungen.
- 24.04.2018: politico.com:
Can This Millennial Mayor Make Universal Basic Income a Reality?
Michael Tubbs is the 27-year-old leader of one of California’s biggest cities. And he’s using that position to try out some truly radical policy ideas.
- 26.04.2018: vorwaerts.de:
Michael Müller: Zeit für eine neue soziale Agenda
Mit seinem Vorschlag für ein „Solidarisches Grundeinkommen“ hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller eine Debatte um Hartz IV ausgelöst. In diesem Beitrag beschreibt er seine Idee, sagt aber auch, dass sie nicht die einzige Antwort sein könne.
- Termin: 02.05.2018, 19 Uhr: Harvard University, Boston, USA:
Weekly Basic Income Discussion
- 26.04.2018: wallstreet-online.de:
Grundeinkommen in Finnland: Prof. Kangas im Interview zum Erfolg und den Perspektiven
- 26.04.2018: wired.co.uk:
No, Finland isn’t scrapping its universal basic income experiment
The Finnish government has turned down a request to extend a trial of basic income, but other countries are already going well beyond its limited test
- 26.04.2018: stern.de:
Das Grundeinkommen ist mit Vorsatz gescheitert - aber nicht tot
Finnland hat als erstes Land in Europa das Grundeinkommen getestet - oder zumindest ein System, das sie so genannt haben. Nun wird es eingestampft. Doch das ist nicht das Ende des Grundeinkommens, denn das Experiment hatte mit der ursprünglichen Idee wenig zu tun.
- 25.04.2018: zeit.de:
Das Experiment zum Grundeinkommen ist nicht gescheitert
Noch ist der finnische Versuch zum Grundeinkommen nicht ausgewertet. Aber Experten empfehlen bereits, Geld an Bedingungen zu knüpfen. Was sagt die Projektleiterin?
- 25.04.2018: t-online.de:
Finnland dementiert Probleme mit Grundeinkommen
Als erstes Land in Europa hat Finnland ein Grundeinkommen getestet. Angebliche Probleme bei dem Projekt hat es nicht gegeben, sagt jetzt die finnische Regierung.
- 25.04.2018: kela.fi:
Contrary to reports, the Basic Income Experiment in Finland will continue until the end of 2018
There have been incorrect reports in the media about the Finnish experimental study on a Universal Basic Income. The experiment will run until the end of 2018 as planned.
Many international media-outlets have published stories alleging that Finland is going to discontinue its basic income experiment. This information is incorrect.
- 25.04.2018: yle.fi:
Finland's basic income organisers correct inaccurate media reports of trial's premature death
Finland's social insurance agency says the country's basic income experiment is alive and well, and will be continued to its completion at the end of this year.
- 25.04.2018: wiwo.de:
Studienleiter: Experiment zum Grundeinkommen nicht gescheitert
Das finnische Grundeinkommen-Experiment sorgt derzeit für Aufsehen, manche erklären es gar für gescheitert. Das stimmt so nicht – wohl aber, dass in Finnland wichtige Entscheidungen anstehen.
- 25.04.2018: taz.de:
Geld ist immer sehr gefragt
Finnland beendet den Versuch zum bedingungslosen Grundeinkommen. Dabei wären weitere Experimente nötig – auch in Deutschland.
- 25.04.2018: taz.de:
Etwas mehr Geduld, bitte
Sozialforscher kritisieren die finnische Regierung für das Ende des Experiments zum Grundeinkommen. Das stelle das Forschungsergebnis infrage.
- 25.04.2018: zeit.de:
Was machen wir morgen?
Wenn durch künstliche Intelligenz Arbeitsplätze vernichtet werden, steht Deutschland vor einer Herausforderung. Zerbricht die Gesellschaft daran? Oder gibt es wieder Zeit für die wichtigen Dinge?
Darin: '...
Was er tut, das vertreten so ähnlich die Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens, etwa der Telekom-Chef Tim Höttges und der dm-Unternehmer Götz Werner: Nehmt das Sicherheitsbedürfnis und das Freiheitsbedürfnis der Menschen ernst, dann werden sie kreativ und setzen sich fürs große Ganze ein. Umfragen bestätigen: Zorn entsteht und Unterstützung für Populisten wächst, wenn Menschen den Eindruck haben, ihnen entgleite die Kontrolle über das eigene Leben. Sie wollen souveräne Bürger sein. ...'
- 4.2018: klardenker.kpmg.de: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft:
Wertschöpfung: Lasst die Maschinen ran!
Wie Künstliche Intelligenz die Wertschöpfung verändern wird.
'... Die Beispiele zeigen, dass KI bereits heute die Arbeitsprozesse stark verändert. Doch wie sieht dies in Zukunft aus? Antworten liefern die vier Szenarien in der Studie.
Die Szenarien orientieren sich an den beiden Achsen Vertrauen und Regulierung: So stellt sich zum einen die Frage: wir sehr vertrauen oder misstrauen wir Künstlicher Intelligenz? Und: Wie selbstständig – das heißt vom Menschen unabhängig – können KIs denken und handeln?
Bedingungsloses Grundeinkommen, Arbeitszeiten von 20 Stunden pro Woche, Freizeit als Hauptbeschäftigung der Menschen. Wenn KI die Arbeit erledigt, die bislang noch von den Menschen abgearbeitet wurde, können solche Aussichten bald Realität werden.
Es muss aber nicht so harmonisch verlaufen. KI kann auch zu einer Überforderung der Menschen führen. Nämlich dann, wenn kein Vertrauen in die KI besteht oder Entscheidungen einer KI nicht mehr nachvollziehbar sind. Sollte dieser Fall eintreten, könnte der Versuch unternommen werden, Künstliche Intelligenz zu regulieren. ...'
- 24.04.2018: youtube.com:
Markus Lanz - Richard David Precht (BGE) 24.04.18 (20 Min)
- 25.04.2018: reif.org:
Führt Digitalisierung zum bedingungslosen Grundeinkommen?
'... Ich glaube ja!
Als Sprecher bei den Gifhorner Wirtschaftsgesprächen wurde ich gefragt, was der nächste große Trend der Arbeitswelt sein wird. Ich hatte nicht lange überlegt und das bedingungslose Grundeinkommen schwappte nur so aus mir raus. Irritierte Blicke schauten mich an, hatte ich doch über meine Keynote hinweg eher ein konservatives und wirtschaftsorientiertes Bild gezeichnet. Weshalb also ein doch eher soziales Thema? Das könnte ein Effekt aus der Digitalisierung ein. ...'
- 25.04.2018: Sascha Liebermann:
„Fake news: Grundeinkommen in Finnland gescheitert! Projekt läuft super, sagt Prof. Kangas“…
- 24.04.2018: The New York Times:
Finland Has Second Thoughts About Giving Free Money to Jobless People
Darin: '...
“There is a problem with young people lacking secondary education, and reports of those guys not seeking work,” said Heikki Hiilamo, a professor of social policy at the University of Helsinki. “There is a fear that with basic income they would just stay at home and play computer games.” [...]
Health care is furnished by the state. University education is free. Jobless people draw generous unemployment benefits and have access to some of the most effective training programs on earth.
“In a sense,” said Mr. Hiilamo, the social policy professor, “Finland already has basic income.” ...'
- 24.04.2018: srf.ch:
«Idee des Grundeinkommens nicht unter den Teppich kehren» (Audio, 6 Min)
Die finnische Regierung hat Anfang 2017 ein Experiment mit einem bedingungslosen Grundeinkommen gestartet. Nun wurde entschieden, das Experiment Ende Jahr auslaufen zu lassen. Ist das Modell gescheitert? Das Gespräch mit dem Ökonomen Thomas Straubhaar.
- Termin: 13. - 17.06.2018: Berlin:
Lernt Gutes zu tun, sorgt für Gerechtigkeit
Solidarität und gelebte Gemeinschaft im Alltag
Evangelische Akademie
Auszug aus dem Tagungsprogramm:
- Das Bedingungslose Grundeinkommen: Abschied vom Prinzip „Leistungsgerechtigkeit"?
- 25.04.2018: kontextwochenzeitung.de:
Blockierte Utopien
Wie ein roter Faden zog sich die Idee des Grundeinkommens durch den Kongress: Politiker querbeet erklärten auf dem "taz lab" ihre Konzepte zur Zukunft der Arbeitswelt, vom linken Riexinger bis zum liberalen Lindner. Aber wie soll die Zukunft aussehen?
- 25.04.2018: Rhein-Sieg-Anzeiger:
Siegburger Soziologieprofessor plädiert für Grundeinkommen
Über Michael Opielka
- 24.04.2018: brigitte.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: "Frauen wären nicht mehr so benachteiligt"
Götz Werner im Interview
Darin: '...
Gerade ältere Menschen, die bereits in Rente sind, aber auch Leute, die vielleicht nicht mehr ganz so viel arbeiten, könnten doch ehrenamtlich tätig sein. Wer ein Grundeinkommen bekommt, könnte sich ein Ehrenamt plötzlich auch zeitlich leisten. Durch das gesellschaftliche Ansehen und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, wäre zudem die Zivilgesellschaft gestärkt. Menschen, die den größten Teil ihrer Lebenszeit schon hinter sich haben, schauen ganz anders auf diese Fragen. ...'
- 24.04.2018: faz.net: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Finnland verliert die Lust am Grundeinkommen
inclusive einer BGE-Abstimmung: Ist ein bedingungsloses Grundeinkommen sinnvoll?
Stand: 28.04.2018, 14.45 Uhr: 10.513 User* // 29% Ja // 63 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 26.04.2018, 11.50 Uhr: 10.370 User* // 29% Ja // 63 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 25.04.2018, 11.35 Uhr: 9.595 User* // 29% Ja // 63 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 24.04.2018, 18.40 Uhr: 7.100 User* // 27% Ja // 65 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 24.04.2018, 14.45 Uhr: 4.749 User* // 29% Ja // 63 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 24.04.2018, 14.20 Uhr: 4.201 User* // 29% Ja // 63 % Nein // 8 % Unentschieden
Stand: 24.04.2018, 14.00 Uhr: 3.790 User* // 29% Ja // 64 % Nein // 7 % Unentschieden
- 23.04.2018: basicincome.org:
Interview: Applying basic income in an Asian context
- 24.04.2018: worldbank.org:
World Development Report 2019: The Changing Nature of Work
20.04.2018: The Changing Nature of Work (pdf, 158 Seiten)
Working Draft
Dort:
"basic income" in Absatz 359, 364, 382, 450, 467 und in sieben Quellenangabe.
'...
359. A newer set of instruments is designed to achieve a societal minimum, but they do so in more universal terms. These include universal basic income (UBI), a negative income tax (NIT), and other similar interventions like a ‘tapered UBI’ or TUBI.351 If a wider societal minimum is the strategic goal, then these instruments should be among the options to be considered, with their comparative merits subjected to research. [...]
364. “I can bet, within the next two years, at least one or two [Indian] states will implement universal basic income”. 352 The prediction of India’s Chief Economic Adviser, Arvind Subramanian, seems part of a wider hype. The March 2018 elections in Italy propelled the Five Stars Movement and the center-right coalition to the top of the electoral chart. Both campaigns featured variants of universal basic income (UBI), dubbed ‘citizens’ or ‘dignity’ income. Ricardo Anaya, candidate for Mexico’s presidential elections in July 2018, is also championing a UBI. [...]
382. The fiscal burden of universal basic income is large. Estimates for four European countries assessed the costs of a UBI with benefits equal to those of existing cash transfer programs.363 Since the latter only cover a fraction of the population, a UBI would obviously be more expensive. The additional cost of a UBI varies significantly, i.e., 13.8 percent of GDP in Finland, 10.1 percent in France, 8.9 percent in the UK, and 3.3 percent in Italy. [...]
450. Social contracts are wide-ranging. So are policies that could feed into them. This section discusses a set of elements that countries could consider when designing their social contract. The objective is to position options discussed in previous chapters within a broader societal framework. This scenario offers further insights on these elements should countries pursue them based on their preferences. Possible elements of a social contract could include: (i) creating jobs; (ii) investing early in human capital; (iii) taxing platforms and superstar firms; and (iv) introducing basic income guarantees (figure 7.2). The overall goal of these elements is to achieve equality of opportunity. [...]
467. The new social contract would also include elements of social protection. Increased risks in the world of work make it imperative to adapt how societies protect workers. A new social contract could consider providing an inclusive minimum income, combined with basic universal social insurance, that is decoupled from how or where people work. Such minimum could take many forms. For example, it could be achieved via a Universal Basic Income (UBI) program, where benefits are clawed back from the rich; leveraging the tax system to deliver transfers (Negative Income Tax); or other ‘tapered’ programs that rank people based on social registry databases. Each of these modalities present different comparative advantages, fiscal, political, and administrative implications. ...'
- 23.04.2018: tagesspiegel.de:
Dornröschen trifft Karl Marx
Das Grundeinkommen wird nicht funktionieren, egal ob man es bedingungslos oder solidarisch nennt. Eine Kolumne.
Darin: '...
Hätten die Gebrüder Grimm je mit Karl Marx über Sozialpolitik gesprochen, wäre das bedingungslose Grundeinkommen schon Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden worden. Denn so wirkt diese Idee: wie eine Kreuzung aus Marxens Traum von der Selbstverwirklichung jenseits der Lohnknechtschaft und den Grimm'schen Märchen von den Dornröschen und Rapunzeln, die nach überstandenen Prüfungen von königlichen Vermögen leben können. An die Stelle des Königs mit seinem Vermögen, das bis in alle Ewigkeit reichte, ist der Staat getreten. Dessen Steuereinnahmen schreien danach, umverteilt zu werden, an Rentnerinnen und Rentner und an junge Eltern. Hauptsache, niemand fordert eine Steuersenkung für geringe und mittlere Einkommen. [...]
Götz Werner, der Idealist, glaubt offenbar so intensiv an die Neigung des Menschen zur Weiterentwicklung, dass er die Nebenwirkung einer Grundversorgung aus der Staatskasse nicht wahrhaben will: sie macht bequem - jedenfalls die, die zur Bequemlichkeit neigen. [...]
Die Probleme mit einem Achtel der Berliner Jugendlichen ließen sich per Grundeinkommen scheinbar lösen: Verwirklicht euch selbst! Den Anspruch darauf würden sie vermutlich an ihre Kinder weitervererben. Und mancher Kumpel, der vor sechs Uhr morgens aufsteht, um zur Arbeit zu gehen, würde sich beim zweiten Ärger mit dem Chef fragen, warum er sich das antut. ...'
- 23.04.2018: zeit.de:
Wenn sich die Arbeit nicht lohnt
Viele Geringverdiener würden gern mehr arbeiten. Doch das bringt nicht unbedingt mehr Geld, manchmal bekämen sie sogar weniger. So verharren sie in Sozialleistungen.
Darin: '...
Sie offenbart einen der größten Schwachpunkte im System der Sozialleistungen und ist eine der Erklärungen dafür, weswegen so viele Menschen Hartz IV und begleitende Sozialleistungen beziehen. [...]
"Das liegt auch daran, dass unterschiedliche Behörden für diese Leistungen wie Wohngeld, Arbeitslosengeld und Kinderzuschlag zuständig sind und die Leistungen nicht aufeinander abgestimmt sind", sagt Peichl. Verantwortlich sind das Arbeitsministerium, das Familienministerium und das Bauministerium, Auszahler sind kommunale Arbeitsagenturen und Finanzbehörden. Durch die Interaktion der verschiedenen Systeme komme es zu den Sprungstellen, sagt Peichl.
Er findet, damit setze das staatliche System völlig falsche Anreize. "Es sendet Geringverdienern und Hartz-IV-Beziehern das Signal: Ihr dürft zwar ein bisschen dazuverdienen. Aber arbeitet lieber nicht zu viel, das lohnt sich nicht." [...]
Als die Politik vor Jahren den Spitzensteuersatz für Topverdiener senkte, hieß es, das die schon bei 56 Prozent Steuerbelastung keinen Anreiz mehr hätten, mehr zu verdienen. Der Satz wurde auf 42 Prozent abgesenkt. Geringverdiener aber sollen trotz 90-prozentigen Abzügen motiviert sein, sich am Arbeitsmarkt stärker zu engagieren. [...]
Wie man das System reformieren könnte, fragen sich viele, auch die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag. "Eine schnelle und einfache Reform gibt es nicht", sagt ZEW-Experte Buhlmann, "wenn die Hinzuverdienstmöglichkeiten ausgebaut werden, dann steigt der Kreis der Empfangsberechtigten. Dann wird es schnell sehr teuer. Das ließe sich nur vermeiden, wenn zugleich das Ausgangsniveau der Leistungen gesenkt würde." Aber das will wohl keiner. Ifo-Experte Peichl sagt, es wäre einfacher, "wenn universelle Transferleistungen eingeführt würden". Er meint damit: Wenn man alle einzelnen Transferzahlungen (Wohngeld, Kinderzuschläge, et cetera) zu einem Betrag zusammenfassen würde. Einige Länder machen das so, zum Beispiel die USA und die Skandinavier. Und in Großbritannien gibt es immerhin nur eine Behörde, die für Sozialleistungen zuständig ist. ...'
- 19.04. - 25.04.2018: Fake News bzgl BGE-Experiment in Finnland:
- 24.04.2018: wallstreet-online.de:
Finnland blickt optimistisch auf das Grundeinkommen
Im Januar 2018 war in Finnland Halbzeit für das Grundeinkommen-Projekt. Im Rahmen des Pilotprojektes erhalten 2.000 Teilnehmer ein monatliches bedingungsloses Grundeinkommen von 560 Euro - unabhängig von anderen Einkünften und einer aktiven Arbeitssuche. Das Experiment läuft bis Ende 2018. Eine Fortsetzung oder Erweiterung des Experiments ist derzeit nicht geplant, so die Informationen im Januar 2018.
- 24.04.2018: wallstreet-online.de:
Fake news: Grundeinkommen in Finnland gescheitert! Projekt läuft super, sagt Prof. Kangas
Am 19. April 2018 titelte Business Insider Deutschland: "Finnland beendet völlig überraschend sein Grundeinkommen". Innerhalb von vier Tagen wurde diese Nachricht in sämtlichen deutschsprachigen Medien verbreitet. Nun stellt sich heraus, dass diese Darstellung vollkommen übertrieben war.
- 23.04.2018: twitter.com:
Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüner MdB)
Tuomas Viskari:
'...
The experiment will end in the end of 2018 as planned and is evaluated in 2019. It's true that the experiment won't be extended either in terms of duration or the amount of participants. Though, that was never promised by the government so there's nothing unexpected in it. ...'
- 23.04.2018: wallstreet-online.de:
Grundeinkommen gescheitert?
Das Pilotprojekt zum bedingungslosen Grundeinkommen in Finnland wird nicht weiter ausgeweitet. Medien berichten, dass Geldmangel der Grund sei. Die Studienergebnisse werden 2019 veröffentlicht.
- 22.04.2018: t3n.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Überraschendes Aus für Experiment in Finnland
Der vielbeachtete Versuch der finnischen Regierung, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu testen, ist jetzt überraschend vorzeitig beendet worden – wohl aus Geldmangel.
- 22.04.2018: n-tv.de:
Keine 560 Euro mehr fürs Nichtstun
Als die finnische Regierung vor gut einem Jahr ihr Pilotprojekt bedingungsloses Grundeinkommen startet, erntet sie viel Lob. Völlig überraschend kündigt sie nun an, das Projekt nicht verlängern zu wollen. Ob der Test total gefloppt ist, steht noch nicht fest.
- 20.04.2018: basicincome.org:
Finland: Going through a basic income experiment
The Finnish basic income (BI) experiment proceeds as planned. According to Kela, the Finnish social security agency, results will only start being analysed at the beginning of 2019, and their publication at the end of that year, or early 2020.
- 19.04.2018: businessinsider.de:
Finnland beendet völlig überraschend sein Grundeinkommen-Experiment
Finland is killing its experiment with basic income
Finland is killing its world-famous basic income experiment
wiwo.de:
Warum Finnland das bedingungsloseN Grundeinkommen wieder abschafft (Video, 3 Min)
Die Finnen schaffen das Einkommen für alle wieder ab. Eva Douma mit Hintergründen und wie ein solches Einkommen in Deutschland aussehen würde.
(Seriöse Überschriften? Quelle?
(wr))
- 25.04.2018: neues-deutschland.de:
Grundeinkommen vor dem Aus
Finnland könnte Experiment vorzeitig abbrechen, befürchten Forscher
- 24.04.2018: nzz.ch:
Statt ein Basiseinkommen will Finnland nun eine Sozialpauschale testen
Nach nur zwei Jahren lässt Finnland sein vielbeachtetes Experiment eines bedingungslosen Grundeinkommens auslaufen. Die Mitte-rechts-Regierung will soziale Sicherheit stärker mit Beschäftigung verknüpfen.
- 24.04.2018: tagesspiegel.de:
Finnland stellt bedingungsloses Grundeinkommen ein
Fans des bedingungslosen Grundeinkommens hatten große Hoffnung in den Versuch gesetzt. Doch nun lässt die Regierung das Experiment auslaufen.
- 24.04.2018: welt.de:
Finnland - Keine Verlängerung für Pilotprojekt (Video, 1 Min)
- 24.04.2018: sueddeutsche.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen bald passé
- 24.04.2018: zeit.de:
Finnland entscheidet sich gegen Grundeinkommen
Als erstes Land in Europa hat Finnland die Einführung eines Grundeinkommens getestet. Nun hat die Regierung entschieden, das Pilotprojekt auslaufen zu lassen.
- 23.04.2018: bazonline.ch:
Schwere Schlappe für das garantierte Grundeinkommen
Finnland war das Paradebeispiel des Sozialsystems. Doch jetzt beenden die Skandinavier ihr Experiment und vollziehen eine scharfe Kehrtwende.
- 23.04.2018: theguardian.com:
Finland to end basic income trial after two years
Government rejects request for funds to expand scheme and plans stricter benefits rules
-
beteiligung.gruene.de
- Termin: 16.05.2018, 20.45 Uhr: TV: mdr:
1000 Euro für alle
Grundeinkommen – machbar oder utopisch?
- Termin: 25.05.2018, 20 Uhr: 57610 Altenkirchen:
Das bedingungslose Grundeinkommen: Utopie oder doch Zukunft?
u.a. mit Ronald Blaschke
- Termin: 01.05.2018:
Tag der Arbeit
- 23.04.2018: blogs.taz.de:
“Die Arbeit des Menschen ist unantastbar”
Darin: '...
“Die Arbeit des Menschen ist unantastbar” sei unsere Maxime, meint Meera Zaremba. Die Mentalität der Vollbeschäftigung als Allheilmittel führe zu einem absurden Arbeitsfetisch, der nicht den Sinn der Beschäftigung hinterfrage.
Und worum geht es beim Grundeinkommen? Michael Bohmeyer, Gründer Mein Grundeinkommen, ist da ganz unbescheiden: “Ich glaube, dass das Grundeinkommen das einzige angemessene Element ist, um diese Welt zu retten.” Angesichts all der Krisen, die ihn schon beim Aufschlagen der Zeitung fluchen lassen, will er seinen Beitrag leisten und verlost mit einem Grundeinkommen im Rücken nun selbst das Paket, das von Spendern finanziert wird. ...'
- 23.04.2018: opencollective.com/ubie:
Crowdfunding: 20 young UBI activists will advocate for basic income at the European Parliament
- Termin: 30.04.2018, 19 Uhr: Berlin:
Erinnerung offenes Treffen Mo 30.4. um 19-22 Uhr Initiative Grundeinkommen Berlin & BGE-Partei
- Termin: 24.05.2018, 19 Uhr: Mainz:
Das bedingungslose Grundeinkommen: Utopie oder doch Zukunft?
Böll-Stiftung
u.a. mit Ronald Blaschke
- Termin: 23.04.2018, 19.30 Uhr: 73614 Schorndorf:
Schorndorf: Automatisierung und Ausbeutung
Was wird aus der Arbeit im digitalen Kapitalismus?
DGB
- 21.04.2018: youtube.com:
Über Sinn und Unsinn des Bedingungslosen Grundeinkommens (87 Min)
Brauchen wir ein Grundeinkommen? Na klar, sagen wir. Nein, sagen andere. Michael Bohmeyer wird gemeinsam mit Juha Järvinen, Teilnehmer Grundeinkommen-Experiment in Finnland, und Beate Müller-Gemmeke, Abgeordnete der Grünen im Bundestag, über das Bedingungslose Grundeinkommen beim #tazlab 2018 diskutieren.
- 22.04.2018:
blogs.taz.de/tazlab
tazlab 2018
tazlab:
Was macht uns menschlich?
Wann die Maschinen die Weltherrschaft übernehmen und wer das alles bezahlen soll
Der Physiker und Spezialist für Künstliche Intelligenz (KI), Wolfgang Ertel, diskutiert mit taz-Redakteurin Ulrike Herrman über Chancen und Gefahren von KI.
Darin: '...
Und damit gelangt die Veranstaltung an ihrem Kern an: Ist die KI eine Chance oder nimmt sie uns die Jobs weg? Ertel macht einen so simplen wie erfrischenden Vorschlag: „Wie wäre es, wenn wir einfach weniger arbeiten? Und wenn wir die Roboter die Arbeit machen lassen?“ Wer das bezahlen soll? Klare Antwort von Ertel: „Die Kapitalisten. Die schöpfen schließlich die Poduktionsgewinne ab.“ ...'
- 13.04.2018: medium.com:
Scott Santens:
It’s Time for Technology to Serve all Humankind with Unconditional Basic Income
(The text below is a speech I wrote for a keynote in Sweden in late 2017. The PowerPoint is downloadable, as is a video recording of the speech itself. You are free to translate this text into any language, and I will post those links here.)
- 22.04.2018: twitter.com:
Friseur Berlin-Moabit: Schade. Nicht gewonnen. Wir sind dann wie gewohnt ab Dienstag wieder für euch da.
Über "Mein Grundeinkommen".
- 22.04.2018: youtube.com:
Das erste Plakat #Grundeinkommen ist platziert - am Alexanderplatz, Berlin (1 Min)
- Termin: 05.05.2018: Frankfurt/Main:
Finanzierung des BGE für DUMMIES
- Termin: 25. - 26.05.2018: Frankfurt/Main:
Digitalisierung, Arbeit 4.0 und Grundeinkommen
Abendveranstaltung:
mit Anke Domscheit-Berg (MdB, die LINKE.)
und Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (MdB, Bündnis90/DieGrünen)
25.05.2018, 19.00 Uhr Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt am Main
26.05.2018: Workshops
-
BGE-Termine Frankfurt/M
- 22.04.2018: heise.de/tp: Telepolis:
Freibier für alle
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) hat so viele Freunde gewonnen, dass man meinen könnte, es sei das neue Opium des Volkes
- 21.04.2018: youtube.com:
Warum wir ein Grundeinkommen brauchen - Interview mit Katja Kipping (11 Min)
und Michael Bohmeyer
- 21.04.2019: blogs.taz.de:
560 Euro im Monat – einfach so
Was in Deutschland noch länglich diskutiert wird, wird in Finnland längst erprobt: das bedingungslose Grundeinkommen
- Termin: 03.05.2018: Uni Hohenheim:
Soziale Ungleichheit in Deutschland. Podiumsdiskussion anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx:
Moderiert von Axel Graser (SWR) diskutieren externe und interne wissenschaftliche Experten, ein Vertreter des Bündnis Grundeinkommen (angefragt) sowie Studierende der Universität Hohenheim über soziale Schieflagen und mögliche Lösungsansätze.
- Termin: 25.04.2018, 17.30 Uhr: München:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Ralf Krämer, ver.di Bundesvorstand, Abt. Wirtschaftspolitik
Moritz Meisel, Grundeinkommen e.V. München
Publikationen Grundeinkommen von verdi
- 20.04.2018: Kölner Stadtanzeiger:
Chef der Bundesagentur für Arbeit:
„Man bekommt kein Gehalt aus Solidarität“
Darin: '...
Ich halte aber den Begriff eines solidarischen Grundeinkommens für falsch. Er liegt zu nah am "bedingungslosen Grundeinkommen". Damit weckt der Begriff Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. Denn auch auf einem öffentlich geförderten Arbeitsmarkt geht es um einen Lohn - entweder den Tariflohn oder den ortsüblichen Lohn - als Gegenleistung für erbrachte Arbeit. Man bekommt sein Gehalt also nicht aus Solidarität. ...'
- 1/2018: leibniz-gemeinschaft.de:
Magazin:
Schwerpunkt Arbeit
Darin:
Wolfgang Strengmann-Kuhn:
Grundeinkommen: (K)ein Stück vom Kuchen?
Seite 58
Leipniz-Magazin 1/2018 (pdf, 88 Seiten)
- Termin: 21.04.2018, Berlin:
TazLab2018 zur Zukunft der Arbeit
- Termin: 21.04. + 22.04.2018: Berlin:
Symposium:
Der nächste Staat – Rethinking State
Wollen wir Vollbeschäftigung oder Vollautomation? Brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen? Wollen wir mehr oder weniger Staat?
Programm
- 16.04.2018: rp-online.de:
"Wir brauchen einen intellektuellen Aufbruch"
SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles wird wohl die erste Frau an der Spitze der Partei sein. Ein Gespräch über neue Ideen, Gegenspieler und Syrien
Darin: '...
Wie stehen Sie zum bedingungslosen Grundeinkommen als Antwort auf die Umbrüche im Zuge der Digitalisierung?
Nahles: Diese Idee wird von vielen als eierlegende Wollmilchsau präsentiert, wenn mehr Jobs durch digitale Prozesse wegfallen werden. Ich bin überzeugt, dass wir eine andere Antwort brauchen für unsere Arbeitsgesellschaft, die sich auf Anerkennung von Leistung und menschlicher Würde gründet. Die Teilhabe an Arbeit sollte das überragende Ziel sein. Die Idee eines solidarischen Grundeinkommens, wie Michael Müller sie entwickelt hat, geht da in die richtige Richtung. Das müssen wir weiter denken. Ich will, dass die SPD die Debatte um die Modernisierung des Sozialstaates anführt.
...'
- 20.04.2018: deutschlandfunkkultur.de:
Auf der Suche nach dem nächsten großen Ding
Vorbild Silicon Valley: Berlin schickt sich an, Start-up-Städten wie London oder Tel Aviv den Rang abzulaufen. Schon heute ist die Szene ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt. Doch diese nutzt das Potenzial zu wenig.
Darin: '...
"Start-up ist ja eigentlich ne Kulturfrage und weniger ne Businesspraxis, das ist auch so dieser ganze Lifestyle, der darum geht, aber natürlich, wenn ich ne neue Unternehmung gründe, dann muss ich irgendetwas anders machen als die etablierten Player, entweder mache ich es schneller, besser, günstiger, oder ich mache halt grundlegend was Neues."
Michael Bohmeyer beschloss, etwas grundlegend Neues zu wagen. Mit 16 gründete er seine ersten Internet-Start-ups, aber erst mit 29 startete er die Initiative, die sein Leben völlig umkrempelte: das Grundeinkommensprojekt "Mein Grundeinkommen". Per Crowdfunding im Internet sammelt er Geld, wenn 12.000 Euro zusammen sind, werden sie verlost, und der Gewinner erhält ein Jahr lang ein Bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro im Monat. Ohne, dass er etwas dafür tun muss. Eben bedingungslos. Aus dem Start-up-Projekt von 2014 ist ein Verein geworden, der die Gesellschaft verändern will.
"Wir haben ja hier ne Mission, es geht ja nicht darum, möglichst kosteneffizient das beste Produkt zu bauen, sondern wir sind ja auch Vorreiter im Thema 'new work', also 'wie wollen wir arbeiten', unser Verein ist mit 25 Leuten, die hier neue Arbeitsmethoden – hierarchiefrei, selbstbestimmte Gehälter und solche Sachen – ausprobieren, auch ein Experimentierfeld für die Gesellschaft, und es ist ein bisschen teurer, als man es jetzt im Start-up ganz knapp kalkulieren müsste.
Das Kuriose: die Kriterien, die für ein Startup der High-Tech-Branche gelten – jung, innovativ, skalierbar – treffen auch auf das Grundeinkommensprojekt zu. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Wagniskapitalgeber keine Investoren sind, die am Ende eine fette Rendite erwarten, sondern Internet-User, die von der Idee so begeistert sind, dass sie gern spenden. Anfangs ein paar tausend Euro, mittlerweile eine Viertelmillion. Pro Monat.
"Wir hatten eine sehr euphorische, sehr ungeplante, sehr chaotische Anfangsphase, wo uns die Leute eigentlich die Idee aus den Händen gerissen haben und wir gar nicht hinterherkamen, sozusagen die Wünsche zu befriedigen, so sollte es sein, und dann nach zwei Jahren kam auch mal so ne Phase: 'uiuiui, wo wollen wir eigentlich hin? Warum machen wir das? Wie machen wir das am geschicktesten, was kostet das'? Und das ist eine heikle Phase, da kommt man letztendlich von der Start-up-Phase in die der dauerhaften Institution." ...'
- ehrenamt.de
- 20.04.2018: grundeinkommen.de:
IG-BAU-Frauen starten am 1. Mai eine Umfrageaktion zum Grundeinkommen
Fragebogen (pdf, 1 Seite)
- Termin: 27.04.2018, 18 Uhr: Hochschule Fulda:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Utopie oder Realpolitik?
u.a. mit Sascha Liebermann
- 20.04.2018: oxiblog.de:
Offene Fragen, innere Transformation: In der Linkspartei wird nach einer Programmdebatte gerufen
SPD und Grüne sind schon dabei. Nun werden auch in der Linkspartei Rufe nach einer Programmdebatte laut. Ist das nur ein Reflex auf die um Personen kreisenden Konflikte? Oder steht wirklich eine inhaltliche Neubestimmung an?
- 19.04.2018: fr.de:
„Wir brauchen eine Politik der sozialen Garantien“
Linken-Chefin Katja Kipping streitet mit Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) über Hartz IV und Modelle für ein Grundeinkommen.
- 19.04.2018: freitag.de:
Erzählungen aus der Zukunft (III):
Wider das Arbeitsethos 2 Mit freigeistigen Denkern des 19. und. 20. Jahrhunderts (Lafargue, Nietzsche, Read, Vaneigem ) in die zukünftige Post-Work-Gesellschaft
- 18.04.2018: grundeinkommen.de:
Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter machen mobil fürs Grundeinkommen
- 17.04.2018: goodjobs.eu:
„Work-is-life“: Die bessere Work-Life-Balance?
- 18.04.2018: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
„Recht auf Arbeit? Recht auf Faulheit?“ – eine irreführende Entgegensetzung…
- 18.04.2018: rbb24.de:
"Das solidarische Grundeinkommen ist nur ein Anfang"
Wie soll es weitergehen mit der SPD? Bei einer Debatte darüber am Dienstagabend in Berlin waren sich zwei Berliner Politiker überraschend einig: der GroKo-Kritiker und Juso-Chef Kevin Kühnert und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.
- 18.04.2018: focus.de:
Projekte in Berlin, Brasilien und Namibia zeigen, wie Bedingungsloses Grundeinkommen funktioniert
In Finnland probiert der Staat das Bedingungslose Grundeinkommen aus. Auch in Berlin gibt es eine Initiative. Doch das sind bei weitem nicht die einzigen Experimente: Eva Douma zeigt in ihrem Buch „Sicheres Grundeinkommen für alle“ , wie das Bedingungslose Grundeinkommen funktionieren kann.
- 18.04.2018: wallstreet-online.de:
Kommt das bedingungslose Grundeinkommen 2020 in den USA?
Der 43-jährige Andrew Yang kandidiert für die US-Präsidentschaftswahl 2020 und will für die demokratische Partei nach Donald Trump ins Weiße Haus einziehen. Für die Wahl in zwei Jahren hat der Entrepeneur eine interessante sozialpolitische Idee.
- 17.04.2018: Neue Zürcher Zeitung:
Muntere Materialisten
Einige zentrale Thesen der Philosophie von Karl Marx haben sich mittlerweile flächendeckend im allgemeinen Bewusstsein durchgesetzt. Im Grunde unseres Herzens sind wir alle Kryptomarxisten.
Darin: '...
Jeder, der heute freudig erregt davon spricht, dass die Digitalisierung all unsere herkömmlichen Vorstellungen von Arbeit und Recht, von Staat und Gesellschaft, von Liebe und Lust aufsprengen wird, denkt wie ein Marxist. Er weiss es nicht, aber er tut es. ...'
- 17.04.2018: taz.de:
Wider den Arbeitsfetisch
Meera Zaremba von Mein Grundeinkommen e.V. plädiert in ihrem Gastbeitrag für Würde — auch ohne Arbeitsvertrag.
- 17.04.2018: onlinemarketing.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Ist es falsch für Arbeit bezahlt zu werden?
Gesichertes Einkommen auch ohne Erwerbstätigkeit – das soll ein bedingungsloses Grundeinkommen ermöglichen. Die Meinungen darüber gehen jedoch stark auseinander.
- 17.04.2018: taz.de:
Das Hirn braucht Leerlauf
Immer, wenn die Arbeit härter wird, fordern Menschen verstärkt das Recht auf Freizeit. Richtig so – denn die besten Ideen hat man beim Nichtstun.
Darin: '...
Vielen gängigen empirischen Untersuchungen über negative psychische Auswirkungen der Arbeitslosigkeit zum Trotz behauptete Paoli, es mangele den Arbeitslosen nicht an Arbeit, sondern an Geld und gesellschaftlicher Akzeptanz, um glücklich zu sein. Anstatt die Arbeitslosen also zu disziplinieren und in prekäre Jobs zu treiben, sollte man die Arbeit lieber umverteilen. So bliebe ganz nebenbei auch noch für jeden genug Zeit, sich zu entspannen, einfach mal nichts zu tun. [...]
Die Warnungen von Kritikern wie Guillaume Paoli, Alix Faßmann und Anselm Lenz mögen manchmal zugespitzt sein, aber sie haben auch einen wahren Kern. Je eingespannter wir sind, desto weniger fällt uns ein. Kein neuer Gedanke ohne wenigstens ein bisschen Leerlauf im Kopf. Der Mensch braucht Muße, und es wird immer schwieriger, sie zu verteidigen. ...'
- 18.04.2018: youtube.com:
Michael Müller vs. Katja Kipping - Solidarisches oder Bedingungsloses Grundeinkommen (82 Min)
Am 16. April 2018 diskutierten auf Einladung von Sebastian Schlüsselburg, MdA, Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, im Theater an der Parkaue über ihre Vorstellungen zu einem soldiarischen beziehungsweise Bedingungslosen Grundeinkommen.
- 18.04.2018: neues-deutschland.de:
Hartz IV muss weg, da sind sich Müller und Kipping einig
Der Regierende Bürgermeister und die Bundesvorsitzende der LINKEN diskutieren im Theater an der Parkaue ihre Konzepte für ein Grundeinkommen
- 2018: ftp.de:
Bürgergeld
- 13.04.2018: goodjobs.eu:
Deutschland, Land der Roboter?
- 17.04.2018: taz.de:
Recht auf Arbeit? Recht auf Faulheit?
Katja Kipping und Michael Müller werben beide für ein Grundeinkommen – und meinen jeweils etwas völlig anderes. Aber das macht nichts.
Darin: '...
Kipping nennt Müllers Idee denn auch einen Etikettenschwindel, allerdings einen sympathischen. „Es gibt deutlich unsympathischere Schwindel.“ Wenn das solidarische Grundeinkommen dazu führe, Hartz IV zunächst zu verbessern, „bin ich dafür“, sagt Kipping. ...'
- 16.04.2018: dielinke.berlin:
Müllers "Solidarisches Grundeinkommen" ist ein kläglicher Reformvorschlag
Zur Podiumsdiskussion »Solidarisches oder Bedingungsloses Grundeinkommen?« im Theater an der Parkaue erklärt die Landessprecherin der LAG Bedingungsloses Grundeinkommen, Juliane Beer:
- 16.04.2018: bz-berlin.de:
Kipping: Müller-Vorschlag zu Hartz IV ist „Etikettenschwindel“
Linken-Vorsitzende Katja Kipping befürwortet Michael Müllers Vorschlag für ein solidarisches Grundeinkommen – hat aber einen anderen Ansatz. Auf einer Diskussion stellt sich der Regierende dem Vorwurf.
- 17.04.2018: freitag.de:
Holt die Leute raus!
Gastbeitrag: Die Menschen sind nicht trotz, sondern wegen Hartz IV mittellos. Eine echte Grundsicherung muss aber vor Armut schützen, fordert Wolfgang Strengmann-Kuhn von den Grünen
Darin: '...
Die Antwort auf dieses Dilemma ist ein neues System von Garantieleistungen: Eine Garantierente, eine Kindergrundsicherung und ein Garantieeinkommen für Erwerbstätige, das Aufstocker aus Hartz IV herausholt und gleichzeitig dafür sorgt, dass Erwerbsarbeit besser belohnt wird. Erwerbstätige mit geringen Einkommen erhalten ohne Antrag vom Finanzamt einen finanziellen Zuschuss, der das Existenzminimum deckt. Zuschuss und Einkommen sorgen dafür, dass diese Menschen mehr erhalten, als wenn sie nicht arbeiten würden. Dies entspricht in weiten Teilen dem Gerechtigkeitsempfinden unserer Gesellschaft.
Die Grundsicherung und die Jobcenter könnten sich dann auf diejenigen fokussieren, die nicht erwerbstätig sind. Diese Grundsicherung müssen wir dringend verbessern. Sie muss einfach und unbürokratisch gestaltet sein, damit möglichst alle, die einen Anspruch haben, sie auch bekommen, die Sanktionen müssen abgeschafft werden, damit das Existenzminimum immer gesichert ist, und sie sollte so hoch sein, dass sie tatsächlich vor Armut schützt.
So schaffen wir die Basis für ein freies und selbstbestimmtes Leben, in der Teilhabe garantiert wird. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Gesellschaft, die frei ist von (Existenz)-ängsten. Das brauchen wir dringender denn je, denn Angst ist zerstörerisch, lähmt und gefährdet unsere Demokratie. Wir wollen eine Gesellschaft, die noch bunter wird als sie heute schon ist – fangen wir an und lösen das Dilemma der Grundsicherung. ...'
- Termin: 20.04.2018, 19 Uhr: Bünde:
Diskussionsabend über das bedingungslose Grundeinkommen
Das Mai-Komitee lädt zu dieser Veranstaltung am Freitag, 20. April, um 19 Uhr in die Räume der Aleviten-Gemeinde an der Kaiser-Wilhelm-Straße 2, City-Passage, 1 Obergeschoss, ein. Zum Komitee gehören: Aleviten Gemeinde, DGB-Bünde, Verein International, Villa Kunterbunt, Initiative 9. November.
- Termin: 08.05.2018, 18 Uhr: Uni Salzburg:
„Bedingungsloses Grundeinkommen – eine menschenrechtsethische Betrachtung"
Ort: HS 103, Katholisch-Theologische Fakultät, Universitätsplatz 1, 5020 Salzburg
Die alte Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens wird wieder intensiv diskutiert. Heute sind es die prognostizierten Veränderungen von Arbeitsmarkt und Gesellschaft durch die voranschreitende Digitalisierung und die immer deutlicher absehbaren Wachstumsgrenzen, die Zweifel an der Fortschreibung bestehender Systeme wecken. Kann man heute verantwortlich und aus guten Gründen ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern?
- 16.04.2018: akopol.wordpress.com:
Ronald Blaschke in Flensburg: „Bedingungsloses Grundeinkommen kann nur schrittweise eingeführt werden.“
- 15.04.2018: schewski-media.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Feldversuch in Flensburg? Experte lehnt dieses ab!
Am 12. April 2018 hat ein Experte in Sachen Bedingungsloses Grundeinkommen in Flensburg einen Vortrag gehalten: Ronald Blaschke sprach zum Thema „Grundeinkommen – Von der Vision zum politischen Projekt“. Die Veranstaltung kam gut vom Publikum an, ca. 40 Gäste versammelten sich im „Schwarzen Walfisch“ (Angelburger Str. 44), alle Sitzplätze waren belegt.
- Termin: 24.04.2018, 14.30 Uhr: Hildburghausen:
„Bedingungsloses Grundeinkommen für alle: Ja oder nein?“
Die Linke
- 4.2018: Neu:
www.bge-forum.eu
- 16.04.2018: oxiblog.de:
Eine Diskussion mit Hindernissen: Das Grundeinkommen
Die Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen ist geprägt durch viele Missverständnisse, vor allem in der Kritik am BGE. Auch Michael Wendl, der von einer »neoklassischen Utopie« spricht, bildet da keine Ausnahme. Eine Replik.
Darin: '...
Die verkürzte Kritik am BGE führt dazu, dass die eigentlichen Anliegen des BGEs gar nicht diskutiert werden. Dazu gehört die tatsächliche Sicherstellung einer menschenwürdigen Existenz, aber z. B. ebenso ein anderes Verständnis von Arbeit, das auch nicht marktwirtschaftlich verwertbare Arbeit honoriert, die soziale Reproduktion, Sorgearbeit, faire Löhne und der Freiraum für Wirtschaftsformen abseits ‚des Marktes‘ (Selbstversorgung, Kooperativen etc.).
Zukünftige Diskussionen zum BGE könnten daran anknüpfen statt hingebungsvoll an den hier genannten Missverständnissen kleben zu bleiben. Die Diskussionen wären sicher entspannter und könnten Gemeinsamkeiten ausloten. Es könnte konstruktiv an Mittelwegen wie z. B. einem sanktionsfreien Sozialtransfer oder zu Fragen der angemessenen Regelsatz-Ermittlung und der Zumutbarkeit von Bedürftigkeitsprüfungen gearbeitet werden. Gemessen an der aktuellen Hartz-IV-Situation und -Debatte wäre das für viele Betroffene sicher ein großer Fortschritt. ...'
- 15.04.2018: zeit.de:
Wer nicht geboren wird, hat keine Probleme
Eine Welt ohne Menschen wäre besser: Der Antinatalist Théophile de Giraud ist gegen das Leben an sich, meint das aber nicht persönlich. Hat er vielleicht sogar recht?
Wikipedia:
Antinatalismus
- 15.04.2018: finanzen.net:
Bedingungsloses Grundeinkommen für die USA: So will dieser Mann Donald Trump im Weißen Haus ersetzen
Donald Trump dürfte einer der umstrittensten US-Präsidenten aller Zeiten sein. Der 71-jährige polarisiert: Er hat eine treue Anhängerschaft hinter sich aber auch starke Kritiker gegen sich versammelt. Deutlich weniger kontrovers dürfte einer seiner voraussichtlichen Herausforderer um den Platz im Weißen Haus ab 2020 sein: Andrew Yang, der für die Demokraten antreten will, ist das Gegenteil des amtierenden Präsidenten.
- 15.04.2018: osthessen-news.de:
CDA gegen bedingungsloses Grundeinkommen und Flexirente
'... Christian Bäumler führte in seinem Impulsreferat zum bedingungslosen Grundeinkommen aus: „Arbeit ist sinnstiftend und darf nicht entwertet werden. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, darf nicht in Hartz IV abstürzen. Deshalb muss die soziale Grundsicherung reformiert werden. Wir wollen, das Menschen Geld dafür bekommen, dass sie arbeiten und nicht dafür, dass sie arbeitslos zu Hause sitzen. Den gesetzlichen Mindestlon wollen wir erhöhen, damit diejenigen die arbeiten, mehr haben, als diejenigen, die nicht arbeiten.“ Nach einer intressanten Diskussion waren sich alle Podiusteilnehmer darin einig, dass kein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden sollte. ...'
- 15.04.2018: heimatzeitung.de:
Armut-Protestmarsch: In neun Tagen von Deggendorf nach München
Mit "großem Hallo" wurde Gabi Grundl aus Tattenberg (Lkr. Deggendorf) am Samstagvormittag am Marienplatz in München empfangen. Die 59-Jährige war neun Tage lang zu Fuß unterwegs, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen: das bedingungslose Grundeinkommen.
Verwandte und Freunde hatten sich auf dem Marienplatz versammelt, um Gabi Grundl zu empfangen – "ganz herzlich", wie sie erzählt. Auch Vertreter von Initiativen für ein Grundeinkommen waren da. Sie waren durch die Berichterstattung der PNP auf Grundls Marsch aufmerksam geworden.
- 15.04.2018: tagesspiegel.de:
"Ein Grundeinkommen ist kein Projekt dieser Koalition"
Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) spricht im Tagesspiegel-Interview über die Stimmung in der neuen Bundesregierung, Herausforderungen der Digitalisierung und den Pflegenotstand.
- 14.04.2018: presseportal.de:
Der Tagesspiegel: Kanzleramtsminister Braun: Grundeinkommen kein Projekt dieser Koalition
- 14.04.2018: scharf-links.de:
Jörg Reiners:
Das richtige Marschgepäck!
Entgegnung zum Beitrag Das BGE der Bourgeoisie von Reinhold Schramm vom 30.03.2018
- 4.2018: freitag.de:
Erzählungen aus der Zukunft (II)
Wider das Arbeitsethos 1 - Das Ende der Arbeitsgesellschaft ist unausweichlich. Ansätze für eine gerechtere postkapitalistische Zukunft jenseits der Arbeit.
- Termine: 17.04. - 25.05.2018: Berlin:
AGB:
Themenraum "Arbeit" in der Amerika-Gedenkbibliothek
Werden uns Roboter ersetzen? Geht uns die Arbeit aus? Und wäre das schlimm, wenn uns zukünftig Maschinen die Arbeit abnähmen?
u.a.:
Großer Lesesaal | So 06.05. | 13:00 – 16:00 Uhr | Eintritt frei. | Keine Anmeldung erforderlich.
1:1-Gespräche mit Gewinner*innen des Bedingungslosen Grundeinkommens
Salon | So 13.05. | 14:00 – 16:00 Uhr | Eintritt frei. | Keine Anmeldung erforderlich.
Was würdest du arbeiten, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?
Workshop von und mit Mein Grundeinkommen e.V.
- Termin: 01.05.2018, 13 Uhr: Bonn:
1. Mai Demo
- Termin: 16.04.2018, 19 Uhr: Lübeck:
Das Grundeinkommen als Dreh- und Angelpunkt im digitalen Zeitalter
u.a. mit Arfst Wagner
- 14.04.2018: umfrageonline.com:
Umfrage zum Thema ‚Bedingungsloses Grundeinkommen‘
hochschule mannheim
Studienarbeit zum Thema ‚Bedingungsloses Grundeinkommen‘ unterstützen. Wir sind Studentinnen der Hochschule Mannheim im Studiengang ‚Soziale Arbeit' und forschen im Rahmen unseres semesterübergreifenden Seminars unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Ch. dos Santos-Stubbe.
Der folgende Fragebogen dient der Erhebung von Daten, die sich auf das „Gedankenexperiment“ ‚Bedingungsloses Grundeinkommen‘ beziehen.
- 14.04.2018: grundeinkommen.de:
Das Grundeinkommen – eine linke Idee?
- 14.04.2018: piqd.de:
Antje Schrupp:
Philippe Van Parijs über Wege zum Bedingungslosen Grundeinkommen
- 13.04.2018: meinanzeiger.de/weimar:
Warum Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)?
Der DGB Thüringen und die Initiativgruppe BGE Weimar erlebten mit den ca. 20 Teilnehmern der Diskussionsrunde in Pößneck am 11.April 2018 eine lebendige und kontroverse Diskussion zum BGE.
- 13.04.2018: axios.com:
Ray Kurzweil: Universal Basic Income will arrive in the 2030s
- 11.04.2018: thenational.scot:
Why it's time to explore a digitally-paid citizen's income
- 11.04.2018: moralisch-handeln.de:
Selbstverwirklichung durch Grundeinkommen
- 13.04.2018: soundcloud.com:
Meera Zaremba: „Der Sinn von Grundeinkommen ist, dass du mal durchatmest.“ (Audio, 7 Min)
- 13.04.2018: hallo-muenchen.de:
Protestmarsch nach München
150 Kilometer fürs Grundeinkommen
- 13.04.2018: mein-grundeinkommen.de:
Was ist eigentlich Arbeit?
Warum Grundeinkommen den Begriff radikal hinterfragt
- 13.04.2018: mein-grundeinkommen.de:
“Ich hab einfach keinen Bock mehr!”
Warum sich Grundeinkommens-Gewinnerin Manuela eine Veränderung der Arbeitswelt wünscht.
- 13.04.2018: twitter.com:
Nicht der, der arbeitet soll Steuern zahlen, sondern derjenige, der anderer Leute Arbeit in Anspruch nimmt.
- 13.04.2018: channelobserver.de:
Dell-Chefin Albiez: «Grundeinkommen unvermeidlich»
Dell-Deutschlandchefin Doris Albiez sieht im Zuge der Digitalisierung große gesellschaftliche Umwälzungen bevorstehen. Das bedingungslose Grundeinkommen soll ernster genommen werden.
- 13.04.2018: gesellschaftheute.wordpress.com:
Gerechtes Grundeinkommen?
Für und Wider eines Grundeinkommens für alle | Spannende Diskussion in der Reihe JBZ-Zukunftsbuch
- 12.04.2018: neues-deutschland.de:
Heilung für eine schwärende Wunde
Gustav Horn fordert eine Hartz-IV-Reform, die auf entwürdigende Einkommens- und Vermögenskontrollen verzichtet
- 12.04.2018: stern.de:
Wie funktioniert das bedingungslose Grundeinkommen? (Video, 2 Min)
- 12.04.2018: general-anzeiger-bonn.de:
Linken-Chefin Katja Kipping zu Hartz IV und Grundeinkommen
Die Linken-Parteivorsitzende Katja Kipping hält nichts von Hartz IV und wirbt für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Das solidarische Grundeinkommen hingegen bezeichnet sie als Mogelpackung. Mit ihr sprachen Joshua Bung und Dennis Scherer.
- 22.01.2018: sinatrinkwalder.de:
„Ich will keinen Platz an der Sonne. Ich will einen Platz in der Zukunft.“
Darin: '...
Grundeinkommen. Bedingungsloses Grundeinkommen. Immer öfter sprechen sich Menschen für ein BGE aus. Eine schöne Idee, wirklich. Auch für die Wirtschaft. Dann kann man endlich Massenentlassungen schöner beschreiben. Schließlich werden Menschen vom Zwang der Arbeit befreit. Allein der Gedanke, dass Menschen gerne ihrer Arbeit nachgehen und ihnen diese Möglichkeit ohne Angebot einer alternativen Beschäftigung schlichtweg genommen wird, wird keine Rechnung getragen. Mehr noch: ein bedingungsloses Grundeinkommen legitimiert nicht nur radikale Digitalisierungen auf Kosten der Mitarbeiter und zu Gunsten der Unternehmenseigner, es schickt gleichzeitig den Betroffenen nach Hause an den Küchentisch, um sich einfach mal eben selbst zu motivieren, etwas Neues zu tun. Wie aber soll dies gelingen, wenn er aufgewachsen ist und sozialisiert wurde in einer hundertprozentigen Leistungsgesellschaft. [...]
Die richtige Frage also darf nicht heißen: „Wie wollen wir in Zukunft arbeiten?“ oder „BGE oder nicht?“ (das wird meiner Meinung nach eh kommen, aber nach meiner Vision in einer völlig anderen Variante als derzeit diskutiert) – die erste Frage muss heißen: „Wie wollen wir zukünftig unsere Zeit verbringen?“. Um diese Frage zu beantworten müssen wir sie uns nehmen: die Zeit. Unser kostbarstes Gut. Für die beste Investition: unsere gemeinsame Zukunft.
...'
- 19.12.2017: mamastreikt.wordpress.com:
Ja, ich will – Wahlfreiheit!
- 12.04.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
Offener Brief an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN anlässlich des Startkonvents zum Grundsatzprogramm der Partei
Der Brief als pdf (1 Seite)
- 12.04.2018: epochtimes.de:
Ostbeauftragter gegen bedingungsloses Grundeinkommen: Zerstört Niedriglohnsektor
Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung ist gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Der Versuch sei in Finnland recht ernüchternd ausgegangen, "weil es doch viele gab, die damit keinen Anreiz mehr sahen, noch im Niedriglohnsektor zu arbeiten."
- 12.04.2018: jungk-bibliothek.org:
Für und Wider eines Grundeinkommens für alle | Spannende Diskussion
- Termine:
www.langenachtderindustrie.de
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Bundesagentur für Arbeit):
Bedingungsloses und solidarisches Grundeinkommen - Konzepte in der Diskussion
Trotz günstiger Beschäftigungslage laufen Langzeitarbeitslose immer noch Gefahr, den Anschluss an den ersten Arbeitsmarkt zu verlieren. Zudem gibt es die Sorge, dass sich diese Entwicklung durch den technologischen Wandel noch verstärken wird. Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen die richtige Antwort? Kann ein solidarisches Grundeinkommen die Grundsicherung Hartz IV weiterentwickeln oder sogar ablösen?
Diese Infoplattform stellt wissenschaftliche Literatur zum Thema zusammen und wirft einen Blick auf die aktuelle Diskussion.
- 10.04.2018: youthreporter.eu:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Warum Arbeitslosigkeit kein Problem ist
Was würdest du tun, wenn du im Lotto gewinnst? Und was, wenn du jeden Monat einfach 1000€ zur freien Verfügung hast? Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens scheint manchen fast unheimlich, ist aber sehr vielversprechend.
- 11.04.2018: deutsche-handwerks-zeitung.de:
Hartz IV-Debatte: Handwerk warnt vor Wettbewerbsdruck
Staatlich finanzierte Arbeit soll Hartz IV ablösen. Handwerk und Arbeitgeber rebellieren. Was dahinter steckt.
- 08.04.2018: moz.de:
Das Geld reicht für alle
Ein Grundeinkommen für jedermann – bedingungslos. Wie wäre das? Was der im Rahmen der diesjährigen Ökofilmtour am Freitagabend in der Alten Reederei in Fürstenberg gezeigte Streifen „Free lunch society“ thematisierte, vertiefte anschließend der Autor Enrik Lauer in einer Diskussion mit dem Publikum.
kündigt war eigentlich Götz Werner, Gründer der Drogeriemarktkette „dm“ und einer der prominentesten Fürsprecher für ein bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland. Doch der 74-Jährige hatte kurzfristig abgesagt. Die für Gastgeber Michael Wittke „saublöde Situation“ angesichts der mit dem prominenten Namen beworbenen Veranstaltung entschärfte Lauer jedoch mühelos, arbeitet er doch seit zehn Jahren gemeinsam mit Götz Werner zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“, fungiert auch als sein Ghostwriter. Daher sei er mit dessen Gedankengängen „einigermaßen vertraut“, stapelte er tief.
- 08.04.2018: linkedin.com:
Das solidarische Grundeinkommen und die Quadratur des Kreises
Darin: '...
Wenn man jetzt tolle Begriffe wie „solidarisches Grundeinkommen“ in die Welt setzt, um vielleicht oberflächlich den Eindruck von Innovativität in der Sozialpolitik zu vermitteln, weil das so ähnlich klingt wie das wirklich innovative und diskussionswürdige Konzept des „bedingungslosen Grundeinkommens“, dann kann ich nur sagen: Alles wie gehabt. Die neue GroKo wird es nicht besser machen als die alte, wenn junge Minister nicht bereit sind, aus den Fehlern der alten zu lernen. ...'
- Termin: 02.05.2018, 13 Uhr: Berlin: Senefelderplatz:
Internationalen Kampf- & Feiertag der Arbeitslosen "Wir haben Zeit!"
Am 2. Mai findet zum 15. oder 16. Mal, so genau haben wir nicht mitgezählt, die machtvolle Massendemonstration zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen statt. Wie immer starten wir um 13 Uhr am Senefelderplatz in Berlin-Prenzlauer-Berg und laufen dann gemeinsam die Schwedter Straße, die Kastanienallee und die Schönhauser Allee bis zu den Schön-Schöner-Schönhauser-Allee-Arcaden, wo es eine Zwischenkundgebung mit Gebet gibt, um danach auf der Schönhauser Allee bis zum Senefelderplatz zurück zu flanieren. Redebeiträge und musikalische Intermezzi von illustren Gästen werden erwartet.
Wir fordern ein Bedingungsloses Grundeinkommen, die Entkoppelung von Lohnarbeit und Recht auf menschenwürdiges Dasein, wenden uns gegen die Spaltung von Arbeitenden und Arbeitslosen, Arbeitssuchenden und Arbeitsscheuen, Einheimischen und Fremden. Wir sehen es als evolutionäre Herausforderung an, uns vom Joch der Lohnarbeit als Sinn des Lebens zu befreien. Die Zukunft gehört den neuen Ideen, wer Visionen hat, reihe sich bei uns ein. Und der Spaß soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. Das Wetter jedenfalls wird sehr gut.
- Termin: 27.04.2018, 10 Uhr: Berlin: rosalux.de:
Initiative für ein Neues Normalarbeitsverhältnis
Gemeinsam Druck machen für höhere Löhne, Tarifbindung und Arbeitszeitverkürzung. Gewerkschaftspolitische Herausforderungen unter der 3. Großen Koalition.
- Termin: 19.04.2018, 19 Uhr: Stuttgart:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Fluch oder Segen?
u.a. mit Philip Kovce
- Termin: bis 16.04.2018: arte.tv: Mediathek:
Komm Komm Grundeinkommen! (89 Min)
- 10.04.2018: fr.de:
Jede Menge Geld ohne Arbeit?
Schritt für Schritt zeigt sich in Christian Tods Dokumentation, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen wahrscheinlich mehr Probleme lösen als aufwerfen würde.
„Komm, komm, Grundeinkommen“
- 10.04.2018: bluewin.ch:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Kann die Utopie in absehbarer Zeit realisiert werden?
Die Doku «Komm Komm Grundeinkommen» (im Original «Free Lunch Society») läuft am Dienstag, 10. April, um 22 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
- Karl Marx: Maschinenfragment:
- 11.04.2018: deutsch.rt.com:
Traum vom Bedingungslosen Grundeinkommen: Bedingungslos tückisch
Darin: '...
Fest steht: Es gibt viele gut durchdachte BGE-Modelle. Aber keines fördert eine Umverteilung von oben nach unten. Die Eigentumsverhältnisse bleiben bestehen. Die Finanzierung ist ungeklärt. Ein systemkonformes Modell dürfte sich vor allem der Lohn- und Verbrauchssteuern, nicht aber Abgaben der Wirtschaft bedienen.
Spätestens an einem Problem dürften alle wohlmeinenden BGE-Verfechter am Ende scheitern: Sie verfügen nicht über die Macht. Und der Staat wird den Mächtigen nicht in die Suppe spucken.
Das Fazit kann eigentlich nur sein: Will man keine Verwerfungen produzieren, kommt man unter bestehenden Verhältnissen um eine Bedürftigkeitsprüfung nicht herum. Dabei ist es sehr wohl unabdingbar, für eine möglichst hohe, existenzsichernde und repressionsfreie Sozial- und Arbeitslosenhilfe zu kämpfen. Denn eine solche hätte auch Effekte auf die Löhne: Die Unternehmen müssten sie nach oben anpassen, um genügend Arbeitskräfte zu bekommen. Dagegen stemmt sich die Bundesregierung aus gutem Grund, und leider mit ihr viele immerhin mittelbar mit betroffene abhängig Beschäftigte. ...'
- 11.04.2018: wirtschaftlichefreiheit.de:
Das „solidarische“ Grundeinkommen ist nichts anderes als eine – sinnvolle – Ausweitung des öffentlichen Dienstes
Darin: '...
Bleibt am Ende die Frage nach dem Namen der Aktion. Dass der von Müller gewählte Begriff „Grundeinkommen“ wirklich der Zustimmung zu seinem Vorschlag dient, darf bezweifelt werden. Es geht nicht um ein leistungsloses Grundeinkommen sondern um Leistung und Gegenleistung. Der von Minister Heil gewählte Begriff des „sozialen Arbeitsmarktes“ ist sicherlich treffender. Auf jeden Fall sollte ein Begriff gefunden werden, der höhere Sympathie- und Zustimmungswerte erbringt als das bereits bestehende Förderprogramm „Passiv-Aktiv Transfer“ (PAT). Aber selbst PAT ist keine schlechter Name, da er die Idee von dem völlig unrealistischen Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens abgrenzt, mit dem 80 Millionen Menschen nur im Wolkenkuckucksheim eine Basis-Absicherung bekommen würden. ...'
- 11.04.2018: itunes.apple.com/us/podcast:
Let's Fix Work with Laurie Ruettimann
- 06.04.2018: evangelisch.de:
"Lösung für die Probleme armer Leute"
Der Ulmer Professor Hartmut Pelzer gilt als Vater des bedingungslosen Grundeinkommens
Hartmut Pelzer entwickelte ein Computerprogramm zur Berechnung der Kosten des bedingungslosen Grundeinkommens - das aus mathematischen Algorithmen zusammengesetzte "Transfergrenzenmodell". Es ist sein Lebenswerk.
- 10.04.2018: mdr.de:
Götz Werner: Das Grundeinkommen ermöglicht Arbeit (Audio, 7 Min) br>
- Termin: 28.04.2018, 17 Uhr: Eisenach:
Die Notwendigkeit des Grundeinkommens angesichts der aktuellen Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Roboterisierung
Die Linke
- Termin: 13.06.2018, 18 Uhr: Erfurt:
Das BGE aus feministischer Perspektive: Eine Chance für eine geschlechtergerechte Verteilung von Arbeit und eine CaRevolution?
Die Linke
- 10.04.2018: wiwo.de:
Wie Hartz-IV-Alternativen im Ausland funktionieren
Deutschland diskutiert über ein Ende von Hartz IV. Andere Länder experimentieren längst mit Alternativen. Drei Beispiele, die zeigen, welche Modelle auch in Deutschland eine Zukunft haben könnten.
- 10.04.2018: oxiblog.de:
Phantastisch populär? Das bedingungslose Grundeinkommen als neoklassische Utopie
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist makroökonomisch nicht machbar. Warum werden solche phantastischen Modelle trotzdem populär? Und was hat das mit dem Bewusstsein der Leute über die gesamtgesellschaftlichen Bedingungen zu tun, unter denen sie handeln? Ein Debattenbeitrag von Michael Wendl.
Darin: '...
Das emanzipatorisch gemeinte Konzept basiert auf zwei ideologischen Annahmen. Einmal auf der Spekulation, dass der Arbeitsgesellschaft durch Digitalisierung die Arbeit ausgeht und zweitens auf der Sicht, dass Lohnarbeit grundsätzlich entfremdet und repressiv ist. Auf der Basis makroökonomischer Analysen und der Befunde der Arbeitsforschung sind beide Annahmen nicht stichhaltig. Mit theoretisch und empirisch fundierten Analysen setzen sich die BGE-Befürworter aber nicht auseinander. Es geht bei den Debatten um die BGE-Modelle nicht um theoretisch und empirisch fundierte Kritik. Die wird im Fall von Utopien nicht zugelassen. [...]
In der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie gibt es keine unfreiwillige, sondern nur freiwillige Arbeitslosigkeit. Wer arbeitslos ist, hat nach dieser Ideologie entschieden, dass der individuelle Nutzen von Nichtarbeit größer ist, als das Leid der (Lohn-)Arbeit. Mit dem BGE wird für diese Entscheidung ein geeigneter institutioneller Rahmen geschaffen. [...]
Eine solche Sicht verweist darauf, dass sich Individuen in den reifen kapitalistischen Gesellschaften in erster Linie als Individuen und nicht mehr als Angehörige einer sozialen Klasse oder eines sozialen Milieus verstehen, also von Gruppen, die in einer Klassengesellschaft eine sozial und ökonomisch bestimmte Position einnehmen. Sie verstehen sich als sozial ungebundene Individuen, die ihr Leben frei bestimmen wollen und abstrahieren dabei von den sozialen Voraussetzungen und Einschränkungen von Autonomie. [...]
Diese Vorstellung der Rationalität individuell motivierter Handlungen hat zur Folge, dass die Menschen bewusst handeln, aber kein Bewusstsein haben über die gesamtgesellschaftlichen Bedingungen, unter denen sie handeln. Sie kennen die gesellschaftlichen Voraussetzungen ihrer individuellen Handlungen nicht. ...'
- 21.12.2017: freitag.de:
Das Salz des Lebens
Unser Job ist das, was uns ausmacht. So haben wir es gelernt. Warum es an der Zeit ist, diese Idee endlich zu verabschieden
Darin: '...
Diese Krise der Arbeitsgesellschaft dauert bereits seit Jahrzehnten an, hat aber noch nicht zu neuen sozialen Institutionen geführt. Seitdem werden fortschrittliche Alternativen wie radikale Arbeitszeitverkürzung oder ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert. Sie stehen einem immer noch mächtigen Arbeitsgesellschaftskonservatismus gegenüber, der von den meisten großen Parteien sowie von Unternehmer- und Gewerkschaftslager geteilt wird. Das Festhalten am identitätsstiftenden Charakter von Lohnarbeit als zentraler sozialer Grundnorm ist ihr Mantra, auch wenn die Abnahme sicherer sowie einigermaßen existenzsichernder und qualifizierter Jobs nicht mehr zu leugnen ist.
...'
- 09.04.2018: mein-grundeinkommen.de:
“Wir hören nicht auf, Jobs zu erfinden, die keiner braucht”
Rutger Bregman im Interview
Darin: '...
Seit ich über das Grundeinkommen und die Bedeutung von Arbeit schreibe, erreichen mich Hunderte E-Mails von Menschen, die über ihre Arbeit sagen, sie sei gut bezahlt, aber so richtig wertvoll sei sie nicht. Es ist schockierend dass Menschen in ganz Europa denken, ihre Arbeit sei ein ‘Bullshit-Job’. Es ist verrückt, in welchem Maße das geschieht.
Ich möchte das umdrehen und Arbeit sehr einfach definieren als etwas, das Wert stiftet, bedeutungsvoll ist und die Welt interessanter macht. [...]
Wir hören einfach nicht auf, Jobs zu erfinden, die keiner braucht. [...]
Das Grundeinkommen würde uns dabei helfen, uns von ‘Bullshit-Jobs’ zu lösen und uns zu einer Gesellschaft zu entwickeln, in der Arbeit mit der höchsten gesellschaftlichen Relevanz auch am höchsten entlohnt wird und nicht andersherum.
Der Staat versucht, Menschen in Arbeit zu drücken, selbst wenn es keine Arbeit gibt. Es gibt eine riesige Bürokratie an Regierungsvertretern und Paternalisten, die versuchen, Menschen zu managen, zu lenken und umher zu schubsen. Und das muss abgeschafft werden, am besten zugunsten eines bedingungsloseren Systems sozialer Sicherheit. [...]
Meine Vision ist, dass das Bedingungslose Grundeinkommen Menschen die Möglichkeit gibt, weniger bezahlte Arbeit und mehr unbezahlte Arbeit zu machen. Vielleicht führt das Grundeinkommen auf lange Sicht gesehen auch dazu, dass das Wort ‘Arbeit’ ganz aus dem Wörterbuch gestrichen wird, und vielleicht durch ‘Spiel’ ersetzt wird. [...]
Wir brauchen aber nur wissenschaftliche Erkenntnisse aus unterschiedlichen Ländern zu vergleichen, um zu erkennen, dass die Länder mit der kürzesten Arbeitswoche auch die sind, in der die Menschen die meiste Zeit mit ihren Kindern verbringen, mit älteren Menschen, mit Freiwilligenarbeit und Kultur. Und interessanterweise sind es die Länder mit der längsten Arbeitswoche, in denen die Menschen so viel Zeit vor dem Fernseher verbringen.
...'
- 09.04.2018: xing.com:
Ralf Stegner:
Solidarische Arbeit statt bedingungslosem Grundeinkommen
Darin: '...
Völlig falsch ist aus meiner Sicht, Menschen mit einer Modesozialleistung abzufinden, für die Neoliberale und ganz Linke aus unterschiedlichen Gründen schwärmen – oft ohne zu wissen, was dahintersteht. Bekannt ist es unter dem Namen „bedingungsloses Grundeinkommen“. Die allermeisten Menschen wollen weder abgespeist noch versorgt, sondern arbeiten und ordentlich bezahlt werden. Denn Arbeit stiftet auch Identität und Würde. ...'
- 15.04.2018: huffingtonpost.de:
Grundeinkommen statt Sozialstaat? Besser nicht!
Das ist keine wünschenswerte Option.
- 09.04.2018: xing.com:
Georg Cremer:
Grundeinkommen statt Sozialstaat? Besser nicht!
Das bedingungslose Grundeinkommen spricht so gut wie alle gegenwärtigen Sehnsüchte und Hoffnungen an: Freiheit, Überwindung von Armut und Not, Teilhabe, Selbstbestimmung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Chancengleichheit, größere Wagnisbereitschaft bei gleichzeitiger Sicherheit und Überwindung der Gefährdungen der Demokratie. All das soll durch ein einziges Instrument erreicht werden.
- 09.04.2018: Sascha Liebermann:
„…eine Antwort, die Menschen nicht nur mit Geld abspeist…“…
…die hat der Präsident von Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, Hans Hess, gesucht und sieht sie nicht im Bedingungslosen Grundeinkommen gegeben. Weshalb aber?
Darin: '...
Und wieder einmal wird das BGE, vollkommen unnötig, in Gegensatz zu „Arbeit“ gebracht, denn gerade ein BGE erlaubt ein anderes Verständnis davon beizutragen. ...'
- 09.04.2018: zeit.de:
Johannes Vogel:
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in neuem Gewand
Die Idee eines solidarischen Grundeinkommens ist nichts anderes als eine Neuauflage der alten Arbeitsbeschaffnungsmaßnahmen. Notwendig sind aber andere Reformen.
Darin: '...
In Wahrheit möchte Müller Langzeitarbeitslosen einfach eine Stelle beim Staat anbieten. Er hätte auch sagen können: "Aus Euch wird sowieso nichts mehr, aber die Blumen vorm Roten Rathaus bräuchten mal wieder Wasser" - nur klingt das natürlich nicht so sexy wie ein "solidarisches Grundeinkommen". [...]
Es ist aber unübersehbar: Die Debatte wird weniger durch den konkreten Vorschlag befeuert, sondern schlicht durch den Begriff "Grundeinkommen". ...'
- 09.04.2018: Frankfurter Neue Presse:
Babylonische Sprachverwirrung
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, beklagt sich ständig über Fake News, der von ihm propagierte „Polit-Sprech“ des „solidarischen Grundeinkommens bevorzugt eine andere semantische Variante, die babylonische Sprachverwirrung.
- 09.04.2018: wallstreet-online.de:
Geld für alle: Das bedingungslose Grundeinkommen vs. solidarisches Grundeinkommen
- Termin: 08.04.2018, 18.04 Uhr: Radio: hr2 kultur:
Schlaraffenland auf dem Konto? Das bedingungslose Grundeinkommen
- Termin: 19.04.2018, 19.30 Uhr: Germering: Christengemeinschaft Leopoldstr. 46b:
Mensch Mutter
Ein langer Weg zum Grundeinkommen
52 min Dokumentation von G. v. Moers
Eintritt frei, Spenden erbeten
- Termin: 09.05.2018, 15 - 19 Uhr: Jena: Johannisplatz 26
Grundeinkommen in der Entwicklungspolitik:
Zeit für bedinungslose Unterstützung?
Die Linke
- Termin: 10.04.2018, 18.30 Uhr: TU Dresden:
Wie wollen wir in Zukunft leben?
Veranstaltung zum Bedingungslosen Grundeinkommen
mit Katja Kipping
- Termin: 26. + 27.05.2018: Kassel:
Bündnis Grundeinkommen: Bundesparteitag
- 4/2018: usbig.net/newsletters:
April 2018, No. 117
- 03.04.2018: futureproofworld.com:
Ruiniert ein bedingungsloses Grundeinkommen unsere Gesellschaft – Was wäre wenn die BGE-Kritiker falsch liegen?
- Karl Widerquist:
works.bepress.com/widerquist
- 2018: brandeins.de:
Was wäre, wenn … wir alle nur noch 20 Stunden arbeiteten? Ein Szenario.
- 08.04.2018: tagesspiegel.de:
Solidarisches Grundeinkommen führt nicht aus Hartz IV heraus
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller fordert ein solidarisches Grundeinkommen von 1500 Euro im Monat. Der Hartz-IV-Bezug wäre damit nicht automatisch beendet.
- 04.04.2018: leparisien.fr:
Revenu de base : 13 départements prêts à l’expérimenter
Cette mesure phare du candidat à la primaire socialiste Benoît Hamon intéresse plusieurs départements de gauche. Ils vont consulter leurs habitants avant un éventuel test grandeur nature en 2019.
- 06.04.2018: tagesspiegel.de:
Jede Menge Arbeit
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde das Land völlig verändern. Sind die Pläne umsetzbar?
- 06.04.2018: tagesspiegel.de:
"Wir müssen Armut endlich abschaffen"
dm-Gründer Götz Werner setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein und nennt Michael Müllers Vorschlag zum solidarischen Grundeinkommen eine „mephistophelische Blendgranate“
- 25.03.2018: youtube.com:
Pro & Contra Bedingungsloses Grundeinkommen, mit Katja Kipping und Ulrike Herrmann (67 Min)
- 3/2018: amazon.com:
Andrew Yang:
The War on Normal People: The Truth About America's Disappearing Jobs and Why Universal Basic Income Is Our Future
- 06.04.2018: focus.de:
Warum auch Millionäre ein Recht auf das bedingungslose Grundeinkommen haben
Das bedingungslose Grundeinkommen wird kontrovers diskutiert. Zu den prominentesten Anhängern gehört der Gründer der Drogeriemarkt-Kette dm, Götz Werner. In seinem Buch "Einkommen für alle" fordert er die Einführung und erklärt, wie es machbar wäre. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug.
- 06.04.2018: finanzen-nachrichten.com:
Buchauszug - Warum auch Millionäre ein Recht auf das bedingungslose Grundeinkommen haben
FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug.
- 06.04.2018: heise.de/tp:
Deine Arbeit ist doch nichts wert
Hausmeisterschnitte und Babysitten. Die Verachtung hinter dem solidarischen Grundeinkommen, Teil 2
- 06.04.2018: Oberbayerisches Volksblatt:
Grundeinkommen: Finnland macht den Praxistest
- 05.04.2018: youtube.com:
Markus Lanz - Grundeinkommen - 05.04.18 (22 Min)
Zu Gast sind Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Ex-Manager Thomas Middelhoff, Autor Michalis Pantelouris und Unternehmer Götz Werner.
zdf.de: Markus Lanz
- 3/2018: youtube.com:
Olaf Michael Ostertag: Einführung Grundeinkommen (20 Min)
Ostern 2018 in Berlin
- 05.04.2018: welt.de:
Roboter werden in Deutschland besonders viele Jobs vernichten
Künstliche Intelligenz und Automatisierung werden die Arbeitswelt in Deutschland dramatischer verändern, als in anderen Industrieländern. Besonders betroffen sind die jüngeren und flexiblen Arbeitnehmer.
- 04.04.2018: spiegel.de:
Roboter schaffen (in D (wr)) mehr Jobs, als sie vernichten
Bringen intelligente Maschinen den Menschen massenhaft um Lohn und Brot? Eine neue Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung kommt zu einem anderen Schluss. Doch gilt das auch für alle Berufe?
- 13/2018: freitag.de:
Armut, die sich lohnt
Hartz IV Die Inszenierung des Sozialschmarotzers hat Methode. Durch Spaltung soll die Gesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden
Darin: '...
Das Zerrbild des angeblichen faulen Arbeitslosen diente der Regierung dazu, die weitreichendsten sozialen Einschnitte in der Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik zu rechtfertigen und die Bürger gegeneinander aufzuhetzen. Die obszöne Kluft zwischen Arm und Reich lässt sich nur mit dem Begriffspaar „Leistungsgerechtigkeit“ und „Sozialschmarotzertum“ rechtfertigen. [...]
Heute ist Deutschland so extrem gespalten wie zu Zeiten Kaiser Wilhelms des Zweiten: 1913 verdiente das bestverdienende Zehntel der Bevölkerung rund 40 Prozent des Volkseinkommens. Genauso war es im Jahr 2013. Die schlechter verdienende Hälfte der Bevölkerung bekam nur 17 Prozent des Volkseinkommens, die obere Hälfte 83 Prozent. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin aus historischen Quellen für eine Studie des französischen Ökonomen Thomas Piketty zu Ungleichheit ermittelt. Der Grund: während Löhne stagnieren oder sinken, steigen nur die Einkünfte aus Kapital, sprich: die aus Unternehmenseinkünften und Vermögenseinkommen. Während 99 Prozent auf Lohnarbeit angewiesen sind, bezieht ein Prozent Einkommen aus Unternehmensbesitz. [...]
Für die Wirtschaft ist Armut deshalb die wichtigste nachwachsende Ressource. Langzeitarbeitslose bilden nicht nur das Reserveheer, das zu miserabel bezahlter Arbeit gezwungen werden kann. Sie geben die Drohkulisse ab, vor der die Wirtschaftsmächtigen arbeitspolitische Entscheidungen erzwingen können, die ihren eigenen Reichtum mehren und die Mittelschicht aus Angst vor Abstieg bei der Stange halten. Die Verarmung der Arbeitslosen und ihre Diffamierung und Kriminalisierung sind politisch erwünscht. Sie halten die Löhne niedrig, die Deutschland einen Exportvorteil verschaffen. ...'
- 05.04.2018: scharf-links.de:
„Solidarisches Grundeinkommen“ und wie ein Autor am Thema vorbei „schrammt“!
Darin: '...
Und hier sind wir beim springenden Punkt. Wir alle, die Nachfahren derjenigen, die den gesellschaftlichen Reichtum geschaffen haben, haben auch das Anrecht auf die Früchte dieser Produktivkraftentwicklung, auf eine Art Produktivkraftdividende.
Und das wäre dann so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, aber nicht das Profitieren aus nicht selbsttätig erarbeitetem Vermögen, sondern aus einem Anspruch derer, die moralisch etwas zu erben gehabt hätten, aber nichts vererbt bekommen haben.
Natürlich bleibt es für systemkritische Linke eine Hauptforderung nach Vergesellschaftung der Produktionsmittel, um dem ewigen Kreislauf von Ausbeutung und über Leichen gehender Profitwirtschaft ein Ende zu setzen. [...]
Ich plädiere für ein existenzsicherndes bedingungsloses Grundeinkommen, eben weil es die Ausgangsbasis ökonomischer Kämpfe verbessert! Hartz IV hat die Bezieher großen Teils in Resignation und Apathie getrieben und der AFD zusätzlich in die Arme!
...'
- 05.04.2018: bbc.com:
What would you do with free money? (Video, 2 Min)
Villagers in Kenya are taking part in the world's largest trial to see what happens when charity cash goes directly to the people who need it.
- 05.04.2018: watson.de:
10.000 Euro zum 25. Geburtstag – für jeden! Warum das keine Utopie ist
In England hat ein Thinktank vorgeschlagen, allen Briten ab dem 25. Lebensjahr 10.000 Pfund auszuzahlen. Warum das keine Utopie ist und auch in Deutschland funktionieren würde, erklärt Wirtschaftsexperte Timm Bönke im Interview.
- 04.04.2018: die-korrespondenten.de:
„Regierungen sollen Grundeinkommen ausprobieren“
Sozialwissenschaftler Jürgen Schupp fordert Experiment für eine neue soziale Sicherung
- Termin: 12.04.2018, 19 Uhr: Flensburg:
"Grundeinkommen - Von der Vision zum politischen Projekt"
Veranstalter: Die Linke
Ronald Blaschke
im:
Schwarzer Walfisch
Angelburger Str. 44
24937 Flensburg
- Termin: 16.05.2018, 18 Uhr: Berlin:
Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord:
Bürgermeister a.D. Stefan Komoß (SPD) zu seinen Vorstellungen über ein Grundeinkommen
- 25.01.2018: melmagazine.com:
How to Do Nothing So You End Up Doing Something
Love doing nothing but can’t stand having to think about your nothingness (aka mindfulness)? Well, have I got a concept for you: It’s called niksen, and it’s a hot Dutch lifestyle trend that encourages you to do nothing. Or rather, the word means “doing nothing for nothing,” or “doing something without a purpose, like staring out a window, hanging out, or listening to music,” as Olga Mecking explains at Woolly Magazine.
- 05.04.2018: diedrei.org:
Johannes Mosmann:
Das Grundeinkommen als Silicon Valley-Strategie (pdf, 8 Seiten)
Das Grundeinkommen – Pathologie und Wirkung einer sozialen Bewegung III
Es gibt einen Zwang zur Arbeit, der in der Natur des Menschen begründet ist. Wie kann dieser von
der Gemeinschaft so getragen werden, dass er keinen Widerspruch zur Freiheit darstellt? Was be-
deutet es, wenn der »freie Geistesarbeiter« nicht mehr nach den Bedingungen seines Einkommens
fragen muss? Die beiden ersten Teile der Serie haben gezeigt, dass eine Vereinigung von Wirtschaft
und Freiheit nur möglich ist, wenn die vorhandene Gesamtarbeitszeit so geteilt wird, dass jeder
neben der Arbeit noch seinen geistigen Impulsen folgen kann. Teil III der Serie verdeutlicht, warum
dies nicht im Interesse vieler Kapitaleigentümer liegt. Sie benötigen die Spaltung der Gesellschaft
in Arbeitslose und Arbeitende für den eigenen Machterhalt – und treiben gerade deshalb die Ein-
führung eines bedingungslosen Grundeinkommens voran.
- 05.04.2018: kurier.at:
Als die Wähler das Wahlzuckerl Grundeinkommen einforderten
Fünf-Sterne-Mann Di Maio versprach den Italienern aus Sicht der Ökonomen das Blaue vom Himmel.
- 04.04.2018: Deggendorfer Zeitung:
Von Deggendorf nach München: Protestmarsch für Grundeinkommen
Gabi Grundl (59) aus Tattenberg in Deggendorf will zu Fuß nach München gehen, um dort für ein bedingungsloses Grundeinkommen demonstrieren.
- 04.04.2018: watson.de:
Was die SPD vorschlägt, ist kein Grundeinkommen – sagt einer, der es wissen muss
Interview Daniel Häni
- 04.04.2018: heise.de/tp:
Die Kur für das selbstverursachte Problem
Die Medien schreiben über ein etwaiges Aus für HartzIV und über ein solidarisches Grundeinkommen - dahinter steckt blanke Verachtung, Teil 1
Darin: '...
Stets wird auch noch die stupideste Arbeit damit verbrämt, dass sich Menschen ohne Erwerbstätigkeit nutz- und wertlos fühlen würden. Perfide wird diese Argumentation dadurch, dass die Politik, die ihre ABMen anpreist, sich Mühe gibt, dieses Gefühl zuerst zu wecken und zu verstärken. [...]
Das Dogma, dass nur die Erwerbsarbeit zu einem finanziellen Auskommen führen darf, hat sich derzeit so stark festgesetzt, dass bereits die offene Überlegung Sabina Jeschkes (als Expertin für Künstliche Intelligenz derzeit in den Medien) in Bezug auf eine Umkehr von diesem Gedanken als logische Folge von Automation und Robotik, als gefährlich angesehen wird. [...]
Wenn die Politik sich nunmehr mit dem "Solidarischen Grundeinkommen" erneut in die Debatte um ALG II einschaltet, dann keineswegs, um sich der Frage, inwiefern nicht auch das Selbstbewusstsein der Menschen ohne Erwerbstätigkeit gefördert werden könnte, zu widmen. Vielmehr geht es weiterhin darum, den Menschen einzutrichtern, dass sie ohne Erwerbstätigkeit, ohne einen strukturierten Tagesablauf, ohne das Gefühl, "gebraucht zu werden", depressiv werden.
Nicht der Mensch an sich wird wertgeschätzt, sondern erst die Erwerbstätigkeit, die "Arbeit" macht ihn zu einem "nützlichen Teil der Gesellschaft". Dieser Gedanke ist letztendlich eine Verachtung gegenüber dem Menschen an sich und insbesondere gegenüber jenen, die erst in die Situation eines Depressiven gedrängt werden, um dann die hilfreiche "Pille" Arbeit zu erhalten. ...'
- 04.04.2018: zeit.de:
Das solidarische... was?
Hartz IV gehöre abgeschafft, meint der Berliner Bürgermeister Michael Müller. Er wirbt für ein "Grundeinkommen". Was verbirgt sich dahinter?
Darin: '...
Danach hat das solidarische Grundeinkommen mit dem bedingungslosen Grundeinkommen praktisch nur das Hauptwort gemein. In vielerlei Hinsicht ist es aber das Gegenteil.
Typisch für das bedingungslose Grundeinkommen, das viele Deutsche fasziniert, ist: Es wird ohne jede Bedingung gewährt, es steht jedem zu, und seine Höhe ist für alle gleich. Müllers Grundeinkommen dagegen soll ausschließlich erwerbslosen Beziehern des Arbeitslosengeldes II angeboten werden. Sie müssen dafür einen von der Kommune organisierten Job annehmen und arbeiten gehen. ...'
- 04.04.2018: zeit.de:
Forscher warnt vor solidarischem Grundeinkommen
Hilft es Langzeitarbeitslosen, wenn der Staat sie beschäftigt und ihnen ein Einkommen zahlt? Ein Experte der Bundesagentur für Arbeit weist die Idee in der ZEIT zurück.
- arbeits-abc.de
- 02.04.2018: grundeinkommen.de:
Baukje Dobberstein:
Sicheres Grundeinkommen für alle
Wunschtraum oder realistische Perspektive?
Eva Douma hat ein sehr informatives Buch über das Bedingungslose Grundeinkommen und Varianten davon geschrieben. Es trägt den Titel „Sicheres Grundeinkommen für alle. Wunschtraum oder realistische Perspektive?“.
- 04.04.2018: taz.de:
„Grundeinkommen in Flensburg ausprobieren“
Sozialwissenschaftler Jürgen Schupp vom Berliner DIW fordert die Bundesregierung auf, neue Formen der sozialen Sicherungauszuprobieren, auch als Hartz-IV-Alternative
Darin: '...
Auf jeden Fall müsste man mehr Steuern als heute auf Kapital, Vermögen und Unternehmensgewinne erheben. [...]
54 Prozent der Teilnehmenden einer repräsentativen Befragung von rund 2.000 Erwachsenen plädierten dafür, in Deutschland ein ähnliches Experiment zum Grundeinkommen durchzuführen, wie es gegenwärtig in Finnland läuft. Das ermittelte das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Die bisher unveröffentlichten Ergebnisse liegen der taz vor. 49 Prozent der Teilnehmer sprachen sich außerdem dafür aus, hierzulande ein Bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen, bei dem alle Bundesbürger steuerfinanzierte staatliche Leistungen erhalten, auch wenn sie nicht arbeiten wollen. 89?Prozent aller erwerbstätigen Befragten erklärten, sie würden weiterarbeiten, wenn sie ein solches Garantieeinkommen erhielten. Für ein Erwerbstätigenkonto, wie es die damalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in ihrem „Weißbuch 4.0“ anregte, sprachen sich 44?Prozent aus, der Erprobung dieses Modells stimmten 52 Prozent zu. ...'
- Termin: 11.04.2018, 19.30 Uhr: Kino Jever:
Ist bedingungsloses Grundeinkommen möglich?
Film „Free Lunch Society – Komm Komm Grundeinkommen“
- 03.04.2018: tagesspiegel.de:
Robert Habeck:
Das "solidarische Grundeinkommen" ist Etikettenschwindel
Die derzeitige Diskussion um eine Alternative zu Hartz IV ist notwendig, schreibt der Parteichef von Bündnis 90/Die Grünen. Doch die Idee von einem solidarischen Grundeinkommen hat Haken. Ein Gastbeitrag.
Darin: '...
Michael Müller von der SPD hat nun den neuen Begriff eines „solidarischen Grundeinkommens“ in die Debatte eingebracht, als angeblich großen Reformschritt. Es hat nur mehrere Haken: Der Vorschlag ist nicht neu und es ist kein Grundeinkommen. Eher ist es ein geförderter staatlicher Arbeitsmarkt, der der Wirtschaft Konkurrenz macht und nebenbei das Ehrenamt zu einem staatlich subventionierten Job macht – was absehbar jedes Ehrenamt schreddern wird. [...]
Wir brauchen dagegen eine neue Garantiesicherung, die in allen Lebenslagen Schutz bietet. Am einfachsten ist das in den Lebensphasen, in denen wir nicht in Konkurrenz zur Erwerbsarbeit stehen, im Alter über eine Garantierente, während der Bildung, wenn Kinder klein sind. Aber wir können da nicht Halt machen. Wir werden darüber reden müssen, auch für die Erwerbstätigen ein neues, existenzsicherndes Garantiesystem zu schaffen, das Demütigung durch Ermutigung ersetzt und Anreize für Erwerbsarbeit schafft. Diese Debatte muss jetzt beginnen. ...'
- 28.03.2018: socialeurope.eu:
Guy Standing: Rentier Capitalism And Basic Income (Video, 37 Min)
Guy Standing:
The Precariat under Rentier Capitalism (pdf, 3 Seiten)
- Termin: 07.04.2018, 15 Uhr: Bad Kreuznach:
Grundeinkommen ist machbar!
Die Linke Rheinland-Pfalz
- Termin: 03.04.2018, 21 Uhr: TV: ARD-Alpha:
Nie wieder arbeiten? Das Grundeinkommen für jeden
- 03.04.2018: flensburg-online.de:
Umfrage: Jeder Zweite für bedingungsloses Grundeinkommen
'... Die „taz“ berichtet in ihrer Mittwochausgabe über das bislang unveröffentlichte Ergebnis.
Durchgeführt wurde die Umfrage bereits im September 2017 mit rund 2.000 Teilnehmern. ...'
- 03.04.2018: oxiblog.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen? Die falsche Antwort auf richtige Fragen
Die SPD will eine Ergänzung des derzeitigen Erwerbslosenregimes als solidarisches Grundeinkommen verkaufen. Das bringt die Anhänger einer bedingungslosen Variante in Zugzwang. Die Idee spricht zwar entscheidende Probleme des Gegenwartskapitalismus an – ist aber eine trügerische Abkürzung ins Reich der Freiheit. Ein Beitrag aus dem OXI-Schwerpunkt linke Wirtschaftspolitik der Märzausgabe.
Darin: '... wenn man nicht wie Deutschland seine Arbeitslosigkeit mit Leistungsbilanzüberschüssen ins Ausland exportiert. [...]
Während die BefürworterInnen des BGE Freiheit und Befreiung, die Überwindung von Repression und Stigmatisierung im Hartz-IV-System und in unwürdigen Arbeitsverhältnissen beschwören, müssen sich seine GegnerInnen einer viel ernüchternden Sprache bedienen, wenn sie von Primär- und Sekundärverteilung, vom öffentlichen Haushalt, Steuerquote, Produktivitätsniveaus, Kapazitätsauslastungen und so weiter sprechen. [...]
Die linken GegnerInnen des Grundeinkommens verfügen meines Erachtens über die besseren Argumente. Sie müssen die Auseinandersetzung mitunter mit erheblichem Gegenwind führen, weil das BGE einen emanzipatorischen Impuls ohne den Ballast einer richtungspolitischen Ideologie verspricht, der vielen ZuhörerInnen nach dem Scheitern von autoritärem Staatssozialismus und bürokratischem Sozialreformismus, also den beiden wichtigsten Spielarten westlich-fordistischer Gesellschaftssteuerung überaus attraktiv erscheint.
Wenn die Grundeinkommensdebatte dazu beiträgt, dass die immer wieder zu erneuernde Ergänzung von Kälte- und Wärmestrom linker Ansprache besser als zuvor gelingt, wird sie einen wichtigen Beitrag zur Vorwärtskommen linker Ziele insgesamt geleistet haben. ...'
- 1904: Das Volk im Zukunftsstaat 2000:
Darin: '... Auszahlung des Gehaltes, das jeder Mensch zeitlebens bekommt ...'
Quelle: Wikipedia
Illustration zu dem Buch von
Friedrich Eduard Bilz: Der Zukunftsstaat. Staatseinrichtung im Jahre 2000. Verlag F.E. Bilz, Leipzig 1904
Scan aus aus dem Buch: Gerhard Paul (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder. Band I: 1900 bis 1949. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2009 ISBN 978-3-89331-949-7.
- 03.04.2018: tichyseinblick.de:
Solidarisches Grundeinkommen – aber ja, selbstverständlich!
Ein wirklich gerechtes, solidarisches Grundeinkommen wird es niemals geben, weil die Sozialdemokraten aller Lager ihre bevormundende Herrschaft über das Volk nicht aufgeben wollen.
Darin: '...
Doch blicken wir wieder auf die Sozialdemokraten. Die haben nun eine klassisch-sozialistische Forderung aufgegriffen und ein „solidarisches Grundeinkommen“ gefordert. Das liegt ziemlich nah an jener Wunschvorstellung der Kommunisten nach einem „bedingungsloses Grundeinkommen“ (künftig „bG“ abgekürzt). [...]
Warum also nicht? Warum nicht den gesamten, bestehenden Sozialirrsinn einfach abschaffen und endlich der Wunschvorstellung der Sozialisten und Kommunisten folgen? Das Geld dazu ist da – und es reicht völlig unproblematisch, um das deutsche Volk „in diesem Land gut und gerne leben“ zu lassen. [...]
Nun, auch auf diese Frage ist die Antwort ganz einfach: Weder die Sozialindustrie noch die Sozialpolitiker haben auch nur das geringste Interesse daran, ein solches Modell zu realisieren. Nicht nur würden sie sich selbst dabei zu einem Großteil arbeitslos machen – denn es bräuchte sie ja niemand mehr zur Berechnung und Verteilung von Zuschuss-hier und Zuweisung-da.
Sie würden auch – und das ist viel schlimmer – das Mündel Bürger in die Unabhängigkeit entlassen. Denn es liegt doch auf der Hand, dass ein Großteil der bG-Empfänger – also aller Deutschen – sofort beginnen würde, darüber nachzusinnen, wie er auf diesem Sockel der existenziellen Basissicherung noch mehr Geld verdienen könnte. Vermutlich hätten wir umgehend eine Welle von Neugründungen kleiner und kleinster Unternehmen zu erwarten – Versuche, ohne persönliches Risiko das Grundeinkommen aufzustocken. Die Folge wäre eine Explosion von Kreativität und Erfindungsgeist. Und damit geistiger Unabhängigkeit.
Weil – einmal abgesehen von dem massiven Arbeitsplatzverlust in der Sozial- und NGO-Industrie – eine solche Explosion von Kreativität und Freiheit jeglichen sozialistisch-kommunistischen Gängelungsanspruch unmittelbar ad absurdum führen müsste, wird es ein wirklich gerechtes, solidarisches Grundeinkommen niemals geben. ...'
- Termin: 17.04.2018, 19.30 Uhr: Hamburg:
Kollege Roboter - Wie werden unsere Sozial- und Bildungssysteme fit für die Zukunft?
Ein Gespräch über Bürgergeld, Grundeinkommen und Veränderungen in der (Aus- & Weiter-)Bildung
u.a. mit Thomas Straubhaar
- 03.04.2018: verbaende.com:
Familienunternehmer warnen: Solidarisches Grundeinkommen ist Vorstufe für ein bedingungsloses Grundeinkommen / David Zülow: Arbeitslose brauchen Arbeitsplätze und keine Parkplätze
'... Ein solidarisches Grundeinkommen hingegen ist lediglich die Vorstufe für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Da soll wohl eine Hintertür aufgestoßen werden. ...'
- 03.04.2018: domradio.de:
"Chance bekommen, Leben als sinnvoll zu erleben"
Sozialverband: Grundeinkommen auch in Behinderten-Werkstätten nutzen
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat die Initiative des Berliner SPD-Bürgermeisters Müller für ein solidarisches Grundeinkommen begrüßt. Darin sieht der Verband einen guten Ansatz für eine andere Vergütung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.
Darin: '...
Schmidt betonte, dass ein solches Grundeinkommen gut geeignet sei, die Anerkennung der in den Werkstätten erbrachten Arbeitsleistungen zu erhöhen. Sie höre oft die Klage von Betroffenen, dass das Werkstattentgelt ihre Arbeit nicht hinreichend würdige. Im Durchschnitt bekommen Werkstattmitarbeiter 185 Euro im Monat, plus Grundsicherung. ...'
- 02.04.2018: phoenix-business-coaching.de:
Wie würdest du arbeiten, wenn für dein Grundeinkommen gesorgt wäre? Im Gespräch mit Marlene Grassl
'... Marlene und ich haben 2016 ein Jahr lang die Zukunft ausprobieren dürfen. Wir haben durch den Verein Mein Grundeinkommen ein Jahr lang 1000€ monatlich erhalten. Einfach so. Bedingungslos. [...]
Wir beide haben gern und viel unsere Gewinnstory genutzt, um in den Medien von der Idee des Grundeinkommens zu erzählen. Wir haben viiiiiile Interviews gegeben. Und dabei oft immer wieder die gleichen Fragen beantwortet.
Jetzt haben wir uns jeweils zwei Fragen überlegt, die wir gern gestellt bekommen hätten und beantworten sie in unserem ganz eigen organisierten Interview zum Grundeinkommen. ...'
- 02.04.2018: grundeinkommenberlin.wordpress.com:
42 von 110 Parteien sind für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE)
- 02.04.2018: carta.info:
Was steckt hinter dem bedingungslosen Grundeinkommen?
Darin: '...
Es ist etwas anderes, das mich unruhig werden lässt angesichts der Grundeinkommens-Diskussion. Das sind die Fragen, wie ein künftiger Staat beschaffen wäre, der das Perpetuum mobile kontrolliert. Bürgernähe wäre überflüssig. Werden noch durch unterschiedliche Erfahrungen und Können standfeste Menschen benötigt? Gibt es noch Reformen? Was würde aus unseren heutigen zivilisatorischen Standards? Benötigt Kreativität gesellschaftliche Widersprüche, auch Ungerechtigkeiten, Streit um „Soll und Haben“, um sich zu zeigen? Ich fürchte nämlich, dass hinter der Idee des bedingungslosen Grundeinkommen am Ende etwas steckt, das die Befürworter dieses Grundeinkommens jetzt neoliberal nennen. [...]
Grundeinkommensgesellschaften benötigen das alles nicht. Nach einem riesigen Umbau der Verteilungsinstrumente und nach dem Ende der dazu gehörenden Auseinandersetzungen dürfte der handlungsbereite und sozial wache, demokratische Staat allmählich überflüssig werden, wie nach harter Arbeit einschlafen. Was soll er denn noch tun?
Ich vermute, dass solche Gesellschaften am Ende auch keine repräsentative Demokratie mehr benötigen, denn das „Mobile“ läuft ja. Der Sinn dieses Mobile ist nicht wie weiland bei Thomas Spencer die Beseitigung von Armut, sondern der Sinn ist, die Menschen davon zu überzeugen, dass die Sicherung der Existenz nicht mehr den Einsatz der eigenen Existenz erfordert. Es überrascht mich nicht, dass überzeugte Marxisten auf Abstand bleiben, weil sie vermuten, dass ein Ende manch treibender Widersprüche das Ende der Geschichte bedeuten könnte.
Grundeinkommensgesellschaften setzten, so vermute ich weiter, ihre Mission damit fort, Rechtsansprüche nach und einzukassieren, abzubauen, damit sie funktionieren. Da leben dann „Ameisen“ mit Abitur, Bachelor und institutionell geregelter Zufriedenheit. Der Staat des Grundeinkommens für alle ohne Arbeit wäre übrigens auch ein konfiskatorischer Staat.
Er geriete sofort in die von Peter Glotz immer wieder beschworenen Gefahr: Wer die Wahlfreiheit in der Gleichheit beseitigt, der muss historisch gewachsene Bürger- und Sozialrechte abbauen. Das kann, glaube ich, nicht unser Weg sein.
PS: Ich bin für eine breite Debatte der Grundeinkommens-Idee. Aber bitte ohne Scheuklappen und Illusionen.
...'
- 31.03.2018: bbc.co.uk:
Kenya's Basic Income Experiment
What happens if you give every adult in a village $22 a month, no strings attached, for 12 years? In rural Kenya, researchers are trying to find out. They're conducting the world's largest study of 'universal basic income' - giving 'free money' to nearly 200 villages, to see whether this could kick-start development and bring people out of poverty.
- 01.04.2018: mein-grundeinkommen.de:
Aus MeinGrundeinkommen wird MeinSolidarischesGrundeinkommen
youtube.com:
“Mein Grundeinkommen” verlost jetzt Jobs (2 Min)
- 01.04.2018: mein-grundeinkommen.de:
Damit Hartz 5 kommen kann: "Wir brauchen neue Begriffe"
Der Gründer über den Strategiewechsel bei Mein Grundeinkommen
- 01.04.2018: maulbeerblatt.com:
Berlin:
Senat-Leaks: 900 Euro monatlich ab Oktober 2018
Treptow-Köpenick testet bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
- 01.04.2018: insm.de:
Wolfgang Clement: Arbeitsfindende statt Arbeitssuchende
Das politische Deutschland diskutiert, wie Langzeitarbeitslose zurück in Beschäftigung kommen können (Stichwort: solidarisches Grundeinkommen). Eine wichtige Diskussion. An den Wegen dorthin scheiden sich die Geister. Der Staat als Auffangbecken für jene, die keinen Job finden, sei unsozial, meint der ehemaligen Arbeitsminister und heutige Kuratoriumsvorsitzender der INSM Wolfgang Clement.
- 31.03.2018: grundeinkommen.de:
Newsletter: GE-News März 2018
- 30.03.2018: br.de:
Lindner kritisiert Hartz-IV-Diskussion in der SPD
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat die Hartz IV-Debatte in der SPD kritisiert. Mit Blick auf den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens sagte Lindner, das sei ein Stilllegungsprogramm - es führe zur Entwertung von Jobs mit kleinem Einkommen.
Darin: '...
Mit Blick auf ein aus den Reihen der SPD vorgeschlagenes bedingungsloses Grundeinkommen sagte der FDP-Chef, ein Programm des Staates, Menschen mit Transferleistungen ruhigzustellen, denke viel zu klein von den Menschen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen führe zur Stilllegung und zur Entwertung von Jobs mit kleinem Einkommen. Er halte diese Debatte daher für eine Respektlosigkeit gegenüber all den Menschen, die mit einem geringen Einkommen selbst am Markt, im Alltag ihre Frau oder ihren Mann stehen wollen. ...'
- 30.03.2018: scharf-links.de:
Das BGE der Bourgeoisie
Darin: '...
Bei dem „bedingungslosen Grundeinkommen“ bleibt es lediglich bei einer idealistischen Idee, die sich niemals im Kapitalismus realisieren kann. Die Propagierung dieser idealistischen BGE-Idee dient auch dazu, von der Notwendigkeit der Beseitigung des Kapitalismus abzulenken. Damit werden vorgeblich soziale Alternativen vorgegaukelt, die sich nicht im Kapitalismus realisieren lassen. Allenfalls dient sie dazu, die sozialen Kosten weiter abzusenken und eine weitere Umverteilung des (materiellen) Mehrwerts aus der Wertschöpfung der (produktiven) Arbeit nach oben umzuleiten.
Die BGE-Propagandist*innen sind moderne ideologische und gesellschaftspolitische Zuhälter*innen des Kapitals: der Kapitalisten, insbesondere der m/w Finanz- und Monopolbourgeoisie im 21. Jahrhundert. ...'
- 29.03.2018: wired.com:
The Paradox of Universal Basic Income
Liberals and conservatives alike love—and fear—the idea of giving free money to everyone. But we have to try it anyway.
- 3/2018: nomos-elibrary.de:
Silke Bothfeld, Das bedingungslose Grundeinkommen zwischen Utopie und sozialstaatlicher Wirklichkeit
Leviathan
Jahrgang 46 (2018), Heft 1,
ISSN print: 0340-0425, ISSN online: 0340-0425,
DOI: 10.5771/0340-0425-2018-1-81
Seite 81 - 108
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird derzeit vielerorts als Lösung für zahlreiche sozialpolitische Probleme diskutiert. Die institutionelle Analyse zeigt jedoch, dass die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens die bestehenden sozialen Sicherungssystemen unterminieren und die gesellschaftlichen Machtverhältnisses zuungunsten der Beschäftigten verschieben würde. Systemimmanente Reformen sind daher die realistischere und politisch angemessenere Option.
- 31.03.2018: neues-deutschland.de:
Etikettenschwindel
Das jetzt in der SPD diskutierte solidarische Grundeinkommen ist die alte Aufstockerei mit Schikane, meint Leo Fischer
- 28.03.2018: newsweek.com:
Joe Biden Slams Universal Basic Income: ‘A job Is About a Lot More Than a Paycheck’
- Termin: May 2018: Jobangebot:
Research Associate
Oakland, CA // YC Research - Basic Income Full-time
Y Combinator Research is currently seeking a Research Associate to support the Research Manager and Research Director of the Basic Income Study, including refining survey instruments, overseeing data flow, managing study participants, and coordinating with field staff.
- 30.03.2018: zeit.de:
"Eine dauerhafte Perspektive für Langzeitarbeitslose"
Ein solidarisches Grundeinkommen wäre nicht günstig, würde sich aber lohnen, sagt der Ökonom Jürgen Schupp im Interview. Es könnte auch unerwünschte Nebeneffekte geben.
- 30.03.2018: blogs.faz.net:
„Solidarisches Grundeinkommen“: Gute Idee mit falschem Namen
Hartz IV ärgert viele Leute. Jetzt gibt es eine neue Idee. Sie heißt „solidarisches Grundeinkommen“ – dabei ist sie gar kein Grundeinkommen, analysiert Jürgen Schupp. Er findet: Die Idee kann den Deutschen trotzdem helfen.
- 30.03.2018: welt.de:
„Es wird uns keinen Schritt voranbringen“
IW-Chef Hüther kritisiert die Idee eines solidarischen Grundeinkommens als unzeitgemäß. Kommunale Jobs wie „unbefristetes Parkfegen“ würden am Qualifikationsdefizit vieler Langzeitarbeitsloser nichts ändern.
- 30.03.2018: welt.de:
„SPD hat das Thema Grundsicherung nicht verstanden“
Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry hält ein Grundeinkommen für richtig, hat aber bei der Ausgestaltung eigene Vorstellungen. Für jeden arbeitsfähigen Menschen ohne Einkommen sollte es selbstverständlich sein, zu arbeiten.
- 30.03.2018: derstandard.de:
CDU-Politiker für "aktivierendes Grundeinkommen"
Laut dem Chef der Unions-Arbeitnehmergruppe sind Hartz-IV-Gesetze Geschichte
- 29.03.2018: zdf.de:
Experte: Begriff "Grundeinkommen" täuscht
Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, hält die aktuelle Debatte um Hartz IV für falsch geführt. Im ZDF sagt Sell, die positven Aspekte würden viel zu wenig beachtet.
„Der Begriff solidarisches Grundeinkommen ist ein Stück weit Rosstäuscherei, weil es offensichtlich eher darum geht, den bei vielen Menschen positiv besetzten Begriff eines Grundeinkommens zu kapern“, so Arbeitsmarktexperte Stefan Sell im ZDF.
- 29.03.2018: fr.de:
„Hartz IV dient der Angstmache“
Der SPD-Politiker Klaus Barthel spricht im Interview mit der FR über die Langzeitfolgen des Arbeitslosengelds II.
- 29.03.2018: taz.de:
Ulrike Herrmann:
Keine Reform. Eine Revolution!
Ein Grundeinkommen für alle wäre theoretisch finanzierbar. Doch es würde eine historisch beispiellose Umverteilung bedeuten.
Was würde es kosten, wenn jeder Mensch ein Bedingungsloses Grundeinkommen bekäme? Es gibt verschiedene Finanzmodelle; gut durchgerechnet ist die Variante der „Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen/ Die Linke“.
- 29.03.2018: taz.de:
Das Ende von Hartz IV
Das Kernstück der Agenda 2010 soll abgeschafft werden. Das fordern Teile der SPD. Doch wie sähe ein Deutschland ohne Hartz IV aus? Ein Szenario.
Darin: '...
Die taz wagt einen Blick in die Glaskugel: Wie würde sich Deutschland verändern, gäbe es kein Hartz IV, dafür aber ein bedingungsloses Grundeinkommen? [...]
Gäbe es ein sanktionsfreies Grundeinkommen, würden sich Erwerbslose und Arbeitsvermittler zwangsweise auf Augenhöhe begegnen. Ohne die Möglichkeit, Leistungen zu streichen, müssten die Jobcenter allein auf positive Motivation setzen. Vor allem Klienten mit Suchtproblemen oder gesundheitlichen Problemen würden intensiver betreut. Vermittler müssten außerdem attraktivere Arbeitsplätze anbieten, damit Erwerbslose sie annehmen. [...]
Der Wegfall von Sanktionen und die höheren Leistungen würden Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber stärken. Gerade im Niedriglohnsektor müssten Arbeitgeber höhere Löhne zahlen, um ihren Mitarbeitern ein Einkommen oberhalb des Grundeinkommens zu bieten. „Ein Grundeinkommen von 1.050 Euro würde eine fundamentale Erschütterung des Niedriglohnsektors bedeuten“, sagt Stefan Sell, Sozialpolitikforscher an der Hochschule Koblenz. „Das bestehende niedrige Lohnniveau wäre nicht länger zu halten.“ [...]
Ein Grundeinkommen oder auch nur die Erhöhung der Regelsätze würde den Konsum stark ankurbeln“, ist Stefan Sell überzeugt. Im Einkommensbereich von Hartz-IV-Empfängern könne man jede Erhöhung zu 100 Prozent in Konsum umrechnen. „Das wäre ein konjunktureller Stimulus“, sagt Sell. Die Sparquote sei bei Hartz-IV-Empfängern negativ. „Die Menschen geben mehr aus, als sie haben. Sie verschulden sich. Jeder Euro mehr, den man diesen Menschen gebe, würde „sofort investiert“. Über die Mehrwertsteuer flösse ein Teil dieser Ausgaben wieder direkt an den Staat zurück. [...]
An dessen Stelle träte die Grundhaltung, dass jedes Mitglied der Gesellschaft das Recht auf ein Einkommen hat, das gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Die Beseitigung von Arbeitslosigkeit würde damit als Aufgabe der Gemeinschaft wahrgenommen. Bei der Arbeitsmarktpolitik würde es nicht mehr in erster Linie darum gehen, wie man Erwerbslose schnell in Arbeit bringt, sondern vielmehr darum, wie man ihnen ermöglichen kann, einer zufriedenstellenden Arbeit nachzugehen. ...'
- 29.03.2018: taz.de:
Lisa Paus, Sven Lehmann:
Im Grunde ein „1-Euro-Job“
Das Grundeinkommen-Modell der Berliner SPD knüpft Leistungen an Bedingungen. Ein Neudenken der Arbeit ist so nicht möglich.
Darin: '...
Wir fordern eine sanktionsfreie, armutsfeste Grundsicherung als Schritt zu einem emanzipatorischen Grundeinkommen. Denn ein Bedingungsloses Grundeinkommen könnte den Freiraum schaffen, Arbeit neu zu denken – auch über die klassische Erwerbsarbeit hinaus. ...'
- 29.03.2018: taz.de:
„Welche Arbeit bleibt denn noch?“
Auf dem taz lab 2018 wird der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer über das Grundeinkommen und den Sinn der Arbeit diskutieren.
- 29.03.2018: Neue Zürcher Zeitung:
Die SPD hat keine Lust mehr auf «Hartz IV»
Die «Agenda 2010» hat zum deutschen Beschäftigungswunder beigetragen. Doch die Sozialdemokraten fremdeln weiter damit. Jetzt wollen sie die Grundsicherung «Hartz IV» durch einen Staatsdienst für Arbeitslose ersetzen.
- 29.03.2018: spiegel.de:
Arbeitsagentur-Chef warnt vor falschen Versprechungen
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit fordert ein Ende der Debatte über Hartz IV. Das solidarische Grundeinkommen sei "ein Begriff, der in die Irre führt", sagte Detlef Scheele. Die Regierung solle lieber bei geplanten Gesetzen Tempo machen.
- 29.03.2018: stern.de:
Hartz IV abschaffen? Das wird doch sowieso nichts!
Michael Müller, der Regierende Bürgermeister von Berlin, hat eine Debatte um das Ende von Hartz IV losgetreten. Sie wird folgenlos bleiben. Ein Kommentar.
Darin: '...
Viele Utopisten und sonstige Weltverbesserer haben Sie einfach ausgetrickst, in dem Sie deren Kampfbegriff gekapert, pardon, ausgeliehen haben. Einen Begriff, der das große Glück verspricht, und nun stellen wir fest: Glück können die Sozialdemokraten auch. Chapeau. ...'
- 29.03.2018: berliner-zeitung.de:
Solidarisches Grundeinkommen ist eine Trickserei zur Image-Pflege
Darin: '...
Trickserei ist, von „solidarischem Grundeinkommen“ zu reden, wenn man damit meint, Langzeitarbeitslose sollten in staatlich finanzierte Arbeitsplätze überführt werden. Mit Grundeinkommen hat das nichts zu tun. Es handelt sich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. ...'
- 29.03.2018: tagesspiegel.de:
Kann das solidarische Grundeinkommen funktionieren?
Statt Hartz IV schlägt Michael Müller ein „Recht auf Arbeit“ vor. Worum es genau geht – und was Vor- und Nachteile sind. Fragen und Antworten.
- 29.03.2018: nachdenkseiten.de:
Doppelter Etikettenschwindel – das solidarische Grundeinkommen der SPD ist weder ein Grundeinkommen, noch beendet es Hartz IV
- 29.03.2018: Zentralverband des deutschen Handwerks:
"Niedrigangebote staatlich finanzierter Jobs bergen die Gefahr, im Wettbewerb stehende Handwerksbetriebe zu verdrängen"
- 29.03.2018: faz.net:
Hartz-Ideen der SPD verschrecken die Wirtschaft
Staatlich finanzierte Arbeit soll Hartz IV ablösen. Handwerk und Arbeitgeber rebellieren. Arbeitsminister Heil meint es ernst, der Vizekanzler hingegen widerspricht.
- 29.03.2018: fr.de:
Die Finnen probieren es einfach mal aus
Im Großversuch testen 2000 Menschen in Finnland die Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens von 560 Euro. Die Initiatoren erhoffen sich „positive Antriebe und mehr Dynamik“.
- 29.03.2018: Frankfurter Rundschau:
Trickserei und Dummheit der SPD
Der SPD geht es mit dem „solidarischen Grundeinkommen“ nicht um die Arbeitslosen. Der Vorschlag ist nicht mehr als soziale Schaumschlägerei. Der Leitartikel der FR.
- 29.03.2018: tagesschau.de:
Mehr als nur das Grundeinkommen
Geht es nach dem Willen mehrerer Politiker, soll Hartz IV reformiert werden - und das möglichst rasch. In der Debatte gehen allerdings einige Begriffe durcheinander - ein Überblick.
- 29.03.2018: t-online.de:
Grundeinkommen: Welche Formen es gibt
- 29.03.2018: mittelrhein-tageblatt.de:
Mainz – Julia Klöckner (CDU): „Bedingungsloses Grundeinkommen motiviert nicht zur Aufnahme regulärer Arbeit und ignoriert die, die es bezahlen sollen“
- 28.03.2018: WirtschaftsWoche:
Ein bedingungsloser Irrtum
Die Debatte ist heftiger denn je, in der politischen Diskussion kursieren immer neue Namen. Eins haben die Vorschläge für ein Grundeinkommen allerdings gemeinsam: Sie nähren die Sehnsucht nach einer Revolution unseres Sozialstaats. Doch es handelt sich um eine fatale Kapitulation vor dem digitalen Wandel.
- 27.03.2018: Wiwo.de:
Deutsche Wirtschaftsverbände gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Mit deutlichen Worten warnen Wirtschaftsverbände vor den Folgen eines bedingungslosen Grundeinkommens. Sie sehen nicht nur Wachstum und Wohlstand in Gefahr.
- 29.03.2018: theguardian.com:
Would you take £1m now, or £1,000 a week for the rest of your life?
A Canadian teenager didn’t just win the lottery, she got to choose how she was paid. Which presents a dilemma …
Darin: '...
Last winter Canada announced it would pilot universal basic income – the idea that instead of welfare payments, all citizens, regardless of their income or assets, receive a baseline income from the state. In a way, Lagarde has scored a form of basic income from the lottery corporation, and a sizeable one at that (incidentally, Lagarde lives in Quebec, the province piloting UBI). [...]
After some careful thought, I decided that I, too, would take that sweet £550 a week, giving me a tax-free annual sum of a little over £28,000. It would allow anyone to work part-time, or freelance, and without the stress of never knowing where the next pay cheque is coming from. It is, as I said before, akin to a generous universal basic income, which is something I support.
...'
- 28.03.2018: bbc.com:
Canada teen wins $1000 a week for life on 18th birthday
A Canadian teenager has struck the jackpot after buying her first lottery ticket to mark her 18th birthday.
Darin: '...
She says she wants to use the money to travel and put it towards her education.
"I want to study photography. One of my dreams would be to work for National Geographic," she told Loto Quebec. ...'
- 28.03.2018: sueddeutsche.de:
"Nur vor dem Fernseher zu hocken reicht nicht"
Plötzlich Rentner (Plötzlich bGE, wr): Wie findet man ein Hobby, wenn man nie eines hatte? Motivationspsychologin Veronika Brandstätter-Morawietz über Wünsche, Wandern und Exzess.
20 Prozent der Deutschen sind über 65 Jahre alt. Viele Menschen freuen sich auf die Lebensphase nach der Arbeit - und wissen dann doch nicht, wie umgehen mit der vielen freien Zeit. Veronika Brandstätter-Morawietz, Professorin für Motivationspsychologie an der Universität Zürich, erklärt, warum es wichtig ist, sich dennoch weiter herauszufordern.
- 28.03.2018: oxiblog.de:
Wenn die SPD plötzlich über das Ende von Hartz IV spricht: Ein OXI-Überblick zum solidarischen Grundeinkommen
- 27.03.2018: youtube.com:
Solidarisches Grundeinkommen statt Hartz 4 (87 Min)
Mitschnitt Berliner Rathaus-Dialog vom 20.03.2018 // Bürgermeister Michael Müller u.a. reden über das solidarische Grundeinkommen
- 27.03.2018: arbeitgeber.de:
Solidarisches Grundeinkommen geht am Ziel vorbei, Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen
Zur Diskussion über das solidarische Grundeinkommen erklärt Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer:
'...
Die Kernidee des solidarischen Grundeinkommens ist nichts anderes als der massive Aufbau künstlicher Beschäftigung, die im unternehmerischen Wettbewerb keine Chance hat. Das ist in Zeiten von Rekordbeschäftigung und Wirtschaftswachstum ein Irrweg. [...]
Das solidarische Grundeinkommen setzt nicht auf das Prinzip von 'Fördern und Fordern'. Unser Sozialsystem beruht aber zu Recht auf dem Grundsatz, dass sich jede und jeder zunächst eigenverantwortlich um die Sicherung des eigenen Lebensunterhalts bemüht. Deshalb unterscheidet sich das laut Konzeption immer freiwillige sogenannte solidarische Grundeinkommen auch nicht prinzipiell vom bedingungslosen Grundeinkommen. Jede Solidargemeinschaft muss aber zerfallen, wenn Arbeit und Eigenanstrengung etwas werden, das man jederzeit tun oder auch beliebig lassen kann.
...'
- 27.03.2018: zeit.de:
Hartz V
Die staatliche Mindestsicherung ist in ihrer heutigen Form nicht mehr zeitgemäß – ein solidarisches Grundeinkommen könnte für mehr Gerechtigkeit sorgen.
Darin: '...
Damit unterscheidet sich das solidarische Grundeinkommen fundamental vom bedingungslosen Grundeinkommen, das in Teilen des linken Lagers populär ist. Im Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens wird Arbeit als zu vermeidendes Übel begriffen, weshalb jeder Anspruch auf staatliche Stütze haben soll, ob er arbeitet oder nicht. Die Anhänger des solidarischen Grundeinkommens hingegen verstehen Arbeit als eine Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe, weshalb jeder arbeiten können soll, der dazu in der Lage ist.
Der Lebenswirklichkeit in einem modernen Industriestaat wird das wohl eher gerecht. ...'
- 28.03.2018: focus.de:
Experte erklärt: Das solidarisches Grundeinkommen funktioniert nicht
Die SPD träumt vom Ende von Hartz IV: Das solidarische Grundeinkommen soll die staatliche Hilfe ersetzen. Die Idee wird aber nicht funktionieren. Arbeitslosigkeit wird wegsubventioniert statt wirklich bekämpft.
Darin: '...
Das Konzept erinnert zwar dem Namen nach an das seit Jahren diskutierte bedingungslose Grundeinkommen, das einen einheitlichen Transferbetrag für die gesamte Bevölkerung in Aussicht stellt. Allerdings haben beide Ideen kaum etwas miteinander zu tun – denn das solidarische Grundeinkommen wäre ja explizit an eine Bedingung geknüpft, nämlich die einer gemeinnützigen Beschäftigung. ...'
- 27.03.2018: taz.de:
SPD rüttelt an Hartz IV – ein bisschen
Ein solidarisches Grundeinkommen soll her. Doch es fehlen genaue Ideen und politische Mehrheiten. Und die Finanzierung? Ist ungeklärt.
- Termin: 13. + 14.04.2018: Berlin:
Neue Zeiten. Neue Antworten.
Am 13. und 14. April findet in Berlin unser Startkonvent zum Grundsatzprogramm statt. Wir freuen uns auf grüne Impulse, klugen Input von außen und spannende Diskussionen mit Euch.
(bGE ins Grüne Grundsatzprogramm?)
- Termin: 5. + 6.04.2018, 18 Uhr: Berlin:
STIFTUNG INTERNATIONALES FORUM präsentiert im WELTENMEER den Dokumentarfilm „Free Lunch Society“ und anschließender Diskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Bildung und Politik.
- Termin: 27.03.2018, 18.30 Uhr: Frankfurt/M:
Pizza, Pints & Politics
Erstes Thema: Grundeinkommen
- 27.03.2018: tagesspiegel.de:
CDU-Arbeitsmarktpolitiker warnt vor "Ende des Sozialstaats"
Von einem Grundeinkommen als Ersatz für Hartz IV hält der Christdemokrat Peter Weiß gar nichts. Die Diskussion lenke vom eigentlichen Ziel ab.
- 27.03.2018: finanzen.net:
CDU-Arbeitsmarktexperte: Solidarisches Grundeinkommen wäre Ende des Sozialstaats
Der CDU-Arbeitsmarktexperte Peter Weiß hält die Debatte in der SPD über ein solidarisches Grundeinkommen für einen Irrweg. Sie lenke von dem Ziel ab, Menschen so schnell wie möglich aus Hartz IV herauszubekommen, weil ihnen damit der Anreiz genommen werde, sich um Arbeit zu bemühen. "Ein solidarisches Grundeinkommen käme der völligen Entwertung von Arbeit gleich", sagte Weiß der "Passauer Neuen Presse" (Dienstag).
- 26.03.2018: stern.de:
"Weniger arbeiten, um mehr zu tun": Warum wir die 15-Stunden-Woche einführen sollten
Rutger Bregman gehört zu den prominentesten jungen Vordenkern in Europa – und er ist zugleich einer der radikalsten unter ihnen. Mit NEON hat er darüber gesprochen, warum wir den Begriff der Arbeit neu definieren sollten.
Darin: '...
"Die Menschen sollen selbst entscheiden, was sie den größten Teil des Tages tun." Eine Devise, die er sich zumindest schon zu Herzen genommen hat. Auf die Frage, wie viele Stunden er denn pro Woche arbeite, antwortet Bregman: "Ich glaube null", denn all seine Arbeit sei intrinsisch motiviert, als würde er spielen und nicht arbeiten. Und das sei seine Idealvorstellung für die gesamte Gesellschaft. Wenn jeder nur das machen würde, was ihm Spaß macht, würden wir sehen, wie viel Arbeit am Ende wirklich noch anfällt, die keiner machen will. Er glaubt, das wäre gar nicht so viel. [...]
"Wir müssen den Begriff der Arbeit und von Wert und Nutzen hinterfragen und uns vor Augen führen, wer für die Gesellschaft wirklich wichtig ist." [...]
Von Lehrern, Krankenschwestern oder Müllmännern habe er noch nie gehört, dass sie ihre Arbeit als sinnlos erachten. [...]
Die Forderung nach einer 15-Stunden-Arbeitswoche sei daher eigentlich gleichbedeutend mit der Forderung nach mehr Sinn im Leben. "Die meisten jungen Menschen, mit denen ich spreche, haben das schon längst verstanden." Nun gehe es darum, diese Idee gesamtgesellschaftstauglich zu machen. ...'
- 26.03.2018: dielinke-sachsen.de:
Pro & Contra Bedingungsloses Grundeinkommen
Katja Kipping
Ulrike Herrmann
Bericht und Videos der Veranstaltung vom 23.03.2018 in Dresden
- 26.03.2018: blog.ard-hauptstadtstudio.de:
Solidarisches Grundeinkommen: Mutig ran und einen Versuch wagen!
Grundsicherung für alle, ergänzt um ein Recht auf Arbeit? Die Idee eines solidarischen Grundeinkommens findet immer mehr Befürworter. Richtig so, kommentiert Dirk Rodenkirch. Denn Hartz IV ist überholt.
- Termin: 11.04.2018, 19 Uhr: 98527 Suhl:
Überlegungen zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens
mit Ronald Blaschke
- Termin: 15.06.2018: Berlin: Evangelische Akademie:
Die Aktualität des Kapitals
Aus dem Programm:
14.30 Uhr: Marx, Keynes, Digitalisierung und das Grundeinkommen.
Über den Wert der Utopien einer kapitalismusfreien Epoche.
Prof. Dr. Birger P. Priddat, Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
- Termin: 13. - 17.06.2018: Berlin: Evangelische Akademie:
Lernt Gutes zu tun, sorgt für Gerechtigkeit
Auszüge aus dem Tagungsprogramm:
- Das Bedingungslose Grundeinkommen: Abschied vom Prinzip „Leistungsgerechtigkeit"?
mit Ronald Blaschke
- 26.03.2018: deutschlandfunkkultur.de:
"Der Versuch einer Entschröderung"
Die Debatte um ein "solidarisches Grundeinkommen" verfolgt unser Studiogast, der Journalist Hajo Schumacher, mit großer Skepsis. Er fände es wichtiger, wenn sich ausreichend viele Sozialarbeiter um Langzeitarbeitslose individuell kümmern würden.
- 26.03.2018: welt.de:
„Das Geld macht die Menschen nicht faul“
Paywall
- 26.03.2018: schwaebische.de:
Über Fairphones und Grundeinkommen
Vortrag von Wolfgang Kessler, dem Chefredakteur von Publik-Forum
Darin: '...
Und Kessler stellte die Frage in den Raum: „Warum erproben wir nicht in armen Regionen die Modelle eines bedingungslosen Grundeinkommens? Dieses Geld bleibt in keiner Bürokratie und schon gar nicht bei den Reichen hängen.“ ...'
- 26.03.2018: wirtschaftsrat.de: (der CDU e.V.)
Ende von Hartz-IV und Grundeinkommen sind keine Lösung
Wolfgang Steiger: SPD-Vorschläge kein Allheilmittel gegen chronisch Arbeitslose
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert die Forderungen des Berliner SPD-Bürgermeisters Müller und des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Stegner nach einem Grundeinkommen und dem Ende von Hartz-IV. Auch das von SPD-Arbeitsminister Heil angekündigte Milliardenprogramm für gemeinnützige Arbeit geht nach Ansicht des Wirtschaftsrates in die falsche Richtung. „Keiner dieser Vorschläge ist ein Allheilmittel gegen 1,3 Millionen chronisch Arbeitslose. Ob sie als ‚sozialer Arbeitsmarkt‘ verbrämt werden oder einfach nur ABM heißen, ist dabei egal: Die Erfahrung zeigt, dass Menschen dort nur geparkt wurden und so anschließend selten reguläre Beschäftigung gefunden haben. Stattdessen kommt es darauf an, mehr in Bildung "on the job" zu investieren und Arbeitslosen durch Strukturreformen für mehr Flexibilität den Einstieg in den regulären Arbeitsmarkt zu erleichtern“, betont Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates.
- 26.03.2018: domradio.de:
Suche nach Alternativen zu Hartz IV
Ob solidarisches Grundeinkommen, Existenzgeld oder Bürgergeld: Heftig umstritten sind all diese Reformansätze. Ganz abgesehen davon, ob sie bezahlbar sind. Das Nachdenken, wie mit Langzeitarbeislsosen verfahren werden soll, geht weiter.
- 26.03.2018: mdr.de:
Unterschied bedingungsloses und solidarisches Grundeinkommen
Ein Grundeinkommen vom Staat für Jedermann klingt für viele utopisch. Die Idee hat Befürworter im linken Lager, wird aber auch von bekannten Unternehmern und Wissenschaftlern unterstützt. Dabei muss zwischen verschiedenen Modellen unterschieden werden. Die SPD favorisiert ein sogenanntes Solidar-Modell. Was ist der Unterschied zum bedingungslosen Grundeinkommen oder dem in der Schweiz diskutierten Ansatz?
- 26.03.2018: neues-deutschland.de:
Solidarisches Grundeinkommen wäre ein Anfang
Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) stößt Diskussion um Hartz IV an, findet Alexander Fischer
- 26.03.2018: derstandard.de:
SPD-Arbeitsstaatssekretärin Griese für Überarbeitung von Hartz IV
Alternative wäre ein "solidarisches Grundeinkommen" mit höheren Leistung für gemeinnützigen Arbeit
- 25.03.2018: spiegel.de:
Kann ein Grundeinkommen Hartz IV ersetzen?
Führende SPD-Politiker wollen Hartz IV durch ein "solidarisches Grundeinkommen" ersetzen. Der Begriff ist irreführend, das Konzept widersprüchlich - und dennoch könnte der Ansatz eine grundlegende Wende bedeuten.
- 25.03.2018: tagesspiegel.de:
SPD-Vize Dreyer: Abschaffung von Hartz IV ist möglich
Für die Berliner Forderung nach einem solidarischem Grundeinkommen gibt es immer mehr Unterstützung in der SPD. Jetzt äußerte sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
- Termin: 10.04.2018: strengmann-kuhn.de: (Grüner MdB)
Stellenausschreibung für das Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag
- WiMi Arbeitsmarktökonomie
- WiMi Arbeitsmarktpolitik
- Termine: Bündnis Grundeinkommen Berlin:
Letzter Montag jeden Monats:
Offenes Treffen // Kernteam
- 22.03.2018: blog.baukje.de:
Martin Exners Modell zur Finanzierung eines Bedingungslosen Grundeinkommens
- 25.03.2018: focus.de:
Wie dm-Gründer Werner: Ex-Eislaufstar fordert bedingungsloses Grundeinkommen
- 24.03.2018: abendzeitung-muenchen.de:
Ex-Eiskunstlauf-Star Marika Kilius wird 75 und fordert bedingungsloses Grundeinkommen
Darin: '...
Haben Sie keine Angst, dass die Arbeitsmoral dann sinkt?
MK: Im Gegenteil, der Mensch hat immer arbeiten wollen. Mit diesem Geld werden die Leute kreativ und sind nicht gezwungen, einen Job anzunehmen, den sie gar nicht wollen. Sie erhalten den Freiraum sich einbringen zu können und auch mal Luft holen zu können, ohne Angst zu haben, dass sie morgen nichts mehr zu essen haben. ...'
- 24.03.2018: sueddeutsche.de:
"Eine Robotersteuer wäre Maschinenstürmerei"
Algorithmen ersetzen Arbeiter - daher fordert etwa Bill Gates eine Abgabe auf Roboter. Der neue Arbeitsminister Heil lehnt das ab.
- 24.03.2018: stuttgarter-nachrichten.de:
IG-Metall-Chef hält nichts von solidarischem Grundeinkommen
- 24.03.2018: heise.de/tp:
Glück, nicht Talent macht erfolgreich und reich
- 23.03.2018: fr.de: Frankfurter Rundschau:
Aus Scheiße Gold machen
Hartz-IV-Empfänger, die sich den Vorgaben des Amtes nicht beugen, müssen mit Sanktionen rechnen. Was würde passieren, wenn man diese Gängelung abschafft?
- 23.03.2018: presseportal.de:
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum sozialen Grundeinkommen
Ein tiefer Blick in die geschundene Seele der deutschen Sozialdemokratie reicht, um die Wucht zu erklären, mit der die Debatte über ein soziales Grundeinkommen in der SPD an Fahrt gewinnt. Insofern wittern manche sozialdemokratischen Strategen einen möglichen Befreiungsschlag, wenn es nur gelingen könnte, das Hartz-IV-Modell durch Konzepte zu ersetzen, die ein höheres Sicherungsniveau mit einer verbesserten Chance verbindet, Langzeitarbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Es wäre endlich wieder ein gesellschaftliches Großprojekt, das mit der SPD verbunden ist und den Markenkern der sozialen Gerechtigkeit aufpoliert.
- 23.03.2018: tagesspiegel.de:
Michael Müller: Hartz IV bleibt ein Makel – das Grundeinkommen ist möglich
Das solidarische Grundeinkommen ist finanzierbar – und eine Chance für Arbeitsminister Hubertus Heil und die SPD, schreibt Berlins Regierender Bürgermeister. Ein Gastbeitrag.
- 23.03.2018: socialeurope.eu:
Guy Standing:
Left Should Stop Equating Labour With Work
- 23.03.2018: heise.de:
Kommentar: Erzählt uns nicht, KI würde keine Arbeitsplätze zerstören
Egal was Ihnen jemand sagt: Wir sind nicht bereit für die massiven gesellschaftlichen Umwälzungen, die künstliche Intelligenz mit sich bringen wird.
- 23.03.2018: spiegel.de:
SPD-Spitzengenossen wollen Hartz IV beenden
"Wir brauchen eine Alternative zu Hartz IV": In der SPD-Führung gibt es Forderungen, das Hartz-System zu beenden. Parteivize Ralf Stegner plädiert im SPIEGEL für die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens.
- 23.03.2018: youtube.com:
Harte Worte gegen bGE in der phoenix-Runde (8 Min)
- 22.03.2018: bz-berlin.de:
Top-Ökonom ist sich sicher:
Grundeinkommen verschlechtert Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Berlins Regierender Michael Müller schlägt die Einführung eines „solidarischen Grundeinkommens“ (SGE) vor. Die Idee: Arbeitslosen zahlt der Staat 1500 Euro, wenn sie soziale Aufgaben erfüllen.
- 22.03.2018: freitag.de:
Lohndumping Müllerart
Grundeinkommen à la SPD: Der Regierende von Berlin hat den Begriff Grundeinkommen für sich entdeckt.
- 22.03.2018: presseportal.de:
Landeszeitung Lüneburg: "Eine Art Bafög für alle" - Interview mit Arfst Wagner über Grundeinkommen
- 22.03.2018: stern.de:
Warum das bedingungslose Grundeinkommen viel realistischer ist, als die meisten denken
Rutger Bregman ist Historiker und gehört zu den prominentesten jungen Denkern in Europa. Mit NEON hat er darüber gesprochen, wie er mit dem bedingungslosen Grundeinkommen Armut ausrotten will.
- 18.03.2018: thenextweb.com:
Let the robots have the damn jobs — all of them!
Darin: '...
But in most cases, we’re paying for the human labor that goes into creating goods and services. [...]
With artificial intelligence and machine learning earning a more prominent role in every industry and domain, the need for human labor, both physical and cognitive, is dwindling. [...]
As automation removes humans from the loop, the costs for human labor will gradually fade. [...]
In a fully-automated economy, the cost of living will drop to zero. Money will likely lose its value and raison d’être. What will we do with our 9-5 time then? There are fears that with no tasks left for humans, we’ll have no purpose in life. They’re wrong. In fact, when we no longer worry about putting food on the table, we’ll be able to discover the true meaning of being human. [...]
We will have plenty of time and opportunity to manifest our creative side, to socialize, to interact with other humans as human beings. We will have no reason to try to make a profit off each other, to wage wars over natural resources and wealth. Humanity will thrive when robots take all the jobs. [...]
While the fully-automated economy can perfectly provide the Utopia we deserve, one problem remains. Before we reach the final stage, there will be a period where jobs will become scarce yet not disappear altogether. This means that, while minimal, the costs of living will remain, while without jobs, people won’t be able to pay for those costs. [...]
There are several ways we can deal with the troubles that lie ahead during the transition to full automation. Some experts and companies are exploring basic income, the centuries-old idea of giving unconditional money to all citizens, enough for them to live their lives. [...]
Automation will continue to move forward at an accelerating pace. We don’t need to fear about the destination. Instead, we must prepare ourselves for the rocky road ahead. I’m not worried about the robots taking all the jobs. I’m worried about them leaving some to the humans. ...'
- 19.03.2018: qiio.de:
Gigs und Grundeinkommen – ein Modell für die Zukunft?
- 22.03.2018: swp.de:
Mehr Geld für das einfache Leben
Bei einem Vortrag an der VHS Crailsheim stellte der Pensionär Peter Kaspar, der als Oberstudienrat in Heilbronn tätig war, verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung vor und nannte auch Gründe, die dagegen sprechen.
- 22.03.2018: morgenpost.de:
Auf der Suche nach der Agenda 2020
Michael Müller lädt zum Dialog über Alternativen zu Hartz IV. Doch viele Teilnehmer sind skeptisch
- 21.03.2018: morgenpost.de:
Michael Müller spricht über Alternativen zu Hartz IV
Mit dem Vorstoß, Hartz IV abzuschaffen, sorgte Berlins Regierender für Aufsehen. Beim Rathaus-Dialog gab es Rückendeckung und Kritik.
Darin: '...
Müller blickte auch in die Zukunft. Die Digitalisierung werde zahlreiche Arbeitsplätze überflüssig machen. Darauf müsse man sich vorbereiten. "Es wird dann viele qualifizierte Menschen geben, die arbeiten können und wollen", sagte Müller. Er setzt darauf, Arbeitslose in kommunalen Jobs anzustellen, mit Dauer-Arbeitsvertrag, Sozialversicherungsbeiträgen und sinnvoller Aufgabe "für die Gemeinschaft". Ein "bedingungsloses Grundeinkommen", das ebenfalls als Alternative zum derzeitigen Hartz-IV-System diskutiert wird, lehnt er ab. Denn Arbeit sei eben auch sinnstiftend und bedeute gesellschaftliche Teilhabe. [...]
Dass das auch schon anders gesehen wurde, machte Hermann Parzinger, der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, in einem klugen Einführungsvortrag zur Geschichte der Arbeit deutlich. In der Antike, so der Altertumswissenschaftler, sei es für einen "freien Mann verpönt" gewesen zu arbeiten. ...'
- 21.03.2018: mein-grundeinkommen.de:
Der Vorschlag von Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist ein Etikettenschwindel
Grundeinkommen wirkt nur durch Bedingungslosigkeit
- 21.03.2018: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
„Schluß mit Hartz IV“? – Von wegen
- 21.03.2018: kurier.at:
Warum wir von einer besseren Welt träumen könnten (und sollten)
- 21.03.2018: kurier.at:
Grundeinkommen: "Es hat jedes Mal funktioniert"
Autor Rutger Bregman setzt sich im KURIER-Interview mit dem bedingungslosen Grundeinkommen auseinander.
- 21.03.2018: youtube.com:
Das solidarische Grundeinkommen (8 Min)
Mein Grundeinkommen
- 18.03.2018: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen Pauluskirche 20180311 (24 Min)
Pfarrer Friedrich Laker im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Ute Fischer während des Talk To Heaven am 11.03.2018 auf dem Roten Sofa in der Pauluskirche Dortmund.
- 21.03.2018: youtube.com:
2018-03-12 Bedingungsloses Grundeinkommen - Zukunft oder Spinnerei? (55 Min)
Vortrag von Helmo Pape im Wissensturm Linz. Eine Veranstaltung der Friedensakademie Linz.
- 21.03.2018: stern.de:
Geld für alle? So könnte das bedingungslose Grundeinkommen aussehen
Wie könnte die Finanzierung konkret aussehen? Wer bezahlt es? NEON stellt drei der meistbeachteten Modelle vor.
1. Das neue solidarische Bürgergeld
2. Das emanzipatorische Grundeinkommen
3. Das Modell von DM-Gründer Götz Werner
- 21.03.2018: berliner-zeitung.de:
"Solidarisches Grundeinkommen ist sinnvoll und finanzierbar"
Der Senatschef und aktuelle Bundesratspräsident Müller will mit dem Vorstoß eine „neue soziale Agenda“ initiieren, wie er es formuliert. Das renommierte Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat das Modell durchgerechnet – und hält es nicht nur für gut finanzierbar, sondern auch für sinnvoll, wie DIW-Chef Marcel Fratzscher im Gespräch mit der Berliner Zeitung sagt.
- 03.2018: taz.de:
FuturZwei Ausgabe 4
Darin:
Susanne Wiest (pdf, 1 Seite)
- Termin: 31.03.2018, 13.30 Uhr: Berlin: Sozialismustage 2018:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Pro und Contra
- Termin: 13. + 14.04.2018: Hamburg: Museum der Arbeit:
Schafft der Mensch den Menschen ab?
Die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter
- 08.03.2018: campus.de:
Buch: Ihr kriegt den Arsch nicht hoch
Über eine Elite ohne Ambition
Wo sind die Macher geblieben? Jede Menge intelligente und gut ausgebildete junge Menschen wollen Status und Geld, aber keine Anstrengung und bloß nicht zu viel Verantwortung im Job. Posen statt Performen: Eine Pseudo-Elite, vermeintliche Säule der Zukunftsgesellschaft, ist selbstzufrieden, gierig und überschätzt sich maßlos selbst. Die wahre Leistungselite wird immer kleiner, beobachtet die BWL-Professorin Evi Hartmann. Stattdessen breitet sich epidemieartig eine Kultur der Leistungsverweigerung aus, gut getarnt als Work-Life-Balance. Wie kann es sein, dass sich in Zeiten riesiger wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen immer mehr Menschen zurücklehnen statt anzupacken? Hartmanns Buch ist ein Aufruf für ein neues Leistungsethos und ein verschärftes Leben - nicht nur für die Generation Y!
EAN 9783593509075
ISBN 978-3-593-50907-5
- Termin: 01.08.2018: Wettbewerb:
FutureJobs
Der Schreibwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2018 - Arbeitswelten der Zukunft
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Liegen wir in der Hängematte, während Roboter unsere Aufgaben erledigen? Braucht die Zukunft noch Büros oder ist der Arbeitsplatz der Park hinterm Haus, die Badewanne, unser eigener Kopf? Brauchen wir eine Ausbildung, ein Studium oder reicht ein Update? Gibt es noch "Führungskräfte" oder entscheiden alle gemeinsam?
Wir suchen im Wissenschaftsjahr 2018 - Arbeitswelten der Zukunft eure Visionen. Lasst eure Hoffnungen, Wünsche und Sorgen in spannende Geschichten fließen. Erfindet Arbeitswelten, die zum Träumen einladen oder uns das Fürchten lehren. Zeigt uns (Denk-)Fabriken von morgen oder Gesellschaften, in denen Arbeit etwas ganz anderes ist als wir uns heute ausmalen.
Teilnahme: Jugendliche und junge Erwachsene von 12-26 Jahre
- 19.03.2018: grundeinkommen.de:
"Moin SPD"
- 20.03.2018: rbb24.de:
"Das Grundeinkommen wäre solidarisch in beide Richtungen"
Berlins Regierender Michael Müller (SPD) wirbt für ein "solidarisches Grundeinkommen". Arbeitslose sollen demnach gegen Mindestlohn kommunale Arbeiten übernehmen. Ein Gewinn für alle, so Müller. Billige Arbeitskraft für die Stadt, kritisieren andere.
- 20.03.2018: tagesspiegel.de:
Ist die Hartz-IV-Reform gescheitert?
Für Kanzler Schröder war es das größte Projekt. Jetzt steht es zur Disposition. Wie der neue Arbeitsmarkt das Land verändert und was sich gebessert hat. Fragen und Antworten.
- 19.03.2018: taz.de:
Wir müssen reden
Diskussionen, Argumente, Streit? Ja, bitte! Basisgenossen fordern monothematische Parteitage. Auch SPD-Bundesvize Schäfer-Gümbel ist dafür.
Darin: '...
Die BasisgenossInnen machen auch Vorschläge für mögliche Themen. Zu den Zukunftsfragen, die die SPD inhaltlich aufarbeiten müsse, gehöre etwa „die Frage der Arbeitsgesellschaft der Zukunft und wie soziale Sicherungssysteme auch in zwanzig, dreißig Jahren noch funktionsfähig und verlässlich sein können“. Hierzu habe der Berliner SPD-Landeschef Michael Müller mit dem solidarischen Grundeinkommen einen Impuls gegeben, der auf einem Bundesparteitag fortentwickelt werden könnte. [...]
Die Idee eines Parteitags zum Neustart sozialer Sicherungssysteme tauchte zum ersten Mal in einem Thesenpapier von vier jungen SozialdemokratInnen auf. Überschrift: „Anleitung zur Radikalisierung der Sozialdemokratie“. Die AutorInnen fordern unter anderem eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit, ein Ende der Hartz-IV-Sanktionen und eine Kindergrundsicherung. ...'
- 19.03.2018: kobinet-nachrichten.org:
Werkstattbeschäftigte besser entlohnen
Darin: '...
Die Forderung von Michael Müller, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, ein solidarisches Grundeinkommen gegen Arbeitsleistung zu entwickeln, bietet nach Ansicht der Bundesvereinigung Lebenshilfe große Chancen für Menschen mit Behinderung. Fast 300.000 Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten nach ihren Kräften und Möglichkeiten zumeist in Vollzeit. „Das Werkstattentgelt ist angesichts dieser Leistung der behinderten Menschen nur ein Taschengeld", erklärt heute Bundesvorsitzende Ulla Schmidt. ...'
- 19.03.2018: Mitteldeutsche Zeitung:
Was steckt hinter dem Plan vom solidarischen Grundeinkommen?
- 20.03.2018: handelsblatt.com:
Wie Finnland immer weiter vom Grundeinkommen abrückt
Die finnische Regierung führte nach dem Nokia-Niedergang das bedingungslose Grundeinkommen ein – als Experiment. Doch vom ursprünglichen Esprit ist nicht viel geblieben.
- 20.03.2018: stern.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: "Ein Jahr ist zu kurz, um etwas zu wagen"
Alexander Weischedel, 33, wohnt bei Heidenheim an der Brenz und ist Maschinenführer in einer Etikettenfabrik. Seit Januar 2017 bekommt er das bedingungslose Grundeinkommen. Hier erzählt er, wie sich das anfühlt.
- Termin: 15.05.2018: Stuttgart:
Gesellschaft 4.0 - Digitalisierung, Verantwortung, Nachhaltigkeit
Ethische Herausforderungen in der digitalen Gesellschaft
Wie gelingt es, ein neues Fundament protestantischer Ethik für die digitale Gesellschaft aufzubauen, wenn weder die geordnete Arbeitswelt des Berufslebens noch der komplementäre Himmel des ewigen Lebens tragfähige Bezugssysteme bilden können?
- 20.03.2018: twitter.com:
Liebe Follower, angenommen, ihr MÜSSTET ein bedingungsloses Grundeinkommen empfangen, - könntet aber dessen Höhe bestimmen und - euer größter Feind würde zwingend das Doppelte bekommen. Welches monatliche Grundeinkommen würdet ihr für euch wählen?
- Termin: 20.03.2018, 19 Uhr: Berlin, Rotes Rathaus:
"Neues Recht auf Arbeit": Karten für Debatte im Roten Rathaus
Es geht um Müllers Vorschlag für ein solidarisches Grundeinkommen als Einstieg in den Ausstieg aus dem bisherigen Hartz-IV-System.
- Termin: 19.03.2018, 18 Uhr: mein-grundeinkommen.de:
Es werden 18 Grundeinkommen verlost
- 19.03.2018: philosophie.ch:
Ist das Bedingungslose Grundeinkommen gerecht?
Im Zentrum unserer Untersuchung steht die Frage, ob das Bedingungslose Grundeinkommen gerecht ist.
- 19.03.2018: radioeins.de:
Berliner Verein verlost Grundeinkommen
1000 Euro - jeden Monat, ohne Arbeit oder eine andere Gegenleistung. Seit 2014 verlost der Berliner Verein „Mein Grundeinkommen“ genau das.
- 19.03.2018: inforadio.de:
"Das Grundeinkommen war eine unglaubliche Erleichterung"
An diesem Montagabend werden in Berlin-Neukölln 18 Menschen aus Deutschland ausgelost, die für ein Jahr monatlich 1000 Euro überwiesen bekommen. Ausgegeben wird das Geld von "Mein Grundeinkommen e.V.", ein gemeinnütziges Start-Up und NGO. Per Crowdfunding wird Geld gesammelt, das dann jeweils verlost wird. Valerie Rupp aus Karlsbad bei Karlsruhe hatte sich vor zwei Jahren erfolgreich beworben und bezog ab Januar 2016 ein Jahr Grundeinkommen. Im Inforadio erzählt sie, was sich dadurch für sie geändert hat.
- 19.03.2018: rbb24.de:
"Das ist ein viel größeres Geschenk als ein Lottogewinn"
1.000 Euro monatlich, ohne dafür arbeiten zu müssen, klingt super - oder? Heute wird wieder ein Bedingungsloses Grundeinkommen verlost. Corinna gehört zu den Gewinnern von letztem Jahr. Was sie mit dem Geld macht? Nicht unbedingt das, was man erwarten würde.
- Termin: 16.04.2018, 18.30 Uhr: Berlin:
Solidarisches oder Bedingungsloses Grundeinkommen?
Michael Müller
Katja Kipping
- 19.03.2018: morgenpost.de:
Heftige Kritik an Müllers Ideen
Berliner Opposition nennt solidarisches Grundeinkommen „Griff in die sozialistische Mottenkiste“. FDP will den Aufstieg fördern, nicht die Beschäftigung mit niedrigen Löhnen
- 19.03.2018: tagesspiegel.de:
DGB begrüßt Müllers Vorstoß, Hartz IV abzuschaffen
Berlins Regierender Bürgermeister Müller will einen Systemwechsel in der Sozialpolitik und fordert ein solidarisches Grundeinkommen. Unterstützung kommt vom Gewerkschaftsbund.
- 19.03.2018: welt.de:
Berlins Regierender Bürgermeister will Hartz IV abschaffen
Das Arbeitslosengeld II hat sich nicht bewährt, findet Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). Er fordert die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens – und kritisiert Gesundheitsminister Jens Spahn.
- 19.03.2018: berliner-kurier.de:
Ein Jahr ohne finanzielle Sorgen - Berliner verschenkt 1000 Euro Grundeinkommen
- 19.03.2018: stern.de/neon:
Bedingungsloses Grundeinkommen: "Hab ich das Geld wirklich verdient?"
Judith Menzel, 31, führt eine vegane Eisdiele in Rostock. Sie bekam von Januar bis Dezember 2016 das bedingungslose Grundeinkommen. Hier erzählt sie, was das mit ihr gemacht hat.
- 18.03.2018: berliner-zeitung.de:
Werbung für Grundeinkommen - Michael Müller will Hartz IV abschaffen
- 18.03.2018: Zürichsee-Zeitung:
«Existenzangst wäre Schnee von gestern»
Rebecca Panian ist für das bedingungslose Grundeinkommen. Ihr neuster Film, in Adliswil erdacht, sorgt schon vor den Dreharbeiten für Furore. Die Idee: Das Grundeinkommen in einem Dorf für ein Jahr testen.
- 16.03.2018: youtube.com:
4 Fragen 4 Antworten zur Digitalisierung und Grundeinkommen (4 Min)
Anke Domscheit-Berg, MdB
- 14.02.2018:
www.nachhaltige-digitalisierung.de
- www.langenachtderindustrie.de
- Termin: 19.04.2018, 19 Uhr: Stuttgart:
Bedingungsloses Grundeinkommen?
Christoph Butterwegge, Philip Kovce
Max-Bense-Forum
- 18.03.2018: morgenpost.de:
Michael Müller: "Schluss mit Hartz IV"
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller geht auf Distanz zur bisherigen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Agenda 2010.
- 17.03.2018: deutschlandfunk.de:
Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen?
Geld für alle, ohne zu arbeiten: Für die einen ist das ein Wunschtraum, für die anderen ein Schreckgespenst. Seit Jahren wird über das bedingungslose Grundeinkommen gestritten. Ganz unterschiedliche Konzepte liegen auf dem Tisch. Kann es die Probleme der modernen Arbeitswelt lösen? Oder ist es ein Irrweg?
Marcel Fratzscher vs. Sascha Liebermann
- 17.03.2018: solinger-tageblatt.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen unterwandert den Sozialstaat
Bei der Themenreihe „Herzensangelegenheiten“ der AWO Solingen referierte Politikwissenschaftler Prof.Dr.Christoph Butterwegge
Darin: '...
„Jedem ohne Ansehen der Hintergründe und Lebensumstände 1000 Euro in die Hand zu drücken, verstoße gegen die Regeln eines Sozialstaates.
Dieses Gießkannenprinzip beschere einer Gruppe unnötige 1000 Euro zu allem anderen noch dazu, einer anderen nütze dieses Geld möglicherweise nichts weil dessen Belange und Bedürfnisse mit 1000 Euro nicht zu bezahlen seien. „Der Verpflichtung eines als solchen deklarierten Sozialstaates, wie die Bundesrepublik ja ist, nachzukommen, bedeutet, dafür Sorge zu tragen, dass ein sozialer Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten möglich ist“, erläuterte Butterwege. Deshalb plädiere er dafür, den ursprünglich von Bismarck mit den Sozialversicherungen auf den Weg gebrachten Sozialstaat wieder zu stärken: „Ich halte die Erhöhung oder gar den Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze für einen gangbaren Weg dorthin“. Wenn Freiberufler, Minister oder Großverdiener in eine solidarische Bürgerversicherung einzahlen würden, wären die finanziellen Probleme des heutigen Sozialstaates gedeckt.“
In einer Einleitung hatte Butterwegge daran erinnert, dass unser „Sozialstaat“ längst wirtschaftlich so unterwandert sei, dass ökonomische Gesichtspunkte immer die sozialen überdeckten. „Ambulante Pflegedienste etwa müssen Gewinne machen, das hinterfragt heutzutage niemand mehr.“ Dass die „Tafeln“ immer mehr auf dem Vormarsch seien, findet Butterwegge ebenfalls höchst bedenklich. „Wir dürfen uns nicht zu einem Wohltätigkeitsstaat entwickeln." ...'
- 17.03.2018: sozialismus.info:
Pro und Contra Bedingungsloses Grundeinkommen
Kann ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) Armut beseitigen und vielleicht sogar die Lohnarbeit überwinden? Oder ist es das falsche Mittel im Kampf gegen Hartz IV? Darüber wird in der Partei DIE LINKE diskutiert und gestritten. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) BGE strebt nun einen Mitgliederentscheid zur Aufnahme des BGE in das Programm an. Wir veröffentlichen einen Pro- und einen Contra-Beitrag, die bereits in der Mitgliederzeitschrift der LINKE.Neukölln “neuköllnisch” abgedruckt wurden.
Pro: Olaf Michael Ostertag
Contra: Lucy Redler
- 17.03.2018: steemit.com:
Wer bekommt bedingungsloses Grundeinkommen?
Darin: '...
Politisch linksorientierte Grundeinkommensbefürworter müssen für sich eine Entscheidung treffen:
Entweder sie sind FÜR ein bedingungsloses GRUNDEINKOMMEN und GEGEN bedingungslose EINWANDERUNG.
Oder sie sind GEGEN ein bedingungsloses GRUNDEINKOMMEN und FÜR eine bedingungslose EINWANDERUNG.
Beides parallel funktioniert nicht und geht an Realität und Machbarkeit vorbei! ...'
- 16.03.2018: ka-news.de:
Ein Jahr Grundeinkommen: Karlsruherin bekommt "einfach so" Geld
Das Grundeinkommen - ein Thema, das die Gemüter spaltet. Seit Juli 2014 gibt es die Initiative "Mein Grundeinkommen", dort werden immer dann für ein Jahr 1.000 Euro Grundeinkommen verlost, sobald genug Spenden zusammen gekommen sind. Eine der Gewinnerinnen kommt aus Karlsruhe.
- 15.03.2018: morethandigital.info:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Ein Beispiel mit Blockchain
Wie Blockchain das bedingungslose Grundeinkommen unterstützen kann erklärt, an einem Beispiel
- 15.03.2018: tichyseinblick.de:
Oswald Metzger:
Der im deutschen Sozialstaat typische Alarmismus
Hartz IV war der größte soziale Kahlschlag, behaupten Sozialverbände, Gewerkschaften und die Linke. Dieses Narrativ ist falsch, aber unausrottbar.
Darin: '...
Seit vielen Jahren wabert eine Wunderdroge mit dem sperrigen Namen „bedingungsloses Grundeinkommen“ (BGE) durch die politische Debatten. Vor allem in bürgerlich-grünen Kreisen, aber auch im Umfeld von Kirchen und Sozialverbänden verspricht man sich davon die Befreiung der Gesellschaft von Armut. Wenn keiner mehr für sein Existenzminimum arbeiten müsste, sondern jeder vom Staat – unabhängig von seiner Bedürftigkeit – sagen wir monatlich 1.000 Euro ausbezahlt bekäme, dann würden die Menschen endlich schöpferisch tätig und vor Kreativität nur so sprühen. Der Drogeriemarktgründer (dm) Götz Werner ist schon viele Jahre einer der gutgläubigen Propagandisten des BGE. Inzwischen hat er Unterstützung aus den Vorstandsetagen mancher IT-Konzerne, die aufgrund der Digitalisierung wohl befürchten, dass die technologische Disruption zu massenhafter Arbeitslosigkeit führt. Da sie aber ihre Produkte und Dienstleistungen weiter an Frau und Mann bringen wollen, soll das vom Staat bezahlte BGE dann für das nötige Kleingeld sorgen. Dass aber auch zur Finanzierung des BGE Millionen von Bürgern noch höhere Steuern bezahlen müssten, um diese Wohlfahrtsstaatsillusion bezahlen zu können, blenden die BGE-Gäubigen sofort aus. ...'
- 15.03.2018: stern.de:
Sie versprachen ein "Grundeinkommen" in Italien und gewannen die Wahl - was wird jetzt draus?
Mit dem Versprechen eines "bedingungslosen Grundeinkommens" gewannen die 5 Stelle die Italien-Wahl. Nur: Setzt die Bewegung ihre Idee durch, geht es eher nicht um ein Grundeinkommen im klassischen Sinn.
- 15.03.2018: suedkurier.de:
Radikale Gedanken zum Geldwesen
Autor Stefan Mekiffer plädiert für das bedingungslose Grundeinkommen. Grüner Kreisverband Sigmaringen diskutiert im Gasthaus Lamm in Pfullendorf mit interessierten Gästen.
- finanz.at: Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) in Österreich
- 12.2017: verdi.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen (pdf, 14 Seiten)
Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee
- 03.2018: spreadwords.org:
Grundeinkommen
Berlin | Alexanderplatz
- Termin: 26.05.2018: Frankfurt:
Arbeitstagung „Digitalisierung? Grundeinkommen!“ Ende Mai 2018 in Frankfurt am Main
- Termin: 25.03.2018: berlin-sagt-danke.de:
Berlin sagt Danke!
Am 25. März 2018 würdigt das Land Berlin den unermüdlichen Einsatz aller ehrenamtlich engagierten Berlinerinnen und Berliner und bedankt sich mit kostenlosem Eintritt in viele Berliner Kultur- und Freizeiteinrichtungen.
- Termin: 19. - 22.06.2018: München:
Automatica 2018
The Leading Exhibition for Smart Automation and Robotics
Termin: 11. - 15.06.2018: Hannover:
CEBIT
u.a.: Boston Dynamics at CEBIT
Termin: 23. - 27.04.2018: Hannover:
Hannovermesse
(Rahmen für bGE-Aktionen?)
- 15.03.2018: Sascha Liebermann:
Befürworter wider Willen? – Jens Spahn zum Grundeinkommen
- 15.01.2018: ouishare.net:
How universal basic income can change the way we think about work (and money)
Mein Grundeinkommen is a German non-governmental organization that crowdfunds and raffles off unconditional basic incomes of 1.000 euros a month. They have even helped kick-start other similar initiatives around Europe. Steven Strehl is a Platform Engineer and Digital Campaigner at the German NGO. He talked to us about his experience and how UBI could change the way we think about our jobs.
- 13.03.2018: focus.de:
Vhs Haar trauert um Günter Schade, langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der vhs Haar
Darin: '...
Im Juli 1997 erschien sein vielbeachtetes Buch "Die Arbeitslosigkeit überwinden können wir nur mit einem solidarischen Sozialsystem", worin er für jeden Bürger ein Grundeinkommen forderte. Das Grundeinkommen sei notwendig, um sozialer Spaltung entgegenzuwirken. In zahlreichen Vorträgen an seiner vhs stellte er sich kritischen Fragen des Publikums. ...'
- 13.03.2018: azonline.de:
„Arbeit 4.0“ geht auch fair
Müssen wir uns Sorgen machen, weil die Digitalisierung uns überrollen und Arbeitsplätze in großer Zahl vernichten wird? Diese Frage beschäftigte jetzt die 65 Delegierten und Gäste beim Bezirkstag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung {KAB} im Pfarrheim St. Joseph in Dülmen.
- 13.03.2018: swp.de:
Streitbare Autoren zu Gast im Mögy
Über ein bedingungsloses Grundeinkommen sprachen die Autoren Friedrich und Weik im Mörike-Gymnasium.
- 10.03.2018: taz.de:
Vom Ende der Arbeit
Harald Welzer fordert eine radikale Debatte über die Digialisierung: auch auf dem taz lab
- 09.03.2018: idealist.org:
Job: Project Manager in New York
The Economic Security Project is a network committed to advancing the debate on a guaranteed income in the United States and is co-chaired by future of work instigator Natalie Foster, Facebook co-founder Chris Hughes, and Roosevelt Institute Fellow Dorian Warren. The Managing Director is Taylor Jo Isenberg.
- 15.03.2018: rp-online.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Ja oder nein?
Die Soziologin und Diplom-Volkswirtin Ute Fischer referierte zum Thema im Casino der Sparkasse am Niederrhein.
- Termin: 14.03.2018, 19.30 Uhr: Stuttgart-Weilimdorf:
Forum 2018: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle?
-
tazLab 2018
Wie wir arbeiten wollen
Das #tazlab zur Zukunft der Arbeit
21. April 2018, ab 08.30 Uhr
Haus der Kulturen der Welt, Berlin
- Termin: 15.03.2018, 18 Uhr: Rostock:
Grüne Mecklenburg-Vorpommern:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Diskussion Pro & Contra
- 12.03.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
Das Grundeinkommen kann nicht mehr ignoriert werden, sagt ein Experte des Vatikans
Die älteste englischsprachige katholische Wochenzeitung in Kanada „The Catholic Register“ berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. Oktober 2017 von einer Grundsatzrede eines der führenden Wirtschaftsberaters des Vatikans, Prof. Dr. Charles M. Clark, in der er sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ausspricht. [...]
„Auf einer Mindestebene muss jeder, aus Gründen der Gerechtigkeit, über genügend Einkommen verfügen, um an unserer Gesellschaft teilnehmen zu können“, begründete Clark im Weiteren das Grundeinkommen. „(Das heißt) Kaufkraft. Wir leben in Gesellschaften, in denen unsere materiellen Bedürfnisse durch Märkte gedeckt werden. Wir müssen den Menschen die Kaufkraft geben, damit sie einen Mindest-Lebensstandard haben können.“ In einer Zeit, in der die Löhne nicht entsprechend dem Bruttoinlandsprodukt wachsen, müsse die Gesellschaft eine zunehmend ungleiche Verteilung des Wohlstands ausgleichen. Denn, so Clark, „Ungleichheit verringert die (soziale) Mobilität. Mobilität ist von grundlegender Bedeutung für die Gesellschaft, damit Demokratie funktioniert.“ ...'
27.10.2017: catholicregister.org:
Basic income can't be ignored, says Vatican expert
- 28.02.2018: youtube.com:
Where Do We Go From Here? | Rutger Bregman (3 Min)
We have taken huge steps towards tackling some of the biggest threats on humanity throughout history, and in many ways our lives have never been better! So where do we go from here? Author and historian Rutger Bregman argues that in order to continue towards a better world, we need big ideas and a robust vision of the future. Revolutionary ideas, that were once dismissed as a utopian fantasy, became reality through people believing there was a better way – but what if our progress is hindered by our own dim view of human nature?
- Termin: 21.03.2018, 19.30 Uhr: Berlin:
Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüner MdB):
Nach den Wahlen 2017: Wie weiter mit dem Grundeinkommen bei Bündnis90/DieGrünen - in Fraktion, Partei und beim Grünen Netzwerk Grundeinkommen?
Sitzung in der Grünen Bundesgeschäftsstelle
Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin
- Termin: 28.03.2018, 19 Uhr: Berlin:
Kirche von unten:
Grundeinkommen – alternativlos?
- Termin: 27.03.2018, 18.30 Uhr: Paris:
Financer le revenu de base, nouvelle compétence des Banques Centrales ?
- Termin: 09.04.2018, 17 Uhr: Salzburg:
Grundeinkommen – alternativlos?
- Termin: 30.04.2018, 19 Uhr: Stuttgart:
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle – Alternative oder Mogelpackung?
Am Vorabend des 1. Mai, dem Tag der Arbeit, diskutieren wir im Lab mit Peter Schadt vom DGB-Regionalbüro über das bedingungslose Grundeinkommen.
- 2018: grin.com:
Ist das bedingungslose Grundeinkommen gerecht?
John Rawls´ Differenzprinzip
Hausarbeit, 2018
14 Seiten, Note: 1,3
Sozialpädagogik / Sozialarbeit
- 12.03.2018: mein-grundeinkommen.de:
Zwischen Digitalisierung und Grundeinkommen
Unser Gewinner Henning* ist Wirtschaftsingenieur und berät u.a. die Automobilindustrie zu urbaner Mobilität. Die Digitalisierung ist für ihn ganz selbstverständlich. Seit letztem Dezember bekommt er Grundeinkommen und arbeitet trotzdem noch 60 Stunden in der Woche. Im Interview berichtet er, was ihn antreibt und wie er seine Position zwischen digitalem und sozialem Wandel erlebt.
- Termin: 13. - 15.04.2018: isleofruby.org: Exeter, England:
Speaker: Ariane Rutz
She works as a Rails developer at 'Mein Grundeinkommen', a non-profit organization researching, debating, and promoting the idea of the unconditional basic income by putting it into practice in experimental steps.
- 12.03.2018: gruenderszene.de:
Warum bedingungsloses Grundeinkommen mehr Menschen zum Gründen bewegen würde
Vor allem die finanzielle Unsicherheit hält Menschen davon ab, zu gründen oder sich selbstständig zu machen. Ein Grundeinkommen könnte das Problem lösen.
Darin: '...
Menschen werden ohne finanziellen Zwang nicht einfach aufhören zu arbeiten. Ich bin überzeugt, dass es einen tief verankerten Wunsch im Menschen gibt, etwas zu schaffen. Gründungen und Selbstständigkeit entwickeln sich maßgeblich aus dem Wunsch heraus, das Leben selbstbestimmt und selbstverantwortlich zu leben. Es mangelt hier also nicht an Motivation oder gar Selbstdisziplin, die über einen finanziellen Druck erst erzeugt werden müssen.
Im Gegenteil: Arbeit wird von den meisten Freiberuflern als bereichernd und erfüllend empfunden. Die Tatsache, dass ihnen mit dem Grundeinkommen ein festes, monatliches Einkommen zur Verfügung steht, dürfte deshalb nicht zu Trägheit, sondern zu einer stärkeren Motivation führen. ...'
- 12.03.2018: Sascha Liebermann:
Mit Märchen gegen vermeintliche Märchen – Gerhard Wegner attackiert das Bedingungslose Grundeinkommen
- 12.03.2018: Sascha Liebermann:
„Es geht um Würde und Anerkennung“ – oder doch nur um das Gegenteil davon?
- 11.03.2018: youtube.com:
M. Molli:
Geistiger Dünnschiss Nr.13 (5 Min)
Darin: '... Götz Werner versucht unbeholfen und ungeschickt das Grundeinkommen rüberzubringen (ja, er wird langsam dement) und der neoliberale Jens Spahn meint auch noch, durch unsere soziale Absicherung hätten wir bereits ein Grundeinkommen. Damit hat er sich den Titel "Geistiger Dünnschiss" für den Monat März redlich verdient, denn solange es Sanktionen gibt, kann und wird das "Grundeinkommen" .. ALG II / Hartz IV / Grundsicherung .. komplett oder teilweise versagt. Da loben die Gäste mal wieder des Kaisers neue Kleider. ...'
phoenix.de:
"Werte und Disruption – Rasanter Wandel vom Rheinischen Kapitalismus zur digitalen Marktwirtschaft?"
u.a.:
Jens Spahn (Parl. Staatssekretär Bundesfinanzministerium, CDU)
Frank Strauß (Vorstandsvorsitzender Deutsche Postbank AG)
Prof. Götz W. Werner (Gründer und Aufsichtsrat dm-drogerie markt)
- 25.02.2018: New York Times:
Chris Hughes Made Millions at Facebook. Now He Has a Plan to End Poverty.
- Termin: 14.04.2018, 20 Uhr: 67304 Eisenberg, Burg Stauf:
Vortrag Bedingungsloses Gruneinkommen von Elisabeth Voß
- Termin: 16. - 18.03.2018: Ev. Akademie Tutzing:
Arbeit 4.0 – Digitale Ökonomie und Sozialstaat
- Termin: 21.04.2018: Akademie der Emanzipatorischen Linken: Leipzig:
Peter Laskowski: Linke Antworten auf die Modernisierung der Arbeitswelt
'...
Wie abhängig, wie kollektiv-, wie selbstbestimmt wollen wir künftig arbeiten und wollen wir das überhaupt? Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen der Weg für eine zukunftsfähige, solidarische und teilhabeorientierte Reform der Sozialsysteme jenseits von Arbeitszwang und Arbeitsfetisch? ...'
-
https://ourworldindata.org
- 12.03.2018: schwaebische.de:
5-Sterne: Opportunistisch – und ungemein erfolgreich
Italiens stärkste Partei ist eine Anti-Partei. Die 5-Sterne-Bewegung (M5S) will das Parteiensystem überwinden, erklärt sich für weder links noch rechts. So kam sie zuletzt auf landesweit fast 33 Prozent aller Wählerstimmen. Vor allem in Mittel- und Süditalien.
Darin: '...
Enttäuschten Bürgern ein Grundeinkommen zu versprechen, das an so gut wie keine Bedingungen gebunden ist, ist ein erfolgversprechendes Konzept. Vor allem in Regionen, in denen rund 35 Prozent aller Erwachsenen und bis zu 55 Prozent aller jungen Menschen arbeitslos sind. Dass dieses Grundeinkommen für alle nicht finanziert werden kann, ohne rund zehn Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen, scheint weder Luigi di Maio, den designierten Regierungschef der M5S, noch Beppe Grillo zu stören. ...'
- 03.2018: grueneliga-berlin.de:
Ronald Blaschke: Grundeinkommen
Weniger Zwang, mehr Freiheiten, mehr Verantwortung und Entschleunigung
- 09.03.2018: blog.baukje.de:
Über das OB und das WIE des BGE
- 05.03.2018: bien.ch:
Warum sind Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) und Vollgeld miteinander verknüpft?
Wie Sie sicher wissen, werden wir am 10. Juni 2018 über die Vollgeld-Initiative "Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank" abstimmen. Wir wollen Ihnen diese Initiative vorstellen und aufzeigen, was sie mit dem BGE verbindet.
Darin: '...
Das gegenwärtige Geldsystem macht die Reichsten reicher und die Ärmsten ärmer. Das Vollgeldsystem lässt die Gewinne aus der Geldschöpfung der Allgemeinheit (dem Bund, den Kantonen und dem Volk) zukommen, und nicht den wohlhabendsten Leuten, d. h. den Aktionären der Banken und den Finanzspekulanten, welche die Vorteile von grossen Krediten nutzen, ohne etwas zu produzieren.
Mit der Vollgeld-Initiative werden der öffentlichen Hand zusätzliche Einnahmen zur Verfügung gestellt, die beispielsweise zur Finanzierung eines Teils des Grundeinkommens verwendet werden können. Diese Einnahmen werden von den Initianten vorsichtig auf ungefähr 10 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt (25 Milliarden nach anderen Schätzungen). ...'
- 10.03.2018: tt.com:
Italiener fordern versprochenes Bürgereinkommen für Arbeitslose
Darin: '...
In Siziliens Hauptstadt Palermo stellte ein Finanzamt kurzerhand ein Schild mit der Aufschrift auf „Wir bieten kein universelles Grundeinkommen“. [...]
Politische Gegner der Fünf-Sterne-Bewegung attackieren das Grundeinkommen als „Belohnung für Faulheit“. ...'
- www.internetlivestats.com
- 08.03.2018: finanznachrichten.de:
"Einkommen für alle" von Götz W. Werner ab sofort in erweiterter und aktualisierter Neuausgabe erhältlich
- 09.03.2018: insm-oekonomenblog.de:
BGE: Beton für die Grenzmauer
Seit Jahren ein Dauerbrenner: das Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE). Unternehmer wie der dm-Gründer Götz Werner machen sich dafür stark. Die finnische Regierung experimentiert damit herum. Und obwohl sogar Leute wie der liberale Ökonom Milton Friedman mit seinem Konzept der Negativen Einkommensteuer (nicht ganz zu Recht) als Kronzeugen angerufen werden, ist es vor allem ein Projekt, das von linken Gruppierungen vorangetrieben wird. Umso verwunderlicher ist es, dass sie einen wesentlichen Punkt übersehen: Das BGE würde Zuwanderung deutlich erschweren.
Darin: '...
Wenn der Migrant die Jagdgründe bedroht, günstiger Töpferware anbietet oder einen Arbeitsplatz beim Daimler ergattert, sind die eigenen Pfründe in Gefahr. „Die benehmen sich komisch“ hat einfach weniger Dramatik als „die nehmen mir die Butter vom Brot“. Oder mit den Worten von Bert Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ [...]
Seit Anfang letzten Jahres erhalten EU-Ausländer erst dann Sozialleistungen in Deutschland, wenn sie mindestens fünf Jahre hier gelebt und gearbeitet haben. Ähnlich handhaben das die USA mit ihrer medizinischen Grundversorgung. [...]
Wenn die junge Frau aus Kolumbien oder Angola weniger Sozialleistungen bezieht als der Deutsche aus Kaiserslautern, wird es für sie leichter, nach Deutschland zu kommen, um hier ihr Glück zu versuchen. Je mehr Leistungen der Staat vergibt und je weniger er zwischen In- und Ausländern diskriminiert, umso lauter werden die Stimmen gegen eine liberale Zuwanderungspolitik. [...]
Wenn ein BGE eingeführt würde, müsste klar definiert werden, wer empfangsberechtigt ist. Kommen nur deutsche Staatsbürger in den Genuss der monatlichen Überweisung? Oder genügt es schon, wenn man eine Aufenthaltsberechtigung hat? Wenn die Staatsangehörigkeit das entscheidende Merkmal ist, wird innerhalb des Landes eine Zweiklassengesellschaft etabliert und soziale Unruhen sind vorprogrammiert. Wenn das BGE hingegen jedem ausgezahlt wird, der sich legal und dauerhaft in diesem Land aufhält, wird das nachhaltige Auswirkungen darauf haben, wie in der Bevölkerung Zuwanderung beurteilt wird. [...]
Im jetzigen System haben wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Sozialleistungen, die auch nicht pauschal vergeben werden, sondern an bestimmte Kriterien gebunden sind. Das ermöglicht es, Zuwanderer schlechter zu stellen als Einheimische. Außerdem wird in den seltensten Fällen klar, wieviel Geld eine Person letztendlich erhält. Beides wäre bei einem BGE nicht mehr möglich. Stattdessen wüsste jeder Bürger, dass die Zugewanderten genau denselben Betrag auf ihrem Konto finden wie er. Das erleichtert nicht nur populistischen Zuwanderungsgegnern die Arbeit. Es dürfte auch dazu führen, dass die allgemeine Skepsis gegenüber Zuwanderung steigt. [...]
Der Sozialstaat ist insgesamt bereits ein großes Hindernis für Zuwanderer. Ein BGE würde diese Hürde noch deutlich erhöhen. Wer für eine möglichst einfache Zuwanderung ist – ob aus ökonomischen oder moralischen Gründen –, sollte sich für einen möglichst flexiblen Sozialstaat einsetzen, der Sorgen der eigenen Bevölkerung entgegenkommen kann. Diese Flexibilität ist der Ort, wo Schlupflöcher entstehen können. Die Starrheit und Rigidität eines bedingungslosen Grundeinkommens hingegen ist der Beton, der die Mauern noch verstärkt. ...'
- 07.03.2018: katja-kipping.de:
Digitalisierung braucht Demokratie
Darin: '...
Die Gewinne der Digitalisierung müssen umverteilt werden. Die Digitale Revolution braucht eine soziale Revolution. [...]
Die Dialektik der Digitalisierung liegt im Kapitalismus darin, dass die technischen Potenziale in soziale Zumutungen umschlagen, wenn sich an den politischen Verhältnissen nichts ändert. Dabei kann die Digitalisierung, wenn wir sie sinnvoll gestalten, zu Entlastung, einem höheren Grad an Selbstbestimmung, zu mehr Arbeits- und Lebensqualität für alle führen.
...'
- 05.03.2018: forbes.com:
Does A Universal Basic Income Discourage Work?
-
ubi.earth/movement.jpg:
- Termin: 21.04.2018: Berlin: tazlab:
Wie wir arbeiten wollen
Wir sprechen mit Daniel Häni, Katja Kipping und Jagoda Mariniä über das Bedingungslose Grundeinkommen, [...]
Ein Highlight wird die Live-Verlosung von gleich 15 Grundeinkommen auf dem taz lab sein. ...'
taz.de: Willkommen, Juha Järvinen!
Juha Järvinen wird auf dem taz lab über seine Erfahrungen mit dem Experiment Grundeinkommen in Finnland berichten.
- Termin: 09.03.2018, 19 Uhr: 91154 Roth:
Das bedingungslose Grundeinkommen (pdf, 1 Seite)
Sascha Liebermann beim Bildungswerk für Kommunalpolitik Bayern
Frankentipps: bGE mit Sascha Liebermann
- 08.03.2018: blog.baukje.de:
Grundeinkommen – individuell und kollektiv zugleich
-
https://36stundentag.com
- 07.03.2018: die-kirche.de:
Die Sozial-Illusion
Ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden oder ein Bürgergeld, wie es bei den Koalitionsverhandlungen im Gespräch war – ist das die Lösung für Langzeitarbeitslose und eine Gesellschaft mit weniger werdenden Jobs?
Von Professor Gerhard Wegner, Pastor und Leiter des Sozialwissenschaftlichen Institutes der EKD.
Darin: '...
Wir müssen nicht das gesellschaftliche Vermögen pauschal verteilen, schon gar nicht an die jenigen, die es gar nicht brauchen. Es muss dabei bleiben, dass der Sozialstaat umverteilt: von den Wohlhabenden zu denen, die Unterstützung brauchen. Das ist gelebte Solidarität!
Und vor allem muss das Geld institutionell eingesetzt werden: in bessere Bildungseinrichtungen, Kindergärten, in sozial inklusive Stadtteile, in eine freundlich-aktivierende Betreuung von Arbeitslosen und deren wirkliche Unterstützung und in armutsfeste Renten, um nur einige Baustellen zu nennen.
Zu behaupten, dass man all diese Probleme auf einen Schlag mit dem bedingungslosen Grundeinkommen lösen könnte, ist mehr als naiv: Es ist verantwortungslos! Tatsächlich wäre es für viele Menschen eine Herdprämie: etwas Geld, um sich mit ihrer ohnehin schwierigen Situation endgültig abzufinden. ...'
- 08.03.2018: grundeinkommen-heilbronn.de:
Grundeinkommen beim Barcamp Heilbronn
Am 3. und 4. März 2018 fand das mittlerweile 5. Barcamp Heilbronn an der Hochschule Heilbronn statt.
- 08.03.2018: twitter.com:
"Was würdest du mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen machen?"
Alles für das Zeug auf den Kopf hauen: Mandel-Tonka-Creme
- 08.03.2018: derstandard.at:
Computer ersetzen über 200 Marketingmitarbeiter bei Zalando
- 08.03.2018: republik.ch:
«Es geht um Würde und Anerkennung»
Ein Gespräch mit der Politologin Silja Häusermann über Politik in der postindustriellen Gesellschaft, den «gender gap» und weshalb es wichtiger ist denn je, in Bildung und Gleichberechtigung zu investieren.
Darin: '...
SH: Die Industriearbeiterklasse spricht man mit sozialer Investitionspolitik eher weniger gut an, nicht zuletzt wegen ihres Fokus auf Bildung, Frauen und Kinder. Die heutige Dienstleistungsarbeiterklasse hingegen eher. Deshalb sehe ich soziale Investitionspolitik als inhaltlich und elektoral vielversprechend für die Linke. Das ist im Übrigen die exakte Antithese zum bedingungslosen Grundeinkommen. Es gibt ja Leute, welche so ein Grundeinkommen als die neue sozialdemokratische Vision sehen. Aus meiner Sicht wäre das die definitive Kapitulation.
republik: Weil das Grundeinkommen das Gegenteil von Aktivierung ist?
SH: Es ist das Gegenteil von Investition. Wenn eine sozialdemokratische Partei sich das bedingungslose Grundeinkommen auf die Fahne schreibt, dann hat sie vor dem Anspruch kapituliert, dass es für jeden Menschen einen Platz gibt in der gemeinsamen Produktion von Wohlstand. ...'
- 1932 (!): Bertrand Russell:
In Praise of Idleness
- 08.03.2018: xing.com:
Grundeinkommen für alle: „Wir sollten leben, um zu arbeiten – nicht umgekehrt“
Götz Werner in Hamburg
- Termin: 14.04.2018: Berlin:
Am 14. April 2018 öffnen erneut die Türen zur BERLINER FREIWILLIGENBÖRSE im Roten Rathaus
- Termin: 11.03.2018, 17 Uhr: Dortmund:
Grundeinkommen bedingungslos?
Mit einem ungewöhnlichen Gottesdienst widmet sich die Dortmunder Pauluskirche am 11. März dem Thema „Mensch und Arbeit – Bedingungsloses Grundeinkommen als Chance für Freiheit und Selbstbestimmung?“ Als Expertin ist Prof. Dr. Ute Fischer zu Gast, die im Rahmen der Reihe „Talk to heaven“ ihre Thesen vorstellt. Der Eintritt ist frei.
- Termin: 07.03.2018, 19 Uhr: Göppingen:
Autoren-Duo morgen zu Gast am Mögy
„Das bedingungslose Grundeinkommen – ein Modell für die Zukunft?“ Dieser Frage gehen morgen, Donnerstag, die Ökonomen und Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik nach. Ihr Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Mensa des Mörike-Gymnasiums und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Quer denken ermöglychen“ statt
- 07.03.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
Erich-Fromm-Preis an Hartmut Rosa
- 07.03.2018: krautreporter.de:
Was besser wird, wenn wir ohne Bedingungen helfen
Habt ihr das mitbekommen? Das Prinzip hinter dem Grundeinkommen setzt sich gerade noch in anderen Bereichen durch. In Düsseldorf gibt eine Initiative Wohnungen an Obdachlose, einfach so. Eine andere zahlt Hartz-IV-Empfängern eine Unterstützung, wenn ihnen das Amt alles gestrichen hat. Diese Versuche zeigen: Keine Bedingungen zu stellen, ist eine erstaunlich mächtige Idee.
- 07.03.2018: piqd.de:
Unbezahlt arbeiten: die (nicht nur ökonomische) Bedeutung des Ehrenamtes
- 06.03.2018: thetylt.com:
Is universal basic income a human right?
Billionaires Richard Branson, Elon Musk, and Bill Gates all believe the rise of artificial intelligence will mean the elimination of jobs and the necessity of a universal basic income. Some have argued it is "a human right to have enough money to live on," especially during a time of worsening wealth inequality. But others argue a universal income is nothing more than a pipe dream and citizens aren't entitled to cash handouts from the government. What do you think?
- 07.03.2018: t3n.de:
Christian Lindner: „Was bringt ein Flugtaxi mit Internet in Edge-Geschwindigkeit?“
Die Rede von FDP-Chef Christian Lindner auf der Internet World Expo in München gleicht einem politischen Rundumschlag. Doch nicht in allen Punkten macht er die Digitalaffinen glücklich.
Darin: '...
Eine klare Absage hat er auch für die Anhänger des bedingungslosen Grundeinkommens parat: „Davon halte ich gar nichts, weil es eher eine Stilllegungsprämie ist, die die Menschen nicht weiter bringt. Arbeit ist schließlich weit mehr als purer Broterwerb.“ Vielmehr wünscht sich Lindner ein zweites Bildungssystem für lebenslanges Lernen, das zusätzlich entstehen solle und durch die öffentliche Hand zertifiziert und unterhalten werden müsse. Damit verbunden sei aber auch die Notwendigkeit der Weiterbildung: „Ich glaube nicht daran, dass jemand aus dem Niedriglohnsektor nicht aufsteigen kann. Ein 35-Jähriger muss sich aber darüber bewusst sein, dass er noch 35 Jahre arbeiten muss.“ ...'
- Termin: 31.03.2018: Frankfurt/Main:
Auch ohne Abi: Studieren an der Europäischen Akademie der Arbeit
Jetzt bewerben - Stichtag 31. März 2018
Sich fit machen für den nächsten Karriereschritt oder den Job bei einer Gewerkschaft: An der Europäischen Akademie der Arbeit (EAdA) können Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung auch ohne Abitur studieren, zum Beispiel Wirtschaftswissenschaften oder Management
(Ob man da auch etwas über den bGE-Gedanken lernen kann? (wr))
- 06.03.2018: youtube.com:
Streitthema GRUNDEINKOMMEN (12 Min)
Ronald Blaschke vom Netzwerk Grundeinkommen hält das Bedingungslose Grundeinkommen für den richtigen Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.
54 Min (für Mitglieder)
- Termin: 17.03.2018, 17.05-17.30 Uhr: Deutschlandfunk:
DLF Streitkultur: Marcel Fratzscher und Sascha Liebermann
- Termin: 14.03.2018, 18 Uhr: rub.de: Bochum:
Wie verändern Computer und Roboter die Arbeit?
Es diskutieren:
Dr. Duncan Roth, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Dirk W. Erlhöfer, Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum
Gabi Schilling, IG Metall NRW
- Termin: 12.03.2018, 19 Uhr: Belgien:
Moll trifft... Stefan Mekiffer
Museum für Zeitgenössische Kunst
'...
Zu seinen Antworten gehört auch ein Plädoyer für das so genannte bedingungslose Grundeinkommen, über das zurzeit in ganz Europa heftig diskutiert und gestritten wird. ...'
- 05.03.2018: Neue Zürcher Zeitung:
Die Fabrik soll zur menschenfreien Zone werden
Swisscom will beim neuen Mobilfunkstandard 5G Präsenz markieren. Vor kurzem gab der Telekomkonzern ambitionierte Ausbaupläne bekannt. Nun stellt er zusammen mit Ypsomed in Solothurn ein industrielles Pilotprojekt vor.
- 05.03.2018: finnland.de:
Ein finnisches Grundeinkommen könnte der Arbeitsmotivation Auftrieb verleihen
Laut Markus Kanerva, einem Mitarbeiter der Abteilung für politische Analysen im Büro des finnischen Ministerpräsidenten, soll getestet werden, ob das Grundeinkommen Menschen dazu motiviert, Arbeit anzunehmen, wenn die Sozialleistungen nicht durch Nebeneinkünfte geschmälert werden.
finland.fi:
Ein finnisches Grundeinkommen könnte der Arbeitsmotivation Auftrieb verleihen
Ein Grundeinkommen ist kein Allheilmittel. Für 30- bis 40-jährige mit befristeten Arbeitsverträgen scheint es aber eine perfekte Lösung zu sein.
- 05.03.2018: xing.com:
Richard David Precht:
Warum ich mich für das Grundeinkommen einsetze
- Termin: 07.05.2018, 18 Uhr: Nürnberg:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Nonsens oder Notwendigkeit?
Begrüßung und Einführung:
Prof. Joachim Möller, Direktor des IAB
Moderation:
Gerhard Schröder, Deutschlandradio
Diskutanten:
Heinrich Alt, Ehemaliges Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit
Ronald Blaschke, Mitgründer des Netzwerks Grundeinkommen und Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema
Prof. Dr. Anke Hassel, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank N.V. Deutschland
Schlusswort:
Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
Imbiss 20 Uhr
Flyer (pdf, 2 Seiten)
- Termin: 07.03.2018, 19 Uhr: Lüneburg:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Ein Modell für Deutschland?
Arfst Wagner, (ehem. MdB und bis 2017 Landesvorsitzender von Bündnis90 / Die GRÜNEN in Schleswig Holstein)
Nicki A. Brock (Autorin und Filmemacherein „Können und Wollen statt Müssen und Sollen“)
Dr. Matthias Richter-Steinke (Regionsgeschäftsführer, DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen)
Oliver Scheithe (Initiative bedingungsloses Grundeinkommen Lüneburg-Wendland)
Moderation: Claus-C. Poggensee, Mitglied im Kreisvorstand Bündnis90 / Die GRÜNEN Lüneburg
- Termin: 05.04.2018, 19 Uhr: Stuttgart:
Grundeinkommen zwischen Utopie und Wirklichkeit
Beate Müller-Gemmeke, Grüne MdB
Ricarda Lang, Bundessprecherin der Grünen Jugend
Ort:
WeltRaum im ifa Areal
Institut für Auslandsbeziehungen
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
- 05.03.2018: youtube.com:
99 Books - Van Bo Le Mentzel interviewt Philip Kovce (8 Min)
- 05.03.2018: medium.com:
Universal Basic Income is officially part of the California Democratic Party Platform
- 05.03.2018: stimme.de:
Treffen der Idealisten
Einmal pro Monat kommen Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens in Heilbronn zu einem Stammtisch zusammen. Für sie ist klar: Das Bedingungslose Grundeinkommen würde die Gesellschaft weiterbringen.
-
shop.spreadshirt.com/supportbasicincome
- 05.03.2018: steemit.com:
Scott Santens:
In the 21st Century, All Roads Appear to Be Leading to Unconditional Basic Income (UBI)
- 05.03.2018: stern.de:
Arbeitspflicht statt Grundeinkommen: Finnland macht die Kehrtwende
In Finnland sollte das bedingungslose Grundeinkommen Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zurück in den Job bringen. Doch das Experiment scheint gescheitert. Finnland geht jetzt deutlich rigoroser mit sozial Schwachen um.
- 04.03.3018: Netzwerk Grundeinkommen:
Baukje Dobberstein:
Entwarnung vor dem Grundeinkommen
Anna Coote, Leiterin der sozialpolitischen Abteilung des britischen Thinktanks New Economics Foundation, warnt in ihrem Artikel
Die gefährliche Illusion des Grundeinkommens in der SPD-nahen Online-Zeitschrift IPG-Journal eindrücklich vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), schon die Diskussion darüber hält sie für eine gefährliche Illusion. Auf ihre zwei Hauptargumente möchte ich in diesem Text eingehen.
- 04.03.2018: jungundnaiv.de:
Emmi Zeulner (CSU), jüngste Bundestagsabgeordnete aus Bayern – Folge 355 (70 Min)
bGE ab 11 Min 10 Sek
- 02.02.2018: basicincome.org:
EUROPE: Council of Europe adopts resolution on basic income
05.01.2018: assembly.coe.int:
[coe = council of europe]
The case for a basic citizenship income /
Vote on Resolution
48 dafür / 33 dagegen / 12 Enthaltungen
The case for a basic citizenship income
'... Summary
With poverty and increasing inequalities persistently undermining human dignity, most European countries are struggling to ensure a decent standard of living for all. Basic, or citizenship, income is a form of social security that can provide each citizen with a regular sum of money to live on. Defined as universal, individual, unconditional and sufficient to ensure living in dignity and participation in society, it would help relieve absolute poverty whilst removing disincentives to work. It could supplement earnings for those engaged in non-standard forms of work and job-sharing, and the underemployed.
Introducing a basic income could guarantee equal opportunities for all more effectively than the existing patchwork of social benefits, services and programmes. However, given the practical difficulties of such a radical change in social policy, an in-depth debate is necessary in each country to determine the modalities for such a permanently guaranteed income and the ways of funding it as part of a new social contract between citizens and the State. The report therefore puts forward a series of recommendations to member States, inviting them to study the past and present initiatives of field-testing basic income at all levels and enhance support to vulnerable categories of the population ...'
Wikipedia: Parlamentarische Versammlung des Europarates
Parliamentary Assembly / Council of Europe
- 3/2018: usbig.net:
USBIG NewsFlash Volume 19, no. 116, March 2018
- Termine: 16.4. + 19.4.2018: Bremen:
bGE-Diskussionen
- Termine: 06.03. - 03.07.2018, 19.30 Uhr, dienstags, Aachen:
Aachener Anstösse Grundeinkommen, Vortrag, Gespräch
kirchenkreis-aachen.de:
Aachener Anstösse Grundeinkommen, Vortrag, Gespräch
- 03.03.2018: aargauerzeitung.ch:
Oberster Industrie-Chef: «Es kommt etwas Neues auf uns zu»
Hans Hess, Präsident von Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, spricht im Interview über den Wert von Arbeit, Horrorvisionen und Ängste vor der Digitalisierung.
Darin: '...
Das bedingungslose Grundeinkommen ist für Sie ein Teil einer Horrorvision?
HH: Wenn es stimmt, dass die Digitalisierung unsere Wirtschaft grundlegend verändert, kann ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht die Antwort sein. Nicht die Antwort von einer Branche wie unserer, die unternehmerisch denkt und handelt. Und es ist nicht die Antwort, die die Menschen zufriedenstellt. Arbeit ist viel mehr als nur Einkommen. Es ist auch Lebensinhalt. Man leistet einen Beitrag, erreicht zusammen mit anderen Menschen etwas. Ich wollte eine Antwort, die die Menschen nicht nur mit Geld abspeist. Wer arbeiten will, soll arbeiten können. ...'
- 02.03.2018: steemit.com:
Mathematics of Basic income. The illusionary high cost
(Brutto/Netto-Betrachtung)
- Termin: 23.03.2018, 19 Uhr: Dresden:
Pro & Contra Bedingungsloses Grundeinkommen
Katja Kipping (Vorsitzende DIE LINKE, MdB)
Ulrike Herrmann (Wirtschaftsjournalistin, taz)
Moderation: Pia Barkow
Filmtheater Schauburg | „Sergio-Leone-Saal“
Königsbrücker Str. 55, 01099 Dresden
- Termin: 06.03.2018: Hamburg: Elbphilharmonie:
New Work Experience
u.a. Rutger Bregman, Richard David Precht, Götz Werner, ...
Speaker
Programm
- 02.03.2018: quiz.zeit.de:
Helwig Fenner: Bedingungsloses Grundeinkommen – wie geht das?
- 28.02.2018: blog.taz.de:
Wer kommt zum taz lab 2018?
Wie verändert sich der Wert von Arbeit? Fragen, die wir wieder mit Gästen aus aller Welt, mit über 200 Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Menschen, in Berlin diskutieren werden – und natürlich mit Ihnen: Auf nach Berlin am 21. April 2018 im HKW
- 27.02.2018: fro.at:
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht Essen. (Audio, 57 Min)
Befinden wir uns auf dem Weg zu einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen überflüssig werden und keinen Platz mehr finden? Dieser zentralen Fragestellung ist das diesjährige Symposion Dürnstein gewidmet. Von 8. bis 10. März 2018 wird die Thematik in mehr als dreißig Vorträgen und Diskussionen aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Im Studio zu Gast sind Ursula Baatz, Philosophin und Kuratorin des Symposions, sowie Sebastian Thieme von der Berliner Denkfabrik für Wirtschaftsethik MeM.
- Termin: 08. - 10.03.2018: Österreich: Stift Dürnstein, Wachau:
Programm Symposion Dürnstein 2018
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Auf dem Weg zu einer globalen Gesellschaft der Überflüssigen?
- 02.03.2018: giga.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Warum Milliardäre dafür sind
Ist es höchste Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen? In Anbetracht von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz fordern einige prominente Entscheider aus der IT-Branche, bestehende Entlohnungsmodelle für Menschen gehörig umzukrempeln. Eine Zusammenfassung.
Richard Branson
Elon Musk
Bill Gates
Mark Zuckerberg
- 02.03.2018: aargauerzeitung.ch:
Ein Nein zur grossen Koalition «wäre der Sargnagel für die SPD»
Die SPD habe nicht verstanden, was in der Gesellschaft vor sich gehe, sagt Alexander Kulpok. Der ehemalige Redenschreiber von Willy Brandt hofft, dass die Genossen Mut zum Weiterregieren zeigen
Darin: '...
Sie arbeiteten eng an der Seite des SPD-Kanzlers Willy Brandt. Welche Antworten auf den Niedergang der SPD würde Brandt heute geben?
AK: Er würde ihr raten, endlich Antworten auf die Zeit der Globalisierung und der gesellschaftlichen Spaltung zu geben. Die SPD wird nicht mehr als die Partei mit den grossen sozialpolitischen Visionen gesehen. Stichwort Rentensicherheit, medizinische Grundversorgung, Verkehrsanbindung, Digitalisierung und damit verbunden die Frage nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Hartz-IV-Reform von Gerhard Schröder ist nicht der alleinige Grund für den Niedergang der SPD, es liegt auch nicht an Frau Merkel, dass die SPD ihre eigene Politik nicht gut verkaufen konnte. Es liegt an der SPD und ihren Ministern selbst. Es gab in der letzten Legislatur drei grössere Ereignisse, welche die SPD thematisch nicht besetzt und den Menschen aus ihrer Sicht folglich nicht erklärt hat: Die Zuwanderung, humanitär vertretbar, aber mit Folgen für die Gesellschaft. Den Brexit mit Folgen für Europa. Und die Ehe für alle, ein weiterer Schritt zur Liberalisierung der Gesellschaft, der nicht von allen Menschen verstanden wird.
...'
- 02.03.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
Vorstellung des Buches „Zukunftsmodell Grundeinkommen?“
VSA Verlag: ISBN 978-3-89965-775-3
- 01.03.2018: youtube.com:
Das bedingungslose Grundeinkommen (4 Min)
- 02.03.2018: youtube.com:
"Das Grundeinkommen kann eine Antwort sein" – Interview mit Georg Schürmann (Triodos Bank) (4 Min)
Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank N.V. Deutschland, erläutert, warum seine Bank das Filmprojekt „Free Lunch Society“ und damit die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen unterstützt hat.
- 28.02.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
Grundeinkommen-News Februar 2018
Darin: '...
„Der Netzwerkrat besteht nur aus alten Männern.“ Mit diesem einen Bonmot in ihrer Bewerbungsrede bei der Nachwahl des Netzwerkrats am 18.2. in Würzburg nannte Baukje Dobberstein gleich zwei Gründe für ihre Wahl: Es werden nämlich sowohl mehr Jüngere als auch mehr Frauen im Netzwerkrat gebraucht. ...'
- 01.03.2018: sfexaminer.com: San Francisco Examiner:
Universal Basic Income could ease the pain of being replaced by robots
Darin: '...
For many of us, a jobless future is imminent. But a hopeless future doesn’t have to be. If we start pressuring our representatives to push for UBI now, we’ll be better prepared for when our current jobs go the way of the encyclopedia salesperson. ...'
- 27.02.2018: sfgate.com: San Francisco:
Free money? Majority of Millennials now favor universal basic income, poll finds
- 28.02.2018: the1a.org:
Chris Hughes Made Millions … And He Wants To Give Back
Chris Hughes worked hard. He started a business with his roommates and spent long days helping it grow. Eventually, the business flourished and the time and effort paid off. And did it ever pay. One of Hughes’ roommates was Mark Zuckerberg. And the time Hughes spent working on Facebook left him with hundreds of millions of dollars.
Hughes proposes giving $500 a month to many Americans who earn $50,000 or less a year.
- Termin: 01.03.2018, 18 Uhr: Uni Lüneburg:
Nein Sagen Können - Bedingungsloses Grundeinkommen und die Bildung
Podium mit
Van Bo Le-Mentzel,
Philip Kovce,
Reinhard Kahl,
Prof. Dr. Christa Cremer-Renz,
moderiert von Kristin Langen
- 01.03.2018: swrmediathek.de:
Morgengruß: Bedingungsloses Grundeinkommen (Audio, 3 Min)
- 01.03.2018: kirche-im-swr.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen
- 01.03.2018: Mein Grundeinkommen, Berlin:
Stellenangebot Frontend-Entwickler*in (pdf, 2 Seiten)
Darin: '...
Hallo, wir sind Mein Grundeinkommen, und wir wollen die Welt aus den Fugen heben. Dafür brechen wir mit
allen Konventionen des politischen Campaignings.
Wir machen Politik praktisch und erlebbar – und haben damit riesigen Erfolg. [...]
Vergiss dein klassisches Anschreiben
und deine Zeugnisse! Schick uns wenn möglich Arbeitsproben
und beantworte uns folgende Frage:
Was ist deine Mission im Leben und wie passt deine Mitarbeit bei Mein Grundeinkommen dazu?
...'
- 01.03.2018: mein-grundeinkommen.de:
#DigitaleRevolution: Machen wir!
Darin: '...
Vor mehr als 100 Jahren entstanden Sozialversicherungen und Rentensysteme als Antwort auf die sozialen Herausforderungen, die der technologische Fortschritt mit sich brachte. Was ist unsere Antwort heute? Und wer wird für den sozialen Fortschritt eintreten, so wie damals die Arbeiterbewegung?
Klar ist, dass die Erfolgsrezepte der Vergangenheit allein nicht mehr greifen werden. In der Zukunft werden wir kein Problem haben, Wohlstand zu erwirtschaften. Wir müssen uns aber dafür einsetzen, ihn nachhaltig und gerecht zu verteilen – gerade dann, wenn die klassische Erwerbsarbeit zurückgeht. Die digitale Revolution ist eine soziale Revolution.
Es gibt viele Ideen, die wir auf dem Weg in die Zukunft ausprobieren sollten. Im Herzen der Veränderung könnte ein Bedingungsloses Grundeinkommen stehen. ...'
- 28.02.2018: blog.baukje.de:
Eine kleine Geschichte der Mehrwertsteuer
Darin: '...
Wenn man hohen Konsum mittels einer höheren Mehrwertsteuer stärker belasten möchte ohne gleichzeitig den lebensnotwendigen Basiskonsum stärker zu belasten, kann das über einen Mehrwertsteuer-Bonus erreichen. Das heißt, man gibt die Steuer bis zu einer bestimmten Konsumsumme zurück, oder noch besser vorweg. Am Besten als Bedingungslose Zahlung. Achtung, es handelt sich hierbei NICHT um ein Bedingungsloses Grundeinkommen, denn dafür sind weitere Kriterien noch nicht erfüllt! [...]
Angenommen man wolle die Mehrwertsteuer auf 25% erhöhen und gleichzeitig auf alles den selben Steuersatz erheben, also auch auf Miete, Heilbehandlungen, Nahrungsmittel usw. Und weiterhin wollte man, das der Verbrauch pro Person bis zu 1000 Euro dadurch nicht belastet würde. Dann könnte man, ganz grob gesagt, die 250 Euro, welche in den 1000 Euro Bruttopreis enthalten wären, jedem vorab auszahlen. Dann würde nur der Konsum, welcher 1000/pro Person übersteigt, die Person effektiv finanziell belasten. [...]
Mit dem Mehrwertsteuer-Bonus könnte ein notwendiger Konsum entlastet werden und ein darüber hinausgehender Konsum würde den Staatshaushalt auch zukünftig finanzieren. ...'
- Impressum zu "aktuelles.archiv-grundeinkommen.de"
- 27.02.2018: deutschlandfunkkultur.de:
"Ich sitze hier meine Lebenszeit nur ab" (Audio, 30 Min)
Ausgebrannt vom Nichtstun - Bore-out
- 28.02.2018: kontextwochenzeitung.de:
Preislügen beenden
Bitcoin-Hype und Populisten, Spritschlucker auf Abwegen, bedingungsloses Grundeinkommen, CO2-Abgabe zum Klimaschutz: Im Interview spricht Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der alternativen GLS Bank, über eine bessere und gerechtere (Wirtschafts-)Welt.
- 28.02.2018: Saarbrücker Zeitung:
Lieber für etwas sein statt nur gegen alles
Wie Rutger Bregman für ein bedingungsloses Grundeinkommen mobil macht und welche Argumente er hat.
Darin: '...
Sehr viel mehr Menschen, die (nach einem Wort des an der Londoner School of Economics lehrenden Anthropologen David Graeber und Autor des Bestsellers „Schulden. Die ersten 5000 Jahre“) „Bullshit-Jobs“ verrichten müssten, fehle diese Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, führt Bregman aus. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte sie in die Lage versetzen, sich fortzubilden und ihren Talenten gemäßere Jobs zu finden. Um Keynes’ 15-Stunden-Woche zu realisieren, sei der Weg noch lang, macht sich der holländische Propagandist keine Illusionen. Finanzieren ließe es sich für ihn durch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer sowie dadurch, dass Arbeitskosten pro Arbeitsstunde statt pro Arbeitnehmer berechnet würden. ...'
- 01.03.2018: Stormarner Tageblatt:
Von Bella Donna bis Black Panther
Das Oldesloer Oho-Kino geht eine weitere Kooperation ein und präsentiert eine neue Filmreihe
Darin: '...
Der Film „Mein Grundeinkommen“ ist eine Dokumentation, die über Crowdfunding finanziert wurde und das Projekt „Bedingungsloses Grundeinkommen“ sowie die Vision dahinter porträtiert. Die beiden Bella-Donna-Mitarbeiterinnen Astrid Lobreyer und Ingrid Buchwieser gewannen vor drei Jahren selbst ein Grundeinkommen in Höhe von 1000 Euro monatlich und sehen sich seitdem als Botschafterinnen für dieses besondere Projekt. „Das ist ein gesellschaftlich ganz wichtiges Thema, das uns zukünftig noch sehr beschäftigen wird“, ist sich Hartmut Jokisch sicher. Der Film startet am 20. April um 20 Uhr im Oho-Kino. ...'
- 28.02.2018: ln-online.de:
Oldesloer Kino steigt in eine neue Kooperation ein
'...
Einen lokalen Bezug hat der Beitrag „Mein Grundeinkommen“. Astrid Lobreyer, Büromanagerin im Bella-Donna-Haus, hatte 2015 selbst erfolgreich an der Vergabe durch eine Grundeinkommen- Plattform teilgenommen. Sie bezog anschließend für ein Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro monatlich. Am 20. April werden die unterschiedlichen Aspekte beleuchtet und auch Grundeinkommen-Modelle vorgestellt. Für Astrid Lobreyer hat dieses Geld in ihrem Leben eine „unglaubliche Veränderung“ bewirkt. Es habe fortan keine Belastung mehr gegeben, weil sie sich finanziell unabhängig gefühlt habe. „Denn ich hatte ja erst mal keine weiteren Geldsorgen“, erinnerte sich die Bella-Donna-Haus-Mitarbeiterin. Dank des gewährten Grundeinkommens habe sie sich beruflich weiterbilden können.
Der Vorsitzende des Grünen- Ortsverbandes, Hartmut Jokisch, wies auf die politische Dimension des Themas hin. Auch innerhalb der Grünen sei über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert worden, teilweise sehr kontrovers. Es habe zahlreiche Veranstaltungen dazu gegeben. „Ich bin davon überzeugt, dass es sich um ein enorm wichtiges Thema handelt, das an Bedeutung gewinnen wird“, betonte Hartmut Jokisch – vor allem wegen der sich immer schneller wandelnden Bedingungen in einer stark digital geprägten Arbeitswelt. ...'
- Termin: 07.03.2018, 18 Uhr: Zossen:
Zossener Gespräch mit Ronald Blaschke: Bedingungsloses Grundeinkommen und allen geht es besser?!
- 26.02.2018: goettinger-tageblatt.de:
Norbert Blüm spricht über Digitalisierung
Auf Einladung des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft hat am Donnerstagabend Ex-Bundesarbeitsminister Norbert Blüm über das Thema Digitalisierung gesprochen. Der 82-Jährige zeichnete das Bild einer entmaterialisierten Zukunft und warnte vor Fehlentwicklungen.
Darin: '...
Deshalb müsse jetzt die Frage beantwortet werden, wie es mit der Arbeitswelt weitergehe. Das sei nicht nur eine ökonomische sondern eine kulturelle Frage. „Es gilt, der Gesellschaft die Arbeit zu erhalten“, proklamierte der Ex-Minister. Dabei sei er ein erklärter Gegner eines bedingungslosen Grundeinkommens. Nicht Geld mache den Menschen nachhaltig zufrieden, sondern die Gewissheit, gebraucht zu werden. ...'
- 27.02.2018: wallstreet-online.de:
Ist Wohlstand teilbar? Karl Widerquist sagt...
- 27.02.2018: Robert Ulmer:
A universal unconditional basic income (UUBI) and open borders
- 28.02.2018: alicia7anders.wordpress.com:
Nochmal zum Grundeinkommen
'... Das schärfste Argument gegen das Grundeinkommen, das ich für mich gültig gehört habe, kam von einem Mitarbeiter im sozialen Bereich. Er arbeitet mit schwererziehbaren Jugendlichen und kennt so auch die typischen Eltern. Für ihn ist das Grundeinkommen nichts, denn so unterstützt man die, die ohnehin nur auf der faulen Haut liegen wollen und die er versucht auf den richtigen Pfad zu lenken. ...'
- 27.02.2018: bluescoreblog.wordpress.com:
Digitalisierung 4.0 und warum wir ein bedingungsloses Grundeinkommen benötigen!
Darin: '...
Wir benötigen ein Grundeinkommen das die sogar schon heute die Gesellschaft keine Angst mehr von Existenzängste bedroht ist. ...'
- 27.02.2018: nnz-online.de:
Die Freiheit Nein zu sagen
Als das Land vor einem guten halben Jahr zum wählen aufgerufen war, da machten sich einige Menschen insbesondere in Nordthüringen auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen stark. Seitdem ist es um das Thema wieder ruhiger geworden. Das soll aber nicht so bleiben, man sei nicht eingeschlafen, im Gegenteil, heißt es aus den Reihen der Grundeinkommensverfechter...
- Termine: bGE-Hamburg
- Termin: 06.03.2018, 19 Uhr: Stuttgart:
Eine Mail:
'... Liebe Stuttgarter BGElerInnen,
hiermit lade ich zum nächsten Treffen ein.
Es findet statt am
Dienstag, 6.März - 19 - 21 Uhr.
Wieder in der Johannesstraße 58 bei 3-im-Westen.
Viele Grüße aus der Johannesstraße,
M. R. ...'
- Termin: 05.03.2018, 19 Uhr: Ganderkesee, Niedersachsen:
bGE-Gesprächsabend
- 27.02.2018: twitter.com:
Was würdest du machen, wenn du jeden Monat 1.000 Euro bekämst?
Ich würde mich freuen
- 27.02.2018: cividale.de:
Neues Buch: Eva Douma: Sicheres Grundeinkommen für alle. Wunschtraum oder realistische Perspektive?
ISBN 978-3-945219-22-5
- 27.02.2018: mein-grundeinkommen.de:
55.854 Crowdhörnchen sammeln monatlich 231.690 Euro
Aktuell fließen davon 109.555 € in den Lostopf und 122.135 € an den Verein
- 27.02.2018: twitter.com:
'... Ein bGE führt zur Veroblomowierung der Gesellschaft. ...'
- 27.02.2018: basicincome.org:
VIDEO: “Why everybody’s suddenly talking about Universal Basic Income” (4 Min)
- 23.02.2018: Westdeutsche Zeitung:
DGB-Chefin: „Wir müssen das Recht auf Nichterreichbarkeit in der Arbeitswelt stärken“
Die DGB-Landesvorsitzende Anja Weber spricht über Entfesselungsgesetze, die Arbeitszeitdebatte und den Vorteil von Konsensprozessen.
Darin: '...
Ist das bedingungslose Grundeinkommen für Sie ein Konzept der Zukunft?
Weber: Nein, das bedingungslose Grundeinkommen ist wie eine schöne Seifenblase, in die jeder seine Traumvorstellungen hineinpackt. Der Grundfehler an dem Konzept ist, dass man sich damit aus der Verantwortung stiehlt. Das ist der Hintergrund, warum immer mehr Wirtschaftslobbyisten das Grundeinkommen fordern. Wir werden trotz Digitalisierung weiter Erwerbsarbeit haben. Die Frage, die es zu diskutieren gilt, ist, wie sie gerecht verteilt wird. ...'
- 26.02.2018: businessinsider.de:
US-Unternehmer: „Ein bedingungsloses Grundeinkommen funktioniert, selbst wenn 90 Prozent der Menschen dann nur noch kiffen“
Erinnerung:
20.04.2016 (!): businessinsider.de:
US-Unternehmer: „Ein bedingungsloses Grundeinkommen funktioniert, selbst wenn 90 Prozent der Menschen dann nur noch kiffen“
- 26.02.2018: cnbc.com:
More Americans now support a universal basic income
- 27.02.2018: spektrum.de:
Mehr Glück als Verdienst
Erfolgreiche Menschen sind oft talentiert und haben hart gearbeitet. Aber es gibt mindestens ebenso viele, die es nicht "nach oben" schaffen, obwohl sie die gleichen Fähigkeiten besitzen und sich ebenso stark bemühen. Denn der selbst geleistete Anteil am Lebenslauf wird meist deutlich überschätzt, die Rolle von Glück und Zufall hingegen stark unterbewertet. Das schreibt der amerikanische Ökonom Robert H. Frank, der als Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Cornell University (New York) arbeitet und sich als Buchautor sowie "New York Times"-Kolumnist einen Namen gemacht hat.
Darin: '...
Es sei ein weit verbreiteter Trugschluss, dass ein gelingendes Leben vor allem harter Arbeit und Intelligenz zu verdanken sei, schreibt Frank. ...'
- Termin: 25. - 26.05.2018: Frankfurt/Main:
Arbeitstagung: Digitalisierung, Arbeit 4.0 - Grundeinkommen
Einladung zur Mitarbeit (pdf, 3 Seiten)
- 21.02.2018: t3n.de:
Was kommt nach der Digitalisierung?
Die Digitalisierung von Wirtschaft und Staat ist notwendig, aber kein Selbstzweck. Wenn sie endlich gelingt, stellt sich die größere Frage: Was machen wir jetzt damit? Wie wollen wir leben und arbeiten?
Darin: '...
Ein mögliches Ziel könnte lauten: Wir wollen den zusätzlichen Wohlstand, den wir durch Automatisierung, künstliche Intelligenz und mehr Effizienz durch Vernetzung erreichen, dazu nutzen, weniger zu arbeiten bei steigendem Wohlstand. Oder wir wollen den Rest der Welt an einem Teil unseres Wohlstands teilhaben lassen – und damit letztlich auch unseren eigenen Wohlstand sichern. [...]
Wir brauchen daher eine Debatte zum Beispiel darüber, wie die Unternehmenseigner, die derzeit überproportional vom technischen Fortschritt profitieren, sich beispielsweise an der Finanzierung unseres Steuer- und Sozialsystems wieder stärker beteiligen können. Die finanzielle Basis unseres Steuer- und Sozialsystems muss stärker durch die Besteuerung von Unternehmensgewinnen finanziert werden und sich schrittweise von der Besteuerung von Erwerbsarbeit lösen, wenn ein immer größerer Teil unserer Wertschöpfung über Maschinen – Software, Roboter und vernetzte Fabriken – entsteht. [...]
Die erste Partei oder politische Bewegung, die eine überzeugende und konsistente Antwort darauf gibt, welche gesellschaftliche Vision wir auf Grundlage des digitalen Fortschritts entwickeln können, wird davon lange zehren können. ...'
- museumdeskapitalismus.de
- 25.02.2018: Netzwerk Grundeinkommen:
„Progressiver Koalitionsvertrag“ fordert Grundeinkommen
progressivekoalition.de
- 24.02.2018: thestar.com:
From ‘barely surviving’ to thriving: Ontario basic income recipients report less stress, better health
The three-year pilot project, which began last summer, is testing whether no-strings-attached cash support can boost health, education and housing for people living in poverty.
Darin: '...
Moore and the others are among almost 3,000 people enrolled so far in the test sites. The province hopes to recruit 6,000 participants, including 4,000 who will receive a basic income, fill out surveys and participate in focus groups as part of the study. ...'
- 23.02.2018: bloomberg.com:
What Alaska Can Teach Us About Universal Basic Income
- www.bin-italia.org
- 22.02.2018: bin-italia.org:
Philippe Van Parijs: ‘Basic income is real freedom for all’
- 20.02.2018: theguardian.com:
Chris Hughes: It's time for America to embrace guaranteed income
amazon.com: Fair Shot: Rethinking Inequality and How We Earn
ISBN-13: 978-1250196590
- 23.02.2018: zeit.de:
Marcel: Fratzscher:
Warum zahlt uns Google nicht eine Nutzungsgebühr?
Firmen wie Google machen mit unseren Daten Gewinn, also sollten sie auch dafür zahlen. So könnten alle von der Digitalisierung profitieren, nicht nur die Vermögenden.
Darin: '...
Zum einen kann das Steuersystem Abhilfe schaffen, indem es Arbeitseinkommen steuerlich entlastet und Vermögen stärker belastet. Deutschland besteuert im internationalen Vergleich das Einkommen auf Vermögen ungewöhnlich gering, Arbeitseinkommen dagegen ungewöhnlich stark. [...]
Ein deutscher Staatsfonds könnte sich aus zwei Quellen speisen: aus privaten Ersparnissen und einer reformierten Erbschaftsteuer, die alle Erben gleich besteuert. Jedes Jahr werden in Deutschland bis zu 400 Milliarden Euro vererbt, die lediglich sechs Milliarden Euro Steuereinnahmen einbringen. Menschen mit Erbschaften bis 400.000 Euro zahlen im Durchschnitt mehr als zehn Prozent Erbschaftsteuer, solche mit mehr als 20 Millionen Euro nur knapp zwei Prozent. Eine einheitliche Erbschaftsteuer, die alle Erben nach Grundfreibeträgen mit zehn Prozent besteuert, wäre nicht nur fairer, sondern würde auch das Steueraufkommen mindestens verdoppeln. ...'
- 23.02.2018: blog.baukje.de:
Wenn das Grundeinkommen unten drunter ist, kommt der Lohn dann noch „oben drauf“?
Darin: '...
dass ich mir eigentlich ein weiteres Kriterium wünsche. Und zwar etwas, das lauten könnte: „Wer einer Erwerbsarbeit nachgeht, sollte netto immer mehr haben als jemand, der keiner Erwerbsarbeit nachgeht“. [...]
Damit unterscheide ich mich deutlich von der Aussage, Arbeit und Einkommen komplett zu entkoppeln. [...]
Aber Einkommen sollten meines Erachtens nicht mit dem Grundeinkommen verrechnet werden. [...]
Das Grundeinkommen sollte aber meines Erachtens nicht zusätzlich gezahlt werden, sondern der Lohn sollte zusätzlich sein. [...]
Das Grundeinkommen kommt also unten drunter, der Lohn oben drauf. Und dass dieser Lohn dann entsprechend besteuert wird, ist eigentlich klar, nur eben nicht zu 100%, sondern zum Beispiel zu 50%. [...]
Das Grundeinkommen bringt in erster Linie eine wirtschaftliche Sicherheit, befreit von Existenzängsten und lässt damit die Chance zu einer echten Freiheit. Freiheit sowohl zur Genügsamkeit, als auch zu mehr Wohlstand durch Erwerbsarbeit. ...'
- 23.02.2018: Sascha Liebermann:
„Jeder muss für sich selbst sehen, wo er bleibt“…
…so könnte man wiedergeben, was ein älterer Herr, der das 90. Lebensjahr schon überschritten hat, mir nach einer Podiumsdiskussion über das Bedingungslose Grundeinkommen entgegenhielt.
- 23.02.2018: baerbel-thuerer.blogspot.de:
Das "liebe" Geld - Mein Plädoyer für das bedingungslose Grundeinkommen
- 23.02.2018: cba.fro.at:
Generation G – Gast Dr. Antje Schrupp (Audio, 60 Min)
- 22.02.2018: tagesspiegel.de:
Lernen finanzieren - statt rumsitzen
Das bedingungslose Grundeinkommen geht an der zentralen Herausforderung der Digitalisierung vorbei. Und die heißt: Lernen!
- 22.02.2018: youtube.com:
Maybrit Illner - Angst um die Arbeit (17 Min)
- 09.02.2018: factorynet.at:
AHK-Diskussion: Digitalisierung braucht kürzere Ausbildungsmodelle
Bildungswandel, Jobverlust, Grundeinkommen: Acatech-Präsident Dieter Spath, Magna Steyr-Personalchef Hansjörg Tutner und der scheidende AK-Präsident Rudi Kaske stellten sich in einer Diskussion dem Thema "Digitalisierung in der Arbeitswelt".
Darin: '...
Kein Wunder also, dass sich Kaske gegen die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens sträubt. Am härtesten ins Gericht geht damit allerdings Dieter Spath. Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) hält das bedingungslose Grundeinkommen gar für eine „Diskriminierung des Arbeiters“. „Arbeitsrecht 1.0 trifft auf Industrie 4.0.“, so sein hartes Urteil. Spath will Menschen mit mehr Eigenverantwortung ausstatten. Die „Schutzbefohlenheit“ der Arbeitnehmer solle aufgelöst werden, mehr Mitbestimmung an ihre Stelle treten. Es brauche mehr Motivation für eigenverantwortliche Weiterbildung. Und diese dürfe mit 50 nicht stoppen, so der 65-Jährige acatech-Präsident. Auf die Frage, ob er denn selbst kürzlich in Weiterbildung investiert hätte, kann Spath mit „Ja“ antworten. So habe er vor einigen Wochen einen Workshop zu „Digital Design Thinking“ besucht. Dieser Eigenverantwortung widerspricht der AK-Präsident. Kaske sei genug in Betrieben unterwegs gewesen, um behaupten zu können, dass sich die Eigenverantwortung von Industriearbeitern „in Grenzen hält“. Man solle hier bitte die Kirche im Dorf lassen. ...'
- 22.02.2018: tom-amarque.de:
Daniel Häni (Bedingungsloses Grundeinkommen) (Audio, 69 Min)
- Termin: 14.04.2018, 112.30 Uhr: Hannover:
Treffen von Gewerkschafter/innen zum Grundeinkommen
- Termin: 24.02.2018, 10.30 Uhr: Nürnberg:
„Feministische Aspekte in der Diskussion um das Bedingungslose Grundeinkommen"
mit Dr. Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin und Journalistin
GEW Bayern
- 21.02.2018: futurezone.at:
Facebook-Mitgründer: Reiche sollen Grundeinkommen finanzieren
Er sprach sich im Rahmen einer Online-Diskussion auf Reddit dafür aus, jedem Amerikaner, der weniger als 50.000 Dollar verdient, monatlich mit 500 Dollar zu unterstützen, berichtet Business Insider. Finanziert werden soll das Grundeinkommen durch eine Steuererhöhung für Superreiche.
- 21.02.2018: Sascha Liebermann:
Beschäftigung, Stolz und Katzenvideos – was Vorstandsvorsitzende so für Gedanken haben…
…das kann man in einem Interview mit Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender von E.on, vom 28. Januar auf Welt online erfahren.
- 21.02.2018: essays-pics.com:
Das bedingungslose Grund-Dingsda (21.02.2018)
Darin: '...
Tim: „Des Rätsels Lösung lautet: Der Begriff des Bedingungslosen Grundeinkommens ist wie ein Vorhang, hinter dessen schöner Verzierung sich alles Mögliche verstecken kann. Bevor wir annehmen sollten, dass beispielsweise Linke wie Rechte die gleichen Erwartungen an ein solches Modell knüpfen, sollten wir doch lieber unterstellen, dass dieses Modell unterschiedlichen Absichten dienen kann oder?“ ...'
- 20.02.2018: trendingtopics.at:
„Ein Bedingungsloses Grundeinkommen könnte man mit einer Algorithmen-Steuer finanzieren“
Interview mit Dr. Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart
- 20.02.2018: upstreampodcast.org:
Universal Basic Income (Audio, 58 Min)
Part 2: A Bridge Towards Post-Capitalism?
- Termin: 27.02.2018, 18.30 Uhr: SAV Ruhrgebiet:
"Bedingungsloses Grundeinkommen" - Antwort auf den Kapitalismus?
Die Sozialistische Alternative (SAV) ist aktiv in der Partei DIE LINKE und ihrer Gliederungen
- 19.02.2018: newstatesman.com:
“I want the state to think like an anarchist”: Dutch historian Rutger Bregman on why the left must reclaim utopianism
The Dutch thinker advocates global open borders, a universal basic income and a 15-hour working week.
Darin: '...
Since its publication last year, Bregman’s manifesto has been translated into more than 20 languages, establishing him as one of Europe’s pre-eminent young thinkers.
[...]
“Maybe utopianism is my form of religion in a world without God,” Bregman mused. [...]
“A YouGov poll in 2015 found that 37 per cent of British workers think their own job is absolutely meaningless,” he noted. Rather than such “bullshit jobs” (to use the anthropologist David Graeber’s phrase), work should be defined as “doing something of value, making this world a little more interesting, richer, beautiful – whether that’s paid or unpaid doesn’t really matter.” [...]
He dismissed those who cite the 20th century – the age of Stalinism and fascism – as proof of the ruinous consequences of utopian thought. “People are always yearning for a bigger story to be part of, it’s not enough to live our own private lives. If you don’t give them [people] hope, they’ll go for something else.”
...'
- Termin: 21.02.2018, 19 Uhr: Berlin:
"Arbeit 4.0"
Eine Veranstaltung der grünen BAG Grundeinkommen und der grünen LAG Wirtschaft und Finanzen.
Wie freuen uns sehr, dass Anke Domscheid-Berg, parteilos und für die Linke Brandenburg im Bundestag als Abgeordnete vertreten, zugesagt hat, zu unserer nächsten Sitzung in die Grüne Bundesgeschäftsstelle am
Mittwoch, dem 21.02.2018 um 19:00 Uhr
Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin
zu kommen und über dieses Thema zu referieren.
- Termin: 19.04.2018, 19 Uhr: Max-Bense-Forum, Stuttgart:
Porgramm April (pdf, 2 Seiten)
Bedingungsloses Grundeinkommen?
Christoph Butterwegge, Philip Kovce
In der Reihe: Geld Macht Wirtschaft | Podiumsgespräch
Moderation: Constantin Schnell
Ist das bedingungslose Grundeinkommen
das notwendige Update für den Sozialstaat als Antwort auf Armut
und drohende Arbeitsplatzverluste durch die Digitalisierung? Oder
zerstört das Grundeinkommen den Sozialstaat? Verhilft es Unternehmen gar zum
Extraprofit?
Es diskutieren der Politikwissenschaftler und linke Kritiker des Grundeinkommens
Christoph Butterwegge und Philip Kovce, Philosoph, Publizist und Mitbegründer
der Bürgerinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Eintritt: EUR 5
- 20.02.2018: Arbeitsbogen:
97 Aussagen zum bGE
Als Word-Datei (.docx) zum Verändern, Ausbauen, Anpassen.
Als pdf-Datei zum Ausdrucken.
- 20.02.2018: twitter.com/RolandTichy/:
Das bedingungslose Grundeinkommen ist da- vorerst exklusiv für Flüchtlinge und ihre Familien.
Stand: 24.02.2018, 13.50 Uhr: 1.006 Retweets, 1.393 Likes
Stand: 21.02.2018, 13.30 Uhr: 931 Retweets, 1.262 Likes
Stand: 21.02.2018, 07.45 Uhr: 869 Retweets, 1.172 Likes
Stand: 20.02.2018, 22.45 Uhr: 799 Retweets, 1.068 Likes
Stand: 20.02.2018, 17.15 Uhr: 605 Retweets, 775 Likes
Stand: 20.02.2018, 11.45 Uhr: 188 Retweets, 225 Likes
- Termin: 20.02.2018, 19.30 Uhr: Bad Cannstatt:
Pro & Contra Grundeinkommen
Die Linke und Bündnis Grundeinkommen
DIDF, Marktstraße 61a
- 19.02.2018: derstandard.at:
Geld ohne Arbeit: Finnen kommen vom Grundeinkommen ab
Der Versuch läuft seit einem Jahr, eine Weiterführung scheint nicht vorgesehen
Darin: '...
Mittlerweile scheint die Regierung jedoch eine andere Strategie zu verfolgen. Am 1. Jänner hat sie das sogenannte Aktivmodell ("Aktiivimalli") in Kraft gesetzt. Dieses sieht eine milde Form der Arbeitspflicht von 18 Stunden pro Monat oder ein nachweisbares Monatseinkommen von mindestens 241 Euro aus freier Tätigkeit vor. Bei Nichterfüllung wird dem Sozialhilfebezieher die Unterstützung um 4,65 Prozent gekürzt. Für eine etwaige Weiterführung des Grundeinkommen-Tests sind im aktuellen Budget dagegen vorerst keine Mittel mehr vorgesehen. ...'
- 19.02.2018: wissenschaftskommunikation.de:
„Jedes Forschungsprojekt hat Einfluss auf die Arbeitswelten der Zukunft“
Das Wissenschaftsjahr 2018 befasst sich mit dem Thema Arbeitswelten der Zukunft. Wir haben mit Otto Fritz Bode, dem Leiter der zuständigen Projektgruppe im BMBF, über die Relevanz des Themas gesprochen und wagen gemeinsam mit ihm einen Ausblick.
www.wissenschaftsjahr.de/2018
Arbeitswelten der Zukunft
Termin: 21.02.2018, 18 Uhr: Berlin:
Die Arbeitswelt von morgen - Visionen, Chancen, Perspektiven
Was sind die Erfolgsfaktoren einer Arbeitswelt 4.0? Wie wollen wir zukünftig arbeiten? Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Fraunhofer IAO und das Design Research Lab der Universität der Künste (UdK) laden dazu ein, diese Fragen gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Termin: 09.04.2018: Potsdam:
Innovation for Jobs – Potsdamer Konferenz zur Zukunft der Arbeit
Wissenschaftler, Politiker und Unternehmensvertreter diskutieren am 9. und 10. April am Hasso-Plattner-Institut, wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirken wird.
Termin: 21.04.2018: Berlin:
taz lab
Der taz Kongress zur Zukunft der Arbeit im Haus der Kulturen der Welt
Termin: 02.05. - 04.05.2018: Berlin:
re:publica 2018
Die re:publica ist eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zu den Themen der digitalen Gesellschaft. Hier diskutieren ein bunter Mix aus AktivistInnen, WissenschaftlerInnen, HackerInnen, UnternehmerInnen, NGOs, JournalistInnen, BloggerInnen, Social Media- und Marketing-ExpertInnen über die wichtigen Fragestellungen unserer Zukunft.
Termin: 26.05.2018: Berlin:
Maker Faire Berlin 2018
Die Maker Faire ist Schauplatz für Inspiration, Kreativität und Innovation. Eine neuartige Wissenschaftsmesse, bei der das "Anfassen und Ausprobieren" im Vordergrund steht.
- 19.02.2018: derbrutkasten.com:
Grundeinkommen: Brot und Spiele für den neuen Plebs?
- 19.02.2018: grundeinkommen.de:
Fünf junge Politiker aus fünf Parteien: „Jetzt sind wir dran!“
Yannick Haan, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Berlin-Alexanderplatz
Diana Kinnert, CDU-Mitglied
Terry Reintke, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdEP
Ria Schröder, stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen
Shaked Spier, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Netzpolitik der Partei DIE LINKE.
- 13.02.2018: youtube.com:
Free Lunch Society - Komm, Komm Grundeinkommen (89 Min)
Gesamter Film. Mitschnitt aus ORF2
- 19.02.2018: srf.ch:
«Ich bin Minimalistin, so bin ich zufrieden»
Rebecca Panian hat eine Mission. Sie will das Grundeinkommen in einem Schweizer Dorf testen. Ein Jahr lang. Daraus soll ein Dokumentarfilm entstehen. Ihr Experiment sieht vor, dass jeder Dorfeinwohner ohne Einkommen monatlich 2500 Franken erhält. Wer weniger verdient als 2500 Franken, dem wird die Differenz ausbezahlt. Finanziert werden soll das Experiment mit Patenschaften, Sponsoren und Crowdfunding.
- 19.02.2018: campusradio-jena.de:
Das Bedingungslose Grundeinkommen (Audio, 3 Min)
Habt ihr euch auch schon mal gefragt wie es wäre nicht arbeiten zu müssen um ein anständiges Leben führen zu können? Jan sich hat zur Beantwortung dieser Frage den Film “Free Lunch Society” angesehen und stellt euch eine Möglichkeit dazu vor.
- 19.02.2018: Sächsische Zeitung:
Zukünftige Wirtschaft soll sich nach dem Menschen ausrichten
Bürgerzentrum Braugasse 1
Gesprächsrunde über das bedingungslose Grundeinkommen
Der Verein Gundermanns Seilschaft und die KulturFabrik Hoyerswerda luden gemeinsam dazu ein.
- Termin: 07.03.2018, 19 Uhr: Berlin: betahaus:
#digitallinks
Smarte neue (Arbeits)Welt zwischen Marketinghype und Emanzipation
Katja Kipping (Co-Parteivorsitzende DIE LINKE),
Anke Domscheit-Berg (Netzpolitikerin und Bundestagsabgeordnete),
Prof. Dr. Klaus Dörre (Prof. an der Uni Jena) und
Nina Scholz (Journalistin, berichtet u.a. über den Deliveroo-Streik).
Moderation: Tom Strohschneider (Journalist, OXI).
- Termin: 21.02.2018, 19 Uhr: Hamburg: Altona: SPD:
Sozis diskutieren das bedingungslose Grundeinkommen
Kann ein bedingungsloses #Grundeinkommen Teil eines #SPD-Zukunftsprogramms werden? Dies will die Ini „Sozis für Grundeinkommen” mit Dir diskutieren. Sei von Anfang an dabei und komm zu ihrem ersten offenen Stammtisch. Los geht‘s am 21.02. ab 19 Uhr im ANNO 1905 (Holstenplatz 17).
- Termin: 30.08. - 01.09.2018: Lithuania: Vilnius:
LITHUANIA: ESPANet 2018 Congress in Vilnius features Stream on the Political Economy of Basic Income
ESPAnet is the leading comparative social policy conference in Europe. Jurgen De Wispelaere (Bath University) and Heikki Hiilamo (Helsinki University) are coordinating a stream on “The Political Economy of Basic Income: Opportunities, Constraints, Trajectories” for its upcoming conference on transformations of European welfare systems in Vilnius (Lithuania), on the 30th of August – 1st September 2018. The submission of papers ends on the 19th of March 2018.
- 19.02.2018: barfuss.it:
Du und ein Grundeinkommen?
1.000 Euro pro Monat, bedingungslos – wie würdest du dein Leben ändern? BARFUSS hat sich in Südtirol umgehört.
- 17.02.2018: deutschlandfunkkultur.de:
Ist eine Welt ohne Banken möglich?
Banken sollen verboten, Bargeld abgeschafft werden und die Bürger kostenlose Finanzspritzen bekommen. Das klingt erst einmal ziemlich utopisch. Doch tatsächlich werden in "Das Ende der Banken" interessante Ideen für eine Zukunft ohne Geldinstitute entwickelt.
Darin: '...
Man könne heute die Wirtschaft mit Geld versorgen, ohne sich einem zügellosen Finanzsektor auszuliefern. [...]
Schafft das Bargeld ab, verbietet den Banken das Geldvermehren. Bargeld brauche ohnehin kein Mensch mehr, und digitales Geld sei leichter kontrollier- und steuerbar. Das Kerngeschäft der Banken könne heute leicht von Internetplattformen, Fintechs und Netzwerken übernommen werden. Die Versorgung der Wirtschaft und der Konsumenten mit Geld würde nicht leiden, wenn es keine Banken mehr gebe, argumentiert MacMillan. [...]
Wenn aber die Banken kein Geld mehr schöpfen dürfen, muss es jemand anders tun. Geschaffen werden könnte eine neue Zentralbank. Die würde durch eine Liquiditätsabgabe Anreize schaffen, Geld auszugeben, zu investieren oder zu verleihen. Auf der anderen Seite soll sie den Menschen ein Grundeinkommen auszahlen, und so für immer genügend Geldnachschub sorgen. [...]
Der Vorschlag hat nichts mit den sozialen Vorstellungen eines bedingungslosen Grundeinkommens zu tun. Es geht nur darum, immer wieder neues Geld in die Volkswirtschaft zu pumpen. Die Idee ähnelt eher dem berühmten Helikoptergeld, das im Zusammenhang mit der Finanzkrise immer wieder diskutiert wurde. [...]
Warum aber publizieren die Autoren ihre Vorschläge unter einem Pseudonym? Halten sie ihre eigenen Thesen für derart umstürzend? Bisher zittert die Bankenwelt noch nicht – obwohl das Buch in englischer Sprache bereits 2015 erschien.
...'
- 19.02.20188: unternehmensdemokraten.de:
New Work – die schöne neue Arbeitswelt. Selbstausbeutung unter dem Deckmantel der Freiheit?
- 18.02.2018: ardmediathek.de:
Happy und frei oder faul und träge? Pro und contra Grundeinkommen (Audio, 49 Min)
- 16.02.2018: jungewelt.de:
An Bedingungen knüpfen
Berlins Bürgermeister will ein »solidarisches Grundeinkommen«. Kritik kommt von der Gewerkschaft
Darin: '...
Was hält die Gewerkschaft davon? »Der Vorschlag weist gegenüber anderen Programmen einige Vorteile auf«, erklärte Ralf Krämer aus dem Bereich Wirtschaftspolitik der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Donnerstag gegenüber jW. Die Teilnahme solle freiwillig erfolgen, und es solle sich, anders als etwa bei »Ein-Euro-Jobs«, um ein reguläres und voll sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis handeln. Die Tätigkeit solle »nach Möglichkeit« tariflich entlohnt werden und unbefristet sein. Es solle sich zudem um zusätzliche nützliche Tätigkeiten handeln, die bisher nicht erbracht werden. »Das Solidarische Grundeinkommen wäre ein Lohn, an den die entsprechenden Anforderungen zu richten wären«, so Krämer. [...]
»Es handelt sich um den Vorschlag für ein neues Programm öffentlich geförderter Beschäftigung für Langzeitarbeitslose, die bisher Arbeitslosengeld II, also Hartz IV, bekommen«, so Krämer. ...'
- 15.02.2018: youtube.com:
Andrea Nahles beim Politischen Aschermittwoch am 14.02.18 (3 Min)
"Arbeit Arbeit Arbeit" ab 2 Min 40 Sek
- 17.02.2018: twitter.com:
"... Was wäre, wenn der Arbeitgeber sich beim Arbeitnehmer bewerben müsste? ..."
- 14.02.2018: twitter.com:
"...
Ein bGE demokratisiert das kapitalist. Reichenprivileg der Nicht-Existenzangst. ..."
- 16.02.2018: enorm-magazin.de:
Grundeinkommen in Großbritannien
Die ”Royal Society for the encouragement of the Arts, Manufactures and Commerce" (RSA) schlägt ein Grundeinkommen für alle Menschen unter 55 Jahren vor. Finanziert werden soll es durch einen Staatsfond nach norwegischem Vorbild
Ein weiteres Land diskutiert das bedingungslose Grundeinkommen. Diesmal kommt ein Vorschlag aus Großbritannien – genauer gesagt von der „Royal Society for the encouragement of the Arts, Manufactures and Commerce“ (RSA). Die britische Kultureinrichtung mit ihrer Präsidentin Prinzessin Anne an der Spitze stellte in ihrem neuen Bericht ein „Universal Basic Income“ (UBI) vor, das allen Menschen unter 55 Jahren eine Zahlung von insgesamt bis zu 10.000 britischen Pfund garantiert. Das Geld soll nach Vorstellung der RSA in zwei Teilen von jeweils 5000 Pfund in einem Zeitrahmen von zehn Jahren ausgezahlt werden.
- 16.02.2018: telegraph.co.uk:
'Universal basic income': proposals to give £10,000 to everyone under 55
- 16.02.2018: cosmopolitan.com:
We could all soon be given £10,000 a year by the government
Like, no strings attached.
- 16.02.2018: cnbc.com:
Basic income plan proposed in the UK where everyone under 55 gets $14,000
- 16.02.2018: bbc.com:
£10,000 proposed for everyone under 55
- 16.02.2018: labour.org.uk:
Labour is looking into proposals for Universal Basic Income – Jonathan Reynolds
Jonathan Reynolds MP, Labour’s Shadow Treasury Minister, commenting on the latest report by the RSA on proposals for a Universal Basic Opportunity Fund, said:
“This new report from the RSA raises the right questions about the future of work and the long-term challenges we face, including making sure automation and the changing nature of work deliver a fairer, more prosperous society.
“Labour is looking into proposals for Universal Basic Income and Universal Basic Services, to help create a 21st century economy that works for the many, not the few.”
- 16.02.2018: blog.baukje.de:
Kleine BGE-Modellkunde (Teil 1)
- Termin: 18.02.2018, 11.04 Uhr: infoRadio: rbb:
Happy und frei oder faul und träge? Pro und contra Grundeinkommen
Finnland ist mutig vorangeschritten und hat den Realitätsscheck gewagt. Seit 2017 erhalten 2.000 Finnen für zwei Jahre 560 Euro monatlich - ohne etwas dafür zu tun. Ist das auch in Deutschland denkbar, liegt in dem Modell gar die Zukunft? Darüber ist eine Debatte entbrannt. Ute Holzhey möchte mit ihren Gästen das Für und Wider abwägen.
- Termin: 19.02.2018, 20 Uhr: VHS-Duisburg:
- 23.01.2018: youtube.com:
Robots And AI: The Future Is Automated And Every Job Is At Risk (15 Min)
- 15.02.2018: twitter.com:
It's becomingly increasingly difficult to imagine the future without #basicincome at least in some form. I tip my cap to @scottsantens and others who are dedicating their lives to its research.
- 15.02.2018: newworkstories.com:
"Ich bin gefangen in einem Job, den ich hasse"
Serie Grundeinkommen: Als Historiker landete Leser Stefan früh in prekärer Arbeit und schließlich in einem Job, der ihn krank macht. Es gibt gute Gründe, warum er nicht kündigt. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen könnte er seine Berufung leben, erzählt er.
- 15.02.2018: handelsblatt.com:
Schweden schenkt jedem Studenten 300 Euro pro Monat. Macht das Sinn?
Wenn Schweden studieren, bekommen sie Geld geschenkt: 300 Euro pro Monat. Dazu nehmen viele einen Kredit auf. So finanzieren sie selbstständig die Kosten fürs Studium.
- 16.02.2018: thersa.org:
Pathways towards economic security and Universal Basic Income
Long before Universal Basic Income (UBI) became caricatured by its opponents as a Silicon Valley conspiracy or an attempt to lay waste to working class communities through idleness and addiction, the RSA was looking at the idea as a means of helping to address prevalent economic insecurity.
- 02/2018: thersa.org:
Pathways to Universal Basic Income (pdf, 36 Seiten)
The case for a Universal Basic Opportunity Fund
- 02/2018: USBIG NewsFlash:
Volume 19, no. 115, February 2018
- Termin: 08. - 10.03.2018: Österreich: Wachau: Stift Dürnstein:
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Auf dem Weg zu einer globalen Gesellschaft der Überflüssigen?
- Termin: 01.03.2018, 19 Uhr: VHS Müllheim:
Vortrag: Bedingungsloses Grundeinkommen
- Termin: Deadline: 16.02.2018:
University Michigan Announces Workshop: Opportunity for Junior Scholars: New Directions in Basic Income
Termin: Workshop: 18. - 20.05.2018 in Ann Arbor, Michigan, USA
- 14.02.2018: bayerische-staatszeitung.de:
Arbeit und Zukunft 4.0 ohne Arbeiter
Eine Diskussion zur Zukunft der Arbeitswelt in Nürnberg
Darin: '...
Für Kempf jedenfalls ist das „nicht das Bedingungslose Grundeinkommen“ (BGE). Das sahen Möslein und Vopelius anders, wenn auch nicht in dieser Pauschalität. Der IHK-Präsident zum Beispiel sprach das Thema Landwirtschaft an als einen Sektor, in dem ein Grundeinkommen gut die jetzigen Subventionen ersetzen könnte. Oder: „Wenn 60 Prozent des Geldes im Jobcenter für die Verwaltung draufgeht: Warum den Betroffenen nicht gleich BGE geben? Denn die Umverteilungsmaschinerie verursacht immer mehr Verwaltungskosten.“ Jedoch sollte man „BGE nicht im Zusammenhang mit der Veränderung der Arbeitswelt sehen“, schränkte Vopelius ein. So tut es gerade der hiesige Haupt-Protegierer und DM-Markt-Gründer Götz Werner. [...]
Professorin Moeslein wiederum findet BGE „aus wissenschaftlicher Sicht ganz spannend. Viele Mitmachmöglichkeiten funktionieren nur, wenn man Zeit hat. Wenn man ein BGE hat, kann man vieles Ehrenamtliche tun.“ Doch für Dieter Kempf zählt das offenbar nicht: „Es stimmt, wir haben den Sozialaufwand für 1000 Euro pro Person. Aber darin sind Rente und Krankheitskosten enthalten. Stellen Sie sich vor, ein Krebskranker muss seine Behandlung, ein Rentner muss seine neue Hüfte vom BGE bezahlen“, begründete er seine Ablehnung. Nur bei der Landwirtschaft gab er zu: Hier könnte BGE funktionieren.
Auf die Frage, was die Menschen tun sollten, wenn die Arbeit auf „4.0“ umgestellt, also großteils von Robotern erledigt wird, hatten alle drei Diskutanten keine klare Antwort. ...'
- 15.02.2018: grundeinkommen.de:
Ronald Blaschke:
Müllers „solidarisches Grundeinkommen“: Etikettenschwindel und alter Wein in neuen Schläuchen
Darin: '...
Das „solidarische Grundeinkommen“, was Michael Müller (SPD, Regierender Bürgermeister von Berlin) vorschlägt, versucht den Namen des Grundeinkommenskonzepts des SPD-Kreisverbandes Rhein Erft zu nutzen, versteht aber dessen Idee nicht. [...]
Fazit: Vorschläge für die gerechte Umgestaltung der Gesellschaft sind immer begrüßenswert. Sie sollten sich aber erstens bisheriger politischer Debatten vergewissern, statt uninformiert oder bewusst desinformierend begriffliche und politische Nebelkerzen zu werfen. Zweitens sollten eigene Vorschläge, wenn sie in Konkurrenz zu bestehenden Vorschlägen treten oder sich mit diesen vergleichen wollen, ausreichend überdacht werden. ...'
- 14.02.2018: zeit.de:
Jetzt sind wir dran!
Fünf junge Politiker aus fünf Parteien wollen gemeinsam die Republik verändern. Ein Aufruf
Darin: '...
Für unsere Eltern war der Weg von der Schule über Ausbildung und Arbeit bis zur Rente oft vorgezeichnet. Die Sozialsysteme sind bis heute auf solche Lebenswege ausgerichtet. Aber unsere Realität sieht anders aus. Wir sind permanent mit Brüchen konfrontiert, ob selbst gewählt oder unfreiwillig. [...]
Wir brauchen eine neue Sozialpolitik, die diese individuellen Lebensläufe unterstützt. Es muss möglich sein, eine Auszeit zu nehmen oder sich weiterzubilden, von einer abhängigen Beschäftigung in die Selbstständigkeit und wieder zurück zu wechseln, ohne dabei unentwegt über bürokratische Hürden zu stolpern. Wir wollen, dass Ideen wie Grundeinkommen oder Bürgergeld nicht nur diskutiert, sondern endlich auch getestet werden, weil wir glauben, dass sie Antworten für eine veränderte Arbeitswelt liefern können. [...]
Wir haben keine Lust mehr auf den behäbigen Politikbetrieb. "Weiter so" ist uns zu wenig. Wir wollen der German angst unsere Vorschläge für dieses Land, für Europa und für unsere Zukunft entgegensetzen. Wir brauchen eine neue deutsche Politik, neuen politischen Gründergeist, eine Politik der Lust und der Inspiration. Es ist jetzt an der Zeit, auf uns zu hören. ...'
- Termin: 18.02.2018, 12 Uhr: Berlin:
Mensch Mutter - Ein langer Weg zum Grundeinkommen
Film und Diskussion
- Termin: 15.02.2018, 19.30 Uhr: Berlin: Begine:
Debatte: Bedingungsloses Grundeinkommen
Grundeinkommen (BGE) – ein (Irr)Weg?
Ein Streitgespräch mit Eveline Linke und Ruth Becker
Ein bedingungsloses Grundeinkommen, d. h. eine staatliche Zuwendung von (je nach Konzept) 800 € bis 1200 € im Monat, das jede und jeder bekommt, ohne Bedürftigkeitsnachweis und ohne Arbeitsverpflichtung, erscheint vielen als eine bzw. die Lösung gegen die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich und/oder als unabdingbare Reaktion auf das durch Automatisierung (Industrie 4.0) vermeintliche „Ende der Erwerbsarbeit“.
Eveline Linke und Ruth Becker debattieren das Für und Wider, die Ziele und Hoffnungen der BefürworterInnen sowie die Argumente der SkeptikerInnen in einem Streitgespräch. Thematisiert werden insbesondere die (von den BefürworterInnen meist vernachlässigten) Fragen der Finanzierung, das zu Grunde liegende Menschenbild sowie die Frage, welche Bevölkerungsgruppen bzw. Lebensformen eigentlich von einem BGE profitieren und an wem die Segnungen (weitgehend) vorbeigehen würden. Dabei sollen insbesondere die Positionen der Feministinnen auf beiden Seiten (!) zur Sprache kommen. Die Referentinnen wünschen sich eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmerinnen.
- Termin: 15.02.2018, 18.30 Uhr: Bielefeld: Jusos:
Wie verändert die Digitalisierung unsere Arbeit?
- 13.02.2018: R.H. schreibt per Mail:
"... Ob in einer künftigen bGE-Gesellschaft wohl noch viel von diesen unzähligen (Web-) Designern, Werbemenschen, Modemachern, Motivationstrainern, Investmentberatern, Bürokraten, Esoterikern, ..., ob von diesem ganzen Overhead, diesen Bullshit-Jobs, wohl noch viel übrigbleibt?
Wahrscheinlich gedeihen die dann aber erst recht? ..."
- 14.02.2018: independent.co.uk:
Universal basic income: ‘It’s a human right to have enough money to live on’
In the first of a new series exploring utopian ideas, we talk to the National Coordinator for Basic Income UK and welfare rights advisor Barb Jacobson about the emancipatory potential of a UBI
- 14.02.2018: theguardian.com:
Robots are the ultimate job stealers. Blame them, not immigrants
We are invited to celebrate robots as a sign of progress, growth, greatness. That’s why they are never mentioned by fiery politicians seeking a scapegoat
- 15.02.2018: heise.de:
Die Automatisierung und das Prekariat
Zwischen bedingungslosem Grundeinkommen und weiter zunehmender prekärer Arbeit: Wie Digitalisierung, Automatisierung und die steigende Zahl der Roboter Gesellschaft und Arbeitswelt verändern, sind zentrale Fragen auf der Konferenz Robo-Philosophy.
- 13.02.2018: zeit.de:
In den Maschinenfeierabend
Die Post-Work-Bewegung möchte uns endlich von der Lohnarbeit erlösen. Es ist die letzte Utopie, zu der Industriegesellschaften noch fähig sind.
Darin: '...
Ein Leben ohne oder mit viel weniger Arbeit erscheint als letzte große Utopie, an die ein progressiver Mensch derzeit noch glauben kann. [...]
Begriffe wie "Work-Life-Balance"oder "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" konnten erst Karriere machen, als das, was sie bezeichnen, immer weniger Menschen gelang. [...]
Post-Work oder Postoperaismus
Sie tritt ein für eine Welt ohne Lohnarbeit, und sie versteht sich selbst als der große programmatische Entwurf, der den linken Parteien so lange gefehlt hat. Seine Ursprünge hat die radikale Kritik der Arbeit im italienischen Operaismo (von operaio, Arbeiter) der Sechziger- und Siebzigerjahre, als sich ein anarchisch-autonomer Flügel von den stalinistischen Kommunisten absetzte und gegen die Fabrikarbeit in den Industriestädten Norditaliens agitierte. [...]
Das Leben des totalen Forscherkünstlers könnte so aussehen: morgens lesen, mittags Förderanträge schreiben und abends zur Eröffnung einer kapitalismuskritischen Ausstellung gehen. Zum "vollautomatisierten Luxuskommunismus" fehlt da eigentlich nur, dass es mit viel Geld und Glamour vonstatten geht, was es leider sehr selten tut. [...]
Das Silicon Valley hat mit seinen Geräten und Plattformen die Dematerialisierung von Arbeit vorangetrieben. [...]
"Klicks sind Arbeit", war eines der Argumente für ein bedingungsloses Grundeinkommen, das in sozialen Netzwerken besonders gern geteilt wurde.[...]
Die Provokation der Post-Work-Leute ist aber: Sie wollen die Arbeit gar nicht mehr. Sie stellen sich gegen 150 Jahre sozialdemokratische Lehre, in der eine gute, sinnvolle, nichtentfremdete Lohnarbeit dem Menschen soziale Teilhabe und persönliche Zufriedenheit verschaffen sollte, und behaupten, allgemeine Arbeitslosigkeit würde nicht Massenelend, sondern Urlaub für alle bedeuten. Bezahlt von einem bedingungslosen Grundeinkommen, für das dank besserer Maschinen genügend Produktivität vorhanden sein sollte. [...]
Wirklich utopisch wird die Theorie, wenn sie davon ausgeht, dass mit der menschlichen Lohnarbeit auch die kapitalistischen Antriebe verschwinden würden. Die Bücher 'Postkapitalismus' von Paul Mason und 'Die Zukunft erfinden' von Alex Williams und Nick Srnicek von 2015 sind Grundlagenwerke von post-work. [...]
dann bewegt man sich von einer Ökonomie der Knappheit zu einer des Überflusses. [...]
Firmen wie Facebook, Google und Amazon stellen inzwischen eine Infrastruktur zur Verfügung, die so essenziell ist wie Wasser oder Elektrizität im 19. Jahrhundert, sagt Srnicek. Wir müssen uns überlegen, wie wir sie rekollektivieren. [...]
Was gestern noch nach einem Schritt in Richtung Utopie der arbeitsfreien Welt aussah, kann heute schon den Weg in die neofeudale, datenkapitalistische Versklavung weisen. ...'
autonomyinstitute.org:
'After Work: Life, Labour and Automation' symposium
On Saturday January 27th 2018, UWL hosted a symposium organised by Autonomy, the ‘Gender, Technology and Work’ research cluster at UWL and the wrkwrkwrk collective.
- 13.02.2018: vox.com:
The amazing true socialist miracle of the Alaska Permanent Fund
Every resident gets a check just for being alive, and it really, really works.
- 14.02.2018: futurezone.at:
"Das System ist zugunsten der Tech-Konzerne manipuliert"
Auf der Robophilosophy wird über Automatisierung diskutiert. Guy Standing spricht über Konzernmacht und Grundeinkommen.
An der Universität Wien findet vom 14. bis 17. Februar die Robophilosophy-Konferenz statt, die sich der Rolle von Robotern in Gesellschaft, Politik, Machtpositionen und öffentlichem Raum widmet.
International Research Conference Robophilosophy
Vienna, Austria, February 14-17, 2018
- 13.02.2018: diw.de:
Solidarisches Grundeinkommen: alternatives Instrument für mehr Teilhabe
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich für die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens ausgesprochen. Ein solches, durch öffentliche Mittel finanziertes Grundeinkommen soll an die Aufnahme einer „gesellschaftlich relevanten“ Erwerbstätigkeit geknüpft werden. Ziel der Initiative ist, künftig „Teilhabe“ statt „Ausschluss“ zu finanzieren, und den Zusammenhalt in Zeiten von Modernisierung und Digitalisierung zu stärken. Dieser Beitrag präsentiert die zentralen Elemente des Reformvorschlags und stellt eine Abschätzung der unmittelbaren Einkommenswirkungen und fiskalischen Kosten vor. Die Berechnungen zu den fiskalischen Wirkungen zeigen, dass bei Inanspruchnahme von bundesweit 100.000 bis 150.000 Fällen – dies erscheint angesichts der Modellausgestaltung und der aktuellen Arbeitsmarktlage realistisch – für die öffentlichen Haushalte mit jährlichen Kosten in Höhe von 500 bis 750 Millionen Euro gerechnet werden müsste. Monetär schwer quantifizierbar sind positive individuelle wie gesellschaftliche Effekte der Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit durch Menschen, die lange vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen waren.
Solidarisches Grundeinkommen: alternatives Instrument für mehr Teilhabe (pdf, 9 Seiten)
- Termin: 13.03.2018, 18 Uhr: Berlin:
Was wäre, wenn du plötzlich Grundeinkommen hättest?
Mein Grundeinkommen
- 13.02.2018: barfuss.it:
Geld oder Leben?
1000 Euro auf die Hand, für jeden. Klingt gut, aber ist ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar? Michael Hofer hat nachgerechnet – für Südtirol.
Wer sich Michaels Berechnungen genauer anschauen möchte, kann hier in seine Masterarbeit reinlesen:
Michael Hofer:
Il reddito base garantito –
una risposta valida alla crisi del capitalismo? (pdf, 145 Seiten)
- 13.02.2018: neues-deutschland.de:
Eine linke Idee
Das Bedingungslose Grundeinkommen kann die Gesellschaft nachhaltig verändern - eine Replik auf Erika Maier
'... Der grundsätzliche Fehler einiger Überlegungen zum Grundeinkommen besteht häufig darin, verschiedene Grundeinkommens Modelle zu vermischen. Die Gegenargumente und Befürchtungen über die Auswirkungen beziehen sich dann auf mehrere, meist nicht genannte Modelle. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Grundeinkommen in der LINKEN entwickelt seit der Parteigründung ein linkes Grundeinkommensmodell im Einklang mit der Programmatik der Partei. [...]
Wer lebt im großen Umfang auf Kosten anderer? Ich meine, das sind Spekulant*innen, Personen die von Zinserträgen leben, Menschen die ein großes Vermögen angesammelt haben, Firmen, die die Umwelt vergiften oder übermäßig stark die aus Steuergeldern finanzierte Infrastruktur nutzen. Oder als Gegenbeispiel: Wir alle profitieren von der Energie Anderer, von dem, was unsere Vorfahren geleistet haben, von der in Jahrhunderten gewachsenen Zivilisation, von all dem was wir nicht alleine machen oder selbst herstellen können. [...]
Die Umverteilung, besser gesagt Rückverteilung des Einkommens und langfristig der Vermögen, die durch das Modell der Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen angestrebt wird, kann die Gesellschaft nachhaltig verändern. Hin zu freien Bürger*innen, die das eigene Leben gestalten und auf ganz individuelle Art ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten. Und vielleicht sogar neue politische Mehrheiten schaffen. ...'
- 13.02.2018: altonabloggt.com:
Inge Hannemann:
Mit dem BGE den Begriff Arbeit neu definieren
Darin: '...
Ein BGE könnte den betriebswirtschaftlichen und kapitalistischen Tunnelblick, der den Betrachter die Sicht auf die Gesamtzusammenhänge, d.h. die politischen, sozialen und kulturellen Grundlagen der herrschenden Produktionsweisen einengt oder gar versperrt, in Teilen auflösen. [...]
Die Diskussion oder gar die Alternative des Bedingungslosen Grundeinkommens stellt uns als Mensch in den Mittelpunkt und nicht nur unsere Arbeitskraft. Sie setzt voraus, den Menschen als Menschen zu sehen und nicht als Kapital, der zu funktionieren hat [...]
Dazu ist es jedoch notwendig, dass wir den Begriff „Arbeit“ neu definieren und wir uns selbst aber damit auch. Wir definieren und lassen uns darüber definieren. Und das zumeist eben über die produktive Arbeit. Wird auf der einen Seite die produktive Arbeit als das Maß aller Dinge betrachtet, so wird die reproduktive Arbeit mit einer Selbstverständlichkeit erwartet, und doch kaum gesellschaftlich anerkannt.
...'
- 13.02.2018: zeit.de:
Wird jeder Zehnte arbeitslos?
Der Wahrheitscheck in der Wirtschaft: Die Digitalisierung vernichte 3,4 Millionen Jobs in Deutschland, meldete die "FAZ".
- 13.02.2018: unimelb.edu.au:
Henderson’s legacy: Revisiting universal basic income
Former Deputy Prime Minister Brian Howe revisits Professor Ronald Henderson’s seminal work on poverty, and explains why the case for a basic income is relevant today now more than ever
Darin: '...
More than 40 years after Professor Henderson’s began his report of the Commonwealth Commission of Inquiry into Poverty with the line “poverty is not just a personal attribute: it arises out of the organisation of society” - is his call for welfare reform still relevant today? ...'
Termin: 15. + 16.02.2018: University of Melbourne:
2018 Henderson Conference:
Social Security Reform: Revisiting Henderson, Poverty and Basic Income
- 13.02.2018: uni-siegen.de:
„Kein Paradies auf Erden schaffen, sondern Herausforderungen bewältigen“
Prof. Dr. Thomas Straubhaar von der Uni Hamburg diskutierte am Forschungskolleg der Uni Siegen (FoKoS) am Dienstag 6.2.18 über das Bedingungslose Grundeinkommen.
youtube.com: T. Straubhaar: Bedingungsloses Grundeinkommen - Soziale Utopie oder notwendige Veränderung des Sozialstaats? (67 Min)
- Sollen auch Strafgefangene ein bGE erhalten?
- engl. Wikipedia:
Robert Theobald
... was best known for his writings on the economics of abundance and his advocacy of a Basic Income Guarantee.
- Termin: 23. - 25.03.2018: Göteborg:
Basic Income: Neither Left nor Right? Join us in Göteborg, 23-25 March 2018!
Is Basic Income a political project more of the left or of the right? Is it ‘the capitalist road to communism’ or a libertarian conspiracy from Silicon Valley? Or are these categories pointless when discussing a future with basic income? Who are, who should be our allies in the struggle for basic income? This will be the overarching theme of the next network meeting of Unconditional Basic Income Europe. The weekend in Göteborg (Gothenburg), Sweden 23-25 March 2018 will include a public meeting, seminars, workshops and our annual General Assembly.
- Termin: 08.03.2018: Neues Buch:
https://itsbasicincome.com
ISBN: 978-1-4473-4390-5
- Termin: 16.02.2018, 18 Uhr: Dortmund:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Weg zum sozialen Fortschritt oder Sackgasse?
Michaela Kerstan, Sprecherin der LAG Bedingungsloses Grundeinkommen DIE LINKE NRW
Ralf Krämer, ver.di-Bundesverwaltung Berlin und Parteivorstand DIE LINKE
- Termin: 17.02.2018, 10.30 Uhr: Stuttgart:
Zukunft der Arbeit
- Termin: 17.02.2018, 19.30 Uhr: Würzburg:
10.02.2018: grundeinkommen.de:
Mehr Zeit für Leben und Arbeit durch Grundeinkommen und Roboter?
Bernhard Neumärker
„Wenn Sie vor Ihrer Geburt entscheiden könnten, in welcher Gesellschaft Sie leben wollen, ohne zu wissen, ob Sie in eine arme oder reiche Familie geboren werden: Würden Sie eine Gesellschaft mit oder ohne Grundeinkommen wählen?“
Mit solchen Fragen müssen die Teilnehmer an Experimenten von Prof. Neumärker rechnen.
'...
In seinem Vortrag geht Neumärker der Frage nach, wofür die Menschen bei einem Grundeinkommen und weitgehend automatisierter Wirtschaft ihre Lebenszeit verwenden werden. Und wie wir knapper werdende Arbeitszeit, vor allem gut bezahlte, gerecht verteilen können.
Die Veranstaltung des Netzwerks Grundeinkommen findet am Samstag, dem 17. Februar 2018 um 19:30 Uhr im Georg-Bayer-Saal in den Barockhäusern, Neubaustraße 12, 97070 Würzburg, statt. Der Eintritt ist frei. ...'
Prof. Dr. Bernhard Neumärker: Basic Income Research Group (BIRG)
Seminar “Basic Income and Social Justice” (pdf, 2 Seiten)
(Summer Term 2018) // Prof. Dr. K.J. Bernhard Neumärker
17.04. - 13.07.2018 // Uni Freiburg
Announcement: Seminar “Basic Income and Social Justice”
Termin: Konferenz zum Bedingungslosen Grundeinkommen im Oktober 2018, Details: tba (kommt noch ...)
- 12.02.2018: basicincome.org:
FINLAND: Finland shares unconditional money, but the public view remains polarised
- 11.02.2018: piqd.de:
Die Zukunft der Arbeit im Jahre 2030: Szenarien statt Modelle sind gefragt
01/2018: WEF:
Eight Futures of Work (pdf, 22 Seiten)
Scenarios and their Implications
- 12.02.2018: gruene-magdeburg.de:
Erfolgreicher Filmstart „Free Lunch Society“
- 11.02.2018: vrodo.de:
Künstliche Intelligenz: Stellenabbau soll in drei Wellen kommen
Laut einer Untersuchung der Unternehmensberater von Pricewaterhousecoopers (PWC) kommt ein durch Künstliche Intelligenz bedingter Stellenabbau in drei Wellen. Die dritte Welle soll die größten Auswirkungen haben und Mitte der 2030er ihren Höhepunkt erreichen.
Will robots really steal our jobs? (pdf, 47 Seiten)
An international analysis of the potential long term impact of automation
- 01.02.2018: vrodo.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: KI-Profiteure sollen zahlen
So wie in Deutschland gibt es auch in den USA es Diskussionen über ein bedingungsloses Grundeinkommen. Gut die Hälfte der US-Amerikaner befürworten es. Ein Großteil würde gerne Firmen dafür aufkommen lassen, die unter anderem durch KI-Technologien Mitarbeiterstellen einsparen.
'...
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup zufolge sind 48 Prozent der US-Amerikaner für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. ...'
- 09.02.2018: technologyreview.com: MIT:
Artists envisioned the future of work, and the results are pure fantasy
From landfill recycler to skyscraper printer: predictions of how you will be employed in 2030.
- bGE-Archiv 11/2017 bis 02/2018