- 30.4.2011: archiv-grundeinkommen.de:
Die Kabarettistin Anny Hartmann
hat u.a. das BGE in ihrem Programm.
Sie ist gerne bereit, bei ihren
Auftritten BGE-Infotische zu unterstützen. In Berlin in der UFA-Fabrik Ende April 2011 hat das Dank
des Engagements des BGE-Lobbyisten Michael Fielsch
hervorragend funktioniert. Frau Hartmann wies in der Vorstellung wiederholt auf die BGE-Infos hin,
in der Pause war der Tisch dann sehr umlagert und viel BGE-Informationsmaterial konnte verteilt werden.
Auch in anderen Städten, in welchen Frau Hartmann auftritt, besteht nun die Möglichkeit,
solche Infotische einzurichten. Frau Hartmann bittet regionale BGE-Initiativen
Kontakt herzustellen und
die BGE-Infostände zu organisieren.
Auftrittstermine und -orte (wr)
- 30.4.2011: gj-berlin.de: Grüne Jugend Berlin:
1. Mai 2011
Darin: "...
Gerechte Arbeit, das heißt für die GRÜNE JUGEND Berlin nicht nur für
eine gerechte Bezahlung für Erwerbsarbeit und damit auch flächendeckenden Mindestlohn
einzutreten, sondern auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen zu kämpfen.
..."
- 30.4.2011: tagesspiegel.de:
Moderne Zeiten
Arbeit ist wichtig. Doch genau so wichtig ist es, sich gegen die Überbewertung der Arbeitswelt zu wehren
Darin: "...
Geschickt wird verdeckt, dass Arbeit in Wahrheit natürlich immer noch
auf den traditionellen Gesetzen des Kapitalismus basiert: Gearbeitet
wird immer nur dann, wenn es sich lohnt. Braucht der Kapitalist die
Arbeitskraft, kauft er sie ein. Braucht er sie nicht mehr, entlässt er
sie aus seinen Diensten. Nur Arbeit, die sich rechnet, ist richtige
Arbeit. Der Arbeitnehmer braucht das Geld, um zu leben und um sich eine Pause
leisten zu können. Umgekehrt aber ist die Arbeit, die die Hausfrau zu Hause
verrichtet, keine echte. Ihr Wert ist nur geringfügig, denn sie wird ja
nicht bezahlt. Das Doppelgesicht der modernen Arbeit zeigt sich hier am
deutlichsten. Einerseits wird Arbeit aufgeladen mit übermateriellem Sinn,
andererseits aber ist sie ohne die alten materiellen Tauschrelationen nicht
lebensfähig. Diesen Widerspruch können weder die Propheten der
neuen Arbeitswelt auflösen noch können es
diejenigen, die eine Tätigkeitsgesellschaft fordern, in der jedem ein Grundeinkommen garantiert wird.
[...]
Indem die Arbeit ihre Bedeutung ausgeweitet hat, hat sich auch die Freizeit gewandelt.
Die Zeit außerhalb der Arbeit hat entweder der Wiederherstellung der Arbeitskraft
zu dienen oder ebenfalls der Selbstverwirklichung. Aus einer Zeit, in der jeder
selbstverständlich seine privaten Pflichten – Familie, Sorge für die Angehörigen,
Schrebergarten, Ehrenamt oder Steuererklärung – erfüllt
hat, ist der Anspruch geworden, möglichst von allen anderen Pflichten befreit zu sein.
[...]
In den Industrienationen hat der technische Fortschritt dem Menschen die Herrschaft über die
Maschine zurückgegeben – und ihm dafür die Souveränität über die eigene Zeit genommen.
[...]
Wer einem Brotberuf nachgeht, muss andere dafür bezahlen, dass sie
sich um die Familie, die Kinder, die Alten und den Haushalt kümmern.
So werden die familiären Beziehungen monetarisiert. Und was erst einmal vergeldlicht ist,
lässt sich leicht der Welt der Familie entwinden und der Welt der Arbeit eingemeinden.
[...]
Wohl dem, der Arbeit hat – er kann die Verantwortung
für seine Nächsten abstreifen und sie in eine Geschäftsbeziehung umwandeln.
[...]
Die kollektiven Vereinbarungen des vergangenen Jahrhunderts können die
umfassenden Ansprüche der Arbeitsgesellschaft von heute nicht mehr regeln.
Heute muss jeder selbst für die richtige Balance seiner Angelegenheiten sorgen.
Es ist nur vernünftig, zuzugeben, wie wichtig Arbeit ist. Doch genau so
vernünftig ist es, sich gegen die Überbewertung der Arbeitswelt zu wappnen.
Die Stunden im Büro oder in der Fabrik sind keine Religion und sie sind
kein Ersatz für das gute Leben. Sie sind eine Voraussetzung dafür,
Verantwortung für sich und andere übernehmen zu können. Wer zwischen
Arbeit und Freizeit, zwischen beruflicher Funktion und Privatleben trennen kann und beiden
Bereichen ihren Platz zuweist, wird vermutlich dauerhaft in beiden Sphären besser zurechtkommen.
..."
- Termin:
- 30.4.2011: pege.org:
Digitales Ghetto: Bedingungsloses Grundeinkommen
- 30.4.2011: Eine Mail an archiv-grundeinkommen.de:
"... Sehr geehrter Herr R.,
Morgen Abend um 21.45 Uhr im Ersten ist das Thema bei Anne Will
"Malochen lohnt nicht - was ist das für ein Tag der Arbeit?"
Über die Sendung steht auf der Anne-Will-Seite:
"Die Bundesregierung freut sich über Wirtschaftswachstum und sinkende
Arbeitslosenzahlen, aber bei vielen Arbeitnehmern will dennoch keine Jubelstimmung
aufkommen. Sie arbeiten hart, kommen am Ende aber trotzdem nur knapp über die
Runden.
Lohnt sich ehrliche Arbeit nicht mehr? Was ist ein "gerechter" Lohn? Kommt nur noch
zu Vermögen, wer vor allem sein Geld arbeiten lassen kann? Und müssen die Reichen
mehr von ihrem Wohlstand abgeben?"
M. E. ein wunderbare Möglichkeit, auch das Grundeinkommen in der Diskussion am
Sonntagabend zu thematisieren.
Wenn ich jedoch die Gästeliste betrachte, zweifele ich eher daran, dass über
Alternativen wie das BGE diskutiert werden wird.
Siehe:
http://daserste.ndr.de/annewill/aktuelle_sendung/index.html
Was sehr schade ist, da ja, nachdem im Februar Jakob Augstein bei Anne Will kurz das
Thema BGE gegen Ende der Sendung ansprach, Frau Will entgegnete, man könne (Zitat)
"selbstverständlich" die Diskussion (über ein BGE) an einem anderen Sonntag
fortführen.
Siehe dazu:
http://www.themen-der-zeit.de/content/Anne_Will_und_das_Grundeinkommen_II.1396.0.html
Mit freundlichen Grüßen
C.G. ..."
- 30.4.2011: giessener-zeitung.de:
Was ist ein Energie-Grundeinkommen für alle / Lenkungsabgabe?
Darin: "...
Auf Grund dieses individuellen Rechts für alle Erdenbürger müssen
hohe CO2 Steuern (1€ pro kg wären wirksam) als Energie-Grundeinkommen
weitgehend wieder ausgezahlt werden! Dieses kann Teil eines bedingungslosen
Grundeinkommens für alle sein, ähnlich wie es in der Schweiz mit einer
Lenkungsabgabe von 80 Franken pro Jahr bereits geschieht.
Wer viel verbrennt oder fliegt, zahlt viel, alle anderen erhalten Geld zurück!
Das ist sozial gerecht. ..."
- 30.4.2011: walbei.wordpress.com:
1. Mai: Tag des Grundeinkommens
Arbeit ist auch nicht mehr, was sie mal war. Dasselbe gilt für den Tag
der Arbeit. Es haftet ihm etwas Gestriges an, etwas Antiquiertes.
Und die alljährlich ritualisierten 1. Mai-Kundgebungen sind in der Regel
eher Folklore denn wahrhaftige Kampftage der ArbeiterInnenbewegung.
Warum also nicht stattdessen am 1. Mai den Tag des Grundeinkommens ausrufen? – Ein Pamphlet.
Darin: "...
Auch die Aufteilung in Klassen funktioniert nicht mehr so richtig,
jedenfalls nicht entlang der herkömmlichen Klassengrenzen. Oder fühlen
Sie sich eindeutig einer bestimmten Klasse zugehörig? Wenn ja, welcher?
Womöglich ist heute jeder Mensch eine Klasse für sich. Und der Klassenkampf
ist zu einem Kampf jeder gegen jeden mutiert: Sozialdarwinismus statt
Klassenkampf. Das würde auch erklären, weshalb heute die Solidarität einen so schweren Stand hat.
Die soziale Frage findet jedenfalls im Klassenkampf keine gültige Antwort mehr. [...]
Denn das Konzept der (Lohn-)Arbeit selbst ist am Wanken. Seit Jahrhunderten
wirkt der Mensch auf ihre Abschaffung hin. Wo immer möglich sollen Maschinen
sie ersetzen. Doch was man sich einst als Segen vorstellte – die Befreiung von
schwerer, mühsamer, stupider Arbeit –, ist heute zum Fluch geworden. Die
Menschen werden einmal mehr über ihre Existenznot zu sklavenähnlicher Arbeit
gezwungen. Sicher: Der Kampf um Mindestlöhne und besseren Kündigungsschutz – zum
Beispiel – kann hier die grösste Not lindern. Doch der Einsatz für ein
bedingungsloses Grundeinkommen schafft ganz neue
Voraussetzungen und lässt die Not – zumindest die wirtschaftliche – geradezu ins Leere laufen.
..."
- 30.4.2011: 1. Mai-Plakate
vom DGB und der Bürgerinitiative Grundeinkommen Berlin:
(Hinweis von R.B. Danke!)
- 29.4.2011: rauchfreistudieren.de:
DGB-BGE-Plagiat-Flugblatt für den 1. Mai (pdf, 1 Seite)
- Leider ohne Datum: dkp-rheinland-westfalen.org:
DKP zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Darin: "...
1. Die politische und soziale Bewegung gegen Erwerbslosigkeit und Hartz IV
lehnt in ihren Verlautbarungen eine Einführung von Kombi-Löhnen ab.
Dass aber mit der Einführung eines BGE gerade auch Kombi-Löhne eingeführt
würden, zumindest bei dem derzeitigen Kräfteverhältnis in der kapitalistischen
Klassengesellschaft, sehen sie noch nicht realistisch. Gerade aber auf das
Kräfteverhältnis kommt es an, wenn es nicht den reaktionären Kräften überlassen sein soll,
ein BGE mit allen seinen ökonomischen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen einzuführen. [...]
2. Die Forderung nach einem Grundeinkommen für alle, auch für die, die
nicht arbeiten wollen, kann kein Bündnis zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen
hervorbringen. Wer arbeitet, will keine Müßiggänger ernähren. Der lohnabhängig arbeitende Mensch
will eigentlich auch nicht für seinen Kapitalisten arbeiten, für die Aktionäre und ihre Familien.
[...]
3. Wer bestimmt, wer arbeitet und wer nicht arbeitet? In jeder Gesellschaft
gibt es einen Zwang zur Arbeit. Ohne Arbeit gibt es keine Produktion von
Nahrungsmitteln, keine Güter, keine sozialen Dienstleistungen, keine Bildung,
kein Gesundheitssystem. Ohne Arbeit und Güterproduktion gibt es im
Kapitalismus auch kein Geld. Geld aber soll für die Finanzierung eines BGE
ausreichend zur Verfügung stehen. Alle Verfechter eines BGE gehen davon aus,
es sei nicht mehr genug Arbeit für alle da. Eine Vollbeschäftigung sei eine Illusion.
[...]
4. Ein BGE stellt das gesamte Tarifsystem und die Existenz der Gewerkschaften in Frage.
Verfechter des BGE in den sozialen und demokratischen Bewegungen glauben, ein
Bedingungsloses Grundeinkommen, das sowieso jeder bekommt, ob er arbeitet oder nicht, stärke die
Lohnverhandlungsposition eines jeden, wenn er sich bereit findet, seine Arbeitskraft anzubieten.
..."
- 29.4.2011: vimeo.com:
Unabhängiges Grundeinkommen (1 min)
- 4/2011: gesis.org: Leibnitz-Institut für Sozialwissenschaften:
Grundeinkommen (April 2011)
Die vorliegende Recherche Spezial beleuchtet die Diskussion zum Grundeinkommen, wie sie seit ca.
einem Jahrzehnt in Deutschland, Österreich und der Schweiz geführt wird.
Fachinformation Grundeinkommen (pdf, 106 Seiten)
- 29.4.2011: br-online.de: Radio Bayern2:
Die Arbeitsgesellschaft: Von Visionen und Realitäten
Mehr als 70 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten
als Dienstleister. Doch ist diese Entwicklung
wirklich so verheißungsvoll, wie sie noch im 20. Jahrhundert erschien?
(Hinweis von S.W. Danke!)
- 4.2011: fes.de: Friedrich-Ebert-Stiftung:
Vermögensbesteuerung - Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten (pdf, 52 Seiten)
"... 5. Zusammenfassung:
Vermögensbezogene Steuern spielen eine wichtige
Rolle in einem zeitgemäßen Abgabensystem:
Nicht nur zur Abmilderung der zunehmenden
Ungleichverteilung der Vermögen, sondern auch
deshalb, weil sie im Vergleich zu anderen Abgabenkategorien
günstige Wachstums- und Beschäftigungseigenschaften
aufweisen und teilweise
auch als Lenkungssteuern eingesetzt werden können.
Auch gewinnen sie angesichts dessen, dass
vor dem Hintergrund eines tendenziell steigenden
internationalen Wettbewerbs um Finanzanlagen
deren Erträge schwerer effektiv zu besteuern
sind, an Bedeutung. Es gibt also gute ökonomische
Argumente dafür, dem von vielen Industriestaaten
eingeschlagenen Weg zu folgen
und in Deutschland das Gewicht vermögensbezogener Steuern als Einnahmenquelle für die
öffentlichen Haushalte zu stärken, anstatt gegen
den internationalen Trend einen weiteren Bedeutungsverlust
hinzunehmen. Die vorhergehenden
Ausführungen zu möglichen Effekten
und Problemen einzelner vermögensbezogener
Steuern legen dabei eine Fokussierung auf spezielle
vermögensbezogene Steuern nahe. Insbesondere
sollte der Beitrag der Erbschaft- und
Schenkungsteuer, der Grundsteuer und einer Besteuerung
von Finanztransaktionen zur Finanzierung
der öffentlichen Aufgaben erhöht werden,
und dies möglichst im Rahmen einer aufkommensneutralen
Abgabenstrukturreform, die
im Gegenzug verzerrende Steuern und Abgaben
reduziert. ..."
- 29.4.2011: annyhartmann.de:
Auftritt Berlin UFA-Fabrik 27.4.2011
Gästebuch:
"... Ihr Programm hat mir sehr gut gefallen. Danke schön! Ich habe sehr lachen müssen.
Besonders interessant fand ich Ihre Hinweise auf die Idee des
Bedingungslosen Grundeinkommens. Ihre
Video-Clips zum BGE
hatte ich schon auf youtube gesehen.
Das hat mich neugierig gemacht. Schön, dass es im Foyer einen
extra Info-Stand zum Grundeinkomen gab! ..."
- Termin: 1.5.2011: Köln:
Grundeinkommensfrühling
- Termin: 4.5.2011: Basel: Unternehmen Mitte:
Grundeinkommen und Sozialdemokratie - Widerspruch oder Sprungbrett?
Enno Schmidt spricht mit Silvia Schenker über die soziale Praxis in der
Schweiz und die Zukunft der Gerechtigkeit. Wie kommen wir weg von der
Flickschusterei hin zu einem Gesellschaftsverständnis
des 21. Jahrhunderts? Was hat ein Einzelschicksal mit dem Ganzen zu tun?
- 28.4.2011: youtube.com: bgenymous:
Facebook-Leaks: bei Gewerkschaftsfunktionären mitgelauscht - Grundeinkommen und der 1. Mai (4 Min)
Frank Bsirske, Michael Sommer, Karl-Theodor ZuGuttenberg, Apostel Paulus, Max Weber, Thomas Morus
- 28.4.2011: youtube.com: gtvarchiv:
-
Die Autoren des Films Grundeinkommen - ein Kulturimpuls (Making-of) (7 min, 8.2008)
-
Verhungern in der Fülle (9 Min, 15.2.2007)
-
Der authentische Beitrag zur Gemeinschaft (11 Min, 28.9.2006)
-
Grundeinkommen - ein Grund zum Kommen (12 min, 28.9.2006)
-
Kronen am Hauptbahnhof (5 Min, 9.9.2006)
-
Thomas Mayer - Grundeinkommen und Volksinitiative (5 Min, 1.7.2006)
-
Johannes Georg Landolt - Die Zeit ist reif (7 Min, 30.6.2006)
-
Helmy Abouleisch - Grundeinkommen in Ägypten? (2 Min, 17.6.2006)
-
Rene Reinhard - Nichts zu tun (2 Min, 24.4.2006)
-
Strassenumfrage zum Grundeinkommen - Bern, Zürich, Basel (8 Min, 23.4.2006)
-
Birkenmeier Vogt Birkenmeier - Schillernd (2 Min, 7.4.2006)
-
Claire Niggli -- Konstruktiver Druck (1 Min, 7.4.2006)
-
Daniel Häni - Motivation (3 Min, 26.3.2006)
-
Enno Schmidt -- Motivation (6 Min, 26.3.2006)
-
Brita Polzer - Befreiung zur Muße (3 Min, 12.3.2006)
-
Benediktus Hardorp - Was bewirkt Mehrwertsteuer (2 Min)
- 28.4.2011: grundeinkommen-hamburg.de:
BGE-Termine
- Termin: 10.6. - 13.6.2011: Rothenfelser Pfingsttagung 2011:
Mein Gott und mein Geld! (pdf, 3 Seiten)
u.a. mit Adrienne Goehler: Einkommen für alle - ohne Gegenleistung?
- grundeinkommen.tv
- 27.4.2011: taz.de:
Mathias Greffrath:
Stütze für alle
Darin: "...
Hier wird ein Notprogramm als Freiheitsfanal in die Welt geblasen. Kein Zweifel: die Kritik an Hartz IV,
an sinnlosen Disziplinierungsmaßnahmen, Behördenwillkür und bürokratischer Verschleuderung von öffentlichen
Geldern ist nötig. Aber die Idee des "bedingungslosen" Grundeinkommens schillert gefährlich zwischen der
Schlaraffenlandvorstellung eines "Rechts auf Existenz- und Teilhabesicherung ohne Zwang zur Arbeit oder
andere Gegenleistung" und der ultraliberalen Idee, die Alimentierung der Überflüssigen ein für alle Mal auf preiswerte Dauer zu stellen.
Ob nun 750, 800 oder 1.000 Euro - nichts an dieser Idee ist systemerschütternd. Sie liegt voll im Trend. Vor einem
Jahrzehnt haben SPD und Grüne den Unterschied zwischen Arbeitslosen und Sozialfällen grundsätzlich beseitigt und
damit dem Ziel der Vollbeschäftigung den Abschied gegeben. Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens verklärt
nun eine verallgemeinerte Sozialhilfe oder einen "Kombilohn für alle" (Werner) zum Reich der Freiheit und der Kreativität.
[...]
Zyniker sehen darin den Kern der Grundeinkommensforderung: die Hoffnung, dass man mit dem garantierten
Geldversprechen die Hartz-IV-Community und die kreative Jeunesse dorée auf Dauer befrieden kann. ..."
- 27.4.2011: Neue Rheinische Zeitung:
Pascal Beucker:
Anmerkungen zur "grünen Herausforderung"
Darin: "...
Auch ein Volksentscheid über das von Euch präferierte bedingungslose Grundeinkommen würde
gegenwärtig übrigens keine Chance haben, ja sogar zuvorderst an jener Klientel scheitern, für die Ihr es
einführen wollt. Denn die Debatte um ein „existenzsicherndes Einkommen als soziale Demokratiepauschale“,
da solltet Ihr Euch nichts vormachen, war schon immer und ist bis heute eine unter Intellektuellen. Für
eine „Massenorientierung“ ist diese Forderung gänzlich untauglich. Das macht sie keineswegs überflüssig
oder gar verkehrt. Ich bin da sogar ganz bei Euch - weil ich dazugelernt habe. Es ist ein Grundsatzstreit:
Was soll im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen - die Erwerbsarbeit oder der selbstbestimmte Mensch?
In den Achtzigerjahren, als ich selbst noch Mitglied einer Partei war, gehörte ich bei den Grünen zu jenen
ökosozialistischen Gegnern des bedingungslosen Grundeinkommens, die schon deshalb nicht dafür sein konnten,
weil es von den Falschen kam: Damals waren es noch zuvorderst „Ökolibertäre“ wie der heutige
erzreaktionäre Herausgeber der „Welt“, Thomas Schmid, die für die Selbstbestimmung stritten. Anders
als heute vertrat er damals in dieser Frage eine progressive Position. Ich hingegen vertrat seinerzeit leider eine,
wie sie heute intellektuell stehengebliebene Gewerkschaftsfunktionäre wie Klaus Ernst vertreten.
..."
- Termin: 27.4.2011, 19.00 Uhr:
Radio Grundeinkommen auf Radio Lora
- Termin: 26.5.2011, 19:30 Uhr: Bürgerhaus Au bei Freiburg:
Kulturverein artisse präsentiert: Götz Werner - Grundeinkommen
- 26.4.2011: forum-grundeinkommen.de:
Grundeinkommen bei Sozialwahl 2011 wählbar
- 26.4.2011: erster-mai.eu
- 24.4.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Harry Seelig (Grüne) Kandidat Wahlen Bremen 2011
Darin: "...
Die Ausgestaltung einer schrittweisen Verwirklichung - weg von der
bedarfsgeprüften Grundsicherung, hin zum bedingungslosen Grundeinkommen - kann
natürlich nicht mit einem "big bang" realisiert werden. Solch ein Systemwechsel muss in
Stufen und mit jeweils spezifischen Ausprägungen für die
verschiedenen Lebensphasen eingeführt werden. ..."
- 26.4.2011: Eine Mail:
"... Wer in den letzten Jahren noch nicht da war:
Die Demo für Arbeitslose und die, die es noch werden wollen, hat einen in Berlin einmaligen
Charakter – im Zusammenhang mit der kraftvollen Manifestation gab es Aussagen wie „angenehmste Demo des Jahres“
oder „letzte Demo, auf die ich noch gehe“, manche entdecken auch den „letzten Rest Prenzlauer Berg“.
Das Gesamtpaket wird durch ein Solitrinken direkt im Anschluss zum Erwirtschaften der Demo-Unkosten im
idyllisch gelegenen BAIZ – Schankvorgarten abgerundet.
2. Mai Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen.
„Wir haben Zeit“ – 13:00 (pünktlich) Demo am Senefelder Platz, Berlin
Parteien von Links bis Rechts wollen die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Aber eigentlich werden die Arbeitslosen
bekämpft. Weniger sollen sie haben, für unbezahlte Arbeit zur Verfügung stehen. Und wer Arbeit hat, der soll
natürlich auch mit weniger auskommen. Alle haben das gleiche Problem: zu geringes Einkommen.
Trotzdem versucht man, die Menschen zu spalten, in Arbeitende und Arbeitslose. Und die Arbeitslosen
in Arbeitswillige und Arbeitsscheue. Als ob nicht alle die gleichen Probleme und Bedürfnisse hätten.
Immer weniger Menschen erledigen immer mehr Arbeit. Es gibt keinen Mangel. Aber es gibt Armut.
Was für ein Skandal!
Veraltete Arbeitsethik: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Jeder Mensch das Recht auf Essen!
Arbeit entscheidet nicht über seine Existenzberechtigung.
Gegen den Zwang zu Lohnarbeit!
Gegen sinnlose Arbeit!
Leben ist kein Lohn!
Gegen die Diskriminierung Arbeitsloser!
Mein Freund ist Roboter! ..."
- "... Proletarier aller Länder – macht Feierabend! ..."
- 26.4.2011: bignam.org:
Updated Website Namibia
- 25.4.2011: wikipedia.org:
Sozialwahl
Bundesministerium für Arbeit und Soziales:
Sozialversicherungswahlen 2011 ---
Formulare für die Sozialversicherungswahlen 2011
www.sozialwahl.de Wahltag ist der 1. Juni 2011
Freie Listen
"Bei der Sozialwahl können Versicherte eigene Listen aufstellen.
Das gilt für Versicherte, die nicht in einer
Arbeitnehmervereinigung (z. B. einer Gewerkschaft) organisiert sind,
aber eine festgelegte Zahl von Versicherten als Unterstützer haben. Das müssen
diese Freien Listen durch die Unterschriften der Versicherten nachweisen.
Je nach Größe des Sozialversicherungsträgers werden dafür unterschiedlich
viele Unterschriften benötigt. Grundsätzlich dürfen alle Wahlberechtigten
über 18 Jahre Freie Listen aufstellen und darauf kandidieren.
..."
(Ob bei diesen/zukünftigen Wahlen eine "Grundeinkommensliste" [Name?] Sinn macht?
Das wäre doch eine gute Plattform, um auf das BGE aufmerksam zu machen ...)
bundesrecht.juris.de:
§ 48 Vorschlagslisten
- 25.4.2011: twitter.com:
twitter.com/#!/sozialwahl_2011
BGE-twittern bei sozialwahl_2011
- 6.4.2011: youtube.com:
Alles im Kasten - die Sozialwahl 2011 (3 Min)
Kanal von Sozialwahl2011
(Noch keine BGE-Kommentare unter den Sozialwahlfilmchen ...)
- 25.4.2011: bge-foehr.de:
Sozialwahl 2011
- 25.4.2011: Buch:
Helmut Pelzer:
Das bedingungslose Grundeinkommen:
Finanzierung und Realisierung nach dem mathematisch fundierten Transfergrenzen Modell
ISBN-13: 978-3828205307
Lucius & Lucius (November 2010)
71 Seiten
18 Euro
- 24.4.2011: gerojenner.com:
Der anthroposophische Heilpraktiker und das Blinzeln des letzten Menschen Über Götz Werner
Darin: "...
Ja, der Kulturkampf um die frohe 1000-Euro-Botschaft ist mehr als nur eine Kuriosität
für wenige Enthusiasten und viele Spinner – er ist ein Zeichen von Wirklichkeitsverweigerung,
Märchensehnsucht, Vogelstraußmentalität. GW ist Symbol für einen Wirklichkeitsbruch. [...]
Er weiß nicht, dass die garantierte Sicherheit alle Kreativität verlässlich tötet. [...]
Der Märchenonkel aus Karlsruhe ist eine Gefahr, weil er den Deutschen das
süße Gift der Dekadenz in die Seele tröpfelt. [...]
Die neue 'Ich-will-alles-und-zwar-sofort-Generation' hat Ansprüche,
aber von Pflichten oder gar Forderungen will sie nichts hören.
Der Staat soll sie verwöhnen und soll sie gefälligst umsorgen, darin sehen sie
seine Funktion. Dass der Staat die anderen sind, die arbeitenden Menschen,
darüber wollen sie sich keine Gedanken machen. Sie jubeln dem Märchenerzähler
zu und seiner Botschaft der Kraftlosigkeit, der Ermattung und Selbstaufgabe,
und sie fühlen sich ungeheuer geschmeichelt,
wenn er diese Botschaft auch noch mit der blauen Blume der Kreativität verschönert.
[...]
Die oberen fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung haben es fertiggebracht,
Mechanismen der Reichtumsanhäufung zu nutzen, die ein Grundprinzip unserer
Gesellschaft außer Kraft gesetzt haben, eben das Prinzip, wonach soziale Achtung
und materielle Entlohnung eine Funktion persönlicher Leistung sind. Es gibt
immer mehr Menschen, die (zwar nicht als Individuen, aber als Schicht) mit einer
Wahrscheinlichkeit, die an Sicherheit grenzt, damit rechnen können, dass sich ihr
Reichtum ohne jeden Aufwand an eigener Kreativität stetig vermehrt. Hier liegt
die Quelle der Dekadenz, nämlich der Selbstzersetzung unseres Gesellschaftssystems.
GW hat sie um eine weitere Facette vermehrt: Auch die Benachteiligten unserer
Gesellschaft sollen sich ganz ohne eigene Leistung und Kreativität
wohl fühlen können. Der 'Ich-will-alles-und-zwar-sofort-Generation'
verspricht er die Frühverrentung. ..."
- 24.4.2011: twitter.com:
SebDsl: "Sinnvolle #Sozialwahl 2011? KAB (http://www.kab.de)
unterstützt das #Grundeinkommen. Ich werde anscheinend nicht auf Doof wählen müssen."
- 24.4.2011: archiv-grundeinkommen.de:
In den letzten drei Wochen haben 92 Einzelpersonen und folgende Einrichtungen/Verbände/Vereine
- Arbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen Ost Westfalen Lippe
- Initiativkreis Grundeinkommen Ruhr
- wirundjetzt.org
- BI BGE Schleswig-Holstein
- Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
- Global Change Now
- Initiativkreis Soziale Dreigliederung Neuwied
- Ruhr-Universität Bochum
- Krönungswelle
- Earth Futura
- Grüne Ortspartei Schmitten
- Freie Waldorfschule Bremen
- BAG Grundeinkommen Linke
jeweils ca. 100
BGE-Postkarten
nachgefragt und per Warensendung (Portosumme: 173,25 Euro) erhalten.
Einmal wurden 3.000 Karten (100 Euro) und einmal wurden 5.000 Flyer (50 Euro) geordert und nachgedruckt.
- 24.4.2011: Kroenungswelle:
T-Shirt-Design-Wettbewerb 2011 für das Bedingungslose Grundeinkommen
- 23.4.2011: Eine Mail:
"... Hallo Herr Röhrig,
vor kurzem habe ich den Stimmzettel zur Sozialwahl bei der Deutschen
Rentenversicherung erhalten. Beim Informieren über die Positionen der
zur
Wahl stehenden Interessenvereinigungen stellte ich fest, dass die
meisten Vereinigungen für eine strikt leistungsbezogene Rente sind, es
aber anderseits auch welche gibt, die sich für eine Grundrente
einsetzen. So heißt es bei der offiziellen Selbstdarstellung bei der
KAB 'setze ich mich [...] für die
Einführung einer Sockelrente [ein]'.
Beim weiteren Nachlesen über die KAB bin ich sogar auf folgendes
gestoßen: 'Die KAB Deutschlands setzt sich für die Einführung eines
'Garantierten Grundeinkommens' ein.'
Sind also Grundrente und Grundeinkommen in der aktuellen Sozialwahl wählbar?
[...]
Viele Grüße
H.G.
..."
Interessanter Hinweis auf die derzeit laufende Sozialwahl. Danke!
BGE-Befürworter sollten also bei dieser und zukünftigen Sozialwahlen
ihren BGE-Überzeugungen folgen und ihre Stimmen entsprechend abgeben. (wr)
- Termin: 14.5. - 15.5.2011: Freiburg:
Auf der Suche nach der neuen Ökonomie u.a. mit Ralph Boes
- 23.4.2011: archiv-grundeinkommen.de: Ein weiteres BGE-Postkartenmotiv:
Das BGE schafft Sicherheit und Frieden oder wenigsten Waffengleichheit
zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
4/2011 Version 11.0; Waffengleichheit
- Termin: 14.5.2011:
taz Panter Preis
"... Der taz Panter Preis ist ein Preis für die Heldinnen und Helden
des Alltags. Einmal im Jahr sucht die tageszeitung Menschen, die sich
auf vielfältigste Weise engagieren. Ob sozial, politisch oder einfach
nur menschlich – sie setzen sich für unsere Gesellschaft ein. Sie machen sich für andere stark,
decken Missstände auf und kämpfen uneigennützig und hartnäckig für eine bessere Welt. [...]
Stellen Sie uns Ihre HeldInnen des Alltags bis zum 14. Mai vor
..."
- Termin: Ich bin dabei am
2. Mai (9 Min, online seit 4.2009)
Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen, Demo in Berlin
- 21.4.2011: rudi-dutschke.blog.de:
Das Bedingungslose Grundeinkommen!!!
Darin: "...
Das Geld, welches heute schon im Sozialsystem kursiert, kann so ausgegeben
werden, dass jeder aus Steuern ein die Lebensgrundbedürfnisse deckendes Grundeinkommen erhält,
bedingungslos, d.h. unabhängig davon, ob er arbeitet oder nicht, ob er arm ist oder nicht.
[...]
Der Sinn des Arbeitens ändert sich:
- Nach Einführung eines bedingungslos an Alle ausgegebenen Grundeinkommens geht
es beim Arbeiten nicht mehr um die Sicherung der
Existenz (diese ist dann durch das Grundeinkommen schon gesichert), sondern -
wesentlich bedeutsamer: um den Sinn der Arbeit selbst und damit verbunden:
um Steigerung der Lebensqualität – sei dies die eigene oder die der Gemeinschaft.
- Sozial ist nicht mehr, was Arbeit schafft, sondern, was Einkommen schafft - und
damit die Freiheit, das zu tun, was man selbst für nötig und für richtig
hält (in Wirtschaft, Umweltschutz, Erziehung, Sozialem, Bildung und Kultur). [...]
Ernten wir die Früchte der Rationalisierung
und stellen wir uns von unnötig gewordener Arbeit frei!
..."
- 22.4.2011:
www.facebook.com/bedingungsloses.grundeinkommen:
"... Das Archiv-Grundeinkommen ist mittlerweile weithin bekannt. Die
von Wolfgang Röhrig seit Jahren Tag für Tag gepflegte Webseite ist
die umfangreichste Sammlung von Materialen zum Grundeinkommen.
Ein Blick auf dieses Web-Projekt lohnt sich immer und deshalb ein Hinweis auf die Seite auch. ..."
Dort ein Kommentar:
"... J. R.: Mal was Grundsätzliches: Vielen Dank für diese grandiose
Kärrnerarbeit. Wie weit wäre ich mit meinem Initiativkreis ohne diese
Leistung?! Vermutlich schon beim ersten Schritt gestolpert. Gerade in der
heutigen Zeit der Babylonischen
Sprachverwirrung und Unübersichtlichkeit ist dieses Archiv
Fels in der Brandung und sehr wichtig! ..."
- 22.4.2011: Die
Krönungswelle verweist bei
facebook auf die BGE-Postkarten
und hat im April 3.000 Karten geordert.
- 6.2009: youtube com:
Andreas "Spider" Krenzke - Geld arbeitet ... (5 Min)
- Termin: 28.4.2011, 21 Uhr: TV: 3sat: Gerd Scobel: Wiederholung vom 9.9.2010:
Armut in Deutschland u.a. ein Beitrag über das BGE
- 21.4.2011: Saarländische Online Zeitung:
Mehrwertsteuer-Reform könnte die Ärmsten dreimal stärker belasten als die Reichsten
DIW-Chef warnt vor unsozialen Folgen eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes
Darin: "...
Wenn auch der ermäßigte Steuersatz auf Nahrungsmittel abgeschafft werden soll, kann die Mehrbelastung
der ärmeren Haushalte nur bei anderen Steuern oder staatlichen Transfers kompensiert werden. 'Bei den Haushalten,
die Hartz IV erhalten, wäre dies über eine Anpassung der Leistungssätze rein technisch leicht zu erreichen. Bei den vielen
Geringverdiener-Haushalten wird das schon schwieriger. Die meisten zahlen keine Einkommensteuer, so dass auch eine
Anpassung des Grundfreibetrags nicht greifen würde”, so Bach. Auch andere Transferleistungen wie Kinder-, Wohn-,
Arbeitslosengeld oder gesetzliche Renten umfassen die relevanten Bevölkerungsgruppen nur teilweise oder entlasten die
ärmere Bevölkerung nicht zielgerichtet. “Gezielter könnte man die Belastung nur mit einer Art Bürgergeld ausgleichen,
bei dem zum Beispiel jeder Haushalt die durchschnittliche Mehrbelastung von Geringverdienern erstattet bekommt.
Aber das bedeutet wieder neue Bürokratie. Solange keine wirksame Kompensation der Haushalte mit niedrigem Einkommen
gefunden wird, sollte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für Nahrungsmittel beibehalten werden.' ..."
(BGE = Mehrwertsteuerfreibetrag, wr)
- 21.4.2011: youtube.com:
Demo gegen Arbeitszwang und für Grundeinkommen, 2. Mai, Berlin (ca. 20 Min)
- 21.4.2011: mayday2011: Veranstaltungsreihe in Leipzig:
The Future is unwritten
- 27.4.2011, 19 Uhr: "Arbeit - Am Ende?"
- 2.5.2011: VII. Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen
Gebet gegen die Arbeit:
"Arbeit, Geissel der Menschheit.
Verfluchts seist du bis ans Ende aller Tage.
Du, die du uns Elend bringst und Not.
Uns zu Krueppeln machst und zu Idioten.
Und schlechte Laune schaffst und unnuetz Zwietracht saest.
Uns den Tag raubst und die Nacht.
Verflucht seist du!
Verflucht!
In Ewigkeit.
Amen."
- 21./22.4.2011: taz-Berlin: Print: Seite 32:
Erst das Fressen, dann der Roman
Grundeinkommen: Götz Werner und Adrienne Goehler, die entschlossensten Streiter für den bedingungslosen Übergang vom Kapitalismus
zur Kulturgesellschaft, trommelten im Berliner Radialsystem wieder einmal für ihre Lieblingsidee
- 21.4.2011: Thüringische Landeszeitung:
Interview mit Linke-Politikerin Jochimsen
Darin: "...
Welche Themen sehen Sie für Ihre Partei neben Anti-Hartz und Anti-Krieg?
Beispielsweise Politik für das Prekariat. Schauen Sie sich allein die vielen jungen Menschen an,
die gut ausgebildet sind und einen Job haben, davon aber einfach nicht leben können. Ein weiteres Thema
kann die Frage eines Grundeinkommens ohne Bedingungen sein. Diese Themen müssen gemeinsam
erarbeitet werden - und Lafontaine hat dabei bislang als Ideengeber gefehlt. ..."
- 21.4.2011: Radio F.R.E.I.:
Albert Jörimann:
"Finnland"
Darin: "...
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen tun sich die modernen Gesellschaften nach wie vor schwer;
dabei würde auch dieses Projekt die Probleme zwar nur beschränkt direkt lösen, aber es würde sie auf eine
neue Ebene rücken. Mit einem anständigen Grundeinkommen musst du nämlich nicht mehr wie die Maus vor der
Schlange dasitzen und darauf warten, bis sie zubeißt beziehungsweise in der Praxis: auf dem Arbeitsamt
darauf warten, bis dir ein gütiger Patron endlich wieder mal eine Stelle anbietet; so läuft das im Moment
offensichtlich nicht. Vielmehr kann man mit einem Grundeinkommen allerlei schöne Dinge anstellen, nämlich
sich mit anderen Menschen frei assoziieren zum Behuf irgendwelcher Projekte und Tätigkeiten; möglicherweise
würden sich zur Projektfinanzierung neben dem Grundeinkommen sogar irgendwelche EU-Fördertöpfe finden lassen,
oder wenn es sie nicht gäbe, könnte man vielleicht ihre Einrichtung fordern und fördern. Was spricht dagegen?
[...]
Und Intelligenz wird es sein müssen. Ich schließe kategorisch sämtliche mystischen und mystifizierenden Bewegungen von
allen Zukunftsansprüchen aus. Der Mensch mag seine mystische Seite haben und pflegen, mir egal, aber für die Einrichtung
einer angenehmen Gesellschaft für 1000 Euro pro Person warm ist mit Spiritualität nicht gesorgt. Keine Baum-Umarmungen,
kein Laufen über glühende Kohlen – das war übrigens nicht gemeint mit 1000 Euro warm –, und hütet Euch sowieso
vor allen ganzheitlichen Ansätzen. Wir denken und handeln alle zusammen zwangsläufig ganzheitlich, wer es nicht tut,
landet in der Regel in der Klapsmühle und in Ausnahmefällen in einem Regierungsamt; aber ein ganzheitliches Programm
wird in jedem Fall Propaganda sein. Keine Propaganda dagegen sind die Versuche, das lebendige System von
Widersprüchen und Gegensätzen im nationalen, kontinentalen und globalen Ganzen ausfindig zu machen; diese Versuche
bilden im Gegenteil einen tragenden Bestandteil des soeben erwähnten intelligenten Ansatzes, der Intelligenz-Offensive,
nach der sich im Grunde genommen der zivilisierte Teil eines jeden Individuums seit langer Zeit sehnt wie nach nichts anderem.
Intelligenz, Offenheit, Neugierde, Tatkraft – all dies sind die überall vorhandenen Waffen, welche man gegen das Aufkommen
der verfassten Dummheit in Form des Nationalismus grenzüberschreitend einsetzen muss. ..."
- aBGEordnetenwatch.de:
- 20.4.2011:
Klaus Ernst (Linke-MdB) Frage vom 21.12.2010 (!)
Darin: "...
Da der Bedarf an Erwerbseinkommen bei einem BGE keine Existenzfrage
mehr darstellen soll, sondern ein Zubrot, wird wohl mehr Teilzeit
gearbeitet werde. So zumindest deute ich auch Ihre Ausführungen.
Und je höher das BGE, desto weniger Zubrot ist
nötig und desto weniger wird gearbeitet. Dann aber sinkt auch die Wertschöpfung. [...]
An den Lohn könnte nicht mehr der Anspruch gerichtet werden,
zumindest eine existenzsichernde Höhe zu haben, denn er hätte den
Charakter eines Zuverdienstes zum BGE.
Die Renditeansprüche des Kapitals würden dagegen durch ein BGE nicht gemindert. [...]
Mit einem BGE den Ausstieg oder die Ausgrenzung der einen aus der
Erwerbsarbeit zu alimentieren und die anderen
dafür umso mehr arbeiten zu lassen, kann nicht Zweck einer linken Forderung sein.
..."
- 19.4.2011:
Paul Wengert (SPD) MdL Bayern
Darin: "...
SPD und Gewerkschaften sehen dieses Transfermodell kritisch als trojanisches
Pferd des Neoliberalismus und "Stilllegungsprämie" mit der ganze Bevölkerungsteile
als nutzlos abgestempelt und mit Geld abgefunden würden. Ein bedingungsloses
Grundeinkommen würde zur weiteren Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen missbraucht
werden, und es würde das Ziel einer Erhöhung der Frauenerwerbsquote konterkarieren. Die erforderlichen
riesigen Summen würden in anderen Bereichen, wie der öffentlichen Infrastruktur fehlen. ..."
- 19.4.2011:
Irmtraud Konrad (SPD) Kandidatin Wahlen Bremen 2011
- 18.4.2011:
Günter Kräkel (CDU) Kandidat Wahlen Bremen 2011
- 18.4.2011:
Kerstin Andreae (Grüne) MdB
Darin: "...
Die Grundthese: Wir leben in einem Überfluss an Gütern, während
die Erwerbsarbeit stetig abnimmt und die öffentlichen Kassen leer sind.
Arbeit und Einkommen muss entkoppelt werden. Ein Grundeinkommen, das an
keine Vorbedingungen geknüpft werde, ermögliche den Menschen
ein Leben in Würde und erlaube ihnen Tätigkeiten, die heute als unbezahlbar gelten. [...]
Das bedingungslose Grundeinkommen zementiert die Spaltung unserer
Gesellschaft. In die, die arbeiten und die, die keine Arbeit haben.
Wer außen vor ist, bleibt außen vor. Gerechtigkeit ist für
mich mehr als reine Verteilungsgerechtigkeit. Mir geht es um gleichberechtigte Teilhabe.
..."
- 12.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Ergebnisprotokoll Telefonkonferenz vom 6.4.2011
- Termin: 2.5.2011, 13 Uhr - 16 Uhr: Berlin, Senefelder Platz:
Demonstration gegen Arbeitsplätze
Darin: "...
7. Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen (und derer, die es gern werden wollen)
Wir treffen uns am 2. Mai 2011 um 13.00 Uhr auf dem Senefelder Platz zur machtvollen Demonstration
- gegen den Zwang zur Lohnarbeit.
- gegen den Irrsinn neue (sinnlose) Arbeitsplätze schaffen zu wollen
- für ein großzügiges Grundeinkommen für alle ..."
Großdemonstration gegen die Arbeit
Darin: "...
Die Arbeit den Maschinen. Uns das Vergnügen.
Wir dürfen den Fortschritt der Gesellschaft nicht daran messen, wie viele Arbeitsplätze wir
geschaffen haben, sondern, wir müssen ihn daran messen, wie viele Arbeitsplätze wir beseitigt haben - durch
den Einsatz von Maschinen, Robotern, Computern und Iphones.
Es geht um die Freiheit des Menschen, die Freiheit, die darin besteht, nicht dem Zwang ausgesetzt zu sein,
einer Lohnarbeit nachzugehen, nicht dem Zwang ausgesetzt zu sein, mit allen Mitteln eine Lohnarbeit zu suchen
oder zu erschaffen, solang es keine Notwendigkeit für sie gibt.
Arbeitslosigkeit soll der Normalzustand sein.
Und in diesem Zustand soll jeder ein würdevolles Leben führen können. ..."
- Termin: 7.5. - 23.7.2011, jeweils samstags ab 8.30 Uhr: Radio Akademie: SWR2:
Zukunft der Arbeit
- 19.4.2011: www.grundeinkommenstiftung.de:
Wettbewerb
Einsendeschluss ist der 30. September 2011.
"... Wir von der Stiftung Grundeinkommen interessieren uns für Ihre Geschichten.
Was verbinden Sie mit dem Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“?
Ist eine derartige Auszahlung ein Segen? Birgt sie Gefahren? Setzt sie Lebensenergie frei?
[...] Alle Geschichten werden nach Ablauf der Frist auf unserer WebSite eingestellt.
Dann können Sie, liebe Besucher,
aus diesen Ihre Lieblingsgeschichte wählen. Die ersten Drei werden mit jeweils 333 Euro prämiert.
..."
- 19.4.2011: benjamin-hohlmann.de:
SF1 zum Bedingungslosen Grundeinkommen Sechs Video-Interviews
- 19.4.2011: sf.tv:
BGE-Diskussionsforum beim Schweizer Fernsehen
- 19.4.2011: grundeinkommen-news.blogspot.com:
SF1 Wirtschaftsmagazin - ECO zur Finanzierung (ca. 8 Min)
- 18.4.2011: sendungen.sf.tv:
Grundeinkommen gefordert - von links wie von rechts Mit 30-Sekunden-Video-Trailer
(Abstimmungsmöglichkeit: "Ist das Grundeinkommen ein Modell für die Schweiz?")
- 18.4.2011: Aus einer Mail von R.H.:
"... Es braucht Jahrzehnte bis zu einem echten BGE. Außer es gibt einen kompletten Finanzcrash
und wenn dann die Trümmer beiseite geräumt sind, einen daran anschließenden Neustart.
In diesem Neustart liegt eine BGE-Chance. ..."
- 18.4.2011: strengmann-kuhn.de:
Newsletter April 2011 Grüner MdB
- 18.4.2011: Thüringische Landeszeitung:
Adrienne Goehler: Muster für eine würdige Existenz
Wortlaut der Weimarer Rede am 10.4.2011 im Deutschen Nationaltheater
- 18.4.2011: derstandard.at:
Josef Pröll findet das Glück - ein Traum
Träume sind ansteckend: Michaela Moser träumte, dass Josef Pröll sein
Amt zugunsten einer "fundamentalen Umgestaltung der Politik"
fortführen könnte - Hier der Vision zweiter Teil: ein neuer Autor, derselbe Protagonist
Darin: "... Hingegen bewertet das Wirtschaftssystem als heiligste Leistung die Betreuung von Hedgefonds:
das Reichermachen der Reichsten, ohne dass diese einen Finger rühren. Ich schäme mich für
diese unsagbare Leistungsungerechtigkeit! Diese beginnt beim einfachen Sparbuch:
Wer zehn Millionen Euro auf der Bank hat und dafür drei Prozent Zinsen erhält,
kassiert nach Abzug der Steuer ein jährliches Einkommen von 225.000 Euro - ohne
irgendeine Leistung und ohne Risiko! Das bedingungslose Grundeinkommen für
Superreiche existiert bereits - ohne dass es auf einem Transferkonto aufschiene.
..."
- 16.4.2011: youtube.com:
poetrYclub - Goldene Zeit.flv (9 Min)
"... Wir sind 'ne BGE-Band ..."
- 14.4.2011: gegenblende.de: Das gewerkschaftliche Debattenmagazin DGB:
Der Wert der Arbeit
Dort:
Erwerbsarbeit im Schatten - im Schatten der Erwerbsarbeit?
- Termin: 18.4.2011, 22.20 Uhr: TV: Schweizer Fernsehen:
ECO - Das Wirtschaftsmagazin mit BGE-Beitrag
- Termin: 2.5.2011, 20.30 Uhr: Bamberg: Jusos:
money for nothing Das bedingungslose Grundeinkommen in der Diskussion
- Termine: 2.5. - 8.5.2011: Berlin:
Plakat zum Grundeinkommensfrühling 2011
- 17.4.2011: tagesspiegel.de:
Linken-Vize Katja Kipping über die grüne Herausforderung
Darin: "...
KK: Ich denke, es war ein Fehler, dass die Linke sich nicht für
innovativere Ideen geöffnet hat wie ein bedingungsloses Grundeinkommen.
TS: Oskar Lafontaine hat Ihre Forderung nach einem Grundeinkommen mal
als „absolut minoritär“ bezeichnet. Offenbar gibt es keine Mehrheit dafür.
KK: Das stimmt nicht, ich erhalte dafür auch viel Unterstützung.
Als Linke fordern wir gerne mehr direkte Demokratie. Aber wir trauen uns nicht,
den Streit über die inhaltliche Ausrichtung der Partei wirklich auszutragen.
Das führt am Ende nicht zu weniger Streit, sondern zu unproduktiven Personaldebatten.
Wer keine Personaldebatten will,
muss gerade jetzt bereit sein, über Inhalte und Strategien zu streiten. ..."
- 17.4.2011: unternimm-die-zukunft.de:
hat Zitate bekannter
Persönlichkeiten in ein Leporello zusammengefasst.
Ludwig Erhard - Friedrich Schiller -
Jean-Jacques Rousseau - Lord Ralf Dahrendorf - Joseph Beuys - Erich Fromm -
Martin Luther King jr. - Albert Einstein
Zum Download und doppelseitigen Ausdruck:
- 16.4.2011: grundeinkommen.de:
Alexander Janke:
Missverständnis oder Themaverfehlung? - Erwiderung auf Gero Jenners Kritik an Götz Werner
Darin: "...
Das Grundeinkommen stützt nicht die Verhältnisse, sondern die Individuen – und
vor dem, was die dann, losgelöst von wirtschaftlichen und politischen Funktionseliten,
mit den neuen Möglichkeiten so alles auf die Beine stellen, müssen Autoritäre und
Gegner der Demokratie in
allen Lagern Panik bekommen. Das Disziplinierungsmittel Arbeit wird entschärft. ..."
- 13.4.2011: Forum Demokratischer Sozialismus:
Freiheit, Gleichheit, Ökologie für die LINKE
Darin: "...
Aber bei ökologisch problematischen Nutzungen werden Gebühren erhoben,
die die Eigentümer erhalten. Das Aufkommen dieser Nutzungsentgelte, also etwa
eine Öko-Steuer auf nicht erwünschte bzw. nur begrenzt akzeptable Substanzen
und Verbräuche (CO2, Rohstoffe, Flächenverbrauch u.a.) wird daher gleichmäßig
unter der Bevölkerung zurückverteilt. Jedem Bürger vom Säugling bis zum Greis,
vom Inder bis zum Norweger wird ein „Öko-Bonus“ bzw. ein „ökologisches Grundeinkommen“ (ÖGE)
ausgezahlt. Da diese Steuer im Durchschnitt in alle Produkte einfließt, werden
Wohlhabende mit hohem Konsum im Saldo belastet, Kinderreiche und Ärmere gewinnen.
Für alle bleibt aber der preisliche Anreiz bestehen, mit weniger Umweltverbrauch
hergestellte und daher billigere Güter vorzuziehen. Der Vorteil der
Begrenzung von Umweltnutzung über Steuern ist der Freiheitsgrad, kein Lebensstil wird verboten.
[...]
Ein ÖGE führt gleichzeitig zu mehr sozialer Gleichheit, ökologischer Steuerung und
mehr individueller Freiheit. Letztere wird nicht nur durch die Akzeptanz
verschiedenster Lebensstile gewahrt, die im Rahmen der ökologisch-monetären
Beschränkung gelebt werden können. Sie wird auch gefördert durch die Verbesserung
der Position des Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt. Wer schon ein Grundeinkommen hat,
und sei es zunächst nur ein geringer Betrag, hat dort eine stärkere Position,
kann eher unzumutbare Kontrakte ablehnen. Freiheit steigt mit
der Möglichkeit, Alternativen wählen zu können, ohne gravierende Nachteile zu erlangen.
..."
- 16.4.2011: openpetition.de:
Grundeinkommen jetzt! Petition für die Einführung des Grundeinkommens in Deutschland
(vom 12.3.2011 / 332 Tage verbleibend)
- 14.4.2011: archiv-grundeinkommen.de:
5000 BGE-Postkarten
dieses Motives für M.HH. in Kassel gedruckt und verschickt.
Gesamte Kosten incl. Transport: 50 Euro; also 1 Cent pro Stück. Weitere Interessenten?
BGE-Karten-Verteilaktionen und
mögliche BGE-Postkartenmotive
- 4.2011: forum-grundeinkommen.de:
-
Ein Bürgerrecht ist keine Frage von Kassenständen
-
Zur Beendigung seiner Bedürftigkeit jede zumutbare Arbeit annehmen
- aBGEordnetenwatch.de:
- 15.4.2011:
Marie Hoppe (Grüne) Kandidatin Wahlen Bremen 2011
Darin: "...
Für mich steht die grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Frage,
wie wir das Zusammenleben in unserer heutigen Gesellschaft gestalten wollen,
dabei im Vordergrund. Die Idee des Grundeinkommens liefert einen wichtigen
Beitrag zur dieser wichtigen sozialpolitischen Diskussion, die wir führen
müssen. Wenn wir uns nach dieser wichtigen Auseinandersetzung für das bedingungslose
Grundeinkommen entscheiden und es umsetzbar machen, würde ich das sehr begrüßen. ..."
- 13.4.2011:
Horst Frehe (Grüne) Kandidat Wahlen Bremen 2011
Darin: "...
ich halte das "bedingungslose Grundeinkommen" für eine falsche und
gefährliche Ideologie, die nur auf einem
Niveau realisiert werden könnte, das unter einem angemessenen Grundsicherungsniveau wäre.
..."
- 13.4.2011:
Erich Sturm (Piraten) Kandidat Wahlen Bremen 2011
Darin: "...
Das Konzept des BGE kenne ich seit dreißig Jahren und freue mich,
dass es endlich in breiter Form gesellschaftlich diskutiert wird.
Ich spreche mich dafür aus, weil ich davon überzeugt bin, dass ein
BGE sehr viel kreatives und innovatives Potential freisetzen wird,
welches wir zur Lösung der anstehenden Probleme brauchen werden.
Es befreit uns zudem von der
"Protestantischen Arbeitsethik" und stellt unsere materielle Weltanschauung in Frage.
..."
- 13.4.2011:
Magnus Buhlert (FDP) Kandidat Wahlen Bremen 2011
Darin: "...
Doch wir wollen weiterhin nicht diejenigen Unterstützen, die sich nicht
selbst bemühen wollen für ihr Auskommen zu sorgen. Auch wollen wir nicht,
dass Betrüger und Schwarzarbeiter das Geld abgreifen. Entsprechend sind wir
nicht für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Bedingung ist meines Erachtens, dass sie die Hilfe der Gesellschaft benötigen.
..."
- 16.4.2011: neues-deutschland.de:
Streitfrage: Ist der Arbeitsbegriff der LINKEN noch zeitgemäß?
In der LINKEN wird heftig um ein Parteiprogramm gerungen. Seit rund einem
Jahr liegt ein offizieller Entwurf vor. Umstritten
an diesem Papier ist unter anderem der darin verwendete Arbeitsbegriff.
Er sei zu sehr auf die Erwerbsarbeit reduziert, meint ein Teil der Partei.
Eine Kritik, die besonders der gewerkschaftsnahe Flügel der LINKEN zurückweist.
Ist das Verständnis von Arbeit im Entwurf zu altbacken? Welche Tätigkeiten sollten als
Arbeit definiert werden? Und was ist aus einem anderen Verständnis für die
sozialpolitischen Konzepte der LINKEN zu schlussfolgern?
- 15.4.2011: ruhrbarone.de:
Theater lebendich: Geschichte, Flyer, Homepage
Darin: "...
dann trafen wir auf Horst Angelbeck von der Bürgerinitiative Dortmund. Dieser Mensch verbreitet hier in Dortmund
mit anderen Menschen die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens und ich bat ihn doch mal ins lebendich zu
kommen und den Film übers Grundeinkommen den Jugendlichen zu zeigen, und der schlug ein wie eine Bombe,
endlich was Konstruktives endlich eine menschenfreundliche Idee, endlich was was Hoffnung bringt, etwas wo der
Mensch nicht nur noch arbeitet um zu überleben, sondern etwas wo der Mensch wieder mit seinen Fähigkeiten da
stehen kann und keine Geisel der Wirtschaft ist, eine würdevolle Form. Die Disskussion mussten wir abbrechen weil es
zu spät wurde und die Jugendlichen nach hause mussten ..seit diesem Abend arbeiten wir mit Horst Angelbeck und
der Bürgerinitiative Dortmund (bge-dortmund) nah zusammen und monatlich finden Vorträge zum Grundeinkommen statt
..."
- 15.4.2011: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Verdi Broschüre zum Grundeinkommen
Wolfgang Spellbrink - Richter am Bundessozialgericht:
1000 Euro für jeden - aber zu welchem Preis? (pdf, 36 Seiten)
Darin: "...
Im Prinzip soll etwa die Rente die Lebensleistung abbilden und wird
daher äußerst differenziert berechnet. Entkoppelt man die soziale Sicherung vom
Arbeitsmarkt , so gibt man zugleich das (politische) Interesse an diesem auf. Götz Werner
begrüßt diesen Befund ausdrücklich, ja sein Ziel ist es nachgerade, die Arbeit abzuschaffen.
Zugleich propagiert er einen weitgehenden Verzicht auf arbeitsrechtliche Schutzstandards.
Kündigungsschutz ist obsolet, wenn jeder ohnehin 1000 Euro erhält. [...]
Und zu guter letzt noch ein weiteres rechtliches Argument: Die Ankoppelung der
Höhe der Sozialversicherungsleistungen an die Beitragshöhe und damit an die Höhe des
Arbeitsentgelts steht insoweit unter verfassungsrechtlichem Schutz (Art. 14 GG) als eine
ersatzlose Streichung durch Beiträge erworbener Rentenanwartschaften nicht möglich
wäre. Diese müssten vielmehr noch jahrzehntelang zusätzlich erfüllt werden. [...]
Mit dem Grundeinkommen ist man dann ganz schnell bei der Kopfpauschale in der gesetzlichen Krankenversicherung. [...]
Werner geht davon aus, dass wir mit 1000 Euro alle zu „freelancern“ werden, die keinen Kündigungsschutz
mehr brauchen, weil sie sich ohnehin ständig kreativ auf Weiterentwicklungskurs
fortbewegen. Nicht zufällig sind die Anhänger des garantierten Grundeinkommens jung und akademisch. [...]
Ist dies aber eine erstrebenswerte Welt? Nur vereinzelte Singles stehen einem großen Staat
gegenüber, der 1000 Euro verteilt? Sind Familien, Sozialversicherungen etc. nicht auch
intermediäre Instanzen, die Stabilität, Orientierung und Sicherheit geben? Ist die Singlewelt
der Grundeinkommensbefürworter wirklich eine zielführende Sozialutopie?
..."
- 15.4.2011: spiegel.de:
"Digitale Gesellschaft" auf der re:publica in Berlin
Darin: "...
Sie (die "Digitale Gesellschaft", wr), das ist eine Berliner Clique um Markus Beckedahl, insgesamt 15 Leute, auch aus
dem Chaos Computer Club und dem Arbeitskreis gegen Vorratsdatenspeicherung. Einige davon wollen lieber nicht mit
ihrem richtigen Namen mit der "Digitalen Gesellschaft" in Verbindung gebracht werden - der Arbeits- oder Auftraggeber
könnten etwas dagegen haben. Die kleine Truppe soll jetzt schnell Kampagnen auf die Beine stellen, sagt Beckedahl.
Man habe keine Zeit, erst monatelang herumzudiskutieren.
In dem vollbesetzten Saal der Kalkscheune, einem Veranstaltungszentrum mitten in Berlin, ist wohl jedem klar, an
wen sich dieser Seitenhieb richtet: die Piratenpartei. Die konnte ihren anfänglichen Erfolg bisher nicht in
politisches Kapital umwandeln, sondern zerlegt sich in Selbstdebatten und geht mit Themen wie dem
Bedingungslosen Grundeinkommen oder Gentechnik fremd. ..."
- Termin: 23.5.2011, 9.00 - 16.00 Uhr: Deutscher Bundestag: Grüne Bundestagsfraktion:
Fachgespräch:
Soziale Sicherung weltweit u.a. mit Wolfgang Strengmann-Kuhn (MdB) und Claudia Haarmann (Namibia)
Darin: "...
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wollen wir über soziale Sicherung als weltweites Instrument zur Armutsbekämpfung
und als Voraussetzung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung sprechen. In wie weit kann durch Strukturpolitik und monetäre
Transfers ein Mindestlebensstandard erreicht werden, auf dem weitere, auch in den Milleniumsentwicklungszielen enthaltene
Maßnahmen, aufbauen können. ..."
- Termin: 19.4.2011, 20 Uhr: Berlin: Radialsystem:
1.000 Euro für jeden Götz Werner und Adrienne Goehler
- Termine: 1.5. - 8.5.2011:
Grundeinkommensfrühling in Berlin
- 14.4.2011: Mitteldeutsche Zeitung:
Interview mit
Luc Jochimsen Kulturpolitische Sprecherin und ehemalige Bundespräsidentschaftskandidatin der Linkspartei
Darin: "...
Wir brauchen Sauerstoff, neue Gedanken, neue Analysen darüber: Was sind die Themen der Zukunft, auf die
wir setzen müssen? Wir haben solche Themen, etwa das bedingungslose Grundeinkommen. Deshalb würde ich
vorschlagen, dass wir Leute wie den Philosophen Jürgen Habermas in die Fraktion holen. Er hat jetzt eine
ganz bittere, aber in die Tiefe gehende Analyse der politischen Gesamtsituation vorgelegt. ..."
- 14.4.2011: archiv-grundeinkommen.de: Neue BGE-Postkarten: Finanzierungs-Vierling:
Bis zu 100 Stück (max. je 25) der folgenden neuen BGE-Postkarten vom April 2011
(4/2011; "BGE-Finanzierungs-Vierling")
können Sie sich Dank einer Spende kostenlos zuschicken lassen.
Bitte per Mail anfordern bei
wr@archiv-grundeinkommen.de
unter Angabe der Lieferadresse.
- Weitere BGE-Kartenmotive
- 14.4.2011: spiegel.de:
"Ich bin doch so gerne bei der Unterschicht" Kabarettist Rainald Grebe
Darin: "...
Für ein Theaterprojekt zur Berliner Wahl am Gorki Theater habe ich mir
jetzt mal wieder ein Wallraff-Buch gekauft, ich beschäftige mich
mit dem Grundeinkommen, ich rase herum, unterhalte mich mit armen Leuten.
..."
- 14.4.2011: youtube.com:
Dominique de Villepin fordert ein Grundeinkommen für Frankreich (2 Min)
- 14.4.2011: stern.de:
Frankreichs Ex-Premier Villepin stellt eigenes Parteiprogramm vor
Darin: "...
Kernstück der "politischen Neugründung", die Villepin nach eigenen Worten anstrebt, ist ein monatliches Grundeinkommen
von maximal 850 Euro für jeden Erwachsenen ohne berufliches Einkommen. Außerdem soll es gestaffelt jedem Bürger
zustehen, der weniger als 1500 Euro im Monat verdient.
..."
- 13.4.2011: youtube.com:
BGE-Postkarten im Archiv Grundeinkommen kostenlos bestellen (2 Min, Dank an bgenymous!)
- 13.4.2011: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Postkartenmotive zum bGE vom Archiv Grundeinkommen
- 4.2011: deutschland-stimmt-ab.de:
Brauchen wir in Deutschland das 'bedingungslose Grundeinkommen' (BGE)?
- 13.4.2011: katja-kipping.de:
Meilenstein der sozialpolitischen Debatte
Darin: "...
Zum ersten Mal wird im Deutschen Bundestag eine Anhörung zur Kritik des Arbeitszwangs durchgeführt.
Das ist nicht zuletzt ein Erfolg der Erwerbslosenbewegung, die schon lange couragiert darum kämpft, die Kritik
an den Sanktionen auf die politische Agenda zu setzen – unter andere durch ein breites Bündnis für ein
Sanktionsmoratorium sowie durch eine Massenpetition zur Streichung der Sanktionsparagrafen. ..."
- 13.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Weg mit dem "offenen Strafvollzug Hartz IV" - Novum im Deutschen Bundestag!
Zwei Anträge liegen am 06. Juni 2011, 14.00 bis 15.30 Uhr, in einer öffentlichen Anhörung dem Ausschuss
für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag zur Behandlung vor: ein Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
und ein Antrag der Fraktion DIE LINKE.
Darin: "...
Eine E-Mail an alle Abgeordneten und besonders an die Mitglieder des Ausschusses für Arbeit und Soziales mit der
Forderung „Sanktionen weg! – Jetzt!“ und mit der Aufforderung, den Antrag der Fraktion DIE LINKE bzw. die
Abschaffung aller Sanktionen und Leistungseinschränkungen zu unterstützen, würde den notwendigen politischen Druck
erzeugen – gegen Hartz IV, den „offenen Strafvollzug“! Natürlich kann man sich in der Mail auch für die Einführung
eines bedingungslosen Grundeinkommens aussprechen – also als weiteren Schritt auch für die Abschaffung
der Bedürftigkeitsprüfungen einsetzen. ..."
- 12.4.2011: piratenpartei.de:
Sozi-Barcamp, Tagung zum Thema Sozialpolitik der Piraten
- 13.4.2011: oecd.org:
Unbezahlte Arbeit trägt erheblich zum Wohlstand einer Gesellschaft bei - und ist meistens Frauensache
- 13.3.2011: Berliner Zeitung:
Unersetzlich, unbezahlt, weiblich
- 13.4.2011: Wormser Zeitung:
Jeden Bürger materiell absichern
- 12.4.2011: youtube.com:
Kongress zum Grundeinkommen - Anna Rossinelli (10 Min, 19.3.2011 in Zürich)
Anna Rossinelli vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf.
www.annarossinellimusic.com
- 12.4.2011: grundeinkommen.de:
Anträge bei ver.di zum Grundeinkommen
Zur Bundeskonferenz des Fachbereichs Besondere Dienstleistungen mit dem Thema
„Gute Arbeit — Guter Lohn — Gutes Leben!“ am 6./7. Mai 2011 in Berlin liegen mehrere interessante Anträge (pdf)
für den ver.di-Bundeskongress 2011 im September vor.
- 7.4.2011: egon-w-kreutzer.de:
Grundeinkommen à la Götz Werner
Darin: "...
Versöhnliches für Grundeinkommensbefürworter
Wenn es denn ein Grundeinkommen geben soll, und ich stehe dieser Idee ja gar
nicht ablehnend gegenüber, dann dürfen durch das BGE nicht die Unternehmen,
speziell die Exportindustrie entlastet werden, dann müssen, ganz im Gegenteil,
dafür zusätzliche Finanzierungsquellen erschlossen werden.
D.h. es müssen vor allem alle nicht leistungsadäquaten Einkünfte, wie Zinsen,
Spekulationsgewinne, Mieten, Pachten usw., die bisher ja steuerlich gegenüber
Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sogar begünstigt werden, stärker in die
Finanzierung des Staates und seiner Aufgaben einbezogen werden. ..."
- 12.4.2011: themen-der-zeit.de:
Michael Mentzel war fünf Tage im Sonderzug Rudolf Steiner unterwegs
Darin: "...
Die Grundeinkommensaktivisten aber, die während des Aufenthalts in Ulm mal eben eine schnelle
Krönungsaktion durchführen und das "Grundeinkommen" verteilen wollen, sind etwas knapp dran und müssen sich
beeilen. Keine Zeit für einen Plausch mit FIU-Rappmann. Auch er heute ein König.
..."
- facebook.com: Gruppe:
Grünes Grundeinkommen
- Termin: 12.4.2011, 21.00 - 21.45 Uhr. TV: WDR: Quarks & Co.
Bist Du reich genug? Wie Geld unser Leben bestimmt
- Termin: 14.5.2011, 15 Uhr: Berlin:
Grundeinkommen in Namibia
- Termin: 15.4.2011: Berlin, Lido:
Grundeinkommen, poetrYclub und die Krönungswelle (youtube, 1 Min)
- 12.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Literaturliste erweitert und auf neuem Stand
- 11.4.2011: ardmediathek.de: Bayern3:
Götz Werner, Podcast (43 Min)
In "Mensch, Otto!" bzw. "Mensch, Theile!" lassen uns Menschen teilhaben an außergewöhnlichen Leistungen,
bewegenden Momenten und mutigen Entscheidungen – Persönliche Geschichten von besonderen Menschen,
die wirklich was zu sagen haben.
- 11.4.2011: prager-fruehling-magazin.de:
die grüne herausforderung: für eine öko-soziale paradoxie
Darin: "...
Für ein konstruktiv-kritisches Verhältnis zur grünen Hegemonie wäre es erstens zentral, Reformforderungen in
den Mittelpunkt zu stellen, die eine reale Resonanz beim grünen Milieu haben. Dazu zählen eine reformierte Energieversorgung
als Einstieg in die Wirtschaftsdemokratie, die Forderung nach umfassender Bildungsteilhabe für alle, durch ein gemeinsames
gebührenfreies Lernen, nach einem Grundeinkommen zur Existenzsicherung, eine menschenrechtsorientierte, der Charta
der UN verhaftete und auf Ausgleich in der Weltwirtschaft ausgerichtete Außenpolitik, die pazifistisch und internationalistisch
ausgerichtet ist sowie längerfristig die Übergangsforderung eines „Red New Deal“, der den „Green New Deal“ der Grünen
um die soziale Frage erweitert. ..."
- 4.2011: Krönungswelle:
Krönungstournee 2011 (pdf, 16 Seiten)
- 4.2011: Eine Mail: "... Ein BGE ist eine Art open source für materielle Dinge ..."
- 6.4.2011: Frankfurter Rundschau:
Wohlstand ohne Wachstum
- 11.4.2011: youtube.com:
Kongress zum Grundeinkommen - Enno Schmidt (5 Min) Zürich am 19.3.2011
- 11.4.2011: Zwei Fotos von der BGE-Demo am 8.4.2011 am Brandenburger Tor:
- 11.4.2011: spiegel.de:
Warum Deutschlands Reiche immer reicher werden Ungerechte Besteuerung
Darin: "...
Der schonende steuerliche Umgang mit großen Vermögen lässt nicht nur die Finanzierungsbasis
des Staates zunehmend erodieren, er stellt auch einen eklatanten Verstoß gegen das Gebot der Leistungsgerechtigkeit
dar, das ja gerade Angehörige der Oberschicht gerne postulieren.
Ein Prozent der deutschen Kinder dürfte in den kommenden Jahrzehnten ein Viertel des gesamten Vermögens
in Deutschland erben - und wird darauf kaum Steuern zahlen müssen. Ein Drittel aller Kinder wird hingegen von
seinen Eltern gar nichts erben und kann bestenfalls durch hoch besteuerte Arbeit zu Wohlstand gelangen.
..."
- 10.4.2011: Thüringer Allgemeine:
Weimarer Reden: Ein Dorf könnte Europa als Vorbild dienen Rede von Adrienne Goehler
- 22.3.2011: hannesgrassegger.twoday.net:
"Ein neues Wirtschaftssystem entwickeln."
Darin: "...
Ich schlage die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens vor, um u.a.
den Produktionszwang sinnloser Güter zu unterbrechen. Und ich denke konsequent weiter in Richtung
Open-Source in allen Wissensbereichen. [...]
- Kann das bedingungslose Grundeinkommen in Verbindung mit Nationalstaaten
überhaupt funktionieren? Würde ein einzelnes Land das Grundeinkommen bedingungslos
auszahlen, würde jeder dem dieses System nützte in dieses Land ziehen. Müsste der Staat das
Grundeinkommen dann nicht auf Staatsbürger beschränken? Was wäre mit den Nicht-beteiligten
Einwohnern eines Landes? Dadurch entstünde doch eine Klassengesellschaft?
Das ist eine schwierige Frage zu der praktische Antworten gefunden werden müssen. Sie zeigt auch,
dass ein solches System nicht einfach mal im Kleinen begonnen werden kann sondern nur im grossen
Rahmen Sinn macht. Das heisst, die nächste Aufgabe ist es, Modelle zu entwerfen und vorurteilslos
theoretische Arbeit zu leisten. Und dann braucht es mutige Entscheidungen. Island wäre ein derzeit ein
hervorragender Testfall. Oder man könnte hier in der Schweiz eine Volksabstimmung durchführen.
Die Dimension der Entscheidung erinnert mich an Situationen im 19. Jahrhundert, den Moment, als die
Sklaverei abgeschafft wurde. Das hatten wir schon länger nicht mehr.
..."
- 9.4.2011: Neues Blog von Robert Ulmer
- Termin: 16.4.2011, 11 Uhr: Puchheim:
Grundeinkommen: Motor oder Bremse des Wachstums?
- 9.4.2011: youtube.com:
- 9.4.2011: berlin-institut.org:
Studie:
Die demografische Lage der Nation
Was freiwilliges Engagement für die Regionen leistet (pdf, 151 Seiten, 8 MB)
- 8.4.2011: grundeinkommen.de:
Für Kinder und Jugendliche: 502 Euro monatlich gegen Armut
- 7.4.2011: Ralph Boes:
Eine Antwort auf Gero Jenner: Götz Werner - der Rattenfänger mit dem Evangelium für die Armen im Geiste
- 7.4.2011: Eine Antwort:
"... Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen erhält täglich mehrere hundert Briefe
und E-Mails von Mitbürgern, die sich mit ihren Anregungen und Anliegen an sie
persönlich wenden. Sie hat wegen der zwingenden Verpflichtungen aus ihrem
Amt nicht die Zeit, jeden einzelnen Brief selbst zu lesen und persönlich zu
beantworten.
Sicherlich haben Sie Verständnis dafür. Ministerin von der Leyen wird
regelmäßig über Meinungen und Anregungen unterrichtet, vielen Dank.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann den Erwartungen, die
Sie mit Ihrer E-Mail verbunden haben, nicht entsprechen.
Ihr Ansprechpartner bezüglich Ihrer Aktivitäten bleibt das Jobcenter. Der
Sachbearbeiter vor Ort bespricht mit Ihnen Ihre Situation.
Arbeitslosengeld II bekommen Sie, wenn Sie bedürftig und erwerbsfähig sind und sich der
Arbeitsvermittlung zur Verfügung stellen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann auf Entscheidungen des
Jobcenters keinen Einfluss nehmen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es kein Gesetzgebungsverfahren, welches ein
bedingungsloses Grundeinkommen vorsieht.
Dieses Schreiben ist im Auftrag und mit Genehmigung des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales durch das Kommunikationscenter erstellt worden und
dient Ihrer Information.
Mit freundlichem Gruß
x.x.
Kommunikationscenter
Bundesministerium für Arbeit und Soziales ..."
- 6.4.2011: Eine Mail:
"... Liebe Freunde,
könnt Ihr gern nachahmen, vielleicht wird ein witziger Flashmop draus?
Ich schrieb grad in Frau von der Leyens Kontaktfeld eine
Bewerbungsanfrage, die noch recht persönlich ist. Könnte man noch mehr
auf's Grundeinkommen zuspitzen, wenn es nicht so ernst gemeint ist wie bei
mir.
Die Grundidee ist von meinem Jobvermittler ;-)
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich bin Physikerin, Mutter (alleinerz.) und kulturell kreativ, arbeite
zumeist ehrenamtlich (was mir riesigen Spaß macht und andere begeistert)
an Schulen, Vereinen und Bürgerinitiativen... wobei mein Kind mich oft
begleitet und ich selbstbestimmt mein buntes und unterschiedliches Tagwerk
verrichte, wie es in keinem normalen Angestellenverhältnis für mich
möglich wäre.
Und daher beziehe ich ALG-II.
Bei meinem letzten Termin mit meinem Jobvermittler kamen wir beide auf die
Idee, dass ich - solange ich keinen großzügigen, kaum zeit kostenen
"Einkommensplatz" habe - Sie nach einem "Lebensstipendium" frage,
meinetwegen auch für kürzere Zeit und mindestens auf ALG-II Regelsatzhöhe,
denn alles, was ich habe, ist ein "Einkommensproblem", kein
Beschäftigungsproblem.
Mein Jobvermittler fände es jammerschade, mich durch irgendwelche
Maßnahmen in meinen Aktivitäten zu stören. Dennoch mache ich dem armen
Mann Magenschmerzen, weil er weiß, wie schlecht meine Chancen sind,
auskömmlich für meine Tätigkeiten entlohnt zu werden...
Ich engagiere mich auf der Suche nach Einkommen stark für ein
bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen, aber da wir das noch
nicht rechtskräftig eingeführt haben, bin ich auf der Suche nach
"Sponsoren", die mir anderweitig vorübergehend Einkommen zukommen lassen.
Damit ich meine Arbeit ohne Störungen fortsetzen kann und vor allem die
freundlichen Mitarbeiter des Jobcenters endlich ruhig schlafen können,
bitte ich Sie (als offizielle Vertreterin der Arbeitsmarkt- und
Einkommenspolitik), mich zu unterstützen oder mir wenigstens zu schreiben,
in wie fern meine Art zu leben in ihrer Sicht der Arbeits- und
Schaffenswelt vorgesehen ist. An mir und meinen Kollegen könnte ggf. auch
ein Modellprojekt gestartet werden.
Mit besten Grüßen,
F. W.
..."
- 7.4.2011: Stammtisch Berlin von Global Change Now e.V.:
(Julia Pötzl, Thomas Hegele, Johannes Israel, Michael Fielsch, Günter Schwarz und Jo Werner)
Zielgruppenflyer für das bGE:
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Vorderseite (jpg, 3 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Ehrenamt (jpg, 800 KB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Erwerbslose (jpg, 770 KB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Familie (jpg, 4 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Gewerkschaften (jpg, 3,5 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Künstler (jpg, 3 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Schüler (jpg, 3 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Selbständige (jpg, 3 MB)
-
BGE-Zielgruppen-Flyer Unternehmen (jpg, 3,3 MB)
- 4.4.2011: wort.lu:
Große Vision mit Haken und Ösen BGE in Luxemburg
Soziale Errungenschaften der letzten 100 Jahre müssten auf den Prüfstand gestellt werden.
- 7.4.2011: Grundeinkommen Newsblog:
Grundeinkommen - Wenn Dinge zu Daten werden
Youtube.com:
Wenn Dinge zu Daten werden (ca 45 Min)
- 7.4.2011: dasgoetheanum.ch:
Philip Kovce:
Die neue Schweiz Bericht zum BGE-Kongress in Zürich (pdf, 2 Seiten)
- 5.4.2011: youtube.com:
Gespräche Über Morgen: Grundeinkommen und Menschen (16.10.2010), Teil 4 (ca 105 Min)
- 5.4.2011: youtube.com:
Piraten:
Sozicamp 2011 Soest - Johannes Ponader & Ralph Boes - Bedingungsloses Grundeinkommen (ca 150 Min)
- 6.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Ansätze und Konzepte in Richtung Grundeinkommen bei Bündnis90/Die Grünen
- 6.4.2011: Allgemeine Zeitung Namibia:
Anguela kritisiert BIG
Premier schließt allgemeine Existenzhilfe aus
- 6.4.2011: Grundeinkommen Newsblog:
Zum Nachhören:
Schweizer Radio - DRS1 Doppelpunkt: Grundeinkommen für alle: Utopie oder Chance?
- 6.4.2011: Piratenpartei:
Piratenpartei mit Klausurtagung zur Sozialpolitik (pdf, 3 Seiten)
- 5.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Ergebnisprotokoll des Netzwerkrates vom 23.3.2011
- 5.4.2011:
www.facebook.com/bedingungsloses.grundeinkommen:
Kommentar von K. M.:
"... etwas positives noch: ich glaube, die initiative zur volksabstimmung 2012 in der schweiz wird
sämtliche rekorde bezüglich unterschriften brechen. denn diese frage betrifft
nicht nur eine kleine interessengemeinschaft oder eine partei, sondern alle
familien, alle die eine familie gründen wollen, alle, die angst haben,
ihren job zu verlieren und in der gosse zu landen, alle, die bereits an depressionen
oder burnouts leiden, alle, denen nicht nur ihr eigenes, sondern auch das leben
ihrer mitmenschen etwas wert ist, alle künstler, studenten, alle, die eine firma
gründen wollen, alle, die ideen haben, die sie aus finanziellen gründen nicht
verwirklichen können, you name it! und:
an der unterschriftensammlung werden sich unglaublich viele menschen beteiligen!
ich freu mich schon drauf! ..."
- Termin: 5.4.2011, 20 - 21 Uhr: Schweizer Radio: drs.ch:
Grundeinkommen für alle: Utopie oder Chance?
- 5.4.2011: derarbeitsmarkt.ch:
Die Schweizer Mondlandung Bericht über den BGE-Kongress in Zürich
- 4.4.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Janine Wissler (Linke) MdL Hessen
- 4.4.2011: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
"Kunst als Wegbereiter - Bedingungsloses Grundeinkommen"
- 4.4.2011: youtube.com:
Dr. Ellis Huber für das Grundeinkommen (13 Min)
- 3.4.2011: Radio Corax am 12.12.2010:
mp3:
Dr. med. Ellis Huber im Gespräch über das BGE mit John Banse (ca. 24 Min, ca. 21 MB)
Wiki: Ellis Huber
und
John Banse
- 4.4.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Grundeinkommen auf dem Evangelischen Kirchentag in Dresden am 4.6.2011
- 4.4.2011: youtube.com:
Kongress zum Grundeinkommen - Judith Giovannelli-Blocher (3 Min) vom 19.3.2011 in Zürich
- 4.4.2011: facebook.com:
Neue facebook-Gruppe:
US Basic Income Guarantee Network
- 3.4.2011: Sascha Liebermann:
Grünes Netzwerk Grundeinkommen - Grundsicherungs-Wiki
- 3.4.2011: scharf-links.de:
Zu Paul Lafargue's "Recht auf Faulheit"
- Hinweis zum elo-forum vom 3.4.2011 / Vergleich:
spiegel.de am 16.8.2010:
dm-Gründer überträgt Vermögen an Stiftung
- 3.4.2011: elo-forum.net:
- 3.4.2011: grundeinkommen-bremen.de:
Wählervereinigung "Bremer Dialog - Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen (Dialog Grundeinkommen)" gegründet
Landtagswahl Bremen am 22. Mai 2011
Darin: "... Die Unterstützung der Wählergemeinschaft lief bestens: mit fast 550
gegebenen Unterschriften (ca. 500 davon gültig)
innerhalb von zwei Wochen (!), wurde das Minimum von 401 gültigen Unterschriften weit übertroffen, vielen
Dank!!! ..."
- 4/2011: gruenes-grundeinkommen.de:
Grüne Konzepte zum Grundeinkommen
"...
Grundeinkommens-Flat (Wolfgang Strengmann-Kuhn)
Strengmann-Kuhns Vorschläge knüpfen an dem bestehenden Sozial- bzw.
Steuersystem an und beschreiben Grundeinkommensleistungen für verschiedene
Bevölkerungsgruppen. Damit wäre auch eine schrittweise Einführung eines
Grundeinkommens denkbar. Im Kern umfassen die Reformüberlegungen fünf Punkte:
- 1. Eine Reform der Rentenversicherung zu einer Bürgerversicherung mit
Mindestleistung.
- 2. Eine erweiterte Erwerbslosenversicherung, in der
das Arbeitslosengeld und das Elterngeld integriert werden.
- 3. Eine
Reform der Einkommensteuer zu einer Basic Income Flat Tax.
- 4. Eine Kindergrundsicherung.
- 5. Für Ausnahmefälle
eine bedarfsorientierte und bedürftigkeitsgeprüfte Grundsicherung als letztes Netz.
..."
- 4/2011: facebook.com:
April-Newsletter der Kölner BGE-Initiative
- 31.3.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Victor Perli (Linke) MdL Niedersachsen
Darin: "...
herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Ich finde die Idee des bedingungslosen
Grundeinkommens interessant, weil sie die grundsätzliche Frage aufwirft,
wie und unter welchen gesellschaftlichen Voraussetzungen es gelingen kann,
soziale Sicherheit für jeden Menschen zu erreichen. Die provokante Vorstellung
eines bedingungslos zur Verfügung stehenden Einkommens weckt bei vielen Menschen
Interesse und leistet einen wichtigen
Beitrag zur Debatte über soziale Gerechtigkeit und einen solidarischen Sozialstaat. ..."
- 3.4.2011: Neues Buch über Arbeit im März 2011 erschienen:
Norbert Blüm:
Ehrliche Arbeit - Ein Angriff auf den Finanzkapitalismus und seine Raffgier (pdf, 24 Seiten)
- 2.4.2011: spiegel.de:
Daniel Küblböck ist Ökostrom-Millionär (und hat somit ein arbeitsloses Grundeinkommen.)
- 2.4.2011: twitter.com:
"...
Filius das #Grundeinkommen erklärt. Er so: 'Cool. Dann könntest du mir ruhig das Taschengeld
streichen!' Öhm... ..."
"... Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen wird der Arbeitnehmer zum Arbeitskraftgeber und der Unternehmer
zum Arbeitskraftbewerber. ..."
- 2.4.2011: youtube.com:
SozialCamp 2011 der Piratenpartei - bedingungsloses Grundeinkommen mit Ralph Boes (54 Min)
Audiomitschnitt
- 1.4.2011: Grundeinkommen Newsblog:
Kongress zum Grundeinkommen - Roger Köppel
Kongress zum Grundeinkommen - Roger Köppel (6 Min)
- Termin: 27.-30.4.2011; 20 Uhr: Berlin; UFA-Fabrik:
Kabarett: Anny Hartmann
youtube.com: BGE-Kabarett (6 Min)
- 29.3.2011: die-linke-grundeinkommen.de:
Sachgerechte Kritiken sind willkommen, widersprüchliche und falsche Darstellungen
sowie denunziatorische Unterstellungen dagegen nicht! (pdf, 11 Seiten)
- 31.3.2011: handwerk.com:
Macht endlich Schluss mit der Bürokratie!
Darin: "...
Weg mit dem Hartz-IV-Aparat aus seinen Sachbearbeitern und Kontrolleuren. Her mit dem Bürgergeld!
..."
- 31.3.2011: stiftung-zass.de:
Kettelerpreis 2011 - Wege aus der Prekarisierung der Arbeit (pdf, 2 Seiten)
Darin: "...
Im kommenden Jahr wird der mit 5.000 Euro dotierte Kettelerpreis der Stiftung Zukunft
der Arbeit und der sozialen Sicherung (ZASS) zum dritten Male verliehen.
ZASS sucht Projekte, Initiativen und Personen, die mit ihrem Engagement Wege
aus der Prekarisierung der Arbeit suchen, vorschlagen und erreichen. [...]
Für den Kettelerpreis 2011 unter dem Thema „Wege aus der Prekarisierung der Arbeit“
können sich gemeinnützige Projekte und Initiativen sowie Personen bewerben oder vorgeschlagen
werden, die konkrete Handlungsschritte gegen prekäre Arbeit unternehmen.
Erwartet wird, dass die Bewerber/innen ihr Engagement gegen prekäre Arbeit offensiv in
die politische und gesellschaftliche Debatte einbringen bzw. eingebracht haben und somit
einen Impuls für sozialstaatliches Handeln geben. [...]
Ab dem 15. Januar 2011 können Sie sich bewerben oder Sie können Projekte, Initiativen
und Personen für den Kettelerpreis vorschlagen. Wir erwarten eine inhaltliche Beschreibung,
aus der hervorgehen: Ziele des Projektes, der Initiative, Verlauf, Methode und
Zeitrahmen, Beteiligte und Erfahrungen. Unter www.kettelerpreis.de können Sie ab Mitte
Januar 2011 entsprechende Bewerbungsunterlagen herunterladen oder bei uns anfordern:
Stiftung Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung (ZASS). [...]
Ihre Bewerbungsunterlagen bzw. Vorschläge müssen bis zum
15. April 2011 bei uns eingegangen sein.
..."
- 31.3.2011: Aus einer Mail: Termin:
"... Am Dienstag, den 5. April wird es um 19:00 Uhr ein BGE-Plenum, bezüglich der Vorbereitungen zur
BGE-Demo am 8. April 2011 vor dem Berliner Brandenburger Tor, im Jugendzentrum Drugstore
(10827 Berlin-Schöneberg, Potsdamer Straße 180), geben. Alle BGE-Lobbyisten und die,
die es noch werden werden, sind herzliche eingeladen. [...]
Gruß Micha
BGE-Lobby.de
..."
- 31.3.2011: vimeo.com:
Kongress zum Grundeinkommen - Klaus Wellershoff (6 Min)
- 31.3.2011: youtube.com:
Kongress zum Grundeinkommen - Klaus Wellershoff (6 Min)
- 31.3.2011: Grundeinkommen Newsblog:
Kongress zum Grundeinkommen - Klaus Wellershoff
- 30.3.2011: Bisher 68 Anforderungen der neuen BGE-Postkarte. Die erste Auflage (5000)
ist nahezu vergriffen.
Wir lassen nachdrucken. Danke fürs Interesse + Verteilen!
- 28.3.2011: Susanne Wiest:
Zum Verteilen, Verschenken, Verschicken
- 28.3.2011: archiv-grundeinkommen.de: Neue BGE-Postkarte mit den vier BGE-Kriterien:
(4/2011; Version 7.0)
Diese Karte kann Dank einer Spende kostenlos verteilt werden.
Bitte bis zu 100 Stück per Mail abrufen bei: wr@archiv-grundeinkommen.de
Lieferadresse nicht vergessen!
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