- 3.3.2011: youtube.com:
Villepin - ehemaliger französicher Premierminister fordert "Revenue Citoyen" - Bürgergeld
(2 Min, 4 Sek) mit deutschen Untertiteln
- 27.2.2011: youtube.com:
Villepin pour un revenu citoyen (2 Min, 4 Sek) französisch
Interview im franz. Fernsehen am 24.2.2011 mit dem ehemaligen französischen Premierminister
Dominique de Villepin
Eine Übersetzung:
"...
Ich bin dafür, dass man allen Franzosen, die in Schwierigkeiten oder
in Armut leben, ein degressives (stufenweise geringer werdendes) Bürgergeld
von 850€ anbietet,
welches erlauben wird, die Würde der Franzosen zu garantieren.
Das ist ein neuer Weg. ...“
- Termin: 7.3.2011, 19 Uhr: Berlin:
Was sind soziale Grundrechte wert? Diskussion
- 2.3.2011: grundeinkommen-konstanz.de:
Arbeit sichern? - Heizer auf der E-Lok
- 27.2.2011: youtube.com:
Fritz Stavenhagen moderiert den Filmabend zum BGE in Bonn mit drei Gästen (6 Min, 31 Sek)
- Termin: 30.3.2011, 20.15 Uhr: Basel:
Wenn Dinge zu Daten werden
Enno Schmidt spricht mit Georg Hasler über den Unterschied von
Wissen und Können, über den Zusammenhang von Open-Source und Grundeinkommen und darüber,
wie sich die Gesellschaftsfragen mit der Entwicklung der Technik ändern.
(Vgl. dazu auch: Print: CeBIT News vom 1. März 2011, Seite 7:
"... 'Technischer Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen gehen Hand in Hand', sagte
Bundeskanzlerin Merkel. ..." (wr))
- 21.2.2011: youtube.com:
Planet des Wissens | Egoist 2 (von Min 4.09 - 10.45 Min)
BGE mit Götz Werner mit Richard David Precht
Sendung vom 18.2.2011, WDR
- 2.3.2011: Südkurier:
Stuttgart: Sechs erste Plätze beim Autorenpreis
Die Autoren sollten ein Theaterstück zum Thema
„Bedingungsloses Grundeinkommen“ schreiben. Doch statt der erwarteten 30 Arbeiten
wurde die Jury um Regisseur Volker Lösch mit 189 Einsendungen überrascht.
- Termin: 8.3.2011, 19 Uhr: Zürich: Spirit in Business:
Braucht es ein Grundeinkommen für alle Menschen?
Ein Abend mit Anton Gunzinger
- Termin: 10.3.2011, 19 Uhr: 67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6: Die Linke:
Leben in Würde für alle. Eine realisierbare linke Gesellschaftsvision
Katja Kipping informiert zum Grundeinkommen
- 1.3.2011: linksnet.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen - klassenübergreifendes Projekt?
Darin: "...
Im optimalen Fall würde das bGE nur zu einer besser verwalteten
Massenarbeitslosigkeit führen – an den Verteilungs-, Eigentums- und
Ausbeutungsfragen aber hätte sich nicht geändert.
Die Frage, – woher der Reichtum der wenigen kommt und die Armut der
vielen, – wird mit dem bGE nicht mal tangiert.
Und darin genau liegt ein zentrales Interesse der Herrschenden am bGE.
Die Entstehung ihres Reichtums wird nicht hinterfragt – aber die
Arbeitslosen und zukünftigen Arbeitslosen sind ruhig gestellt.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eben kein klassenübergreifendes Projekt.
..."
- 1.3.2011: Sascha Liebermann:
Macht der Bürger - die Causa Guttenberg
Darin: "...
Für die Grundeinkommensdiskussion ist das ermutigend; es zeigt, wie mächtig
Bürger sein können, die sich beharrlich und klar artikulieren - und zwar
öffentlich, nicht zuhause am Küchentisch. Ohnmacht - ein verbreitetes Gefühl -
weicht alsbald, wenn die Möglichkeiten genutzt werden, die heute schon
bestehen, um die Idee eines Grundeinkommens zu verbreiten. Dass wir es
nicht so schnell einführen werden, wie der
Bundesverteidigungsminister zurückgetreten ist, steht außer Frage - die Zukunft ist offen.
..."
- 1.3.2011:
PRESSEMELDUNG AUTORENPREIS
Verleihung des 1. Stuttgarter Autorenpreises am 12. März 2011
Veranstaltet vom Staatstheater Stuttgart Schauspiel und vom Theater tri-bühne Stuttgart
Der 1. Stuttgarter Autorenpreis ist entschieden, die Jury hatte bei fast 190
Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz keine leichte Wahl.
Die (sehr schwierige) Aufgabe für die Autorinnen und Autoren war, das
"Bedingungslose Grundeinkommen" in einem Theaterstück zu thematisieren.
Nach Auffassung von Volker Lösch (Regisseur Staatstheater Stuttgart), Enno
Schmidt (Autor und Filmemacher), Florian Höllerer (Leiter Literaturhaus
Stuttgart) und Edith Koerber (Intendantin Theater tri-bühne) haben sechs
AutorInnen die Aufgabe auf ganz unterschiedliche Weise am besten gelöst.
Deshalb hat sich die Jury entschlossen, das Preisgeld zu gleichen Teilen zu
vergeben.
Der Preisstifter Götz Werner hat die Preissumme noch aufgestockt, so dass
insgesamt 24.000 Euro an die Gewinner gehen können. Jeder einzelne erhält
somit 4.000,- Euro Preisgeld.
Die Preisträger sind:
- 1) Carl Ceiss (geb. 1959), Berlin mit seinem Stück "IM DELIRIUM"
Carl Ceiss stammt aus einer deutsch-österreichischen Theaterfamilie. Nach
Schule und Studium in Berlin war er ab 1982 Dramaturgie- und Regieassistent
an der Volksbühne Berlin, dann Schauspieldramaturg und Regisseur am
Stadttheater Quedlinburg, am Institut für Schauspielregie BAT in Berlin,
1989/90 Leiter der Dramaturgie am Theater der Altmark in Standal, 1989
Mitbegründer, Gesellschafter und Mitarbeiter des Berliner Theaterverlages
AUTOREN - KOLLEGIUM. Von 1994-97 war er Dramaturg und Regisseur am
Landestheater Detmold, von 1999-2000 am Wolfgang-Bochert-Theater in Münster.
Carl Ceiss lebt als freiberuflicher Autor in Berlin und Wien. Er betreibt
seit dem Jahr 2000 den SEISMOCORDER Theaterverlag.
- 2) Stefan Filipiak (geb. 1966), Neuss, mit seinem Projektkonzept "schwierige übung freiheit"
Stefan Filipiak arbeitete bis 2002 als Schauspieler an den Bühnen Standal
und Neuss. Seitdem inszeniert er, schreibt, unterrichtet Schauspiel und
arbeitet als Theaterpädagoge mit Kindern und Jugendlichen, mit Migranten und
jungen Erwachsenen ohne Ausbildungsplatz.
Mit den Methoden des biografischen Theaters arbeitet Stefan Filipiak seit
2005 im Projekt "JobAct - der Zukunft eine Bühne" der Projektfabrik Witten.
Sein Stück "RaumZeit" (gemeinsam mit Christian Linker) gewann 2009 den
Autorenpreis des Sandkorntheaters Karlsruhe und wurde im Februar 2010
uraufgeführt (verlegt im Theaterstückverlag). "2PacAmaruHector" (gemeinsam
mit Enno Stahl) liegt zur Zeit im Lektorat von schaefersphilippen.
- 3) Bettina Kenter, München, geb. 1951, mit ihrem Stück "Von CHANCEN und SCHANGSEN"
Bettina Kenter wuchs in einer Theaterfamilie auf. Schauspielschule und erste
Rolle am Piccolo Teatro Mailand bei Giogio Strehler. Zehn Jahre fest und
frei, Bühne und Fernsehen. Als alleinerziehende Mutter zunächst
Sozialhilfeempfängerin, ab 1984 Sprecherin, Autorin und Regisseurin für
Synchron in München. Nach langer Krankheit vorübergehend bei ARGEn und
Armentafel. Freie Autorin, Förderpreis der Luzerner Literaturförderung
(1984), 2. Platz der Jury bei WortWerk Villach und Prämierung vom
Erika-Mitterer Lyrikpreis (2009). 2010: Nominierung bei "Kunstrasen
München",
3. Platz WORT-ALFI, Prämierung bei "Kunst im Mais", Kulturhöhe Nidderau.
Sozialkritische Kurzgeschichten, Audiotexte für Kinder, Lyrik, Texte im
Internet. Buch: "Auf Rosen gebettet? Geschichten von Wellness und Wellnepp",
BoD 2009.
- 4) Timo Krstin (geb. 1980), Heidelberg, mit seinem Stück "apparatschik"
Timo Krstin studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in
Frankfurt und arbeitete als Regieassistent am Staatstheater Mainz. Dort
inszenierte er u. a. Matias Faldbakkens "Macht und Rebell" und das
musikalische Stück "Wir zwei", das zum Heidelberger Stückemarkt 10
eingeladen war. Seit 09/10 ist Timo Krstin Regieassistent am Theater und
Philarmonischen Orchester der Stadt Heidelberg und wird im ZWINGER1 die
israelische Trilogie "Berg" von Yaron Edelstein zur deutschsprachigen
Erstaufführung bringen. In Heidelberg wurde auch das von ihm geschriebene
Stück "alien adaptation" aufgeführt.
- 5) Klaus Schreiber, Berlin, mit seinem Stück "social flat"
Seit 1983 war Klaus Schreiber als Schauspieler an verschiedenen renommierten
deutschen Bühnen engagiert. Am Schauspielhaus Bochum, Thalia Theater
Hamburg, Staatstheater Stuttgart und Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitete
er u.a. mit Jürgen Flimm, Franz Xaver Kroetz, Katharina Thalbach, Robert
Wilson, Dietrich Hilsdorf, Martin Kusej, Wilfried Minks, Daniel Karasek,
Jérome Savary.
Klaus Schreiber hat ein Jahr an der Regie-Schule bei Jürgen Flimm in Hamburg
unterrichtet, drei Jahre als Schauspieldozent an der Folkwanghochschule in
Essen und leitet seit 2007 Kurse an der Theaterschule Berlin.
Klaus Schreiber hat einen Roman, mehrere Theaterstücke und Drehbücher
veröffentlicht und betätigt sich auch als Komponist.
- 6) Walther Vögele (geb. 1960), Berlin, mit seinem Stück "EIN GELD MUSS HER!"
Nach einem Regie- und Redaktionsvolontariat beim Südwestrundfunk-Fernsehen
und dem Studium der Theaterwissenschaft und Publizistik in München und
Berlin arbeitete Walther Vögele als Cutter im Film- und Fernsehbereich. Seit
2003 schreibt er Drehbücher und Theaterstücke und verfasste Publikationen
über Commedia dell'arte, Max Reinhardt und Ernst Lubitsch für das Filmmuseum
München.
Die Preisverleihung findet statt am Samstag, dem 12. März 2011, um 19.30
Uhr, im Theater tri-bühne Stuttgart. Herr Werner wird die Preise an die
AutorInnen überreichen, die Laudatio hält Edith Koerber.
Daran anschließend werden Auszüge aus den prämierten Texten durch das
Ensemble des Theater tri-bühne gelesen.
(Hinweis von A.P. Danke!)
- abgeordnetenwatch.de: Kandidaten Wahlen Baden-Württemberg 2011
-
Willi Halder (Grüne)
-
Franz Josef Senge-Kolb (Linke)
Darin: "...
Das bedingungslose Grundeinkommen ist Zukunftsmusik, aber nicht utopisch, weil es verschiedene Fachleute gibt,
die es durchgerechnet haben. Zum anderen würde es der Tatsache gerecht, dass ein Großteil gesellschaftlicher
Arbeit ohnehin ohne Bezahlung erbracht wird (Kindererziehung, Pflege alter Menschen....). Der gesellschaftliche
Reichtum wird von immer weniger Menschen erwirtschaftet, Vollbeschäftigung ist unrealistisch (ökonomisch und
ökologisch) und deshalb muss der Lebensunterhalt von der Erwerbsarbeit abgekoppelt werden. ..."
-
Matthias Hördt (Linke)
- Termin: 14.3.2011, 19.30 Uhr: Düsseldorf:
Film: "designing society"
Veranstaltungsflyer
(Hinweis von O.T. Danke!)
- 1.3.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Interessante Fakten: Statistische Taschenbücher 2009 und 2010
- 28.2.2011: vorwärts.de:
Die vorwärts-Leser fragten, die stellvertetende SPD-Vorsitzende antwortet: Manuela Schwesig
Darin: "...
Warum wird Hartz IV nicht abgeschafft und durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzt?
M. Schwesig: Ich sehe das bedingungslose Grundeinkommen für Erwachsene eher kritisch.
Denn ich bin der Meinung, dass Einkommen grundsätzlich erarbeitet werden muss.
Sympathie habe ich für die Kindergrundsicherung. Die Ungerechtigkeiten im System
des Familienleistungsausgleichs wollen wir beseitigen. Alle Kinder müssen dem
Staat gleichviel wert sein. In der Zukunftswerkstatt
Familie prüfen wir derzeit gemeinsam mit Experten, ob und in
welcher Form dieser Weg möglich ist. ..."
- 28.2.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
... begrüßt 3000stes Mitglied
- Termin: 14.9.2012 - 16.9.2012: München:
Grundeinkommen-Weltkongress 2012
- 28.2.2011: nicsbloghaus.org:
Grundeinkommen im Iran
- 28.2.2011: suedkurier.de:
"Es ist alles nur ein Denkproblem"
Wie ein Lockruf wirkt die Forderung des dm-Markt-Gründers
Götz Werner nach 1000 Euro Grundeinkommen für jeden. Die
Antwort auf die Frage der Finanzierung blieb er in der Stadthalle Singen schuldig
- 27.2.2011: youtube.com:
1.Mai.flv (2 Min, 9 Sek)
- 27.2.2011: stimme.de:
Wahlkreis Eppingen, Baden-Württemberg:
Bei Landtagswahlen treten sechs kleine Parteien mit unterschiedlichen Positionen an
Darin: "... Peter Stender (Die Linke):
Um die Ursachen von Armut konsequent zu bekämpfen, gehörten Niedriglöhne
abgeschafft, Mindestlöhne eingeführt und Hartz-IV mit einem Grundeinkommen
und guten Arbeitsangeboten überwunden. Stender möchte, dass die
prekäre Beschäftigung ein Ende hat, sowie die Trennung von Mandat und freier Wirtschaft.
..."
- 23.2.2011: communitiy.zeit.de:
1000 Euro Grundeinkommen für alle!
- 28.2.2011: bmas.de:
Statistisches Jahrbuch 2010 (pdf, 154 Seiten; Hinweis von GGG. Danke!)
- 27.2.2011: bmas.de: Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales:
Statistisches Taschenbuch 2009 Viele öffentliche Zahlen zum Rechnen fürs BGE
- 27.2.2011: youtube.com:
Wir twittern fürs Grundeinkommen - du auch? (2 Min, 23 Sek)
- 27.2.2011: ellicrown.twoday.net:
Gedankensplitter: Wertschätzung der Arbeit
Darin: "...
Es mangelt in Deutschland nicht an Arbeit – und auch nirgendwo
sonst auf der Welt. Es mangelt an Bezahlung. Und da nur bezahlte
Arbeit etwas zählt, da nur bezahlte Arbeit einem Menschen die
Existenzgrundlage sichert, gibt es ein großes
Rennen auf die wenigen noch bezahlten Arbeiten und der ganze Rest bleibt liegen.
Soviel wäre in unseren Land zu tun, soviel Arbeit, die getan werden müsste.
Aber Anna und Otto starren wie hypnotisierte Kaninchen auf die
wenigen bezahlten Arbeitsplätze und hoffen, einen davon abzubekommen.
Das ist ein wenig wie das Spiel „Reise nach Jerusalem“, wo es immer
einen Stuhl weniger gibt als Teilnehmer am Start sind. ..."
- 27.2.2011: mileon.net:
Gegen Interessengegensätze Hassliebe Kapital und Arbeit
- 25.2.2011: world-of-excessis.over-blog.de:
Spielplatz ZDF - Vom BGE zur Farce Jugendlicher Kommentar zur ZDF-Sendung: Log In
- 27.2.2011: ralfschuler.wordpress.com:
Von Tigermüttern und irritierten Bildungsbürgern
Über das Buch: Amy Chua: „Die Mutter des Erfolgs“
Darin: "...
Es ist eine Weltsicht, die dem Menschen keine Gnade, keine Rast,
kein Pflichterbe gönnt. Jeder ist, was er sich selbst schafft.
Ein Leistungsethos, dass frontal kollidiert mit dem hiesigen Anspruchsprofil.
Während Deutsche und Europäer mit Vorliebe Grundrechte formulieren und
in Verfassungschartas schreiben, mit bedingungslosem Grundeinkommen
liebäugeln und die Gesellschaft in umfassender Bringschuld gegenüber
dem Individuum sehen, geht Chua genau andersherum davon aus, dass
zuerst das Individuum seinen Teil zur Gemeinschaft beizutragen habe,
bevor es Anspruch auf irgendeine Dividende erheben kann. Auf wünschenswerte
Mindeststandards und ideell fixierte Wohlstandszusagen verlässt man sich
in ihren Augen besser nicht. Sie können funktionieren, müssen es aber
nicht. Was man selbst kann, hat man sicher. Kurz: Während der Europäer
sein Recht einfordert, erst nach einer stärkenden Mahlzeit auf die Jagd
zu gehen, hält es der Chinese sicherheitshalber andersherum.
Und wird dafür gescholten. [...]
Gerade wer an die Spitze will, muss aber über bestehende
Grenzen hinaus und weiter denken und das Selbstbewusstsein haben,
das Undenkbare zu denken und sich über das umgebende Mittelmaß
hinwegzusetzen. Besser sein im Anpassen,
heißt Chuas Rezept. Es trägt vermutlich eine Weile, aber nicht an die Spitze.
..."
- Termin: 18.3.2011, 20.15 Uhr: TV: 3SAT:
"Bedingungslos glücklich? - Freiheit und Grundeinkommen"
Film von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach, Erstausstrahlung
Der Film beleuchtet die aktuelle Diskussion mit prominenten
Befürwortern und Gegnern und zeigt,
wie aus einer utopischen Idee ein sehr reales, neues Lebensgefühl heranwächst.
- Termin: 27.2.2011, 17.00 - 18.00 Uhr: TV: Phoenix:
Wiederholung Nachtstudio: Zukunftsmodell Grundeinkommen? mit A. Goehler, M. Opielka, G. Werner
- 23.2.2011: zeit.de:
Rette sich, wer kann!
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereiten sich Menschen auf den nächsten, vielleicht
endgültigen Finanzcrash vor: Sie legen Gärten an, horten Konserven und kaufen
Bücher über Selbstversorgung. Alles Spinner und Verrückte?
(Viele Leistungsträger und Banker glauben nicht mehr an die Rettung ihres Systems.
Ein BGE könnte die Ursachen mildern und ihnen die Angst nehmen.)
- 26.2.2011: youtube.com:
Die Zukunft der Arbeit (18 Min, 51 Sek)
(via Bundestagswahl 2013 & Grundeinkommen)
www.timothy-speed.com
- 27.2.2011: grundeinkommen-news.blogspot.com:
Daniel Häni:
Wann werden sich die Schleusen für das Grundeinkommen öffnen?
Jugendzeitschrift Spotz (pdf, 1 Seite)
- 26.2.2011: spotz-magazine.de: Das junge Magazin für den Bodensee:
Ausgabe 01/2011 (pdf, 32 Seiten, ca. 38 MB!)
BGE-Bericht und Interview mit Daniel Häni auf Seite 6 - 8
Darin: "...
Wie und wo bist du zum ersten Mal auf die Idee des Grundeinkommens gestoßen?
Häni: Das war 1990 an einem Kiosk in Basel. Da stand als Überschrift
"Grundeinkommen für alle". Das hat mich wie ein Blitz getroffen und ich wusste
unmittelbar, mit dieser Idee werden wir in der Schweiz eine Volksinitiative machen.
[...]
Was würde das BGE vor allem für junge Leute bedeuten?
Häni: Es würde ihnen die Möglichkeit geben sich im richtigen Moment
von der Herkunftsfamilie zu emanzipieren. Es würde die Frage der
Berufswahl und überhaupt der Lebensgestaltung mehr in ihre eigene
Hände legen. Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Ermächtigung zur
Selbstermächtigung. Das würde speziell bei den Jugendlichen grosse
Umwege ersparen können. Sie könnten nicht mehr am äusseren Geldzwang resignieren
und die Schäden am Rückgrat, die oft lebenslänglich bleiben, können erspart
bleiben. Das wiederum würde die ganze Gesellschaft dynamisieren.
[...]
Auch wenn die Steuern bei den Einkommen erhoben werden und die Sozialabgaben
an der Erwerbsarbeit, werden sie trotzdem erst im Konsum getragen. Das ist
der springende Punkt: Auseinanderhalten können, wer die Steuer einzahlt und
wer sie trägt. Dass diese Einsicht mit allen Mitteln bekämpft wird, ist verständlich.
Da geht es um viel Macht. Ich denke aber, dass sich diese Scheuklappen
nicht mehr sehr lange halten können. Und sobald diese Geschichte - das
Konsumsteuergeheimnis könnte man sagen - offen auf dem Tisch liegt,
werden sich die Schleusen für das Grundeinkommen öffnen. ..."
- 27.2.2011: Neue Website: www.grundeinkommen-ulm.de
- Termin: 5.3.2011, 14.00 - 16.00 Uhr: München:
Einladung zum 8. BGE-Café
- 26.2.2011: Eine Mail:
"... das bge:
-führt zur stigmatisierung aller empfänger
-führt zu höheren lohnkosten
-führt zu höheren preisen
-kann -einmal eingeführt- nicht rückgängig gemacht werden
-ist nicht finanzierbar, höchstens durch aberwitzige steuererhöhungen
-führt durch intelligenz der empfänger zu wesentlich höheren zahlen von "nichtarbeitern"
-macht unglücklich
-löst kein probleme
-macht vom staat abhängig
-führt zu noch mehr zuwanderung von unterschichten anderer länder
-macht die nettozahler arm
-macht die oberschicht reicher
-führt zu bildungsdefiziten, da bildung sich nicht mehr lohnt
-führt zu planwirtschaft und damit weniger technischem fortschritt; dadurch nochmals höhere preise und wartezeiten auf knappe güter
-stigmatisierung der empfänger
-verschwendung von geld an die, die die zahlungen nicht benötigen
-mehr schmuggel durch aberwitzige nationale steuererhöhungen
-grenzen müssen möglicherweise wieder eingeführt werden
-unzufriedenheit der bevölkerung durch steigende preise, weniger beschäftigung und höhere abgaben
uvm. ..."
- 22.2.2011: zeit.de:
"Unser Lebensgefühl ist Unsicherheit"
Warum Geld nicht glücklich macht und sich Menschen immerzu sorgen:
Ein Gespräch mit dem Psychologen Wolfgang Schmidbauer.
- 26.2.2011: stuttgarter-zeitung.de:
Der Kandidat, der nicht "kämpfen" will
Landtagswahl: Er hat keine Chance, und er weiß es. Trotzdem kandidiert
Simon Beißwenger für Die Violetten.
Darin: "...
Er, der Rechenpädagoge, kämpft beispielsweise fürs "Regiogeld", ein zwischen
Verbrauchern und Anbietern demokratisch vereinbartes Medium, das als Zahlungsmittel
verwendet wird und die Schere zwischen Arm und Reich schließen soll. Er tritt
für das sogenannte bedingungslose Grundeinkommen ein, ein sozialpolitisches
Finanztransfermodell, nach dem bei gleichzeitigem Wegfall sämtlicher steuer-
und abgabenfinanzierter Sozialleistungen jeder Bürger vom Staat dieselbe
festgelegte Zuwendung erhält. Der Wurm muss raus aus dem globalen
Finanzsystem, sagt Beißwenger.
..."
- 24.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Christoph Hufen (AUF) Kandidat Wahlen Baden-Württemberg 2011
Darin: "...
Längerfristig möchten wir hier ein bedingtes Grundeinkommen einführen. Das ist
aber eine größere Umstellung unseres Systems, weshalb wir uns dort die
Finanzierung ganz genau anschauen müssen. Die Bedingungen an die ein solches
Grundeinkommen geknüpft wären könnten auch allgemeine Arbeiten sein und die
Gemeinden könnte hier entsprechende Nachweise
für gemeinnützig geleistete Arbei ausstellen. Momentan wird in
unserem System viel Geld verschwendet. ..."
- 24.2.2011: youtube.com:
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen (14 Min, 15 Sek)
- 25.2.2011: shf.ch: Schweiz-Video: Schaffhauser Fernsehen:
Gespräch: Christian Müller (14 Min, 22 Sek)
Einer, der sich für die Diskussion rund um ein bedingungsloses
Grundeinkommen einsetzt, ist der Schaffhauser Wissenschaftsjournalist
und Ökonom Christian Müller. Wir haben uns
heute mit ihm getroffen und uns über die Chancen und Risiken des Modells unterhalten.
- 25.2.2011: Aus einer Mail von Philip Kovce an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Jede Bewegung braucht etwas, das sie zusammenhält - und genau diesen Zusammenhalt
stiftet das Archiv Grundeinkommen für die Grundeinkommensbewegung seit Jahren in
hervorragender, bescheidener Weise. Während sich an der Aktionsfront manchmal die
Meinungen teilen, in Befürworter oder Gegner bestimmter Finanzierungsmodelle etwa,
so finden doch alle diese Aktivitäten wieder zusammen dadurch, dass ihr Bemühen für
die Grundeinkommensidee auf der Archiv-Seite sichtbar wird. Der Künstler Hugo
Kükelhaus formulierte in einem anderen Kontext einmal: 'Ich bin nicht dafür. Ich bin
nicht dagegen. Ich bin darin.' Nichts charakterisiert die Geste des Archivs
treffender als diese Haltung: Das Archiv ist nicht für oder gegen das
Grundeinkommen, nicht für oder gegen ein Finanzierungsmodell - es ist schlicht und
einfach der Ort, der alle Erscheinungsformen der Idee erscheinen lässt. Mit dem
Archiv ist man also 'darin' im Grundeinkommen - und letztlich in einem viel tieferen
als dem polarisierenden Sinne dann auch 'dafür' ..."
- 25.2.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Nordamerikanischer Grundeinkommenskongress in New York
- 25.2.2011: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
Ansehen der Person oder der Sache - was wiegt mehr? über Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg
Darin: "...
Was hat dieser Vorgang mit der Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu tun?
In den Vorgängen um Herrn zu Guttenberg geht es um Glaubwürdigkeit, Integrität, Redlichkeit,
Anerkennung der Leistung anderer, Achtung von Institutionen, um Kollegialität und nicht zuletzt
darum, die eigene Person nicht hochmütig über Regularien zu setzen, die sich das Gemeinwesen
oder auch die Community of Scientists gegeben haben. Zurecht wird von manchen beschworen,
was passieren könnte, wenn diese Überheblichkeit zur Nebensache erklärt würde und Bestand hätte:
das Vertrauen in Institutionen könnte weiter erodieren, ein Misstrauen in sie ist ohnehin verbreitet.
Hierin liegt die Gemeinsamkeit mit der Diskussion ums Grundeinkommen. Vertrauen in Institutionen
und Bürger sowie ihre Achtung ist Voraussetzung dafür, dass ein Gemeinwesen bestehen kann.
Geben wir das auf, geben wir uns auf. ..."
- 24.2.2011: freitag.de:
-
-
Antworten zum Grundeinkommen
Lässt sich das bezahlen? Was würde ein Grundeinkommen für die
Wirtschaft bedeuten? Welche Modelle werden diskutiert?
Welche Partei vertritt was? Die wichtigsten Fragen
-
"Das ist eine Diesseitsfantasie"
Arbeitsmarkt-Experte Bernhard Jirku von Verdi hält nichts vom
Grundeinkommen. Er sagt: "Alle diskutierten Modelle würden
die Löhne und Sozialleistungen senken".
-
Es geht auch anders
Fünf Euro hin, drei Euro her – im Gezänk um Hartz IV ist das Eigentliche
aus dem Blick geraten: Es gibt eine grundlegende Alternative für unser Sozialsystem
Darin: "...
Diese Reform würde nicht daran scheitern, dass sie zu teuer oder kompliziert wäre. Sie böte allerdings Anlass für
einen Kulturkampf. „Hartz IV ist offensichtlich von den regierenden politischen Parteien nicht zu retten“, erklärte das
Aktivisten-Netzwerk Grundeinkommen nach dem faulen Hartz-Kompromiss. Würde aber selbst nur ein „kleines Grundeinkommen“
eingeführt, wäre wiederum die Bild-Zeitung schnell dabei, neue angebliche Sozialschmarotzer zu präsentieren.
Wer diese Debatte gewinnen wollte, bräuchte gute Argumente – zumindest für die These, dass Freiheit nicht
Faulheit, sondern Selbstverantwortung bedeutet. ..."
- 23.2.2011: all-wir.de: Radio:
BGE-Podcast von LORA 92,4 vom 23.2.2011 (ca. 45 Min)
- 16.2.2011: ipsnews.net:
Basic Income Grant:
"Let Others Taste What We Have Tasted" Namibia
- 25.2.2011: themen-der-zeit.de:
Der Sonderzug Rudolf Steiner ist auf den Schienen.
Eurythmieflashmob und Zugtaufe. Performance vor dem Kölner Dom und Aktionen auf dem Bahnhof.
Darin: "...
Ulm. Rainer Rappmann vom Fiu-Verlag taucht auf und nutzt die wenigen Minuten Aufenthalt, um
die Reisenden zu krönen. Grundeinkommen für alle, inzwischen kennt wohl jeder die goldenen Kronen,
die signalisieren: Jeder sein eigener König.
..."
- 25.2.2011: lhg-greifswald.de:
Liberale informieren über Mindestlohn und Bürgergeld
- Termine Schweiz:
- Termin: 4.3.2011, 10.00 - 17.30 Uhr: Österreich, Insbruck:
Wege zu selbstbestimmtem Arbeiten und Wirtschaften Die Grünen Tirol
- 24.2.2011: academics.de:
Veritabler Spießrutenlauf
Verhindert der zunehmende Publikationsdruck den großen Wurf?
Oder muss mehr statt weniger publiziert werden, da es inzwischen
auch immer mehr Wissenschaftler gibt? Wie erkennt eine Berufungskommission
die Qualität von Veröffentlichungen? Fragen, die auf einer Tagung zum
Thema "Publish or perish" teils kontrovers diskutiert wurden.
Darin: "...
Vielleicht, so Rosa, sollte man in diesem Zusammenhang auch über ein
Grundeinkommen für Wissenschaftler nachdenken. Die materielle Unabhängigkeit
vom Kampf um die Dauerstelle setze angstgebundene Ressourcen für produktive
Forschung frei. Ulrich Weger forderte ein Publikations-Ethos - "nur wer wirklich
etwas Neues zu sagen hat, soll es auch veröffentlichen" - und ein "Schutzpolster
für den wissenschaftlichen Nachwuchs", damit dieser sich
konzentriert auf die Wahrheitssuche machen könne und nicht zu früh im
Publikationskarussell verheizt werde. ..."
(Hinweis von
Susanne Wiest. Danke!)
- 24.2.2011: radio.abonga.de: Audio:
Interview am BGE-Stand in Wilhelmshaven (ca 7 Min) mit dem Kreistagsabgeordneten Bernd Meyer
- 23.2.2011: grundeinkommen.de:
Robert Ulmer:
Bedingungsloses Grundeinkommen - das Diesseits jenseits des Wachtums
Darin: "...
Je überflüssiger die Arbeit, desto intensiver der Zwang, Arbeit zu „schaffen“,
und desto intensiver der Zwang, ökonomisches Wachstum zu initiieren. Mit dieser
widersinnigen „Logik“ bricht das bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Aus dem Überfluss
einer hoch produktiven Ökonomie wird ein Existenz sichernder Einkommenssockel für alle
finanziert, so etwas wie ein finanzieller Bürgersteig, auf dem alle stehen und gehen
können, ohne ihn sich durch Arbeit erst „verdienen“ zu müssen. Für diesen „Luxus“ eines
BGE ist gesellschaftlicher Reichtum die Voraussetzung, nicht aber eine entfesselt
wachsende Ökonomie, wachsend zu dem einzigen Zweck, genug Arbeit für alle zu schaffen.
[...]
Ein BGE in einer die Existenz sichernden Höhe wird sich angebotsseitig bremsend auf das Wirtschaftswachstum
auswirken. Einerseits weil es nicht mehr den Zwang gibt, die eigene
Arbeitskraft zum Verkauf anbieten zu müssen. [...]
Anders sieht es bei der Nachfrage aus. Den Rückgang der Konsumnachfrage durch
zunehmende Prekarisierung wird der Einkommenssockel des BGE beenden. Denn je niedriger
die Einkommen, desto geringer die Sparneigung, bzw. desto größer der Anteil des
Einkommens, der zu Konsumzwecken ausgeben wird. Die Besserstellung der Schlechtergestellten
durch ein BGE für alle, also die Erhöhung der niedrigen Einkommen, wird die Konsumnachfrage stärken.
[...]
Heute gilt das Prinzip, erst die Arbeit dann das Vergnügen. Die Arbeit beinhaltet Leid,
für die Arbeit darf man sich nicht zu schade sein. Um dann hinterher nach dem
Motto „man gönnt sich ja sonst nichts“ einkaufen zu gehen. Kompensatorische
Bedürfnisse, Konsum aus Frustration über
ein entfremdetes Arbeitsleben, sind ein Motor für ökonomisches Wachstum.
[...]
Erst ein BGE für alle in existenzsichernder Höhe ermöglicht den Leuten,
einen schonenden Umgang mit sich selber als Arbeitskraft zu pflegen.
Sie können das Hamsterrad des permanenten Erwerbszwanges verlassen,
können sich schonen und entscheiden selber, wofür sie sich zu schade sind,
was sie sich zumuten wollen und was nicht; sie erkennen selber,
wo sie im Job eine Perspektive sehen und wo eine Sackgasse, die ihnen die Zukunft versperrt.
..."
- 24.2.2011: youtube.com:
Was Michael Fielsch / BGE-Papst zum Archiv Grundeinkommen sagt ...wir twittern es weiter (2 Min, 54 Sek)
- 24.2.2011: Aus einer Mail von Michael Fielsch
(www.BGE-Lobby.de) an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Für mich als Vollzeitaktivist der BGE-Lobby und systemuntreuer
BGE-PARTYsan ist das Archiv Grundeinkommen eine der wichtigsten
Informationsquellen, welches mir anfänglich vor allem den bedingungslosen
Einstig in die gesamte Materie erleichtert hat. Heute sind die Seiten -
Aktuelles und Termine - bei mir als Startseiten im Browser eingerichtet,
damit ich über alle Meldungen und Aktivitäten immer bestens informiert
bin, wobei ich aber oft nicht die Zeit habe in jedes Thema bzw. Detail
tiefer einzutauchen.
Als Radio-Aktiver BGE-Papst ist es mir vor allem wichtig, die Vielfalt der
immer breiter werdende Diskussion rund um das bedingungslose
Grundeinkommen zu fördern und diesbezüglich hilft mir auch die Neutralität
des BGE-Archivs.
Seine Schein-Heiligkeit predigt das BGE im Radio...
www.BGE-Papst.de
und agitiert und propagiert dieses noch dazu im offenen Kanal
Alex-Berlin...
www.bge-lobby.de/bge-lobby-offener-kanal-alex-berlin
und feiert schon mal das kommende BGE...
www.BGE-Party.de
nächtelang...
www.Lange-Nacht-des-Grundeinkommens.de
..."
- 24.2.2011: Susanne Wiest:
ZDF goes Grundeinkommen
- 23.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Reinhold Pix (Grüne) Kandidat Wahlen Baden-Württemberg 2011
Darin: "...
Persönlich befürworte ich das bedingungslose Grundeinkommen.
Ehrenamtliches Engagement, Familienarbeit, flexible und unterbezahlte
Arbeit würden damit gewürdigt und in einem Mindestmaße bezahlt. Gleichzeitig
ließe sich mit der Einführung eines Grundeinkommens ein riesiger Verwaltungsaufwand sparen.
Von einem Grundeinkommen erhoffe ich Positiveffekte wie die Aktivierung und Freilegung
von Potenzialen und Ressourcen der Menschen. Diese können allerdings nur in
einer hoch integrierten Gesellschaft wirklich eintreten. Diese Möglichkeiten
für die Menschen in unserem Land zu eröffnen, ist eines unserer Zukunftsprojekte.
..."
- 24.2.2011:
BGE-Veranstaltungen in Bremen (Hinweis von J. Danke!)
- 24.2.2011: spiegel.de:
"Geld ist der schlechteste Anreiz für einen Jobwechsel" Unzufriedenheit im Beruf
- 24.2.2011: Kölner Stadt-Anzeiger:
Plädoyer für regionalen Aufbruch
Darin: "...
Dazu gehört auch, dass wir uns von einer reinen Erwerbsarbeitsgesellschaft verabschieden.
Wir brauchen eine Tätigkeitsgesellschaft, mit einem tätigkeitsbasierten Grundeinkommen, das auch
Familien- und Pflegearbeit oder ehrenamtlichen Tätigkeiten in nachbarschaftlichen Hilfesystemen
gerecht wird. Dazu gehört auch eine völlig überarbeitete Finanzarchitektur, ein neues solidarisches
Steuersystem und eine solidarische von allen mitfinanzierte Bürgerversicherung. ..."
- 24.2.2011: zdf.de: Mediathek:
ZDF log in: Grundeinkommen für alle? (60 Min, 3 Sek)
- 23.2.2011: youtube.com:
- 23.2.2011: bgekoeln.ning.com:
Henrik Wittenberg:
Kurzes Résumé zur Sendung "ZDF log in"
Darin: "...
Die Sendung was alles in allem die perfekte Ergänzung des zdf nachtstudio vom Sonntag, weil dort ein
eher altersmäßig fortgeschrittenes Publikum angesprochen, und heute ein deutlich jüngeres Publikum erreicht wurde.
An den Gesichtern von Alice Grinda (im Publikum) und Philip Kovce merkte man doch, dass unsere Bewegung im
Altersschnitt relativ weit vorangeschritten ist (viele 40 bis 60jährige). Uns mangelt es leider immer noch an Zulauf aus
der Generation der 15 bis 30jährigen. Das könnte sich mit Sendungen wie der heutigen vielleicht zukünftig ändern. ..."
- 23.2.2011: youtube.com:
ZDF-Sendung "Log in" - Twitter-Livestream (7 Min, 54 Sek)
- 23.2.2011: youtube.com:
ZDF - Sendung - Log in kompakt - Grundeinkommen - doch keine Träumerei? (3 Min, 35 Sek)
- 24.2.2011: chat.zdf.de:
Chat-Protokoll von gestern von Log In: Grundeinkommen
- 23.2.2011: Aus einer Mail von Ralph Boes an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Neben
unseren eigenen Seiten (natürlich, lach) ist das Archiv die wichtigste Seite in der Grundeinkommensbewegung für mich - und
ich denke, dass JEDE Initiative das entsprechend so empfindet ... So unparteiisch und zuverlässig sie ist, stellt diese Seite
so etwas wie den "Mittelpunkt" der Grundeinkommensbewegung dar, zeigt, was die Anderen von uns treiben und wie
die Umwelt auf das Grundeinkommen reagiert. Man weiß, worüber man sich freuen, aber auch, über wen und was
man sich ärgern kann. Der Link ist dick auf die Startseite meines PC gesetzt und es gibt fast keinen Tag, an dem ich
seiner Versuchung nicht (oft sogar mehrmals) erliege. ..."
- 23.2.2011: youtube.com:
Zu Guttenberg bei Twitter ... und das Grundeinkommen (51 Sek)
- 23.2.2011: youtube.com:
Was Katja Kipping zum Archiv Grundeinkommen sagt - wir twittern es weiter ... (3 Min)
- Termin: 24.2. - 27.2.2011: Berlin: Festival Musik und Politik 2011:
Eine Mail:
"... Eine aktuelle Info von MFielsch (bGE-Papst)
Alle Daten gibt es hier beim Veranstalter:
www.songklub.de/festival-musik-und-politik-2011
Wir BGEisten beteiligen uns von Donnerstag bis Samstag bei allen
Aktivitäten in der WABE und am Sonntagabend beim Konzert in der
Volksbühne.
Jo hat einen Klapptisch über ebay organisiert und wir bauen diesen immer
ca. eine Stunde vor Beginn auf.
Material bringt jede BGE-Initiative selber mit, da die BGE-Lobby nur die
Beteiligung organisiert. Für Euch ist es somit auch wieder eine gute
Möglichkeit Euer Material zu verteilen bzw. mit den Menschen ins Gespräch
zu kommen.
Treff ist je 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Foyer der WABE
in der Danziger Str. Ecke
Greifswalder Str:
und in VOLKSBÜHNE
Rosa-Luxemburg-Platz
Eintritt zum Foyer: Kostenlos
Eintrittspreise zu den Veranstaltungen: Siehe Daten des Veranstalters
LG J. ..."
- 23.2.2011: radiobremen.de:
Gesprächszeit: Götz Werner incl. Audios
- 23.2.2011: heute.de:
Geld ohne Arbeit
Das Thema Heute Abend bei ZDF log in
- 23.2.2011: Zwei Mails: Praxistest zum bedingungslosen Grundeinkommen:
- Am 23.02.2011 um 09.28 schrieb U.H.:
"... Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihr Mail.
Die Breuninger Stiftung wird zusammen mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Brandenburg
das Projekt in Angermünde in der Uckermark umsetzen. Projektstart ist der 01.05.2011.
Die Bewerbung für eine Projektteilnahme geschieht über eine öffentliche Ausschreibung und wird
sich an Bewohner der Uckermark richten.
Mit freundlichen Grüßen
U. H. ..."
- Am 22.02.2011 um 16:07 schrieb G. S.:
"... Sehr geehrte Damen und Herren,
was ist eigentlich aus dem Praxistest geworden
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,667336,00.html
wäre nicht Haiti ein interessantes Projekt und gleichzeitig eine große Hilfe?
Mit freundlichen Grüßen
G. S. ..."
-
100 mal Neues Leben und Neues Arbeiten in der Uckermark (pdf, 2 Seiten)
-
eRFV e.V., Pinnow
- www.breuninger-stiftung.de
- 23.2.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Pressemitteilung des Netzwerks zur Hartz-IV-Einigung
- Termin: 23.2.2011, 19.30 Uhr: Berlin:
youtube.com:
Lesung mit Juliane Beer (1 Min, 31 Sek)
- Termin: 23.2.2011, 19 Uhr: Hamburg:
Die Zukunft unseres Steuersystems
Von der Einkommen- zur Konsumsteuer - und was das für das BGE bedeuten könnte!
- 23.2.2011: benjamin-hohlmann.de:
#Grundeinkommen-twitter-User Liste
- 23.2.2011: kreis-anzeiger.de:
Berliner Politik und ihre Folgen für die Kommunen Grüner Ortsverband Limeshain (Wetterau)
Wolfgang Strengmann-Kuhn sprach über Altersarmut / Bürgerversicherung
- 22.2.2011: youtube.com:
Log in: Grundeinkommen, reine Träumerei? (55 Sek)
Termin: 23.2.2011: ZDF-InfoKanal, 21.45 Uhr
- 22.2.2011: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Gespräche über morgen - Videozusammenschnitte
- 22.2.2011: Aus einer Mail von Katja Kipping an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit ihrer Zustimmung:
"... Man kann archivieren, um der Nachwelt etwas zu erhalten und um der Mitwelt etwas mitzuteilen.
Wolfgangs "Archiv" erhält, teilt mit und motiviert zugleich.
Die Idee des Grundeinkommens braucht die Teilnahme
und das Engagement vieler Menschen, damit sie Wirklichkeit wird. Alte Denkzöpfe gilt es abzuschneiden und neue,
frische Gedanken zuzulassen. Spätere Generationen werden später staunen über den Mut, die Kreativität und die
Hartnäckigkeit der Alten.
Das Archiv Grundeinkommen bietet der Breite der Idee des Grundeinkommens genug
Raum zum Entfalten und ist ein stets aktuelles Nachschlagewerk. Das verdient Respekt und großen Dank. ..."
- 19.11.2010 / 7.1.2011: theglobeandmail.com:
To end poverty, guarantee everyone in Canada $20,000 a year.
But are you willing to trust the poor?
(1438 (!) comments)
- Termin: 24.3.2011, 20 Uhr: Frankfurt/Main: Rudolf-Steiner-Haus:
Eine spirituelle Organbetrachtung:
"Die Leber als das Organ des 'Bedingungslosen Grundeinkommen' in der menschlichen Physiologie"
"... Die Idee von einem "bedingungslosen Grundeinkommen" mag zunächst vielleicht
unverständlich und unrealistisch erscheinen. Erweitert man den Blick jedoch
in die Physiologie des menschlichen Organismus, dann wird deutlich:
In der Leber, unserem größten und metabolisch vielseitigsten Organ ist dieser
Gedanke eine längst vorhandene Realität. ..."
- Termin: 28.2.2011, 20 Uhr: Berlin: EWA Frauenzentrum:
Verstärkte Forderung nach Gleichheit und Grundeinkommen als Ergebnis der Wirtschaftskrise?
Mit Adrienne Goehler
- 22.2.2011: suedkurier.de:
Der Buchhändler Christoph Greuter hat den Gründer der „dm“-Drogeriemarktkette, Professor Götz Werner, eingeladen.
Termin: 23.2.2011, 20 Uhr: Stadthalle Singen
- 20.2.2011: Westfalen-Blatt:
Warum dm-Gründer Götz Werner ein Grundeinkommen fordert und Bildungsgutscheine ablehnt Interview
- 21.2.2011: Grundeinkommen Newsblog:
Oswald Sigg in der "NZZ am Sonntag" zum Grundeinkommen
Darin: "...
Menschenwürdig wird die Arbeit dann, wenn sie nicht mehr allein für den eigenen und den Lebensunterhalt der
Familie getan werden muss, sondern wenn sie auch den eigenen Interessen, Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Die
Voraussetzung dazu wäre eine minimale ökonomische Unabhängigkeit jedes Einzelnen. ..."
- 21.2.2011: gruene-bundestag.de:
Hartz-IV-Reform:
Im Ergebnis nicht zustimmungsfähig
- 21.2.2011: youtube.com:
Grundeinkommen für alle - was meint ihr? (56 Sek) ZDF-Infokanal
- 21.2.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Literaturliste aktualisiert
Literatur
- 21.2.2011: schwaebische-post.de:
Auf eigenen Beinen stehen
Kirchentheater richtet seinen Blick auf missliche Arbeitsbedingungen
- 21.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
-
Claudia Lörsch (SPD) Kandidatin Wahlen Rheinland-Pfalz 2011
-
Jan Rübke (Linke) Kandidat Wahlen Hamburg 2011
Darin: "...
Im Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens ist allerdings vorgesehen,
dass dieses Einkommen auch Beschäftigten und sogar Menschen zufließt,
die Kapitaleinkommen haben. Es bedeutet also einen flächendeckenden
Kombilohn. Kombilohn nutzt nicht den Beschäftigten, sondern den
Unternehmen, die dann die Löhne um das Grundeinkommen kürzen,
wie dies auch bei den "Aufstockern",
immerhin 1,4 Millionen Menschen, zu beobachten ist. Das halte ich nicht für sinnvoll.
..."
- 21.2.2011: afrika.info:
Namibia: Grundeinkommen für alle
Regierung unter wachsendem Druck
- 21.2.2011: youtube.com: bgenymous:
ZDF Nachtstudio - 1000 Euro für jeden - Zukunftsmodell Grundeinkommen? (60 Min, 42 Sek)
- 21.2.2011: Aus einer Mail von Thomas Paine (bgenymous) an
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"...
Wenn du glaubst es sind nur Neuigkeiten zum bedingungslosen Grundeinkommen,
dann bist du noch nicht lange genug dabei.
Das Archiv Grundeinkommen ist inzwischen zu einer Institution geworden und
es ist der beste Beweis dafür, dass "Web 2.0" keine Frage
der Technologie ist. Es bündelt unterschiedliche Impulse, die aus
unterschiedlichen Lagern und Richtungen kommen und gibt sie wertneutral weiter.
Dahinter steht eine Haltung, die eine lagerübergreifende Zustimmung erzeugen kann.
..."
- 20.2.2011: youtube.com:
Manuel meint - BGE: Freiheit oder Abhängigkeit? (9 Min, 28 Sek)
- 19.2.2011: youtube.com:
BGE Song - Utopia (3 Min, 48 Sek)
- 21.2.2011: Grundeinkommen Newsblog:
ZDF nachtstudio zum Grundeinkommen incl. Statements der Teilnehmer
- 20.2.2011: zdf.de:
Video:
Nachtstudio vom 20.2.2011 zum Grundeinkommen
1000 Euro für jeden - Zukunftsmodell Grundeinkommen?
mit A. Goehler, M. Opielka, V. Panzer, G. Werner (60 Min, 42 Sek)
(bereits online seit ca. 13.30 Uhr)
Darin: "...
Opielka bei 6:38: In vielen Ländern Europas haben wir eine Grundrente, die jedem
alten Bürger einer Gesellschaft zusteht und diese Erfahrungen sind
Vorübungen eines Grundeinkommens [...]
Goehler bei 7:45: Trägt der Sozialstaat Bismarkscher Prägung noch?
Das konstitutive Gegenüber für diesen Sozialstaat ist der männliche lebenslang beschäftigte
Ernährer der Familie. Der wird zunehmend zur Ausnahme. Auf den stützt sich der Sozialstaat von Bismark.
[...]
Panzer bei 9:07: Wir haben keine Vollbeschäftigung:
20 Millionen Menschen von 80 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland. [...]
Werner bei 11:36:
Grundeinkommen heißt: Wir geben dir eine Grundsicherung und jetzt zeig' mal, was du kannst.
[...]
Opielka bei 12:40: Vor 50 Jahren in USA haben 1000 Ökonomen an Präsident Johnson einen Brief verfasst
und für die Einführung einer negativen Einkommenssteuer geworben. [...]
15:00: Das Grundeinkommen braucht keinen "neuen Menschen". [...]
Panzer bei 15:38: Das Grundeinkommen ist eine Rationalisierung des Arbeitsmarktes. [...]
Werner bei 21:45: Wir haben einen proletarisierten Arbeitsbegriff. [...]
Opielka bei 23:42: In den Golfstaaten haben wir grundeinkommensähnliche Verhältnisse. [...]
Gefahr einer neue Sklavenhaltergesellschaft: Eine Elite mit Grundeinkommensanspruch
versucht für die billigen Jobs
Leute, die keinen Grundeinkommensanspruch bekommen, als Billiglohnarbeiter ins Land zu holen.
[...]
Werner bei 26:39: Das Grundeinkommen ist substitutiv. [...]
Das Grundeinkommen wächst in ihr Einkommen hinein und sichert bis zu einer
Höhe von 1000 Euro ihr Einkommen verfassungsrechtlich ab. [...]
Opielka bei 29:13: Herr Althaus hat in der CDU ein Diskussionsklima für das Grundeinkommen eröffnet.
Das war davor überhaupt nicht möglich. [...]
Opielka bei 31:01: Der Staat kauft sich die Loyalität seiner Bürger. [...]
Goehler bei 37:45: Grundeinkommen schafft Kaufkraft. [...]
Goehler bei 38:05: Grundeinkommen ist eine große Chance zur Entschleunigung. [...]
38:30: Mit Grundeinkommen und Mikrokrediten kann in den Entwicklungsländern etwas entstehen. [...]
43:01: Grundeinkommen kann das Problem der Migration nicht lösen. [...]
Goehler bei 44:20: Grundeinkommen hält die Menschen zu Hause. Sie migrieren nicht. [...]
Werner bei 45:37: Der Steuerfreibetrag ist das Grundeinkommen. [...]
Werner bei 46:15: Die aufzubringende Summe für ein Grundeinkommen in Deutschland
liegt bei 50, 70, 80 Milliarden Euro. [...]
Werner bei 46:36: Acht Millionen Menschen bekämen eine Aufsattelung
ihres Einkommens auf 1000 Euro. [...]
Haben wir die Fähigkeit, genügend Güter bereitzustellen? [...]
Wir leben in einer Überflußgesellschaft. [...]
Opielka bei 48:02: Das Teuerste am Grundeinkommen sind die Hausfrauen. [...]
Werner bei 49:10: Der Bismarksche Sozialstaat braucht die konsistente Familie,
er braucht die Lebenserwartung von 53 Jahren und er braucht die stabile Berufsbiografie.
Alle drei sind heute obsolet und damit sind die Hauptsäulen des
Bismarkschen Sozialstaates zusammengebrochen. [...]
Goehler bei 49:50: Neoliberale: "Jeder ist seines Glückes Schmied".
Grundeinkommen ist Amboss und Hammer dazu. [...]
Goehler bei 50:25: Mit BGE müssen nicht aus Erwerbsdruck heraus
irgendwelche Bücher geschrieben werden. [...]
Opielka bei 53:10: Zwischen 1968 und 1979 gab es in
USA drei große erfolgreiche Grundeinkommenexperimente.
1980 von Reagan aus ideologischen Gründen eingestellt. [...]
Opielka bei 53:30: Die Familie als Unterhalts- und Zwangszusammenhang und der Arbeitsplatz als eine
Art Zwangsveranstaltung ist nichts was dem Menschen im 21. Jahrhundert adäquat ist. [...]
Werner bei 55:00: Konsumsteuer und Staatsquote und Knospenfrevel [...]
Die Steuern in einer Konsumgesellschaft werden erst im Moment des Konsums getragen. [...]
Goehler bei 57:30: Es gibt zwei Millionen Leute in der Bundesrepublik,
die das BGE im Internet diskutieren. [...]
Die BGE-Idee ist in der Politik angekommen.
..."
- 20.2.2011: youtube.com: Gespräche Über Morgen: Veranstaltung am 15. + 16.10.2010 in Hamburg
- 19.2.2011: mein-herz-schlaegt-links.de:
Die Linke und das Bedingungslose Grundeinkommen SPD
- 19.2.2011: grundeinkommen.de:
Hans-Böckler-Stiftung - Sanfte Annäherung an das Grundeinkommen
- 17.2.2011: youtube.com:
Die großen Vordenker des Grundeinkommens (3 Min, 29 Sek)
- 19.2.2011: Facebook: Grundeinkommen Hamburg:
BGE in Hamburg wählbar?
Darin: "...
Lt. ihren Aussagen auf Abgeordnetenwatch oder gegenüber dem Hamburger Netzwerk
Grundeinkommen setzen sich folgende Kandidaten in HH für ein BGE ein bzw.
halten dies mittelfristig für einen richtigen Weg:
GRÜNE
Mareike Engels
Antje Möller
Gudrun Köncke
LINKE
Alexander Janke
Annette Sawatzki
Vasco Schultz
Michael Sauer
PIRATEN
Claudius Holler
ÖDP
Volker Behrendt
Verena Häggberg
David Perteck ..."
- 16.2.2011: grundeinkommen-hamburg.de:
Wahl in Hamburg: Wer setzt sich für ein BGE ein?
- 20.2.2011: Aus einer Mail von Dorothee Schulte-Basta an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit ihrer Zustimmung:
"...
Das Archiv Grundeinkommen ist: UNVERZICHTBAR! Und ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig das
Tun eines Einzelnen für die Gemeinschaft ist. Wie es im Krönungswellensprech
heißen würde: net worx - dank des Archivs :-) ..."
- Termin: 14. - 16.9.2012: Ottobrunn bei München:
BIEN-Kongress 2012
- 15.2.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Protokoll der Telefonkonferenz des Netzwerkrates vom 9.2.2011
- 16.2.2011: grundeinkommen-hamburg.de:
"Existenzminimum" oder "soziokulturelle Teilhabe"? (pdf, 14 Seiten)
Darin: "...
Neuanfang, Zupacken, harte körperliche Arbeit, herausragende Rolle der Frauen, aber auch Anschubfinanzierung von
außen sowie berechtigter Stolz und zurück gewonnene Würde der Menschen: Sollten die mit Händen greifbaren Parallelen zwischen
der Situation im Deutschland der Nachkriegsjahre und der im
namibischen „Dorf der Zukunft“ Otjivero Zufall sein? Was also stiftet die Würde von Menschen? [...]
„Die Produktions- und Eigentumsverhältnisse erzeugen immer mehr Prekarität. Langeweile und Überdruss
macht sich dafür im Lager der Gewinner breit, eine Strafe, die auf Dauer tödlicher sein wird als die
Angst und Hilflosigkeit der Verlierer. Menschenwürdig ist beides nicht“. [...]
Das Grundeinkommen ist weder ein zusätzliches soziales Projekt, das Milliarden verschlingt, noch ein Konjunkturprogramm
mit dem Ziel, vorübergehend die Kaufkraft der Massen und damit die Produktivität der Wirtschaft anzukurbeln;
Eine Finanzierung über neue Schulden ist auszuschließen, eine kostenneutrale Finanzierung über eine Neuorganisation
des Steuersystems - sei es der Einkommen-, sei es der Konsumsteuer - wäre dagegen erwiesenermaßen möglich. [...]
Wie u. a. auch das Beispiel Namibia zeigt: Entscheidend ist weniger die Höhe als der Umstand, dass durch ein Grundeinkommen
die aktuell immer weiter auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich ihre soziale und politische Brisanz verlöre,
dass wir uns also wieder als Solidargemeinschaft begreifen lernen.
Darüber hinaus will ein Grundeinkommen ein „Kulturimpuls“ für selbstbestimmtes Leben und selbstbestimmte Arbeit sein.
Genau diese Art „Kulturimpuls“ brauchen wir, um uns auf ein vom Konsumwahn befreites „bescheideneres“, aber auch
erfüllteres Leben auf einem vermutlich heißeren Planeten vorzubereiten. Das BGE wird uns dann so selbstverständlich
erscheinen wie heute die allgemeine Krankenversicherung, die auch lange nicht mehrheitsfähig schien. [...]
Da ich weder Jurist, noch gar Spezialist in verfassungs- oder sozialrechtlichen Fragen bin, habe ich mich mit einem
ersten Entwurf meines Referats an befreundete Juristen gewandt, die über entsprechende Qualifikationen verfügen.
Ich hab sie mit meiner Kritik am Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.02.2010 zum Thema „Grundrecht auf
Existenzminimum“ konfrontiert sowie auf meine vorläufige These reagieren lassen, das BGE sei eigentlich schon
jetzt aus dem Grundgesetz ableitbar. Das Ergebnis war ernüchternd: Beide Experten waren eher skeptisch. Die
eine, ausgewiesene Sozialrechtlerin, war überzeugt, „die Verfassungsrichter seien mit dem Urteil vom 09. Februar
an die Grenze ihrer Möglichkeiten gegangen“ und schloss somit jede darüber hinaus gehende Erwartung aus,
der andere, Verfassungs- und Kirchenrechtler, meinte immerhin, „das Recht auf ein BGE wäre ggf. eine verfassungspolitische
Forderung, die man erheben könne, auch wenn es nicht unmittelbar aus dem Grundgesetz abgeleitet werden
könne.“ Mangels besserer Nachrichten seitens der Juristen habe ich mir erstmal letztere Auffassung zu
eigen gemacht, frei nach dem Motto: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“
..."
- 18.2.2011: rhein-erft-spd.de:
Video vom Kreisparteitag "Grundeinkommen" vom 6.11.2010 der Rhein-Erft-SPD jetzt online (23 Min, 27 Sek)
- 12.2.2011: bien-ch.ch:
Der Iran ersetzt Preissubventionen durch Direktzahlungen an alle
Darin: "...
Am 19. Dezember 2010 trat im Iran die erste Phase der im Januar vom
Parlament per Gesetz beschlossenen Reformen in Kraft. Dabei werden in den
nächsten 5 Jahren praktische alle direkten und indirekten Preissubventionen
nach und nach aufgehoben (rund 100 Mrd. CHF)
und ersetzt durch Direktzahlungen an alle iranischen Bürger/innen (rund die Hälfte).
..."
- 19.2.2011: archiv-grundeinkommen.de:
BGE-Anzeigen in der Tageszeitung "taz" aus dem Jahre 1987 und 1988
- Termin: 18.3.2011, 20.15 Uhr: TV: 3sat:
TV-Bericht über das Bedingungslose Grundeinkommen:
Titel: Bedingungslos glücklich?
(Hinweis von M.H.H. Danke!)
- 19.2.2011: Eine Mail: Termin: 23.2.2011, 19.30 Uhr: Berlin-Neukölln:
"... Liebe Freundinnen und Freunde selbstgewählter Tätigkeiten!
Am Mittwoch, den 23. Februar 2011 um 19.30 Uhr liest Juliane Beer
aus ihrem Roman "Arbeit kann zu einem langsamen und schmerzhaften
Tod führen" (Edition Schwarzdruck), anschließend Vortrag und
Gespräch über bedingungsloses Grundeinkommen, Referentin: Katrin Heinau.
Buchhandlung "Die Buchkönigin"
Hobrechtstraße 65
Berlin-Neukölln
Ihr seid herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Viele Grüße
von K. ..."
Juliane Beer - Arbeit kann zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen
- 19.2.2011: Eine Mail: Termin:
Log in - Die Diskussion
23.02.2011, LIVE, 21.45 - 22.45 Uhr
Publikumseinlass 21.00 Uhr
ZDF - Hauptstadtstudio, Studio 1, Unter den Linden 36-38, 10117 Berlin
Sehr geehrter Herr B.,
wie soeben telefonisch besprochen, möchten wir Ihnen Freikarten für eine
neue vom ZDF-Infokanal produzierte politische Sendung anbieten. Ich wende
mich an Sie, da ich überzeugt davon bin, dass Ihr Verein für diese Sendung
ein sehr interessiertes Publikum wäre. Es wäre schön, wenn Sie unseren
unten stehenden Text weiterleiten würden:
Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
"Log in" ist die einzige Sendung im deutschen Fernsehen, in der nicht der
Moderator, sondern die Zuschauer das Wort führen. In jeweils 60 Minuten
stellt sich der prominente Gast den Zuschauern, deren Fragen auf
unterschiedlichen Online-Plattformen (ZDF und VZ-Gruppe) gesammelt
werden. Zur Diskussion der jeweils monothematischen Sendung stehen die
aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen, die vor allem junge, netzaffine
Zuschauer interessieren. Das Feedback auf die Argumente folgt prompt, denn
auch während der Live-Sendung haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich
per Internet an der Diskussion zu beteiligen.
Bitte beachten Sie:
- Altersbegrenzung: 16 - 30 Jahre
- Publikumseinlass 21.00 Uhr
- Beginn 21.45 Uhr
- Aus Sicherheitsgründen können wir ausnahmsweise Rollstuhlfahrern und
Menschen mit Gehbehinderung keinen Zutritt zur Veranstaltung gewähren.
Kartenvergabe solange Vorrat reicht.
Die Interessenten können sich gerne direkt mit uns in Verbindung setzen.
Die verbindliche Kartenbestellung wird dann auf einer Gästeliste
registriert, da es für diese Veranstaltung keine Eintrittskarten gibt.
Mit freundlichen Grüßen
ZDF-Zuschauerredaktion
A. F.
-----------------------------------------------
ZDF
HA Kommunikation Zuschauerredaktion
55100 Mainz
Deutschland
Telefon: +49(0)6131-7013796
Telefax: +49(0)6131-7019494
- 19.2.2011: Aus einer Mail von Ronald Blaschke an
archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"...
Als sich das Netzwerk Grundeinkommen im Juli 2004 gründete, war die Domain
"grundeinkommen.de" schon an Wolfgang Roehrig vergeben.
Er hat das
Netzwerk unterstützt, in dem er diese Domain zur Verfügung stellte und
selbst nach "archiv-grundeinkommen.de" umzog.
Das Archiv Grundeinkommen ist aus der Grundeinkommensszene nicht
wegzudenken – immer aktuelle Nachrichten, Hinweise und Materialien zum
Grundeinkommen im deutschsprachigen Raum. Hervorragend! Eine
Fundgrube!!
Für meinen Geschmack sind allerdings etwas zu viel an nicht sonderlich
aussagekräftigen YouTube-Videos und News im Angebot – aber über
Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
An der Entwicklung des Archivs Grundeinkommen kann man gut ablesen, wie
sich die Grundeinkommensdebatte ausgeweitet und immer mehr
differenziert hat. Wie ehemals in der Ökologiebewegung wird dieser
Prozess auch in der Grundeinkommensbewegung voranschreiten. Das ist
auch gut so und zeigt die Stärke der Idee. Und wenn wir in, na ja, zehn
Jahren das Grundeinkommen als selbstverständlichen Bestandteil einer
demokratischen und solidarischen Gesellschaft haben, dann hat der Archivar
eine gewichtige Aktie daran. Danke!!!
Ronald Blaschke ..."
- Termin: 18.2.2011, 18 Uhr: SPD-Köthen:
Abrackern & Bildung - oder Ausbeutung durch Blödheit?
Darin: "...
ergebnisoffen und nicht
bierernst soll dann darüber diskutiert werden, wohin es mit unserer
Gesellschaft in puncto Arbeit und Bildung gehen soll. Vollbeschäftigung
oder Ehrenamt? Privatschulen - und Privatfernsehen? Bildung für alle -
oder nur für Eliten? ABM (Arbeiten bis Mittag) - oder gleich das BGE?
(Bedingungsloses Grundeinkommen)
Wie wollen wir denn morgen arbeiten? Wie wollen wir, dass Bildung morgen aussieht
für die Menschen von morgen - aber auch für die von heute?
Der Abend ist kostenfrei - ein jeder, der konstruktiv-kreativ mitreden kann, ist willkommen
..."
- "... Die Leute glauben, unser Tun und Schaffen sei eitel Wahl, aus dem Vorrat der neuen
Ideen griffen wir eine heraus, für die wir sprechen und wirken, streiten und
leiden wollten, wie etwa sonst ein Philolog sich seinen Klassiker auswählte,
mit dessen Kommentierung er sich sein ganzes Leben hindurch beschäftigte – nein,
wir ergreifen keine Idee, sondern die Idee ergreift uns und
knechtet uns und peitscht uns in die Arena hinein, daß wir, wie gezwungene
Gladiatoren, für sie kämpfen.
..."
(Heinrich Heine, 17.10.1833)
in: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 1972
in:
Vorrede zum ersten Band des "Salon"
- 18.2.2011: dielinke.liqd.net:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Elektronische Programmdebatte der Linken im Projekt "Liquid Democracy"
- 18.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
-
Olaf Scholz (SPD) Spitzenkandidat Hamburg 2011
Darin: "...
Die Idee, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen zusätzlich zu
den bestehenden staatlichen Transferleistungen eingerichtet wird
und weitere Leistungen für individuelle
Bedarfe bestehen bleiben, halte ich für absolut nicht finanzierbar.
Ich glaube, ein Bedingungsloses Grundeinkommen ist - wenn es durchgerechnet
auf dem Tisch liegt und die Steuer- und Abgabenlast sichtbar wird -
kein mehrheitsfähiges Konzept. Und es eignet sich nicht dafür,
diejenigen ausreichend zu fördern, die darauf angewiesen sind. Im Gegenteil.
..."
-
Gustav Herzog (SPD-MdB)
Darin: "...
Nach meiner Lebenserfahrung entspricht das Modell, das dem bedingungslosen Grundeinkommen zugrunde
liegt nicht den Menschen. Mir sind weder aus der Geschichte, noch aktuell Beispiele dieses oder ähnlicher Modelle
in der Realität bekannt, auch nicht in kleineren Gesellschaftseinheiten als ganzen Staaten. Ich denke, das hat gute Gründe,
schließlich sind ansonsten fast alle Modelle des Zusammenlebens und –arbeitens probiert worden. Zudem bin ich
der Überzeugung, dass das Modell volkswirtschaftlich nicht funktionieren kann. ..."
-
Lothar Schuchmann (Linke) Kandidat Baden-Württemberg 2011
-
Andreas Dressel (SPD-MdHB) Kandidat Hamburg 2011
-
Egbert von Frankenberg (CDU-MdHB) Hamburg
- Termin: 10.4.2011, 11.00 Uhr: Weimar, Nationaltheater: Sonntagsrede:
Adrienne Goehler: 1000 Euro für jeden
- Termin: Frühling 2011:
grundeinkommensfruehling.de
- Termin: 23.2.2011, 19 Uhr: Kiel:
Weg mit Hartz IV! Und was dann?
- Termin: 01.03.2011 19.00 Uhr
wer: Initiative bedingungsloses Grundeinkommen - Recklinghausen
wann: Dienstag, 01.03.2011 19.00 Uhr
wo: Atelier Articularte -
über'm Drübbelken
Münsterstr.5
45657 Recklinghausen,
- 17.2.2011: Aus einer Mail von Jo Werner an archiv-grundeinkommen.de,
zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Ebenso wie Daniel Häni in seiner Mail vom 12.2., sehe ich das Archiv Grundeinkommen
als die wichtigste BGE-Infoquelle im Netz, die ich dankbar, fast täglich nutze.
Es umfaßt alle BGE-Bereiche und Publikationsformen, deutschland- und weltweit und immer aktuell.
Vor allem Einsteiger und Neugierige finden hier ein breites Wissens- und Informationsspektrum,
deshalb sollten alle die es kennen bemüht sein, es weiter zu vermitteln. Es ist ja auch eine Erfolgsgeschichte.
Im ersten vollen Erscheinungsjahr 2005 wurde die Seite ca. 68 000 mal aufgerufen, 2010 waren es faßt 500 000.
(ist am Ende des Archivs aufgeführt.)
Super! Danke und L.G.
Jo. ..."
Jo Werner,
BGE-Fenster-Gestalter am Busbahnhof in Berlin-Tegel
- 17.2.2011: Eine Mail:
"... Liebe Teilnehmer,
es ist Zeit für Übergänge:
Unsere Demo stagniert seit langem und wird von amiando nicht so betreut, wie wir es uns wünschen.
Im Gegenteil. Deshalb laßt uns die Kräfte einfach mit der bestehenden Europainitiative bündeln, wo sich
bereits über 10.000 Teilnehmer eingetragen haben. Gemeinsam sind wir stärker. Der Zugang befindet sich auf
derselben Seite wie bisher
(http://www.freipartei.de/Dauerdemo.html),
nur daß Ihr jetzt über den
Button "Straße der (R)Evolution" eben gleich bei der EU-Initiative landet. Die alte Seite wird - auch wegen
unbefriedigender Kooperation durch amiando - nach dieser Mail geschlossen.
Herzlich, W.
..."
- 16.2.2011: youtube.com:
Grundeinkommen - Zukunft oder Träumerei? (43 Sek)
www.login.zdf.de Termin: 23.2.2011, 21.45 Uhr
- 16.2.2011: videos.arte.tv:
Kaufen für die Müllhalde (75 Min)
Darin: "...
Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen,
als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer
eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man
"geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden:
"Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". ..."
- 16.2.2011: abgeordnetenwatch.de:
-
Johannes Selle (CDU-MdB)
Darin: "...
Das Grundeinkommen soll ohne Bedingung, ohne Gegenleistung, ohne Antrag
und damit ohne bürokratischen Aufwand als sozialpolitischer
Universaltransfer ausbezahlt werden.
Ich sehe darin auch ein effizienteres und einfacheres Sozialsystem.
Das Modell sichert jedem Bürger ein Grundeinkommen in Höhe des
soziokulturellen Existenzminimums zuzüglich eines Beitrags zur
Gesundheits- und Pflegevorsorge zu.
Neben Bürgergeld erhält jeder Rentner eine Zusatzrente abhängig von der
Lebensleistung, dass der drohenden Altersarmut entgegenwirkt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, Bürokratie abzubauen und damit Kosten zu sparen.
Auch Familien stehen sich durch das Kinderbürgergeld besser. Besonders
junge und hochgebildete Menschen werden sich für Beruf und Familie
entscheiden können. Zusätzlich umfasst das Modell eine Vereinfachung des jetzigen Steuerrechts.
Mit einem zweistufigen Steuerrecht wird ein einfaches und gerechtes
Einkommensteuersystem gesichert. [...]
Wie Sie sehen, bietet das "Solidarische Bürgergeld" viele - für mich - überzeugende Argumente. Es ist nicht zu bestreiten, dass eine Umsetzung allerdings erhebliche Risiken birgt.
Eine Gefahr des Bürgergeldes besteht in der Versuchung, sich lediglich auf
das Bürgergeld zu verlassen. Die soziale Komponente von Arbeit,
erzieherisch wie kommunikativ, besitzt nicht zu unterschätzenden Wert
für das Wohlbefinden der Menschen und die Achtung der Kinder vor ihren Eltern.
Ich bin überzeugt, dass wir uns von politischer Seite aus noch kreativer um
neue Arbeitsfelder bemühen müssen. Damit zum Anspruch auf Solidarität auch die Chance,
kommt, nützlich zu sein. Das würde ich in die Diskussion stärker einbeziehen.
..."
-
Paul Lehrieder (CDU-MdB) Ergänzung vom 16.2.2011
-
Cornelia Behm (Grüne-MdB)
-
Katharina Wolff (CDU) Kandidatin Hamburg 2011
-
Uwe Ralf-Dieter Dulias (FDP) Kandidat Hamburg 2011
-
Christoph Ahlhaus (CDU) Kandidat Hamburg 2011
-
Till Steffen (Grüne) Kandidat Hamburg 2011
-
Linda Heitmann (Grüne) Kandidatin Hamburg 2011
-
Daryuch Bahramsoltani (Linke) Kandidat Hamburg 2011
- 22.9.2010: youtube.com:
Audio:
Olaf Schubert - Produktionsprozesse (7 Min, 41 Sek) Kabaret
- 16.2.2011: Eine Mail von J.P.:
"...
ich habe eine Bitte an alle, in deren Bundesland dieses Jahr Landtagswahlen
stattfinden.
In der Piratenpartei wird das Thema BGE derzeit intensiv diskutiert. Das
Grundsatzprogramm enthält die Forderung eines "bedingungslosen Rechts auf Existenz
und soziale Teilgabe". Dennoch wird der Begriff BGE derzeit offiziell vermieden.
Es wird sich wohl dieses Jahr entscheiden, ob die Piraten ein echtes
Grundeinkommensmodell ins Programm nehmen oder nicht.
Meine Bitte: Stellt den Kandidaten der Piratenpartei (gerne natürlich auch denen
anderer Parteien) in eurem Bundesland auf
www.abgeordnetenwatch.de die
Frage, wie sie persönlich zum Grundeinkommen stehen. Damit würdet ihr den
parteiinternen Diskurs unterstützen. ..."
- 16.2.2011: ka-news.de:
"Der Mensch will über sich hinaus wachsen" Götz Werner
- 16.2.2011: Boulevard Baden:
Lehrstunde fürs Leben im Gepäck Götz Werner
- 16.2.2011: Aus einer Mail von Götz Werner an archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"...
Über alle Partei-, Landes- und Ideologiegrenzen hinweg impulsiert die Idee des Grundeinkommens Menschen zu
bürgerschaftlichem Engagement. Auch wenn es keinen einzig gültigen Weg zum Grundeinkommen geben kann und sich
jeder individuell in seinem Umfeld engagieren muss, ist eine zentrale Plattform entscheidend für ein zutreffendes Bewusstsein
der aktuellen Situation. Archiv Grundeinkommen ist eine ideale Wahrnehmungsoberfläche, um zu erkennen, wie sich die
Idee des Grundeinkommens entwickelt – ich nutze es fast täglich. Wenn es Archiv Grundeinkommen nicht gäbe,
müsste es schnellsten erfunden werden. ..."
- 16.2.2011: Südwest Presse:
Christliche Werte im Vordergrund Landtagskandidatur von Elisabeth Burr (AUF-Partei)
Darin: "...
Für sie ist etwa Abtreibung kein Thema - "da gibt es keinen Grund dafür".
Außerdem fordert Burr wie die AUF-Partei ein bedingtes Grundeinkommen.
"Kein bedingungsloses, sondern ein bedingtes", betont sie. Wer keine
Anstellung habe, solle entweder im Bereich der Nachbarschaftshilfe,
der Kindererziehung oder in Krankenhäusern und Altenheimen arbeiten.
Das Geschachere um fünf Euro mehr oder weniger bei HartzIV falle weg, es
entstehe wieder mehr Gemeinschaft, Dienst am Nächsten. Steuerexperte und
Ehemann Dieter Burr verweist auf Studien, denen zufolge 800 Euro pro Kopf
die staatlichen Kassen nicht mehr belasten sollen als das
bisherige Sozialsystem. "Und die Menschen liegen nicht den ganzen Tag auf der Couch."
..."
- 15.2.2011:
Link zum Kongress: www.bedingungslos.ch
- 15.2.2011: Termin:
ZDF-nachtstudio
Darin: "... Das nächste ZDF-nachtstudio kommt am 20. Februar 2011.
Zum Thema "1000 Euro für umme - Bedingungsloses Grundeinkommen" diskutiert Volker Panzer
unter anderem mit dem Drogerie-Unternehmer Professor Götz Werner, der ehemaligen Kuratorin des
Hauptstadtkulturfonds Adrienne Goehler und dem Professor für Sozialpolitik Michael Opielka. ..."
- 15.2.2011: grin.com: Magisterarbeit 2010, 134 Seiten:
Nachhaltige Entwicklung durch ein bedingungsloses Grundeinkommen?
Räumliche und gesellschaftliche Effekte untersucht am Beispiel von Quatinga Velho (Brasilien)
- 15.2.2011: grundeinkommen.de:
Jahrestagung der Erich-Mühsam-Gesellschaft zum Grundeinkommen
Termin: 3. - 5.6.2011 in Malente
Projektskizze 2011
Einladung
- 15.2.2011: sz-magazin.sueddeutsche.de:
Über den Radiosender Bayern 3 und die Arbeitswelt
Darin: "...
Am Frühaufdreher Showshredder ist gut abzulesen, welchen Stellenwert die Arbeit und das Büroleben im Programm
von Bayern 3 einnehmen. Der Fantasieapparat wird als kleine, spielerische Ausflucht des fremdbestimmten Angestellten
in Szene gesetzt. Am Radio zwischen fünf und neun, in der Sendezeit der Frühaufdreher, darf er die Rachegelüste und
Ressentiments ausleben, die er in der Realität des Nine-to-five-Jobs wieder unterdrücken wird. Überhaupt bildet
die straffe Arbeitswoche - von Montag bis Freitag, frühmorgens bis nachmittags - den seltsam eng gesteckten Rahmen des Programms.
Jedes andere Lebensmodell, ob Selbstständigkeit, Elternzeit oder auch Arbeitslosigkeit, kommt in der Welt von Bayern 3 nicht vor.
Und die Moderatoren lassen keinen Zweifel daran, dass es eine entfremdete, von den Hörern zutiefst verachtete Arbeit ist,
die verrichtet werden muss, während das Radio läuft. Sie selbst feiern ihre eigene Medienkarriere auf der Bayern-3-Homepage
als pure Selbstverwirklichung, als die Erfüllung eines seit Schulzeiten gehegten Lebenstraums. Doch für die Hörer gilt
genau das Gegenteil. Ins Büro gehen heißt für sie: sich jeden Morgen überwinden müssen und ab
dem Mittagessen den Feierabend herbeisehnen.
Zu den beliebtesten Elementen der Moderation gehört daher die Psychologie der Wochentage. Wer an einem Freitag
Bayern 3 hört, wird jede Viertelstunde mit dem Hinweis bedacht, dass dieser oder jene Song »den Start ins
Wochenende versüßen« solle und dass die Fron der Werktage »nun endlich vorüber« sei. An jedem Montag zieht
sich wiederum das Lamento durchs Programm, wie hassenswert dieser Wochentag doch sei, und der
einschlägige Hit der Boomtown Rats darf auf keinen Fall fehlen. [...]
Für die Sphäre der Arbeit, neben dem Wetter das zweite durchgängige Bayern-3-Thema, gilt das Gleiche wie für
den ewigen Ärger über Kälte oder Regen: Sie ist eine äußere Instanz, die das Leben der Hörer bestimmt, der man
sich unterzuordnen hat. Und das ist auch das eminent Politische des scheinbar so unpolitischen Senders Bayern 3.
Unablässig werden die Hörer darüber belehrt, dass schicksalhafte Autoritäten über ihr Dasein entscheiden:
das Wetter, der Stau, der Vorgesetzte, die große weite Welt. [...]
Die Penetranz, mit der Axel Robert Müller das Wort »Feierabend« gebraucht, ist in der Logik des Bayern-3-Weltbildes
konsequent. Denn das Ende der Arbeit ist spätestens seit den Mittagsstunden der Fluchtpunkt des gesamten Programms.
Doch was nun? Welches Gegengewicht, welche Ausflüchte gibt es nach einem Tag des bloßen Funktionierens und Erduldens?
..."
- 15.2.2011: Aus einer Mail von Herbert Wilkens an archiv-grundeinkommen.de,
zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Das Archiv Grundeinkommen ist wirklich das, was es verspricht. Es gibt seit vielen Jahren wenig
Bedeutungsvolles zum Thema Grundeinkommen, das der Registrierung dort entging. So ist es
nun von unschätzbarem Wert für alle, die sich mit der gesellschaftspolitischen Innovation
"Grundeinkommen" befassen wollen. Dazu trägt auch bei, dass es in thematische
Unterabschnitte (z.B. Finanzierung) gegliedert ist.
Für mich ist spätestens alle zwei Tage ein Blick in das "Aktuelle Archiv Grundeinkommen" fällig,
weil ich dadurch den Überblick über die wichtigsten täglichen Ereignisse behalte, die mit dem
Grundeinkommen zu tun haben. Nicht alles erreicht den Interessierten über Google Alert, und so
manches findet dann auch seinen Niederschlag auf der Website des
Netzwerks Grundeinkommen.
Am erstaunlichsten ist für mich, dass der Archivar diese ehrenamtliche Arbeit alleine und neben
seiner beruflichen Tätigkeit leistet - ganz großen Dank!
Herbert Wilkens
(Redakteur grundeinkommen.de) ..."
- 14.2.2011: archiv-grundeinkommen.de: Eine Mail aus Namibia:
--------------------------------------------------------------------------------------
"... Dear Colleagues,
The BIG Coalition in Namibia looks back on an exciting week of campaigning and public discussions for the national implementation
of the BIG. Senator Eduardo Suplicy from Brazil came to Namibia for an exchange visit between Brazil and Namibia. He visited
Otjivero, held a community meeting in Katutura, met various high-profile politicians, gave TV interviews and a well-attended public
lecture together with Bishop Dr. Z. Kameeta.
These events have kick-started the BIG campaign for 2011 and the daily coverage in the Namibian media indicate the strong
interest and support of the BIG in the various sectors of the Namibian society. The quotations from two articles give an indication thereof:
New Era (10.02.2011): Trade and Industry Minister, Hage Geingob says the cost of the Basic Income Grant (BIG)
to Namibia is not an issue because the country has abundant natural resources, which could be levied to raise
money for the grant. “If people remain hungry, there won’t be any peace,” Geingob
told the visiting Brazilian Senator on Tuesday.
New Era (11.02.2011): Government would face an uphill battle to maintain its perceived anti-Basic Income Grant (BIG)
stance considering the tone being set by the youth and workers.
The public lecture of Senator Suplicy was part of a regional conference where social activists from Southern Africa
discussed 'the triple burden of poverty, unemployment and inequality'. The conference identified the BIG as the concrete
and tangible policy proposal in Southern Africa, which needs to be implemented as soon as possible. The conference further
concluded that the BIG is not a "maximum" demand but a crucial first step in a series of policy interventions needed to reverse
the structural injustices, caused by colonialism and apartheid and perpetuated by the neo-liberal economic policies of today.
Please find attached two articles and Senator Suplicy's lecture for your information.
Yours in the struggle for BIG!
Claudia & Dirk ..."
----------------------------------------------------------------------------------------
-
The Brazilian Experience in the struggle to Eradicate Poverty, the Income Transfer Programs such as the Bolsa Família
and the Perspective towards the Citizen’s Basic Income (pdf, 16 Seiten)
-
Workers youth pro BIG
-
Geingob supports BIG
- 14.2.2011: youtube.com:
Mit einem Klick das Grundeinkommen twittern - Mach mit! (3 Min, 5 Sek)
- 14.2.2011: abgeordnetenwatch.de:
Antje Möller (Grüne) Kandidatin Hamburg 2011
Darin: "...
Als Schritt in Richtung eines Grundeinkommens haben wir die bedingungslose Kindergrundsicherung und
eine sog. Brückenexistenzsicherung beschlossen, die für einen begrenzten Zeitraum
ohne Bedingungen gewährt werden soll. Ebenso dürfen Sanktionen TransferleistungsempfängerInnen
nicht unter das Niveau des Existenzminimums drücken.
Da die Wirkungen einer bedingungslosen Grundsicherung sowohl sozialpolitisch als auch
finanzpolitisch bisher wenig einschätzbar sind, halte ich diese schrittweise Näherung für sinnvoll.
..."
- 13.2.2011: abgeordnetenwatch.de:
Claudius Holler (Piraten) Kandidat Hamburg 2011
Darin: "...
In jedem Fall ist das BGE, in seinen verschiedenen Ausprägungen, ein oft diskutiertes
und streitbares Thema innerhalb der Piratenpartei. Wir befinden uns diesbezüglich
noch mitten im Diskurs und haben keine legitimierte und abschließende Position hierzu.
Ich persönlich stehe diesem Thema sehr aufgeschlossen gegenüber und wäre einer der
Unterstützer für eine Aufnahme ins Grundsatzprogramm der Piraten. In welcher
Art dieses BGE dann konkret umgesetzt werden sollte, kann ich Ihnen aber auch
aus meiner persönlichen Sicht noch nicht klar sagen. Ich selbst sehe hier
noch einigen Diskussions- und Informationsbedarf.
mit freundlichen Grüßen von einem Menschen, der auch einem potentiellen BGE
zum Trotz, weiterhin Arbeits- und Schaffenskraft leisten würde. ..."
- Termin: 8.6. - 10.6.2011: Uni Jena:
Konferenz:
Arbeit neu denken
Programm (pdf, 5 Seiten)
- 14.2.2011: Aus einer Mail von A.W. Danke!:
"... Buch von Theodoere Roszak "Mensch und Erde" [...]
hier mal nur ein kurzer Textauszug: Das Evangelium der amerikanischen Arbeitsethik.
---------------------------------------
Wenn ich an meine frühesten kindlichen Wahrnehmungen der Arbeit zurückdenke, so
bilden sie zusammen eine Fibel elementarer Lektionen, die vermutlich seit Generationen zum
Gedankengut unserer Gesellschaft gehören. Sie sind das Evangelium der amerikanischen
Arbeitsethik, wie es mir durch allgegenwärtige Beispiele und unausgesprochene Selbstverständlichkeiten
vermittelt wurde. Es lautet etwa so:
- Kinder spielen. Erwachsene arbeiten. Arbeit macht einen offiziell zum Erwachsenen. Erwachsene
müssen arbeiten, oder sie kriegen kein Geld, um sich Sachen zu kaufen und sich zu vergnügen.
- Arbeit muß man sich da draußen in der Welt suchen. Man bewirbt sich und konkurriert darum.
Andere Leute geben sie. Man nennt sie Chef, und sie geben einem Arbeit als Belohnung dafür, dass man
die richtige Sorte Mensch ist. Sie müssen einem keine Arbeit geben und können sie einem auch jederzeit
wieder wegnehmen. Deshalb soll man sich wünschen, ein guter Arbeiter zu sein – dann verliert man seine Arbeit nicht und muß nicht arm sein.
- Arbeit ist das, wohin die Väter morgens für den ganzen Tag gehen. Das ist eine ernste Sache,
denn die Familie lebt davon, und es ist geheimnisvoll, weil es irgendwo weit weg passiert – an einem Ort,
den man Büro oder Fabrik oder Geschäft nennt. Die meisten Mütter arbeiten zu Hause, aber das zählt nicht
als .richtige' Arbeit. 'Richtige' Arbeit ist etwas, wofür man bezahlt wird. Je mehr man verdient, desto wichtiger ist
man. Die beste Arbeit kriegen immer die, „Schlauen'“ Da verdient man massenhaft Geld und muß fast nichts dafür
tun – vor allem nichts, was mit Muskelkraft oder Dreck zu tun hat. Was die Schlauen machen, nennt man „Arbeit mit dem Kopf.“
- Arbeit muß man nicht unbedingt mögen. Die meisten Leute beklagen sich über ihre Arbeit genau wie die
Kinder über die Schule. Die Schule ist dazu da, einen auf das wirkliche Leben vorzubereiten, nämlich den
ganzen Tag eine Arbeit zu tun, die man nicht mag. Solange man Kind ist, geht man Spielen — wenn man
nicht in der Schule ist. Ist man aber offiziell erwachsen, dann hört man auf zu spielen, sucht sich eine Arbeit
und hat Verantwortung. Verantwortung haben, das heißt: Spaß gibt es nur noch am Wochenende und im Urlaub ...
es sei denn, man gehört zu den Schlauen. Die Schlauen wissen, wie man `vorwärts kommt` und dann eines
Tages `eine ruhige Kugel schieben' und sich nur noch amüsieren kann.
- Leute, die nicht arbeiten, sind entweder sehr arm oder sehr reich. Arme Leute,
die nicht arbeiten, sind faul und verachtenswert. Versager und Schnorrer. Reiche Leute,
die nicht arbeiten, haben halt ,Glück'. Sie sind vielleicht auch nicht gerade die Leute, die einem
gefallen, aber zumindest sind sie keine Schnorrer. Sie verdienen es, nicht arbeiten zu müssen,
denn sie sind erfolgreich. Wer schlau ist, wird wie sie.
- Die Arbeit verlieren ist eines der beschämendsten und schrecklichsten Dinge,
die einem passieren können; man muß dann nämlich stempeln gehen, und die Leute denken,
man sei ein Schnorrer. Deswegen muß man hart arbeiten und sich unentbehrlich machen, selbst wenn man seine Arbeit hasst.
..."
---------------------------------------
- 14.2.2011: Thüringer Landeszeitung:
Interview mit Katja Kipping
Darin: "...
Ich hoffe, dass wir auf dem Erfurter Parteitag im Oktober nicht über Personal, sondern über
Sachthemen streiten. Mir geht es beispielsweise um ein Grundeinkommen und eine radikale Arbeitszeitverkürzung
auf eine 20-Stunden-Woche. Diese Themen sollten Eingang in unser Programm finden. ..."
- 14.2.2011: themen-der-zeit.de:
Anne Will und das Grundeinkommen
Darin: "...
Nun also doch einmal das Grundeinkommen bei Anne Will? Als Jakob Augstein den Begriff das erste Mal - 5 Minuten
vor Schluss der Diskussion - in die Runde warf, hatte er nur von "einem Grundeinkommen" gesprochen. Als aber wenige
Sekunden später sein Name eingeblendet wurde, stand unten auf dem Bildschirm: "..fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen
von 800 Euro". Es war also entweder jemand besonders schnell an den Tasten, oder diese Einblendung war bereits vorbereitet.
Ich konstatierte es mit Vergnügen, genauso wie die in diesem Zusammenhang ein bisschen untergegangenen Worte Anne Wills über eine
Grundeinkommens-Diskussion: "die wir auch an ´nem anderen Sonntag fortführen können, selbstverständlich." Nun ja, wir werden sehen.
..."
- 14.2.2011: Frankfurter Rundschau:
TV-Kritik "Anne Will"
Darin: "...
Das Trauerspiel wird auch nicht dadurch aufgehellt, dass Anne Will aus ungeklärten Gründen einen Ex-Banker eingeladen hat,
der sich nach der Arbeitslosigkeit mit einer Wurstbude selbstständig machte, oder dadurch, dass Jakob Augstein vorschlägt,
das Hartz IV-System grundsätzlich zu hinterfragen und ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen.
Beides führt das Gespräch nicht weiter. ..."
- 14.2.2011: spiegel.de:
Hartz-IV-Talk bei Anne Will
Darin: "...
Augstein wirft den Begriff vom Grundeinkommen in die Runde, und Schwesig sammelt ihn
dankbar auf, "weg mit diesen Detailgeschichten, wo keiner mehr durchsieht". ..."
- 14.2.2011: sueddeutsche.de:
TV-Kritik: Anne Will
Darin: "...
Auch die anderen Gäste werden neben den beiden Politikerinnen zu Statisten degradiert. Dabei hätte
etwa Jakob Augstein, Verleger der Wochenzeitung Der Freitag, durchaus auch etwas zu sagen:
"Das Hartz-IV-Gesetz ist nicht reformierbar", findet er, "es entwürdigt die Menschen."
Stattdessen schlägt er ein Grundeinkommen vor: 800 Euro für jeden, bedingungslos,
aber darüber möchte niemand mit ihm reden. ..."
- 14.2.2011: J. schickt drei Screenshots aus dem Chat im Anschluß an die Sendung von Anne Will: (Danke!)
- 14.2.2011: youtube.com:
Hartz IV ist eine dauernde Perversion - Jakob Augstein bei Anne Will (6 Min, 23 Sek)
- Termin: 13.2.2011, 21.45 Uhr: TV: ARD: Anne Will:
Das Hartz-Theater - was bekommt die Politik noch gebacken? mit
Jakob Augstein
- Termin: 13.5. - 15.5.2011: Tollense Lebenspark in Mecklenburg-Vorpommern: Open Space:
Wie setzen wir das "Bedingungslose Grundeinkommen" um?
- 14.2.2011: Neues Deutschland:
Linke-Programm als Baustelle Thüringer Regionalkonferenz
Darin: "...
Die Vize-Parteivorsitzende Katja Kipping warb dafür, die Forderung
nach einem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) für alle in das
Programm aufzunehmen – auch als »Kompass«
im alltäglichen Kampf gegen Sanktionen und für eine Erhöhung des Regelsatzes bei Hartz IV.
..."
- Termin: 13.2.2011, 16 bis 18 Uhr: Live im Internet-Radio:
www.bge-papst.de
- Termin: 1.7.2011: Berlin:
lange-nacht-des-grundeinkommens.de
- 12.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Carsten Ovens (CDU) Kandidat Hamburg 2011
Darin: "...
Persönlich frage ich mich, ob es für den einzelnen Menschen nicht ebenso würdelos ist,
Leistungen für etwas zu erhalten, ohne direkt etwas dafür zu tun. Schließlich
definiert sich unsere Gesellschaft immer noch über die vollbrachte Arbeit, sei sie
körperlicher oder geistiger Natur. Sie gibt unserem Leben einen Sinn und verfestigt
durch die damit verbundene Interaktion mit anderen Menschen gleichsam unsere Gesellschaft.
..."
- 8.2.2011: grundeinkommen-hamburg.de:
Mitgliederversammlung 2011 Bericht
- 13.2.2011:
Franz Segbers in Bremen am 8.2.2011:
- 13.2.2011: allmendeblog.wordpress.com:
Grundeinkommen in Deutschland - wie alles begann
Eine Gesellschaftsphantasie von Christoph Schlee; Deutschland 2025
Darin: "...
Einstellungen laufen zudem unbürokratisch: jeder Bürger erhält auf seinem
elektronischen Job-Account täglich neue Angebote, der Arbeitsplatzwechsel
ist genauso wie der Wohnungswechsel zu einer Angelegenheit geworden, die wie
das Wetter fast wie im Vorübergehen abläuft. Fünf- oder sechsmalige
Jobwechsel pro Jahr sind nicht mehr
ungewöhnlich, „Berufsstagnation“ gilt allgemein als Zeichen für
geistige Unflexibilität und Langeweile. [...]
Die Unternehmen hatten zuerst mächtig zu schlucken – in vielen
Branchen fand im ersten Jahr der Grundeinkommenszahlung tatsächlich die
befürchtete Abstimmung mit den Füßen statt. Callcenter, Verwaltungen,
Versicherungen und Banken waren zuerst betroffen – offensichtlich waren
viele Mitarbeiter mit einer finanziellen Absicherung nicht mehr interessiert,
dort die eher eintönige Arbeit zu verrichten. Dagegen hatten die oft
bemitleideten Jobs der Müllmänner, der Putz- und Klofrauen,
die der Altenpfleger oder der Behindertenarbeit überraschender
Weise keine Abgänge zu verzeichnen. [...]
Die Frage, was attraktive und was weniger attraktive Arbeit ist,
wird seit der Einführung des Grundeinkommens übrigens heiß in den
Medien diskutiert – während es früher oft noch hieß „besser irgendeine
als keine Arbeit“, macht man sich nun an den Stammtischen darüber Gedanken, ob Arbeit sinnvoll
ist oder nicht – was früher nur fundamentalistische Gesellschaftskritiker interessierte. [...]
Deutschland gilt mittlerweile weltweit als „social working“ Standort,
Touristen und Delegationen pilgern aus allen
Ecken des Globus in das neue „Wunderland“ – was natürlich zusätzliches Geld ins Land spült. [...]
Und die anderen??? 100 Yuan für alle! ..."
- 13.2.2011: bge-party.de:
Johannes Israel und Karl-Heinz Müller:
Nationale GE-Modelle im Vergleich
Was sie leisten, kosten und wie sie finanziert werden sollen und für wen sie alles bestimmt sind.
- 12.2.2011: youtube.com:
Das Grundeinkommen auf dem Weg in der Schweiz (7 Min)
- 12.2.2011: Aus einer Mail von Daniel Häni an archiv-grundeinkommen.de,
zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Das Archiv Grundeinkommen ist Spiegel und Quelle der vielfältigen
und lebendigen Grundeinkommens-Bewegung. Ich nutze das Archiv täglich für meine
Arbeit und bin dafür sehr dankbar. Besonders gefällt mir die weitgehende
Unabhängigkeit und die Enthaltsamkeit in der Bewertung der Beiträge.
Eine echte Dienstleistung mit Plattform-Charakter. Das Archiv Grundeinkommen
zeichnet sich aus durch seine Kontinuität und ist unverzichtbar für die
weitere Biografie des Grundeinkommens.
Gäbe es einen Grundeinkommens-Award wäre der Archivar in meinen Augen der erste Preisträger. ..."
- 11.2.2011: hyperbaustelle.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen Interview mit Susanne Wiest
- aBGEordnetenwatch.de:
- 7.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
- 4.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Winfried Kretschmann (Grüne-MdL, Baden-Württemberg)
Darin: "...
Persönlich halte ich das bedingungslose Grundeinkommen für einen
überaus interessanten Ansatz, den ich grundsätzlich befürworte. Allerdings
ist das bedingungslose Grundeinkommen meines Erachtens höchst voraussetzungsvoll:
Nur in einer hoch integrierten Gesellschaft können die erhofften Effekte des
Grundeinkommens wie die Aktivierung und Freilegung von Potenzialen und Ressourcen
von Menschen zugunsten der Gesamtgesellschaft wirklich eintreten. Da wir eine solche Gesellschaft
noch nicht haben, ist das bedingungslose Grundeinkommen für mich noch ein Zukunftsprojekt. ..."
- Termin: 23.3.2011 : Berlin: Grüner Arbeitskreis Grundsicherung/Grundeinkommen:
Veranstaltung mit CDU-MdB Dörflinger zum Thema "Solidarisches Bürgergeld", Bericht der Althauskommission
- 1987 /1988: archiv-grundeinkommen.de:
BGE-Kleinanzeigen in der TAZ (ca. 4 MB)
- 11.9.1987:
"Garantiertes Grundeinkommen. Die Arbeitsgruppe Soziales der GRÜNEN Darmstadt
und die Gruppe 'Mindesteinkommen' an der FU Berlin bieten ausführliche Dokumentation zu dieser
Idee (und suchen weitere Infos!) Gegen 5 DM (Scheck, Schein, Marken) anfordern bei: AG
Soziales [...] P.S. Dank für den Tip mit 'Info 3'! ..."
- 16.9.1987:
"Laßt die Roboter fast alle Arbeit machen ("CAD/CAM", "CIM"), ändert das Steuersystem
und führt ein Garantiertes Grundeinkommen ein. Wir suchen weitere Infos zu dieser Idee
und bieten umfangreiche Dokumentation gegen 5 DM (Scheck, Schein, Marken):
AG Mindesteinkommen, ..."
- 30.9.1987:
"Umbau des Sozialstaates ..."
- 7.10.1987:
"Trennung von Arbeit und Einkommen? ..."
- 9.10.1987:
"Roboter und Sozialstaat? Die Arbeitsgruppe Soziales der Grünen Darmstadt
und die Gruppe 'Mindesteinkommen' an der FU Berlin bieten Dokumentation zur Idee
des Garantierten Grundeinkommens als Konsequenz der Automatisierung. ..."
- 3.12.1987:
" 'Was ist eigentlich Arbeit?' Diesen Text von der Gruppe: 'Frauen, Arbeit u. Zukunft'
und andere Artikel zum Thema 'Garantiertes Grundeinkommen' bietet die Arbeitsgruppe
Soziales der Grünen Darmstadt und die Gruppe Mindesteinkommen an der FU Berlin. Gegen 5 DM
..."
- 10.12.1987:
"Was ist heutzutage eigentlich "Arbeit"? Seitdem Roboter und Computer menschl.
Arbeitskraft zunehmend überflüssig machen, verschwimmt der Arbeitsbegriff mehr und mehr.
Neue Strategien der Einkommensverteilung werden notwendig. ..."
- 24.12.1987:
"Viele starren wie die Schlange auf's Kaninchen (war's umgedreht?)
auf die neuen Technologien, statt den kreativen politischen Umgang mit ihnen
zu üben. Dabei könnten Roboter unser Verhältnis zur "Arbeit" entscheidend
verändern. ..."
- 7.1.1988:
"Ralf Dahrendorf möchte das Recht auf ein garantiertes Grundeinkommen gleich in die
Verfassung aufnehmen. Wir dagegen möchten nur die Diskussion zur Idee des Mindesteinkommens
in Gang halten und verschicken umfangreiche Dokumentation gegen 5 DM (Scheck, Schein, Marken).
Anfordern bei: ..."
- 14.1.1988:
"Bürgerliche, Anarchisten, Anthroposophen, Rentner, Parteien, Frauen, Gewerkschaften,
Kirchen, Ingenieure, Studenten, ... Alle haben sie zur Idee des garantierten Grundeinkommens
etwas zu sagen. Wir haben die Texte zusammengesammelt und bieten umfangreiche Dokumentation.
Gegen 5 DM ..."
- 3.2.1988:
"Zukunft der Arbeit: Automatisierung und Roboter erzwingen einen Umbau des Sozialstaates.
Die Arbeitsgruppe Soziales der GRÜNEN Darmstadt und die Gruppe Mindesteinkommen an der FU
Berlin bieten Dokumentation zur Idee des garantierten Grundeinkommens (und suchen
weitere Infos!). Gegen 5 DM ..."
- Termin: 15.2.2011, 19 Uhr: Bremen:
Veranstaltungsort Kulturkirche St. Stephani
Vortrag - Konzert - Podium - Ausstellung (zu BIG in Namibia):
Welche Bedeutung haben individuelle Freiheitsräume und –rechte für Mensch, Gesellschaft, Zukunft?
mit Götz Werner und Henning Scherf und dem Chor der Uni Bremen
5.2. - 25.4.2011:
Freibeuter der Utopie Die Kunst der Weltverbesserung / Weserburg
- 12.2.2011: Newsletter von Unternimm-die-Zukunft:
"Liebe Abonnenten unseres Newsletters,
hiermit erhalten Sie aktuelle Informationen von Unternimm-die-Zukunft.
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1. ZDF-nachtstudio produziert Folge zum Bedingungslosen Grundeinkommen
2. BGE-befürwortender Artikel "Fairness ist Zufall" bei Spiegel Online
3. "1000 Euro für jeden" ist Bestseller
4. Veranstaltungen mit Prof. Götz W. Werner
----------------------------
- 1. ZDF-nachtstudio produziert Folge zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Aus der Gesprächsreihe "nachtstudio" sendet das
ZDF am 20.2.2011 um 00:35 Uhr eine Folge zum Thema
"1000 Euro für umme - Ist bedingungsloses Grundeinkommen die Lösung?"
mit Prof. Götz W. Werner als Gast.
Facebook:
http://www.facebook.com/event.php?eid=122964827772739
ZDF-Homepage:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,1021354_idDispatch:10357633,00.html
- 2. BGE-befürwortender Artikel "Fairness ist Zufall" bei Spiegel Online
Bezugnehmend auf die Harz-IV Debatte empfiehlt Jakob Augstein in seinem Kommentar das
Grundeinkommen als Lösung der Schwierigkeiten des Sozialstaates:
"Hartz IV ist eine dauernde Perversion. ... In unserem System besteht zwischen Verdienst
und Leistung keine Verbindung, und Fairness ist in diesem System Zufall. Der moderne
Kapitalismus hat diese Werte über Bord gespült. Das Grundeinkommen aber gibt den Menschen ihre Würde zurück."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,744587,00.html
- 3. "1000 Euro für jeden" ist Bestseller
Das Buch "1000 Euro für jeden" von Götz W. Werner und Adrienne Göhler befindet sich in der Bestsellerliste des Manager Magazins:
http://www.buchreport.de/bestseller/bestseller_einzelansicht.htm?tx_bestseller_pi1%5Bisbn%5D=9783430201087
- 4. Veranstaltungen mit Prof. Götz W. Werner
Montag, 14. Februar, Karlsruhe: "Initiative weckende Rahmenbedingungen gestalten"
Dienstag, 15. Februar, Bremen: "1.000 Euro bedingungsloses Grundeinkommen für Jeden -? Utopie oder Realtraum?"
Mittwoch, 16. Februar, Hamburg: "1.000 Euro für jeden"
Mittwoch, 23. Februar, Singen: "1.000 Euro für jeden"
Freitag, 25. Februar, Stuttgart: "1.000 Euro für jeden"
Samstag, 26. Februar, Winterbach: "Initiative weckendes Gestalten der Zukunft"
Mittwoch, 2. März, Lüneburg: "Welcher Sozialstaat ermöglicht eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung?"
Donnerstag, 3. März, Hannover: "1.000 Euro für jeden"
Mittwoch, 16. März, Baden-Baden: "1.000 Euro für jeden"
Samstag, 19. März, Zürich: "Das Grundeinkommen - ein Kulturimpuls"
Donnerstag, 7. April, München: "1.000 Euro für jeden"
Details und weitere Termine finden Sie unter
www.unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=60
Bitte beachten Sie: Bei manchen Veranstaltungen wird von den Veranstaltern ein Eintrittspreis erhoben.
Es grüßt Sie herzlich aus Karlsruhe,
Ihr Unternimm-die-Zukunft-Team
www.unternimm-die-zukunft.de"
- 10.2.2011: newera.com.na:
Geingob supports BIG Namibias Trade and Industry Minister
- 11.2.2011: Aus einer Mail von Sascha Liebermann an archiv-grundeinkommen.de, zitiert mit seiner Zustimmung:
"... Um auf dem Laufenden zu bleiben, um zu wissen, was sich rund um das Grundeinkommen tut, schaue ich
zuerst meist im Archiv Grundeinkommen nach. Eine Fundgrube für die öffentliche Debatte. ..."
- 11.2.2011: Pforzheimer Zeitung:
Der Unternehmer und das Volk Götz Werner
- 11.2.2011: youtube.com:
Augstein und Blome vom 11.02.2011 (9 Min, 7 Sek)
"Der Freitag" gegen "Bild-Zeitung"
- 11.2.2011: grundeinkommen.de:
Kritik der Kritik am BGE
- 11.2.2011: bge-foehr.de:
Paul hat Fragen an seinen Papi. Heute ... Schwarzarbeit
- 11.2.2011: facebook.com: BGE-Internetspaziergänger:
Spiegel online: sehr starke Diskussion zum Artikel "Fairness ist Zufall"
"... Der zugehörige thread ist nahezu explodiert. An einem Tag 663 Beiträge (sonst über längere Zeiträume 300-400) ..."
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=29222
- 10.2.2011: spiegel.de:
Fairness ist Zufall von Jakob Augstein
Die Parteien streiten um Gerechtigkeit im Einzelfall, aber die Ungerechtigkeit ist längst Teil des Systems.
Der moderne Kapitalismus entzieht dem Sozialstaat die Geschäftsgrundlage. Ein Umbau tut Not:
Die Zeit für das Grundeinkommen ist gekommen.
Darin: "...
Der Sozialstaat ist verdreht worden, es ist Zeit, ihn vom Kopf auf die Füße zu stellen. Zeit für das Grundeinkommen.
800 Euro für jeden. Und es möge niemand mit dem Leistungsethos einer vergangenen Epoche kommen.
Oder mit dem Einwand, das Grundeinkommen sei unfair gegenüber jenen, die schwer für ihr Geld arbeiten.
Leistung und Fairness sind nun gerade nicht mehr die prägenden Prinzipien unseres Systems.
Es besteht zwischen Verdienst und Leistung keine Verbindung, und Fairness ist in diesem System Zufall.
Der moderne Kapitalismus hat diese Werte über Bord gespült.
Das Grundeinkommen aber gibt den Menschen ihre Würde zurück. ..."
- 11.2.2011: Berliner Morgenpost:
Bundeskanzlerin Merkel soll Berliner CDU helfen
Darin: "...
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen findet die Berliner Ideen zum Bürgergeld gut. ..."
- 11.2.2011: taz.de:
Vortrag:
Ein Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens präsentiert sein Modell Matthias Dilthey
Darin: "...
Eine FDP-nahe Stiftung hat mal die Frage gestellt: Ist der Mensch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen politisch noch beherrschbar? ..."
- 11.2.2011: tagblatt.de: Reutlingen:
Mittelstandsunternehmer diskutierten mit Christian Lindner
Heimspiel für den FDP-General
Darin: "...
Und dann die ganze Palette: Subventionen: „Die sollten degressiv gewährt werden.“ Die Pendlerpauschale: „Eine Subvention, die nur in
Verbindung mit einer Steuerreform abgeschafft werden kann.“ Hartz IV: Das Lohnabstandsgebot zu den unteren Einkommensgruppen
einhalten. „Auch ein Arbeitnehmer mit kleinem Einkommen muss sich den Besuch einer Gaststätte überlegen.“ Zeitarbeit: „Wir wollen
die Flexibilität am Arbeitsmarkt erhalten.“ Erst ab einem Jahr dürfte Missbrauch vorliegen. „Wer Zeitarbeit überreguliert, wird 10 000 Menschen
nach Hartz IV abschieben.“
Mindestlohn: Branchenspezifisch denkbar, aber „kein gesetzlicher Mindestlohn, an dem die Politiker rumfummeln können“.
Dafür aber Bürgergeld als sozioökonomische Grundsicherung und höhere Zuverdienstmöglichkeiten zum Arbeitslosengeld. ..."
- 10.2.2011: Neue Osnabrücker Zeitung:
Götz Werner beim ersten Wallenhorster Sozialgespräch der katholischen Sozialverbände
Darin: "...
Die Publikumsfragen ließen überwiegend Zustimmung zu Werners Thesen erkennen.
Sie drehten sich um Aspekte der Ausgestaltung des neuen Fiskalsystems wie
etwa der Krankenversicherung oder die Rolle der Kapitalzinsen als Einkunftsart.
Grundsätzliche Kritik, wie sie Werner sonst wohl auch entgegenschlägt, war nicht
zu vernehmen, eher ein verhaltenes Staunen, wie das alles so funktionieren kann.
Ratsherr Hans Stallkamp (CDU), ein überzeugter Verfechter des BGE, übergab Werner zum
Dank einen Korb mit goldenen Eiern. ..."
- 9.2.2011: spiegel.de:
Zwei Drittel der Angestellten arbeiten nur nach Vorschrift
Der Arbeitsmarkt boomt, die Lohnabschlüsse sind üppig - aber die Motivation der Beschäftigten ist
mies. 66 Prozent der Arbeitnehmer identifizieren sich laut einer Umfrage nur in sehr begrenztem Umfang mit ihrem Job.
- 9.2.2011: youtube.com:
Festival der "Gespräche über Morgen" - Die Reportage (10 Min, 53 Sek)
- 10.2.2011: drs1.ch:
Grundeinkommen könnte Sozialversicherungen ersetzen (mit Audio 7 Min, 45 Sek)
- 10.2.2011: drs1.ch: Schweizer Radio:
Ihre Meinung zum Grundeinkommen? (seit 8.45 Uhr)
- Termin: 19. + 20.2.2011: Berlin:
Einladung zur Tagung des Netzwerkrates Grundeinkommen am 19. - 20.2.2011 in Berlin
- 10.2.2011: tagblatt.de: Reutlingen
Der Grüne Thomas Poreski entspannt und sinniert gerne auf dem Monte Kiki
Der Monte Kiki ist ein kleiner Hügel und doch erhaben genug, dass der Blick ungehindert in die Ferne schweifen kann.
Für Thomas Poreski, den Landtagskandidaten der Grünen, ist es ein Ort der Kontemplation
Darin: "...
Einen langen Atem hat Poreski auch in der Politik. Viele Jahre hat der Sozialexperte im Hintergrund gearbeitet.
Von 1994 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Grünen im Bundestag. Unter anderem trägt der Armuts- und
Reichtumsbericht und die Kindergrundsicherung seine Handschrift. Später hat er zusammen mit Manuel Emmler die Grundlagen
für das „grüne Grundeinkommen“ entwickelt. Eine vereinfachte Version davon hat seine Partei für Baden-Württemberg
beschlossen: „Das Modell funktioniert und ist finanzierbar.“ ..."
- 9.2.2011: bge-portal.de:
Grundeinkommen als Revolution von Jörg Drescher
- 9.2.2011: rheinraum-online.de:
Interview mit Uli Mercker über die politische Lage in Haiti
Darin: "...
Ein dritter Punkt wäre die Überlegung, ob es nicht Sinn machen würde in dieser immens kritischen Lage einen radikalen
Schritt zu gehen und ein befristetes, aber bedingungsloses Grundeinkommen für Jedermann zu beschließen. Dies würde bedeuten,
dass den Menschen eine Basisversorgung garantiert wird die ihnen erlaubt wieder Luft zuschnappen. So müsste die Bevölkerung
sich nicht ständig darum sorgen wie sie den kommenden Tag überleben soll, denn die Not in Haiti ist wirklich so groß. Das
Grundeinkommen würde unterschiedslos an alle Einwohner vergeben und aus den Spendengeldern finanziert werden.
Es würde den Leuten die Chance geben selber aktiv zu werden ohne sich ständig um den nächsten Krümel kümmern zu müssen
..."
- Termin: 15.4.2011: Berlin:
Krönungswelle und poetrYclub treffen den Ton der Zeit im Lido
- 9.2.2011: twitter.com: Götz Werners twitter-Account?
- 9.2.2011: sge.iivs.de:
Ein Konzept für 'Solidarisches Grundeinkommen und Bürgerversicherung',
entwickelt von einer SPD-nahen Bürgerinitiative.
Autoren:
Johannes Israel (parteilos), Karl-Heinz Müller, Stefan Wagemann (beide SPD Mitglieder) und Uwe Böhling (parteilos).
- Termin: 17.2.2011, 19 Uhr: Köln:
Grundeinkommen - Thema für die Piratenpartei?
- 8.2.2011: Aus dem USBIG Newsletter Vol. 12, No 59 Winter 2011:
- USBIG Blogs
The Basic Income Guarantee Blog
Alaska Dividend Blog
- Call for papers: Citizen's Income Sessions at the Social Policy Association Annual Conference
July 4-6, 2011
University of Lincoln
Lincoln, England
The Citizen's Income Trust (CIT), the British BIG Network, is organizing several sessions at the Social Policy Association Conference.
These sessions will be on all aspects of BIG, including one or two sessions that aim to provide a coherent social policy in which a BIG scheme
provides a core. To participate in any of the CIT sessions, please send a title, an abstract of 300-400 words for your paper proposal,
together with full contact information and affiliation to Annie Miller at the CIT office, info@citizensincome.org by Friday, February 18, 2011.
These papers will be grouped by topic and sent to the SPA for their approval. Decisions will be conveyed after March 21.
All participants must register with the SPA. Further details of the conference are available on www.lincoln.ac.uk/conferences/SPA2011. T
his conference fee, which goes entirely to the SPA, includes coffees, teas and lunches, and a year's subscription to the SPA. The conference
starts with lunch on Monday July 4 and ends with lunch on Wednesday July 6.
For more information, contact Annie Miller at: info@citizensincome.org
- Iran Begins Distributing a Partial BIG
In December 2010, Iran sent the first payments of $80 per person to all Iranian citizens who have applied for it.
More than 80 percent of Iranians have applied. The payment is in compensation for a decrease
in government subsidies for gasoline, heating oil, and other commodities that also went into effect recently.
According to the plan, the dividends will be distributed once every two months (totaling $480 per person per year at this stage).
The plan is intended to be permanent, and the payments are supposed to be gradually increased as subsidies are gradually eliminated.
For articles on the Iranian partial BIG see:
The Energy Bulletin: Peak Oil Review, December 20, 2010: 2. Iran:
http://www.energybulletin.net/stories/2010-12-20/peak-oil-review-dec-20
The BBC News: Middle East: Fears of unrest after Iran cuts food and fuel subsidies, December 23, 2010:
http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-12061715
International Institute for Environment and Development: Is Iran sleepwalking towards a universal income grant?:
http://www.iied.org/sustainable-markets/blog/iran-sleepwalking-towards-universal-income-grant
- GERMANY: Pirate Party Endorses BIG
The German Pirate Party has recently endorsed BIG. The Pirate Party is a small new political party that opposes artificial monopolies,
the dismantlement of civil rights on the internet, and the surveillance of citizens. It favors information privacy, enhanced transparency
in government, and reforms of copyright, education, and patents. It received 2% of the vote in recent elections, not enough to win a
seat in the Bundestag, but more than any other party that failed to win a seat. The party endorsed BIG at a recent party congress,
writing, “[T]he German pirates postulate a right for secure existence and involvement in society. The basic income, which [allows]
a self-determined life in dignity, has to be direct and unconditional. This provides chances for self-organized education, voluntary work
and economic innovation. The pirates call into question the traditional definition of work and the often-heard ideal of full employment,
which is as seen an anachronism that is inadequate for a 21st century society. See:
http://www.piratenpartei.de/Presse-release-101123-German-Pirate-Party-sailing-on-to-new-shores-chemnitz-pirates-new-key-demands
- GERMANY: Commission to Study BIG
BIEN reports, four years ago the former Governor of the Free State of Thuringia, Christian-Democrat Dieter Althaus,
proposed his concept of Solidarisches Bürgergeld (solidary citizen's income). The concept is based on an individual and
unconditional basic income of EUR 600 per month for every citizen aged 14 or more (and EUR 300 per child paid to the parents),
coupled with a basic health insurance voucher of EUR 200 per person, and funded by an income tax of 50% from the first Euro
earned (but falling to 25% for higher income slices). This citizen's income would be administered under the form of a negative
income tax. Althaus has set up a commission to evaluate the solidarity citizen’s income. More information about it is online at:
http://www.insa-online.de/aktuelles/aktuelles.php.
- GERMANY: Protest for BIG
On November 6, 2010, two thousand people in Berlin protested for an unconditional basic income paid by the state which is high
enough to give people the choice whether to work or not. Pictures of the demonstration are online at:
http://www.demotix.com/news/499055/protest-unconditionally-basic-income-berlin-germany
- The USBIG Network now has 222 members from 33 U.S. states and 28 other countries.
Membership in USBIG is free and open to anyone who shares its goals.
- 8.2.2011: Pforzheimer Zeitung:
"Menschenwürdiges Leben sichern" Interview mit Götz Werner
- 8.2.2011: grundeinkommen-news.blogspot.com:
Grundeinkommen - Was Menschen tun, wenn Maschinen arbeiten
youtube.com:
Was Menschen tun, wenn Maschinen arbeiten (52 Min, 33 Sek)
Enno Schmidt im Gespräch mit Anton Gunzinger
Anton Gunzinger ist Ingenieur und Unternehmer, Gründer von "Supercomputing Systems", Professor an der ETH Zürich.
Vom Time Magazine als einer der wichtigsten ‹leader› des 21. Jahrhunderts gelistet.
Eine Initiative der "Stiftung Kulturimpuls Schweiz" in Kooperation mit grundeinkommen.tv
- Termin: 11.2.2011, 20 Uhr: waldorfschule-kiel.de:
Arbeit und Freiheit und Menschenwürde Vortrag von Gerald Häfner
Worin besteht die menschliche Würde und wie kann sie wegweisend sein für die Zukunft der Menschheit?
Die Arbeitslosigkeit ist heute kein materielles Problem, sondern eine Verteilungsfrage. Daraus entsteht
eine Vielzahl von Problemen. Gerald Häfner geht dieser Frage in seinem Vortrag nach und zeigt Wege auf,
ein menschenwürdiges Einkommen für alle Menschen auf der Erde zu gewährleisten, damit so eine umfassende
Freiheit auch gegenüber unseren eigenen Bedürfnissen und den damit verbundenen Aufgaben entstehen kann.
Gerald Häfner ist Publizist, Waldorflehrer und (Mit-)Gründer zahlreicher Initiativen und Stiftungen
unter anderem Direkte Demokratie
- Termin: 23.2.2011, 20.15 Uhr: Basel: unternehmen mitte:
Geld ist mehr als Geld
- 8.2.2011: Allgemeine Zeitung Namibia:
BIG-Schub aus Brasilien
Politik-Gast wirbt für Grundeinkommen in
Namibia – Ende 2011 sind die Kassen leer
Trotz mehrfacher Ablehnung von Seiten der Regierung hält die BIG-Koalition an ihrem
Ziel fest, ein Grundeinkommen (Basic Income Grant, BIG) landesweit einzuführen. Bis
Ende 2011 will man die Regierung davon überzeugt haben.
Dafür hat man sich Unterstützung aus Brasilien geholt.
- 7.2.2011: Allgemeine Zeitung Namibia:
BIG-Kampagne geht weiter Suplicy bei Kameeta
- 5.2.2011: neues-deutschland.de:
Wer bäckt im Kommunismus das Brot?
G.M. Tamás über eine herrschaftsfreie Welt ohne Kriege, Hunger und Arbeitszwang
Darin: "...
nd: Aber auch im Kommunismus kann der Mensch ohne Arbeit nicht sein.
Wer bäckt im Kommunismus das Brot, wer baut die Häuser?
T: Natürlich. Ein Wechselverhältnis mit der Natur ist notwendig. Das ist aber auch ohne Gewalt möglich.
Lohnarbeit beruht auf Gewalt. Kapitalistische Arbeitsteilung – und das galt auch im Realsozialismus – bedeutet
Hierarchisierung. Diese bedingt Unfreiheit. Es gibt nicht nur politische Unfreiheit, sondern auch die Unfreiheit
auf dem Arbeitsmarkt. Da wird heuchlerisch gesagt: Wenn jemand nicht arbeiten will, bitte, dann lässt er
das bleiben. Das ist Privatsache. Aber dann hungert der Mensch. Das ist seine »Freiheit«. Deshalb muss man
die Zwänge aufheben. Es ist höchste Zeit, dass wir ein Leben führen, in dem wir nicht nur frei sind,
sondern Genugtuung erfahren, Vergnügen und Glückseligkeit. Auch bei der Arbeit. ..."
- 7.2.2011: boeckler.de:
Wir brauchen die "Bedingungslose Grundzeit"
Der Stabilisierungserfolg von Beschäftigung in der Krise durch
Arbeitszeitverkürzung beflügelt die Hoffnungen, mit der wieder entdeckten
Arbeitszeitpolitik auch Arbeit und Gesellschaft insgesamt zu gestalten.
Der Artikel sieht gute Chancen dafür, wenn insbesondere die bewährte
kollektive Kurzarbeit, die heute nur der Arbeitgeber beantragen kann,
auch auf individuelle Rechte der Beschäftigten zur Weniger-Arbeit übertragen
wird, verbunden mit einem Teilausgleich von Lohn- und Sicherungsausfällen.
Diese Optionsrechte zugunsten von mehr Zeit für Kinder oder Pflege etc.
lassen sich einbetten in ein Konzept
der "Bedingungslosen Grundzeit", das die Bedeutung der Lebenszeit vor der Arbeitszeit betont.
- 21.1.2011: Netzwerk Grundeinkommen:
Ergebnisprotokoll der Telefonkonferenz des Netzwerkrates vom 26.1.2011 (?)
- 7.2.2011: taz.de:
Diät für die Fetten und Reichen
"Millenniumsziele" nur für Entwicklungsländer? Jetzt sollen Millenniums-Konsumziele dazukommen:
weniger Energieverbrauch, weniger Arbeit, weniger Rüstung.
Darin: "...
Munasinghe hat nun seine Vorschläge in die Vorbereitungen zum UN-Gipfel zur nachhaltigen
Entwicklung 2012 in Rio eingebracht. Er schlägt Ziele für die "überentwickelten" Länder bis 2020 vor,
die sich vor allem mit dem Lebensstil beschäftigen: Energie- und Wasserverbrauch, Bekämpfung der
Fettleibigkeit, Gebäudesanierung, Steuern auf Luxusgütern, bessere Arbeitsbedingungen und reduzierte
Arbeitszeiten. Auch einige Staatsausgaben der Industrieländer sollten ins Visier genommen werden,
etwa die Rüstungsausgaben von weltweit 1,5 Billionen Dollar jährlich. ..."
(Hinweis von K.M. Danke!)
- Termin: 8.2.2011, 20.30 Uhr: Berlin: Haus Hardenberg:
Lesung mit Götz Werner Telefon. Anmeldung erbeten
- Termin: 26.5.2011, 19 Uhr: Dresden:
Beirat der Wirtschaft diskutiert Solidarisches Bürgergeld
- Termin: 30.3.2011, 19 Uhr: Hamburg:
Zukunftswerkstatt 2011 zum Solidarischen Bürgergeld
- 7.2.2011: insa-online.de:
Plädoyer für die Grundrente Dieter Althaus und Hermann Binkert
- 7.2.2011: books.google.de: Buch aus 2006:
Jeder gegen Jeden: Der neue Klassenkampf in den Unternehmen
Darin ein Kapitel: "Vision 2015 – Wie Unternehmen gut werden und warum Arbeit demnächst weniger mit Geldverdienen zu tun haben sollte"
(ab Seite 127)
Buchbesprechung
(Hinweis von H.W. Danke!)
- 6.2.2011: predigtblog.blogspot.com:
Predigtblog von Pfarrer Dietmar Pistorius Namibia
Darin: "...
Das BIG hat auch unternehmerische Aktivitäten angestoßen, wird berichtet.
So begann eine Frau mit dem Geld Brötchen zu backen und hat nun eine
kleine Bäckerei etabliert, ein Mann stellt Ziegel für den lokalen Gebrauch her.
Entscheidend ist dabei, dass die Menschen eine erste Ausstattung für die
Unternehmung kaufen können, und dass andererseits ausreichend Kaufkraft
im Dorf vorhanden ist, die Produkte zu kaufen.
Laut Polizeistatistik haben Fälle von Wilderei und Holzdiebstahl um 60 Prozent abgenommen. ..."
- 6.2.2011: die-linke-grundeinkommen.de:
Die Linke: Englischsprachiger BGE-Flyer
- 6.2.2011: new-ebooks.de:
Grundeinkommen: Vier Modelle im Vergleich Buch
- 3.2.2011: youtube.com:
- 5.2.2011:
Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Was uns blockiert: Winfried Kretschmann, das bedingungslose Grundeinkommen und die Gesellschaft der Zukunft
- 12/2010: fes.de: Friedrich Ebert Stiftung:
Engagement und Erwerbslosigkeit - Einblicke in ein Dunkelfeld (pdf, 44 Seiten)
Schluß: "...
Auf den Punkt gebracht: Wenn die materielle Sicherheit fehlt, einhergehend mit den
Zumutungen durch Hartz IV, fehlt häufig die Kraft, sich für die Gemeinschaft einzubringen.
Die Erkenntnis von Pierre Bourdieu, dass es eines Mindestmaßes an ökonomischer
Sicherheit bedarf, „Handlungen durchzuführen, die eine Anstrengung hinsichtlich
der Bemächtigung von Zukunft implizieren“ (Bourdieu 2000: 20), sprich Lebensperspektiven
zu entwickeln und einen auf Erwerbarbeit ausgerichteten „ökonomischen Habitus“ auszubilden,
lassen sich auch auf das bürgerschaftliche Engagement erweitern.
In der Konsequenz wird nur eine auf ein verändertes System der Grundsicherung
(Grundeinkommen) ausgerichtete soziale Absicherung mehr Gerechtigkeit
und Zukunftsfähigkeit schaffen und Gelingensbedingungen mit befördern helfen,
Erwerbslose zu mehr freiwilligem ehrenamtlichen Engagement mit seinen positiven
Effekten zu bewegen. Entsprechende Weichenstellungen liegen gegenwärtig allerdings
im Reich der Wünsche. ..."
- Termin: 23.2.2011, 19.30 Uhr: 38170 Schöppenstedt:
Grundeinkommen Sozialdiakonischer Dienst
mit Susanne Wiest
- 30.1.2011: konsumsteuer.blogspot.com:
Die Konsumsteuer ins Licht ihrer Kritiken gestellt von Ralph Boes
Eine Handreichung für Katja Kipping, Robert Ulmer, Ronald Blaschke, Werner Rätz, u.a.
- 4.2.2011: freitag.de/community/blogs/michael-jaeger/:
Der Ausgangspunkt: das Grundeinkommen
- 2.2.2011: aBGEordnetenwatch.de:
Stephan Stracke (CSU-MdB)
Darin: "...
Demgegenüber würde von den Empfängern des bedingungslosen Grundeinkommens
aber weder eine Arbeitsbereitschaft gefordert, noch müsste eine Bedürftigkeit
vorliegen. Für unsere Wirtschaft, die auf der Leistungsbereitschaft und
Eigenverantwortung des Einzelnen beruht, wäre das kontraproduktiv. Zudem
kann man nur schwer einschätzen, in welchem Umfang die Bürgerinnen und
Bürger noch einer Erwerbstätigkeit nachgehen würden, da die Anreize für
arbeitsfähige Menschen zur Aufnahme einer Beschäftigung sinken würden.
Solche Anreize zur Aufnahme einer Beschäftigung muss es jedoch zwingend geben,
denn Beschäftigung ist der Schlüssel für die o.g. Finanzierbarkeit unseres Sozialstaates. ..."
- 2.2.2011: thepetitionsite.com:
Petition Grundeinkommen in Deutschland
- 4.2.2011: youtube.com:
BGE-Initiative aus Dortmund will auf der CeBIT 2011 das BGE vertreten (1 Min, 23 Sek)
- 3.2.2011: Eine Mail:
"... Fünf Personen der Initiative bge-dortmund
bieten an, einschließlich Messestand,
auf der Cebit vom 1. bis 5. März das
bGE den Messebesuchern zu präsentieren. Allerdings können wir nur unsere
Arbeitskraft und unsere Erfahrung
von vier Jahren Infostandarbeit auf Märkten und Plätzen bieten. Wir sind nicht
in der Lage die Standgebühren
und die Kosten für Essen, Trinken und Übernachtung zu bezahlen.
Wenn unser Angebot weiterhilft,
dann bitten wir, auf uns zuzukommen. Natürlich sind wir mit einfachen
und schlichten Lösungen zufrieden.
Wir haben in den Tagen der Petition in Berlin auch mit sechs Personen in
einem einfachen Gartenhaus in Brandenburg
übernachtet. ..."
Kontakt: www.bge-dortmund.de
Wer würde die Standgebühr (mind. 2000 Euro) bitte finanzieren?
- 4.2.2011: european-cultural-news.com:
"Ein Chor irrt sich gewaltig" im Le-Maillon in Straßburg
Darin R. Pollesch: „Auf die Mindestlohnidee reagiert das Kapital empfindlicher als auf das bedingungslose Grundeinkommen.“
- 3.2.2011: Kölner Stadt-Anzeiger:
"Almosenverteilung ist nicht mein Stil"
Pfarrer Franz Meurer gibt ungern Lebensmittel aus und bekämpft Armut und Arbeitslosigkeit lieber anders.
Darin: "...
Ich bin deshalb ein glühender Verfechter von Grundeinkommen und
Mindestlöhnen. Ich will, dass Arbeit so gestaltet wird, dass man davon leben kann.
Aber so ist es nicht, deshalb sind alle unsere Aktionen Aktivitäten gegen Verwahrlosung. ..."
- Termin: 8.2.2011, 19.30 Uhr: Bielefeld: Bürgerwache:
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen Gründung einer AG Grundeinkommen, Die Linke
- 3.2.2011: Badische Zeitung:
Geld für alle
Die Grünen debattieren mit Bürgern über die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens.
- 3.2.2011: die-linke-grundeinkommen.de:
Broschüre der BAG Grundeinkommen im Netz
Die Linke. Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen (pdf, 52 Seiten)
- Termin: 9.2.2011, 19 Uhr: Wallenhorster Rathaus:
Die Idee von einer Welt ohne Zwänge Vortrag KAB + Götz Werner
- 2.2.2011: hochrhein-zeitung.de:
Podiumsdiskussion zum Thema Grundeinkommen Agnieszka Malczak und Daniel Häni
Darin: "...
Das kontroverse Thema „Grundeinkommen“ habe das Potenzial zu einer der
großen gesellschaftlichen Fragen der nahen Zukunft zu werden und sei es schon heute wert,
als Lösungsansatz gegen die anwachsende soziale Ungerechtigkeit ernst genommen zu werden.
..."
- 1.2.2011: youtube.com:
ZDF | die Linke Berlin Direkt am 31.1.2011 (4 Min, 53 Sek)
- Termin: 15.2.2011:
Der Ruhrgebietsstammtisch startet nach zwei Schnupperrunden.
wer:
Initiative bedingungsloses Grundeinkommen - Recklinghausen
wann:
Dienstag, 15.02.2011; 19.00 Uhr
wo:
Atelier Articularte - über'm Drübbelken
Münsterstr.5
45657 Recklinghausen
- 2.2.2011: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Das BGE im Wahlkampf - zahlreiche Wahlen dieses Jahr. Was kann getan werden?