- 23.7.2012: Der Bestsellerautor
Andreas Eschbach diskutiert
bei plus.google.com
das BGE.
(Ob er das BGE in einen seiner sehr lesenswerten Romane einfließen lassen möchte? (wr))
- 23.7.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Herbert Wilkens:
Mindestlohn kommt voran - gut für das Grundeinkommen
Thüringer Schulterschluss von CDU und SPD für einen Mindestlohn
Rückenwind für das Grundeinkommen
Mindestlohn auch auf Dauer Begleiter des Grundeinkommens
Grundeinkommen greift bürgerliche Ideale auf
- 23.7.2012: Sascha Liebermann:
Zwei englischsprachige Sammelbände zum Grundeinkommen international im Erscheinen
- 23.7.2012: youtube.com:
Sänger, freier Künstler und Pirat "Cosmic" Nägle zu Gast beim BGE-Lobbyisten Micha Fielsch (37 Min)
- 22.7.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Newsletter Nr.3, Juli 2012
- 19.7.2012: kaffeehaus.sg:
Freiheit: Daniel Häni (schwyzerdeutscher Podcast, ca. 70 Min)
- 21.7.2012: youtube.com:
ZDF heute - Piraten: Gerangel um Positionen & BGE (3 Min)
Interview mit Stefan Appelius 21.7.2012
- 21.7.2012: piratorama.de: Live-Stream:
Camp der Sozialpiraten am 21. und 22.7.2012 im Unperfekthaus Essen
- 18.7.2012: youtube.com:
Götz Werner - bedingungsloses Grundeinkommen (57 Min)
Sommerempfang der ev. Akademie in der Brüdernkirche Braunschweig am 7. Juli 2012
- 20.7.2012: Susanne Wiest:
Treffen der Sozialpiraten am Wochenende in Essen
Pad zum Sozialpiratencamp in Essen
- 20.7.2012: Sascha Liebermann:
Feindbilder, Denkfaulheit oder schlampige Recherche?
- auch schön:
Henry David Thoreau
Darin: "...
Diese wunderbare Welt, in der wir leben, ist eher erstaunlich als bequem,
eher schön als nützlich, eher ein Gegenstand der Andacht als der Ausbeutung.
Die Ordnung der Dinge sollte daher geändert werden: der siebte Tag sollte der Tag
der Arbeit sein, der Tag, an dem wir unseren Lebensunterhalt im Schweiße unseres
Angesichts verdienen. Die übrigen sechs Tage sollten festliche Tage der Liebe und
der Seele werden - eine Zeit, in der wir durch diesen weiten Garten streifen,
um uns den sanften Einflüssen und subtilen Eingebungen der Natur zu überlassen. ..."
Wikipedia über H.D. Thoreau
- 20.7.2012: grundeinkommen.ch:
Sammelinfos: Bedingungsloses Grundeinkommen Schweiz
Darin: "... 17.063 Unterschriften [...]
Die Wochenzeitung «WOZ», das Gewerkschaftsmagazin der Syna, das Kundenbulletin
der Alternativen Bank «moneta»
und weitere haben den Unterschriftenbogen bereits einmal in einer Ausgaben beigelegt.
..."
- 20.7.2012: vimeo.com:
Bodo Ramelow (Linke) und Johannes Ponader (Piraten) diskutieren über Grundsicherung und Grundeinkommen
(63 Min)
- 19.7.2012: jennyger.blog.de:
Die Deutschen und ihr Geld
Darin: '...
J. D. Rockerfeller stellte mal richtigerweise fest:
"Lieber einen Tag im Monat über Geld nachdenken, als 30 Tage im Monat dafür arbeiten."
Es ist tatsächlich so! Geld kann nicht arbeiten, sondern es lässt arbeiten (mehr dazu).
Wer Geld hat und es richtig anlegt kann diejenigen für sich arbeiten lassen, die kein
Geld haben, oder nicht darüber nachdenken. Dies ist moralisch absolut vertretbar,
denn dieses System wird alle 4 Jahre bei sog. Wahlen demokratisch legitimiert.
Kapitalerträge sind (nach Inflation und Risikoereignissen) bedingungslose und
leistungslose Einkommen. Dieses "BGE für wenige"
wird von allen finanziert, die dieses System nicht verstehen oder
nicht verstehen wollen (mehr dazu). ...'
- 19.7.2012: xpolitics.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen, keine Sozialleistung
- 18.7.2012: sites.google.com:
Radwege zum Grundeinkommen Etappen Hamburg - München zum BIEN-Kongress am 13.9.2012
Anmeldung
- 18.7.2012: m.faz.net:
Diese verflixten tausend Euro
Digitale Bohème in Berlin
www.faz.net:
Diese verflixten tausend Euro
- 18.7.2012: twitter.com:
Bodo Ramelow:
Freitag 10 Uhr bis 11.30 Uhr @JohannesPonader und ich bei http://live.salve.tv Live im Gespräch über Linke&Piraten,Grundsicherung+BGE
- 18.7.2012: Susanne Wiest:
Der Wahnsinn treibt Blüten - ein Plädoyer für Großzügigkeit
- 18.7.2012: christian-hufgard.de:
Wahlplakat für das Bedingungslose Grundeinkommen
- 19.2.2011: youtube.com:
BGE Song - Utopia (4 Min)
- 17.7.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Demonstrierend feiern für ein bedingungsloses Grundeinkommen
am 4.8.2012 in Berlin mit einer Musikparade
- 17.7.2012: Technology Review:
"So eine Wirtschaft behagt mir nicht"
Interview mit Andrew McAfee, Autor von "Race against the Machine"
- 17.7.2012: Sascha Liebermann:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Entlastung, Herausforderung, Zumutung
pdf, 3 Seiten
- 16.7.2012: twitter.com:
Am lautesten gegen ein BGE sind ja gerne die, die seit 20 Jahren auf die lebenslange Sofortrente der "Glücksspirale" hoffen.
- 16.7.2012: youtube.com:
FREIgestellt: Clips: Die Talkrunde (2 Min)
Talkrunde mit Karl Marx, Guido Westerwelle, Hanna Arendt,
Ursula von der Leyen, Paul Lafargue und Herrn Aristoteteles.
Thema: Willkommen im Paradies?
Wohlstand mit immer weniger Arbeit.
Auschnitt aus dem Kinofilm FREIgestellt von Claus Strigel
- 16.7.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Pressemitteilung:
Das Grundeinkommen kommt im September nach München
- 16.7.2012: youtube.com:
Piraten sind für oder gegen das Bedingungslose Grundeinkommen? (Folge 17) (31 Min)
- 16.7.2012: uni-freiburg.de:
Online: Buch:
Wirtschaft ohne Wachstum incl. Grundeinkommenskapitel
- 13.7.2012: youtube.com:
FREIgestellt - Die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses (Trailer) (4 Min)
- 13.7.2012: Mails:
Hallo Herr G.,
FREIgestellt ist gerade erst fertig geworden – sie sind gut informiert.
Der Ausstrahlungstermin im BR steht noch nicht fest.
Seine Premiere wird im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage
stattfinden und dort wird sich auch sein weiters Schicksal entscheiden.
23. - 28. Oktober 2012
Ab November kann man den Film für Veranstaltungen und Vorführungen buchen.
Der reguläre DVD-Verkauf beginnt wahrscheinlich erst im neuen Jahr.
Wenn Sie möchten kann ich Sie auf dem Laufenden halten.
LG, M. G.
Hallo Herr S.,
diese Woche bin ich auf Ihren Kino-Dokumentarfilm "FREIgestellt" aufmerksam geworden.
Auf Ihrer Seite denkmal-film.com
steht, man könne die DVD zum Film im Online-Shop bestellen.
Leider konnte ich ihn da nicht finden.
Ab wann ist er denn erhältlich,
und in welchen Kinos läuft er?
Leider konnte ich keinen Spielplan finden.
Mit freundlichen Grüßen
C. G.
- 13.7.2012: grundeinkommen.ch:
Newsletter Unterschriftensammlung Sammeltermine in der Schweiz
Darin: "... Stand: 15.900 ..."
- 13.7.2012: Sascha Liebermann:
Neues von der SPD? Ach wo - ein Interview mit Sigmar Gabriel
- 13.7.2012: ebi-grundeinkommen.de:
Deutsche Kampagnenseite der Europäischen Bürgerinitiative für ein Grundeinkommen
Text
(
pdf, 10 Seiten)
europa.eu:
Die Europäische Bürgerinitiative - Amtliches Register
- 12.7.2012: womblog.de:
Brasilien: Grundeinkommen in der Praxis: Vertrauen statt Gängeln
Darin: "...
Für Menschen mit politischem Bewusstsein sind Grundeinkommensprojekte attraktive Spendenziele.
Sie sind sowohl unter karitativen als auch unter strategischen Gesichtpunkten sinnvoll.
Vor allem aber: Die herkömmlichen sozialstaatlichen „Lösungen“ verlieren
den Nimbus der „Alternativlosigkeit“. [...]
Ein gelungenes Experiment – egal wo auf der Welt – hilft auch der deutschen
Bewegung für ein Grundeinkommen, langfristig sogar der ganzen „Menschheitsfamilie“.
..."
- 12.7.2012: attac-netzwerk.de:
Petition für Bedingungsloses Grundeinkommen bei der Europäischen Union eingereicht
Darin: "...
Sollte die Registrierung der Europäischen Bürgerinitiative erfolgreich sein,
werden die BGE-Initiativen damit beginnen, europaweit Unterschriften für die
Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens zu sammeln.
Das ehrgeizige Ziel der Aktivist_innen ist, eine Million Unterschriften zusammenzubekommen.
..."
- 12.7.2012: stern.de:
Ponaders Ego-Trip auf Kosten anderer
Darin: "...
Aber gut, vielleicht setzen die Piraten ihr Grundeinkommen durch.
Ich könnte das ertragen - Leute, die weniger verdienen, eher nicht.
Denen würde der Chef sagen: "Ihr Gehalt kürzen wir sofort um 500 Euro.
Die kriegen Sie ja jetzt vom Staat!" Aus der Utopie würde so ein Instrument
zur Lohndrückerei und Anhebung der Konzernprofite. Genaugenommen zahlen die
Arbeitnehmer dann sogar über ihre Steuern, die für das Grundeinkommen erhoben
werden müssen, einen Teil ihres Gehalts selbst.
Und ich finde, das ist nun wirklich nicht links. Und erst recht nicht cool. ..."
- 12.7.2012: grundeinkommen.ch:
youtopia
- 12.7.2012: youtube.com:
FREIgestellt - Trailer (1 Min)
FREIgestellt ein Film von Claus Strigel, 2012
- 10.7.2012: creative-city-berlin.de:
"Urheberrecht und Grundeinkommen müssen zusammengeführt werden"
... sagt der Journalist Markus Heidmeier
Darin: "...
Aber in Wahrheit reicht es nicht, über Reformen nachzudenken.
Ich schlage vor: Das Urheberrecht und die Forderung nach einem Grundeinkommen
muss zusammen geführt werden. Ich meine damit keine Kulturflatrate, sondern ein
Grundeinkommen, ein Grundbetrag von Geld, über das alle Produzenten
bedient werden – neben Musikern zum Beispiel natürlich auch der
Wikipedia-Autor oder der Blogger.
..."
- 10.7.2012: cultural broadcasting archive:
Audio:
BGE - Europäische Bürgerinitiative Teil 1 Impulsvortrag (60 Min)
Veranstaltung am 22.6.2012 in Graz / Österreich
Audio:
BGE - Europäische Bürgerinitiative Teil 2 Zuhörerfragen (60 Min)
attac:
BGE-Infoveranstaltung in Graz
- 10.7.2012: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Zwei Kongresse zum Grundeinkommen im Raum München im September
www.grundeinkommenskongress.de
- 9.7.2012: Sascha Liebermann:
Familie, Zeit und Grundeinkommen
- Termin: 4.8.2012, Berlin:
Facebook Event:
1. Berliner BGE-Party DemoParade
- 9.7.2012: bien2012.de:
Programm BGE-Kongress am 14.9.2012 in München/Ottobrunn
- 8.7.2012: linxxnet.de:
Bericht über die Grundeinkommenskonferenz der sächsichen Linken in Dresden am 7.7.2012
- 8.7.2012: youtube.com:
Klabautercast: Bedingungsloses Grundeinkommen und Betreuungsgeld (86 Min)
- 8.7.2012: tagesspiegel.de:
Katja Kipping im Interview
Darin: "...
Tagesspiegel: Ihr Lieblingsthema: das bedingungslose Grundeinkommen. Wird das beschlossen?
Kipping: Ich werde immer deutlich herausarbeiten, dass meine Meinung in dieser Frage nicht
die Meinung der gesamten Partei ist. Die meisten Mitglieder sind noch gar nicht
entschieden. Wir gönnen uns den Luxus, offene Fragen zu haben. Ein solches
Projekt muss, weil es einen so großen Kulturbruch darstellt, so polarisierend ist,
aus der Bevölkerung heraus mehrheitsfähig werden,
nicht aus den Parteien heraus. Ich setze auf eine Volksabstimmung.
..."
- 8.7.2012: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
"Die Lust am Tätigsein" - Auftakt einer mehrteiligen Reihe im Radio DRS (Schweiz)
6.7.2012:
Die Lust, tätig zu sein (24 Min)
Darin: "...
«Der Mensch ist geboren, um nachzudenken und zu handeln», sagte schon der römische
Philosoph Cicero. Eine der acht Tugenden in der Buddhistischen Lehre ist das Handeln.
Die Motivationspsychologie beschreibt die ursprüngliche Freude am Tun,
und Künstler und Lebenskünstler suchen immer wieder den kreativen Fluss,
aus dem heraus sie ihre Kunst und ihr Leben gestalten können.
Ist uns das Tätigsein angeboren? Ist das Nichtstun dem Menschen gar nicht
gemäss? Und: Wie kommen wir in den Fluss des Handelns?
Es diskutieren die Professorin für Motivationspsychologie Veronika Brandstätter
und Balts Nill, Musiker und Autor.
Sendungen:
13.7.:
Faulheit hat viele Gesichter
20.7.:
Portrait eines Müssiggängers
27.7.: Ohne Musse keine Bildung
3.8.: Musse - Luxus oder Fron?
10.8.: Lob des Müssiggangs. Ein Plädoyer für das Lasterhafte
- Termin: 4.8.2012, Berlin:
- 8.7.2012: welt.de:
Essay-Wettbewerb:
Unsere Erde 2050
Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften?
Wie können wir unsere Umwelt bewahren?
Einsendeschluß 30.8.2012
Mitmachen dürfen alle Studierenden und Nachwuchswissenschaftler an dt. Unis.
Gefordert ist ein Essay mit 10.000 Zeichen.
- 6.7.2012: grundeinkommen.ch:
Sammelinfos und Unterschriftenbogen-Spender
Darin: Stand gesammelter Unterschriften: 14.100
(Herzlichen Glückwunsch! (wr))
- 7.7.2012: clubofamsterdam.com:
Sascha Liebermann:
Prospects of an Unconditional Basic Income
- 7.2012: kulturnetz-frankfurt.de:
Knallfabet-Podcast Juli 2012: Bedingungsloses Grundeinkommen (ca. 60 Min)
- 6.7.2012: blog.till-westermayer.de:
Die drei Ebenen des Falls Johannes Ponader
- 6.7.2012: Reichtum besteuern:
umfairteilen.de Aktionstag am 29.9.2012
- 6.7.2012: taz.de:
Grundeinkommen für Musiker
Mit dem Internet bieten sich im Musikbetrieb größere Möglichkeiten der Teilhabe.
Aber es verschiebt sich auch das wirtschaftliche Risiko zulasten der Künstler.
Darin: '...
„Das materiell Notwendige gegen das Unstoffliche auszuspielen halte ich
für die falsche Richtung“, meint Jan Werner. „Es sollte doch eher umgekehrt sein,
dass alles, was materiell und lebensnotwendig ist, umsonst zu bekommen ist und
alles, was mit Ideen zu tun hat, vergütet wird.“
Sein Vorschlag ist eine Reform der Gema, die eine Art
Grundeinkommen für Musiker sichern könnte. ...'
- 6.7.2012: Susanne Wiest:
"Klabautercast" und "Fakt ist!" - Das BGE in ganz unterschiedlichen Formaten
Folge 94: Betreuungsgeld und Grundeinkommen (Piratenpodcast, ca 87 Min)
- 5.7.2012: Susanne Wiest:
Grundeinkommen im Kanzleramt
- 4.7.2012:
Bundespräsident Gauck antwortet der Initiative Grundeinkommen Ulm (pdf, 1 Seite)
- 4.7.2012: pastebin.com: (Ein Hinweis von hans:)
Grundeinkommensdiskussion in der Sackgasse?
Darin: "...
In der GE Diskussion müsste die Situation der Arbeiter
(im Sinne aller in der Wirtschaft tätigen Menschen) viel viel stärker behandelt werden.
Denn der gefährliche Mechanismus der hier wirkt, sieht so aus:
je mehr jemand seine Arbeit hasst und nur unter großem Widerwillen und
Selbstüberwindung ausübt, desto mehr wird diese Person GEGEN das GE sein.
Ist ja auch nachvollziehbar, wieso soll unter diesen Umständen jemand etwas
bekommen, der nicht in der Tretmühle ist, das wäre geradezu absurd. also....
... die GE Diskussion darf nicht lauten: endlich nicht mehr arbeiten
(denn dann gibt es auch kein GE). Stattdessen sollte das Motto lauten:
endlich die gute Arbeit, endlich arbeiten mit innerer Zustimmung,
Gelassenheit, Angst frei und in Würde! ..."
Weitere BGE-Texte bei pastebin.com
- 3.7.2012: grundeinkommen.ch:
69% für Grundeinkommen - Umfrage beim MDR
- (Vielen Dank für die besorgten Nachfragen:
Wir waren eine Woche mit dem Fahrrad an der Oder und Ostsee. Ohne Internet und Smartphone.
Das war schön!
Ab sofort gibt es wieder Aktualisierungen im BGE-Archiv.
Sorry, dass ich die
Auszeit nicht vorher angekündigt habe. (wr))
- 2.7.2012: youtube.com:
"Arbeit? Nein, Danke! - Hartz IV oder Geld für alle?" | Fakt ist ...! (43 Min)
MDR-Talk
- 2.7.2012: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Sozialutopie oder Spinnerei? (2 Min)
Straßenumfrage zur MDR-Sendung am 2.7.2012
- 2.7.2012: Susanne Wiest ...
... trifft Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3.7.2012
Hier die Einladung (pdf, 1 Seite)
- 1.7.2012: derwesten.de:
NRW-Piraten sortieren sich neu Piratenparteitag in NRW
Darin: "...
Sven Sladek löst Michele Marching als Parteichef ab. Der neue will nun die Partei
fit machen für die Bundestagswahl
im kommenden Jahr. Sein Kernthema: Das bedingungslose Grundeinkommen. ..."
- 1.7.2012: asta-bochum.de:
Das Bedingungslose Grundeinkommen - Ein Rückblick zur Veranstaltung
- Termin: 2.7.2012, 22.05 Uhr: mdr.de: Sendung
Fakt ist ... :
Arbeit? Nein, Danke! - Hartz IV oder Geld für alle?
Darin: '...
"Sind Sie für ein Grundeinkommen?" lautet die TED-Frage,
die "Fakt ist…!" an die Zuschauer richtet.
0137 / 100 11 01 ist die Rufnummer für JA;
0137 / 100 11 02 für NEIN
(0,14 € pro Votum aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Mobilgebühren).
...'
(Hinweis von C.G. Danke!)
- 29.6.2012: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Pro und Contra (5 Min)
- 26.6.2012: binews.org:
European Citizens's Initiative: Belgian TV reports on basic income
- 25.6.2012: binews.org:
Karl Widerquist:
Opinion: Report from the North-American BIG Conference
- Termin: 21.9.2012: Luxemburg:
Bedingungen und Modelle für ein Bedingungsloses Grundeinkommen
- 21.6.2012: grundeinkommen.de:
Ronald Blaschke:
Aktualisierte Übersicht über Ansätze und Modelle zum Grundeinkommen in Deutschland
Tabelle
(pdf, 11 Seiten)
(Hinweis von H.W. Danke!)
- 29.6.2012: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Volksinitiative Schweiz - beeindruckend, wie für Unterschriften geworben wird
Darin: "...
Es ist beeindruckend, mitreißend geradezu, wie Veranstaltung für Veranstaltung
organisiert wird, um Stimmen zu sammeln, wie immer weitere Unterstützer dazustoßen
und sich so das Engagement ausbreitet. Es lässt sich erahnen, ein wie anderer Umgang mit
Demokratie auf diese Weise zur Selbstverständlichkeit werden kann. ..."
- 29.6.2012: grundeinkommen.ch:
Die Unterschriftensammlung in den heissen Wochen Sammeltermine in der Schweiz
- 29.6.2012: Konstantin Weckers Webmagazin:
Grundeinkommen: Vertrauen statt Gängeln
- 28.6.2012: welt.de:
Christopher Lauer: (pirat. MdA in Berlin):
Natürlich braucht die Gesellschaft die Piraten!
Darin: "...
Eine der drängenden Fragen wird sein: Wie sieht Arbeit im 21. Jahrhundert aus?
Warum soll ein bedingungsloses Grundeinkommen eigentlich nicht möglich sein,
wenn die Arbeitsmarktpolitik der vergangenen 50 Jahre nicht in der Lage war,
Vollbeschäftigung herzustellen?
Statt künstlich sinnlose Arbeit zu schaffen, sollten wir uns Gedanken darüber
machen, wie sinnlose Arbeit automatisiert werden kann, damit sich Menschen mit
Dingen beschäftigen können, die Roboter und Algorithmen nie schaffen werden.
Dadurch müssen wir als Gesellschaft aber damit aufhören, den Wert eines
Menschen anhand des Lohnarbeitsverhältnisses, in dem er sich befindet, zu bemessen.
..."
- 28.6.2012: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Neuer Sammelband ab September 2012 erhältlich:
Das Grundeinkommen. Würdigung - Wertungen - Wege
Kostenfreie Bestellungen sind unter der Adresse "kontakt@unternimm-die-zukunft.de" möglich.
Gliederung (pdf, 3 Seiten)
- Termin: 2.7.2012, 22:15 Uhr: TV: MDR: "Fakt ist ...":
Grundeinkommen in "Fakt ist ...!"
mit Katja Kipping und Susanne Wiest
- 25.6.2012: youtube.com:
Grundeinkommen Grundauskommen in Lichtgeschwindigkeit 2084 (11 Min)
- 26.6.2012: unternimm-die-zukunft.de:
Laudatio von Peter Sloterdijk auf Götz W. Werner
pdf, 9 Seiten am 13.6.2012
- Termin: 21.-22.7.2012: Essen:
Sozialpiraten:
Einladung zum Reallife-Treffen / Sozial-Camp
- 25.6.2012: denkhaerter.wordpress.com:
Von welchem Vollbeschäftigungsplaneten kommt ihr denn?!
- 24.6.2012: Eine Mail:
Hallo BGE-FreundInnen!
Ein Thesenanschlag mit einem Set nach eigener Wahl, bundesweit und weiter.
An einem Tag überall, egal. Ob frech rangeklatscht oder fein behördlich
oder mit anderen Trägern abgestimmt. Mit PR-Arbeit so weit leistbar.
Das am Reformationstag – 31.10. 2012. So unser Vorschlag aus Schwerin.
Der Schweriner Thesenanschlag:
Zehn Thesen zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Für die Frau, den Mann und das Kind
Das Bedingungslose Grundeinkommen beruft sich auf
das Menschenrecht, Artikel 1 Grundgesetz;
die Würde des Menschen ist unantastbar.
Die Bundesrepublik Deutschland hat dieses Recht jedem
dauerhaft hier lebenden Menschen zu garantieren.
Jeder erhält uneingeschränkt jeden Monat einen Geldbetrag,
der ein menschenwürdiges Leben und damit die gesellschaftliche
Teilhabe jedes Einzelnen ermöglicht.
1. Das Bedingungslose Grundeinkommen hebt den Zwang zur Erwerbsarbeit auf.
2. Das Bedingungslose Grundeinkommen fördert freies und gemeinwohlorientiertes Denken und Handeln.
3. Das Bedingungslose Grundeinkommen befreit von Existenzangst und fördert damit die individuelle Selbstverwirklichung. Es wirkt emanzipatorisch.
4. Das Bedingungslose Grundeinkommen bietet die Grundlage für die körperliche und seelische Gesundheit. Es befreit von Unterbezahlung, Erpressbarkeit und Mobbing.
5. Das Bedingungslose Grundeinkommen befreit von Bevormundung und Schnüffelei. Alle Überprüfungen auf soziale Bedürftigkeit und Erwerbsfähigkeit können eingestellt werden.
6. Das Bedingungslose Grundeinkommen fördert die Demokratie und die gesellschaftliche Teilhabe jedes Einzelnen.
7. Das Bedingungslose Grundeinkommen fördert das ökologische Bewusstsein in der Gesellschaft.
8. Das Bedingungslose Grundeinkommen fördert das friedliche Zusammenleben und die Integration.
9. Das Bedingungslose Grundeinkommen bricht mit dem neoliberalen Wirtschafts- und Finanzsystem. Es ermöglicht Arbeit durch Einkommen.
10. Das Bedingungslose Grundeinkommen ist finanzierbar.
Freundeskreis für ein Bedingungsloses Grundeinkommen Schwerin (2012)
Verbindung über: Torsten Müller: todisi@arcor.de
- 23.6.2012: Sascha Liebermann:
Von der Arbeits- zur Tätigkeitsgesellschaft oder zur politischen Gemeinschaft?
- 22.6.2012: youtube.com:
Wie kann ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden? (130 Min)
- Termin: 7.7.2012: Dresden:
Konferenz zum Grundeinkommen
Arbeit und Existenzsicherung im demokratischen Sozialstaat
- 22.6.2012: berliner-kurier.de:
Das Recht auf Faulheit - ein Menschenrecht?
"Das Recht auf Arbeit ist ein Menschenrecht", sagt der Deutsche Gewerkschaftsbund.
Das Recht auf Muße ist ein Menschenrecht, meint Katja Kipping, die neue Chefin der
Partei „Die Linke“. Müßiggang ist für sie „gleichberechtigt mit Erwerbsarbeit“.
- 22.6.2012: grundeinkommen.ch:
Unterschriften ernten
Kalender
- Termin: 27.6.2012: Brussels:
First Meeting of Supporters of Basic Income for a Belgian Network
- 22.6.2012: grundeinkommen.ch:
Das Lob der Faulheit
- 20.6.2012: grilleau.blog.de:
Grundeinkommen und die Wut des weißen Arbeitsmannes
- 20.6.2012: youtube.com:
Future Works Trailer (2 Min)
www.future-works-film.de
bei facebook
- 20.6.2012: youtube.com:
Ralf Boes - Bedingungsloses Grundeinkommen (165 Min)
PIRATEN Limburg-Weilburg: Vortrag vom 22.5.2012
- 20.6.2012: limmatverlag.ch:
Die Befreiung der Schweiz 120 Seiten
Christian Müller und Daniel Straub
ISBN 978-3-85791-673-1
15,90 Euro
Darin:
Seite 34: Wenn wir die Arbeit so organisieren, dass mehr Menschen darin Sinn
und Zufriedenheit finden, entsteht eine Dynamik mit noch ungeahnten Möglichkeiten.
Dadurch wird die Schweizer Vokswirtschaft wettbewerbsfähig bleiben und gedeihen.
Seite 56: Die Finanzierung
Alle Überlegungen müssen auf folgender Tatsache aufbauen: Das Grundeinkommen ist vorwiegend
ein Bestandteil der bereits existierenden Einkommen. Irgendeine Form von Einkommen haben
in der Schweiz bereits heute alle Menschen, denn sonst könnte man nicht überleben.
Diese Tatsache ist entscheidend für die Umsetzbarkeit der Grundeinkommensidee.
Bei vielen Menschen wird sich in Zukunft das Einkommen aus Grundeinkommen und Lohn zusammensetzen.
Neu ist die Sicherheit, dass das Existenzminimum unabhängig von den Lebensumständen
gesichert ist. Nur diejenigen Menschen, die heute von weniger als 2500 Franken
leben, hätten mit dem Grundeinkommen mehr Geld in der Tasche.
Seite 61: Dadurch würde das Grundeinkommen die Lohnkosten in den Betrieben beträchtlich senken.
Seite 77: Der Psychoanalytiker Erich Fromm war überzeugt, dass die Menschen nach einer
gewissen Zeit darum betteln würden, tätig sein zu dürfen. Untätigkeit sei das Schlimmste
für den Menschen.
Seite 80: Heute steht in Erziehung und Sozialisation noch immer weitgehend
die Disziplinierung arbeitsfähiger Bürger im Vordergrund.
Seite 103: Weil das Grundeinkommen derart logisch sei, ist der deutsche Künstler
Enno Schmidt überzeugt, dass es früher oder später sowieso eingeführt wird.
In seinem Engagement zum Grundeinkommen steht nicht im Vordergrund, dass es
möglichst schnell kommt - sondern, dass es in einer Weise eingeführt wird, die
emanzipatorisch und menschlich ist.
Ein sehr lesenswertes Büchlein! Dank an die Autoren! (wr)
- Termin: 22.6.2012: Dresden:
WOHLSTANDsalon: Einkommen und Arbeit trennen! - GRUNDEINKOMMEN
- 19.6.2012: youtube.com:
Die Webgesellschaft - Die Zukunft der Arbeit (7 Min)
- 16.6.2012: wiwo.de:
"Lasst uns aus dem Generationenvertrag aussteigen" Piratenchef Bernd Schlömer
- 16.6.2012: zeit.de:
Länger leben, länger arbeiten (mit heftiger Leserdebatte)
Frankreich will das Rentenalter senken. Dabei müsste es in allen
Industrieländern weiter steigen,
weil wir älter werden und die wenigen Jungen nicht überfordern dürfen.
- 16.6.2012: welt.de:
Experte lüftet Geheimnis der Pfandflaschensammler
Darin: '...
Der Typus des Pfandsammlers liefere vielmehr einen Beleg dafür,
"dass Arbeit um jeden Preis geleistet werden will". Genau das widerspreche
aber "der häufig vertretenen These vom faulen Arbeitslosen, der nicht
arbeiten will und lieber Sozialleistungen bezieht",
erläutert der Soziologe die Ergebnisse seiner Forschung. ...'
- 12.6.2012: infosperber.ch:
Süsser Traum: Das bedingungslose Grundeinkommen
Darin: "...
Ich nenne gleich vorweg meine Grundmotivation gegen das Konzept einer
bedingungslosen, lebenslänglichen Rente: Ich möchte nicht, dass unsere
Kinder oder Kindeskinder in eine Gesellschaft geboren werden, in der Jede
und Jeder vom Staat zum lebenslänglichen Berufsrentner gemacht wird. Das
Versprechen eines ständigen Staatsunterhalts würde zum Motivations- und
Energiekiller für manche Jugendlichen, nicht für alle, aber es wäre ein
gesellschaftlicher Anreiz zu einer Null-Bock-Grundhaltung mit verpassten Lebenschancen.
..."
- 16.6.2012: www.bge-werkstatt.de in Berlin
- 15.6.2012: offenegesellschaft.wordpress.com:
Grundeinkommen fuer 285 MRD
Darin: "...
Gegner wie Befuerworter verstricken sich leicht in die Irritation,
ein Grundeinkommen fuer jeden Buerger zusaetzlich zu den heutigen Einkommen
zu berechnen. Es reicht ebenfalls nicht, allgemein darauf zu verweisen,
dass die heute bestehenden Sozialleistungen von mehr als 800 Mrd Euro mit einem
moeglichen Grundeinkommen zu verrechnen sind. Am Ende ist die entscheidende Frage:
Was kostet das Grundeinkommen “netto”? Welche bestehenden Sozialleistungen
fallen mit dem Grundeinkommen weg und koennen tatsaechlich “gegengerechnet” werden?
An dieser Stelle wird kein einheitliches Grundeinkommen fuer alle befuerwortet,
sondern eine an Alters- und Lebenssituation orientierte Zahlung. Verschiedene
Gruppen sollen ein ihrer Lebenslage entsprechendes Grundeinkommen erhalten.
Auch die Finanzierung des Grundeinkommens muss nicht pauschal fuer alle,
sondern kann fuer die jeweiligen Empfaengergruppen unterschiedlich gehandhabt
werden. Damit wird ein stufenweiser Einstieg in das Grundeinkommen erleichtert.
Fuer gesellschaftliche Gruppen wie Alte und Junge, die schon in erheblichem
Umfang Transferzahlungen erhalten, ist der Schritt zum Grundeinkommen vergleichsweise
klein – mit entsprechend grossen Chancen fuer die Einfuehrung. Die pauschale
Forderung eines allgemeinen Grundeinkommens inklusive seiner Finanzierung fuer
alle Buerger erscheint fuer viele hingegen groessenwahnsinnig, baut einen Popanz
vermeintlich
gigantischer Kosten auf und schreckt ab, anstatt direkt mit kleinen Schritten zu beginnen.
[...]
Diese drei Gruppen umfassen die Haelfte der Buerger in Deutschland.
Ein Grundeinkommen fuer Rentner (800), Kinder, Jugendliche (400/500) und
Auszubildende/Studenten (700) wuerde zusaetzlich rund 63,6 / 81,6 MRD Euro
kosten, wenn die Mindestrente
durch eine Umschichtung der Rentenversicherung gesichert werden koennte.
..."
- 15.6.2012: spiffsblog.wordpress.com:
Olaf Wegener (piratischer NRW-MdL):
Bedingungsloses Grundeinkommen - Vortrag vom 22.05.2012 in Gelsenkirchen
Videos (90 Min); Sozialstaat 3.0 der Piraten
Ein Hebewerk für das bedingungslose Grundeinkommen Bericht zur o.g. Veranstaltung
- Termin: 26.+27.6.2012: Kassel:
Thema: Arbeit, Einkommen und Demokratie unter dem
Blickwinkel des erweiterten Kunstbegriffs
Vortrag und Gespräch mit Götz W. Werner und Johannes Stüttgen
Dienstag, 26.06.2012, 20.oo Uhr
Kunsthochschule in der Universität
Menzelstraße 13-15, 34121 Kassel
Veranstalter: Omnibus für Direkte Demokratie (www.omnibus.org)
Kunsthochschule Kassel (www.kunsthochschule-kassel.de)
AG Grundeinkommen Kassel (www.grundeinkommen-kassel.de)
Am Mittwoch, dem 27.06.2012 kann das Thema in einem Seminar mit
Götz Werner und Johannes Stüttgen von 11.oo bis 13.oo Uhr noch vertieft werden.
Ort: KunstWerkstatt Marbachshöhe, Heckerstr. 30b, 34121 Kassel
Götz W. Werner, Gründer der dm-Drogeriekette, setzt sich für ein bedingungsloses
Grundeinkommen ein.
Johannes Stüttgen, Künstler, Mitbegründer des Unternehmens Omnibus Für Direkte
Demokratie, arbeitet an der Einführung der bundesweiten Volksabstimmung.
Er praktiziert die Neubestimmung der Begriffe aus dem Denken.
- 15.6.2012: youtube.com:
Zeit für Neues - Vol. 2 (2 Min)
- 14.6.2012: Potsdamer Neueste Nachrichten:
Linken-Vorsitzende will mit Piraten-Chef diskutieren
Katja Kipping hat den Chef der Piratenpartei, Bernd Schlömer,
zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen. Mit ihrem Eintreten
für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist Kipping auf Linie der Piraten.
- 14.6.2012: freiheit statt vollbeschäftigung:
"Wer bin ich noch?" - Rente und Grundeinkommen
nzzfolio.ch:
Wer bin ich noch?
- 8.6.2012: sozialpiraten.piratenpartei.de:
Als Vorschlag zur Diskussion - Sozialstaat 3.0 - Version 1.2
- 13.6.2012: youtube.com:
Zeit für Neues (1 min)
- 13.6.2012: grundeinkommen.ch:
Das Grundeinkommen der Parlamentarier
- 8.6.2012: grundeinkommen-hamburg.de:
Radwege zum Grundeinkommen nach München
- 12.6.2012: gefunden:
"Respect Existence
or
Expect Resistance"
- 10.6.2012: Sascha Liebermann:
Das Leben "organisieren". Zu einem sozialtechnokratischen Aufruf gegen das Betreuungsgeld
- Termin: 22.6.2012, 18.00 Uhr: Dresden:
WOHLSTANDsalon: Einkommen und Arbeit trennen! - Grundeinkommen
- 7.6.2012: koerber-stiftung.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen? Europas Jugend ist gespalten Umfrage
Social Justice in Europe (pdf, 13 Seiten)
The Unconditional Basic Income (UBI) as a model for the future?
- 9.6.2012: twitter.com:
Übrigens, funfakt: Karl Marx hat von Engels ein BGE bezogen um "das Kapital" zu schreiben
- 7.6.2012: binews.org:
Video link: Fox News commentators discuss an Alaska-style oil dividend for the United States
Date: February 24, 2012
- 9.6.2012: binews.org:
SPAIN: Basic Income movement grows
- 7.6.2012: binews.org:
Greece: Left-wing party SYRIZA advocates a basic income
- 9.6.2012: grundeinkommen.ch:
Telebasel 062live zum Grundeinkommen (30 Min) Daniel Häni
telebasel.ch
- 9.6.2012: dw.de: Deutsche Welle:
Merkels Zukunftsdialog mit Studenten
Darin (5. Abs. von oben): "Kanzlerin Merkel nutzte ihre Antwort, um sich gegen ein
bedingungsloses Grundeinkommen auszusprechen. Jeder müsse von seiner Arbeit
versuchen zu leben, und generell sei die Flexibilität heutzutage sehr hoch."
- 8.6.2012: offenegesellschaft.wordpress.com:
Piraten entern Grundeinkommen?
- 8.6.2012: geistundgegenwart.de:
Freiheit oder Arbeit - Hannah Arendt und das BGE
Darin: "...
Freiheit in der Antike bedeutete, aus sich heraus, selbst gewählt zu handeln,
ohne die Verpflichtung der Sicherung des Lebensunterhalts zu haben. Denn
solange ein Mensch der Notwendigkeit unterliegt zu arbeiten, ist er insofern
unfrei, als dass die Arbeit zweckgebunden seine Existenz sichern muss. Wahrhaft
frei ist im Sinne von Aristoteles
nur, wer frei über seine Zeit und seinen Aufenthaltsort bestimmen kann. [...]
Dieses antike Verständnis von Freiheit ist in den Hintergrund getreten
und wird heute von einem Begriff verdeckt, der Freiheit als das höchste Gut
mit Willensfreiheit gleichsetzt und als Wahlmöglichkeit zwischen Gut und Böse
begreift. Diese Freiheit zielt aber – im Gegensatz zur antiken Freiheit –
weg von der Öffentlichkeit und hin zum Privaten.
Im Privaten aber ist keine Politik und kein Handeln in Arendts Sinn möglich. [...]
Mit sich selbst alleine, im Privaten, kann man keine wirkliche Freiheit erleben. [...]
Durch das gesicherte Einkommen würde die Basis für einen öffentlichen Raum
gelegt werden, einer vollkommenen Gemeinschaft in der antiken Bedeutung,
ein Raum unter Gleichen, in dem jeder sowohl das Recht als auch die
Freiheit hat, mitzusprechen.
Das wäre im Sinn von Hannah Arendt ein aktives und tätiges Leben.
..."
- 9.6.2012: facebook.com:
BGE - nein danke
- 8.6.2012: Susanne Wiest:
Grundeinkommen im Kanzleramt
... trifft Bundeskanzlerin Merkel am 3.7.2012 im Bundeskanzleramt um über das BGE zu reden.
- Termin: 8.6.2012: Greifswald:
Podiumsdiskussion: "Bedingungsloses Grundeinkommen - Zukunftsmodell oder Hirngespinst?"
Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen (BAKJ)
- 4.6.2012: youtube.com:
Michael Fielsch:
Das bedingungslose Grundeinkommen und die Auswirkungen auf die Clubszene (50 Min)
- 7.5.2012: goldseitenblog.com:
Die Zwangsalimentation des BGE - das Ende der freiheitlichen Grundordnung
Darin: "...
Eine arbeitsteilige Marktwirtschaft ist ohne Selbstverantwortung nicht denkbar. Die Vertreter der
Zwangsalimentation des BGEs reden zwar von Selbstverantwortung. Tatsächlich ist das BGE aber nichts anderes
als die kollektive Verantwortungslosigkeit. Die Notwendigkeit für sein Grundeinkommen selbst sorgen zu müssen
(Prinzip der Selbstverantwortung), wird dabei auf ein Kollektiv übertragen (Prinzip der Kollektivverantwortung).
Dieses System kann nur dann funktionieren, wenn sich alle Teilnehmer auch wirklich systemkonform verhalten.
Einen zwingenden Grund hierfür gibt es jedoch nicht. Alle sozialistischen Gesellschaftsordnungen haben gezeigt,
daß eine Kollektivierung des Egoismus nicht funktionieren kann. [...]
In einem bedingungslosen Schlaraffenland mögen einem die gebratenen Wachteln in den Rachen fliegen.
In einem bedingungslosen Schlaraffenland wird es aber z. B. keine ausreichende Anzahl von Zahnärzten mehr geben.
Niemand wird sich aus purer Menschenliebe das längere Abitur und ein noch längeres Zahnmedizinstudium antun.
Bei Zahnschmerzen werden einem dann jedoch auch die besten Wachteln nicht mehr schmecken. Das bedingungslose
Schlaraffenland wird also eine sehr schmerzvolle Erfahrung sein. [...]
Wenn nun auch noch in der Schweiz ein solches BGE eingeführt werden würde, dann wäre dies das Ende
der freiheitlichen Eidgenossenschaft. Aus den einst so stolzen freiheitsliebenden eidgenössischen Bergbauern würde
dann eine Bevölkerung willfähriger Staatslemmige. Es bleibt zu hoffen, daß die verfassungsfeindlichen Bestrebungen einer
Zwangsalimentation des BGEs in der Schweiz keinen Erfolg haben werden. Andernfalls kann man auch in der
Schweiz nur noch einpacken und auswandern. ..."
- 5.6.2012: pressrelations.de:
Piraten laden Kipping zu Grundeinkommens-Diskussion ein
- 4.6.2012: grundeinkommen-ag-rheinmain.de:
bGE und Migration
Darin: "...
Deutschland ist so attraktiv, dass wir in einem halben Jahr halb Afrika entvölkern würden,
wenn jeder, der zu uns kommen will, auch kommen könnte oder wenn wir sagen:
Jeder, der nach Deutschland kommt, wird automatisch Hartz-IV-Empfänger.
Wir müssen heute schon definieren, wer zu uns gehören soll und wer nicht. Wenn wir
jemandem gestatten, bei uns zu leben, dann müssen wir ihm natürlich etwas zu essen
geben. Wir müssen für ihn Sorge tragen; wir müssen für ihn die Ampeln schalten,
die Straßenbeleuchtung anmachen, Abwasser entsorgen. Wenn man das Problem mildern will,
muss man die Idee des Grundeinkommens nach außen tragen. Wir müssen damit
aktiv in die Welt gehen. ..." Zitat von Götz Werner
- 4.6.2012: zeit.de:
Eine Roboterpauschale ist keine Lösung
Machen Roboter uns alle arbeitslos? Christoph Kappes glaubt nicht daran
und hält eine Steuer auf
nichtmenschliche Arbeit für falsch. Wichtiger seien Arbeitszeitmodelle.
- 2.6.2012: flickr.com:
http://www.flickr.com/photos/dielinkebw/7155513097/
- 3.6.2012: Sascha Liebermann:
Vorrang von Erwerbstätigkeit - Abwertung von Familie
- 3.6.2012: zeit.de:
Katja Kipping und Bernd wer?
Katja Kipping und Bernd Riexinger haben sich im Machtkampf der Linken durchgesetzt. Die neue Doppelspitze im Kurzporträt
Darin: "...
Zu ihren Schwerpunktthemen gehörten bislang Ökologie und Soziales.
Bereits 2004 erhob sie die Forderung nach einem bedingungslosen
Grundeinkommen – als an Wahlerfolge der Piraten in Deutschland
noch nicht zu denken war. Engagement zeigt Kipping auch als
Anmelderin und Teilnehmerin von Protestaktionen gegen Neonazi-Aufmärsche.
..."
- 2.6.2012: Herzlichen Glückwunsch an Katja Kipping zum Parteivorsitz der Linken! (wr)
- 1.6.2012: grundeinkommen.ch:
Enno Schmidt:
Drei Filme zum Grundeinkommen aus dem Unterengadin
http://vimeo.com/43189433
http://vimeo.com/43194600
http://vimeo.com/43190488
- 1.6.2012: grundeinkommen.ch:
Veranstaltungen zum Grundeinkommen im Juni in der Schweiz
- 28.5.2012: Wolfgang Strengmann-Kuhn weißt hin auf:
"In the 1930’s, James Edward Meade — who was later honored with the Nobel
Prize in Economics in 1977 — was one of the principle members of the Cambridge
Circle which met to discuss the works of John Maynard Keynes. He defended the
implementation of a citizen income or, a social dividend, in A Guide of Economic
Policy for a Worker Government in 1935. Meade considered this instrument important
for increasing employment in the economy."
gefunden in:
http://www.wilsoncenter.org/sites/default/files/LAP_CitizensBasicIncome.pdf
- 25.5.2012: Sascha Liebermann:
Paternalistische Verniedlichung und expertenhafter Hochmut
- 26.5.2012: life-unleashed.net:
Visionen eines Lebens mit Grundeinkommen
- 24.5.2012: youtube.com:
BGE - Nein Danke! (16 Min)
Götz Werner im Interview mit eingeblendeten BGE-Contra-Argumenten
- 26.5.2012: jungewelt.de:
Warum Piraten?
Darin: "...
Die letzte und unbezweifelbare Basis eines bedingungslosen Grundeinkommens
ist eine so hohe Produktivität, daß es für alle in Fülle reicht und diejenigen,
deren Arbeit niemals wegrationalisiert werden kann und sogar noch zunehmen wird
(zum Beispiel im Pflegebereich), nicht mit Armutslöhnen abgespeist werden.
Der technische Fortschritt ist hierfür nur eine notwendige, noch nicht die
hinreichende Bedingung. Daß eine junge Partei keine große Lust hat, die
wahrscheinlich harten Auseinandersetzungen, in denen das erst durchgesetzt werden kann,
gleich am Anfang in ihre Rechnung einzustellen, kann man irgendwie begreifen.
..."
- 25.5.2012: grundeinkommensblog.blogspot.com:
Ohne Grundeinkommen kein Ende der Verschuldungsdynamik
Darin: "...
Walter (der frühere Vorstand der Dresdner Bank (wr)) stellt bereits den Zusammenhang zum Wirtschaftswachstum her,
das die Regierungen über Jahrzehnte zunehmend künstlich subventionieren.
Aber warum tun sie das? Die einzige plausible Antwort, die ich sehe, lautet:
Sie tun es wegen des Beschäftigungseffekts. Tatsächlich setzt die Verschuldungsdynamik
genau in dem Moment ein, als fast alle OECD-Staaten, auch die USA, das erste Mal
mit dem Problem der strukturellen Massenarbeitslosigkeit konfrontiert werden, die
seitdem ein drängendes, durch allerhand Tricks in Schach gehaltenes Problem ist,
wegen dem man Wahlen verlieren kann. Nun ließe sich diesbezüglich vieles noch
genauer explorieren. Ich muss mich auf eine einfache Überlegung beschränken:
Wenn der aus der Massenarbeitslosigkeit resultierende Problemdruck derart groß ist,
dass sich die Politik über Jahrzehnte dazu hinreißen lässt, die Gesellschaft in eine
gigantische Verschuldungsdynamik zu leiten, weil man dadurch auf Zeit ein
Wirtschaftswachstum finanzieren kann, dessen Beschäftigungseffekte man dringend
benötigt, um halbwegs „Vollbeschäftigung“ oder zumindest ein einigermaßen erträgliches
Maß an Arbeitslosigkeit zu gewährleisten, dann gibt es aus dieser Logik nur dadurch
einen wirklichen Ausweg, dass man sich von dem Zwang, für alle Bürger Erwerbsarbeit
bereitstellen zu müssen, befreit, indem man ein bedingungsloses Grundeinkommen einführt
und ein Leben ohne durchgehende Erwerbsarbeit positiv ausgestaltet, d. h. nicht als
Arbeitslosigkeit versteht, sondern in erster Linie als einen schätzenswerten
privilegierten Freiraum anerkennt, in dem man ohne jegliche arbeitsvertragliche
Verpflichtungen radikal sinnerfüllend und selbstbestimmt tätig sein kann, sofern
man eben über ausreichendes Grundeinkommen verfügt, eine ökonomische Freiheit, die
historisch betrachtet einmal aristokratischen Kreisen vorbehalten war, die nach der
Devise leben konnten:
„Ich lebe, um (frei) zu arbeiten und muss nicht arbeiten, um zu leben“.
Es geht hier auch um die Lösung eines Verteilungsproblems erster Güte.
Die Verschuldungsdynamik erzeugt, wie man tagtäglich in den Zeitungen studieren
kann, enorme Abhängigkeiten für die Politik, wie auch die bekämpfte Arbeitslosigkeit
Abhängigkeit für die Bürger bedeutet. Würde man hingegen die nötigen Milliarden zur
Finanzierung eines Grundeinkommens verwenden, so würde man sich nicht nur der
wichtigsten Ursache für den strukturellen Wachstumszwang entledigen, sondern dann
erzeugte das auch Freiheitsspielräume für die Politik wie auch für die Bürger in
historisch nie da gewesenem Ausmaß. Aber die Anhänger der alten Arbeitsgesellschaft,
die sich einer echten Lösung in der Regel wegen einer verinnerlichten Misstrauenskultur
in den Weg stellen, die sie zu Disziplinierungszwecken an der Pflicht zur Erwerbsarbeit
festhalten lässt, haben schon längst die nächste Schein-Lösung auf Zeit anvisiert,
mit der sie sich um eine solch grundsätzliche Lösung für weitere Jahrzehnte drücken
wollen: die demografische Entwicklung,
die angeblich die noch bestehende Arbeitslosigkeit von selbst zum Verschwinden bringe.
..."
- 2.5.2012: youtube.com:
Was würdest du arbeiten wenn für dein Einkommen gesorgt wäre? (25 Min) Schweiz
- 24.5.2012: workzeitung.ch:
Himmel oder Hölle?
Die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen erhitzt die Gemüter.
Eine gefährlich gute Initiative
- 24.5.2012: grundeinkommensblog.blogspot.com:
Konjunkturen der Grundeinkommensdiskussion in Deutschland Google "Grundeinkommen" Word Count
- 23.5.2012: youtube.com:
Occupy - David Graeber fordert das bedingungslose Grundeinkommen (3 Min)
(David Graeber ist Autor von "
Schulden: Die ersten 5000 Jahre")
- 23.5.2012: blog.dieter-janecek.de:
Grüne: Wie weiter mit dem BGE?
Darin: "...
Abseits der ganz großen Entwürfe gibt es aber vielleicht auch praktikablere Alternativen für die nähere Zukunft,
die in eine ähnliche Richtung weisen. Ralf Fücks, Chef der Heinrich-Böll-Stiftung, plädiert in der Debatte um das BGE für einen
Mittelweg.
Seine Idee ist es, die Grundeinkommensidee besonderen Lebenslagen anzupassen. Ein erster Schritt könnte
die Einführung eines sog. Bildungsgrundeinkommens für alle sein, die sich in Ausbildung befinden oder in einer Fortbildung.
Ebenso denkbar wäre für ihn ein “Bürgereinkommen, das deutlich über den heutigen Sätzen für das Arbeitslosengeld II liegt
und das mit Bürgerarbeit verknüpft ist, also einer aktiven Tätigkeit in gemeinnützigen Institutionen, sozialen oder kulturellen Projekten.”
Aus seiner Sicht also “kein Geld für passive Alimentierung, sondern Einkommen für Engagement.” Für die Akzeptanz eines
Grundeinkommens wäre ein solcher Ansatz erstmal wohl vielversprechender, auch wenn die Bedingungslosigkeit dabei nicht mehr
gegeben wäre. Ähnliches gilt für den Vorschlag einer Kindergrundsicherung (Ekin Deligöz), die letztlich die Wirkung eines
Grundeinkommens hätte und somit Kinderarmut vermeiden helfen könnte.
..."
- Termin: 30.5.2012, 20.00 Uhr: Greifswald:
Piraten reden über Bedingungsloses Grundeinkommen mit Susanne Wiest
- 23.5.2012: spiegel.de:
Katja Kipping und Katharina Schwabedissen wollen als neue Vorsitzende die Linke aus der Krise führen
- 23.5.2012: youtube.com:
Frivolität schafft Aktualität Enno Schmidt im Gespräch mit Götz W. Werner (4 Min)
- 22.5.2012: grundeinkommen.ch:
Big Zis für Grundeinkommen
youtube (6 Min)
- Termin: 2. + 3.6.2012: Wiesbaden:
Auf dem Weg zum Grundrecht auf Einkommen Vortragsgespräche mit Daniel Häni
- 22.5.2012: youtube.com:
Google: Bundestagswahl 2013 + Grundeinkommen (3 Min)
Friedliche Propaganda der Tat
- 21.5.2012: dailymotion.com:
Daniel Häni zu Besuch bei Ralph Boes Teil1 Berlin 2012 Schweiz (Audio, 55 Min)
- 21.5.2012: heise.de: Telepolis:
Überlegungen zum bedingungslosen Grundeinkommen
Darin: "...
Mit dem Siegeszug der Piraten soll die Vision einer vom
Arbeitszwang befreiten Gesellschaft Einzug in die Parlamente halten [...]
Dabei scheint vielen Piraten die Tragweite des Themas nicht ganz klar zu sein, das letztlich auf eine massive
Änderung grundsätzlicher sozialer Mechanismen hinauslaufen würde, weshalb hier einmal versucht wird,
aufbauend darauf, wie der Autor den Piraten-Ansatz versteht, einige Aspekte zu beleuchten, die bei einer
Umsetzung relevant werden könnten. [...]
Ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ließe sich einfach so begründen, wie es offenbar schon die alten
Römer gehandhabt hatten: als Investition in die Verhinderung von Aufständen und Revolutionen.
Da Revolutionen regelmäßig die Umverteilung von Vermögen und Einkommen zum Ziel haben und auch im
Misserfolgsfall hohe Kosten verursachen, könnten sie von den Vermögensbesitzern als sinnvolle Versicherungsprämie
verstanden werden, die schlicht dazu dient, ihnen diese Vermögen zu erhalten, wofür sich eine Reihe von historischen
Beispielen finden lassen. [...]
Das real existierende Sozial- und Steuersystem basiert hingegen auf dem "alten" Wirtschaftsmodell, in dem
Unternehmer typischerweise eine langfristige, oft als lebenslang gedachte Anstellung boten. Für die Beschäftigten
bedeutete das eine enge Bindung an die Institution, wobei Mitarbeiter auf allen Ebenen zumeist auch für ihre
privaten Interessen auf die Ressourcen der Organisationen zugreifen konnten. [...]
Hier setzt das "bedingungslose Grundeinkommen" an, dass die überwiegend unangenehmen Folgen der neuen
Arbeitswelt auszugleichen verspricht, die in schwankende Einkommen, längeren Zeiträume mit geringer Beschäftigung,
häufigem Bedarf an Ausbildungs-, Qualifikations- und Neuorientierungszeiten und dem unzureichender Anschluss an die
bestehenden Sicherungssysteme bestehen. [...]
Im Idealfall ermöglicht das nun nach Fouriers Vision, dass jeder Mensch die Tätigkeit verrichtet, zu der er Lust hat - und
für die er dann potentiell so hohes Interesse aufbringt, dass daraus hohe Meisterschaft und letztendlich hohe Produktivität resultieren.
[...]
Aber während eine faire Anpassung des Sozialsystems an die neue Arbeitswelt langfristig unumgänglich erscheint,
steht einer Umsetzung des bedingungslosen Grundeinkommens wohl als wesentliches Hindernisse entgegen, dass die
überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sich noch im alten System befindet und kaum dazu bereit sein wird, den massiven
Systemänderungen zuzustimmen, die bei der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens voraussichtlich erforderlich
sind - vor allem wenn man die Altersversorgung bedenkt, die im alten System zugesichert wurde. [...]
Eine bedingungslose Grundsicherung soll hingegen genau das ermöglichen und es zur gesellschaftlichen Normalität machen,
sich eine Auszeit zu nehmen um an der eigenen Zukunft zu arbeiten. Wie viele Menschen es demgegenüber vorziehen werden,
ihre Zeit nun unproduktiv etwa mit Alkohol und Drogen, mit Fernsehen und Computerspielen zu verbringen, wird sich zeigen.
Allerdings entspricht es der Alltagserfahrung, dass die meisten Menschen es irgendwann satt haben, gar nicht produktiv tätig zu sein. [...]
Soll dabei auch - was vermutlich die effizienteste Lösung wäre - eine einheitliche und der Höhe des Grundeinkommens
entsprechende öffentliche Pension herauskommen, werden die bestehenden Ansprüche entsprechend abgefertigt werden müssen,
um ein neues System auf demokratischem Wege durchzusetzen. Nicht finanzierbar dürfte es jedenfalls sein, beide Systeme
und deren jeweilige Bürokratien längere Zeit parallel laufen zu lassen, ebenso wenig, bereits entstandene besonders hohe
Ansprüche vollständig zu kapitalisieren oder zu streichen. Das wird eine Reihe von Kompromissen erfordern,
zu denen die aktuellen Gewinner des Systems wohl erst bereit sein werden, wenn sie den Bestand des Gesamtsystems
oder ihre eigene Teilhabe daran als ernsthaft gefährdet ansehen. [...]
Bei so massiven Änderungen des Gesamtsystems müssten jedenfalls extrem schwierige Verteilungsfragen gelöst werden,
wobei die praktischen Probleme, die sich aus dem bedingungslosen Grundeinkommen ergeben könnten, wohl noch nicht
einmal annähernd durchschaut sind.
Will man fair auf den Gesellschaftswandel reagieren, wird langfristig zwar ohnehin kein friedlicher Weg an dieser Idee vorbeigehen.
Nur sollten die Piraten wohl noch froh sein, nicht in Regierungsverantwortung zu stehen und eine praktikable
Lösung präsentieren zu müssen. Ein wenig Zeit für weitere Überlegungen dürften sie allen Erfolgen zum Trotz ja noch haben.
..."
- 20.5.2012: weltexpress.info:
Ursula, die Ahnungslose - Die seltsamen Pläne der Arbeitsministerin Von Der Leyen
Darin: "...
Ja, ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen, weil nur so eine gerechte und funktionierende, demokratische Gesellschaft erhalten
werden kann. Dieses Grundeinkommen sollte mitgetragen werden von denjenigen, die sich Maserattis und Porsche-Jeeps leisten können.
Ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen, weil wir uns so den sozialen Frieden sichern und damit wir uns auch in Zukunft noch
abends auf die Straße trauen können, ohne Angst haben zu müssen, eins über die Rübe zu kriegen von denjenigen, die nichts mehr haben.
[...]
Wir haben gesehen, was mit dem Arbeitsmarkt passiert. Es wird keine Vollbeschäftigung mehr geben - nie wieder!
Die fetten Jahre sind vorbei! Merkt euch das einfach mal. Also muss eine neue Strategie, ein neues Denken her. Und dafür ist
mit Sicherheit eine Ursula "von der Ahnungslosigkeit über den Zustand der Gesellschaft" nicht die richtige Person! Als gäbe es
nicht genügend kluge Menschen, die diese Frau beraten könnten. Wieso gibt es keinen "Think Tank", um die Möglichkeiten
eines bedingungslosen Grundeinkommens zu diskutieren und danach einen Plan zu entwerfen? Jeder darf arbeiten, wenn er möchte
und mehr oder so viel verdienen, wie er will. Aber derjenige, der das nicht kann oder vielleicht auch gar keinen Wert darauf legt,
soll als vollwertiges Mitglied innerhalb dieser Gesellschaft leben dürfen und nicht aus Verzweiflung kriminell, drogenabhängig,
krebskrank oder verrückt werden. Das kostet diese Gesellschaft noch viel mehr Geld. Wieso soll eine Grundversorgung, die für
jedes Mitglied dieser Gesellschaft bedingungslos zur Verfügung gestellt wird, teurer sein, als dieser Wirrwarr von Zahlungen,
den wir uns bereits seit Jahrzehnten leisten? Wer das versteht, soll es mir bitte erklären.
..."
- 20.5.2012: youtube.com:
TV-Diskussion über bedingungsloses Grundeinkommen mit Götz Werner | 20.05.2012 (12 Min)
- 19.5.2012: Sascha Liebermann:
Wer hat was vom Grundeinkommen?
Darin: "...
Das Fundament, den Boden, auf dem der Einzelne fest steht, bildet das BGE – als
Leistung der Bürgergemeinschaft an sich selbst. Es ist Ausdruck einer Solidarität,
in deren Zentrum nicht Bedürftigkeit und Hilfe stehen, wie heute, sondern die Anerkennung
des Einzelnen und des Gemeinwesens um seiner selbst willen. Das BGE ist ein
Bürgereinkommen, kein Gehalt, kein Lohn und keine kompensatorische Leistung. Es ist
nicht mit Anspruchserwerb und Beitragsfinanzierung verknüpft, es stellt eine aus dem
allgemeinen Steueraufkommen finanzierte Leistung dar. Es ermöglicht, verlangt aber nicht.
In der Diskussion, auch von Befürwortern, wird diese systematische Veränderung häufig
unterschätzt, eine Veränderung, die Folgen für alle hat, nicht nur für die Geringverdiener.
Allzuschnell wird davon gesprochen, Wohlhabende bräuchten es doch nicht, für sie sei
ein BGE “Peanuts”. Schon ist die Bedürftigkeit als Kriterium wieder da, die man doch
hinter sich lassen will. Auch wird ihnen flugs unterstellt, dem Gemeinwesen ja gar
nicht, den Privatinteressen ausschließlich, zumindest aber vorrangig dienen zu wollen.
Das wirken Feindbilder fort. Mancher Befürworter ist womöglich selbst noch einer
Vorstellung verhaftet, die Solidarität,
Wohlstand und Lebensqualität in verfügbarem Einkommen bemisst und sonst in nichts.
Es ist genau dieser Unterschied, der Anerkennung des Einzelnen und des Gemeinwesens
um seiner selbst willen, der den Unterscheid ums Ganze macht, der auch BGE und
Negative Einkommensteuer voneinander trennt, nicht graduell, sondern systematisch.
Nur ein BGE stellt heraus, dass die Existenz des Gemeinwesens und seiner Bürger
Selbstzweck ist, dass alle im selben Boot sitzen, jeder von jedem abhängig ist,
insofern alle auf die Bereitschaft aller vertrauen müssen,
zum Wohle des Ganzen wirken zu wollen. Daran führt kein Weg vorbei.
..."
- 18.5.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Internationale Woche des Grundeinkommens vom 17. bis zum 23.9.2012 - jetzt unterstützen!
- Termin: 19./20.5.2012: Berlin:
Einladung zur Tagung des Netzwerkrats am 19./20. Mai 2012 in Berlin
- 18.5.2012: youtube.com:
TV-Lanz: Zusammenschnitt: Johannes Ponader zum BGE (20 Min)
Johannes Ponader Piratenpartei zum bGE bei Markus Lanz 17.05.2012 - die Bananenrepublik
- Termin: 22.5.2012, 19.30 Uhr:
Infoabend der Piratenpartei Gelsenkirchen zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
- 18.5.2012: faz.net:
Frank Rieger:
Automatisierung der Gesellschaft
Maschinen werden besser als Menschen, in allen Branchen.
Eine Revolution bahnt sich an. Doch wir können die Folgen steuern:
Manifest für eine Sozialisierung der Automatisierungsdividende.
Darin: "...
Die Alternative: ein schrittweiser, aber grundlegender Umbau der Sozial- und Steuersysteme
hin zur indirekten Besteuerung von nichtmenschlicher Arbeit und damit zu einer
Vergesellschaftung der Automatisierungsdividende. Wenn es gelingt, Deutschland
kompatibel mit der nächsten Technologiewelle zu machen, wenn die Struktur unserer
Steuer- und Sozialsysteme so gestaltet wird, dass mehr Automatisierung zu mehr realem,
fühl- und messbarem Wohlstand für alle im Lande führt und dadurch der soziale
Frieden langfristig erhalten bleibt, stellt dies einen Wettbewerbsvorteil von
historischen Dimensionen dar. Sobald Automatisierung nicht mehr mit angezogener
Handbremse - dem sprichwörtlichen Heizer auf der Elektrolokomotive - stattfindet,
weil automatisch alle von den Produktivitätsfortschritten profitieren, sind moderne Wunder möglich.
Gleichzeitig bietet eine automatisierungsfreundliche Gesellschaft, in der niemand aus
finanziellen Gründen seinem Job nachtrauern muss, der von einem Roboter oder Algorithmus
übernommen wurde, eine partielle Antwort auf das dräuende Demographie-Drama. Da massenweise
Immigration nach Deutschland derzeit noch erhebliche kulturelle Akzeptanzprobleme aufwirft,
bleibt nur eine Lösung: Roboter und Algorithmen müssen unsere Rente und ein allgemeines
Grundeinkommen erarbeiten. Der Weg dorthin ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert
nicht nur erhebliche Investitionen in technische und soziale Forschung und Entwicklung.
Wenn es aber erst einmal einen Konsens gibt, der darauf fußt, dass die Automatisierungsdividende
vergesellschaftet wird, dass dies der Weg in die Zukunft ist und alle davon profitieren,
wäre Deutschland in einer beneidenswerten Position.
Viele interessante Herausforderungen gilt es auf diesem Weg zu bewältigen,
jedoch sind praktisch alle zu überwindenden Hindernisse positiver Art, sobald der
Pro-Automatisierungsgrundkonsens einmal gesellschaftlich verankert ist. Nicht nur die
Grundlage von Besteuerung und Finanzierung der sozialen Sicherung muss vollständig
umgebaut werden. Arbeit ist für die meisten Menschen nicht nur Broterwerb, sie trägt
auch einen erheblichen Teil zum Selbstwertgefühl und zur Strukturierung des Lebens bei.
Ohne regelmäßige, möglichst sinnvolle Tätigkeit leiden viele Menschen schnell unter
Depressionen und Langeweile. Es gilt also auch, den individuell empfundenen
Bedeutungsverlust bei der eigenen Niederlage im Rennen gegen die Maschinen aufzufangen
und zu heilen. Dazu gehört nicht nur die finanzielle Absicherung, sondern auch das Angebot
sinnvoller Beschäftigung. Zu tun gibt es eigentlich genug, gerade bei am Markt nicht
adäquat honorierten Tätigkeiten im sozialen Bereich, in Kunst und Kultur, bei der
Revitalisierung von Landschaften und Städten.
Gegen einen Umbau zur roboterfreundlichen Gesellschaft ist die aktuelle Energiewende
ein vergleichsweise kleines Unterfangen. Es geht schließlich an die Grundfesten
ökonomischer und gesellschaftlicher Dogmen. Die Vergesellschaftung der Automatisierungsdividende
ist daher ein Projekt von historischen Dimensionen. Sie bietet jedoch - im Gegensatz
zu praktisch allen anderen Szenarien - eine positive Utopie, die langfristige soziale,
gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilität garantiert und die Würde des Menschen wahrt.
..."
- 17.5.2012: markuslanz.zdf.de:
Markus Lanz vom 17.5.2012 Johannes Ponader (polit. Geschäftsführer der Piraten)
BGE ab -56 Min, 15 Sek
- 18.5.2012: citizensincome.org:
Newsletter 2012, issue 2 (pdf, 16 Seiten)
- Termin: 12.06.2012 in Kiel.
"1000 Euro für Jede(n). Ist das bedingungsloses Grundeinkommen eine Illusion?"
Vortrag und Diskussion mit Arfst Wagner, Sprecher der BürgerInnen-Initiative BGE SH.
Ort: ZIL (Zentrum Integrales Leben), Muhliusstr. 40, 24103 Kiel,
www.zil-kiel.de
Anmeldung erbeten an: info@zil-kiel.de
- Termin: 9.6.2012, 11.00 Uhr: Kiel:
Bedingungsloses Grundeinkommen
am Samstag, dem 09.06. 2012
in 24103 Kiel
Die Pumpe e. V.
Haßstraße 22
Ganztägig: Beginn 11.00 Uhr
Tagesworkshop mit Ronald Blaschke
Eine Gesellschaft mit bedingungslosem Grundeinkommen?
Vielen fällt es schwer, sich das heute vorzustellen. Andere sind unsicher
über die Wirkungen. Freilich, niemand kann eine definitive Garantie ausgeben,
wie eine Grundeinkommensgesellschaft funktioniert. Schließlich wurde bisher nirgendwo
ein bedingungsloses Grundeinkommen realisiert. Im Workshop soll es aus diesem Grund um
die Frage gehen, inwiefern das BGE die konsequenteste Antwort auf die Unsicherheit
der Prekarität und den Wandel der Arbeitswelt darstellt. Dazu soll im Workshop in
Geschichte und Begriff, in verschiedene Modelle und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten
des bedingungslosen Grundeinkommens eingeführt werden.
Kosten: 10 € / Ermäßigung möglich
Anmeldungen bis 01. Juni 2012 an: vogel@rosalux.de
Telefon: 0431-2607043 oder: 04121-5797721
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung Schleswig-Holstein
weitere Infos: sh.rosalux.de
- 16.5.2012: grundeinkommen.ch:
Jetzt unterschreiben Newsletter Mai 2012 der Schweizer Volksinitiative Grundeinkommen
- 15.5.2012: sozialpiraten.piratenpartei.de:
Solidarisches Grundeinkommen (SGE):
Frank Mai-Pirat BE, Johannes Israel-Pirat BE, Karl-Heinz Müller-Ampfing, Kaspar Heinrich. J-Kassel
(Hinweis von J.I. Danke!)
- 15.5.2012: youtube.com:
US-Soziologe Richard Sennett über die Zukunft der Arbeit (17 Min)
uni-muenster.de:
Der Sinn der Arbeit
Westfälische Nachrichten:
Keine Zeit mehr für Vertrauen
Darin: "...
Sennett: In Europa brauchen wir Arbeitskonzepte mit Teilzeit-Lösungen.
Wir werden niemals Vollzeit-Anstellungen für alle Arbeitnehmer schaffen können.
Teilzeit und Grundeinkommen sind unsere Zukunft. Die Alternative wäre
strukturelle Jugendarbeitslosigkeit von 25 bis 30 Prozent, die wir schon in Griechenland und Spanien haben.
..."
- 15.5.2012: radio-frei.de:
Die direkte Demokratie hat zweifellos auch Schattenseiten
Darin: "...
Wie Ihr wisst, bin ich seit Jahren ein überzeugter Anhänger eines bedingungslosen Grundeinkommens, und der Zufall
will es, dass vor ungefähr einem Monat eine Volksinitiative lanciert wurde, die die Einführung genau eines solchen
bedingungslosen Grundeinkommens zum Ziel hat. Der Initiativtext ist einfach: «Art. 110a (neu): Abs. 1: Der Bund sorgt
für die Einführung eines bedingungsloses Grundeinkommens. Abs. 2: Das Grundeinkommen soll der ganzen Bevölkerung ein
menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen. Abs. 3: Das Gesetz regelt insbesondere
die Finanzierung und die Höhe des Grundeinkommens.» Fertig. Und somit sind wir jetzt eifrig am Sammeln von
Unterschriften. Es braucht 100'000 Stück davon, damit die Initiative zustande kommt; wenn dies der Fall ist, dann müssen
Bundesrat und Parlament darüber beraten und innert nützlicher Frist eine Volksabstimmung dazu organisieren.
Und wenn dann die gewonnen wird, dann geht der Spass erst richtig los, denn eben, die Einzelheiten werden nicht in der
Verfassung, sondern in den entsprechenden Gesetzen geregelt, und dafür ist dann wieder nicht die Bevölkerung zuständig,
sondern das Parlament und der Bundesrat. Allerdings können sich weder das Parlament noch der Bundesrat beliebig
Kapriolen erlauben, denn wenn sie den Volkswillen, wie er während der Abstimmungskampagne und dann im Schlussresultat
zum Ausdruck kommt, einfach missachten, dann drohen sowohl ein Referendum gegen das oder die Gesetze als auch eine
neue Volksinitiative, und dann drohen vor allem massive Verluste bei den nächsten Parlamentswahlen. Aber eben:
Die Sache ist jetzt zunächst mal losgetreten, und eines kann man jetzt schon sagen, nämlich dass sie ganz ordentlich Staub
aufgewirbelt hat. Vermutlich erfuhr dabei eine breite Mehrheit der Bevölkerung überhaupt zum ersten Mal, was so ein
Grundeinkommen überhaupt sein könnte, weil nämlich sämtliche Medien recht ausführlich über das Projekt informierten,
und insofern war die erste Etappe bereits mit großem Erfolg absolviert, bevor auch nur die erste Unterschrift auf dem
Papier stand. – Um die geht es jetzt aber trotzdem, und ich würde mich sehr freuen, Euch in ein paar Monaten über
das Zustandekommen der Initiative berichten zu können. Da würde der eine oder die andere Nasenlöcher machen,
mein lieber Schwan. ..."
- Termin: 19.5.2012, 14 Uhr: Zürich:
(BGE-Unterschriften-)
SammlerInnen-Workshop Wie sammelt man Unterschriften?
- Termine: 20.5. + 24.5. + 30.5. + 20.6.2012: Schweiz: Bern:
Bedingungsloses Grundeinkommen Programm
- Wo kommen wir da hin!?
- Was bringt es für die Frauen?
- Die Befreiung der Schweiz
- Vom Recht auf Arbeit zum Recht auf Einkommen?
- 15.5.2012: pt-magazin.de:
Auch Muhammad Yunus kritisiert westlichen Sozialstaat
Darin: "...
Yunus greift damit auch in die Diskussion um ein "bedinungsloses Grundeinkommen" ein,
das Kritiker als "Rente ab Geburt" glossieren. Ausgerechnet in einem Land wie
Deutschland, in dem es aus der Sicht der meisten Länder dieser Welt seit langem
überhaupt keine (absolute) Armut mehr gibt, ein bedingungsloses Grundeinkommen
einführen zu wollen, ist aus der Sicht eines armen Inders zumindest unverfroren.
..."
- 15.5.2012:
Empfohlene ReferentInnen für die Woche des Grundeinkommens 2012 (pdf)
Fünf für Veranstaltungen in der Woche des Grundeinkommens (17.09. – 23.09.2012)
empfohlene Keynote Speaker bzw. ReferentInnen des 14. BIEN-Kongresses
in Ottobrunn (bei München) - Grundeinkommens-Weltkongress (14.09. – 16.09.2012)
- aus Indien, Südkorea, Frankreich, Brasilien, Österreich
Diese sind zum BIEN-Kongress in München, d. h., deren Reisekosten
nach Deutschland sind bereits abgedeckt. Insofern eine günstige Möglichkeit,
weitgereiste ReferentInnen für eigene Veranstaltung
(z. B. mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung u. a.) in der Woche des Grundeinkommens
nach dem Kongress zu gewinnen.
(Hinweise von R.B. Danke!)
- 15.5.2012: grundeinkommensblog.blogspot.com:
Der sozialdemokratische Paternalismus einer planwirtschaftlichen Versorgung der Menschen mit Erwerbsarbeit
Darin: "...
Warum aber konzentriert sich die Sozialdemokratie so eisern auf die Erwerbsarbeit
und kaschiert dies zugleich in der vernebelnd allgemeinen Rede von „Arbeit“?
Weil sie mit ihrem erwerbsfürsorglichen Paternalismus letzten Endes das gleiche
Misstrauen in die Autonomie der Bürger setzt, wie auch die „neoliberale“ Kapitalseite.
Sie kann es sich nicht vorstellen, dass Menschen sich mit einem Grundeinkommen von
sich aus, d. h. ohne „Aktivierung“, in die Gesellschaft durch sinnvolles Tätigsein
in welcher Form auch immer „integrieren“ und teilhaben. Erwerbsarbeit dient also
letztlich als ein disziplinarischer Hebel, um auf bevormunde Art sicherzustellen,
dass dies auch wirklich geschieht. Es ist erstaunlich und auf eine perverse Art
auch gekonnt, wie sehr es Hannelore Kraft derzeit gelingt, diesen Paternalismus
hinter ihrer menschelnd-zugewandten Art zu verstecken, wobei ihr allerdings die Möglichkeiten der
Positionierung vor dem Hintergrund der zu bewältigenden Folgen der Finanzkrise erheblich entgegenkommen.
..."
- 15.5.2012: grundeinkommen.ch:
Alt-Bundesrat Ogi zum Grundeinkommen
- 15.5.2012: grundeinkommen.ch:
Gewerkschaft für das bedingungslose Grundeinkommen
youtube.com:
SYNA, zweitstärkste Gewerkschaft in der Schweiz für die BGE-Volksinitiative (5 Min)
- 15.5.2012: grundeinkommen.ch:
Helvetia unterschreibt (2 Min)
- 14.5.2012: cicero.de:
Wirklichkeitsfremde Gratis-Komsumenten
Bedingungsloses Grundeinkommen, allgemeine Verfügbarkeit von Wissen und Kultur - das Programm der
Piratenpartei präsentiert eine marxistische Idee von Eigentum, vor allem von geistigem Eigentum.
Solch ein Gratiskonsum hätte weitreichende Konsequenzen. Ein Kommentar von Michael Naumann
- 7.5.2012: m12spirat.wordpress.com:
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ökonomisch sinnvoll
- 13.5.2012: Sascha Liebermann:
Die Würde des Menschen - als solche oder durch Arbeit?
Analyse einer NRW-TV-Wahlkampfsendung, mit den NRW-Spitzenkandidaten der Parteien,
in welcher auch über das BGE gesprochen wurde.
Darin: "...
Was ist an der (BGE-)Argumentation von Paul (Pirat) unglücklich,
wenn nicht gar problematisch?
Das BGE wird zu einer Ausgleichs-, einer Kompensationsleistung gemacht. Es ist eine
Reaktion auf die Schwierigkeiten, ausreichend Einkommen über Erwerbstätigkeit zu erzielen,
wenn das Arbeitsvolumen sinkt. Würden aber aufgrund der demographischen Veränderungen auf
lange Sicht, diese Schwierigkeiten verschwinden, so muss gefolgert werden, wäre ein BGE
nicht mehr notwendig.
Das sagt zwar Herr Paul nicht, es wäre jedoch die Konsequenz. [...]
Das Denken in Bedürftigkeiten ist gerade das Elend des heutigen Sozialstaats,
weil es den Vorrang von Erwerbstätigkeit zementiert. Angesichts der bevorstehenden
Bundestagswahl und weiterer Landtagswahlen im nächsten Jahr, wäre es wichtig
herauszustellen, dass gerade das BGE die Würde des Menschen anerkennt,
ohne Wenn und Aber. Gerade deswegen ist es unserer politischen Ordnung gemäß.
..."
- 2.5.2012: youtube.com:
Felix Coeln: Warum ein Bedingungsloses Grundeinkommen richtig ist (65 Min)
Vortrag im März 2012 in Köthen / Sachsen-Anhalt
- 13.5.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Grundeinkommen gegen Existenzangst
- Termin: 9.6.2012, 10.00 Uhr - 17.00 Uhr: Ulm:
Regionaltreffen Süd 2012 des Netzwerks Grundeinkommen
- 8.5.2012: youtube.com:
Eine Anastrophe auf der Berlin Biennale (3 Min)
- 12.5.2012: zeit.de:
Die Risiken des Reichtums
Die menschliche Psyche reagiert empfindlich auf Geld.
Es macht nicht glücklich genug – und fördert den Egoismus.
- Termin: 19.5.2012, 19.00 Uhr: Offenburg:
politisierBAR: Das bedingungslose Grundeinkommen
- Termin: 10.5. - 13.5.2012: Köln: Theater:
Ortschaft: Abgeschaltet
Theater über die "Arbeitslosen von Marienthal"
- 12.5.2012: Allgemeine Zeitung Mainz:
Grünen-Landtagsfraktionschef fordert bedingungsloses Grundeinkommen für die Jüngsten
- 8.5.2012: youtube.com:
ZDFneo - log in (1/2) - NRW-Wahl Spezial: Joachim Paul von den Piraten - 8.5.2012
(15 Min)
(BGE am Anfang des Videos)
- 11.5.2012:
Masterarbeit zum BGE; Umfrage
- 11.5.2012:
wastun.senckenberg.de
Über den Sinn menschlicher Arbeit
Ausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt vom 2.5.2012 - 16.9.2012
Eine aktuelle Ausstellung über Arbeit in der die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens
offenbar nicht thematisiert wird ...
Ist das einfach ein Versäumniss der Ausstellungsmacher oder ist die BGE-Idee noch zu schwach
verbreitet oder in dem genannten Zusammenhang gar irrelevant? (wr)
- 11.5.2012: Sascha Liebermann:
Wieder einmal: Erwerbstätige versus Arbeitsvolumen
- 10.5.2012: faz.net:
Was tun? Über den Sinn menschlicher Arbeit Ausstellung im Senckenberg Museum in Frankfurt
- 11.5.2012: Bundesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt:
Wohlstand Baby! (pdf, 64 Seiten)
Vom guten und schönen Leben
Sozialpolitisches Konzept des Jugendwerkes der AWO
(Hinweis von R.E. Danke!)
- 10.5.2012: youtube.com:
NRW-Wahl 2012: Joachim Paul (Piratenpartei) zum bedingungslosen Grundeinkommen (2 Min)
- 10.5.2012: youtube.com:
Grundeinkommen, Demokratie und BürgerInnen-Beteiligung (120 Min)
- 9.5.2012: youtube.com:
Johannes Ponader (Piratenpartei) wird zum bedingungslosen Grundeinkommen befragt (4 Min)
- 9.5.2012: lockerz.com:
MdB Hermann_Ott: Bedingungsloser Verfechter für ein gleichnamiges #Grundeinkommen - MdB @W_SK vor dem Reichstag beim Picknick. #bGE
- 9.5.2012: facebook.com:
Foto mit @susanneWiest und @Hermann_Ott beim Picknick vor dem #Bundestag zum #Grundeinkommen
- 8.5.2012: bild.de:
Wer ist der Pirat aus der Jauch-Sendung? Johannes Ponader
- 8.5.2012: heise.de:
Wenn Erwachsene Kinderarbeit machen
- 8.5.2012: Allgemeine Zeitung Namibia:
Der Staat muss handeln Otjivero
- 7.5.2012: Susanne Wiest:
Termin:
Grundeinkommen-Picknick vor dem Bundestag am 09. Mai 2012
- 4.5.2012: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Gesellschaft 2.0 - Leben mit dem Grundeinkommen (160 Min)
Vorstellung verschiedener Modelle zur Finanzierung und Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens
Video der Veranstaltung vom 19.11.2011 im Wissenschaftszentrum Kiel
Die Referenten:
Wolfgang Heimann | Konsumsteuermodell
Peter Ziegler | Einkommenssteuermodell KAB
Ronald Blaschke | Netzwerk Grundeinkommen
Dirk-Justus Henschel | Drei-Säulen Modell
Wolfram Otto | Existenzgeld BAG-SHI
- 5.5.2012: Sascha Liebermann:
Verkehrt: Ein Artikel vergleicht die Grundeinkommensdiskussion in der Schweiz und Deutschland
- April 2012: brandeins.de:
Wenn Freiheit keine Angst mehr macht
- 4.5.2012: n-tv.de:
Johannes Ponader: "Bei Brender!" (40 Min) BGE ab Minute 19
Der polit. Geschäftsführer der Piraten ist BGE-Befürworter.
- 5.5.2012: taz.de:
Was können Gesetzgeber von Brettspielen lernen?
- 5.5.2012: grundeinkommen.ch:
Das Recht auf Faulheit
pdf
- April 2012: gemeinschaftliches-steuersystem.de:
Das gemeinschaftliche Steuersystem (pdf, 128 Seiten)
Ein Konzept zur Verwirklichung eines bedingungslosen Grundeinkommens
sowie gerechter Verteilung der innerdeutschen Staatseinnahmen
Eine Weiterentwicklung des Konsumsteuer-Modells von Prof. Götz Werner
konzipiert von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht
- 2.5.2012: youtube.com:
Landtagswahl NRW | Joachim Paul - Piraten (17 Min)
- 4.5.2012: grundeinkommen.ch:
Grundeinkommen im Fernsehen
Darin: "...
Susanne Wiest hat letzte Woche mehrere 10’000 wenn nicht 100’000 Menschen
mit dem Thema bedingungsloses Grundeinkommen in Kontakt gebracht.
Die Sendegfässe mögen für die Idee in vielem unpassend sein und doch können
sie genutzt werden. Wir gratulieren und bedanken uns sehr herzlich bei Susanne
für ihre Leistung und dafür, wie sie selbst diese Arbeit reflektiert.
Das bringt die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens und viele von uns weiter.
..."
- 4.5.2012: quotenmeter.de:
Ich kann Kanzler!
Darin: "...
Aber immerhin holte «Ich kann Kanzler!» am Dienstag 2,33 Millionen
Menschen vor die Fernseher – angesichts der späten Anfangszeit um 22 Uhr und
der langen Sendedauer bis nach 23.30 Uhr ein ordentliches Ergebnis.
11,2 Prozent Marktanteil sprangen am Ende für Pilawa und seine Jury heraus –
das Finale 2009 hatte mit 11,5 Prozent auf ähnlichem Niveau gelegen.
..."
(Hinweis von C.G. Danke!)
- 3.5.2012: neues-deutschland.de:
Arbeitslos und glücklich? Liga für Kampf und Freizeit
- 4.5.2012: twitter.com:
Cool: Sitze in der Bar, trinke mein Bier. Lege den #BGE-Bogen neben mir hin - 10 Unterschriften in 10 Minuten, einfach so.
- 4.5.2012: twitter.com:
#BGE affiner Mensch m. Zeit & sehr guten Englischkenntnissen zur Übersetzung unserer Kongresshomepage gesucht http://www.bien2012.de/en please RT
- 4.5.2012: bundesjugendwerk.de:
"Wohlstand, Baby!" - Sozialpolitisches Konzept des Jugendwerks als Broschüre erschienen
Darin: "...
Das Konzept wurde von einer ganzen Reihe von Gremien, Arbeitskreisen und
Kampagnen begleitet. Auf diese Art und Weise ist es gelungen, kritische
Diskussionen über die Kernaussagen von "Wohlstand, Baby!", nämlich die
Eckpunkte um ein bedingungsloses Grundeinkommen, anzuregen,
aufzufangen und letztlich bis in die Gegenwart hinein aufrechtzuerhalten. ..."
- 3.5.2012: youtube.com:
Bambule | Susanne Wiest (4 Min)
- 3.5.2012: handelsblatt.com:
Grundeinkommen macht Arbeit unattraktiv
- 2.5.2012: youtube.com:
Interview mit André Presse über Finanzierungsmöglichkeiten für das Grundeinkommen - Piratenpartei (35 Min)
(Hinweis von C.G. Danke!)
- Termin: Montag, 7.5.2012, 20 Uhr: D-10117 Berlin, Auguststraße 69, KunstWerke:
Grundeinkommen, Demokratie, BürgerInnenbeteiligung
Ein Gespräch zwischen Daniel Häni, Susanne Wiest, Johannes Ponader und Dorothee Schulte-Basta
occupied, Termin
Die Autonome Universität ist ein Teilprojekt der Präsenz der Bewegungen
bei der Berlin Biennale, das sich dem Teilen von Fähigkeiten und Wissen, der
Organisierung von Debatten und Diskussionen, dem Zusammenbringen relevanter Ideen
zum weiteren Aufbau der Bewegungen sowie der Stärkung menschlicherer Alltagsstrukturen
widmet. Gerade der richtige
Rahmen um über Grundeinkommen, Demokratie und BürgerInnenbeteiligung zu sprechen.
- Termin: 3.5.2012, 21:45 Uhr: TV: ZDFneo: Bambule:
Thema Geld u.a. mit Susanne Wiest
- 3.5.2012: Susanne Wiest:
Gerade ist Mainstreamzeit....((-:
- 1.5.2012: spiegel.de:
Am Tag nach der Arbeit von Sascha Lobo
Darin: "...
Dies ist eine Beschwerde, dass zu selten nachgedacht wird, und hier sind die Punkte,
über die nachgedacht werden müsste - und zwar von den maßgeblichen,
politischen und gesellschaftsprägenden Kräften:
- ein bedingungsloses Grundeinkommen, das zudem dem überfälligen Eingeständnis
entsprechen würde, dass die Steuerfinanzierung der Rente unausweichlich scheint
...."