- 29.11.2017: blog.fefe.de:
'... Eine Welt aus Evangelisten ...'
'... Endlich Zeit, der Welt meine Vorstellung von Safe Spaces und gendergerechten Pronomen aufzuzwingen! ...'
contra BGE
- 29.11.2017: blog.fefe.de:
'... Viele BGE Verfechter haben keine Vorstellung davon wie unfähig viele Menschen sind (und ich meine das nicht abwertend, sie sind schlicht und einfach nicht in der Lage dazu) auch die einfachsten Transaktionen abzuwickeln und mit Geld umzugehen. ...'
contra BGE
- 29.11.2017: blog.fefe.de:
Schilderung des Lebens in den reichen Emiraten am Golf
- 28.11.2017: sueddeutsche.de:
Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen
Kardinal Reinhard Marx hat beim SZ-Wirtschaftsgipfel das bedingungslose Grundeinkommen als Ende der Demokratie bezeichnet. Leser widersprechen ihm vehement.
- 28.11.2017: telebaern.tv:
Bedingungsloses Grundeinkommen im Test (Video, 22 Min, schwyzerdütsch)
Die Stadt Zürich will den Versuch mit Gratisgeld wagen: Eine zukunftsweisende Idee oder ein wirtschaftliches Desaster?
- 28.11.2017: sagwas.net: (Friedrich Ebert Stiftung):
Reichlich Diskussionsbedarf
Das Bedingungslose Grundeinkommen soll den sozialstaatlichen Herausforderungen von Arbeit begegnen und Armut verhindern. Führt es auch zu einer neuen Perspektive auf gesellschaftlichen Reichtum?
- 28.11.2017: weser-kurier.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen führt in die Irre
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen wird suggeriert, dass die Bürger von Armut befreit werden. Sinnvoller wäre jedoch eher, eine gezielte Unterstützung der Betroffenen, schreibt Christoph Butterwegge.
- 27.11.2017: orange.handelsblatt.com:
Warum ich 1.000 Euro für alle fordere (inkl. Videos)
'... Ich bin 1996 geboren und jetzt 21 Jahre alt. Vor zwei Jahren bin ich in mein Berufsleben als Journalist gestartet. [...]
Ich möchte ein gutes Leben führen können, und glaube das Bedienungslose Grundeinkommen ist ein wichtiger Schritt damit das für uns alle klappen kann.
...'
- 25.11.2017: ndr.de:
DAS! mit Sahra Wagenknecht (Video,38 Min)
BGE ab 10 Min 02 Sek
- 25.11.2017: blog.fefe.de:
Zu meiner Frage nach Kunst in Zeiten des bedingungslosen Grundeinkommens war das Ergebnis praktisch einstimming. Alle fanden, dass das gut wäre für die Kunst. Und nicht nur für die Kunst. Hier ist eine Einsendung dazu, die ich in Gänze mit euch teilen möchte:
Darin: '...
ich arbeite im pflegeberuf und sehe, wie menschen täglich ohne menschlichkeit versorgt werden. gäbe es das grundeinkommen, kenne ich schon 2 kollegen, die kündigen würden und ihre arbeit ehrenamtlich weitermachen würden, weil ihnen dann nicht mehr von der leitung reingeredet werden könnte und sie sich den menschen menschlich nähern könnten. [...]
heute morgen habe ich in der straßenbahn mit einem handwerker gesprochen. er würde sein handwerk unentgeldlich weitermachen, aber nach seinen regeln und nicht nach den vorschriften seines chefs, um dem umsatz zu steigern, sondern den kunden zu helfen. es wurde ihm verboten an die kunden simple tricks weiterzugeben, weil das den umsatz schmälere.
...'
- 28.11.2017: docs.google.com: Umfrage:
Einkommen und Arbeit
Wir sind eine Gruppe von Schüler_innen und nehmen an einem Wettbewerb für politische Bildung teil. Wir beschäftigen uns mit Einkommen und Arbeit. Dazu brauchen wir Ihre Meinung!
- 27.11.2017: typeform.com:
BGE-Umfrage
Im Rahmen unserer Seminararbeit an der Hochschule für Ökonomie & Management in Bonn führen wir eine Befragung zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen durch.
Für jede abgeschlossene Teilnahme werden wir 0,50 € an "mein-grundeinkomme.de" spenden.
- 28.11.2017: bild.de:
So stehen die Deutschen zum Grundeinkommen
Nicht arbeiten, aber trotzdem Geld erhalten: Das können Sie sich gut vorstellen? Dann sind Sie nicht alleine!
- 28.11.2017: tagesanzeiger.ch:
Grundeinkommen-Test: «Das führt keinen Schritt weiter»
Philip Kovce ist ein Vordenker des bedingungslosen Grundeinkommens. Im Interview erklärt der Philosoph, weshalb er nichts vom Pilotversuch in Zürich hält.
Darin: '...
Flüchtlinge erhalten heute längst – und zwar völlig zu Recht – ein Grundeinkommen. Aber nicht bedingungslos, sondern bedingt durch ihre Notlage als Flüchtling. Wer ein bedingungsloses Grundeinkommen erhält, erhält es nicht als Flüchtling, sondern als Bürger. Wer davon ausgeschlossen ist und in Not gerät, dem wird als Ausnahme geholfen, während das bedingungslose Grundeinkommen die Regel darstellt. [...]
Das Grundeinkommen ist migrationsneutral. Es ändert die bestehenden Asyl- und Zuwanderungsgesetze nicht. Da die Fluchtursachen schon heute meistens Krieg und Vertreibung und nicht Fondue und Raclette sind, wird ein Grundeinkommen Migration grundsätzlich nicht befördern. Bestenfalls würde ein Grundeinkommen andernorts die Fluchtursachen bekämpfen. [...]
Das Grundeinkommen wird seit einigen Jahren von seinen Gegnern nicht mehr belächelt, sondern bekämpft. Es wird nicht mehr als utopisch abgetan, sondern als gefährlich gebrandmarkt. Das ist ein wichtiger Meilenstein, weil inzwischen selbst die Gegner des Grundeinkommens mit dem Grundeinkommen rechnen. Was gestern noch belanglos war, ist heute gefährlich und schon morgen die Zukunft. [...]
Wer etwas grundsätzlich ändern will, der sollte es nicht überstürzen. Das Grundeinkommen wird erst dann eingeführt werden, wenn es mehrheitsfähig ist. Bis dahin dürfen wir noch mehr als einmal schlafen. Und doch ist die Einführung des Grundeinkommens bereits in vollem Gange. Denn durch nichts anderes als den öffentlichen Diskurs der politischen Willensbildung wird es schliesslich eingeführt. [...]
Parteidiktatur, Planwirtschaft und Arbeitszwang waren die Säulen des real existierenden Sozialismus. Das Grundeinkommen stärkt die offene Gesellschaft, befördert die soziale Marktwirtschaft und liberalisiert den Arbeitsmarkt. Noch Fragen? [...]
Das Grundgesetz des digitalen Zeitalters lautet: Alles, was berechnet werden kann, lässt sich automatisieren. Und das Unberechenbare, das sich nicht automatisieren lässt, ist in besonderem Masse auf Freiwilligkeit angewiesen. Diese Freiwilligkeit gewährleistet das Grundeinkommen. Es ist die humanistische Antwort auf den technologischen Fortschritt. ...'
- 28.11.2017: focus.de:
Mehrheit der Deutschen würde auch mit Grundeinkommen weiter arbeiten
- 28.11.2017: Manuel Franzmann:
Diskussion mit der SPD-Landtagsfraktion SH zum BGE
'... Gleichzeitig sind alle Parteien mit einem wachsenden Interesse am bedingungslosen Grundeinkommen bei ihren jüngeren Mitgliedern konfrontiert. ...'
- 24.11.2017: blog.fefe.de:
Beim Diskutieren über das bedingungslose Grundeinkommen ...
- Termin: 19.12.2017: TV: arte:
Re: Grundeinkommen bedingungslos
Das finnische Experiment
-
www.givedirectly.org
- 13.11.2017: basicincome.org:
Universal Basic Income and the Duty to Work
Philippe Van Parijs, co-founder of BIEN and professor emeritus at Université catholique de Louvain, presented a talk about Basic Income and citizen work duties at the Q Berlin conference, held on the 19th and 20th of October 2017.
- 27.11.2017: morgenpost.de:
560 Euro im Monat, einfach so
Seit Anfang des Jahres erhalten 2000 Arbeitslose vom finnischen Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wie das Geld ihr Leben verändert
Darin: '...
In Finnland herrscht ein breiter Konsens, dass das Experiment eine gute Idee ist. Martti Talja, Sozialexperte des Zentrums, der größten Regierungspartei, sagt: "Die Internetökonomie gefährdet möglicherweise bis zu einem Drittel der Arbeitsplätze." Das aktuelle Experiment sei daher nur der Anfang. Spätestens ab 2020 werde man weitere Versuche durchführen, mit anderen Fragestellungen, eventuell mehr Teilnehmern. "Unser Sozialsystem macht viele Leute depressiv", so Talja. "Wir müssen es modernisieren. Das Grundeinkommen ist vielleicht ein Teil dieses Prozesses." ...'
- 26.11.2017: mediathek.daserste.de:
Finnland: Experiment Grundeinkommen (Video, 7 Min)
Wer arbeitslos ist, bekommt 560 Euro monatlich - ohne Gegenleistungen. Finnland wagt seit Jahresbeginn ein Experiment mit 2.000 Probanden. Was bewirkt das Grundeinkommen bei Arbeitslosen? Was bedeutet es für Arbeitsmarkt und Gesellschaft?
- 26.11.2017: youtube.com:
Weltspiegel - Grundeinkommen (7 Min)
- 26.11.2017: youtube.com:
Automatisierung & das bedingungslose Grundeinkommen (7 Min)
- 26.11.2017: gesellschaftheute.wordpress.com:
Individuum und Gruppe
Ist das Grundeinkommen identisch mit einer Bewegung?
Darin: '...
Es gibt viele Einzelpersonen, die sich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen aussprechen. Das sind Menschen, die in keinen Institutionen und Organisationen sich verankert fühlen. Nachteil dieser Position ist es, dass diese Menschen nicht „zusammen“ auftreten und dadurch scheinbar nicht so viel Gewicht in der gesellschaftlichen Diskussion haben, wie Institutionsvertreter. [...]
Im „Endkampf“ muss jetzt nochmal jeder antreten, seine Frau und Mann stehen. „Alte, Kranke, Behinderte und Mütter mit kleinen Kindern“, werden in das letzte Aufgebot geholt und in die Vernichtungsmaschine „Arbeit“ eingegliedert. Verbraucht, ausgenutzt, missbraucht, ausgehöhlt und zerstört bleiben viele von den durch die Jobcenter und Arbeitsagenturen „rekrutierten“ Bürgern zurück, und zahlen einen Preis für den Starrsinn der alten Generation, zu denen auch die 68er gehören. [...]
Alle, die kein Grundeinkommen brauchen, weil sie heute sich etabliert haben, Geld zur Seite schaffen konnten, Arbeitsplätze sich unter den Nagel rissen, werden den Teufel tun, und einen Finger rühren, für diese Idee. [...]
Die Propaganda der Arbeitsideologie hat heute Hochkonjunktur, und ist doch zugleich das letzte Aufbäumen des alten Denkens. ...'
- 26.11.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
58 Prozent der in Deutschland Befragten halten die Einführung eines Grundeinkommens für sinnvoll
- Termin: 26.11.2017, 19.20 Uhr: TV: Das Erste: Weltspiegel:
Finnland: Experiment Grundeinkommen
- 26.11.2017: piqd.de:
Grundeinkommen: Was hat das finnische Experiment bis jetzt gebracht?
- Termin: 27.11.2017, 18 Uhr: Kiel:
Frauenbündnis Kiel: Diskussion zum BGE
Neues Rathaus, Raum A454, Eingang Fabrikstraße
- 25.11.2017: aargauerzeitung.ch:
Willkommen in Absurdistan
In seinem Wochenkommentar schreibt «Nordwestschweiz»- und «Schweiz am Wochenende»-Chefredaktor Patrik Müller über rot-grüne Experimente in Schweizer Städten.
- 26.11.2017: lemonde.fr:
Huit départements candidats pour expérimenter un « revenu de base »
Dans « Le JDD », les présidents socialistes de ces collectivités expliquent qu’ils veulent évaluer ce dispositif « pour l’ajuster, avant peut-être de le généraliser ».
- 20.11.2017: The Wall Street Journal:
Basic Income: The Free Money Experiments | Moving Upstream (Video, 15 Min)
An inside look at Canada's pilot program offering participants up to $17,000 a year -- no strings attached
- 25.11.2017: ze.tt:
Warum wir uns öfter trauen sollten, einfach mal faul zu sein
Jeden Tag wird auf den Feierabend, die ganze Woche aufs Wochenende und das ganze Jahr auf den Urlaub hingearbeitet. Und wenn die Freizeit dann da ist, optimieren wir fleißig weiter. Warum ist das so?
- 25.11.2017: nzz.ch:
So lebt es sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen
Finnland testet das bedingungslose Grundeinkommen. Die Bilanz nach knapp einem Jahr: Arbeitslose profitieren, doch die Skepsis nimmt zu.
(Paywall)
- 24.11.2017: die-tagespost.de:
Verbände diskutieren
Bedingungsloses Grundeinkommen – KAB, KKV und BKU nehmen Stellung.
- 24.11.2017: die-tagespost.de:
Leitartikel. Vom Wert der Arbeit
Arbeit adelt: Es gibt eine unglaubliche Fülle an Tätigkeiten, die ein Mensch ausüben kann.
- Termin: 06.12.2017, 19.30 Uhr: Bad Säckingen:
Diskutieren Sie mit dm-Gründer Götz Werner
Das fünfte Hochrhein-Forum des SÜDKURIER findet am 6. Dezember im Kursaal in Bad Säckingen statt. Der dm-Gründer Götz Werner und die beiden Ökonomen Matthias Weik und Marc Friedrich präsentieren ihre radikalen Thesen aus ihrem Buch „Sonst knallt’s! Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“. Der Eintritt ist frei.
- Termin: 29.11.2017, 19 Uhr: Karlsruhe:
BGE Die Linke
- Termin: 28.11.2017, 19 Uhr: Fulda:
BGE-Vortrag
'...
„Warum finden immer mehr Menschen die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens interessant? Kann damit die Altersarmut verhindert werden? Was verändert sich, mit monatlich 1000 Euro BGE? Ist das BGE überhaupt finanzierbar? Wer würde dann noch arbeiten?
Referenten der Veranstaltung sind Iris Körper-Hinz und Andreas Junk von der Initiative Grundeinkommen Fulda. Der Teilnahmebeitrag beträgt 3 Euro. ...'
- Termin: 14.12.2017, 18.30 Uhr: SPD im Landtag Schleswig-Holstein:
Streit Thema Grundeinkommen
Bitte um Anmeldung.
- 24.11.2017: blog.gls.de:
Philip Kovce:
Grundeinkommen: Kardinalfehler – Marxens Irrglaube
- 24.11.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Der Kardinal und die Arbeit
- 24.11.2017: stern.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: ab welcher Summe Menschen ihren Job aufgeben würden (Video, 2 Min)
Das bedingungslose Grundeinkommen klingt für viele Menschen in Deutschland attraktiv. Das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage verrät, wer gar nicht mehr oder weniger arbeiten würde - und bei welchem Gehalt Männer und Frauen kündigen würden.
- 24.11.2017: watson.ch:
2500 Franken pro Monat für alle Zürcher – ein SPler erklärt, warum
Im Juni 2016 schmetterte das Schweizer Stimmvolk die Initiative für bedingungsloses Grundeinkommen ab. Jetzt bringt die SP-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Zürich das Thema wieder auf den Tisch – und fordert einen Pilotversuch. Urs Helfenstein, Mitinitiant der Forderung, erklärt watson, warum es sich dabei nicht um eine Trotzaktion handelt.
- 23.11.2017: die-linke-grundeinkommen.de:
Beitrittsformular zur Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen der Linken
Darin: '...
Parteimitglied:
Hiermit erkläre ich als Mitglied der Partei DIE LINKE meine Zugehörigkeit zur BAG Grundeinkommen. Ich erkenne Satzung und Grundsatzpapier der BAG Grundeinkommen an. Sollte ich zu irgendeinem Zeitpunkt die Partei verlassen, werde ich die BAG Grundeinkommen umgehend in Kenntnis setzen. Ich nehme zur Kenntnis, dass die Daten in diesem Formular vom Rat der BAG Grundeinkommen ausschließlich zu dem Zweck gespeichert werden, die satzungsgemäße Information und Einladung der Mitglieder zu gewährleisten. Mit der Angabe meiner E-Mail-Adresse erkläre ich gleichzeitig mein Einverständnis zur Einladung per E-Mail.
Parteilos:
Ich versichere, parteilos zu sein und erkläre hiermit meine Zugehörigkeit zur BAG Grundeinkommen und zu dem dazugehörigen oder noch zu gründenden landesweiten Zusammenschluss. Ich erkenne Satzung und Grundsatzpapier der BAG Grundeinkommen an. Sollte ich zu irgendeinem Zeitpunkt in eine Partei eintreten, so werde ich die BAG Grundeinkommen umgehend in Kenntnis setzen. Ich nehme zur Kenntnis, dass die Daten in diesem Formular vom Rat der BAG Grundeinkommen ausschließlich zu dem Zweck gespeichert werden, die satzungsgemäße Information und Einladung der Mitglieder zu gewährleisten. Mit der Angabe meiner E-Mail-Adresse erkläre ich gleichzeitig mein Einverständnis zur Einladung per E-Mail. ...'
- 22.11.2017: finanzen.net:
Gysi beklagt Abstand der Linken zur Digitalisierung
Darin: '...
Einem bedingungslosen Grundeinkommen vor dem Hintergrund des von der Digitalisierung getriebenen Arbeitsmarktwandels hingegen erteilt er, im Gegensatz zu einigen Parteigenossen, ähnlich wie die von DUB UNTERNEHMER dazu befragten Parteispitzen Angela Merkel (CDU), Martin Schulz (SPD) oder Christian Lindner (FDP) eine Absage: "Wenn die Produktivität sich so weit entwickelt, dass Maschinen immer mehr Tätigkeiten übernehmen, dann ist meines Erachtens ein bedingungsloses Grundeinkommen keine Lösung, sondern die Verkürzung der Arbeitszeit. ...'
- 23.11.2017: welt.de:
So stehen die Deutschen zum bedingungslosen Grundeinkommen
Die Deutschen sind mehrheitlich für das bedingungslose Grundeinkommen. Für angemessen halten sie 1137 Euro im Monat. Ein Viertel würde überlegen, nicht mehr zu arbeiten. Allerdings würden Männer dann mehr Geld verlangen.
- 23.11.2017: neues-deutschland.de:
Über die Hälfte wünscht sich ein Grundeinkommen
58 Prozent der Befragten stehen der Idee positiv gegenüber / Angemessener Betrag wird im Durchschnitt bei 1.137 Euro gesehen
splendid-research.com:
Studie:
Was denken die Deutschen über das Bedingungslose Grundeinkommen?
Eine repräsentative Umfrage unter 1.024 Deutschen zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen
11.2017:
- 22.11.2017: nzz.ch:
Alles anders – oder doch nicht
Eine rot-grüne Mehrheit des Zürcher Gemeinderats wünscht sich eigentlich einen Pilotversuch mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Aus der Motion wurde allerdings ein wenig verbindliches Postulat.
- 22.11.2017: tagesanzeiger.ch:
Zürich steht vor dem Grundeinkommen-Experiment
Ein Pilotversuch mit Gratisgeld in Zürich: Das Stadtparlament hat dem Vorhaben ganz knapp zugestimmt.
incl. Voting
Darin: '...
Die Utopie lebt weiter: Mit 61 zu 59 Stimmen hat der Gemeinderat den SP-Vorstoss überwiesen, der einen Testlauf mit dem bedingungslosen Grundeinkommen verlangt. Ob das Experiment tatsächlich durchgeführt wird, ist offen: Der Vorstoss wurde nicht wie von der SP ursprünglich geplant als verpflichtende Motion überwiesen, sondern in der abgeschwächten Form eines Postulats; der Stadtrat hat nun zwei Jahre Zeit, dieses zu prüfen. ...'
- 23.11.2017: Sascha Liebermann:
Pro und Contra Bedingungsloses Grundeinkommen in der taz …
'... Über den Beitrag von Ulrike Herrmann kann man sich nur wundern ...'
„Menschen einen guten angenehmen Lebensstandard zu geben“…
…, das hält Adair Turner, Vorsitzender des Institute for New Economic Thinking (INET) in einem Interview zum Bedingungslosen Grundeinkommen, für wichtiger als mehr Selbstbestimmung.
- Termin: 13.12.2017:
Nächste Verlosung bei "Mein Grundeinkommen"
- Termin: 22.11.2017, 18 Uhr: wasgehtheuteab.de/stuttgart:
BGE
Daniel Häni (Initiative der Volksabstimmung in der Schweiz) bewirbt das Bedingungslose Grundeinkommen als Zukunftsprojekt. Andre Fricke (DGB) kritisiert verschiedene Modelle des BGE als neoliberale Projekte. Wie sieht es das Publikum des Faust?
Eine offene Diskussionsveranstaltung der DGB Hochschulgruppe
- 22.11.2017: de.statista.com:
Her mit dem schönen Leben!
Was macht für Menschen weltweit ein gutes Leben aus? Das hat die GfK für eine aktuelle Studie 23.000 Onlinenutzer in 17 Ländern gefragt, darunter auch Deutschland.
Gesundheit, finanzielle Sicherheit und Freizeit gehören für Deutsche zu einem guten Leben
Factors that make up the Good Life
- 22.11.2017: fro.at:
Generation G – Gast Prof. Thomas Straubhaar (Audio, 60 Min)
- 21.11.2017: capital.de:
Der Preis der Digitalisierung
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt radikal und treibt einen Spalt in die Gesellschaft. Für Torsten Osthus ist das bedingungslose Grundeinkommen die Antwort auf diese Bedrohung.
Darin: '...
In den USA ist die Kluft schon deutlich erkennbar. Die Menschen, die sich abgehängt und vergessen fühlen, haben Ende letzten Jahres all ihre Hoffnung in Donald Trump gesteckt, der versprach, dass alles wieder wird wie früher. Sein großes Wahlversprechen wird er wohl kaum halten können, denn auch ein US-Präsident wie er kann die Digitalisierung nicht aufhalten. [...]
Und das Grundeinkommen wird der künftige Grundpfeiler für sozialen Frieden und die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen sein. [...]
Wenn alle Menschen eine gemeinsame finanzielle Basis haben, kann die Zweiteilung der Gesellschaft abgewendet werden. Nur so zerbricht die deutsche Gesellschaft nicht in das Lager der Gestalter auf der einen und das Lager der Vergessenen auf der anderen Seite. Mit einem Grundeinkommen wäre die Gesellschaft gewappnet, wenn die Digitalisierung mit all ihren Automatisierungsprozessen etliche Jobs hinfällig macht. Spätestens dann wird ein Grundeinkommen geradezu unumgänglich. [...]
Es gibt nicht „die Unterschicht“, die von der „Elite“ mitgezogen werden muss. Keiner muss den anderen mitziehen, wenn alle über ein Grundeinkommen versorgt sind. [...]
Jeder Einzelne hätte sein Auskommen. Wie viel oder wenig sich nun jeder noch dazuverdient – das ist eine individuelle und freie Entscheidung. [...]
Selbstverantwortung ist das Prinzip. Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir, dass die meisten Menschen etwas tun und leisten wollen. Mit dem Grundeinkommen gewinnt jeder die Zeit, sich auf den digitalen Wandel einzustellen und damit zu beschäftigen. [...]
Das Grundeinkommen würde es ermöglichen, etwas Neues zu lernen oder ein neues Geschäft zu gründen. Auch Weiterbildungen und akademische Abschlüsse rücken so eher in den Fokus des Machbaren. [...]
Je schneller der Wandel, desto größer das Sicherheitsbedürfnis bei jedem Einzelnen und auch in der Gesellschaft. [...]
Wie viel leichter fiele diese Herausforderung, wenn wir in der Folge der Weiterentwicklung nicht permanent um unser Auskommen, um unsere Existenz fürchten müssten? [...]
Ich habe Respekt vor den Menschen, die erfolgreich sind mit der Vier-Stunden-Woche, auch wenn sie mir nicht entspricht. Mit der Entkopplung des Grundeinkommens von der Arbeit(-szeit) hätte jeder die gleichen finanziellen Voraussetzungen und die Gesellschaft somit eine gemeinsame Basis. Für mich ist das Grundeinkommen deshalb etwas zutiefst Solidarisches. Damit würden das gegenseitige Vertrauen und die eigene (Selbst-)Verantwortung in den Fokus rücken – das Vertrauen auf eine Gemeinschaft, zu der jeder sein Bestes beiträgt, um einen Nutzen für das große Ganze zu erzeugen.
Dieses Vertrauen und diese Selbstverantwortung können Deutschland dabei helfen, nicht in einzelne Lager zu zerbrechen, sondern zusammenzuwachsen statt zu trennen. ...'
- 22.11.2017: piqd.de:
Rico Grimm:
Mit welchem Argument man das Grundeinkommen nicht ablehnen sollte
Dieser Text von Ulrich Schäfer zeigt, wie verquer wir gerade noch über Grundeinkommen und bedingungslose Sicherung sprechen.
- 22.11.2017: derstandard.at:
Warum Klimaaktivisten für ein bedingungsloses Grundeinkommen sein sollten
Politische und ökonomische Rahmenbedingungen würden dadurch verändert und das Sichtfeld der Klimapolitik erweitert. Sieben Thesen zum Diskutieren
- 22.11.2017: Sascha Liebermann:
Kardinal Marx erhält verständnisvolle Unterstützung angesichts der einseitigen Grundeinkommensbefürworter …
- 21.11.2017: blog.baukje.de:
Mein Wunschzettel
Darin: '...
Aber eines weiß ich, mit den Fragen nach Egoismus oder Altruismus, Arm oder Reich, Links oder Liberal, Alt oder Jung, Gesund oder Krank hat es nichts zu tun. Denn selbst wenn vielleicht durch ein Grundeinkommen auf meinem eigenen Konto am Ende weniger Netto sein sollte, steigt meine Lebensqualität trotzdem. Bei einem Grundeinkommen geht es jedem einzelnen gut, unter anderem dadurch, dass es auch allen anderen gut geht. ...'
- 20.11.2017: sueddeutsche.de:
Die Kritik des Kardinals
Darf man Millionen Menschen signalisieren: Ihr werdet eh nicht mehr gebraucht? Kardinal Marx lehnt deshalb zu Recht das bedingungslose Grundeinkommen ab.
Darin: '...
Kaum ein sozialpolitisches Thema stößt bei Menschen, die viel im Internet unterwegs sind, auf so großes Interesse wie die Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen. Texte darüber finden zielsicher viele Leser. [...]
Der Kardinal beruft sich dabei auf die katholische Soziallehre, wonach der Mensch sich nicht nur über den Glauben an Gott definiert, sondern auch über seine Arbeit, mit der er sich in die Gesellschaft einbringt. Papst Johannes II. hat das schon 1981 in seiner Enzyklika "Laborem exercens" ausgeführt. Arbeit, schrieb er damals, sei aktive Teilhabe am Schöpfungswerk Gottes. Es sei wichtig, dies dem Menschen auch dann zu ermöglichen, wenn immer mehr Arbeitskräfte durch Maschinen ersetzt werden. [...]
Aber das Leitbild sollte sein, möglichst viele Menschen zurück in Arbeit zu bringen. Und nicht, ihnen zu signalisieren: Ihr werdet eh nicht mehr gebraucht! ...'
- 06.11.2017: zitty.de:
Was sich mit Grundeinkommen ändern würde
(War bis 21.11.2017 hinter einer Paywall. Nun erst freigeschaltet für alle.)
- Termin: 29.11.2017, 18 Uhr: Sondershausen:
1. Sondershäuser Grundeinkommens-Stammtisch
Am Mittwoch, den 29.11.2017 um 18 Uhr wird sich in der Gaststätte "Kaminstube", Nordhäuser Str. 43, SDH erstmals der Sondershäuser BGE-Stammtisch treffen.
Dieser öffentliche Info-Stammtisch zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen soll in Zukunft regelmäßig stattfinden und Anlaufpunkt für alle Grundeinkommens-Interessierten in SDH und Umgebung werden. Hier kann sich ausgetauscht, das Für und Wider eines Bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert oder Info-Aktionen dazu geplant werden.
- Termin: 27.11.2017, 19.00 Uhr: Berlin:
Offenes Treffen Initiative Grundeinkommen Berlin & BGE-Partei
- Termin: 22.11.2017, 19 Uhr: Offenburg:
BGE-Gottesdienst
"...
Am Buß- und Bettag, 22. November, 19 Uhr, veranstaltet die Interessengemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen Ortenau (IG BGO) mit Pfarrer Kühlewein-Roloff in der evangelischen Stadtkirche in Offenburg, Poststraße 16, einen Gottesdienst zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE). Welche Idee des Lebens und Arbeitens steckt hinter dem Konzept des "bedingungslosen Grundeinkommens? Wie könnte es die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen nachhaltig verändern hinsichtlich einer neuen Lebensqualität und mehr Gerechtigkeit? Diesen Fragen soll nachgegangen werden. Pfarrer Christian Kühlewein-Roloff wird die inhaltliche Beziehung zu der biblischen Botschaft aufzeigen. ..."
- Termin: 20.11.2017, 23.45 Uhr: TV: Das Erste:
Die Story im Ersten: Der Wohlstandsreport
'...
Der "Wohlstandsreport" schaut sich auch alternative Lösungsvorschläge an, z. B. das bedingungslose Grundeinkommen. Ein kleiner Berliner Verein probiert es aus - mit Erfolg: 100 Menschen beziehen bereits für ein Jahr ein monatliches Grundeinkommen von 1.000 Euro. Das Geld wird durch Kleinstspenden von Normalverdienern eingesammelt, welche die Idee unterstützen wollen. ...'
- 20.11.2017: chrismon.evangelisch.de:
Grundeinkommen - Utopie oder Allheilmittel?
incl. Voting
- 20.11.2017: Einige
Datenbanken, Bibliotheken, welche gerne über "Bedingungsloses Grundeinkommen" o.ä. befragt werden können:
- 13.11.2017: weforum.org:
Denmark's free education policy has created 'eternity students' who never graduate
'... For years, Denmark has had a program that allots students a monthly grant of around $1,000 to cover living expenses. According to Jakobsen, the freedom enables people to float in a kind of listless state, only half-considering their options for the future. ...'
-
- Termin: 13.12.2017, 19.30 Uhr: London:
Idler Christmas Party 2017
- 20.11.2017: Sascha Liebermann:
"… die dürften dann zuhause bleiben"
… so leitet der Journalist der Süddeutschen Zeitung den Abschnitt eines Gesprächs mit Kardinal Reinhard Marx ein, der sich mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen beschäftigt.
- 20.11.2017: boeckler.de:
Zwischen wenigen Wochen und mehreren Jahrzehnten - So lange können Haushalte sich mit ihrem Vermögen über Wasser halten
Pressemitteilung
Wenn es zum Sparen nicht reicht
Jeder dritte Haushalt hat so wenig Vermögen, dass er sich ohne laufendes Einkommen nur kurzfristig über Wasser halten könnte. Andere haben Rücklagen für Jahre oder Jahrzehnte.
Böckler Impuls
Anita Tiefensee:
Wie lange reicht das Vermögen bei Einkommensausfall? (pdf, 14 Seiten)
- 18.11.2017: taz.de:
Arbeiten lohnt sich wieder
Finnland erprobt ein Grundeinkommen: 2.000 Arbeitslose erhalten jeden Monat 560 Euro, sie können damit machen, was sie wollen. Für Juha, Tuomas und Marin hat sich seither einiges verändert
- 19.11.2017: lag-grundeinkommen.dielinke-nrw.de:
Landesarbeitsgruppe Grundeinkommen Die Linke Nordrhein-Westfalen
Kampagne
lag-grundeinkommen.dielinke-nrw.de:
Unterschriftenbogen Mitgliederentscheid (pdf, 2 Seiten)
Darin: '...
Ich bin Mitglied der Partei DIE
LINKE und beantrage beim Geschäftsführenden Parteivorstand, einen Mitgliederentscheid zuzulassen über folgenden Abstimmungstext:
„Die Partei DIE LINKE nimmt ein emanzipatorisches bedingungsloses Grundeinkommen, wie es beispielsweise die BAG Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE vorschlägt, in ihre politische Programmatik auf. Sie lehnt neoliberale Grundeinkommensmodelle ab.
Dazu wird der Parteivorstand aufgefordert, dem Bundesparteitag bis 2020 eine entsprechende Neufassung des Parteiprogramms zur Einarbeitung eines linken bedingungslosen Grundeinkommenskonzeptes vorzuschlagen. Nach positiver
Entscheidung des Parteitages soll der Parteivorstand auch
in den Entwurf des Bundestagswahlprogramms 2021 die Forderung nach einem linken bedingungslosen Grundeinkommen aufnehmen.“ ...'
- 16.11.2017: perspective-daily.de:
Enteignet mich!
Deutschland lässt zu, dass ich ohne Arbeit und Risiko steinreich werde. Warum? Weil ich eh schon viel habe.
Darin: '...
Im Gegenzug will ich aber ein echtes Solidarsystem, das mir und meiner Familie die ökonomische Grundlage für ein erfülltes und produktives Leben garantiert. Das Geld dafür wäre da: Allein eine Steuer von durchschnittlich 4% auf die Vermögen der reichsten 10% der deutschen Privathaushalte würden dem Staat 146 Milliarden Euro zusätzlich an Einnahmen bescheren, was ziemlich genau dem aktuellen
Budget des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales entspricht.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre eine offensichtliche Lösung. Unsere Gesellschaft könnte aber auch auf andere Weise grundlegend reformiert werden. Neben massiven staatlichen Investitionen in Bildung und Forschung würde auch die Nutzung des gewonnenen Kapitals zur Finanzierung der Energie-, Verkehrs- sowie Ernährungswende, Klimafolgenanpassung oder Entwicklungshilfe im Sinne internationaler Solidarität Sinn ergeben.
Auch wenn ich persönlich vom Status quo profitiere: Für eine solche positive Vision eines alternativen Gesellschafts- und Wirtschaftsmodells würde ich meine unverdienten Aussichten auf immer größeren Wohlstand ohne Zögern aufgeben. Anders als etwa beim Umweltschutz hat mein persönliches Handeln aber praktisch keine Auswirkung auf das Problem. Das System als Ganzes wird verändert werden müssen, was ohne einen grundlegenden Wandel des Problembewusstseins in der weiteren Bevölkerung kaum denkbar ist. »Enteignet mich!« ist darum eine ernst gemeinte Aufforderung an alle, Veränderung zu fordern, Alternativen zu entwickeln und meinem Vermögen Grenzen zu setzen, die ich nicht überschreiten könnte, selbst wenn ich wollte. ...'
- 10.6.2017: focus.de:
Neidrechner
Wie viele Menschen in Deutschland verdienen mehr als Sie – und wie viele weniger? Wie sind die Einkommen überhaupt verteilt? Der FOCUS-Online-Neidrechner gibt Auskunft. Hier erfahren Sie, welchen Platz Sie in der Einkommens-Hierarchie einnehmen.
'...
Das Programm berücksichtigt die Einkommen von 37,7 Millionen Erwerbstätigen, 13,6 Millionen ausgezahlte Altersrenten und Millionen Ruhestandsgehälter, insgesamt 52,4 Millionen. Die Differenz von knapp 30 Millionen Personen zur Gesamtbevölkerung bilden Kinder und Jugendliche in Ausbildung, Studenten, Obdachlose und Hartz-IV-Empfänger, erwerbslose Familienangehörige sowie Personen, die ihren Unterhalt aus Kapitaleinkünften bestreiten. ...'
- 19.11.2017: twitter.com:
Was ich in diesem Leben noch erleben will:
Verbrenner raus aus der Stadt.
#Cannabis frei für Erwachsene.
Grundeinkommen für Alle.
- 18.11.2017: bgerheinmain.blogsport.de:
Auch Kardinal Marx versteht das Grundeinkommen falsch
- 18.11.2017: sueddeutsche.de:
Kardinal Marx: Grundeinkommen ist "das Ende der Demokratie"
Darin: '...
"Die Arbeit ist nicht irgendetwas. Es gehört zur Grundkonstitution des Menschseins, dass ich für mich und meine Familie etwas schaffe, das von Wert ist." Schon jetzt könne man sehen, welche politischen Folgen es habe, wenn Menschen sich nicht mehr gebraucht fühlen. Die Einführung eines Grundeinkommens sei vor diesem Hintergrund "demokratiegefährdend". ...'
- 18.11.2017: taz.de:
1.000 Euro pro Monat für alle?
Das bedingungslose Einkommen gilt vielen als menschenwürdige Utopie für eine globalisierte und digitalisierte Welt. Und ebenso vielen als nicht realisierbar. Ein Pro und Contra
Von Daniel Häni und Ulrike Herrmann
Darin: '...
Das bedingungslose Grundeinkommen wäre kein zusätzliches Einkommen, sondern ein grundsätzliches. Es würde den Teil des bestehenden Einkommens in der Höhe des Grundeinkommens ohne Bedingungen garantieren. Ein Beispiel: Jemand hat ein Erwerbseinkommen von 3.000 Euro. Wenn das Grundeinkommen bei 1.000 Euro läge, verdiente diese Person nun nicht 4.000 Euro, sondern immer noch 3.000 Euro – davon aber 1.000 Euro bedingungslos. Beim bedingungslosen Grundeinkommen handelt es sich um das bestehende Geld, nur anders ausbezahlt. [...]
Das Grundeinkommen kostet nicht Geld, sondern Macht. ...'
- 18.11.2017: grundeinkommen.de:
SPD Schleswig-Holstein will das Grundeinkommen ergebnisoffen diskutieren
- 17.11.2017: theconversation.com:
Survey reveals young people more likely to support universal basic income, but it’s not a left-right thing
'...
Preliminary analysis of a European-wide survey has found young people are more in favour of introducing a universal income than their older peers. Support for such a scheme also varies considerably across Europe, with Russians the most supportive and many Scandinavians the least. [...]
There have been advocates for a basic income scheme since the 1800s – these latest trials and increased interest in UBI suggest the debate is likely to continue for many years to come. ...'
www.europeansocialsurvey.org
25.10.2017: The future of welfare: Basic income?
- 17.11.2017: stern.de:
Übersicht mit über 800 Berufen - in welchen Jobs das Geld später kaum zum Leben reicht
Traurige Zukunftsaussichten: In vielen Berufen droht trotz lebenslanger Anstellung eine Rente, die zu mickrig zum Leben ist. Ist Ihrer dabei? Schauen Sie in die stern-Übersicht mit mehr als 800 Berufen.
- Termin: 11.12.2017: Flensburg:
SPD Beschlussvorlage: Feldversuch zum Bedingungslosen Grundeinkommen in Flensburg (pdf, 2 Seiten)
Darin: '...
Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Durchführung des Feldversuches in Flensburg zur Erprobung eines Bedingungslosen Grundeinkommens zu prüfen und die wesentlichen konzeptionellen Fragen dafür zu klären. Ziel der Prüfung ist die Vorbereitung eines vom Land und Bund ausfinanzierten Feldversuches, bei dem die teilnehmenden Testpersonen ein Grundeinkommen anstelle der Transferleistungen erhalten und dieses durch Erwerbseinkünfte entsprechend erhöhen können. ...'
- Termin: 14.12.2017, 19 Uhr: Berlin:
Circles Christmas Stammtisch
Wir möchten das Jahr gern mit Euch beschließen, indem wir über unser Projekt Circles sprechen (Bedingungsloses Grundeinkommen auf der Blockchain)
joincircles.net
- Termin: 29.11.2017, 19 Uhr: Berlin:
SMart cooperative: on the future of work in arts & culture
Offenbar verschoben: "Rescheduling for January"
- Termin: 23.11.2017, 19 Uhr: Mannheim: Diakoniekirche Luther:
Leben in Würde für alle?
Vortrag - Informationen zu Grundeinkommen
Referent Franz Segbers
- 14.11.2017: heise.de/tr/: Technology Review:
"Die Ablösung passiert jetzt"
Dass menschliche Arbeitskräfte von Maschinen ersetzt werden, gilt als mehr oder weniger ausgemacht, offen ist nur wann. Ein bekannter chinesischer Technologie-Investor warnt vor sehr baldigen Job-Verlusten.
Kai-Fu Lee, einer der bekanntesten Technologie-Investoren Chinas, erwartet, dass künstliche Intelligenz viele Millionen Büro-Beschäftigte in seinem Land ersetzen wird. "Diese Ablösung passiert jetzt, und sie bringt eine echte, vollständige Dezimierung", sagte Lee Anfang November bei einer MIT-Konferenz. "Meiner Meinung nach werden Büro-Arbeiter zuerst dran sein, und erst später die Produktionsarbeiter."
futureofwork.mit.edu
- 10.11.2017: humanistische-union.de:
Christoph Butterwegge: Das bedingungslose Grundeinkommen - sozialpolitische Sackgasse oder Königsweg zur Demokratie?
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) erfreut sich in vielen politischen Lagern und sozialen Milieus einer hohen Beliebtheit. Welche sozial- wie wirtschaftspolitischen Erwartungen damit verbunden sind und welche Folgen die Einführung eines BGE in Deutschland hätte, erörtert Christoph Butterwegge im folgenden Beitrag. Nach seiner Einschätzung taugt das BGE allenfalls zur Bekämpfung absoluter Armut in Entwicklungsländern, in reichen Industrienationen wie Deutschland dagegen zementiere es die bestehende soziale Ungleichheit und senke die bisherigen, am (Sonder-)Bedarfsfall orientierten Sozialleistungen für die wirklich Bedürftigen. Wer mehr Gerechtigkeit wolle, komme deshalb um eine Umverteilung des Vermögens nicht herum.
- 17.11.2017: kampajobs.de:
Content & Social Media Strateg*in
bei "Mein Grundeinkommen" in Berlin
- 17.11.2017: news.at:
"Bedingungsloses Grundeinkommen
als Menschenrecht"
Kann das Sozialsysten mit dem bedingungsloses Grundeinkommen gerechter werden?
incl Voting
- 16.11.2017: management-circle.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen: Führt kein Weg daran vorbei?
- 16.11.2017: youtube.com:
What's new, Atlas? (1 Min)
- 15.11.2017: nytimes.com: The New York Times:
Capitalism Has a Problem. Is Free Money the Answer?
Darin: '...
Some posit basic income as a way to let market forces work their ruthless magic, delivering innovation and economic growth, while laying down a cushion for those who fail. Others present it as a means of liberating people from wretched, poverty-level jobs, allowing workers to organize for better conditions or devote time to artistic exploits. Another school sees it as the required response to an era in which work can no longer be relied upon to finance basic needs. [...]
Not everyone loves the idea. Conservatives fret that handing out money free of obligation will turn people into dole-dependent slackers. [...]
Yet from a political standpoint, basic income appears to have found its moment, one delivered by the anxieties of the working poor combined with those of the wealthy, who see in widening inequality the potential for mobs wielding pitchforks.
“The interest is exploding everywhere,” said Guy Standing, a research associate at SOAS University of London. “The debates now are extraordinarily fertile.” ...'
- 16.11.2017: blog.baukje.de:
Radikal gerecht
Am Dienstag war der Ökonom Prof. Thomas Straubhaar im Literaturhaus Hannover zu Gast.
Darin: '...
Insgesamt macht der Autor einen sehr aufgeräumten Eindruck mit einer realistischen Einschätzung der Situation. Für das Grundeinkommen wird man von allen Seiten bekämpft und erhält ebenso aus vielen Richtungen Zuspruch. Natürlich kann man unter dem Begriff Verschiedenes verstehen, so macht er keinen Hehl daraus, dass seine Idee mit der von beispielsweise Katja Kipping nicht so viel gemeinsam hat. Und auch von der Konsumsteueridee von Götz Werner grenzt er sich ab, weil das eine regressive Steuer sei und er möchte, dass die, die mehr Einkommen haben, auch mehr Steuern zahlen. Seine vorgeschlagenen Flat Tax von 50% wird durch das steuerfreie Grundeinkommen progressiv. Und auch das Lieblingsargument der Konsumsteuerbefürworter, dass ja alle Steuern und Sozialabgaben in den Preisen auch heute schon enthalten seien, fegt er mit dem Verweis darauf, dass Preise das Ergebnis von Angebot und Nachfragen sind (oder seien sollten) vom Tisch. [...]
Dieses BGE-Modell befreit von Bevormundung durch den Staat und Ausnutzung durch Arbeitgeber, es holt uns nicht Heim an Muttis Herd oder ins soziale Schlaraffenland, sondern entlässt einen jeden in Freiheit und Selbstverantwortung. Dadurch wirkt es bestechend auf die liberalen Kräfte in Politik und Wirtschaft und gleichzeitig bedrohlich auf jeden mit großen Versorgungswünschen oder alle die gerne über andere bestimmen möchten (und sei es auch aus einer fürsorglichen Motivation heraus).
Immer wieder höre ich, ein Grundeinkommen sei entweder eine soziale Katastrophe oder unbezahlbar. Vielleicht sollten wir, wie meistens im Leben, vom Schwarz-Weiß-Denken Abstand nehmen und in den Bunt und Grau Bereich dazwischen schauen. Wo dann zwischen dem radikalen liberalen und dem utopischen linken die reale Machbarkeit liegt, ist letztendlich eine politische Entscheidung. Dafür wäre es natürlich hilfreich, wenn alle großen Parteien die zu ihnen passende Art Grundeinkommen ins Programm aufnehmen würden. ...'
- 17.11.2017: grundeinkommen.de:
Glücksministerin befürwortet Grundeinkommen
- Termin: 23.11.2017, 19 Uhr: Berlin:
Bist du bereit fürs Grundeinkommens-Gefühl?
Wir starten mit euch ein bedingungsloses Gemeinschaftskonto
Gastgeber: Meera Shanti und Michael Bohmeyer
- 16.11.2017: businessinsider.de:
„Utopiefalle“: Österreichischer Professor räumt mit Irrtümern über das Grundeinkommen auf
Darin: '...
In einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „Der Standard“ kommentiert der österreichische Soziologie-Professor Georg Vobruba, dass die Grundeinkommensidee eine „Utopiefalle“ sei. Die Idee, dass die Menschen mit einem Grundeinkommen ohnehin weiterarbeiten würden, resultiere aus einer „bereits erfolgten Arbeitssozialisation“, schreibt der an der Universität Leipzig lehrende Vobruba. ...'
- 14.11.2017: mein-grundeinkommen.de:
Wie wir Grundeinkommen auf die größte Tech-Konferenz der Welt gebracht haben
- 16.11.2017: zeit.de:
Ich will kein Robo-Jobber sein
28 Stunden arbeiten wie eine Maschine statt 40 wie ein Mensch? Unser Autor möchte lieber einen lebenswerten Job als ein Leben mit möglichst kurzer Arbeitszeit.
- 15.11.2017: grundeinkommen.de:
Müllers „solidarisches Grundeinkommen“: Etikettenschwindel und alter Wein in neuen Schläuchen
'...
Erstens: Das „solidarische Grundeinkommen“, was Michael Müller (SPD, Regierender Bürgermeister von Berlin) vorschlägt, versucht den Namen des Grundeinkommenskonzepts des SPD-Kreisverbandes Rhein Erft zu nutzen, versteht aber dessen Idee nicht. [...]
Zweitens: Das, was Michael Müller vorschlägt, ist nicht mehr (aber auch nicht weniger) als eine Bezahlung für notwendige Arbeit, die geleistet werden muss. Selbst ein Grundeinkommensgegner wie Christoph Butterwegge lässt sich nicht hinters Licht führen – den aktuellen Vorschlag von Michael Müller bezeichnet er rundweg als Etikettenschwindel: Es handele sich nicht um ein Grundeinkommen, sondern um „Ein-Euro-Jobs de Luxe“. [...]
Drittens: Die aktuelle Debatte in der SPD ist ein begriffliches und politisches Herumstolpern auf der Suche nach einem Konzept, mit dem das Thema „Gerechtigkeit“ wirksam umgesetzt werden könnte. [...]
Fazit: Vorschläge für die gerechte Umgestaltung der Gesellschaft sind immer begrüßenswert. Sie sollten sich aber erstens bisheriger politischer Debatten vergewissern, statt uninformiert oder bewusst desinformierend begriffliche und politische Nebelkerzen zu werfen. Zweitens sollten eigene Vorschläge, wenn sie in Konkurrenz zu bestehenden Vorschlägen treten oder sich mit diesen vergleichen wollen, ausreichend überdacht werden. ...'
- 14.11.2017: diepresse.com:
Die Automatisierung wird zum Megaproblem
Die Politik hat die Dramatik der Entwicklungen in der Arbeitswelt noch nicht erkannt; sie verliert den Anschluss an die Moderne.
Darin: '...
Digitalisierung und Robotertechnik haben extreme Vorzüge, aber auch enorme Tücken. Die Vorzüge sind: Entlastung von Arbeit; Übernahme von Dienstleistungen; Schaffung von Freiräumen und Bequemlichkeit verschiedenster Art; Produktion von Waren zu ökonomischeren Bedingungen, Erhöhung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
Die Nachteile wiederum sind: Spaltung der Gesellschaft in eine Minderheit von hochqualifizierten Spezialisten und eine Mehrheit von arbeitswilligen, jedoch überflüssig gewordenen Personen, für die kein Jobangebot mehr besteht. [...]
Was bedeutet es konkret, wenn für eine große Zahl von arbeitsfähigen und arbeitswilligen Bürgern einfach keine Betätigungsmöglichkeit mehr vorhanden ist? Wohin mit den Überflüssigen? Woher das Geld für sie nehmen? Werden sie Sozialhilfeempfänger? Frührentner? Welche Rechte haben sie? Wer vertritt ihre Interessen?
Die Sachlage führt zwangsläufig zur Frage, ob das Problem im Einklang mit wirtschaftsliberalen Prinzipien gelöst werden kann, oder ob es unabdingbar dirigistische und protektionistische Eingriffe erfordert. Liegt das Wohl der morgigen Gesellschaft weiterhin in den Freiräumen privatwirtschaftlichen Denkens – oder überwiegend in den lenkenden Eingriffen des Staates?
Als Lösungen der Misere stehen bisher vor allem die Begriffe Maschinensteuer, Wertschöpfungssteuer und Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) im Raum. Sie sind auf den ersten Blick mit dem Stigma eines linkslastigen Kollektivismus behaftet und wecken Erinnerungen an die sozialen Spannungen in der Gründerzeit des 19.Jahrhunderts. Dabei hat die Idee eines BGE einen deutlich älteren Ursprung. Der englische Ökonom Thomas Spencer hat sie bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu Papier gebracht. [...]
Erstaunlicherweise wird das (BGE-)Konzept ausgerechnet von den Gewerkschaften gefürchtet, weil es deren Rolle als Sprachrohr der Arbeitnehmer überflüssig machen könnte. [...]
Das Problem hat in der Tat eine gewaltige Dimension. Die Digitalisierung ist drauf und dran, alles Bestehende auszuhebeln: die Arbeitswelt, die Art des Gelderwerbs, das Alltagsverhalten, den Normenkatalog und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Zu allem Überfluss kommen, verursacht durch den Klimawandel, überdies neue Wanderungsbewegungen großen Kalibers – auch innerhalb Europas – auf uns zu.
Als Folge all dessen werden volkswirtschaftliche Theorien und andere gedankliche Konstrukte zusammenbrechen. Was heute geplant, geschrieben und analysiert wird, ist zur Makulatur verdammt und wird schon morgen im großen Papierkorb der Geschichte landen. ...'
- 14.11.2017: mdr.de:
Juli Zehs Politthriller als radikales Gedankenexperiment
Das ging schnell: Kaum hat "Unterleuten" nach einem Jahr Daueraufenthalt die "Spiegel"-Bestsellerliste geräumt, schickt Juli Zehs neuer Roman "Leere Herzen" die Bundesrepublik ins Jahr 2025. Die Besorgte-Bürger-Bewegung ist an der Macht, das bedingungslose Grundeinkommen durchgesetzt und Selbstmordattentate treten eigentlich nur noch kontrolliert auf - bis zu diesem Vorfall auf dem Leipziger Flughafen.
- 14.11.2017: dgb.de:
Wenn nach Feierabend nichts mehr geht
Studie untersucht Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und privaten Interessen
Über 40 Prozent der Beschäftigten sind nach der Arbeit "sehr häufig" oder "oft" zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern. Das ist ein Ergebnis des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit, der die Arbeitsbedingungen in Deutschland untersucht. Frauen trifft das Problem härter als Männer - und in einigen Branchen ist die Belastung besonders hoch.
- Termin: 29.11.2017, 19 Uhr: München, Kino Monopol:
Können + Wollen statt Müssen + Sollen
Das Bedingungslose Grundeinkommen in Europa
- Termin: 26.11.2017, 19.45 Uhr: Lüneburg, Scala Kino:
Können + Wollen statt Müssen + Sollen
Das Bedingungslose Grundeinkommen in Europa
- Termin: 16.11.2017, 19 Uhr: Uni Hamburg:
Das Bedingungslose Grundeinkommen:
Ist Armut „einfach unzeitgemäß“?
'...
In die Debatte, ob die schöne Idee des bedingungslosen Grundeinkommens durch die unverhoffte Schützenhilfe nun endlich möglich oder in den „falschen Händen“ missbraucht wird, mischt der Vortrag sich nicht ein. Der Vorschlag BGE ist weder zu bescheiden noch unrealistisch und schon gar nicht menschengerecht – sondern ein einziger fataler Irrtum über den Charakter von Arbeit und Reichtum in dieser Gesellschaft. ...'
- Termin: 01.-03.12.2017: Berlin:
Sitzung Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft & Finanzen der Grünen (pdf, 2 Seiten)
gruene-bag-wifi.de
- 15.11.2017: youtube.com:
Grundeinkommens-Verlosung 15.11.2017 (21 Min)
- Termin: 15.11.2017:
Nächste BGE-Verlosung bei mein-grundeinkommen.de
- Termin: 17./18.11.2017: Uni Osnabrück:
Lehrveranstaltung Bedingungsloses Grundeinkommen
Am 17./18.November findet an der Uni Osnabrück im Fachbereich Sozialwissenschaften eine Lehrveranstaltung „Bedingungsloses Grundeinkommen“ von Franz-Reinhard Habbel und Jens Holste statt. Dabei gehts u.a. um mögliche Berufsbilder von Sozialwissenschaftlern bei der Umsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommens und die Rolle der Kommunen.
- Termin: 25.11.2017: Kiel:
Modellversuche zum Bedingungslosen Grundeinkommen in Schleswig-Holstein
- 15.11.2017: berlinergazette.de:
Radikal pragmatisch: Grundeinkommen und lokale Währung zusammendenken
Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird längst nicht mehr nur in linken Kreisen diskutiert. Doch die Idee eckt vielerorts an. Nun gibt es einen Entwurf für das erste nachhaltige Modell für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es kommt aus Schweden und manövriert zielsicher vorbei an Silicon-Valley-Utopien, liberalen Verklärungen und Ruhigstellungsstategien für die Überflussgesellschaft. Die Poltikwissenschaftlerin Jorinde Schulz und der Philosoph Kilian Jörg kommentieren.
arizona.edu: Lund University, Sweden:
Alf Hornborg:
How to turn an ocean liner: a proposal for voluntary degrowth by redesigning money for sustainability, justice,
and resilience (pdf, 10 Seiten)
- 14.11.2017: euractiv.de:
Adair Turner: Grundeinkommen nicht das beste Mittel gegen Ungleichheit
Als Vorsitzender der britischen Financial Services Authority erlebte Adair Turner den Zusammenbruch des Finanzsystems 2008 aus der ersten Reihe. Im Verlauf der Krise wurde er zu einem Hauptbefürworter des sogenannten Helikoptergeldes. Er bezweifelt aber, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die beste Option ist, um der wachsenden Ungleichheit entgegenzutreten.
Darin: '...
In einer Welt der wachsenden Ungleichheit achten die Menschen sehr auf ihren relativen Status im Vergleich zu anderen. Deswegen arbeiten sie nicht, um einen elementaren Lebensstandard zu erreichen sondern, um mit anderen Menschen um Status und Statusprodukte zu wetteifern.
Wir könnten noch viel mehr Technologie haben, die die Arbeit automatisiert und damit sehr viele Jobs auslöscht; und wir würden trotzdem diese Extra-Freizeit nicht nutzen, sondern andere Tätigkeiten für die Menschen finden, an denen sie sich wie verrückt abarbeiten können. Aber es ist nicht klar, ob das auch gut für das menschliche Wohlergehen ist. [...]
In einer Umgebung, in der Statusgüter (wie ein Grundstück in einer bestimmten Gegend) ein extrem wichtiger Teil dessen sind, wie unser individueller Lebensstandard aussieht, sind wir in einer Situation gefangen, in der das Individuum nicht mehr die Option hat, weniger zu arbeiten und mehr Freizeit zu haben. Die Menschen leben innerhalb einer Gesellschaft, in der das kollektive Verhalten bestimmt, welche Optionen dem Individuum zur Verfügung stehen. Wenn jeder Mensch seinen eigenen Weg wählen würde, wären die Auswahlmöglichkeiten auch anders. [...]
Ich argumentiere, dass man in Situationen, wenn die nominale aggregierte Nachfrage und die Wirtschaft schlecht sind, das Helikoptergeld als Maßnahme sehen sollte, um die Wirtschaft in Gang zu kriegen.
Ich bin aber sehr vorsichtig damit, zu sagen, dass Ich auf diese Weise auch ein bedingungsloses Grundeinkommen oder etwas Ähnliches finanzieren würde. Wenn Sie ein Grundeinkommen-System aufbauen wollen, dann soll dieses System für immer bestehen. Das ist keine temporäre Sache. Andersherum wollen Sie aber das Helikoptergeld nicht für immer haben.
Wir müssen unterscheiden, für welche Dinge wir als Gemeinschaft permanent und langfristig mehr Geld ausgeben wollen. Wenn das bedingungslose Grundeinkommen dazu zählt, dann müssen wir akzeptieren, dass dafür einige Menschen höhere Steuern zahlen werden. Wir sollten nicht so tun, als sei es eine komplett kostenlose Sache und wir müssten einfach nur die Gelddruckmaschine anschmeißen. ...'
- 14.11.2017: sueddeutsche.de:
Eine schöne Utopie
Die Idee vom Grundeinkommen hat wieder Konjunktur. Sogar Konzernchefs sprechen sich dafür aus, die Diskussion ist leidenschaftlich. Aber warum setzt es dann keiner um?
Darin : '... Auch bei der Bundestagswahl hat das Thema eine Rolle gespielt: Das Bündnis Grundeinkommen hatte genug Unterschriften bekommen, um anzutreten. Rund 100 000 Menschen haben letztendlich der Partei ihre Stimme gegeben, obwohl sich die Gruppierung auf kein bestimmtes Modell des Grundeinkommens festlegt und selbst angibt, sich auflösen zu wollen, sobald über das Thema in Deutschland abgestimmt werde. [...]
Angesichts all dessen könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Debatte vorangekommen ist. Das mag sogar auf gewisse Weise der Fall sein: Mehr Menschen befassen sich mit dem Thema, es gilt nicht mehr als abwegige Idee radikaler Spinner. [...]
Die Aktivisten Daniel Häni und Michael Bohmeyer wollen demnächst öffentlich genauer über die Finanzierung informieren. Sicher ist: Die Debatte wird weitergehen.
...'
- 14.11.2017: Sascha Liebermann:
Utopie- oder Nostalgiefalle? – Technologiefalle!
- 13.11.2017: krautreporter.de:
Über das Phänomen der Bullshit Jobs
Hattest du jemals das Gefühl, dein Job wäre überflüssig? Dass die Welt sich auch weiter drehen würde, wenn du nicht jeden Tag acht Stunden deine Tätigkeit verrichten würdest? Der Anthropologe David Graeber findet in diesem Text einen Namen für solche Berufe: Es sind „Bullshit Jobs”. Von ihnen gibt es immer mehr.
'... Reale, produktive Arbeiter werden gnadenlos ausgequetscht und ausgebeutet. Der Rest wird aufgeteilt in eine in Angst gehaltene Schicht universal verhasster Arbeitsloser und eine größere Schicht derer, die prinzipiell fürs Nichtstun bezahlt werden – in Positionen, die geschaffen wurden, damit sie sich mit den Perspektiven und Empfindungsweisen der herrschenden Klasse identifizieren. ...'
- 13.11.2017: businessinsider.de:
The largest basic income experiment in history just launched in Kenya
'... Beginning November 13, 40 villages (roughly 6,000 people) will receive roughly $22.50 per month, no strings attached, for 12 years. At the same time, 80 different villages will get the same amount for just two years, another 80 will get a lump sum equal to the two-year amount, and 100 villages will get no money. ...'
- 13.11.2017: oxiblog.de:
Die schroffe Spaltung des Lebens überwinden
Wie der Sozialphilosoph und Publizist André Gorz in den 1970er-Jahren über Grundeinkommen, Konsumerismus und Wirtschaftswachstum dachte. Und warum es ihm, Vordenker der politischen Ökologie, vor allem auf die Zeit jenseits der bezahlten Lohnarbeit ankam.
- 28.10.2017: basicincome.org:
Karl Widerquist: “Basic Income’s Third Wave”
According to this article from OpenDemocracy, the drive toward a basic income isn’t new. It’s a 100-year-old movement that has gotten stronger each time inequality has returned to the public discussion.
- Termin: 13.11.2017, 18 Uhr: Düsseldorf:
Berufung, Beruf, Verruf – Zur Absicherung der künstlerischen Existenz
Da der Kunstmarkt nach dem raubkapitalistischen
„the-winner-takes-all“-Prinzip funktioniert und da öffentliche Förderprogramme nur beschränkt greifen, wäre ein grundsätzliches Neudenken der Absicherung künstlerischer Existenz lohnenswert. Neben handfesten Formeln (z.B. zur Ausstellungsvergütung), soll die Diskussion bewusst utopische Modelle abrufen (zum Grundeinkommen oder zur Intermittence du spectacle), damit die bisher bodenständige Debatte an Höhe gewinnt.
- 13.11.2017: telekom.com:
Willkommen Grundeinkommen? Von der Endlichkeit der Arbeit und geschenkter Zeit
Willkommen Grundeinkommen?
- 13.11.2017: heise.de/tp/:
Sahra Wagenknecht über die Digitalisierung
'... Dabei ging es auch um den Kapitalismus und dessen Abschaffung, um den Kern linker Politik, die Konkurrenz in der Wirtschaft und auch über die Digitalisierung sowie die Ideen, mit einer Maschinensteuer oder einem bedingungslosen Grundeinkommen das Schlimmste zu verhindern. Telepolis veröffentlicht einen Auszug aus dem Buch, das im Westendverlag erschienen ist. ...'
- 13.11.2017: youtube.com:
Grundeinkommen - 2 Skeptiker und ein Befürworter auf dem Podium (97 Min)
Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung am 2. und 3.11.2017 in Berlin
- 13.11.2017: ze.tt:
Warum das Ende des Acht-Stunden-Arbeitstages richtig ist
Die Wirtschaftsweisen fordern das Ende des Acht-Stunden-Arbeitstages – und das ist für viele Branchen auch gut so. Ein Kommentar
- 12.11.2017: wired.com:
Free Money: The Surprising Effects of a Basic Income Supplied by Government
- 11.11.2017: unbesorgt.de:
Money for nothing, Grundeinkommen for free
Darin: '...
Und wie alle diese Ideen benötigt auch die vom Grundeinkommen eine besondere Sorte von Mensch für die Realisierung, welche Kommunisten zu allen Zeiten immer dann zu entdecken glauben, wenn sie in den Spiegel blicken – den „neuen Menschen“, der das Gute stets ohne Zwang tut, das Böse stets ohne Zwang unterlässt, nie eigennützig denkt und handelt und im Kollektiv und im Heldenroman lebt. [...]
Das finnische Experiment ist lediglich der Beweis dafür, das unverhofft zugeflogenes Geld das Wohlbefinden durchaus positiv beeinflussen kann. Was für eine Erkenntnis! Lassen Sie sich doch mal monatlich von Ihrem Hausarzt 500 Euro verschreiben – was glauben Sie, wie schnell sich Ihr Wohlbefinden verbessert! [...]
Der Postbote würde sich seinem Garten widmen, wofür ihm stets die Zeit fehle…ob das auch zu den freiwilligen sozialen Projekten zählt, die Katja Kipping im Sinn hat, wen sie vom Grundeinkommen träumt? ...'
- 11.2017: linksfraktion.de:
Anke Domscheit-Berg
Darin: '...
Wir brauchen mehr Umverteilung, um soziale Gerechtigkeit wieder herzustellen - angefangen bei Vermögens-, Erbschafts- und Finanztransaktionssteuer bis hin zur Untersuchung (Enquete Kommission) und Pilotierung neuer Ideen, wie dem Bedingungslosen Grundeinkommen. ...'
- 11.11.2017: merkur.de:
Nahles fordert „Agenda 2030“
Andrea Nahles will die SPD in eine Zukunftsdebatte führen - auch über Hartz-Reformen. Die Wortwahl könnte aber erstaunen: Die neue Fraktionschefin fordert eine „Agenda 2030“.
- 11.11.2017: businessinsider.de:
Das Grundeinkommen nutzt vor allem Reichen, sagt Deutschlands bekanntester Armutsforscher
- 10.11.2017: heise.de:
Arbeit ohne Ende: Arbeitsplätze, Künstliche Intelligenz und Roboter
Darin: '...
80 Prozent der von TR und dem iit Befragten glauben, dass sich die Entwicklung der Digitaltechnik jeder Gestaltung und Kontrolle entziehe. Was machbar ist, werde auch gemacht. Und genau hier könnte auch das Gefühl herrühren, bald nicht mehr mit den Maschinen mitzukommen. 80 Prozent halten daher ein Grundeinkommen in Zukunft für nötig, und 81 Prozent sogar für wünschenswert. Ob allerdings das dafür nötige Geld eingetrieben wird, bezweifelt eine Mehrheit: 70 Prozent glauben nicht oder eher nicht, dass Maschinen künftig Sozialabgaben zahlen werden. ...'
Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?
Ergebnisbericht zur Umfrage „Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit“
(pdf, 25 Seiten)
- 10.11.2017: derstandard.at:
Christian Tod: Grundeinkommensskeptiker in der Nostalgiefalle
Viele Menschen sind darauf konditioniert, Sinn ausschließlich in ihrer Lohnarbeit zu finden. Sie fürchten Veränderungen, wollen keine Verantwortung übernehmen – auch nicht politisch
Darin: '...
Der amerikanische Universalgelehrte Richard Buckminster Fuller meinte 1970, "dass wir mit der fadenscheinigen Vorstellung aufräumen sollten, dass jeder seinen Lebensunterhalt verdienen müsse". Es sei ein Fakt, dass einer in Zehntausend für einen technologischen Durchbruch verantwortlich sein kann, der den Rest versorgt. Wir erfänden Jobs wegen der falschen Vorstellung, dass jeder mit stumpfsinniger Plackerei beschäftigt sein müsse, weil er nach malthusianisch-darwinistischer Theorie sein Recht zu existieren rechtfertigen müsse. "Deswegen haben wir Aufseher von Aufsehern und Leute, die Werkzeuge für Aufseher erfinden, um Aufseher zu überwachen. Das wahre Geschäft von Menschen sollte sein, zurück in die Schule zu gehen und darüber nachzudenken, worüber sie nachgedacht haben, bevor ihnen jemand eingeredet hat, dass sie für ihren Lebensunterhalt zu sorgen hätten." [...]
Und hier ist zugleich das Problem: Viele Menschen können sich ein Leben mit dieser Freiheit nicht vorstellen. Sie sind darauf konditioniert, Sinn ausschließlich in ihrer Lohn- und Reproduktionsarbeit zu finden. Sie fühlen sich wohl in ihrer geregelten Komfortzone und scheuen davor zurück, Verantwortung zu übernehmen. Veränderungen sind für sie eine Bedrohung. Alles soll so bleiben, wie es ist, oder sie wollen dorthin zurück, wo es vermeintlich einmal besser war. Das politische Handeln wird an einige Wenige delegiert. [...]
Wie eingangs beschrieben, ist die Kultur der Schaffung von Arbeitsplätzen seit vielen Jahrzehnten wichtiger als wirtschaftliche Effizienz und Innovation. [...]
Das Argument, dass der Gesellschaft durch den technischen Fortschritt die Arbeit abhanden kommt, ist tatsächlich uralt. Unsere Kultur konnte die Entwicklung mit der Schaffung von "Bullshit Jobs" weitgehend aufhalten. Allerdings ist es ein Unterschied, ob unsere Muskeln durch Maschinen ersetzt werden, oder unsere Gehirne. ...'
- 10.11.2017: berliner-zeitung.de:
Vom Verschwinden der Arbeit: Das Grundeinkommen ist längst überholt
Darin: '...
Unser Denken muss die Richtung wechseln. Die einzigen, in deren Köpfen es sich dreht, sind die Kämpfer für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Sie stellen den Leistungsbegriff unserer Arbeitsgesellschaft auf den Kopf. Noch ist das unvorstellbar. ...'
- 10.11.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Flensburger SPD will Feldversuch zum „Grundeinkommen“
- 10.11.2017: welt.de:
Das sagen Befürworter und Gegner (Video, 2 Min)
- 09.11.2017: stern.de:
Dieser Mann verschenkt 1000 Euro Grundeinkommen im Monat (Video)
Was passiert, wenn Sie einfach so jeden Monat 1000 Euro bekämen? Das will Michael Bohmeyer mit seinem Experiment "Mein Grundeinkommen" herausfinden. Seine Initiative verlost regelmäßig ein bedingungsloses Grundeinkommen.
- 09.11.2017: Sascha Liebermann:
„Wer wissen will, ob und wie ein Grundeinkommen die Gesellschaft verändert, der muss es einführen“…
…schreibt Georg Vobruba, Professor em. für Soziologie an der Universität Leipzig, in einem Beitrag für den Standard aus Wien, in dem er sich mit der Grundeinkommensdiskussion auch von seiten der Befürworter beschäftigt. Er schreibt:
- 08.11.2017: theeuropean.de:
Wie die Migration zu stoppen wäre
Eine der Leerformeln zur Lösung des Flüchtlingsproblems – nicht nur unserer Bundesregierung, sondern auch mancher Oppositionspartei – ist: „Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen!“ Doch wer nicht in Erwägung zieht, Geld in die Hand zu nehmen, und zwar sehr viel Geld, der wird das wahre Problem nicht lösen: die Armut ist es, die die Menschen zu Migranten oder auch zu Flüchtingen macht.
Darin: "...
Als zweite und noch größere Fluchtursache lässt sich die Armut ausmachen. [...]
Auch in Afrika hat fast jeder junge Mann heutzutage ein Handy – auch in Ländern, in denen ansonsten Hungersnöte und bitterste Armut grassieren.
Die kleinen, mobilen Gerät, made in China, versetzen quasi jeden jungen Mann im Nahen Osten und in Nordafrika in die Lage, sich auszumalen, was er in seinem Leben verpasst, wenn er in seinem bitterarmen Landstrich bleibt. [...]
Die Hauptursache ist hier vielmehr die Armut, und die ist wiederum maßgeblich ausgelöst durch ein explosives Bevölkerungswachstum. [...]
Die Analyse ergibt somit: Wenn sich das Geldeinkommen auf die Erwachsenen beschränkt, hören die auf, Kinder zu kriegen, je nachdem wie teuer das „Investment“ in die Kinder ist, also wie lange es dauert, bis Kinder selbst maßgeblich zum Lebensunterhalt beitragen. Die Einführung der zwingenden Lernphase, derSchulpflicht, und ihre freiwillige Fortsetzung sind die Gründe für die Kanalisierung des natürlichen Kinderwunsches. [...]
Aber es gibt eine Methode, wie man den erwünschten Effekt simuliert und stimuliert: Man kann ein allgemeines Erwachseneneinkommen einführen, das die Erwachsenen dann naturgemäß im gemeinsamen Haushalt mit den Kindern teilen müssen. Ein derartiges System ist das „Basic Income“, ein Begriff, der bei uns als „Bedingungsloses Grundeinkommen“ bekannt geworden ist. Es ist ein umstrittenes System, das der derzeit mannigfach diskutiert wird und an dem sich die Emotionen pro und contra aufschaukeln. [...]
Das kann und muss jedoch hier eben nicht diskutiert werden, weil es eine Variante mit sehr geringen Geldbeträgen gibt, die zwar bei uns, also in hochentwickelten Industriestaaten, sinnlos wäre, die aber in den afrikanischen Staaten, in denen die Geldeinkommen größtenteils noch sehr gering sind, durchaus die gewünschte Wirkung hätte. [...]
Schon geringste garantierte Beträge bewirken, sofern sie nur an Erwachsene im heiratsfähigen Alter, zum Beispiel zwanzig Jahre und darüber, also nicht an Kinder und Jugendliche (!) ausbezahlt werden, dass bei den Älteren schnell das Gefühl der Notwendigkeit der Absicherung durch Kinder abnimmt und zugleich die egoistische Überlegung Raum greift, dass man mit weniger Kindern mehr von dem Geldzufluss für sich selbst behalten kann. [...]
Als Beispiel diene die Einführung eines Basic Income im kleinen afrikanischen Staat Gambia: „Gering“ wären beispielsweise zwei US-Dollar pro Woche für jeden erwachsenen (!) Bewohner von Gambia, also für circa zwei Millionen Einwohner im Alter von mehr als 18 Jahren. Die Transfers beliefen sich auf rund vier Millionen US-Dollar pro Woche, also 208 Millionen US-Dollar pro Jahr. Damit könnte das Bevölkerungswachstum eines ganzen – wenn auch kleinen – Landes abgemildert werden, möglicherweise ließe es sich sogar ganz abzubremsen.
Für den Afrikanischen Kontinent, also für 660 Millionen Menschen beziehungsweise 400 Millionen Erwachsene gerechnet, würde sich der Betrag auf circa 42 Milliarden US-Dollar pro Jahr erhöhen. Zum Vergleich: Das Bruttosozialprodukt der EU-Staaten beträgt circa 17 Billionen US-Dollar. Das bedeutet: Man könnte mit nur 2,5 Promille des Bruttosozialprodukts der EU-Länder die Bevölkerungsentwicklung in Afrika so steuern, dass der zweite Fluchtgrund wegfiele. Die Bekämpfung der Fluchtursache Bevölkerungswachstum wäre also möglich und wäre weit billiger und humaner als jeder Krieg. ..."
- 08.11.2017: twitter.com: Mein Grundeinkommen:
"You are giving money away for free. You are crazy. Nobody does that. You are destroying the system."
#BasicIncomeChallenge #WebSummit #BasicIncome
- 08.11.2017: domradio.de:
"Wieder am Leben teilnehmen"
Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen gegen Armut helfen? Winfried Gather von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung befürwortet diese Möglichkeit und erklärt im domradio.de-Gespräch, wie es funktionieren könnte.
- 08.11.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Christliche Jugend fordert Grundeinkommen für Junge und Alte
- 06.11.2017: editionf.com:
Diese Menschen bekamen ein Jahr bedingungsloses Grundeinkommen – das ist mit ihnen passiert
- 07.11.2017: zeit.de:
Wie viel Modernisierung verträgt ein Gottesstaat?
Die Massenverhaftungen in Saudi-Arabien zeigen: Der saudische Kronprinz will das Land von Grund auf reformieren. Ohne den Rückhalt der Bevölkerung wird er scheitern.
Darin: '...
Die 9.000 Prinzen im Land haben sich in ihrem Sonderkosmos an staatliche Dauerschecks, Luxusautos, private Alkoholbars und Falkenjagd gewöhnt. Auch von den normalen Saudis weiß kaum einer, was wirklich arbeiten heißt. Und so existiert im Königreich die paradoxe Situation, dass 30 Prozent des einheimischen Nachwuchses keinen Job haben, während zehn Millionen Migrantenarbeiter aus Indien, Pakistan, Bangladesch und den Philippinen dafür sorgen, dass die privaten Geschäfte, Hotels und Handwerksbetriebe funktionieren. 80 Prozent aller saudischen Männer sind im öffentlichen Dienst beschäftigt und genießen ihren gut dotierten Müßiggang, der spätestens nach dem Mittagsgebet um 14 Uhr endet.
Auch die meisten jungen Leute, von denen jedes Jahr weitere 250.000 auf den Arbeitsmarkt drängen, wollen vor allem: einen bequemen Staatsjob mit Schreibtisch, Klimaanlage und langem Wochenende. In Handwerk, Industrie oder Restaurants zu arbeiten, empfinden sie unter ihrer Würde, die Löhne als lachhaft gering. [...]
Und so ist die seit 2016 forcierte Saudisierung des Arbeitsmarktes bislang nur Symbolpolitik: Betriebe werden gezwungen, die ihnen verordneten Quoten-Saudis einzustellen. Die meisten von ihnen werden sofort samt Monatslohn nach Hause geschickt, damit sie in der Firma keinen Schaden anrichten können. Wer sich als Saudi dennoch herablässt, zusammen mit Asiaten in einem Schnellimbiss oder Supermarkt zu arbeiten, dem zahlt der Staat das Dreifache obendrauf – sozusagen als ergänzende Sozialhilfe. ...'
- 07.11.2017: t3n.de:
Web Summit: Die Tech-Szene beginnt sich vor sich selbst zu fürchten
Mit Sonnenschein und guter Stimmung hat der Web Summit in Lissabon begonnen. Doch das alles dominierende Thema der Tech-Konferenz hat eine düstere Seite.
Darin: '...
Für Max Tegmark, Präsident des Future of Life Institute, gilt es daher einerseits in die Sicherheit von KI zu investieren, anderseits aber auch sicherzustellen, dass von den Früchten der Technologie möglichst alle profitieren. Für Tesla-Chef Elon Musk beispielsweise liegt die Antwort darauf in der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor den Auswirkungen der Technologien auf den Arbeitsmarkt: „Es besteht das Risiko massiver Arbeitslosigkeit auch in der entwickelten Welt“, sagte der ehemalige Ministerpräsident Portugals bei der Eröffnung. Trotz Sonnenschein und guter Stimmung der überwiegend jungen Besucher der Tech-Konferenz ist der Web Summit damit ein weiteres Zeichen dafür, dass die Phase des unreflektierten Technologe-Optimismus aus den Anfangstagen des Silicon Valleys längst einer sehr grundsätzlichen Debatte über Technik auch in der Branche selbst gewichen ist. Dass Technologien unser Leben verbessern können, daran zweifelt in Lissabon niemand – dass dies aber automatisch tun werden, glaubt gleichzeitig auch kaum noch jemand. ...'
- 06.11.2017: www.mein-grundeinkommen.de/basicincomechallenge:
Is the tech world ready for basic income?
- 08.11.2017: Sascha Liebermann:
„Radikal gerecht? Eine Kritik an Thomas Straubhaar“…
- 07.11.2017: Ronald Blaschke:
Radikal gerecht?
R. Blaschke: Radikal gerecht?
Eine Kritik an Thomas Straubhaar (pdf, 24 Seiten)
- 08.11.2017: bedingungslos-befluegelt.de:
BB007 - Wir wollen das du tust, was dich antreibt (Audio, 43 Min)
Im Gespräch mit Marlene Graßl, Mentalcoach und Gewinnerin eines Grundeinkommens bei 'Mein Grundeinkommen'
- Termin: 08.11.2017: xing.com:
Stunde Null #6: Rund um's (bedingungslose) Grundeinkommen
In der 6. Folge teilen Wilbert, Oliver und Henning ihre Gedanken zu dem umfangreichen Thema mit Euch und freuen sich über Anmerkungen, Ergänzungen, Impulse, konstruktive Kritik und Feedback. BGE olé olé ;)
www.std0.de
- 07.11.2017: info3-magazin.de:
„Politik muss auch mal etwas wagen“
Die Jamaika-Koalition des Landes Schleswig-Holstein hat im Koalitionsvertrag das Thema "Grundeinkommen" festgehalten. Wie es dazu kam, was daraus werden könnte und wie das Thema auf Bundesebene weitergeht erklärt der Grünen-Politiker Arfst Wagner im Info3-Interview.
Darin: '...
A.W.: Ich schätze, dass ähnlich wie bei der Linkspartei etwas mehr als die Hälfte der Basis inzwischen für ein Grundeinkommen ist. Nach wie vor ist jedoch eine große Anzahl des Führungspersonals offensichtlich nicht in der Lage, sich vom Denken in alten Strukturen zu befreien. [...]
Was halten Sie von der Ein-Themen-Partei „Bündnis Grundeinkommen“?
A.W.: Ich kann verstehen, dass viele Grundeinkommens-Befürworter aus dem Unmut über den momentanen Stillstand heraus dieses Projekt begonnen haben und das hat auch meine Sympathie. Wenn man das Ganze allerdings mehr politik-strategisch ansieht, muss das Bündnis natürlich aufpassen, dass es mit seinen schlechten Wahlergebnissen von jetzt 0,2 Prozent das Bedingungslose Grundeinkommen nicht blamiert. Außerdem fehlt natürliche jede Stimme, die für diese Mini-Partei abgegeben wird, genau jenen beiden Parteien, in denen Menschen offen für das bGE arbeiten. Denn die bGE-Vertreter sitzen in diesen beiden Parteien mehr in der zweiten Reihe und verlieren bei schlechten Wahlergebnissen ihre Mandate. Also, realpolitisch schwächt meiner Ansicht nach die BGE-Partei die schon vorhandene Dynamik der Idee bei den Grünen und den Linken. Wäre sie in der Lage, die öffentliche Diskussion sachlich fundiert zu erweitern, könnte das BGE sicher einen guten Beitrag leisten. Zur Konzeptdiskussion, die ja aussteht und um die es eigentlich inzwischen geht, sagt sie bisher eigentlich nichts.
- 07.11.2017: youtube.com:
"Grundeinkommen für alle!" – Michael Bohmeyer über "Mein Grundeinkommen" (20 Min)
dbate.de: "Grundeinkommen für alle!" Michael Bohmeyer
- Termin: 24.11.2017, 20 Uhr: Berlin:
»Understanding Digital Capitalism Live«: Bedingungsloses rundeinkommen und Digitaler Kapitalismus
Mit Adrienne Goehler, Timo Daum und „Mein Grundeinkommen“ im ://about blank Berlin
- Termin: 07.11.2017, 19.30 Uhr: Aachen:
Aachener Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Informations- und Diskussionveranstaltung
- 07.11.2017: elfnullelf.de:
Solidarisches statt bedingungsloses Grundeinkommen?
- 11/2017: Zeit Campus Nr 06.2017:
u.a. mit: Was bringt das Grundeinkommen?
- 06.11.2017: zitty.de:
Was sich mit Grundeinkommen ändern würde
- 06.11.2017: fro.at:
2. Generalversammlung der Generation Grundeinkommen (Audio, 60 Min)
- 03.11.2017: bedingungslos-befluegelt.de:
BGE Experimente: London 2009 – Dreitausend Pfund für 13 Obdachlose
Darin: '...
Nach einem Jahr hatten 11 der 13 Obdachlosen, die an dem Experiment teilnahmen, wieder ein Dach über dem Kopf. Keiner hat das Geld für Alkohol, Drogen oder Glücksspiel ausgegeben. Und wir reden hier über Menschen, die teilweise seit 40 Jahren auf der Straße gelebt haben. All die Jahre war die Beratung durch die verschiedenen Obdachlosenorganisationen nahezu ohne Wirkung im Hinblick auf eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Aber 3.000 Pfund machten den Unterschied. Die Menschen übernahmen selbst Verantwortung für ihr Leben und trafen bessere Entscheidungen. Sie lernten kochen, machten Fortbildungen, besorgten sich Ausweispapiere und oder begaben sich in Behandlung. Und nicht zuletzt suchten sie sich ein neues zu Hause. ...'
- 06.11.2017: domradio.de:
"An kleinen Rädchen drehen"
Die Quoten zeigen es: Kinder- und Jugendarmut sind in Deutschland ein besonderes Problem. Die BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier fordert deshalb ein eigenständiges Grundeinkommen für Kinder und Jugendliche, um finanzielle Absicherung zu gewährleisten.
- 06.11.2017: rp-online.de:
Precht und die Zukunft der Arbeit
Der Philosoph glaubt, dass Arbeiten in Zukunft ein Privileg der Bessergebildeten sein wird und am bedingungslosen Grundeinkommen kein Weg vorbeiführt
Darin: '...
Schon deshalb, weil technischer Fortschritt der einzige ist, der irreversibel bleibt, sagt Precht: Ist eine Errungenschaft einmal in der Welt, wird es nur noch von da aus weitergehen. Kurzum, wir sind nach Meinung des Philosophen gerade dabei, die komplette Gesellschaft umzubauen und diese in der bisherigen Form selbst abzuschaffen. [...]
Es werde einen riesigen Anstieg der Arbeitslosigkeit geben, so Precht. Wie das? Natürlich werden millionenfach sogenannte doofe Jobs überflüssig werden, vor allem jene aus dem Dienstleistungssektor. Der Mensch würde damit größtenteils von der entfremdenden Arbeit befreit, wie es Karl Marx schon im 19. Jahrhundert gefordert hat. [...]
Vielmehr werde eine Art neue Aristokratie etabliert: mit den Oberen, die noch Arbeit haben, und jenen, die ohne Arbeit sein und auch bleiben werden. Für die gebe es dann nur eins: das bedingungslose Grundeinkommen, das deutlich über dem Hartz-IV-Satz liegen müsse. Vor dem Hintergrund unserer noch existierenden Arbeits- und Leistungsgesellschaft klingt das ziemlich ungerecht. Doch die digitale Gesellschaft verfolgt ganz andere Werte. Sie wird Arbeitslose schon deshalb ausreichend und ausdauernd finanzieren, weil die Daten von Armen nichts wert seien. Bezahlbar werde das alles durch die enorme Steigerung der Produktivität. Am bedingungslosen Grundeinkommen kämen wir nicht vorbei, auch wenn es nicht die Lösung aller Probleme sein werde. ...'
- Termin: 06.03.2018: Hamburg:
New Work Experience
#NWX18 - Das Event für Neues Arbeiten
Elbphilharmonie, Hamburg
u.a. mit Richard David Precht, Rutger Bregman, Götz Werner, u.v.m.
- Termin: 28.11.2017, 17.30 Uhr: Wien:
Grundeinkommen für alle
- Termin: 06.11.2017, 19 Uhr: Lübeck:
DIE LINKE: Grundeinkommen in St. Lorenz
- Termin: 4. - 5.11.2017: Frankfurt:
Mitgliederversammlung der BAG Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE
- 05.11.2017: TV: phoenix.de:
Im Dialog: Michael Hirz im Gespräch mit Ranga Yogeshwar
Ranga Yogeshwar zur Digitalisierung (8 Min 50 Sek)
BGE-Vokabel bei Min 3.20
- 03.11.2017: monrevenudebase.fr:
"Mein Grundeinkommen" in Frankreich:
et vous? que feriez-vous avec 1000 euros par moin pendant 1 an?
- 05.11.2017: antjeschrupp.com:
Care: Revolutionieren mit Grundeinkommen?
youtube.com: Videos der Vorträge
- 03.11.2017: derstandard.at:
Georg Vobruba: Das Grundeinkommen in der Utopiefalle
Gegenwärtig werden Modelle eines bedingungslosen (oder garantierten) Grundeinkommens in Feldversuchen getestet. Allein: Wer wissen will, ob und wie ein Grundeinkommen die Gesellschaft verändert, der muss es einführen
Darin: "...
Aber die Forderung nach einem Grundeinkommen wirkt als gesellschaftspolitischer Lackmustest: Man erfährt viel über jene, die sich dazu zu Wort melden.[...]
Die Diskussion befasst sich viel zu wenig mit Strategiefragen. Dieses Defizit hat die Grundeinkommensidee in eine Utopiefalle geführt. [...]
Zwei Einschränkungen der "Bedingungslosigkeit" sind unvermeidbar. 1. Der Kreis der Berechtigten ist immer räumlich begrenzt. Die Forderung "Grundeinkommen für alle" löst das Problem nicht, sondern verdeckt es. Ja, Ausschlüsse zu formulieren ist unangenehm. Aber ein Weltgrundeinkommen zu fordern ist eine billige Ausflucht. 2. Ab welchem Alter soll man zum Bezug des garantierten Grundeinkommens berechtigt sein? Niemand kann sagen, welchen Einfluss ein Grundeinkommen im jugendlichen Alter auf die gesamte Biografie hätte. Immerhin ist denkbar, dass es die Ausbildungs- und Arbeitsorientierung stört. [...]
All die guten Argumente, dass die Leute mit einem Grundeinkommen ohnehin weiterarbeiten würden, beziehen ihre Plausibilität aus einer bereits erfolgten Arbeitssozialisation, treffen also für Erwachsene der ersten Generation in einem "Grundeinkommenszeitalter" zu. Für die Nachwachsenden lautet die Frage nicht: Werden ausreichend viele bereit sein, unangenehme, aber unvermeidbare Jobs zu übernehmen? Dieses Problem lässt sich mit ausreichend hohen Löhnen wohl lösen. Die entscheidende offene Frage ist vielmehr: Wie viele werden es überhaupt schaffen, in ein "tätiges Leben" (Hannah Arendt) zu finden? Mit wohlmeinenden Verweisen auf die angeborene Kreativität ist es nicht getan.[...]
Jede sinnvolle Diskussion sollte mit dem Eingeständnis beginnen, dass man über die Wirkung eines Grundeinkommens auf die Arbeitsorientierung wenig weiß.[...]
Will man wissen, ob und wie ein Grundeinkommen die Gesellschaft verändert, muss man es einführen. [...]
Wenn sich ein Grundeinkommen nur mit einem großen Sprung einführen lässt, dann lässt es sich überhaupt nicht einführen. Das ist die Utopiefalle. Um ihr zu entgehen, muss man die schrittweise Verwirklichung des Grundeinkommens ins Auge fassen. 1. Es erfordert Reformschritte, die unmittelbare Verbesserungen bringen und für die es politische Bündnispartner jenseits der Grundeinkommensszene gibt. 2. Man darf keinesfalls das Risiko eingehen, dass man bei den Schritten zur Einführung eines Grundeinkommens bei einem Zustand steckenbleibt, der schlechter ist als der gegenwärtige Status quo. Also: Jeder Reformtorso muss akzeptabel sein. 3. Das hat den Vorteil, dass sich schon an den Reformschritten in Richtung auf ein Grundeinkommen erkennen lässt, was damit beabsichtigt ist. So lässt sich das Durcheinander der weltanschaulich höchst unterschiedlich motivierten Vorschläge in der Diskussion praktisch auflösen.
..."
- 04.11.2017: taz.de:
Ein bisschen Eigennutz darf sein
Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister, ist jetzt auch Bundesratspräsident – und schlägt ein solidarisches Grundeinkommen vor. Das sorgt für Diskussionen.
Darin: '...
Müller hat zweitens der Thematik Grundeinkommen eine neue Öffentlichkeit verschafft, von der auch die profitieren, die gar nicht Müllers „solidarisch“ betitelte Variante wollen, sondern eine „bedingungslose“. ...'
- 04.11.2017: freitag.de:
Gebt Gras und Grundeinkommen
Sondierungen: Das absehbare Programm von Schwarz-Gelb-Grün wird kaum begeistern. Das könnten die Koalitionäre in spe mit zwei Pilotprojekten zu kompensieren versuchen
- 02.11.2017: xing.com:
„Es ist Zeit für die Rückkehr des utopischen Denkens!“
15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen: Um die Arbeitswelt der Zukunft zu gestalten, müssen wir radikal neu denken, plädiert der niederländische Autor Rutger Bregman. Im Interview mit XING Spielraum erklärt Bregman, wofür wir Utopien brauchen und warum vieles, was wir Arbeit nennen, vergeudete Zeit ist.
Darin: "...
Wenn Lehrer, Pflegepersonal oder Müllmänner streiken, dann hat der Rest der Gesellschaft ein Problem. Diese Jobs sind so wertvoll, dass wir gar nicht ohne sie auskommen. Ein Gegenbeispiel: In den 1970er-Jahren haben Banker in Irland gestreikt. Nach einem halben Jahr sind sie einfach wieder zur Arbeit zurückgekehrt, weil der Streik keine Auswirkungen hatte. Viele Leute vergeuden den Tag hinter dem Schreibtisch und sind auf Facebook unterwegs. Das ist ein großer Teil dessen, was wir Arbeit nennen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir neu definieren, was Arbeit überhaupt ist – und sein kann. ..."
- 02.11.2017: berliner-zeitung.de:
Antrittsrede als Bundesratspräsident: Müller fordert gleiche Verteilung des Wohlstands
Darin: "...
Das solidarische Grundeinkommen ist als freiwillige Zusatzleistung (mit Mindestlohn und Sozialversicherung) gedacht. Es soll Langzeitarbeitslosen angeboten werden, die so mehr als die Grundsicherung verdienen und regulär in einem öffentlich geförderten Beschäftigungsverhältnis arbeiten können. ..."
- 25.10.2017: bueronymus.wordpress.com:
Zeit ist das neue Geld
- 22.10.2017: medium.com:
After Universal Basic Income, The Flood
What if we implement UBI and it makes everything worse?
- 19.10.2017: basicincome.org:
Overview of Current Basic Income Related Experiments (October 2017)
- 03.11.2017: fes.de: Friedrich Ebert Stiftung:
Live | Digitaler Kapitalismus – Revolution oder Hype?
Darin u.a.: Blogbeitrag:
Bedingungsloses Grundeinkommen - schöne neue Arbeitswelt?
- 02.11.2017: ardmediathek.de: Monitor:
Schöne neue Arbeitswelt: Wie Digitalisierung Armut schafft (Video, 8 Min)
BGE ab 5 Min 50 Sek
- 03.11.2017: zeit.de:
Geld oder leben?
Junge Menschen wollen einfach keine Chefs werden, sagen Studien und Personalabteilungen. Was kann man dagegen tun? Und was heißt das überhaupt: Chef sein?
Darin: '...
Eine Studie des Personaldienstleisters Manpower aus dem vergangenen Jahr befragte junge Berufstätige im Alter von 20 bis 34 Jahren nach ihren Karrierewünschen. Mit überraschendem Ergebnis: Nur noch 13 Prozent der Befragten wollen in ihrer Karriere in einen Führungsjob kommen. "Viele Berufseinsteiger scheuen sich nicht vor der Chefrolle an sich" sagt Amelie Müller, natürlich auch über sich selbst. "Sondern vor den Folgen, die diese mit sich bringt: Überstunden, Stress, wenig Freizeit und Flexibilität." [...]
Viele Unternehmen haben bis heute keine Ahnung, warum das bis dato bewährte System, viel Arbeit mit viel Verantwortung und viel Geld zu belohnen, nicht mehr funktioniert. Warum wollen die junge Mitarbeiter nicht mehr Chef werden? ...'
- 03.11.2017: archiv-grundeinkommen.de:
Fragebogen zu Aspekten des Grundeinkommens
Ja-Nein-Hilfsmittel zur Verortung im BGE-Spektrum
- 02.11.2017: berliner-zeitung.de:
Müllers große Chance
Darin: '...
Doch ausgerechnet Müller ist es jetzt gelungen, mit einem Aufbruchsappell den bislang relevantesten Beitrag zur Frage zu liefern, wie die Sozialdemokratie auf den Rechtsruck in Deutschland und die Verunsicherung von ganz unten bis tief hinein in die Mittelschicht reagieren sollte. Dabei ist das Wesentliche an seinem Vorschlag eines „solidarischen Grundeinkommens“ noch gar nicht wirklich durchgedrungen.
Müller fordert hier nicht einfach ein zusätzliches Arbeitsbeschaffungsprogramm für Verlierer der Digitalisierung. Sondern er schlägt einen kompletten Ersatz des bisherigen Hartz-IV-Systems vor – und damit eine Neukonstruktion des bundesdeutschen Sozialstaatsmodells.
Das ist nicht wenig. Es ist der Versuch, eine Vision von Gesellschaft und sozialer Gerechtigkeit zu skizzieren, auf deren Grundlage die Parteien und Politiker von Mitte bis links neue Gemeinsamkeiten finden könnten. Müller hält Rot-Rot-Grün nach wie vor für ein erstrebenswertes Bündnis, für das freilich noch Mehrheiten, Inhalte und Koalitionswillen fehlen.
Doch wenn sein Vorschlag durchdringt, könnte der das linke Lager spaltende Streit über Hartz IV und seine Zumutungen begraben und durch das Feilen am großen Plan für soziale Lebenssicherheit in verunsichernden Zeiten abgelöst werden.
...'
- 02.11.2017: wallstreet-online.de:
Grundeinkommen: dm-Gründer und Berliner-Politiker fordern Einführung
- 01.11.2017: rbb24.de:
Armutsforscher Butterwegge kritisiert Müller-Vorschlag
Michael Müllers Vorschlag, ein so genanntes solidarisches Grundeinkommen einzuführen, stößt auf Kritik. Der Sozialforscher Christoph Butterwegge wirft dem Regierenden Bürgermeister "Etikettenschwindel" vor - es handele sich um "Ein-Euro-Jobs de Luxe".
- Termin: 12.12.2017, 19 Uhr: Marburg:
contradictio.de:
Das ‚bedingungslose Grundeinkommen‘ und sein unheimlicher Freundeskreis beweisen: Der Kapitalismus ist einfach unverbesserlich!
- Termin: 28.11.2017, 18.15 Uhr: Uni Oldenburg:
Ökologisches Grundeinkommen – Klimapolitik mit Ökosteuern
- 01.11.2017: enorm-magazin.de:
Drei Wege gegen Ungleichheit
Wie lässt sich die wachsende Schere zwischen Arm und Reich effektiv schließen? Der Internationale Währungsfonds diskutiert in einem seiner aktuellen Berichte gleich drei Möglichkeiten – darunter auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen
Darin: "...
Die Argumentation des IWF in Sachen BGE lässt sich letztlich so zusammenfassen: Ein BGE ist möglich, nicht immer sinnvoll und muss mit Bedacht eingeführt werden. Es kostet den Staat zwischen drei und sieben Prozent des BIP – würde letztlich aber wahrscheinlich in allen Ländern die Ungleichheit zwischen Arm und Reich verringern. ..."
- 01.11.2017: berlin.piratenpartei.de:
Mogelpackung solidarisches Grundeinkommen
Darin: '...
Verwirrend ist die Forderung überdies, weil sie klar macht, dass die SPD – aber auch die Linke – alleine bezahlte Arbeit, und dann auch noch solche, welche zugeteilt wird, als sinnstiftend betrachtet. Die Vorstellung eines bedingungslosen Grundeinkommens – Menschen suchen sich ihre Tätigkeit selber aus, weil sie finanziell nicht dazu gezwungen sind – ist einer solchen Vorstellung völlig fremd. ...'
- 28.10.2017: boersen-zeitung.de:
Thomas Jorberg:
Wir brauchen eine neue Aufklärung
Die Wirtschaft muss ihr "Geschäftsmodell" überdenken
Darin: '...
Es stellt sich gegenwärtig dringend die Frage, ob unsere Art, Wirtschaft zu verstehen und zu betreiben, tatsächlich enkeltauglich ist. [...]
Die ständige Steigerung der Produktion von Konsumgütern und Energie hat heute schädliche soziale und ökologische Folgen. Diese beschädigen den bestehenden Wohlstand in den hoch entwickelten Ländern, anstatt ihn zu erhöhen. [...]
Es ist nicht der Sinn von Wirtschaft Geld mit Geld zu verdienen. Im Gegenteil, von diesem Missverständnis stammen viele gesellschaftliche Probleme. In Wahrheit ist der Zweck aller Wirtschaft in der ganzheitlichen Bedürfnisbefriedigung der Menschen begründet. Der Profit ist dabei eine Begleiterscheinung des Erfolgs. Das herauszustellen, ist nicht zuletzt eine Bildungsaufgabe. [...]
Die folgenden Vorschläge sind ein Beitrag für eine enkeltaugliche Wirtschaft. Sie sind heute mehrheitsfähig und gehören daher in den öffentlichen Fokus. [...]
1.Kapital stärker besteuern und Arbeitseinkommen entlasten: [...]
2.Bedingungsloses Grundeinkommen für alle: [...]
3.Ausnahmslose Abgabe auf den Ausstoß von CO2: [...]
4.Konsequente Abgabe auf Spritz- und Düngemittel: ...'
- 20.10.2017: youtube.com:
Richard D. Precht - Grundeinkommen (4 Min)
- 25.10.2017: care-revolution.org:
Netzwerktreffen Care Revolution am 21-22.10.2017 in Frankfurt/Main
"...
Eine AG Care & Grundeinkommen wurde gegründet, die diese Debatte weiterführt. ..."
- 24.10.2017: rp-online.de:
"Ein Digitalministerium macht keinen Sinn"
Der Präsident des Digitalverbandes Bitkom, Achim Berg, spricht im Interview über die Folgen der Digitalisierung und warum ein bedingungsloses Grundeinkommen getestet werden sollte.
"...
Bislang hat noch jede Veränderung zu einer Stärkung des Standorts Deutschland geführt, und gerade in der Digitalisierung liegen einmalige Chancen für unser ressourcenarmes Land. Aber Sie haben recht: Die Digitalisierung wird nicht nur Gewinner haben. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen könnte man vielleicht diejenigen auffangen, die mit der Digitalisierung nicht zurechtkommen. Man sollte es testen. ..."
- 01.11.2017: Sascha Liebermann:
Solidarisches vs. Bedingungsloses Grundeinkommen …
- 31.10.2017: theguardian.com:
A basic income for everyone? Yes, Finland shows it really can work
- 31.10.2017: medium.com:
A basic income for everyone? Yes, Finland shows it really can work
Mark Zuckerberg, Bernie Sanders and Elon Musk back the idea. And trials suggest it can liberate jobless people from a life of humiliation
- 01.11.2017: neues-deutschland.de:
Von Kofferträgern und Sperrmüllsammlern
Johanna Treblin über echte und falsche Grundeinkommen
- 31.10.2017: tagesspiegel.de:
Was würden Sie machen, wenn Ihr Einkommen sicher wäre?
Michael Müllers Ideen zum Grundeinkommen zielen auf die Sehnsucht nach Sicherheit. Die Diskussion muss jetzt vom Ob zum Wie kommen. Ein Kommentar.
- 28.10.2017: Mannheimer Morgen:
Werden wir faul, wenn wir nicht arbeiten müssen, Herr Kovce?
Nein, im Gegenteil: Wir werden faul, wenn wir arbeiten müssen. Das meint der Ökonom und Philosoph Philip Kovce - und fordert deshalb ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ein Gastbeitrag.
(Paywall)
P.K. schickt:
pdf, 1 Seite
Danke!
- 01.11.2017: grundeinkommenberlin.wordpress.com:
60 Gründe in einer BGE-Gesellschaft zu arbeiten
- Termin: 03.11.2017, 19.30 Uhr: Kiel:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Utopie oder Zukunftsmodell?
Eine Veranstaltung mit Arfst Wagner
- Termin: Do, 01.02.2018, 18.30 Uhr:
Free Lunch Society
100 Events gleichzeitig in ganz Deutschland mit Grundeinkommensverlosung
'... JedeR ZuschauerIn nimmt mit dem gezahlten Eintritt automatisch an einer Grundeinkommensverlosung von Mein Grundeinkommen teil, die direkt im Anschluss an den Film von der Premierengala via Livestream in alle anderen Spielorte übertragen wird. ...'
- 31.10.2017: berliner-zeitung.de:
Solidarisches Grundeinkommen: Michael Müller löst mit seinem Vorschlag Aufsehen aus
- 30.10.2017: tagesspiegel.de:
"Trauen Sie den Menschen die Freiheit zu!“
Grundeinkommens-Befürworter kritisieren Michael Müllers Vorschläge: Sie würden "Arbeitszwang" manifestieren und die bestehenden Sozialsysteme nur fortschreiben.
- 30.10.2017: salonkolumnisten.com:
Bedingungslos in den Rentierstaat
Das Bedingunglose Grundeinkommen gilt vielen als die Lösung kommender sozialer Probleme. Es soll die Folgen der technischen Revolution abfedern und die Menschen glücklicher machen. Kann es all diesen Ansprüchen wirklich genügen?
Darin: '...
„Nirgendwo dürfte die Forderung nach bedingungslosem Grundeinkommen ähnlich groß sein wie im reformpädagogisch, kreativwirtschaftenden Mittelstand, da man hier am ehesten ahnt, dass man etwas Ähnliches schon erhält – nämlich grundloses Einkommen.“ Das Geld bekommt man in diesen Kreisen oft von den Eltern oder aus öffentlichen Projektmitteln. So wird eine prekäre Existenz aufgebaut, die durch das BGE sogar an Unabhängigkeit gewinnen würde. [...]
Oder es sind direkte Zuschüsse zum Leben, wie sie in den Rentiersgesellschaften des Nahen Ostens üblich sind. Der Staat ist in Ländern wie Saudi-Arabien der größte Arbeitgeber. Das Gehalt fließt dabei oft unabhängig von der individuellen Leistung und entspricht eher einer Rente, nur dass diese bereits in jungen Jahren fällig ist. Über Jahrzehnte war es dabei auch nicht nötig, in Rentiersstaaten wie Saudi-Arabien produktiv zu arbeiten. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert: Durch einen starken Bevölkerungszuwachs hat die Zahl der zu versorgenden Saudis zugenommen, ohne dass die Einnahmen des Staates durch Ölverkäufe in gleichem Maße gestiegen sind. [...]
Je mehr Menschen von staatlichen Zahlungen abhängig sind, umso mehr wird auch der Staat davon abhängig, ihnen dieses Geld zu geben. Erinnert man sich – wie etwa bei den Hartz-Reformen – daran, welche Verwerfungen und Proteste ein Eingriff in das Sozialsystem auslösen, kann man sich nur zu leicht vorstellen, wie groß diese erst ausfallen würden, wenn sie nicht nur Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger, sondern alle Bürger beträfen. [...]
Die klassischen Rentiersstaaten sind allesamt keine Demokratien. In ihnen wird die Ruhe der Bevölkerung durch Geld erkauft. Diese Staaten kennen keine Bürger, die den Staat durch ihre Zustimmung tragen und die Politik bestimmen, sondern finanziell ruhiggestellte Abhängige einer feudalistisch geprägten Gesellschaft.
[...]
Will der Staat Geld, muss er die Bürger fragen. „No Taxation without Representation“ war die Kernforderung der amerikanischen Revolutionäre. Geraten die Menschen in die Abhängigkeit des Staates, kippt dieses Machtverhältnis. Aus stolzen Bürgern werden Abhängige, die durch die finanziellen Leistungen des Staates ruhig gehalten werden. [...]
Das BGE ist die schlechte Alternative zur Negativen Einkommenssteuer, die nur erhält, wer zu wenig verdient. Und es verändert die Gesellschaft: Weg von einer Demokratie, die von selbstbewussten Bürgern getragen wird, hin zu einem Staat, in dem sich die Politik das Wohlgefallen der Bürger kauft und die Leistung des Staates in anderen Bereichen wie Bildung, Infrastruktur oder Korruptionsbekämpfung keine große Rolle mehr spielen. Wenn die Bürger zu kaufen sind, warum schließlich dann nicht auch die Politik? ...'
- 31.10.2017: destatis.de:
Mitmachen bei der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018
Um aussagekräftige und zuverlässige Daten über die Lebenssituation der privaten Haushalte in Deutschland zu gewinnen, brauchen wir – die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder – Ihre Unterstützung. Wir benötigen Menschen aller sozialen Gruppen, die bereit sind, freiwillig Auskunft zu geben. Egal ob Sie allein oder mit Ihrer Familie zusammen leben, ob Sie jung oder alt sind, ob Sie studieren, einer Arbeit nachgehen, Arbeit suchen oder bereits im Ruhestand sind: Sie alle können mitmachen und mit uns eine unverzichtbare Informationsquelle für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft schaffen.
- 30.10.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Pressemitteilung: Offener Brief an die Mitglieder der Sondierungsgruppe Arbeit, Rente, Gesundheit, Pflege, Soziales im Rahmen der Koalitionsgespräche im Bund
- 11.2017: dielinke-marzahn-hellersdorf.de:
Seite 3: Grundie lacht (I)
Informationsblatt links, 27. Jahrgang / November 2017 (pdf, 8 Seiten)
- Termin: 24.11.2017, 20 Uhr: Dresden:
malobeo.blackblogs.org: Workshop: Kritik am bedingungslosen Grundeinkommen
- 10.2017: Österreich:
www.buendnis-grundeinkommen.at
- 2017: medium.com:
Scott Santens: The BIG Library: Books About Basic Income
- 30.10.2017: rbb24.de:
Müller schlägt "solidarisches Grundeinkommen" vor
- 30.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
Unser Grundeinkommen heißt Hartz IV
Warum sollte man angesichts faktischer Vollbeschäftigung ein bedingungsloses oder solidarisches Grundeinkommen einführen? Der "Spiegel"-Kolumnist Jan Fleischhauer sieht darin wenig Sinn. Außerdem gebe es doch schon ein Grundeinkommen: "Es heißt halt Hartz IV."
- 30.10.2017: vorwaerts.de:
Berlins SPD-Chef Müller fordert ein solidarisches Grundeinkommen
- 30.10.2017: berliner-zeitung.de:
Vorschlag von Michael Müller Ist ein solidarisches Grundeinkommen gerecht?
Der Regierende Bürgermeister und neue Bundesratspräsident Michael Müller (SPD) beschäftigt sich in einem Gastbeitrag für den Berliner Tagesspiegel mit der Zukunft der Arbeit. Digitalisierung und soziale Demokratie müssten in Einklang gebracht werden. Dafür tritt Müller auch für ein solidarisches Grundeinkommen ein. Der Vorsitzende der IG Metall Berlin, Klaus Abel, kommentiert zentrale Punkte in Müllers Artikel.
- 30.10.2017: sueddeutsche.de:
Müller fordert "solidarisches Grundeinkommen"
- 30.10.2017: zeit.de:
Berlins Bürgermeister stößt Diskussion über Grundeinkommen an
Für gemeinnützig Jobs soll es ein "solidarisches Grundeinkommen" geben, fordert Berlins Bürgermeister Müller. Zum Beispiel für Babysitting oder Aufräumen in Parks.
- 30.10.2017: neues-deutschland.de:
Berlins Bürgermeister schlägt »solidarisches Grundeinkommen« vor
Michael Müller: Aus »verwaltenden Arbeitsagenturen« sollten endlich »Arbeit-für-alle-Agenturen« werden / Zustimmung von Gysi und DGB
- 30.10.2017: bild.de:
Regierender Bürgermeister will solidarisches Grundeinkommen
- 30.10.2017: tagesspiegel.de:
Michael Müller:
Wandel und Umbruch - mit Sicherheit
Berlin als Motor für ein modernes und sicheres Land: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller über Ideen, Veränderung zu gestalten - digital und sozial.
- 29.10.2017: tagesspiegel.de:
Geteiltes Echo auf Müller-Vorstoß
Darin: '...
Zustimmung kam auch vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) sowie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte dem Tagesspiegel: „Der Denkanstoß eines solidarischen Grundeinkommens geht in die richtige Richtung, wenn damit, wie von Müller angedacht, ein sozialer Arbeitsmarkt gefördert wird.“ Insbesondere Langzeitarbeitslosen könne so eine neue Perspektive eröffnet werden.
„Ich finde es richtig, dass man so viele Menschen wie möglich mit einem solidarischen Grundeinkommen in Arbeit bringt, die einen Wert für die Gesellschaft hat“, sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher. Damit sich die Annahme von Arbeit für Hartz-IV-Empfänger lohne, müsse ein solidarisches Grundeinkommen bei monatlich „mindestens 1200 Euro liegen“.
Die Berliner CDU lehnte Müllers Vorschlag dagegen ab. Generalssekretär Stefan Evers sagte, Müllers Idee klinge „nach einem öffentlichen Beschäftigungsprogramm zum Minimaltarif“. ...'
- 29.10.2017: tagesspiegel.de:
Geld und Anerkennung - für alle?
Michael Müllers Ideen zum Grundeinkommen zielen auf die Sehnsucht nach Sicherheit. Die Diskussion muss jetzt vom Ob zum Wie kommen. Ein Kommentar.
Darin: '...
Wer die Sehnsucht nach einem Grundeinkommen versteht, darf sie nicht mit einer Bürokratisierung der Individualisierung zerstören.
„Bedingungslos“ ist ja gar nichts: Die persönliche Umwelt, die eigene Gesundheit, Familie und Kollegen, unsere eigenen Interessen und Bedürfnisse definieren ständig Bedingungen für unser Leben. Wenn Müller aus der Arbeits(-losigkeitsverwaltungs-)agentur eine „Arbeit-für-alle-Agentur“ formen will, liegt er richtig: Bei den Aufgaben, ihrer Formulierung und bei der Sprache dafür beginnt die Reform. Konsequenter wäre die Anerkennung aller Art von Arbeit. Wie die künftig bezahlt und besteuert wird – ob von Menschen oder Maschinen erledigt – und wie SPD-Bürgerversicherung oder Grünen-Grundsicherung verdichtet werden könnten zu einem politischen Angebot für Lebenssicherheit, von Arbeitsmarkt- über Steuer- bis Zeitpolitik: Das könnte eine Enquete-Kommission des Bundestages zum Grundeinkommen herausfinden helfen. ...'
- 28.10.2017: tagesspiegel.de:
Müller fordert solidarisches Grundeinkommen
In einem Exklusivbeitrag zur Übernahme der Bundesratspräsidentschaft entwickelt Berlins Bürgermeister Ideen für soziale und digitale Teilhabe.
Darin: '...
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) will mit Berlin Motor für die „Entwicklung hin zum sicheren und modernen Deutschland sein“. In einem Beitrag für den Tagesspiegel anlässlich der Übernahme der Bundesratspräsidentschaft am 3. November schreibt er: „Die zentrale politische Aufgabe ist heute die Schaffung von persönlicher Sicherheit als Gegengewicht zu subtilen Ängsten. Wir müssen aber aufhören, diesen Begriff einseitig zu besetzen.“ [...]
„Es geht vielmehr um Lebenssicherheit in einer Gesellschaft, die sozialen Aufstieg für alle ermöglicht, vor dem Abstieg in Existenznot genauso schützt wie davor, Opfer eines Verbrechens zu werden.“
Bei der Förderung der sozialen Sicherheit lehnt Müller ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. [...]
Statt für ein bedingungsloses spricht er sich daher für ein solidarisches Grundeinkommen aus. [...]
Die Finanzierbarkeit sei vor allem eine Frage des politischen Willens. „Wieso finanzieren wir den Ausschluss aus der Gesellschaft, anstatt uns um die Teilhabe zu bemühen? Wieso machen wir mit dem vielen in Sozialetats veranschlagten Geld aus den verwaltenden Arbeitsagenturen nicht endlich „Arbeit-für-alle-Agenturen“?“. Ein solidarisches Grundeinkommen könnte Arbeit für die Gemeinschaft fair bezahlen. ...'
- 26.10.2017: argudiss.de:
Das Bedingungslose Grundeinkommen: Ist Armut "einfach unzeitgemäß"? (Audio)
Vortrag in Bremen
'... In die Debatte, ob die schöne Idee des bedingungslosen Grundeinkommens durch die unverhoffte Schützenhilfe nun endlich möglich oder in den ‚falschen Händen‘ missbraucht wird, mischt der Vortrag sich nicht ein. Der Vorschlag ist weder zu bescheiden noch unrealistisch und schon gar nicht menschengerecht – sondern ein fataler Irrtum über den Charakter von Arbeit und Reichtum in dieser Gesellschaft. ...'
- 29.10.2017: esslinger-zeitung.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen im Gespräch
Zum Auftakt des Symposiums „Einkommen für alle - bedingungslos?“, zu dem die Esslinger Initiative für Gemeinsinn eingeladen hatte, referierte im voll besetzten Kutschersaal der Stadtbücherei der Berliner Ökonom und Philosoph Philipp Kovce. In seiner freien Rede über 90 Minuten breitete er einen langen Teppich von Gedanken und Erfahrungen aus, der durchwirkt war von tiefer Ethik und fundiertem Verständnis für das menschliche Bedürfnis nach Selbstbestimmung.
- 29.10.2017: schwaebische.de:
Wirtschaftswissenschaften für Muttis Ü 70
Die beiden Bestsellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik zu Gast bei den Familienunternehmern
- 10.2017: kolleg-postwachstum.de:
Hanna Ketterer
BGE-Publikationen
Dissertation: "Basic Income as a Transformative Perspective?"
- 28.10.2017: twitter.com:
Wollen wir das gleiche Grundeinkommen?
- 26.10.2017: bbc.com:
Universal basic income could radically change the welfare system(Video, 3 Min)
The universal basic income plan would see every citizen given cash, regardless of how wealthy they are or whether they have a job, and that could do away with most of the benefits system.
It may sound far-fetched to some but is gaining support across the political spectrum and four councils in Scotland, with the backing of the Scottish government, are looking into piloting it.
- 19.10.2017: kontist.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen – Wahrgewordene Utopie?
- 27.10.2017: suedkurier.de:
dm-Gründer Götz Werner: Zurück in seiner alten Heimat Konstanz
Der Gründer des Drogerieunternehmens dm, Götz W. Werner, spricht im Kulturzentrum am Münster über das Grundeinkommen. Zu Konstanz hat der 74-Jährige ein ganz besonderes Verhältnis.
- 27.10.2017: twitter.com:
What do you prefer?
- 27.10.2017: spiegel.de:
Revolte in den deutschen Armenhäusern
Es wirkt arg naiv: Deutsche Politiker streiten darüber, wo die AfD im Bundestag sitzen soll. Wer den Aufstieg der Rechten stoppen will, braucht eine neue Wirtschaftspolitik - und Regeln für die Globalisierung.
Darin: '...
Und wenn stimmt, dass tendenziell vor allem die rechts wählen, die Opfer von Billigkonkurrenz sind, wird es eben auch wenig helfen, die Rechten durch schärfere Asylgesetze niederzuringen oder böse anzugucken. Dann bräuchte es ganz dringend ein ganz neues Verständnis von Globalisierung: eines, bei dem die Verlierer aufgefangen werden - oder, besser noch, die Regierung gleich dafür sorgt, dass es zu gar keinem jener großen Strukturbrüche kommt, die Zyniker unter den Ökonomen als hohe Kunst der Marktwirtschaft immer so gepriesen haben. Hilft ja nichts, wenn wir am Ende alle von rechten Sprücheklopfern und Tyrannen regiert werden.
Wie dramatisch es sonst enden könnte, lässt sich erahnen, wenn man bedenkt, dass die gerade viel zitierte Digitalisierung ziemlich ähnliche Wirkungen haben könnte. Klar, werden auch da Einige von profitieren, und vielleicht wird der volkswirtschaftliche Nutzen am Ende auch wieder überwiegen. Nur wird auch das wenig helfen, wenn der große Bruch ganze Regionen wirtschaftlich in die Krise zieht. Spätestens dann sollten wir die Lehren aus den Tücken des Schocks namens Globalisierung gezogen - und eine ganz neue Wirtschaftspolitik erfunden haben. Eine Politik, die viel besser darin werden muss, früh zu erkennen, wenn regionale industrielle Desaster entstehen. Und die nicht nur Almosen an die verteilt, die dann plötzlich arbeitslos sind. Sondern am besten gleich mit Alternativen kommt. Mit den richtigen. ...'
- 27.10.2017: twitter.com:
"... Wenn ein Unternehmen nur den Mindeslohn zahlt, sollte ein* Arbeitnehmer*in auch nur das Mindeste leisten..."
- 26.10.2017: zeit.de:
Big Data für alle
Frei zugängliches Wissen, geteilte Ressourcen: Timo Daums Buch "Das Kapital sind wir" ist eine aufschlussreiche Kritik der digitalen Weltverbesserungsrhetorik.
Darin: '...
Dass Daum auch die Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens kritisch unter die Lupe nimmt, mag in diesem Zusammenhang wie eine Abschweifung, ja sogar paradox erscheinen, ist er doch prinzipiell ein Anhänger der Idee, das "gute Leben" allen, nicht nur (männlichen) Vollzeitbeschäftigten, zu ermöglichen. Und ein BGE – wie derzeit beispielsweise in Finnland getestet – könnte durchaus ein Weg in diese Richtung sein. Nur sieht auch hier die Umsetzung bisher anders aus: Nicht selbstbestimmte Zeiteinteilung, Freiheit und Selbstverwirklichung stehen im Vordergrund, sondern die Möglichkeit, Zeitarbeitsverhältnisse einzugehen oder sich als Mikrounternehmer bei Uber, Airbnb & Co. zu betätigten, ohne in die totale Armut abzurutschen. Aus dieser Perspektive betrachtet, verwundert es kaum, dass inzwischen nicht nur die Linken, sondern auch diverse Silicon-Valley-Firmen die Einführung eines BGE befürworten. Als eine Art permanenter Existenzgründungszuschuss verstanden, würde uns ein BGE mehr denn je zu Unternehmern des eigenen Selbst, zu Managern unseres Risikokapitals erklären. ...'
- 26.10.2017: Landtag Schleswig-Hostein:
Presseticker AfD:
Dr. Frank Brodehl: Bedarfsgerechte Förderung statt bedingungslosem Grundeinkommen
Darin: '...
Die AfD-Fraktion lehnt ein bedingungsloses Grundeinkommen, das der Koordinator des
,,Zukunftslabors" der Landesregierung und frühere Landesvorsitzenden der Grünen in Schleswig-Holstein, Arfst Wagner, wieder in die Diskussion eingebracht hat, als rein ideologisch motivierten Ansatz ab. Durch ein derartiges Grundeinkommen würde weder der Sozialstaat gefördert noch der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt. Stattdessen wären die Abnahme von Arbeits- und Weiterbildungsmotivation gerade im Bereich der niedrigen Einkommen und eine erneute Zunahme der Einwanderung in das bundesdeutsche Sozialsystem zu befürchten. ...'
- 27.10.2017: faq-bregenzerwald.com:
Ist Fleiß noch eine Tugend?
Daniel Häni betreibt in Basel das „unternehmen mitte“, das größte Kaffeehaus der Schweiz, das sich auch als Impulsgeber für den Kultursektor versteht. Dank Hänis Initiative gab es 2016 in der Schweiz die weltweit erste Volksabstimmung über ein bedingungsloses Grundeinkommen. 23,1 Prozent sprachen sich dafür aus. Im Februar 2017 veröffentlichte der 51-Jährige – gemeinsam mit dem Philosophen und Publizisten Philip Kovce – im Ecowin-Verlag das Buch „Was würdest Du arbeiten, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?“.
Darin: '...
Der Durchbruch ist geschafft, wenn man dem Nachbarn, den man furchtbar blöd findet, das bedingungslose Grundeinkommen gönnt. Dann ist die Idee etabliert. Das Grundeinkommen wird kommen, wenn nicht aus moralischen, dann schon allein aus pragmatischen Gründen. Die Frage ist, ob es kommt, weil es nicht mehr anders geht oder ob wir es aus der Mitte der Gesellschaft einführen werden. ...'
- 26.10.2017: schweizer-illustrierte.ch:
Wie viel Sackgeld braucht ein Kind?
Es ist ein ewiges Thema zwischen Eltern und Kindern: Wie viel Sackgeld sollen die Kids bekommen und was sollen sie davon selbst bezahlen und was nicht? Familienbloggerin Sandra C. hat sich für eine Mischform entschieden.
Darin: '...
Das ist für meinen Sohn ein ganzer «Monatslohn». Gut, es handelt sich dabei um ein bedingungsloses Grundeinkommen, aber trotzdem, wenn ihm diese Schuhe das Wert sind, hab ich die Hoffnung, dass er sich vielleicht zweimal überlegt, ob er sie zum Skaten anzieht (bzw. mit denen er auf dem Skateboard bremst, was sie innerhalb von zwei Wochen so aussehen lässt, als hätte der Hund des Nachbarn sie zu fassen gekriegt.) ...'
- 24.10.2017: medium.com:
Scott Santens: The Real Story of Automation Beginning with One Simple Chart
Robots are hiding in plain sight. It’s time we stop ignoring them.
- 11/12.2017: motherjones.com:
You Will Lose Your Job to a Robot—and Sooner Than You Think
Automation helped bring on the age of Trump. What will AI bring?
- 27.10.2017: neueliberale.org:
Grundeinkommen
Darin: '...
3.4. STUFENWEISE EINFÜHRUNG DES GE
Die Neue Liberale – die Sozialliberale setzt sich für die schrittweise Einführung des GE und den schrittweisen Umbau des Sozial- und Steuersystems ein. Nach jedem Schritt können die erzielten Effekte evaluiert und Fehlentwicklungen entgegengesteuert werden.
Folgende Schritte sind dabei vorstellbar:
1. Neugestaltung des Einkommensteuerrechts:
- Gleichbesteuerung aller Einkommensarten,
- Abbau von Ausnahmetatbeständen,
- Erhöhung von Steuersätzen und Freibeträgen
- Einführung der Besteuerung der Arbeitsleistung von Maschinen („Robotersteuer“);
2. Fixierung des GE im Sozialgesetzbuch;
3. Ersetzen des Kindergeldes durch ein Grundeinkommen für Kinder;
4. Ersetzen des BaFöG durch ein Grundeinkommen für Bildung und Ausbildung
5. Ersetzen des Elterngeldes durch ein Grundeinkommen für Eltern;
6. Ersetzen des ALG I und II durch ein Grundeinkommen für Arbeitslose;
7. Einführung eines GE für alle Erwachsenen. ...'
- 26.10.2017: Deutsche Handwerkszeitung:
"Mit Luther kam der Arbeitszwang in die Welt"
Am 31. Oktober gehen die Feierlichkeiten zu 500 Jahre Reformation zu Ende: Die DHZ hat Sozialwissenschaftler Gerhard Wegner zu den heute noch spürbaren, teils negativen Auswirkungen der Reformation und Luthers Haltung zum Beruf befragt.
Darin: '...
Mit Luther kam der Zwang zu arbeiten in die Welt. Vorher durfte man arm sein und sich über Almosen ernähren. Die Unterstützung der Armen wurde auch durch die Kirche gewürdigt. Das fällt mit Luther alles weg. Auch hier formuliert Luther wieder sehr scharf: "Wer nicht arbeitet, ist nicht mein Nächster." Jenen Menschen muss ich demnach auch keine Nächstenliebe zukommen lassen. Das ist ein ganz harter Satz, der in der Folge zur Vergötzung der Arbeit geführt hat mit bis heute sehr negativen Folgen. Die Arbeit sollte für ihn aber auch Anteil an Gottes schöpferischer Kraft sein und etwas eminent Befriedigendes haben. Reichtum, den ich durch diese Kraft erlange, ist für ihn damit auch ein Segen. Im Mittelpunkt standen aber immer die Qualität der Arbeit und das Ziel, damit Gutes zu bewirken. [...]
Wir diskutieren das Grundeinkommen vor allem unter dem Aspekt, dass man nicht einerseits einen ausgebauten Sozialstaat haben kann und gleichzeitig das Grundeinkommen. Beides zusammen lässt sich nicht finanzieren. Nach unserer Meinung sollte es so bleiben, wie es ist. Der Sozialstaat reagiert viel besser auf individuelle Problemlagen und Risiken – gerade auch in der Arbeitswelt – als es eventuell 1.000 Euro pauschal pro Kopf tun könnten. ...'
- 27.10.2017: Neues Deutschland:
Gerecht nur als Grundrecht
Philip Kovce fordert ein Bedingungsloses Grundeinkommen, das aber nicht als Sozialleistung verstanden werden sollte.
- 27.10.2017: businessinsider.de:
dm-Gründer Götz Werner fordert deutsche Autohersteller auf, das Bedingungslose Grundeinkommen einzuführen
- 26.10.2017: fhnw.ch:
Mathias Binswanger erklärt Japan das bedingungslose Grundeinkommen
- 25.10.2017: evangelisch.de:
Jetzt kannst du tun, wovon du träumst!
Anny Hartmann und Christoph Butterwegge diskutieren über das bedingungslose Grundeinkommen
Was wäre, wenn jeder Mensch vom Staat 1000 Euro im Monat bekäme - egal, ob er arbeitet oder nicht? Wunderbar, sagt die Kabarettistin: mehr Freiheit! Ein Alptraum!, meint dagegen der Armutsforscher
Wenn ich einmal reich wär' ... (Video, 2 Min)
Es geht ums Geld: In der chrismon-Begegnung haben sie sich noch über Sinn und Unsinn eines bedingungslosen Grundeinkommens gestritten. Hier erzählen der Politikwissenschaftler und die Kabarettistin, was sie mit einem richtig großen Lottogewinn anfangen würden ...
- 25.10.2017: youtube.com:
1.000 Euro für alle! Bedingungsloses Grundeinkommen (Video, 8 Min)
'... Mein Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF. ...'
Stand: 28.10.2017, 21.15 Uhr: 117.363 Aufrufe, 3103 Kommentare
Stand: 27.10.2017, 10.25 Uhr: 108.308 Aufrufe, 2985 Kommentare
Stand: 26.10.2017, 17.45 Uhr: 88.042 Aufrufe, 2649 Kommentare
Stand: 26.10.2017, 08.55 Uhr: 76.208 Aufrufe, 2163 Kommentare
Stand: 25.10.2017, 17.30 Uhr: 24.440 Aufrufe, 1129 Kommentare
Stand: 25.10.2017, 17.20 Uhr: 23.070 Aufrufe, 1070 Kommentare
Stand: 25.10.2017, 17.10 Uhr: 22.211 Aufrufe, 1026 Kommentare
- 23.10.2017: euvisions.eu:
A basic income for all? A conversation between Maurizio Ferrera and Philippe Van Parijs
- 25.10.2017: berlin.de:
Berliner Freiwilligen Pass
Der Berliner FreiwilligenPass ist ein Anerkennungsinstrument des Landes Berlin. Er soll zu einer Kultur der Anerkennung für ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement beitragen und die dabei informell erworbenen oder geförderten Kompetenzen dokumentieren.
Muster Freiwilligenpass (pdf, 1 Seite)
- Termin: 21.11.2017, 19 Uhr: Berlin:
Input-Reihe Bedingungsloses Grundeinkommen
Naturfreunde
- Termin: 07.11.2017: Hannover:
Auftakttreffen: Grundeinkommenstadt Hannover
- Termin: 28./29.10., 11./12.11., 25./26.11.2017: Berlin: Universität der Künste:
Philip Kovce: "Designing Society". Das bedingungslose Grundeinkommen als Gesellschaftsgestaltung (Blockseminar)
- 24.10.2017: dbate.de:
BGE: Ja oder Nein? (Video, 12 Min)
Michael Opielka / Michael Hüther
Ein monatliches Grundeinkommen für jeden Bürger – ganz unabhängig von seiner wirtschaftlichen Situation? Immer häufiger und intensiver tritt in den letzten Jahren die Frage auf, ob der Staat seinen Bürgern eine solche bedingungslose Grundsicherung ermöglichen sollte. Ist das eine verrückte Utopie oder die Lösung vieler Probleme? Im Video diskutieren zwei Professoren Pro und Contra des umstrittenen Vorhabens.
- 24.10.2017: mein-grundeinkommen.de:
Das Grundeinkommensgefühl
- 25.10.2017: de.wikipdeia.org:
Büchse der Pandora
Darin: "...
Die Büchse der Pandora enthielt, wie die griechische Mythologie überliefert, alle der Menschheit bis dahin unbekannten Übel wie Arbeit, Krankheit und Tod. Sie entwichen in die Welt, als Pandora die Büchse öffnete. ..."
- 20.10.2017: forbes.com:
In Silicon Valley, Basic Income Gets Serious
- 24.10.2017: Kieler Nachrichten:
Christian Hiersemenzel zum Zukunftslabor
Lange Zeit hieß es, der Grüne Arfst Wagner habe mit dem Zukunftslabor sein Lieblingsthema in den Jamaika-Koalitionsvertrag hineinverhandelt, damit man dort endlich über das bedingungslose Grundeinkommen BGE diskutiert. Aber das ist bloß die halbe Wahrheit.
Darin: '...
Nicht nur, dass selbst seine Parteifreunde beim Stichwort BGE schon lange mit den Augen rollen – zu stark ist in Deutschland das Leistungsethos verankert. Fast noch wichtiger ist die Beobachtung, dass auch die FDP das Thema umtreibt. Bloß dass die Liberalen das Grundeinkommen in eine ganz andere Richtung drehen wollen, um auf diese Weise teure Bürokratie über Bord zu werfen und die Menschen in die Eigenverantwortung zu entlassen. ...'
- 24.10.2017: Kieler Nachrichten:
Neuer Zündstoff für Jamaika
In Schleswig-Holstein steht das „Zukunftslabor“ kurz vor dem Start. Unter Federführung von Sozialminister Heiner Garg (FDP) wollen Vertreter von Regierung und Jamaika-Koalition Wege finden, wie Menschen im Norden künftig sozial abgesichert werden können. Doch es gibt viele Hürden.
Darin: '...
Bei der sozialen Absicherung vertreten die drei Jamaika-Parteien unterschiedliche Positionen. Die Grünen haben ihren Ex-Landeschef Arfst Wagner als Koordinator für das Zukunftslabor benannt, einen Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). 1200 Euro für jeden Menschen von der Geburt bis zum Grab? Für Wagner geht es um Menschenwürde. Das BGE sei ein Grundrecht und keine Sozialleistung. ...'
- 24.10.2017: heise.de:
Bitkom: Digitalisierung bringt nicht nur Gewinner
Achim Berg warnt, dass etwa die Hälfte aller Aufgaben in den nächsten 20 Jahren von Maschinen und Computern übernommen werden können. Die neue Regierung soll in Bildung und Netzausbau investieren – und über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken.
- 23.10.2017: plasticker.de:
GKV + IG BCE: Austausch über Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Grundeinkommen
Darin: '...
Weiterhin erörterten die Teilnehmer des Zukunftsforums mögliche Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf den Arbeitsmarkt. Eine kritische Würdigung erfuhr das Konzept durch Benjamin Koller, stellvertretender Abteilungsleiter Volkswirtschaft, Finanzen und Steuern der BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, und Jörg Kunkel, Abteilungsleiter Arbeitsmarktpolitik der IG BCE. ...'
- 22.10.2017: Wirtschaftswoche: wiwo.de:
Der blinde Fleck des bedingungslosen Grundeinkommens
Die Forderungen nach einem bedingungslosen Grundeinkommen sind meist unehrliche Traumtänze. Denn die Frage der Einwanderung ersparen sie sich.
Darin: '...
Diese Statistik gibt Nettoeinkommen eines Singles bei verschiedenen ausgewählten Grundeinkommens-Modellen im Vergleich wieder.
Quelle: Netzwerk Grundeinkommen / Statista [...]
Wer den Sozialstaat langfristig erhalten oder ihn gar zu einer Instanz für die Auszahlung eines bedingungslosen Einkommens umwandeln will, muss sich also klarmachen, dass das kein Grund- oder Menschenrecht sein kann. Je nachhaltiger und zahlungskräftiger man den Sozialstaat machen will, desto konsequenter muss die Abgrenzung gegen nicht Anspruchsberechtigte sein. Andersherum formuliert: Wer von No-Borders und One-World sprechen will, sollte vom bedingungslosem Grundeinkommen lieber schweigen.
...'
(incl. Abstimmungsmöglichkeit)
- 21.10.2017: n-tv.de:
"Wir wollen keine AfD-Abspaltung werden"
Die Zahl der AfD-Austritte steigt. Die Zahl der Überläufer zu Frauke Petrys Blauer Partei auch. Im nordrhein-westfälischen Iserlohn etwa tritt gleich eine ganze AfD-Stadtratsfraktion in die neue Partei ein. Glaubt man Frauke Petry, wird diese Zahl noch steigen. Doch was unterscheidet die Blaue Partei von der AfD? Wo verläuft die Grenze nach rechts? Und welche Wähler will Petry ansprechen? Im Gespräch mit n-tv.de erklärt die Ex-Parteichefin, wo die AfD zu radikal ist, wie sie sich abgrenzen will und warum sie für ein Grundeinkommen steht.
Darin: '...
n-tv: Frauke Petry steht also für ein bedingungsloses Grundeinkommen?
"Bedingungslos" suggeriert, dass man damit glücklich werden kann. Das aktivierende Grundeinkommen soll nicht auskömmlich sein, damit der Anreiz zur Arbeit da ist. Genau diesen Anreiz bietet Hartz-IV ja nicht, weil das, was man in Teilzeit dazu verdient, durch die Anrechnung fast komplett wieder aufgefressen wird. So ein Grundeinkommen würde auch den gigantischen administrativen Aufwand für die Kontrolle der Sozialleistungen einsparen.
n-tv: Und wie hoch soll dieses Grundeinkommen sein?
Es ist noch nicht völlig durchgerechnet. Aber ich schätze ungefähr 800 Euro - vielleicht 200 Euro mehr, vielleicht 200 weniger. Jedenfalls nicht auskömmlich. ...'
- 19.10.2017: youtube.com:
koerberstiftung: Hauptgewinn: Bedingungsloses Grundeinkommen (50 Min)
Aufzeichnung vom 18. Oktober 2017 im KörberForum
Das bedingungslose Grundeinkommen – reine Theorie? Nicht ganz: Der Verein »Mein Grundeinkommen« hat es bereits 100 Mal verlost. Ein Jahr lang erhalten die Gewinner monatlich 1.000 Euro. Einfach so. Der Ökonom und Autor des Buches »Radikal gerecht«, Thomas Straubhaar, erläutert, wie er mit dem bedingungslosen Grundeinkommen den Sozialstaat revolutionieren will und diskutiert darüber mit dem Gründer des Vereins »Mein Grundeinkommen«, Michael Bohmeyer und Jesta Phoenix, Slow Business Coach und Gewinnerin eines bedingungslosen Grundeinkommens. In Kooperation mit »Mein Grundeinkommen« e.V.
- 19.10.2017: uni-freiburg.de:
Modell für Menschenwürde
Das bedingungslose Grundeinkommen hätte in Deutschland eine Chance, findet Karl Justus Bernhard Neumärker
Wenn es sich ein Land leisten kann, das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) einzuführen, dann ist das Deutschland, ist Prof. Dr. Karl Justus Bernhard Neumärker überzeugt. Der Wirtschaftswissenschaftler glaubt, dass das BGE eine echte Chance hätte. Und sogar mehr als das – es wäre eine mögliche Lösung für Herausforderungen der Zukunft wie die zunehmende Digitalisierung und Robotisierung, die den Arbeitsmarkt gravierend verändern werden.
- 08.07.2014 (!): youtube.com:
Deichkind - Arbeit nervt (3 Min)
- 10.2017: muessiggang-magazin.de:
Die 5 größten Irrtümer zum Müßiggang
- 18.09.2015 (!): anjamueller.livejournal.com:
Wie das Paradis zur Hölle wurde. Experiment „Universum-25“
03.05.1971 (!): spiegel.de:
Schweigende Masse
John B. Calhoun, 52, Forscher im Dienst der amerikanischen Bundesgesundheitsbehörde, schuf die paradiesisch anmutende, perfekte Wohnwelt: ein Boarding-Haus mit 256 Appartements, großzügig ausgestattet mit Proviantstellen, einer "Stätte der Begegnung" und klimatisierter Wärmezufuhr. Dann quartierte er die ersten Bewohner ein -- acht weiße Mäuse.
Wikipedia: John B. Calhoun
- 13.10.2017: youtube.com:
Sehnsucht Arbeit. Sozialer Aufstieg in Zeiten des Universal Basic Income - MAK FUTURE LAB (109 Min)
Erwerbstätigkeit ist bislang ein Mechanismus für ökonomischen und sozialen Aufstieg. Welche Möglichkeiten werden in Zukunft noch bereitstehen, diesen zu erlangen? Was motiviert sozialen Aufstieg, und kann er vom ökonomischen Aufstieg entkoppelt gedacht werden?
TeilnehmerInnen:
Verena Dengler, Künstlerin
Daniel Häni, Unternehmer, Gründer der Initiative Grundeinkommen
Markus Marterbauer, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaften und Statistik, Arbeiterkammer Wien
Friederike Spiecker, Ökonomin
Christian Tod, Filmemacher (Regisseur von Free Lunch Society)
Moderation:
Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor des MAK und Leiter der VIENNA BIENNALE
- 21.10.2017: thebasicincomepodcast.com:
Malcolm Torry on Christianity and basic income (Audio, 27 Min)
We often hear about the economic and social motivations for universal basic income — but what about the moral and spiritual ones? Owen and Jim spoke to Dr. Malcolm Torry, author of Citizens Basic Income: A Christian Social Policy, about how providing a universal basic income is in line with the Christian faith.
- 20.10.2017: ardmediathek.de:
NDR Talk Show: Autor und Philosoph Richard David Precht | Sendung vom 20.10.2017 um 22:00 Uhr (Video, 17 Min)
(BGE-Vokabel fällt endlich bei Min 15.45)
- 18.10.2017: independent.co.uk:
Capitalism is ending because it has made itself obsolete, former Greek finance minister Yannis Varoufakis says
Former economics professor says rise of artificial intelligence will spell end of neoliberal system
- 29.09.2017: youtube.com:
Liste:
Basic Income Ted Talks
22 Reden zum Thema
- 10.2017: www.ovie.me:
Globales Grundeinkommen
- 21.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
So entsteht Armut - und setzt sich fort
Je ungleicher eine Gesellschaft ist, desto ineffizienter ist sie auch. Diese These kann der Mathematiker Per Molander in "Die Anatomie der Ungleichheit" eindrucksvoll belegen. Und hat auch Vorschläge, wie sich der Mangel reduzieren lässt.
- Termin: 3.10.2017: Kanada:
Learning from Mincome: The Manitoba Basic Income Project of the 1970s
Wayne Simpson, Greg Mason, Ryan Godwin:
The Manitoba Basic Annual Income Experiment: Lessons Learned 40 Years Later (pdf, 21 Seiten)
- 21.10.2017: neues-deutschland.de:
Abstimmung über Grundeinkommen
Ein Teil der Linkspartei initiiert gegen den Willen des Bundesvorstands eine Mitgliederbefragung
Darin: '...
Die »Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen« wird am Samstag ankündigen, eine Mitgliederbefragung anzustrengen. Sie will damit eine Entscheidung über die Position der Partei erzwingen. Ein zwei Jahre alter Parteitagsbeschluss hatte an die Mitglieder appelliert, zunächst keine endgültige Entscheidung über das Grundeinkommen herbeizuführen. Grund für den Beschluss ist, dass der Parteitag eine Spaltung und den Verlust eines Teils der Wählerschaft befürchtete.
Der Parteivorstand lehnte den Mitgliederentscheid in einem in der vergangenen Woche gefassten Beschluss ab und verwies auf die Entscheidung des Parteitags. [...]
Parteichef Bernd Riexinger und die Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht gelten als strikte Gegner des Grundeinkommens. Parteichefin Katja Kipping vertritt als Befürworterin im Parteivorstand eine Minderheitenposition. ...'
- 15.10.2017: die-linke.de:
Zu Bestrebungen für einen Mitgliederentscheid zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Darin: '...
Im Sinne der bisherigen Beschlusslage unserer Partei, empfiehlt der Parteivorstand, von einem Mitgliederentscheid Abstand zu nehmen und stattdessen die Diskussion um das Pro und Kontra sowie mögliche Anforderungen an ein emanzipatorisches BGE kontrovers weiterzuführen.
Sollte das Quorum für einen Mitgliederentscheid dennoch erreicht werden, wird der Parteivorstand sich in der Sache klar positionieren und für seine mehrheitliche Position in der Partei werben. Bis dahin werden wir die Debatte in aller Offenheit und Kontroverse solidarisch führen. ...'
- 20.10.2017: katja-kipping.de:
In der EU wächst die Zustimmung zum Grundeinkommen
daliaresearch.com:
31 % of Europeans want Basic Income as soon as possible
- 16.10.2017: saarbruecker-zeitung.de:
Top-Manager für bedingungslose Grundsicherung
Angesichts drohender Job-Verluste durch die Digitalisierung der Arbeitswelt machen sich immer mehr Konzernlenker für ein bedingungsloses Grundeinkommen stark.
- 21.10.2017: Frankfurter Rundschau:
Care Revolution kämpft für Reformen bei Pflegeberufen
Prekäre Arbeitsverhältnisse, Rollenklischees und Ungerechtigkeiten - der Verein Care RevolutionRhein-Main fordert grundlegende Veränderungen in der Pflege.
- 20.10.2017: taz.de:
Winkelmanns ALG 0
Air Berlin geht pleite, aber nicht der Chef. Der hat sich vertraglich zusichern lassen, dass er auch bezahlt wird, wenn er gar nicht mehr arbeitet.
Darin: '...
Winkelmann zeigt uns, dass die Zukunft der Arbeit nur im bedingungslosen Grundeinkommen liegen kann. Sein Vertrag wird damit gerechtfertigt, dass er sich nur bei entsprechender Absicherung wirklich für so eine schwierige Aufgabe engagieren konnte. Eben!
Zahlen wir also allen eine ordentliche Grundsicherung, dann finden wir sicherlich die Kraft, auch herausfordernde Aufgaben anzugehen. Es müssen ja nicht gleich 4,5 Millionen sein, aber wir müssen ja auch nicht etwas so Unangenehmes tun, wie eine marode Billig-Airline kaputtzumachen, sondern nur Alte pflegen oder Jugendliche trainieren.
Wir verneigen uns vor Thomas Winkelmann, dem Vorkämpfer für die Befreiung aus der Knechtschaft der Lohnarbeit! ...'
- 20.10.2017: youtube.com:
Anke Domscheit-Berg, Moritz Fröhlich und Mathias Schweitzer - Arbeit 4.0 und das BGE (98 Min)
Eine Podiumsdiskussion über Tarifkämpfe, die Auflösung der »industriellen Reservearmee« und neue Arbeitszeitmodelle.
- 20.10.2017: focus.de:
Zukunftsforscher erklärt: Darum wird ein bedingungsloses Grundeinkommen scheitern (Video, 2 Min)
- 20.10.2017: focus.de:
Zukunftsforscher erklärt: Darum brauchen wir kein bedingungsloses Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen spaltet die Republik. Die Vor- und Nachteile von 1000 Euro im Monat - ohne Gegenleistung - erklärt Zukunftsforscher Eike Wenzel auf dem Quality Life Forum.
- 20.10.2017: watson.ch:
Diese kalifornische Stadt war pleite – jetzt testet sie ein Grundeinkommen
- Termin: 11.11.2017, 19 Uhr: Nürnberg:
Veranstaltung: Die Arbeitsgesellschaft überwinden durch radikale Arbeitszeitverkürzung und Grundeinkommen
- Termin: 26.10.2017, 19 Uhr: Bremen:
Das ‚bedingungslose Grundeinkommen‘ – ein Rezept gegen unzeitgemäße Armut?
Das ‚bedingungslose Grundeinkommen‘ und sein unheimlicher Freundeskreis beweisen: Der Kapitalismus ist einfach unverbesserlich!
- Termin: 26.10.2017, 18 Uhr: Berlin:
Zukunft steuern - Lösungsvorschläge der GLS Bank für eine nachhaltige Transformation
Podiumsdiskussion mit Marcel Fratzscher, Thomas Jorberg, Renate Künast, Norbert Walter-Borjans, Moderation Claudia Bender
- Termin: 23.10.2017, 19 Uhr: Berlin:
Arbeit macht frei? Von Luther bis Hitler: Deutscher Arbeitswahn
- 20.10.2017: lernwelt.at:
Die stille Revolution - Der Film
Der neue Film zum Kulturwandel unserer Arbeitswelt
Die Zeit ist reif für eine neue Unternehmenskultur/-Führung, da sich die heute gelehrte
und gelebte überholt hat und nicht zukunftsfähig ist. Was folgen muss ist nichts Geringeres
als ein Paradigmen-Wechsel: Nicht die Optimierung aller Prozesse und die möglichst effiziente
Ausbeutung der Belegschaft (Homo Ökonomicus) führt zur Gewinnmaximierung,
sondern im Gegenteil, die Wertschätzung des Menschen und eine damit einhergehende
Befreiung seiner Begabungen und Talente führt unterm Strich zu mehr Innovation
und Einsatzbereitschaft und somit zu noch besseren Betriebsergebnissen, da der Mensch
wieder einen Sinn nicht nur in seiner Arbeit sieht, sondern damit auch in seinem Leben.
- Termin: Österreich:
- 20.10.2017: tageblatt.lu:
Ein Grundeinkommen für Luxemburg?
'...
Die Diskussion, an der sich auch das Publikum rege beteiligte, dauerte zweieinhalb Stunden. Am Ende stand weniger eine Einigung als vielmehr die Erkenntnis, dass das Thema auf Interesse stößt und viel Diskussionsbedarf besteht und gewollt ist. ...'
- 20.10.2017: die-stiftung.de:
Weltbevölkerungsbericht: Die Kluft wächst
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung hat den Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) vorgestellt. Die Experten empfehlen unter anderem, einen universellen sozialen Mindestschutz einzurichten, der ein sicheres Grundeinkommen garantiert.
Darin: '...
„Arme Mädchen bekommen mehr Kinder als reiche, weil es ihnen an Aufklärung, Verhütungsmöglichkeiten und Bildung mangelt und weil sie eine geringe soziale Stellung haben“, sagt Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW). Die DSW gab die deutsche Kurzfassung des Berichts heraus und stellte den Bericht diese Woche in Berlin vor. „Um Ungleichheiten abzubauen, sind Aufklärung und Verhütung für junge Menschen einer der wirkungsvollsten Ansätze. Denn wenn Mädchen und junge Frauen frei entscheiden können, ob und wann sie Kinder bekommen, haben sie zugleich bessere Bildungschancen und Aussichten auf ein eigenes Einkommen.“ Deutschland müsse sich deshalb bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele deutlich mehr für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen engagieren.
Um die Ungleichheiten abzubauen, empfiehlt der Bevölkerungsfonds unter anderem, einen universellen sozialen Mindestschutz einzurichten, der ein sicheres Grundeinkommen garantiert und lebenswichtige Dienstleistungen abdeckt. Zudem sei es wichtig, den gesamten ungedeckten Bedarf an Familienplanung abzudecken und dabei den ärmsten 40 Prozent der Haushalte Vorrang einzuräumen sowie Dienstleistungen etwa zu Kinderbetreuung auszubauen, damit Frauen berufstätig sein und bleiben können. ...'
- 20.10.2017: hessenschau.de:
Wie Ypsilanti die SPD erneuern will
Mut zur Kapitalismus-Kritik, keine Tabus bei politischen Utopien: Die Linken in der Hessen-SPD fordern eine Debatte über den Kurs ihrer Partei. Die frühere Landesvorsitzende Ypsilanti bestärkte sie am Donnerstagabend in Frankfurt darin.
Darin: '...
Im Kreisrund tragen die Anwesenden dann im Zwei-Minuten-Takt vor, wie sie an ihrer Partei leiden. Ein Neu-Mitglied klagt, im Ortsverein werde mehr über Würstchen für das Sommerfest diskutiert als über politische Visionen. Es gibt Kritik an einem Bildungssystem, "in dem die Lehrer das letzte Wort haben". Es wird eine Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen gefordert.
Stefanie Minkley von den Jusos sagt: "Es sind nicht nur Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft, gegen die wir kämpfen müssen, sondern auch in der eigenen Partei." Misstrauisch wird kommentiert, wie fix nach der Wahl im Bund Posten in Partei und Fraktion neu besetzt waren.
Ypsilanti warnt, die vergangenen Jahre hätten gelehrt, dass es dann immer rasch heiße, nun müssten sich alle hinter das neue Personal stellen. Die kritischen Themen seien tabuisiert worden. "Diese Schließung der Diskussion und Tabuisierung von Themen sollten wir nicht mehr hinnehmen", sagt sie. ...'
- 18.10.2017: youtube.com:
Das Bedingungslose Grundeinkommen. Die richtige Antwort auf die Fragen der Zeit? (Audio, 117 Min)
quer.denken. - Impulse für den Wandel - Tonaufzeichnung des Abends mit Philip Kovce am 19.10.2017 im UFO in Bruneck
(Hmmm: Bin beeindruckt: Ein Audio, veröffentlicht am 18.10., von einer Veranstaltung, welche erst am 19.10. stattfand... :-) (wr))
- 18.10.2017: youtube.com:
BGE-Vortrag Dr. Sascha Liebermann (125 Min)
Prof. Dr. Sascha Liebermann zu Gast beim Thüringer Landesverband des Bündnis Grundeinkommen am 19.09.2017 im Ratsaal des Bürgerhauses Nordhausen.
- 18.10.2017: fro.at:
Generation G – Gast Sabine Gamsjäger (Audio, 58 Min)
Frau Sabine Gamsjäger , Leiterin des Dominikanerhauses in Steyr, ist Gast. Sie erläutert aus welchen Gründen ein Bedingungsloses Grundeinkommen in Österreich und weltweit notwendig ist. Wie es ihre Arbeit beeinflussen würde? Was macht das Dominikanerhaus in Steyr in der Internationalen Woche des BGE?
- 01.10.2017: mindestsinn.de:
Bremen: Kurzbericht von der Mitgliederversammlung der LAG BGE vom 29.09.2017
- 19.10.2017: makronom.de:
Wie sich ein Grundeinkommen auf die Gesamtwirtschaft auswirken könnte
Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens würde das gesamtgesellschaftliche System der Einkommensverteilung erheblich verändern – und ist somit gerade für Volkswirte ein extrem spannendes (Gedanken-)Experiment. Diese interaktive Infografik skizziert, welche Effekte und Wechselwirkungen ein BGE auf die verschiedenen Bereiche der deutschen Volkswirtschaft haben könnte.
- 19.10.2017: compact-online.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Warum Superreiche es wollen – und Armutsforscher nicht
Immer mehr Millionäre und Milliardäre entdecken scheinbar ihre soziale Ader und plädieren für eine allgemeine Grundversorgung, die vom Einkommen unabhängig ist. Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge hält dagegen. Dies würde den Sozialstaat und seine Prinzipien zerstören und die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland weiter auseinanderklaffen lassen, sagt er. Unser Autor geht noch einen Schritt weiter und warnt: Ein Grundeinkommen käme einem Schweigegeld für die bedeutungslose Masse gleich.
Darin: '...
Bereits Karl Marx hat das Konzept eines leistungslosen Grundeinkommens abgelehnt, da es bedeuten würde, dass es große Teile der Bevölkerung zu Almosenempfängern degradieren würde. [...]
Aus dieser Perspektive bekommt die Diskussion um ein Grundeinkommen, wie sie heute besonders gerne von Konzernchefs und Milliardären geführt wird, einen brandgefährlichen Spin. Denn spielt man das Gedankenspiel zu Ende, was passieren wird, wenn die Nachfrage nach der Ware Arbeit beträchtlich abnimmt, dann werden die Massen in den vorkapitalistischen Zustand der Bedeutungslosigkeit zurückfallen. [...]
Was aber wird wohl in einem Neo-Feudalismus mit den “überflüssigen Massen” geschehen, wenn sie nicht einmal mehr zum Anbau von Gemüse notwendig sind? Man kann nicht früh genug anfangen, sich dagegen zu wehren! Und dieser Kampf kann nicht ernsthaft von Milliardären und multinationalen, gigantischen Konzernen geführt werden. Wer sich auf diese verlässt, wird verlassen sein und sich den politischen Schneid und letztlich auch seine Würde für 1.000 Euro Grundeinkommen abkaufen lassen. ...'
Wikipedia: Compact_(Magazin)
Darin: '...
Chefredakteur ist Jürgen Elsässer, Redaktionssitz ist Leipzig. [...]
Wissenschaftler und Journalisten bewerten die Zeitschrift als Querfront-Magazin und ordnen sie dem Rechtspopulismus zu. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung. ...'
- 18.10.2017: bloomberg.com:
Robots Are Coming for These Wall Street Jobs
Wall Street is entering a new era. The fraternity of bond jockeys, derivatives mavens and stock pickers who've long personified the industry are giving way to algorithms, and soon, artificial intelligence.
- 18.10.2017: radiobremen.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen:
Sozial gerecht oder süßes Gift? (Audio, 42 Min)
Regelmäßiges Geld auch ohne Arbeit und ohne Bedingungen? Über die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) wird seit Jahren intensiv diskutiert. Was denken Bremer Politiker darüber? Das bedingungslose Grundeinkommen führte zu heißen und langen Diskussionen vor, während und nach unserer Bremen Zwei unterwegs Sendung.
- 18.10.2017: fastcompany.com:
Can Basic Income Plus The Blockchain Build A New Economic System?
To stop society’s unsustainable demand for ever-more resources, we need to decentralize and localize our economy. Combining the new ledger technology with UBI may be the way to make that happen.
- Termin: 18.10.2017, 19.15 Uhr: Berlin:
Mit Bedingungslosem Grundeinkommen die Arbeitswelt aus den Angeln heben?
Eine Podiumsdiskussion über Tarifkämpfe, die Auflösung der »industriellen Reservearmee« und neue Arbeitszeitmodelle.
Mit Anke Domscheit-Berg (MdB Die LINKE), Mathias Schweitzer (ver.di, BGE-Aktivist) und Lisa Paus (MdB Bündnis90/Die Grünen, angefragt).
- Termin: 18.10.2017, 19 Uhr: Hamburg:
koerber-stiftung.de:
Hauptgewinn: Bedingungsloses Grundeinkommen
Thomas Straubhaar, Michael Bohmeyer, Jesta Phoenix, Markus Riemann
Video-Livestream
- 18.10.2017: stuttgarter-zeitung.de:
Termin: 20. + 21.10.2017: Esslingen
Suche nach Alternativen zum traditionellen Gehalt
Ein zweitägiges Symposium setzt sich mit dem Thema bedingungsloses Grundeinkommen auseinander. Es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit dem hoch emotional diskutierten Thema.
- 18.10.2017: Wirtschaftswoche: wiwo.de:
Diese Manager fordern das Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen könnte bei den Sondierungsgesprächen zur Jamaika-Koalition Thema werden. Die meisten Parteivertreter sind skeptisch. Einige deutsche Manager sehen es hingegen als Voraussetzung einer sozial gerechten Zukunft.
- 18.10.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Pressemitteilung: Das Grundeinkommen gehört in den Vertrag der nächsten Regierungskoalition
Das Netzwerk Grundeinkommen fordert die an den Koalitionsgesprächen beteiligten Parteien auf, in ihrem Koalitionsvertrag folgende Punkte aufzunehmen:
-1-
Die Koalition will dafür sorgen, dass ein überparteilicher sowie öffentlicher Diskussionsprozess über das Grundeinkommen in Gang gesetzt wird.
Das Grundeinkommen hat folgenden vier Kriterien zu entsprechen:
Es muss
– existenzsichernd sein und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sowie
– einen individuellen Rechtsanspruch darstellen, der
– ohne Bedürftigkeitsprüfung und
– ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert wird.
-2-
Die Koalition will dafür sorgen, dass dieser öffentliche Diskussionsprozess die Menschen und Nichtregierungsorganisationen im Land, die mit dem Thema Grundeinkommen befasst sind, umfänglich und gleichberechtigt neben Politik und Wissenschaft zu Wort kommen lässt.
-3-
Die Koalition will dafür sorgen, dass eine Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag zum Thema Grundeinkommen eingesetzt wird, die die Ergebnisse des öffentlichen Diskussionsprozesses und Vertreter/innen von Nichtregierungsorganisationen, die mit dem Grundeinkommen befasst sind, gleichberechtigt einbezieht.
-4-
Die Koalition will dafür sorgen, dass Schritte hin zu einem allgemeinen Grundeinkommen unternommen werden, wie zum Beispiel
– ein Kinder- und Jugendgrundeinkommen
– ein Bildungsgeld für alle Studierenden
– eine Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV
– ein Sabbatical-Grundeinkommen
– eine Grundrente
für alle Menschen der entsprechenden Zielgruppe in Deutschland.
-5-
Die Koalition will die Möglichkeit schaffen, dass die Wähler/innen über die Einführung des Grundeinkommens per Volksabstimmung auf Bundesebene entscheiden können.
- 16.10.2017: deutschlandfunk.de:
Jamaika und das bedingungslose Grundeinkommen
Geld, ohne dafür zu arbeiten? Der Arbeitsmarkt ist im Wandel. Seit Jahren wird auch deshalb über das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert. Ein neuer Vorstoß kommt nun von der Wirtschaft. Wie stehen die Chancen für das Konzept bei den Jamaika-Koalitionären?
Darin: '...
Bedingungsloses Grundeinkommen, ob sich diese zwei Worte am Ende der Verhandlungen im Koalitionsvertrag wiederfinden wird, hoch strittig. Denn da gibt es noch zu viele andere Baustellen, um die sich die potenziellen Jamaika-Koalitionäre zuerst kümmern müssen. ...'
- 15.10.2017: bedingungslos-befluegelt.de:
Amira Jehia und Thomas Rackow im Gespräch über das bedingungslose Grundeinkommen (Audio, 75 Min)
- 16.10.2017: energiezukunft.eu:
Braucht es ein Bedingungsloses Grundeinkommen?
Darin:'...
Diese Pilotprojekte bieten also wichtige Experimentierfelder, aber sie sind noch weit von einem echten und vor allem bedingungslosen Grundeinkommen entfernt. Das Instrument Grundeinkommen braucht gerade deshalb noch mehr (Er)Forschung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre gerechter und klarer als Hartz IV und das Geflecht weiterer staatlicher Leistungen. Es ist eine sozialpolitisch gebotene Anforderung an Verteilungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und insbesondere die materielle Absicherung vor den Risiken plötzlichen Einkommensverlustes. Für die Erprobung und Erforschung in größerem Maßstab braucht es politischen Mut. ...'
- 17.10.2017: theguardian.com:
The big money question: would you quit work for £1m?
Nearly half of us would retire for a million in cash, a poll has discovered. We asked members of the public to name their price
According to a poll, 45% of working Brits would retire immediately in return for the lump sum of £1m or less. For £2m, more than half (53%) of the public could be persuaded to put their feet up for good, while £10m would see two-thirds (66%) quit their day job on the spot. However, 12% of employed Brits said that no amount of money could convince them to walk away from the world of work.
But is £1m really enough? We asked workers how much they would need to be offered to say goodbye to the paycheck and hello to freedom.
- 23.10.2017: newyorker.com:
Welcoming our new Robots Overlords
- Termin: 26.10.2017, 18 Uhr: Uni Leipzig:
Das BGE beweist: Kapitalismus einfach unverbesserlich
Darin: "...
Der Vorschlag (BGE) ist weder zu bescheiden, noch unrealistisch und schon gar nicht menschengerecht – sondern ein einziger, fataler Irrtum über den Charakter von Arbeit und Reichtum in dieser Gesellschaft. ..."
- Termin: 09.11.2017: Kiel:
2. Social Innovation Night Kiel
u.a. Podiumsdiskussion zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
- Termin: 18.10.2017, 19 Uhr: Duisburg:
Homberger LINKE diskutieren Grundeinkommen
- 15.10.2017: youtube.com:
Philip Kovce:
wo lang? konferenz 2017 - Impulsvortrag Philip Kovce (20 Min)
Sascha Liebermann:
wo lang? konferenz 2017 - Impulsvortrag Sascha Liebermann (24 Min)
- Der Faulenzer/Müßiggänger: https://idler.co.uk
- 07.04.2015: youtube.com:
Das Netz dreht völlig durch - wegen dieser genialen Maschine (Video) (2 Min)
- 15.10.2017: forbes.com:
The IMF Gives A Cautious Welcome To Universal Basic Income
Darin: '...
But at the end of its evaluation, the IMF put its finger on the real value of UBI for advanced countries:
"In an economic environment in which job insecurity is increasing (for example, because of job market disruptions associated with technological progress), expanding available insurance mechanisms may become an important policy objective. A UBI could provide a stable source of income to individuals and households and therefore limit the impact of income and employment shocks."
UBI can support vulnerable people as traditional jobs disappear and are replaced with – well, who knows what. Bring it on. ...'
- 11.10.2017: medium.com:
Could a Universal Basic Income Make Small Town America Great Again?
'... What policy, then, would “square the circle” between long-run economic growth and short-term need? In my view, it’s time we transitioned from place-based development to people-based development. And that comes in the form of UBI.
UBI, which would provide enough no-strings-attached money for every citizen to cover their basic needs, is a much more effective solution to geographic inequality for two clear reasons. [...]
As automation further erodes industries like manufacturing and trucking, traditional pillars of rural employment already decimated by globalization, UBI offers an opportunity to open up entrepreneurship and paths of possibility to more of our fellow citizens while preserving the rich cultural traditions of small town America. The question is if policymakers will seize the moment. ...'
- 16.10.2017: facebook.com:
O.S. hat das Ergebnis der Landtagswahl und Bundestagsswahl verglichen: (Danke!)
- http://bgepate.de
- 16.10.2017: foerdeschnack.de:
CDU Flensburg – Grundeinkommen: „Streuen Sie den Menschen keinen Sand in die Augen!“
Mit einem Antrag will die SPD am Montag (16.10.17) Flensburgs Verwaltung in Arbeit setzen, um die Stadt zur Modellkommune für ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ zu machen. Für die CDU-Fraktion kommt dieser Vorstoß viel zu früh.
- 16.10.2017: tagesspiegel.de:
Dax-Chefs fordern bessere soziale Absicherung
Dax-Chefs sprechen sich für eine bessere Absicherung der Deutschen aus - inklusive eines bedingungslosen Grundeinkommens.
- 16.10.2017: manager-magazin.de:
Telekom-Chef Höttges entdeckt seine soziale Ader
Wenige Tage vor Beginn der Sondierungsgespräche von Union, Grünen und FDP fordern Chefs großer Unternehmen eine bessere soziale Absicherung der Deutschen. So macht sich nun auch Telekom-Chef Timotheus Höttges für ein bedingungsloses Grundeinkommen stark.
- 16.10.2017: prezi.com:
Christian Fueller:
Grundeinkommen auf der Tagung: 'Geld ohne Gegenleistung' am 16.10.2017 in der ev. Akademie Berlin Mitte
- 16.10.2017: xing.com:
Albert Wenger:
Warum wir ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen (Video, 5 Min)
- 13.10.2017: mein-grundeinkommen.de:
Weltweites Netzwerk tagt in Lissabon
17. Konferenz des Basic Income Earth Networks
- 15.10.2017: aktuelle-wahlen-niedersachsen.de:
Ergebnisse der Wahlkreise zur Landtagswahl 2017 in Niedersachsen
Gesamtergebnis der Landtagswahl 2017 in Niedersachsen (pdf, 1 Seite)
Darin: '...
Bündnis Grundeinkommen: 5.144 Zweitstimmen (0,13 %) ...'
- Termin: 15.10.2017: Landtagswahl in Niedersachsen: Bündnis Grundeinkommen
"Grundeinkommen ist wählbar!" zur Landtagswahl in Niedersachsen
www.aktuelle-wahlen-niedersachsen.de
- 15.10.2017: twitter.com:
Was ist Ihre Meinung?
- 14.10.2017: biallo.de:
"Oder es wird soziale Unruhen oder sogar Bürgerkrieg geben"
Interview mit Bestseller-Autor Marc Friedrich
Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) klingt heute nach Utopie, für die Autoren Marc Friedrich, Matthias Weik und DM-Gründer Götz Werner führt daran kein Weg vorbei.
Darin: '...
Nur langsam und zäh setzt sich leider die - an sich nicht schwer zu erlangende - Einsicht durch, dass ein BGE natürlich keine zusätzliche "soziale Wohltat" wäre. Denn selbstredend würde es die vorhandenen Einkommen nicht ergänzen, sondern lediglich zum Teil ersetzen. [...]
Ein bedingungsloses Grundeinkommen schafft damit im Kern lediglich den Missstand ab, dass das Existenzminimum sowie eine angemessene soziale und kulturelle Teilhabe für etwa jeden fünften Einwohner der Bundesrepublik nicht bedingungslos garantiert sind. Für alle übrigen Bürger ändert sich unterm Strich wenig: Ihr Nettoeinkommen bleibt gleich. Nur dass mit BGE dann einen Teil desselben die Allgemeinheit finanziert. [...]
Bei vielen Spitzenverdienern würde der jährliche Abzug von 12.000 oder auch 18.000 Euro Grundeinkommen wenig bis gar nicht ins Gewicht fallen. Viel interessanter ist, was nach Einführung eines BGE mit den kleineren Arbeitseinkommen passiert. [...]
Wenn man von einem Grundeinkommen von zunächst 800 Euro ausgeht, dann kommt man auf eine "Finanzierungslücke" von etwa 70 Milliarden Euro. ...'
- 11.10.2017: greenya.de:
Alle reden über: Grundeinkommen
Der Gründer von 'mein Grundeinkommen' im großen greenya-Interview
“Das Grundeinkommen bringt mich in die komfortable Situation,
in radikalster Form über die Schönheit der Zukunft nachdenken zu können.”
- 16.08.2017: abgeordnetenwatch.de:
Clemens Rostock Die Grünen / Kandidat BTW17
Was halten Sie von der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens?
Darin: '...
Ich halte sehr viel von der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Ich würde folgende Ziele mit dem Sozialsystem verfolgen: Menschen ohne Einkommen soll eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden, die Berechnungen sollen transparent für die Gesellschaft sein, Menschen sollen Anreize bekommen wieder eigenes Einkommen zu generieren, das Ganze soll mit möglichst geringem Aufwand für Staat und Gesellschaft erreicht werden.
Unser jetziges System schafft das ganz und gar nicht. Es ist ineffektiv weil viele Menschen zu wenig bekommen, um an der Gesellschaft teilhaben zu können. Sie leben in Armut, viele Kinder wachsen in Armut auf.
Die Sanktionen und die Berechnungen sind ziemlich intransparent und hängen oft vom Gegenüber im Amt ab. Die Sanktionen sind darüber hinaus auch noch unwürdig, da ein Existenzminimum dem Namen nach bereits ein Minimum ist, das nicht unterschritten werden darf.
Bei den Zuverdienstregeln ist es statt Aktivierungshilfe eher eine Stilllegungsprämie. Während jemand mit einem Einkommen von 100.000€ davon etwa ein gutes Drittel abgeben muss (wenn er/sie verheiratet ist und der Partner weniger verdient, sogar noch weniger), soll ein Hartz IV-Bezieher von seinen ersten 400€ Zuverdienst 60% abgeben. Aus dieser Denke könnte uns ein Grundeinkommen befreien.
Zudem gibt es eine Vielzahl an Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II, BAföG, Wohngeld, Elterngeld usw. die alle eigene Berechnungs- und Anspruchsgrundlagen haben. Das Ganze bedeutet sozusagen viel Aufwand für Staat und Gesellschaft ohne am Ende ein befriedigendes Ergebnis zu erhalten.
In der Idee des Grundeinkommens steckt das Potential diese Probleme zu lösen. Auch andere Probleme wie versteckte Armut (Menschen, die Anspruch hätten, aber aus Scham keine Leistung beantragen) würden mit dem Grundeinkommen gelöst. Allerdings gehöre ich nicht zu denen, die glauben alle Probleme unserer Wirtschafts- und Arbeitsordnung mit einem Grundeinkommen lösen zu können. Das Problem in der Diskussion ist, dass es nicht DAS Grundeinkommen gibt, sondern sehr viele verschiedene Modelle. Ich bin für ein Grundeinkommen das vor Armut schützt und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, worauf ein Rechtsanspruch besteht und welches ohne Bedürftigkeitsprüfung oder einem Zwang zur Arbeit o.ä. besteht. Ich engagiere mich auch im Grünen Netzwerk Grundeinkommen: gruenes-grundeinkommen.de/ [...]
Ein Rechenbeispiel: Stellen Sie sich einen Einkommensteuertarif vor, der
folgendermaßen aussieht:
-900€ + 0,5 * Bruttoeinkommen. Die Sozialversicherungen wären in dem Abschlag von 50% auf das Bruttoeinkommen bereits enthalten. Bei keinem eigenen Einkommen erhielte man 900 € negative Einkommensteuer. Bei einem eigenen Einkommen von 900€ erhielte man noch eine negative Einkommensteuer von 450€ und hätte insgesamt 1.350€.
...'
- 11.10.2017: schleswig-holstein.de:
Sozialminister Dr. Heiner Garg: Neue Ideen für soziale Sicherheit
KIEL. Anlässlich der heutigen (11.10.17) Landtagsbefassung mit dem Antrag „Zukunftslabor soziale Sicherung“ erklärte Sozialminister Dr. Heiner Garg: [...]
Die Komplexität der Anforderungen an eine gerechte Architektur der sozialen Sicherung wird also eher noch größer. Sie wissen, dass die konzeptuelle Spannbreite theoretisch möglicher Reformen weit ist. Sie beinhaltet ein strukturelles „Weiter so“, ebenso wie verschiedene Varianten eines Bürgergeldes, eines Grundeinkommens – aber auch stärker lebensphasen-orientierter Konten-Ansätze. Dabei empfiehlt sich eine vorurteilsfreie und genaue Sicht auch auf die Details – zumal es gelegentlich nicht nur um Detail- sondern um Systemfragen geht. Dafür steht geradezu beispielhaft das viel diskutierte finnische Modell eines Grundeinkommens, das ganz dezidiert ganz sicher kein „bedingungsloses“ Einkommen ist und sein soll. In Debatte und Bewertung all dieser Modelle und Ansätze spielen ökonomische (vor allem arbeitsmarktpolitische), soziale und finanzpolitische Aspekte eine Rolle. Zugleich spiegeln der stattfindende Diskurs und die divergierenden Bewertungen aber auch eine gesellschaftliche Wertedebatte wider – geht es doch um Ansprüche an ein angemessenes Sicherungsniveau und die Neu-Justierung solidarischer Ausgleichsmechanismen. Diese Fragen gilt es, in einer ernsthaften und gründlich geführten Debatte gemeinsam mit Akteuren der (Arbeitsmarkt-) Politik, der Gesellschaft und der Wissenschaft zu erörtern, zu gewichten und zu bewerten, um Schleswig-Holstein in der bundespolitische Debatte zu positionieren. Das hat Jamaika im Koalitionsvertrag vereinbart und das setzen wir um. ...'
- 13.10.2017: facebook.com:
Gewerkschaftstag beschließt: IG BAU beschäftigt sich mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen
Grundsatzreferat des IG BAU-Bundesvorsitzenden Robert Feiger
Darin: '...
Bedingungsloses Grundeinkommen
Jetzt habe ich einiges gesagt zu unseren Ansprüchen an eine gerechte Sozialpolitik, zu der auch die Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung gehört. Wir werden darauf drängen, dass unsere Forderungen in den Koalitionsverhandlungen Gehör finden. Gleichzeitig erkennen wir Dynamiken, die uns selbst aufhorchen lassen. Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist eine davon, eine andere ist das bedingungslose Grundeinkommen.
Wir müssen und werden eine Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen führen. Ich freue mich darauf. Ich meine das ehrlich. Denn im Grunde genommen führen wir einen Diskurs darüber, wie wir Arbeit, Leben und Gerechtigkeit in Zukunft in unserer Gesellschaft gestalten wollen.
Lasst uns nicht am Ende anfangen, nämlich bei einem bestimmten Instrument. Sondern am Anfang, bei der Frage, wie wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Zukunft gestalten wollen. Wie wir Arbeit gestalten wollen und welche Rolle Gewerkschaften haben. Wie wir gewerkschaftliche Arbeit stärken und unsere Durchsetzungskraft in Tarifkonflikten erhöhen können.
Wie wir leben wollen. Und was für uns Gerechtigkeit heißt. ...'
- 11.10.2017: deutschlandfunk.de:
"Es geht Luther darum, dass man sich in der Arbeit selbstverwirklicht"
Ökonomische Fragen waren für ihn nachrangig. Und doch hat sich der Reformator Martin Luther intensiv mit der Bedeutung der Arbeit für den Menschen beschäftigt. Er verstand sie als Dienst am Nächsten und als Selbstverwirklichung, sagte der Religionswissenschaftler Lucas Zapf im Dlf.
Darin: '...
Fröhndrich: Wir sprechen jetzt aktuell in Deutschland über die 28-Stunden-Woche, aber auch über Modelle wie das bedingungslose Grundeinkommen, was dem Menschen ja ein bisschen mehr Entfaltungsmöglichkeit geben würde. Hätten wir denn in Luther einen Befürworter beispielsweise für das bedingungslose Grundeinkommen? Was meinen Sie?
Zapf: Ich denke, das wäre ein System, was Luther befürworten könnte. Das bedingungslose Grundeinkommen versucht ja sozusagen die Erwerbsarbeit von ihren ökonomischen Zwängen zu befreien und den Menschen dazu zu befähigen, der Tätigkeit nachzugehen, die ihm wirklich liegt oder mit der er das Gefühl hat, etwas bewirken zu können. Und das ist ja genau das, was Luther mit der Arbeit erreichen möchte, nämlich dass man seinem Nächsten dienen kann oder sich selbst dort verwirklichen kann. Die ökonomischen Fragen sind für Luther eher nachrangig. ...'
- 10.10.2017: timeshighereducation.com:
Is ‘universal basic income’ a better option than research grants?
Instead of spending time competing for competitive funding, academics should be given a lump sum, paper suggests
Every tenured academic should receive a “basic income” to fund their research projects, rather than wasting their time submitting largely unsuccessful bids for grants, two researchers say.
All researchers would be entitled to a stipend every five years of about $600,000 (£460,000) in the US and just over $500,000 in the Netherlands if research grants’ total value was shared out equally, the pair calculate, enough to hire a similar number of PhD and postdoctoral students to now and to maintain a healthy travel and equipment budget. ...
- Termine: jeden 2. und 4. Samstag im Monat, 12 Uhr: Cafe Libretto, Frankfurt/Main:
bge-frankfurt.de
'... So finden Sie uns: Wir sitzen an einem der Tische im Außenbereich oder innen. Auf unserem Tisch liegt oder steht ein Schild mit der Aufschrift "Bedingungsloses Grundeinkommen". ...'
Facebook: bgefrankfurt
- Termin: 24.10.2017, 19 Uhr: Berlin:
UBI and a vision of peer production of the public health and a happier society
//
(pdf, 15 Seiten)
- Termin: 22.10.2017, 17.30 Uhr: Berlin:
Mitgliederversammlung der LAG Grundeinkommen Brandenburg
- 13.10.2017: fr.de:
Helena Steinhaus:
Hartz IV ist offener Strafvollzug
4,4 Millionen Menschen leben vom Existenzminimum: 409 Euro monatlich für Essen, Bildung und Leben. Doch selbst da kann man noch kürzen. Die Gastwirtschaft.
- 11.10.2017: youtube.com:
Nicki Brock: BGE Trailer kurz 30_09_2017 (4 Min)
- 14.10.2017: twitter.com:
'... Mit religiösen Feiertagen schaffen wir locker bedingungsloses Grundeinkommen ...'
(Ist ein Feiertag evtl. so etwas ähnliches wie ein BGE? (wr))
- 13.10.2017: twitter.com:
#Grundeinkommen gibt's in Bayern schon seit 1923. Für Ex-Adelige: Nennt sich Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
Wikipedia:
Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Darin: '...
Auf der Grundlage dieses Gesetzes verzichtete das Haus Wittelsbach dauerhaft auf alle weiteren vermögensrechtlichen Ansprüche gegen den Staat. Das heißt, es mussten seitens des Staates weder Vermögensbestandteile an Familienangehörige herausgegeben werden, noch musste sich der Freistaat zu künftigen Unterhaltszahlungen verpflichten. Daraus leitet sich der zweite Stiftungszweck ab: Seither gilt, dass ausschließlich die erwirtschafteten Erträge aus dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds und keinerlei Unterstützungsleistungen durch den Freistaat Bayern zur dauerhaften wirtschaftlichen Versorgung der Mitglieder des Hauses Wittelsbach beitragen. ...'
- 09.10.2017: notesofberlin.com:
Faktencheck zum Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“
- 11.12.2017: baukje.de:
Überlegungen zur Finanzierung eines Bedingungslosen Grundeinkommens
Ist das Bedingungslose Grundeinkommen ein vorab ausgezahlter Steuerfreibetrag? Oder kann man es mit den bisherigen Sozialleistungen verrechnen?
Darin: '...
Im Jahr 2017 beträgt der Steuerfreibetrag für Erwachsene in Deutschland 735 € pro Monat. Diesen Freibetrag kann nur nutzen, wer ein Einkommen hat, das in entsprechender Höhe ist oder darüber liegt. Diejenigen haben damit verfassungsgemäß ein steuerfreies Existenzminimum aufgrund von eigenem Einkommen. Dieser Aspekt fehlt mir, wenn am BGE kritisiert wird, dass es alle bekommen, auch die mit einem hohen eigenen Einkommen, denn die haben diesen Freibetrag ja sogar jetzt schon. Wenn über ein BGE die Existenzsicherung gewährleistet wäre, könnte dieser Freibetrag entfallen und Einkommen ab dem ersten Euro besteuert werden oder bei gleichem Netto der Lohn um diesen Freibetrag insgesamt sinken. [...]
Abschaffen dürfte man den Freibetrag aber erst, wenn es auf der anderen Seite eine echte Existenzsicherung gäbe. Aber es wäre definitiv ein Anfang. [...]
Würde man also zum einen die oben genannten zur Existenzsicherung gedachten Sozialleistungen durch ein Grundeinkommen ersetzen und zum anderen die Steuerfreibeträge vorab bedingungslos Auszahlen hätte man schon mal den größten Teil der Bevölkerung mit einer „gewissen Summe“ versorgt. [...]
Das Geld ist gesamtgesellschaftlich durchaus vorhanden, es muss dafür aber auch eingenommen werden. Und bislang traut sich keine Regierung da wirklich ran. [...]
Bezüglich der Rente ist es zumindest klar, als dass die bestehenden Rentenansprüche erfüllt werden müssen, da es einen Bestandsschutz gibt. Diese könnten aber genauso auch aus Steuermitteln bestritten werden und auch selbst wieder besteuert werden, außerdem würden dann keine neuen Ansprüche mehr aufgebaut. [...]
Darüber, ob wir uns gegenseitig bedingungslos die Existenz gönnen, auch wenn diese Last von allen gemeinsam, je nach Möglichkeiten verteilt, getragen werden muss, sollten wir uns sehr wohl alle eine Meinung bilden. Dabei geht es um Kooperation oder Konkurrenz, um Vertrauen oder Kampf und um sozial oder „survival of the fittest“. ...'
- 12.10.2017: berliner-zeitung.de:
Gegen wachsende Ungleichheit IWF spricht sich für Steuererhöhungen aus
Der Internationale Währungsfonds (IWF) macht die zunehmende Ungleichheit zu einem zentralen Thema seiner Jahrestagung in Washington. Im Kampf für Gerechtigkeit schreckt die Organisation mit einer starken liberalen Tradition auch vor unkonventionellen Methoden wie einem bedingungslosen Grundeinkommen und Steuererhöhungen nicht zurück.
- 08.10.2017: youtube.com:
"Die Digitalisierung erfordert einen Umbau der Gesellschaft" - Prof. Dr. Henning Vöpel im XING Talk (45 Min)
- 09.10.2017: xing.com:
XING Talk #15: Prof. Dr. Henning Vöpel (Video, 8 Min)
Prof. Dr. Henning Vöpel ist Direktor und Geschäftsführer des HWWI
So verschieden die Zukunftsprognosen internationaler Forscher, so einig sind sie sich in einem Punkt: Die Digitale Transformation wird unsere Gesellschaft massiv verändern. Eine Untersuchung von Carl Frey und Michael Osborne von der Universität Oxford kommt etwa zu dem Ergebnis, dass durch die Automatisierung in den USA 47 Prozent aller Berufe gefährdet sind. Die Studie wurde inzwischen auf Deutschland übertragen. Demnach sind hierzulande sogar 59 Prozent der Arbeitsplätze gefährdet. Experten befürworten deshalb die Idee, das Einkommen von der klassischen Erwerbsarbeit zu trennen. In Finnland wird bereits mit dem bedingungslosen Grundeinkommen experimentiert – doch kann das wirklich funktionieren? Im XING Talk spricht Prof. Dr. Henning Vöpel über die Chancen und Risiken des Modells und begründet auch, warum für ihn die Digitalisierung der Schlüssel zu einem zufriedeneren Leben sein kann.
- Termin: 18.10.2017, 18 Uhr: FH St. Pölten, Österreich:
Finnish Basic Income System in Change
- Termin: 03.11.2017, 19.30 Uhr: Kiel, Hof Pries:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Utopie oder Zukunftsmodell?
mit Arfst Wagner
- 13.10.2017: esslinger-zeitung.de:
Grundeinkommen ohne Bedingungen
ESSLINGEN: Symposium mit Vorträgen und Diskussion am 20. + 21.10.2017
- Termin: 24.10.2017, 20 Uhr: Großenkneten in Niedersachsen:
Diskussionsveranstaltung: Bedingungsloses Grundeinkommen
- 12.10.2017: lampertheimer-zeitung.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen findet immer mehr Anhänger
- 11.09.2017: ndr.de: Niedersachsen:
Parteien bei der Landtagswahl: Die "Sonstigen"
- 11.10.2017: wetter.com:
Schleswig-Holstein sucht nach Zukunftsmodell sozialer Absicherung
Ein bedingungsloses Grundeinkommen oder ein Bürgergeld für die Schleswig-Holsteiner? Darüber sollen im Norden bald Wissenschaftler und Akteure des Arbeitsmarkts in einem Zukunftslabor beraten. Streit darüber gab es bereits vor dem Start im Landtag.
- 11.10.2017: Neue Zürcher Zeitung:
Was die Steuerpolitik gegen die Ungleichheit ausrichten kann
Die USA wollen ihr Steuersystem reformieren. Die Sorge, dass dadurch die Ungleichheit im Land zunehmen wird, ist gross. In diese Situation platzt der IMF mit seinen Überlegungen zum Thema.
Darin: '...
Zwar sei ein gewisses Mass an Ungleichheit in einem marktbasierten Wirtschaftssystem unvermeidlich, schreibt der IMF. Aber exzessive Ungleichheit könne den sozialen Zusammenhalt gefährden, zu politischer Polarisierung und letztlich auch zu niedrigerem Wirtschaftswachstum führen. [...]
Der IMF untersucht drei Politikmassnahmen, welche derzeit vielerorts kontrovers debattiert werden: Die Progressivität des Steuersystems, das bedingungslose oder universelle Grundeinkommen (universal basic income, UBI) sowie öffentliche Ausgaben für Bildung und Gesundheit. [...]
Darüber hinaus scheint sich der IMF tendenziell für Erbschaftssteuern auszusprechen. Diese können nach Einschätzung des Währungsfonds eine wichtige Rolle spielen beim Abbau von Vermögens- und generationenübergreifender Ungleichheit. [...]
Beim bedingungslosen Grundeinkommen – definiert als Geldtransfer in gleicher Höhe an alle Individuen eines Landes - gibt der IMF zu bedenken, dass es für Industrieländer mit bereits gut ausgebautem sozialem Transfersystem und einem progressiven Steuersystem kaum sinnvoll ist. Vor allem aber weist er auf die Kostenfolgen hin. Die Ausrichtung eines Geldtransfers von 25% des mittleren Pro-Kopf-Einkommens (Median) würde das durchschnittliche Industrieland 6,5% der jährlichen Wirtschaftsleistung kosten.
Dennoch, ein bedingungsloses Grundeinkommen (UBI) könnte als Ersatz für ineffiziente und ungleiche Sozialausgaben infrage kommen, zum Beispiel als Ersatz für Treibstoffsubventionen, meint der Währungsfonds. Umgekehrt biete sich das UBI kaum an im Falle einer beschränkten Besteuerungskapazität oder wenn die Massnahme in den Wettbewerb mit prioritären Ausgaben für Investitionen, Gesundheit oder Bildung träte. ...'
- 11.10.2017: bazonline.de:
Umverteilen! Wenn Lagardes Leute so tönen wie Linke
Höhere Steuern für die Reichsten und vielleicht sogar ein bedingungsloses Grundeinkommen – das fordert der Internationale Währungsfonds in einem neuen Bericht.
Darin: '...
Der heute publizierte «Fiscal Outlook» passt zu diesem neuen Fokus. Er geht nicht nur auf die Entwicklung der Ungleichheit ein, er macht sich auch für höhere Steuern für die Reichsten stark und geht vertieft auf die Vorschläge für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Die Argumentation dürfte die Debatte zu Ungleichheit und Steuern weltweit befruchten. [...]
In seinem Bericht macht der IWF keine einheitliche Empfehlung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Vorteilhaft an der Idee sei, dass sie eine Art Einkommensversicherung angesichts einer wachsenden Jobunsicherheit schaffe – ganz besonders im Zusammenhang mit der technologischen Entwicklung. Wie sinnvoll ein bedingungsloses Grundeinkommen aber sei, hänge davon ab, wie gut die vorhandenen sozialen Absicherungsmassnahmen seien, wie hoch es ausfällt und wie es finanziert werden könne. Ein Grundeinkommen in der Höhe eines Viertels der mittleren (Median) Pro-Kopf-Einkommen eines Landes führt laut Berechnung des IWF in entwickelten Ländern zu Kosten im Umfang von 6 bis 7 Prozent gemessen am Bruttoinlandprodukt.
Am ehesten empfiehlt der Fond ein BGE für ärmere Länder, die kaum über ein soziales Absicherungsnetz verfügen. Finanziert werden müsse es dort durch ein effizienteres Steuersystem, durch höhere Einkommenssteuern, eine Verbreiterung der Konsumsteuern und durch einen Rückgang von anderen Ausgaben, wie zum Beispiel Preissubventionen. Wie der IWF allerdings festhält, dürfte gerade in wirtschaftlich schwächeren Ländern die Fähigkeit, solche Einkommensquellen zu erschliessen, einem Grundeinkommen Grenzen setzen.
Die Einführung eines Grundeinkommens in reichen Ländern mit einem gut ausgebauten sozialen Sicherheitsnetz hätte gemäss dem IWF zur Folge, dass jene, die jetzt am meisten von diesem abhängen, Einbussen in Kauf nehmen müssten. Ein Grundeinkommen könne dort sogar zu einer erhöhten Armut führen. Eine gezielte Stärkung der sozialen Absicherung, wo sie noch ungenügend sei, ist deshalb für den IWF einem Grundeinkommen in solchen Ländern vorzuziehen.
...'
imf.org: Fiscal Monitor: Tackling Inequality, October 2017
- 12.10.2017: Sascha Liebermann:
Warum Bedingungsloses Grundeinkommen und Automatisierung nur bedingt miteinander zu tun haben
Darin: '...
Berger macht mit seinem Hinweis auf eine Schwachstelle der Grundeinkommensdiskussion, insbesondere der jüngeren um Digitalisierung, aber auch der älteren um „das Ende der Arbeit“ aufmerksam. Denn das BGE direkt mit Auswirkungen auf die Automatisierung von Arbeitsplätzen zu verknüpfen und von dort aus zu begründen kommt einer Reduktion des BGE auf ein Reparaturinstrument gleich. Wenn, das wäre die Konsequenz, die Diagnose jedoch sich als falsch erweist, dann wäre auch die Kur falsch. Ein BGE wäre eben nicht notwendig. Siehe dazu auch meinen Kommentar hier.
Das BGE hat hingegen sein davon vollständig eigenes Recht, wenn es aus den Grundfesten der Demokratie (siehe auch hier) begründet wird, eine Begründung, die unabhängig davon ist, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt. ...'
- 12.10.2017: wiesbadener-kurier.de:
„Uns droht großes Unheil“ – dm-Gründer Götz Werner fordert das bedingungslose Grundeinkommen
(Falsches Foto von G.W.? (wr))
(Wurde inzwischen ausgetauscht.)
- 11.10.2017: epochtimes.de:
Zukunfts-Vision 2050: Studie des Nachhaltigkeitsrates zeigt Bilder einer „gelungenen Zukunft“
Der Weltbürger als Zukunftsmodell. In einem Visions-Projekt des deutschen Nachhaltigkeitsrates sollten junge Menschen angeben, wie für sie die Welt 2050 aussehen wird. Ob die Bilder tatsächlich eine "gelungene Zukunft" widerspiegeln, da scheiden sich die Geister.
Darin: '...
Student Marco Böhme sieht die Welt 2050 in einem friedlichem Multikulti, bedingungslosem Grundeinkommen, Abschaffung der Ehe und bewusstem Umgang mit Drogen: „Wir leben im Jahr 2050 in einer Welt, die keine (Staats)Grenzen mehr kennt. Jeder Mensch kann sich frei bewegen. Die Bewohner der Erde werden alle gleich angesehen und brauchen dementsprechend keinen Pass o. ä. mehr. Jeder Mensch kann ohne Angst vor Verfolgung oder Diskriminierung leben. Die Innenstädte sind bewohnt und werden nicht von unzähligen elektronischen Augen beobachtet.
Jeder Mensch lebt auf einem hohen Niveau der sozialen Grundsicherung, ohne einem verknüpften Zwang der Erwerbsarbeit nachgehen zu müssen. Dafür gibt es ein bedingungsloses Grundeinkommen. Das alte kapitalistische Modell der Lohnarbeit als Lebensberechtigung hat ausgedient. ...'
- 09.10.2017: 3sat.de:
Kulturzeit (Video)
Rutger Bregman "Utopie für Realisten"
- 10.10.2017: youtube.com:
Richard David Precht bei Lanz (Video, 14 Min)
BGE ab Min 8.20
- 11.10.2017: blog.baukje.de:
Gegen Armut und Ausnutzung zu sein ist nicht elitär, Herr Butterwegge!
Meine Antwort auf die Außenansicht von Herrn Christoph Butterwegge in der Süddeutschen Zeitung zum Thema Grundeinkommen, „Das Grundeinkommen ist nicht egalitär, sondern elitär“:
Darin: '...
Der Sozialstaat wird durch ein BGE nicht per se komplett abgeschafft, sondern nur in Teilen durch Selbiges ersetzt. Selbstverständlich müssen bedarfsabhängige Leistungen weiter gewährt werden, wie zum Beispiel für Menschen mit Behinderungen, alles andere wäre nicht verfassungsgemäß.
Es ist auch nicht ungerecht, weil es die Leistungsgerechtigkeit nicht abschafft, sondern nur den Grundbedarf nach unten hin absichert. Lebensumstände können, zum Beispiel steuerlich, sehr wohl berücksichtigt werden, aber es richtet sich nicht mehr alles nur nach der Erwerbstätigkeit. Und je nachdem wie die Steuern gestaltet werden, ist es durchaus attraktiv dazu zu arbeiten und zwar zu den Bedingungen die jeder selbst für akzeptabel hält.
An der sozialen Kluft zwischen Arm und Reich, kann das BGE sehr wohl etwas ändern, je nachdem wie es gestaltet wird. Ohne die Repressalien des heutigen Systems hätten Viele wahrscheinlich auch wieder Mut dafür einzustehen. [...]
Wenn Sie sich etwas differenzierter Ausdrücken könnten und zum Beispiel sagen würden, dass sie das bedingungslose Grundeinkommen nur unter bestimmten Vorrausetzungen akzeptieren könnten, dann könnte ich Ihnen ja zustimmen. So allerdings wirkt es auf mich wie eine seltsam festgefahrene Sichtweise eines ehemaligen Professors, dem ein bisschen mehr progressive Weltanschauung gut zu Gesicht stehen würde. ...'
- 10.10.2017: sueddeutsche.de:
Christoph Butterwegge:
Das Grundeinkommen ist nicht egalitär, sondern elitär
- 11.10.2017: heise.de/tp/:
Roboter und KI: Angst vor Kontrollverlust, Armut und Arbeitsloigkeit
Die Begeisterung der Menschen über die kommende Automatisierung hält sich in Grenzen, offenbart eine Umfrage in den USA
- 12.10.2017: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
Vom Verbreiten einer „urheberlosen“ Umfrage und dem Umgang mit Social Media
- 11.10.2017:
In der ominösen Umfrage vom 26.09.2017 zur möglichen Auflösung des 'Bündnis Grundeinkommen' gibt es nun eine Ergänzung und eine Erklärung vom Netzwerk Grundeinkommen.
Ich nehme diese zum Anlass, die Archiv-Einträge vom 26. bis 27.09.2017 nach vorne zu holen und die Erklärung und Ergänzung hier wiederzugeben. (wr)
(wr:) Es gibt seit gestern auch eine Ergänzung vom Netzwerk Grundeinkommen in dem betreffenden Facebook-Eintrag des Netzwerkes:
- 27.09.2017: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Agitation hinter der Bühne - was geht im Grünen Netzwerk Grundeinkommen vor sich?
Darin: "...
Hat das Grüne Netzwerk Grundeinkommen solch verdeckte Agitation nötig statt einer offenen Auseinandersetzung? Weshalb zeichnet der Aufrufer nicht mit seinem Namen bei strawpoll? Hat das Bündnis Grundeinkommen doch schon eine gewisse Beunruhigung bei manchen bewirkt? ..."
- 28.09.2017: Sydän Norsu: https://www.facebook.com/ sydan.norsu/posts/342311332878522:
Abstimmung:
Sollte sich das Netzwerk Grundeinkommen auflösen?
Stand 11.10.2017, 20.00 Uhr: nein: 31 // ja: 26
Stand 01.10.2017, 13.00 Uhr: nein: 29 // ja: 25
Stand 30.09.2017, 10.25 Uhr: nein: 25 // ja: 22
- 26.09.2017: strawpoll.de:
Abstimmung:
Eine Mail vom 26.09.2017, 23.09 Uhr aus der [Gr.NetzGE]-Mailingliste der Grünen:
"...
Stimmt doch bitte hier mal ab, um die Spalter*innen zur Räson zu bringen: ..."
Soll sich die BGE-Partei nach diesem überschaubaren Ergebnis (0,21%) auflösen?
Stand 11.10.2017, 20.00 Uhr: nein: 448 // ja: 259
Stand 01.10.2017, 13.00 Uhr: nein: 423 // ja: 239
Stand 30.09.2017, 10.27 Uhr: nein: 411 // ja: 235
Stand 28.09.2017, 20.25 Uhr: nein: 387 // ja: 221
Stand 27.09.2017, 18.25 Uhr: nein: 288 // ja: 181
Stand 27.09.2017, 12.30 Uhr: nein: 227 // ja: 150
Stand 27.09.2017, 11.50 Uhr: nein: 221 // ja: 147
Stand 27.09.2017, 11.11 Uhr: nein: 207 // ja: 137
Stand 27.09.2017, 10.45 Uhr: nein: 201 // ja: 131
Stand 27.09.2017, 10.15 Uhr: nein: 191 // ja: 124
Stand 27.09.2017, 08.55 Uhr: nein: 168 // ja: 109
Stand 27.09.2017, 07.55 Uhr: nein: 155 // ja: 97
wr: Erkenntnis vom 27.09.2017, 10.50 Uhr:
Es handelt sich wohl um eine Abstimmung, welche das Netzwerk Grundeinkommen auf Facebook initiiert hat:
Facebook: Netzwerk Grundeinkommen
- 11.10.2017: sueddeutsche.de:
28 Stunden Arbeit sind genug
Dass selbst eine Gewerkschaft wie die IG Metall jetzt flexiblere Arbeitszeiten fordert, zeigt: Die ewige Vollzeitbeschäftigung hat ausgedient.
- 11.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
Nur noch 28 Stunden arbeiten
Bislang kämpfte die IG Metall vor allem für höhere Löhne - künftig will sich die Gewerkschaft intensiv für eine Reduzierung der Arbeitszeit einsetzen. Eine Trendwende, sagt die Professorin für Personalmanagement, Jutta Rump - denn vielen Menschen ist Zeit inzwischen wichtiger als Geld.
- 09.10.2017: spiegel.de:
28-Stunden-Woche - wertvoller als Geld
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten droht in der Metallbranche echter Streit. Die IG Metall "spielt mit dem Feuer", drohen die Arbeitgeber. Denn die Gewerkschaft fordert etwas Wertvolleres als Geld: Freizeit.
- 11.10.2017: blog4readers.de:
Ein Deutschland ohne Sorgen, ein Ausblick
- 10.10.2017: youtube.com:
2 MINI-Parteien erklärt: DM + Bünd. Grundeinkommen (6 Min)
BGE ab Min 4.00
- 06.10.2017: youtube.com:
Halbzeit - Grundeinkommen in Finnland _ Komplett (19 Min)
Quelle: Deutschlandfunk
- 06.10.2017: nationalgeographic.de:
Warum eine Berliner Initiative Grundeinkommen verlost
1000 Euro monatlich für ein Jahr gibt es bei „Mein Grundeinkommen“ zu gewinnen. Was macht das Einkommen mit den Empfängern?
Darin: '...
Fast alle Gewinner verändern sich, erzählt Gründer Bohmeyer: „Mit einem Grundeinkommen fühlen sie sich wertgeschätzt. Sie werden selbstbewusster und aktiv, haben keine Ausrede mehr. Sie bekommen Geld und die Möglichkeit, etwas zu machen.“ Einer kündigte im Call-Center und studiert Pädagogik. Eine Architektin machte sich selbstständig. Ein Langzeitarbeitsloser fand einen Job. Gäbe es Grundeinkommen für alle, helfe das der ganzen Gesellschaft, sagt Bohmeyer: „Wir nehmen niemandem etwas weg, alle bekommen gleich viel. Weil jeder abgesichert ist, muss nicht auf Besitzansprüchen beharrend diskutiert werden. Das schafft Raum für bessere politische Debatten. Der angstgetriebene Egoismus wird überflüssig, der unsere Gesellschaft so prägt.“ Friedlicher und rücksichtsvoller könnten wir zusammenleben, glaubt er. ...'
- Termin: 12.10.2017, 19.30 Uhr: Kino Moviemento: Berlin:
Free Lunch Society
- Termin: 16.10.2017, 18.30 Uhr: Kino Lichtblick: Berlin:
Free Lunch Society
- Termin: 1. - 4.12.2017: Jessenitz-Werk bei Lübtheen in der Nähe von Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern:
Zukunftswerkstadt-BGE
Informationen zum Workshop-Wochenende der Zukunftswerkstatt-BGE (vom 1. bis 4. Dez. 2017)
- Termin: 12.10.2017, 19 Uhr: 30952 Ronnenberg:
Ein Abend mit Katja Kipping
- 10.2017: Österreich "wahl-o-mat" zur Nationalratswahl 2017:
wahlkabine.at
incl. Frage (Nr. 9) zum Bedingungslosen Grundeinkommen
- 10.10.2017: independent.co.uk:
Richard Branson calls for universal basic income because robots are taking people's jobs
- 10.10.2017: businessinsider.de:
Milliardär Richard Branson verrät im Interview, warum es Zeit für das Grundeinkommen ist
Darin: "...
Ein weiterer Grund, weshalb die Welt Branson zufolge auf die nordischen Länder schauen sollte, sind die Experimente rund um das Bedingungslose Grundeinkommen, das von vielen als notwendige Antwort auf die Folgen der Künstlichen Intelligenz (KI) und Automatisierung der Arbeitswelt gesehen wird.
„In Finnland experimentiert ihr derzeit in mindestens einer Stadt damit“, sagt Branson, der vor kurzem seine Unterstützung für die Idee öffentlich gemacht hatte.
„Das Grundeinkommen wird in Zukunft immer wichtiger werden. Wenn immer mehr Wohlstand durch KI geschaffen wird, ist es das Mindeste, was ein Land tun sollte, einen Großteil dieses Reichtums, der von der KI geschaffen wurde, zurückzugeben, um sicherzustellen, dass jeder ein Sicherheitsnetz hat.“ ...'
- 10.10.2017: progress.org:
Karl Widerquist:
The BIG Misunderstanding About the Cost of Universal Basic Income
The cost of a UBI is often greatly exaggerated, because people are tempted to think the cost of UBI is the size of the grant multiplied by the size of the population.
- 10.10.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
GE-News September/Oktober 2017
- 10.10.2017: focus.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Was ist das eigentlich?
- 10.10.2017: info-welt.eu:
Philippe Van Parijs in Lissabon „Bedingungsloses Grundeinkommen befreit uns alle!“
- 09.10.2017: businessinsider.de:
Microsoft-Chefin warnt im Interview vor dem Grundeinkommen: „Sollten die Finger davon lassen“
- 09.10.2017: detektor.fm:
Money, money, money must be funny!
- 09.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
Ein ganzes Stadtviertel soll teilnehmen
Grundeinkommen-Projekt in Glasgow
Die Schweizer stimmten 2016 in einem Referendum gegen das bedingungslose Grundeinkommen, die Finnen testen es derzeit mit Arbeitslosen und die schottische Arbeiterstadt Glasgow will bis 2019 ein eigenes Pilotmodell erarbeiten, nur welches?
- 06.10.2017: ipg-journal.de:
Windrädert doch wie ihr wollt
Erneuerbare Energien werden die Klimakatastrophe nicht verhindern. Wir brauchen eine Wirtschaftswende.
Darin: '...
Ein einfacher Weg, dies zu erreichen, wäre die Einführung eines Grundeinkommens für alle, das durch eine neue progressive Besteuerung finanziert würde – Abgaben auf den Verbrauch von Kohlenstoff, die Nutzung von Boden und Ressourcen, auf Finanztransaktionen und so weiter. Das ist der vernünftigste und eleganteste Weg, unseren Überfluss zu teilen und bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Wenn das Grundeinkommen hoch genug ist, sind die Menschen nicht mehr auf unnötige Arbeitsplätze angewiesen, die überflüssiges Zeug produzieren. Das wäre gleichzeitig eine Entlastung für unseren Planeten. ...'
- Termin: 10.10.2017, 19 Uhr: Wien:
Sehnsucht Arbeit
Sozialer Aufstieg in Zeiten des Universal Basic Income
Erwerbstätigkeit ist bislang ein Mechanismus für ökonomischen und sozialen Aufstieg. Welche Möglichkeiten werden in Zukunft noch bereitstehen, diesen zu erlangen? Was motiviert sozialen Aufstieg, und kann er vom ökonomischen Aufstieg entkoppelt gedacht werden?
- Termin: 09.10.2017: TV: phoenix:
Grundeinkommen für alle?
- 09.10.2017: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
„Bedingungsloses Grundeinkommen“ in Bundestagsdebatten 2013-17
offenesparlament.de: Plenarprotokolle der 18.Wahlperiode
Suche darin "Bedingungsloses Grundeinkommen".
- 09.10.2017: blog4readers.de:
Der Mensch strebt nach Sicherheit
Ein bedingungsloses Einkommen gibt den Menschen die benötigte Sicherheit, um den Kopf freizuhaben für die wirklich wichtigen Dinge, die einen wesentlich höheren Stellenwert in der Gesellschaft haben.
- 08.10.2017: fluter.de:
Marx reloaded
Vor 150 Jahren erschien „Das Kapital“. Was würde Karl Marx über die Digitalisierung, das bedingungslose Grundeinkommen oder Rechtspopulismus sagen? Eine Zeitreise mit dem Marx-Experten Mathias Greffrath
Darin: '...
Mancher findet am Grundeinkommen Gefallen – und meint, sich auf Marx berufen zu können, der ja vor der entfremdeten Arbeit im Kapitalismus gewarnt hatte. Der Mensch, argumentieren sie, müsste sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht länger stumpfen, fremdbestimmten Tätigkeiten hingeben, sondern könnte sich ganz seinen Herzensdingen widmen. Auch Manager aus dem Silicon Valley trommeln für das Grundeinkommen.
Aber ist es wirklich ein Zukunftskonzept in Marx’ Sinne? „Für Marx wäre das Grundeinkommen ein Menschheitsverbrechen“, glaubt Mathias Greffrath. Die versprochene Freiheit könnte sich als Trugschluss erweisen: Wahre Selbstverwirklichung kann der Mensch nach Marx nur erfahren, wenn er eine Tätigkeit ausübt, die eine Bedeutung für die Gesellschaft hat, eine echte und keine simulierte. „Wenn eine Tätigkeit gesellschaftlich sinnvoll ist, warum wird sie dann nicht wie Arbeit bezahlt?“, fragt Greffrath. Das Grundeinkommen wäre für Marx wohl eher eine Stilllegeprämie, die das Gefühl von Nutzlosigkeit eher verschärft als beendet.
Marx würde Greffrath zufolge für einen anderen Ansatz plädieren: die stumpfsinnige Arbeit abschaffen, die Arbeitszeit verkürzen und die verbleibenden anspruchsvollen und erfüllenden Tätigkeiten so umverteilen, dass jeder an ihnen teilhat. ...'
- 08.10.2017: blog.baukje.de:
Verena Nedden:
Konsumsteuer – ungerecht? Kommt drauf an!
Prof. Götz Werner verbreitet seit einigen Jahren erfolgreich die von Dr. Benediktus Hardorp aufgegriffene Idee Rudolf Steiners, Steuern vom Konsum zu erheben, um damit ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren. Gleichzeitig sollen alle Unternehmen- und Einkommensteuern sowie Sozialversicherungsbeiträge wegfallen. Eine provokante Idee von einem sehr reichen Unternehmer, die auch mich eher soziale und rote Socke zunächst äußerst skeptisch machte.
Darin: '...
Werner/Hardorp wollen nun die bisherige Erwerbsbelastung durch Einkommensteuer und Sozialversicherungsabgaben aus den Produktpreisen herausrechnen und in Konsumsteuer umwandeln. Das Produkt kann dann für die Hälfte des bisherigen Nettopreises hergestellt werden. Der neue Nettoverkaufspreis wird dann mit einer 100%igen Konsumsteuer belegt. [...]
Wenn sie die bisherige Erwerbsbelastung ersetzen soll, ist es sinnvoll, die Konsumsteuer nach einigen Regelungen der heutigen Einkommensteuer zu konzipieren, damit Reiche sich nicht unter Konsumbesteuerung sogar noch besser stellen als heute. Dabei sollten heutige Schlupflöcher bei der Einkommensteuer nicht in ein Konsumsteuergesetz übernommen werden, damit die Konsumsteuer einen verteilenden Aspekt erhält und Kapital nicht wie bisher weiter konzentriert wird. [...]
Konsumsteuer ist daher zunächst ein neutrales Mittel der Steuererhebung und wirkt nur dann ungerecht, wenn sie zugunsten heute bereits begünstigter Personen konzipiert wird. ...'
- 08.10.2017: grundeinkommen.de:
Reimund Acker:
BIEN-Kongress und -Generalversammlung in Lissabon
- 08.10.2017: basicincome.org:
UNITED STATES: Y Combinator releases proposal for expanded study of basic income
Darin: '... With many details still to be settled, no specific launch date has been set for the experiment (although Rhodes stated at the recent BIEN Congress that the research group hopes to begin the study in “early 2018”), and the states from which subjects will be sampled have not been publicly announced.
The full research proposal can be read on Y Combinator’s blog (see “Basic Income Research Proposal,” published September 20, 2017).
The organization invites comments and feedback on its project proposal. ...'
- 08.10.2017: 12app.ch:
«Der Markt an sich ist unsozial»
Um die wachsende Ungleichheit zu stoppen, sei ein Grundeinkommen nötig, sagt Sozialethiker Hans Ruh. Bezahlen sollen Google und Co.
- Termin: 18.10.2017, 19.15 Uhr: Berlin:
Mit Bedingungslosem Grundeinkommen die Arbeitswelt aus den Angeln heben?
Eine Podiumsdiskussion über Tarifkämpfe, die Auflösung der »industriellen Reservearmee« und neue Arbeitszeitmodelle.
Mit Anke Domscheit-Berg (MdB Die LINKE), Mathias Schweitzer (ver.di, BGE-Aktivist) und Lisa Paus (MdB Bündnis90/Die Grünen, angefragt).
- 08.10.2017: youtube.com:
Frauen, brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen? (110 Min)
Bedingungsloser Nachmittag Berlin
- 10.2017: pionic.org:
Scott Santens:
The Expanse’s Basic Support vs. Unconditional Basic Income
'... The Expanse is a series of science fiction novels that is also now a TV series with two seasons available to watch so far. In this universe, in the not too distant future, humanity has moved beyond Earth to extend its reach throughout the entire solar system. Mars is an independent military power, asteroids and various moons throughout the system are colonized, and Earth is a planet with 30 billion people where only half the population has a job. The solution to technological unemployment in this universe, and only available on Earth, is something called “basic support,” commonly referred to by most characters as simply “Basic”.
After reading debates online about whether Basic is basic income or something else, I decided to read the series for myself. Having now read every book currently available, and having watched both seasons in full, I can faithfully say, basic income does NOT exist in The Expanse universe. However, many people perceive basic income in the same way as Basic is portrayed, and therefore it provides an excellent opportunity to point out how hugely different the two policies are. ...'
- 2017: bsowv.at: Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel:
Grundeinkommen - ein Versuch
- -
www.unser-grundeinkommen.at Österreich
- Dein Grundeinkommen - www.deinbge.ch Schweiz
-
www.mein-grundeinkommen.de Deutschland
- Termin: 08. - 10.10.2017: Barcelona:
Basic Income Study Trip to Barcelona
- Termin: 15.01.2018: Call for Papers: 24.08.2018: Bien Congress in Tampere, Finland:
Call for Papers for 2018 BIEN Congress in Tampere, Finland (August 24-26)
- 07.10.2017: drop-media.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen (Audio, 47 Min)
Heute hatte ich ein besonderes Gespräch mit meinem Doktorvater.
Eigentlich war ich sogar nur Gast und Zuhörer als Prof. Marcel Fratzscher, Chef des DIW Berlin und mein Freund Michael Bohmeyer – der Gründer von mein-grundeinkommen.de über das für und wider des Grundeinkommens sprachen. Die beiden waren nah beieinander.
- 07.10.2017: blog4readers.de:
Einen Job, den man sich nicht leisten kann
- 06.10.2017: Newsletter Omnibus:
Volksabstimmung und Grundeinkommen
flickr-Fotos zur Plakataktion 'Grundeinkommen und Volksabstimmung'
- 06.10.2017: philosofos.de:
Mein Problem mit dem BGE
- Termin: 20. - 21.10.2017: Esslingen:
BGE Symposium (pdf, 2 Seiten)
- Termin: 10.10.2017, 18.30 Uhr: Essen:
Linksjugend Solid Ruhr:
Bedingungsloses Grundeinkommen – eine sinnvolle Zukunftsvision?
- aktualisierte Termine von BGE-Veranstaltungen
- Termin: 18.10.2017: Hamburg:
Hauptgewinn: Bedingungsloses Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen – reine Theorie? Nicht ganz: Der Verein »Mein Grundeinkommen« hat es bereits 100 Mal verlost. Ein Jahr lang erhalten die Gewinner monatlich 1.000 Euro. Einfach so. Im SpeedCafé tauscht sich das Publikum mit Empfängern darüber aus, was sich seitdem für sie verändert hat. Warum das Konzept auch für die ganze Gesellschaft funktioniert, erklärt der Ökonom und Autor des Buches »Radikal gerecht« Thomas Straubhaar. In Kooperation mit »Mein Grundeinkommen« e.V.
- Termin: 18.11.2017, 10-18 Uhr: Berlin:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Utopie oder reale Möglichkeit?
Dieses Seminar ist nur für IG BAU-Mitglieder der Region Berlin-Brandenburg.
- Termin: 04. - 05.11.2017: Frankfurt/Main:
Die Linke Hessen, Gründung einer Landes-Arbeitsgruppe Grundeinkommen
- 09.10.2017:
12,9% bei der Bundestagswahl für Bündnis Grundeinkommen im Wahlbezirk Unterlengenhardt im Wahlkreis Calw:
- 06.10.2017: nmz.de:
Kastriert Kapitalismus Kreativität ? – Johannes Kreidler
Darin: '... Ich habe einmal das Gedankenexperiment aufgestellt, was für eine Musik wohl herauskäme, wenn es analog zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“ eine „Bedingungslose Aufführungsgarantie“ gäbe, Komponist*innen sich alle Zeit der Welt nehmen könnten und komponieren dürften, was und wie sie wollten. Es gibt zwar Projekte wie Open-Source-Software und Wikipedia, doch allergrößtenteils ist der Kapitalismus so omnipräsent und stark verinnerlicht, dass kaum abzusehen ist, was bei dem Experiment herauskäme. Immerhin: Ich glaube, den Produkten aus Silicon Valley verdanken wir, dass wir überhaupt ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren. ...'
- 05.10.2017: deutschlandfunk.de:
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann
Seit Anfang des Jahres bekommen 2.000 finnische Frauen und Männer jeden Monat 560 Euro von der Sozialversicherungsagentur auf ihr Konto überwiesen. Sie nehmen an einem vielbeachteten Experiment zum bedingungslosen Grundeinkommen teil. Niemand fragt, was sie mit dem Geld machen - jedenfalls noch nicht.
- 04.09.2016 (!): youtube.com:
Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland (7 Min)
Das Video zeigt, warum und wie das BGE in Deutschland mühelos zu bezahlen wäre. Weitere Fakten, Quellen und Zusammenhänge rund um das BGE finden sich unter www.grundeinkommen.cms4people.de. Das Video stellt nur einen Ausschnitt der dort aufgeführten Daten dar (40 Seiten Präsentation).
30.09.2017:
Wahlkampf-Aktionen des Bündnis Grundeinkommen, LV Bremen (5 Min)
grundeinkommen.page4.com
- 15.09.2017: youtube.com:
Was das Grundeinkommen mit Arbeitslosenzahlen zu tun? [Polittalk #2] BlacBook (6 Min)
- 05.10.2017: youtube.com:
Eins zu Eins - Anke Domscheit Berg (2 Min)
- 04.10.2017: wdr.de:
Ewige Opposition - bequeme Rolle für Die Linke? (Video, 29 Min)
Anke Domscheit-Berg, Fraktion Die Linke, im Gespräch mit Anke Plättner über die Rolle der Linken in der Opposition
[ ... und BGE ab Min 16:00 ... ]
( Wow! (wr))
- 01.12.2016 (!): youtube.com:
Bewerbungsrede von Anke Domscheit-Berg für Listenplatz 3 der Linken in Brandenburg zur Bundestagswahl 2017 (10 Min)
BGE ab Min 5:20
- Termin: 24.-27.05.2018: Hamilton, Ontario, Canada:
North American Basic Income Congress
- Termin: 26.10.2017, 19 Uhr: Lüneburg:
BGE - Visionsabend am Tipifeuer
- 03.10.2017: unruheraum.de:
Die BGE-Finanzierung durch Konsumsteuer ist eine Falle
- 10.2017: platzdesfriedens1.de:
Wir sind Teil des BGE-Mitmach-Modells „Grundeinkommen für alle“
Als erste Mitmacher am Platz des Friedens 1 beteiligen sich die „GesundbronnenDORF gemeinnützige Stiftung JuMaRo“, als zukünftige Eigentümerin des Landes, sowie die „Seminarhaus Platz des Friedens e.G. i.G.“ (Betreiberin des Seminarhauses), an der weiteren Entwicklung des BGE- bzw. Gfa-Mitmach-Modells „Grundeinkommen für alle„. Entsprechend den sich ständig weiter entwickelnden Plänen der wachsenden Initiative zahlen beide Gesellschaften ab September oder Oktober 2017 eine monatliche Abgabe in die „Grundeinkommen für alle“-Kasse. Einzelheiten dazu gibt es auf nachfolgend verlinkter Gfa-Projektwebseite.
- Wikipedia:
Richard David Precht
Darin: '...
Positionen:
Bürgergesellschaft
In seinem Buch Die Kunst, kein Egoist zu sein tritt Precht für eine Erneuerung der Bürgergesellschaft ein. Philosophisch steht er dem US-amerikanischen Kommunitarismus nahe, der Idee, die Gesellschaft durch höheren bürgerlichen Gemeinsinn zu demokratisieren. Die Verpflichtung von Wirtschaft und Politik auf stetiges Wirtschaftswachstum sieht er als schädlich an und als bedrohlich für Wohlstand und Wohlbefinden. Fragen nach der Verteilungsgerechtigkeit, der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich und der Etablierung moralferner Milieus in der Oberschicht ebenso wie in der Unterschicht sieht er als grundlegend an.
Digitalisierung
In zahlreichen Vorträgen, Essays und Interviews beschäftigt sich Precht mit den Folgen der Digitalisierung für unsere Gesellschaft.Er kritisiert, dass die Politik die Digitalisierung nahezu ausschließlich als ein technisches Problem begreife und sich kaum eine andere Frage stelle als die nach der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Für Precht ist die Digitalisierung dagegen eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die dringend der politischen Gestaltung bedarf. Wenn die Politik nicht schnell genug handele, sieht Precht düstere Zukunftsszenarien: eine auf „Effizienzgewinn“ und „Monopolisierung“ ausgerichtete Gesellschaft bei gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit. Mit dem Informatiker Manfred Broy fordert Precht dazu auf, ein „positives Zukunftsszenario“ zu entwickeln: „Warum zeigen wir nicht, wie aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung eine neue Form der Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensführung entstehen kann?“ ...'
- grundeinkommenoldenburg.wordpress.com
- Termin: 06.10.2017, 20 Uhr: Köln:
Gönnen können. Was bedingungsloses Grundeinkommen von uns fordert.
Vortrag und Gespräch Philip Kovce
- 04.10.2017: businessinsider.de:
The creator of 'The Wire' says the US needs a basic income due to the 'death of work' from automation
David Simon, creator of the popular HBO series "The Wire," and most recently "The Deuce," has voiced his support for a system of wealth distribution known as universal basic income, in which every citizen receives a regular sum of money just for being alive.
- 04.10.2017: basicincome.org:
Germany: Why Thomas Straubhaar advocates an unconditional basic income
- 04.10.2017: Sascha Liebermann:
„…kann auch die Pflicht des Staates sein, seine Bürger zu fordern […] im Interesse der Betroffenen“…
…das stammt nicht von Andrea Nahles (SPD) oder Clemens Fuest (ifo-Institut), nein, Marcel Fratzscher (DIW) hat sich so geäußert, und zwar in einem Beitrag für Wirtschaftsdienst.
- 04.10.2017: kurier.at:
20.000 Euro für jeden jungen Menschen
Der deutsche Top-Ökonom Marcel Fratzscher im Interview zu Armut, Grundeinkommen und Chancen für die Jungen.
- 04.10.2017: klimaretter.info:
Umweltbewusstsein und Unternehmergeist
Eine Regierungskoalition mit Grünen und Liberalen könnte eine große Chance sein. Es käme darauf an, die Rahmenbedingungen der Marktwirtschaft so zu ändern, dass sie eine ökologische und soziale Wende herbeiführen, ohne bevormundend zu wirken.
Ein Standpunkt von Thomas Jorberg
Darin: "...
Den Menschen sollen die Grundbedürfnisse wie Essen, Kleidung oder Wohnraum garantiert sein. Und es bestehen die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür. Wir leben heute in der westlichen Welt tatsächlich in Gesellschaften des Überflusses. Unsere Wirtschaftsordnung stößt jedoch an Grenzen, wenn es darum geht, den Überfluss sinnvoll zu verteilen. [...]
Daher brauchen wir ein Grundeinkommen, das bedingungslos an alle Bürger ausgezahlt wird und eine wirtschaftliche Grundsicherung darstellt. Der Höhe nach sollte es zumindest das definierte soziokulturelle Existenzminimum decken, also eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Finanziert werden könnte es durch dann wegfallende Sozialleistungen und durch Erträge aus Kapitalsteuern.
Das bedingungslose Grundeinkommen wahrt die Menschenwürde und beseitigt die Stigmatisierung durch Arbeitslosigkeit. Die individuelle Autonomie des Einzelnen wird gestärkt, sinnvolle Arbeiten werden gefördert, neue Erwerbstätigkeiten werden ermöglicht. Und der Sozialstaat wird von Bürokratie entlastet. ..."
- 04.10.2017: domradio.de:
"Wir brauchen eine Haltungsänderung"
Geld kassieren ohne etwas dafür tun zu müssen? Das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Politik für Erwachsene diskutiert. Christliche Jugendverbände bringen ein solches Einkommen für Kinder und Jugendliche auf den Tisch. Warum?
- 04.10.2017: twitter.com:
"Automatisierung. Machma Grundeinkommen oder faschistische Repression?" "Repression is billiger, außerdem wissma wie das geht. Hö hö hö."
- 2017: fes.de: Friedrich Ebert Stiftung:
WISO direkt
(K) Ein bedingungsloses Grundeinkommen, bitte! (pdf, 4 Seiten)
Lehren aus der Debatte um den Sozialstaat der Zukunft
(No) Universal Basic Income, Please (pdf, 4 Seiten)
- 04.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
Die Idee der sozialen Währung
Geld durch Arbeit zu verdienen, wird künftig keine Selbstverständlichkeit mehr sein. Wie aber sollen wir unsere Existenz ohne Arbeitslohn sichern? Die halbe Wirtschaft müsse neu erfunden werden, meint der Soziologe und Physiker Dirk Helbing.
Darin: '...
Stellen Sie sich vor, wir könnten Geld erzeugen, indem wir gemeinsam die Umwelt mit unserem Smartphone vermessen und die Daten mit allen anderen teilen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Geld verdienen, indem Sie Umwelt und Gesellschaft etwas Gutes tun. Sie bekämen Guthaben auf diverse digitale Konten ausbezahlt, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit mit dem Auto anbieten, oder wenn Sie sich um Hilfsbedürftige kümmern. Belohnungen für Engagement, das Umwelt und anderen gut tut – das ist die Grundidee des Finanzsystems 4.0, eines neuen sozio-ökologischen Finanzsystems für das 21. Jahrhundert. ...'
- 04.10.2017: deutschlandfunkkultur.de:
Finnland probiert das bedingungslose Grundeinkommen
Seit Beginn des Jahres lässt in Finnland ausgerechnet eine konservative Regierung den Traum vieler Menschen in der Praxis testen: ein bedingungsloses Grundeinkommen. Teilnehmer und Experten geben erste Einschätzungen zum Experiment.
- 04.10.2017: podcast.de:
Halbzeit im finnischen Grundeinkommen-Test (6 Min)
Deutschlandradio Kultur
- 04.10.2017: brandeins.de:
„Magst du hier unterschreiben?“
Zur Bundestagswahl zugelassen zu werden ist für kleine Parteien nicht einfach. Wie man es dennoch schafft, weiß Arnold Schiller, 52, vom Bündnis Grundeinkommen.
(04.10.2017: noch nicht freigeschaltet)
- 04.10.2017: lie2truth.com:
Bündnis Grundeinkommen, raus aus der Armut, Schutz unserer Zukunft und die unserer Kinder
- 03.10.2017: spektrum.de:
Soll Facebook uns ein Grundeinkommen bezahlen?
Facebook verdient sein Geld mit Anzeigen und der Auswertung von Nutzerdaten. Soll die Community einen Teil vom Kuchen abbekommen?
Darin: '...
John Thornhill forderte kürzlich in der "Financial Times", Facebook solle seinen Nutzern ein bedingungsloses Grundeinkommen ausbezahlen. Gründer Mark Zuckerberg müsse seiner Verantwortung als sozialer Unternehmer und Philanthrop gerecht werden und einen Fonds ("Facebook Permanent Fund") auflegen. Es wäre nur fair, den Datenreichtum, den Facebook aus der Aggregierung von Nutzerdaten schöpfe, zu verteilen, argumentiert Thornhill. Zwar würde die Idee bei Aktionären auf wenig Gegenliebe stoßen. Doch eine solche philanthropische Geste wäre der "Marketing-Coup des Jahrhunderts". [...]
Zuckerberg, der sich offen für das Modell eines Grundeinkommens zeigt, plädierte angesichts der disruptiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für einen neuen "Sozialvertrag". ...'
- 03.10.2017: fro.at:
Generation G – Gast Margit Appel (Audio, 56 Min)
... von der katholischen Sozialakademie Österreich (ksoe) in Wien und dem Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt – (B.I.E.N) Austria. Eine Expertin, neben vielen anderen politischen und sozialpolitischen Themen in Österreich , was das bedingungslose Grundeinkommen angeht. Ihr Augenmerk ist immer wieder auf feministische Themen gerichtet.
- Termin: 08.10.2017: Berlin / Radio:
Frauen, brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen?
rockradio.de: Bedingungsloser Nachmittag
Speiches Rock und Blueskneipe
Raumerstr. 39, 10437 Berlin
- Termin: 04.10.2017: Stuttgart:
Zukunftsprojekt Arbeitswelt 4.0
Fachkonferenz am 4. Oktober 2017 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
Programm (pdf, 2 Seiten)
- 03.10.2017: degruyter.com:
Basic Income Studies
"... BIS publishes peer-reviewed research papers, book reviews, and short accessible commentaries that discuss a central aspect of the debate on basic income and related schemes. ..."
- 02.10.2017: twitter.com: Nouvo SRF:
#Milliardäre im #SiliconValley wollen das bedingungslose #Grundeinkommen - doch was ist ihre Motivation dahinter? (Video, 1 Min)
www.nouvo.ch
- 02.10.2017: twitter.com: mein-grundeinkommen.de:
WOW! Wir sind überwältigt! 788.850 Menschen sind bei uns auf der Website registriert! Danke für eure Unterstützung!
- 02.10.2017: novo-argumente.com:
Utopie für Pessimisten
Ein neues Buch präsentiert das bedingungslose Grundeinkommen als utopische Vision. In Wahrheit hätte es die Verarmung der Bevölkerung zur Folge.
Darin: '... Das Buch „Utopie für Realisten“ von Rutger Bregman ist eine Übung in Sophisterei. Die dick aufgetragene revolutionäre Rhetorik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Anregungen des Autors zu einer Hyper-Austeritätspolitik führen würden, die selbst die dogmatischsten Marktliberalen erröten ließe. [...]
„Utopie für Realisten“ befürwortet das BGE vor allem deshalb, weil es die Menschen dazu ermutigt, weniger zu arbeiten. Die Verringerung der Arbeitsmotivation ist kein unbeabsichtigter Mangel, sondern die Kernessenz des Vorschlags: „Manche Menschen werden sich dafür entscheiden, weniger zu arbeiten, aber genau das ist der Zweck.“ Bregman will, dass die Leute weniger arbeiten, damit sie weniger verdienen und somit weniger kaufen können: „Weniger zu konsumieren beginnt damit, weniger zu arbeiten.“ [...]
Allerdings thematisiert „Utopie für Realisten“ die anhaltende ökonomische Lethargie des Westens in keiner Weise. Stattdessen beruft sich Bregman gerne auf kleinere akademische Studien wie die mit den dreizehn Obdachlosen in London. Der Autor vermeidet jede Diskussion über die wirtschaftlichen Probleme des Westens. Im Gegenteil: die eindeutige, aber heruntergespielte Arbeitshypothese ist die, dass die Gesellschaft in ihrem Konsum stark beschränkt werden muss.
„Utopie für Realisten“ spricht sich gegen Austeritätspolitk aus, dabei wird hier ein Programm vorgestellt, das in der Praxis die Vorschläge der sparwütigsten konservativen Politiker übertreffen würde. Damit ist Bregman ist bloß ein weiterer grüner Pessimist, der als optimistischer Zukunftsdenker gefeiert wird. ...'
- 02.10.2017: whothefckisalice.wordpress.com:
Wahlspezial: Die Sozialoffensive als Prinzipfrage
'... Für unser Wahlspezial bei Campusrauschen war bei mir Kontrastprogramm angesagt: Ich habe mich nicht nur mit einer Dresdner Kandidatin der AfD, sondern auch mit einer Kandidatin der Linken auseinandergesetzt: Katja Kipping. Die ist ja nicht einfach nur Bundestagsabgeordnete, sondern eine der Bundesvorsitzenden der Partei und damit eine politische Größe. Das hat man im Interview gemerkt, denn anders als viele andere Politiker, die ich bisher interviewt habe, war sie sehr überlegt und hat immer wieder Bezug aufs Wahlprogramm genommen, das sie sehr gut zu kennen schien. Sie machte nicht nur einen professionellen, sondern auch einen sehr progressiven und leidenschaftlichen Eindruck. Wenn ihr euch selbst ein Bild von ihr machen wollt, klickt hier! ...'
- 02.10.2017: Newsletter Friedrich & Weik:
Buch: Sonst knallt's
Darin: "...
Am 24. April ist unser viertes Buch „Sonst knallt´s!: Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“ erschienen, welches wir gemeinsam mit dem "dm" Drogeriemarktgründer Götz Werner geschrieben haben. Das Buch hat es auf Anhieb auf die SPIEGEL-Bestsellerliste sowie auf Platz 1 der manager magazin und Handelsblattbestsellerliste geschafft. Hierüber sind wir unseren Lesern unendlich dankbar. DANKE!
Die Themen des Buches sind brandaktuell: Altersarmut, Digitalisierung, Industrie 4.0, Nullzinsphase, Scheitern der EU und des Euros, Insolvenz-verschleppung in Südeuropa, Bedingungsloses Grundeinkommen, radikale Steuerreform etc. ..."
- 02.10.2017:
Der Wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung wurde zur Bundestagswahl 2017 oft genutzt:
Über 15 Mio. mal wurde u.a. die Frage nach dem bedingungslosen Grundeinkommen gestellt:
- 01.10.2017: die-linke-grundeinkommen.de:
Umfrage / Abstimmung:
Brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen?
Stand 02.10.2017, 09.40 Uhr: / ja: 547 // nein: 41
Stand 01.10.2017, 13.00 Uhr: / ja: 486 // nein: 36
Stand 01.10.2017, 08.50 Uhr: / ja: 468 // nein: 31
- 01.10.2017: facebook.com: Grünes Grundeinkommen:
Übrigens 14 Unterstützerinnen und Unterstützer unseres #Grundeinkommen-Wahlaufrufs sind in den #Bundestag gewählt worden:
- 01.10.2017: facebook.com: Arfst Wagner:
Bewerbung um den Landesvorsitz der Grünen in Schleswig-Holstein
Darin: "...
Dass ich es trotzdem in den letzten Monaten geschafft habe, das Grundeinkommen-Zukunftslabor zu initiieren, ist, nicht nur für mich persönlich, ein Riesenerfolg. Es hat bundesweit Aufsehen erregt. Und auch aus der Bundestagsfraktion kamen diesbezüglich Stimmen: Ihr in Schleswig-Holstein seid mit dem Labor unsere große Hoffnung.
Aber die Arbeit wird jetzt erst beginnen, noch ist nichts erreicht.- Zu viele meinen noch, es gehe beim bGE um 1000 Euro für Jede(n) und ahnen nicht, dass es sich in Wahrheit um eine Transformation des gesamten Gesellschaft in dieser Diskussion handelt, der alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft. Nach der von uns eingeleiteten ökologischen Wende, der Energiewende muss es jetzt in Deutschland auch zu einer sozialen Wende kommen. ..."
- 01.10.2017: movingmarkets.de:
BGE: Städte und Flächenländer mit guten Ergebnissen zur Bundestagswahl 2017
- 02.10.2017: nzz.ch:
New Kids on the Blockchain
Eine neue Riege an Vordenkern, Programmierern und Unternehmern schickt sich an, die Welt zu verändern. Darin liegt auch eine grosse Chance zur Selbstemanzipation für die Generationen Y und Z.
Darin: "...
Kann das, was für die Technologie gilt, nicht auch für soziale Systeme gelten, für die politische Teilhabe, das Wirtschafts- und Geldsystem und letztlich die Funktionsweise von Gesellschaften insgesamt?
Ebendiese Revolution des Denkens könnte mithilfe der Blockchain-Technologie gerade erst begonnen haben. Diese bietet eine dezentrale, fast fälschungssichere, transparente und (im Idealfall) autoritätsfreie virtuelle Infrastruktur mit zahlreichen Anwendungsgebieten, von alternativen Währungs- und Zahlungssystemen über smarte Verträge, Buchführung, Dokumentation und Prognostik bis hin zu E-Voting oder Charity. [...]
Das Revolutionäre der Blockchain-Technologie besteht dabei in der weitgehenden Neutralisierung von Mittelsmännern und Gatekeepern, egal ob Bank, Staat oder Vermittlungsportal. Kryptografie ersetzt zentrale Institutionen. ..."
- 30.09.2017: nzz.ch:
Obsoletes Rentenalter
Am vernünftigsten wäre es, das Rentenalter zu flexibilisieren oder freizugeben, statt sich an ihm festzubeissen und zu streiten, ob man es auf 67 oder auf 68 erhöhen sollte.
Darin: "...
Eine Form der Flexibilisierung stellt das dänische Modell dar. Dort wird das gesetzliche Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2027 auf 67 erhöht und zugleich eine maximale durchschnittliche Rentenbezugsdauer von 14,5 Jahren deklariert. Danach wird bei einem Anstieg der Lebenserwartung das Rentenalter erhöht, bei einem Rückgang wieder verringert – natürlich immer mit einem Time-Lag. So müssen keine Renten gekürzt und keine Prämien erhöht werden. [...]
Noch konsequenter ist die völlige Freigabe, die Schweden – nicht gerade eine wohlfahrtspolitische Hölle – schon 1999 vorgenommen hat. Es gibt dann keine Frühpensionierung mehr, sondern nur ein Mindestbezugsalter, ab dem man frühestens eine versicherungstechnisch richtig berechnete Rente beziehen kann. Dieses liegt bei 61. Man kann aber auch bis 70 oder 75 arbeiten. Und je länger man arbeitet, desto höher sind die Renten, die der ersten ebenso wie die der zweiten Säule. Wichtig ist, dass auch Teilpensionierungen möglich sind, die einen schrittweisen Rückzug aus der Arbeitswelt erlauben. ..."
- 01.10.2017:
Unterschriftensammlung: wirwollenabstimmen.de/grundeinkommen/
- 30.09.2017: spiegel.de:
Sibylle Berg:
Hurra, Zeit für einen Neustart
Das Wahlergebnis der AfD ist ein Geschenk, für das sich die restlichen 87 Prozent im Land bedanken sollten. Endlich ist alles so schrecklich, dass man Politik neu erfinden kann.
Darin: '...
Die Menschen können sich ihre Ideen von einem minimal gerechteren Leben zurückholen. Die bedeutet: Jeder lässt den anderen in Ruhe, und vielleicht braucht es ein Grundeinkommen. Vielleicht braucht es keine Lobbyisten, eventuell müssen Superreiche mehr Steuern zahlen. Und seltsame Privatisierungen finden einfach nicht mehr statt. Vielleicht müssten Gemeinden autonomer sein und die Bürgerinnen mehr in Entscheidungen einbeziehen. Bankrotte Banken müssten wohl nicht mit dem Geld des Volkes gerettet werden und langt es in zehn Jahren irgendein Klimaziel zu erreichen, oder sind wir dann eh alle tot? ...'
- 30.09.2017: Neue Zürcher Zeitung:
Die Tyrannei der Berufung
Tun Sie nicht, was Sie gerne könnten. Tun Sie, was Sie können.
Darin: '...
«Eines der Symptome für einen sich nähernden Nervenzusammenbruch ist der Glaube, die eigene Arbeit sei furchtbar wichtig», schrieb der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell. Genau das ist die Gefahr der Berufung: dass man sich selbst und seine Arbeit zu wichtig nimmt. Wer sich – wie John Kennedy Toole – von der Erfüllung seiner angeblichen Berufung abhängig macht, wird kein gutes Leben haben. [...]
Verstehen Sie mich nicht falsch: Es ist okay, grosse Ziele zu verfolgen – aber nur unter der Bedingung, dass man ein kühles, distanziertes Verhältnis dazu bewahrt. Wer mit blinder Leidenschaft seiner Berufung hinterherrennt, wird garantiert ein unglückliches Leben haben. [...]
Was tun? Horchen Sie nicht auf innere Stimmen. Eine Berufung ist nichts anderes als ein Berufswunsch. Die Berufung im romantischen Sinn gibt es nicht, es gibt nur Talente und Vorlieben. Gehen Sie von Ihren tatsächlichen Fähigkeiten aus, nicht von Ihrer vermeintlichen Berufung. ...'
- 30.09.2017: zeit.de:
Das bedingungslose Mammut
Alle finden das Grundeinkommen super: Linke, Volkswirte, Chianti-Trinker. Nur unserem Autor ist die Idee nicht ganz geheuer.
Darin: '...
Die Arbeit, so sehen es die Romantiker, wird durch das Grundeinkommen vom Zwang befreit. Man arbeitet nicht mehr, weil man muss. Sondern nur, weil man will. Schönes, helles Bild: der Mensch als freies, schöpferisches Wesen. Aber ist der Mensch überhaupt schöpferisch? Will er arbeiten, wenn er nicht muss? Oder ist er möglicherweise ein faules Tier? [...]
Was ist das bedingungslose Grundeinkommen also? Die Befreiung des modernen Menschen? Die Revolution der Arbeit? Die Lösung der sozialen Frage? Die Erlösung vom Kapitalismus? Womöglich ist es eben doch bloß: ein Gesprächsthema unter Freunden. Denn bis zum Beweis des Gegenteils bleibt das Grundeinkommen nicht mehr als der Inhalt eines finalen, müden Dialogs kurz bevor man sagt: "Du, danke für den schönen Abend. Wir gehen jetzt mal. Muss morgen früh arbeiten." ...'
- 09/2017: karte.buendnis-grundeinkommen.de
Alles auf einen Blick: Hier findest Du unsere Ansprechpartner sowie weitere Unterstützer, Aktive und „BGE-Botschafter“. Anklicken, Kontakt aufnehmen und wohlfühlen. Wir freuen uns auf ein Miteinander.
- Termin: 18.10.2017, 17.30 Uhr: Stanford, USA:
What can universal basic income do for gender equality?
- Termin: 24.10.2017, 19.30 Uhr: SPD Starnberg:
Grundeinkommen – Ausweg oder Holzweg?
Vortrag und Diskussion mit Reimund Acker
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens erschüttert unser überkommenes Wertegerüst (wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen, Bibel), das staatliche Sozialsystem
(es kümmert sich gezielt um einzelne hilfsbedürftige Gruppen) und die ganze Gesellschaft (Spannungsfeld Aussteiger gegen Leistungswillige).
- Termin: 12.10.2017, 19.30 Uhr: vhs-heilbronn.de: Volkshochschule:
Bedingungsloses Grundeinkommen
- 30.09.2017: en.wikipedia.org:
Bündnis Grundeinkommen
en.wikipedia.org:
Basic Income in Germany
- 29.09.2017: bgerheinmain.blogsport.de:
Studie: Roboter drücken die Löhne
- 29.09.2017: Ronald Blaschke:
Nach der Wahl ist vor der Wahl – „Grundeinkommen-ist-wählbar“ weiter online
- 29.09.2017: handelszeitung.ch:
Es gibt keine «Free Lunch Society»
Die Initiative zum bedingungslosen Grundeinkommen wurde letztes Jahr an der Urne mit 77 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Für das Zurich Filmfestival ist dies jedoch kein Grund, das Thema nicht nochmals aufzuwärmen. Vielleicht stimmt man beim ZFF ja mit der Theorie überein, wonach das BGE in vierhundert Jahren sowieso Realität sei? So jedenfalls sieht es «Free Lunch Society», eine österreichisch-deutsche Wirtschaftsdoku, die das Publikum zu grundlegenden Reflexionen über Arbeit und Leben animieren will.
- 29.09.2017: Netzwerk Grundeinkommen:
Es tut sich was in den Gremien der EU
Darin: "...
Diese Beschlüsse verdeutlichen, dass das Thema Grundeinkommen zunehmend Berücksichtigung findet und als Möglichkeit in Erwägung gezogen wird, Armut in der Europäischen Union zu bekämpfen.
Die Ausarbeitung und eine kurze Auflistung der in der Ausarbeitung aufgeführten Beschlüsse und Erklärungen mit den entsprechenden Links finden sich auf der Website von Katja Kipping. ..."
19.09.2017: katja-kipping.de: Es tut sich was zum Grundeinkommen in den Gremien der EU.
- 25.09.2017: welt-sichten.org:
Geld ohne Gegenleistung
Die Organisation GiveDirectly will Tausenden Kenianern in den kommenden Jahren mit einem bedingungslosen Grundeinkommen aus der Armut helfen. Die ersten Erfahrungen stimmen optimistisch – doch Vorsicht bleibt angebracht.
- Termin: 08.10.2017: Lüneburg:
Weitere Infos im
Facebook-Event
Grundeinkommen - Wieso, Weshalb, Warum?
- 18.09.2017: ankedomscheitberg.de:
Warum ich für die LINKE in den Bundestag möchte ( ... und bin. (wr, 29.09.2017))
Darin: "...
Für ein Bedingungsloses Grundeinkommen u soziale Gerechtigkeit in Zukunft
Wenn ich höre, dass sich die CDUCSU in ihr Wahlprogramm hineingeschrieben hat, dass sie bis 2025 Vollbeschäftigung erreichen will, dann möchte ich wahlweise hysterische Lach- oder Weinkrämpfe bekommen. Wer so ein Ziel formuliert, hat entweder keine Ahnung, wie sehr die Digitalisierung unsere Arbeitsmärkte verändern wird, oder täuscht uns mit Absicht – ich finde eigentlich beides gleich schlimm. In den letzten Jahren ist das durchschnittliche Arbeitsvolumen pro Nase bereits von etwa 35 auf nur noch 30 Stunden gesunken. Das heißt bei steigenden Beschäftigtenzahlen, dass ein (bisher noch) gleichbleibendes Arbeitsvolumen sich einfach nur breiter verteilt. Blöd nur, dass wir aber immer noch eine 40 Stunden Woche haben und jede*r fünfte Arbeitnehmer*in in einem prekären Beschäftigungsverhältnis arbeitet, so dass viele zwar arbeiten, aber davon nicht leben können. Also werden sie Aufstocker*in und müssen entwürdigendes Hartz 4 beantragen.
In Zukunft werden sich die Verhältnisse aber weiter verändern. Autonome Autos werden kommen, ganz egal, ob es bis dahin noch 5 oder 10 oder 15 Jahre dauert – sie werden kommen. Dann aber werden 800.000 Berufskraftfahrer*innen arbeitslos, und Fahrschullehrer*innen, und die Menschen in Personalabteilungen, die diese knappe Million Beschäftigter verwaltet hat. Chatbots werden Mitarbeiter*innen in Callcentern ersetzen, 3D Drucker werden Bauarbeiter*innen ersetzen, Roboter werden Industriearbeit erledigen (in China gibt es schon sogenannte “Dunkle Fabriken”, in denen nur noch Roboter arbeiten, weshalb man kein Licht mehr dort braucht) und künstliche Intelligenz wird Jobs in Banken, Büros und Anwaltskanzleien ersetzen. Das passiert alles nicht in den nächsten vier Jahren, aber es kommt auf uns zu und schneller, als die meisten von uns erwarten.
Es ist überhaupt kein Problem, wenn Roboter oder Software unsere Arbeit machen, die Befreiung vom Zwang, die eigene Arbeitskraft verkaufen zu müssen, ist schließlich großartig. An Langeweile werden wir auch dann nicht leiden, denn der durchschnittliche Mensch will aktiv und nützlich sein. Schon jetzt werden in Deutschland doppelt so viele Stunden unbezahlt wie bezahlt geleistet, aber oft können Menschen nicht das tun, was sie am liebsten und/oder am besten können, sondern das, wofür sie von irgendwem Geld bekommen, weil sie Geld verdienen müssen, um am Leben teilzuhaben. So werden wir erpressbar und fiese Arbeitgeber finden auch zu den unzumutbarsten Arbeitsbedingungen Menschen, die für sie arbeiten – weil sie müssen. Wir brauchen soziale Systeme, die unsere Würde sichern und uns nicht mehr erpressbar machen. Wir brauchen vor allem soziale Systeme, die auch in der oben beschriebenen neuen Arbeitswelt noch funktionieren. Unsere heutigen Systeme können das nicht, denn Roboter erhalten keinen Lohn, auf den sie Sozialbeiträge und Steuern zahlen. Wertschöpfung wird folglich immer weniger über Löhne verteilt werden und dann ist absehbar, dass es zu einem Kollaps kommt, wenn wir uns nichts Neues ausdenken. Jede industrielle Revolution hat eine soziale Revolution hervorgebracht, früher entstanden Sozialversicherungen und Rentensysteme, heute brauchen wir etwas Anderes (zusätzlich) und das ist das Bedingungslose Grundeinkommen. Es gibt keinen Mangel an Wertschöpfung, schon gar nicht in der Zukunft. Es gibt nur ein Verteilungsproblem und das ist lösbar.
Aber ein BGE läßt sich nicht von heute auf morgen einführen, deshalb braucht es politische Weichenstellungen, für die wir keine Zeit verlieren dürfen. Eine Enquete Kommission zum Beispiel, die das ganze Thema mal mit ausreichend Ressourcen untersucht und zwar mit Blick auf das WIE der Umsetzung. Und Piloten in Deutschland, denn nichts geht über Praxis. Ich möchte mich intensiv dafür einsetzen, die Idee des BGE im Bundestag zu verbreiten.
PS: ich weiß natürlich, dass es eine Grundeinkommenspartei gibt, die für das gleiche wirbt, aber sie wird mit hoher Sicherheit an der 5% Hürde scheitern und die LINKE wird das nicht, mit anderen Worten, bei mir ist eine Wählerstimme pro BGE sicherer aufgehoben. ..."
Wikipedia: Anke Domscheit-Berg
- 29.09.2017: ef-magazin.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Der Volksglaube
Individuum oder Masse?
Darin: '...
Der Glaube an die Heilwirkung eines BGE ist zuallererst der Glaube, Arbeit sei Leid, der Arbeitgeber also stets potentieller Leid-Lieferant und daher Ausbeuter. Nur eine Arbeit, die auch Berufung sei und Spaß mache, sei menschenwürdig. Falsch.[...]
Tatsache ist: Arbeit kann Spaß machen, muss aber nicht und tut es garantiert nicht immer. Es ist Überwindung, Disziplin, Wissen, Können, Meisterschaft und im besten Fall Erfolg, der sich buchstäblich auszahlt [...]
Der Glaube an ein BGE ist der Glaube, Leistung bedeute unweigerlich das Anrecht auf Lohn. Falsch. Nur wer eine Leistung erbringt, für die andere zu zahlen bereit sind, wird dafür auch einen Lohn erhalten. [...]
Es ist der Glaube, dass der Unternehmer die Lohnhöhe bestimme und daher Ausbeuter oder Menschenfreund sei. Falsch. Es sind der Staat und die Konsumenten, die die Löhne bestimmen. [...]
Es ist der Glaube, Unternehmer seien raffgierige, habsüchtige Streber nach maximalem Besitz, während der Angestellte eine Art Sklavenstatus frei von Erfolgsgedanken und materiellem Erfolg innehabe. Falsch. Unternehmer sind zuallererst Menschen, die hart arbeiten, die das, was sie erarbeiten, nicht verbrauchen, sondern sparen, und die mit dem Ersparten dann voll ins Risiko gehen, Werkzeuge und Maschinen kaufen und etwas herstellen, von dem sie zu Beginn nicht wissen können, ob und in welchen Mengen es von Kunden nachgefragt werden wird. Ohne sie gibt es keine Arbeitsplätze. [...]
Wenn der Job Spaß macht, bleibe ich, wenn nicht, dann schmeiß ich ihn. Bin ja dank BGE nicht darauf angewiesen, und die Unternehmen werden auf Knien um meine Arbeitskraft betteln. Falsch. Ein Unternehmer hätte durch hohe Personalfluktuation hohe Kosten und wird unter dem Regime eines BGE umso genauer prüfen, wem er die zu vergebende Arbeitsstelle anvertraut. Sicher nicht dem, der in den letzten zwölf Monaten fünf Jobs ausprobiert hat. [...]
Es ist der Glaube, die Ungleichheit zwischen arm und reich, die zunehmende Hektik, der Stress und die daraus resultierenden Krankheiten seien dem Kapitalismus geschuldet und könnten mit dessen staatlicher Zähmung und via BGE aus der Welt geschafft werden. Falsch. Denn: Alle vorhandene Ungleichheit und das Schlechtergestelltsein trotz Produktivitätssteigerung verdankt der Mensch sich selber (Ausbildung, Bildung, Disziplin, Arbeit) und dem Staat. [...]
Es ist der Glaube, ein BGE habe den massiven Abbau staatlicher Bürokratie durch den Wegfall anderer Sozialleistungen zur Folge. Doppelt falsch, denn: Erstens wollen die Befürworter eines BGE Transferleistungen, die über das Grundeinkommen hinausgehen, selbstverständlich beibehalten. Und zweitens und wie oben nur in Stichworten angedeutet: Ein BGE wird nicht zu weniger, sondern zu mehr staatlicher Intervention und Kontrolle führen. [...]
Ein BGE ist der Versuch risikoscheuer und opportunistischer Selbstbeweiner, das Leben berechenbar zu machen, indem man das, was Leben überhaupt ausmacht – die Freiheit des Individuums – zu Hackfleisch verarbeitet. Alle Offenheit, Kraft, Möglichkeit wird in diesem Ansatz in Selbstmitleid umgesetzt. In das auf Knien-Darum-Flehen, an der Hand genommen, gelenkt, betreut, genährt und bei Bedarf ausgeschieden zu werden. Es ist Verrat am Menschsein schlechthin. [...]
Wer zahlt, befiehlt – daran werden auch die schönsten Utopien und lockendsten „Gutdenker“ nichts ändern. Nie. Es heißt Menschsein oder Viehsein. Individuum oder Masse. ...'
- Termin: 02.10.2017, 11 Uhr: Düsseldorf:
Mitgliederversammlung: Mit Links zum Grundeinkommen
- Termin: 10.10.2017: Wiesbaden: SPD:
“Bedingungsloses Grundeinkommen - eine verrückte Idee zum Verrücken eingefrorener Vorstellungen - von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung”
- 28.09.2017: zeit.de:
Vielleicht sogar das Grundeinkommen?
Was erwarten eigentlich junge Wähler von der Jamaika-Koalition? Eine CSU-Wählerin, ein taktischer Grünen-Wähler und ein FDP-Fan machen Vorschläge für Kompromisse.
Darin: "...
Ein Thema, mit dem die CSU sich gegenüber der AfD wieder stabilisieren könnte, ist das bedingungslose Grundeinkommen. Dieses Thema ist mir persönlich sehr wichtig – und vielen jungen Leuten auch, denke ich. Die Idee wurde ja schon in Finnland oder Namibia getestet. Natürlich müsste es sich immer den Lebensstandards anpassen. Es sollte auf jeden Fall zur Deckung des Lebenseinkommens dienen und steuerfrei sein – 1.000 Euro wären ein guter Start. Aber man müsste natürlich schauen, wie die Bürger so etwas annehmen. Bis jetzt haben sich CSU und CDU nicht wirklich dazu geäußert. ..."
- 28.09.2017: pressenza.com:
Großartige Mobilisierung beim 17. Weltkongress zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Vom 25. bis 27. September fand in Lissabon der internationale BIEN Kongress (Basic Income Earth Network), statt, der sich rund um das Thema Universelles und Bedingungsloses Grundeinkommen drehte. Die Zahl der Teilnehmer, das hohe Ausmaß des Austauschs und die Übereinstimmung der Meinungen überstiegen die Erwartungen der Organisatoren und es zeichnen sich gemeinsame Bilder für eine weitere Verbreitung ab.
- Termine in Berlin: (Dank an S. aus Berlin)
- Mo 09.10.2017 um 19-21 Uhr,
Treffen der Partei Bündnis Grundeinkommen (BGE) Landesverband Berlin im Café Grundeinkommen, Auf dem Gelände des Bauhaus-Archiv, Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin, kurzfristige Änderungen siehe
www.be.buendnis-grundeinkommen.de/termine/
- Do 12.10.2017 um 19:30-22 Uhr,
Dokumentarfilm "Free Lunch Society - Komm Komm Grundeinkommen" (OmeU) inklusive Publikumsgespräch (im Rahmen des One World Berlin Human Rights Film Festival) im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22, 10967 Berlin-Keuzberg,
www.moviemento.de
www.facebook.com/Moviemento/app/1503210563271807/
www.facebook.com/events/230574780805162/
- Mo 16.10.2017 um 11-16 Uhr,
Tagung "Geld ohne Gegenleistung - Das Grundeinkommen als Zukunft des Sozialstaates?", Evangelische Akademie Berlin, Französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin, Preis 10 EUR,
www.eaberlin.de/seminars/data/2017/wir/geld-ohne-gegenleistung/
- Mi 25.10.2017 um 19-21 Uhr,
Diskussionsrunde "Grundeinkommen für alle! Und wer geht dann eigentlich noch arbeiten?", Laika, Emser Str. 131, 12051 Berlin, S+U Neukölln,
www.fairbindung.org/aktuelles/#veranstaltungen
www.facebook.com/events/140185846569318/
- Mo 30.10.2017 um 19-22 Uhr,
Offenes Treffen der BGE-Partei Landesverband Berlin & Initiative Grundeinkommen Berlin
www.be.buendnis-grundeinkommen.de
www.facebook.com/groups/bgeberlin/
www.grundeinkommen-berlin.de
www.facebook.com/Initiative-Grundeinkommen-Berlin-451384891911396/
Thema der Initiative Grundeinkommen Berlin:
Brainstorming & Diskussion "Was könnten in einem Gesellschaftssystem mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen für den einzelnen Menschen Gründe zu arbeiten sein?" (Aktualisierung vom Brainstorming am 07.02.2012)
- Do + Fr 2. + 3.11.2017 um 18-21:30 + 9-19:30 Uhr,
Kongress "Digitaler Kapitalismus – Revolution oder Hype?" (am Tag 2 um 10:45 Workshop 4 "Bedingungsloses Grundeinkommen - Schöne neue Arbeitswelt?"), Friedrich-Ebert-Stiftung, FES Haus 1 und 2, Hiroshimastraße 17 und 28, 10785 Berlin,
www.fes.de/de/digitalcapitalism/programm/deutsch/
- Do 23.11.2017 um 19:30-21 Uhr,
Kurs "Bedingungsloses Grundeinkommen", Volkshochschule, Baumschulenstraße 79-81, 12437 Berlin, Raum 108, kostenlos,
www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=474468
- 27.09.2017: buendnis-grundeinkommen.de:
Bündnis Grundeinkommen erzielt bei der Bundestagswahl 2017 fast 100.000 Zweitstimmen - und feiert ersten Gründungsgeburtstag
- 25.09.2017: schwaebische.de:
AfD in Altmannshofen weit unter dem Durchschnitt
Überraschend viele wählen in der Gemeinde Aichstetten das Bündnis Grundeinkommen
"...
Von den Splitterparteien schnitt die BGE (Bündnis Grundeinkommen) überraschend gut ab. Sie erhielt 20 Stimmen, davon 9 in Altmannshofen (3,9 Prozent) und 11 durch Briefwahl. ..."
- 27.09.2017: mein-grundeinkommen.de:
Herzlichen Glückwunsch an: ...
- 27.09.2017: youtube.com: Mein Grundeinkommen e.V.:
GönntEuch-Verlosung II (23 Min)
Darin:
"... Jetzt sind wir 800.000 Menschen ..."
11.05 Min bis 14.45 Min : "... BGE ist politisch, weil ..."
- Termin: 27.09.2017: mein-grundeinkommen.de:
Gönnt euch Grundeinkommen
378.727 Menschen nehmen gemeinsam an der heutigen Verlosung teil. 11 Grundeinkommen werden verlost.
- 27.09.2017: unternehmensgruen.org:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Von wegen Füße hochlegen für alle (pdf, 9 Seiten)
- 27.09.2017: kenfm.de:
Der Rote Tisch – 30 Minuten mit Ralph Boes (Video, 32 Min)
Wikipedia: KenFM
- 25.09.2017: blog.baukje.de:
Sinnlose Jobs und entfremdete Arbeit
- 27.09.2017: twitter.com:
Ich wette ja, das Bedingungslose Grundeinkommen hätte nicht nur die AFD verhindert sondern auch den Klimawandel. Und Helene Fischer
- 27.09.2017: sv.wikipedia.org: Schweden:
Bündnis Grundeinkommen
- 26.09.2017: krautreporter.de:
Rico Grimm: Warum Millionen Wähler ihre Stimme ganz bewusst „vergeudet” haben
Mir haben mehr als 1.200 Menschen erzählt, warum sie die kleinen Parteien wie die Piraten, die Freien Wähler oder Die Partei wählen – und trotzdem nicht glauben, dass sie damit ihre Stimme verschenken.
Es hat mich nicht überrascht, dass die große Koalition bei der Bundestagswahl so entschieden abgewählt wurde. Ich hatte es schon geahnt, weil ich vor der Wahl die Wähler kleiner Parteien gebeten hatte, mir ihre Gründe für ihre Entscheidung zu erklären. Ein Motiv tauchte da immer wieder, parteiübergreifend, auf: der Stillstand im Land müsse ein Ende haben. Etwas lag in der Luft.
Und mit ihrer Wahl wollten viele Wähler kleinerer Parteien ein Zeichen setzen, aber wofür und wogegen? Das unterscheidet sich von Partei zu Partei. Ich habe mir die Antworten für die sechs größten der kleinen Parteien angeschaut.
Darin: '...
6. Bündnis Grundeinkommen, 0,2 Prozent
Diese Partei war am Tag der Bundestagswahl kaum älter als ein Jahr, und trotzdem gelang es ihr, in allen Bundesländern wirklich anzutreten. Dabei konnte sie aber ihre größten Erfolge im Osten und Norden der Republik erzielen. Bayern und Nordrhein-Westfalen waren für die Partei schwieriges Terrain.
Ihre Wähler eint ein Anliegen: Sie wollen das Thema Grundeinkommen setzen. Manche hofften auch, dass die Partei Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung bekommen würde, aber diese Teilnehmer stellen nicht die Mehrheit. Am deutlichsten drückt es dieser Teilnehmer aus: „Ich habe das Bündnis Grundeinkommen gewählt, weil nur bei dieser Ein-Themen-Partei meine Stimme von allen künftigen Abgeordneten als Pro-Grundeinkommen gewertet werden muss und selbst bei weniger als 5 Prozent eine Wirkung erzielen wird, insbesondere wenn es von Wahl zu Wahl immer mehr werden.” ...'
- 26.09.2017: nzz.ch: Neue Zürcher Zeitung:
Künstliche Intelligenz: Warum manche Ökonomen an ein Auferstehen des Kommunismus glauben
Künstliche Intelligenz, Robotik, Big Data: Diese Technologien und ihre Auswirkungen sind ein heisses Thema, auch am Finanzplatz London. Dabei werden die Diskussionen überraschend schnell grundsätzlich.
Darin: "...
Mit den selbstlernenden Algorithmen und der Verarbeitung riesiger Datensätze könne die Planwirtschaft die ihr innewohnenden Probleme der Ineffizienz und des Hangs zur Korruption überwinden. [...]
In einer Wirtschaft des Überflusses, getragen von künstlicher Intelligenz und Maschinen, verschwindet beinahe das Geld. Es wird geteilt und gratis konsumiert. Für den Übergang in diese Phase könnte eine Spielform des bedingungslosen Grundeinkommens eingeführt werden. Ob der Phantasien der Diskutanten schüttelte der Moderator den Kopf und meinte, er habe Ähnliches schon von den Hippies in den 1960er Jahren gehört. ..."
- 26.09.2017: vorwaerts.de:
SPD-Politiker: Warum Flensburg das Grundeinkommen testen sollte
Die neue Landesregierung von Schleswig-Holstein will die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens ausprobieren. Florian Matz, Vorsitzender der SPD in Flensburg, will die Stadt an der Förde zum Modellort machen. Das sind seine Gründe.
- 26.09.2017: vorwaerts.de:
Artikel zum Grundeinkommen
- 27.06.2011 (!): der-postillon.com:
Angestellter täuschte Gattin jahrelang Arbeitslosigkeit vor
'...
Lüneburg (dpo) - Kann sie ihm je wieder vertrauen? Torsten W. (41), ein Bankangestellter aus Lüneburg, hat seiner Gattin und seinem sozialen Umfeld jahrelang vorgespielt, er sei arbeitslos. Die Scharade flog auf, als Beate W. bei ihrem eigenen Mann einen Kredit aufnehmen wollte.
"Ich war von 1999 bis 2006 wirklich arbeitslos", erinnert sich W. "In dieser Zeit heiratete ich meine ebenfalls arbeitslose Frau. Trotz der widrigen Umstände führten wir ein glückliches Leben."
Doch im April 2006 der Schock! Eine Bank akzeptierte die lieblos geschriebene Bewerbung von W. und stellte ihn als Sachbearbeiter ein. ...'
- 26.09.2017: noz.de:
Wallenhorster freut sich über Stimmen fürs Grundeinkommen
- 25.09.2017: deutschlandfunk.de:
Niederländischer Historiker fordert "Utopien für Realisten"
Offene Grenzen, die 15-Stunden-Woche und vor allem die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens - das sind zentrale Visionen des niederländischen Historikers und Journalisten Rutger Bregman, die er in seinem neuen Buch "Utopien für Realisten" darlegt. Bregman regt dazu an, die eingefahrenen Gleise etablierter Denkmuster zu verlassen.
'...
So versucht Bregman, seine Ideen mit wirksamen Mitteln zu popularisieren, womit er in seiner Heimat, den Niederlanden, bereits großen Erfolg hat. Sein Buch ist dort zu einem Bestseller geworden und führte zu einer Art Bürgerbewegung, die sich für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens einsetzt. ...'
- 24.09.2017: livinginowl.wordpress.com:
Geld für’s Nichtstun, lohnt sich Leistung (Folge 5)
Darin: '...
Für die Kaufkraft auf dem Binnenmarkt gäbe das einen unglaublichen Schub, gegen den die Umweltprämie (vulgo Abwrackprämie) im Rahmen des Konjunkturprogramms II 2009 einen allenfalls winzigen Vorgeschmack bot. Allein durch die dadurch ansteigenden Mehrwertsteuereinnahmen refinanzieren sich die Kosten für das BGE zu einem geschätzten Fünftel gleich im ersten Anlauf [...]
Hier (bei "Finanzprodukten") ist doch bereits sinnhafte Arbeit entfernt worden, übrig blieb das hastige Hacken der Tastatur von Hasardeuren aus Gier, ohne, dass es dem Bundeshaushalt oder den Menschen im Land nützt. Die aber mit ihren Steuergeldern monströs haften, wenn es schief geht. [...]
Mittlerweile hat sich auch eine eigene Partei mit 16 Landesverbänden gegründet, die sich dem BGE verschreibt, was hier keine Wahlempfehlung darstellt, sondern lediglich aufzeigt, wie die Gruppe jener kräftig anwächst, die sich mit dem Konzept auseinandersetzen. Der Wunsch nach praktischem Ausprobieren nimmt zu. ...'
- 26.09.2017: morgenpost.de:
So hat Deutschland gewählt:
- Termin: 03.10.2017: Hamburg:
Das Grundeinkommen im Lichte von Erich Fromms Alternative 'Haben oder Sein‘
- Termin: 27.09.2017, 16 Uhr: Mein-Grundeinkommen.de:
Morgen um 16 Uhr ist es so weit! Die #GönntEuch Verlosung findet statt. Bis 30 min vorher könnt ihr mitmachen
- 26.09.2017: twitter.com:
Mit einem #Grundeinkommen wäre die #AfD eine Gruppe von Schwarzmalern geblieben.
- 25.09.2017: derstandard.at:
Mit Geld spielt man nicht
Warum verbrannte die K Foundation eine Million Pfund?
derstandard.at: Christian Tod: Blog: Bedingungsloses Grundeinkommen
- 20.09.2017: oekonomenstimme.org:
Makroökonomische Effekte eines bedingungslosen Grundeinkommens
Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) verändert das System der Einkommensverteilung erheblich. Die makroökonomischen Konsequenzen lassen sich schwer vorhersagen, weil die Reaktionen der Bürger und der Unternehmen auf die Zahlung eines BGE und dessen Finanzierung mit vielen Unsicherheiten verbunden sind. Dieser Beitrag bietet daher eine relativ große Bandbreite an möglichen gesamtwirtschaftlichen Effekten eines BGE.
- 25.09.2017: archiv-grundeinkommen.de:
Linkliste zu den Wahl-Ergebnissen der BuTaWa 2017 und einzelne (zufällig) ausgewählte Ergebnisse.
- 25.09.2017: wallenhorster.de:
Wallenhorst hat mit hoher Wahlbeteiligung gewählt.
Alle 17 Wahlbezirke zur Bundestagswahl 2017 sind ausgezählt. Die Ergebnisse im Überblick.
Darin: "...
Der Wallenhorster Landwirt und CDU-Veteran Hans Stallkamp hat es nicht geschafft, mit seinem Bündnis Grundeinkommen (BGE) für das „bedingungslose Grundeinkommen“ zu überzeugen. 0,37 Prozent der Wallenhorster Stimmen (56 Stimmen) gingen an das BGE. ..."
- 25.09.2017: bundeswahlleiter.de:
Gewählte Bewerber
- 25.09.2017: Dank an F.K.
Wahlkreisergebnisse für 'Bündnis Grundeinkommen':
dunkelgrün: > 0,5% (gerundet)
hellgrün: > 0,2% (gerundet)
gelb: > 200 Stimmen pro Wahlkreis
orange: > 160 Stimmen pro Wahlkreis
rot: < 160 Stimmen pro Wahlkreis
- 25.09.2017:
BGE-Gesamtwahlergebnis Bundestagswahl 2017: 97.387 / 0.2 %
- 24.09.2017: www.wahlumfrage2017.de der Uni Mannheim und Mainz
(incl Freifeld am Ende der Umfrage, in welchem man z.B. das bedingungslose Grundeinkommen erwähnen kann. (wr))
- 24.09.2017: h2radio.de: Campusradio Magdeburg:
Bedingungsloses Grundeinkommen (Audio, 7 Min)
- 23.09.2017: zeit.de:
Weg mit dem Korsett der Normalarbeit!
Präsenzkultur und hierarchische Strukturen ersticken Innovationen. Der FDP-Politiker Thomas Sattelberger fordert den Abschied vom Acht-Stunden-Tag.
- 22.09.2017: Bündnis Grundeinkommen marschiert Richtung Reichstag ...
- 23.09.2017: spiegel.de:
Siemens-Chef Kaeser fordert Grundversorgung für das Alter
- 23.09.2017: web.de:
Bedingungsloses Grundeinkommen: Was das bedeutet, ob es realistisch ist und wie die Parteien dazu stehen
Darin: "...
Es gibt aber auch Parteien, die vehement für das bedingungslose Grundeinkommen werben: Einerseits das Bündnis Grundeinkommen, andererseits Die Partei und die Piraten. ..."
- 21.09.2017: maz-online.de:
Anke Domscheit-Berg (Linke) im Wahltest
Auf der Zielgeraden der Bundestagswahl am kommenden Sonntag haben wir Anke Domscheit-Berg (49), Linke-Direktkandidatin im Wahlkreis 60, um Antworten auf einen Fragebogen gebeten, der an das berühmte Merkbuch der Bekenntnisse des französischen Schriftstellers Marcel Proust angelehnt ist.
Darin: "...
Was möchten Sie Ihren Wählern in vier Jahren als Ihren politischen Erfolg im Deutschen Bundestag vorzeigen?
Ich möchte dazu beitragen, ein paar Weichen für die Zukunft klug zu stellen. Das fängt bei Breitbandinfrastruktur an und hört bei der Bildung nicht auf. Mir liegt auch viel an der Herstellung sozialer Gerechtigkeit, denn in Deutschland ist jedes 5. Kind und jeder 7. Rentner arm oder von Armut bedroht. Arme haben schlechtere Lebenschancen und sterben früher – das sollten wir in unserem reichen Land nicht hinnehmen. Daneben möchte ich auch möglichst viele Abgeordnete von der Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens überzeugen, denn langfristig werden Roboter und Künstliche Intelligenz viele Arbeitsplätze ersetzen. Daher brauchen wir eine soziale Revolution, um die Würde des Menschen auch dann zu wahren, wenn bezahlte Arbeit nicht mehr für jeden zu haben ist. ..."
- 23.09.2017: nnz-online.de:
Eine Frage des Menschenbildes
Worum geht es beim Bedingungslosen Grundeinkommen? Warum würde es Sinn machen? Was wären die Folgen? Seit 15 Jahren befasst sich Prof. Dr. Sascha Liebermann mit dem Thema, diese Woche war er auch in Nordhausen zu Gast...
- 22.09.2017: blog.baukje.de:
Warum auch Kleinst-Parteien eine Funktion in der Demokratie haben
Darin: "...
In diesem Sinne, eine Stimme für das Bündnis Grundeinkommen, ist ein eindeutiges Statement für das Bedingungslose Grundeinkommen, eine Botschaft an die anderen Parteien, es (wieder) aufzunehmen in der Diskussion. Das ist der Weg, wie das Grundeinkommen in den Bundestag kommen soll. Nicht durch das Bündnis Grundeinkommen selbst. Zumindest noch nicht und auch später nur, wenn alle anderen sich weiterhin verweigern, was ich nicht hoffe. ..."
- 22.09.2017: mittelbayerische.de:
Die Meinung sagen – und das laut
Claudia Roth hat das Büro für Leichte Sprache besucht. Mit Sags-Einfach-Reportern sprach sie über das, was sie bewegt.
Darin: "...
Was halten Sie vom Bedingungslosen Grundeinkommen?
Bei uns in der Partei diskutieren wir dieses Thema sehr heftig. Manche Menschen in der Partei wollen das Grundeinkommen unbedingt haben, weil sie glauben, dass Deutschland dadurch gerechter wird. Und dass es allen Menschen dadurch besser geht. Ich selbst bin mir nicht sicher, ob das Grundeinkommen gut für uns wäre. Ich habe Angst, dass der Staat dann weniger Verantwortung für die sozial schwächeren Menschen übernimmt. Der Staat könnte zum Beispiel sagen: Ich gebe den Menschen jetzt ein bestimmtes Einkommen, egal ob sie arbeiten oder nicht – dann muss ich mich aber nicht mehr um neue Arbeitsplätze kümmern. Wir streiten in der Partei seit Jahren darüber, ob wir das Grundeinkommen haben wollen. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt: Wir wollen es gerne einmal ernsthaft ausprobieren. ..."
- 23.09.2017: twitter.com:
Katja Kipping:
Ein bedingungsloses Kapitaleinkommen für alle (IMK Report 129)- ein guter Schritt in Richtung Grundeinkommen.
(???, wr)
- Termin: 2./3.11.2017: Berlin:
Digitaler Kapitalismus – Revolution oder Hype?
03.11.17, 10.45 Uhr: Forum 1, Workshop 4: Bedingungsloses Grundeinkommen - Schöne neue Arbeitswelt?
- Termin: 27.09.2017:
Gönnt euch Grundeinkommen
11 Grundeinkommen werden verlost
- 19.09.2017: overcast.fm:
276- The Finnish Experiment (Audio, 30 Min)
276- The Finnish Experiment
- Termin: 26.09.2017, 2015 Uhr: Berlin: ladenkino.de:
Free Lunch Society – komm komm Grundeinkommen
- 22.09.2017: economy4mankind.org:
Grundeinkommenspartei verschenkt ihr Potential
- 22.09.2017: basicincome.org:
GERMANY: Basic Income party Bündnis Grundeinkommen prepares for participation in upcoming election
- 21.09.2017: businessinsider.de:
One of the biggest VCs in Silicon Valley is launching an experiment that will give 3,000 people free money until 2022 ///
(VC = Venture Capital ) (wr)
'...
Y Combinator, the largest and most prestigious startup accelerator in Silicon Valley, has announced new details of its upcoming experiment to give Americans free money. ...'
ycr.org: Basic Income Research Proposal
Basic Income Full Project Proposal (pdf, 32 Seiten)
- 21.09.2017: Twitter.com: Mein Grundeinkommen:
Was haltet ihr davon Politiker*innen als Tandem unserer #GönntEuch Verlosung (27.9. um 16 Uhr) einzuladen?
- 21.09.2017: Bündnis Grundeinkommen: Fotos aus der Wahlbewerbung: