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Newsarchive von "archiv-grundeinkommen.de"
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http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de: Aktuelle Nachrichten + Links zum Grundeinkommen:
5.1.2007
27.12.2006
Insgesamt: 159.302 Besucher
23.12.2006
Konkrete Utopien: Lob des Müssiggangs von Bertrand Russell
16.12.2006
10.12.2006
2.12.2006
25.11.2006
5.11.2006
4.11.2006
29.10.2006:
28.10.2006
22.10.2006
21.10.2006
Danke!
Sozialhilfe 19,7 Mrd.
Jugendhilfe 17,5 Mrd.
Erziehungsgeld, Kindergeld, Ausbildungsförderung 4,9 Mrd.
Wohngeld 1,5 Mrd.
Arbeitslosengeld I und II 87,7 Mrd.
Leistungen der Arbeitgeber: Entgeltzahlung im Krankheitsfall,
betriebliche Altersversorgung, Zusatzversorgung 56 Mrd.
Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallsversicherung 411,6 Mrd.
Pensionen, Familienzuschläge und Beihilfen für Beamte 52,7 Mrd.
Prof. Thomas Straubhaar, Wirtschaftsinstitut HWWA, zu BILD:
„Die Milliarden-Summen werden leider viel zu sehr mit der Gießkanne verteilt
und erreichen die wirklich hilfsbedürftigen Menschen nicht. So verschlingt die
ausufernde Bürokratie Milliarden und viele Maßnahmen kommen den
Grundbedürfnissen der Menschen – wie zum Beispiel ein Arbeitsplatz – nicht zugute.
Das System müsste dringend komplett überarbeitet werden.
Die Gelder müssten viel gezielter eingesetzt werden, vor allem durch
eine Abschaffung der Sozialversicherung und einen Übergang zu einem Grundeinkommen.“
15.10.2006
14.10.2006
Darin: Was machen wir mit den Armen?
Die einen sagen, man muss die Millionen Menschen wieder in Arbeit bringen.
Die anderen sagen, das funktioniert nicht. Man muss dafür sorgen, dass die
Armen in Würde leben können. Es gibt ja schon Überlegungen, dass man
Geld vom Sozialamt etc. streicht und ein Bürgergeld von 1000 Euro für alle
pro Monat einführt. Das würde den Druck herausnehmen und dem Fetisch
Arbeit entgegensteuern. Ich bin sicher, dass so eine Umverteilung eine
ungeheure Kreativität freisetzen würde.
Dieter Althaus: Ich bin persönlich überzeugt, dass durch das Bürgergeld sowohl die Arbeitsmarktprobleme als auch die Sozialstaatsprobleme besser lösbar sind und viele Gespräche mit Wissenschaftlern, Unternehmern, Gewerkschaftern und weiteren bestätigen mich dabei. Auch mit Götz Werner sind wir im Gespräch. Derzeit gibt es aber auch im Besonderen bei Union und SPD Vorbehalte gegen eine so umfassende und grundsätzliche Reform. Viele hoffen noch im System der bestehenden Regeln wieder mehr Wachstum zu erreichen. Ich werbe für das Bürgergeld und bin sicher, es wird auf der Tagesordnung bleiben. Ich bin auch sicher, dass die Durchsetzungsfähigkeit eines solchen Modells in den nächsten Jahren weiter steigt.
8.10.2006
3.10.2006
1.10.2006
In Kooperation mit Götz Werner (Ideengeber) und dem Institut für Entrepreneurship wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem sich künstlerisch tätige Einzelpersonen und Gruppierungen aus Karlsruhe zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen mit einem Beitrag bewerben können.
Es ist alles möglich: Theater, Kabarett, Literatur, Musik / Lieder, Pantomime, Tanz / Ballett, auch die Veranstaltungen begleitende Skulpturen, Bilder, Fotos - wer immer sich künstlerisch berufen fühlt, kann sich bewerben!
Es soll dann im Frühjahr nächstes Jahr ein Kreativ-Tag mit Publikum an einem entsprechenden Ort veranstaltet werden, an dem die besten Beiträge von einem Gremium bewertet und anschließend prämiert werden.
Presse, Funk und Fernsehen werden informiert für Info und Berichterstattungen.
Die Ausschreibung erfolgt in den nächsten Wochen und wird an alle geschickt, die an der Teilnahme interessiert sind und dies per Mail mit Angabe aller notwendigen Adress-Daten (auch Homepage etc.) an info@ppr-kolleg.de kund tun!
Und wir informieren bei unserem nächsten Termin am 26. September - also
nächste Woche Dienstag -
alle Interessierten gern näher dazu.
Wer am 26. um 18 Uhr kommen möchte, möge dies bitte mitteilen, damit wir die
Raumgröße einschätzen können!
Ort ist wie gehabt das Institut für Entrepreneurship in der Uni Karlsruhe in
der Engesserstraße 13
Raum 021.1 in Gebäude 30.34
Beschreibung:
UNI Osteingang gegenüber ehemaliger Kinderklinik (Durlacher Tor)
Engesserstraße ist die Hauptstrasse in der UNI.
Rechts zweigt der Fritz Haber Weg ab.
Bitte streut diesen Brief zahlreich in die Brief- und Mailkästen aller noch
nicht im Verteiler enthaltenen potenziellen InteressentInnen!!
www.ppr-kolleg.de
info@ppr-kolleg.de
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Programmheft Basel (pdf; 46 Seiten; 2,4 MB)
19.8.2006
Abt. Was macht eig. Klaus Maria Brandauer?
13.8.2006
12.8.2006
22.7.2006
15.7.2006
Insgesamt: ca. 72.000 Besucher
24.6.2006
18.6.2006
10.6.2006
25.5.2006
Danke!
Juling: Wie stehen Sie zu dem Thema Grundeinkommen? Sie haben sicher schon davon gehört.
Kein Mensch bräuchte Existenzängste haben. Arbeitnehmer hätten eine stärkere Verhandlungsposition
gegenüber den Arbeitgebern. Ein freier, flexibler Arbeitsmarkt würde entstehen,
der seinen Namen auch verdient, da Angebot und Nachfrage unbeeinflusst aufeinander träfen
und den Preis (Lohn) bilden würden. Die Gewerkschaften würden allerdings an Einfluss einbüßen.
Michael Sommer: Dass wir dieses Instrument für fragwürdig halten, hat mit ihrer letzten Feststellung nicht zu tun. Ein Grundeinkommen für jeden wäre a) sehr schwer zu finanzieren und b) wahrscheinlich auch ungerecht, weil die Leistung, die jemand bringt, der arbeitet, nicht mehr in einem angemessenem Verhältnis stehen würde zu dem, der nicht arbeitet. Und die Utopie des wissenschaftlichen Kommunismus, dass unsere Gesellschaft so produktiv ist, dass jeder im Reich der Freien leben kann, dürfte noch für Jahrtausende eine Utopie bleiben.
"Globale soziale Sicherheit. Grundeinkommen - weltweit?", Berlin 2006 (Avinus) 200 Seiten
Angesichts der Ohnmacht von Nationalstaaten, die verfügbaren Arbeitsplätze im Land zu halten, die eigenen Arbeitskräfte vor ausländischer Konkurrenz zu bewahren und die bestehenden Sozialstandards und ihre Finanzierung gegenüber dem Rest der Welt zu behaupten, wird zur Zeit eine Forderung immer lauter: Existenzmöglichkeiten, und das heißt heute in der Regel Einkommen, sollen unabhängig von Arbeit zur Verfügung gestellt werden.
Der vorliegende Band versucht diese Forderung nach einem Garantierten Grundeinkommen, sowie die dazu vorgebrachten Argumente, die bereits gesetzten Schritte und die Probleme, die der Umsetzung dieser Idee noch im Wege stehen, aus möglichst unterschiedlichen globalen Perspektiven zu beleuchten.
Mit Beiträgen von
Philippe van Parijs (Belgien)
Myron J. Frankman (Canada)
Gianluca Busilacchi (Italien)
Michael Howard (USA)
Eduardo Suplicy (Brasilien)
Simon Clarke (UK)
John Tomlinson (Australien)
Dirk Jacobi (Deutschland)
Nicoli Nattrass (Südafrika)
Toru Yamamori und Soichiro Tanaka (Japan)
sowie Manfred Füllsack (Österreich)
Danke!
12.3.2006
Danke!
11.3.2006
4.3.2006
26.2.2006
19.2.2006
4.2.2006
Brechthaus, Berlin, Do. 9.02.2006, 20 Uhr
Gespräch
Staatsbürgerkunde
Mit WOLFGANG ENGLER und GUILLAUME PAOLI
Wolfgang Engler, Autor des Buches "Bürger, ohne Arbeit",
im Gespräch mit Guillaume Paoli, Publizist und Mitbegründer der "Glücklichen Arbeitslosen".
Keine Krise wird heute so oft besprochen wie die Arbeitsgesellschaft.
Obgleich sich die Kritiker über Ursachen und Symptome einig sind,
weichen ihre Überwindungsvorstellungen erheblich voneinander ab.
Engler plädiert für ein staatlich garantiertes Grundeinkommen für jedermann
- die Emanzipation des Bürgers von der Arbeit sei die Vervollkommnung
des politischen Ideals der Aufklärung. Hingegen legt Paoli den Akzent
auf die Herstellung sozialer Gefüge abseits von Staat und Markt.
Allein das Prinzip Gegenseitigkeit sei imstande, mit dem
herrschenden Wirtschaftsegoismus zu brechen. Ein Meinungsaustausch
über Möglichkeiten und Wege der Neugestaltung.
Insgesamt: 68.023 Besucher
Beschreibung:
Die öffentliche Hand zahlt in Notlagen – das ist die bekannte
Wohlfahrtsarchitektur. Auf den Kopf gestellt haben dieses Prinzip Bruce
Ackermann und Anne Alstott, zwei Yale-Professoren. Sie haben vor sechs
Jahren mit einem Konzept Furore gemacht, nach dem jeder Erwachsene 80.000
Dollar für die Finanzierung der Ausbildung bekommt. Elternunabhängig. Zur
weitgehend freien Verfügung. Klingt absurd? Gibt es keine drängenderen
Probleme im Land? Andernorts wird die „Teilhabegesellschaft“ heftig
debattiert. Würde solch eine Idee hier funktionieren? Was kostet das und
wer soll zahlen? Die Heinrich-Böll-Stiftung hat die Idee aufgegriffen und
eine Studie zur Machbarkeit in Deutschland in Auftrag gegeben. Sie wird von
den Autoren vorgestellt und mit grünen Politikerinnen diskutiert werden.
Mit: Prof. Claus Offe, HU Berlin
Prof. Gerd Grözinger, Universität Flensburg
Michael Maschke, HU Berlin
Brigitte Pothmer, MdB Bündnis 90/Die Grünen
Moderation: Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll- Stiftung
Info/Anmeldung: Monika Steins, wirtschaft@boell.de, Tel. 030.285.34–244,
www.boell .de/arbeit
Veranstalter Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Veranstaltungsort Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Adresse 10178 Berlin, Rosenthaler Str. 40/41, Hackesche Höfe
Wegbeschreibung Mit der S-Bahn bis Hackescher Markt oder mit der
U-Bahn-Linie 8 bis Weinmeisterstraße.
Dauer (Datum) Dienstag, 10. 1. 2006, 19:00 bis 21:00 Uhr
Donnerstag, 19. Januar 2006, 19 Uhr
Forum Wirtschafts- und Sozialpolitik
Bedingungsloses Grundeinkommen – Bestandteil eines sozialistischen Transformationsprojekts oder eine romantische Utopie?
ReferentInnen: Katja Kipping (pro), Dr. Ulrich Busch (contra)
Moderation: Prof. Dr. Klaus Steinitz
Eintritt: 1,50 Euro
Ort: Kopenhagener Straße 9, 10437 Berlin