- 1.5.2012: spiegel.de:
Am Tag nach der Arbeit von Sascha Lobo
Darin: "...
Dies ist eine Beschwerde, dass zu selten nachgedacht wird, und hier sind die Punkte,
über die nachgedacht werden müsste - und zwar von den maßgeblichen,
politischen und gesellschaftsprägenden Kräften:
- ein bedingungsloses Grundeinkommen, das zudem dem überfälligen Eingeständnis
entsprechen würde, dass die Steuerfinanzierung der Rente unausweichlich scheint
...."
- 2.5.2012: themen-der-zeit.de:
Ich kann Kanzler
Darin: "...
Die Kandidaten, denen es wirklich darum ging, dem etablierten Politikeinerlei etwas entgegenzusetzen,
hatten von vornherein keine Chance, denn beispielsweise eine Idee wie das Grundeinkommen in 45 Sekunden
erklären zu wollen, kommt der Quadratur des Kreises schon verdächtig nahe. Und die Frage von Maybritt Illner,
wer denn im Falle der Einführung die Jobs machen würde, auf die keiner Bock hätte, war so dumm, dass der
Phrasenalalarm schon hier ausgelöst und den Rest der Sendung hätte durchbimmeln können. ..."
- 2.5.2012: spiegel.de:
Auf Tour mit Bollerwagen und Plüschtier ZDF-Show "Ich kann Kanzler"
Darin: "...
Wo Wagner leichte Defizite in Sachen Englisch hatte, da fehlte es Susanne Wiest, 45, am Rechentalent.
Die Tagesmutter aus Greifswald scheiterte im Vorentscheid an der Jury, durfte es dann aber im Online-Wahlkampf
noch mal versuchen und wurde mit großer Mehrheit ins Finale gewählt. Wiest, Mitglied bei den Piraten, fordert für
jeden jährlich 18.000 Euro, ein Leben lang, ohne Bedingungen. Wie das bezahlt werden soll? Erst einmal träumen davon,
es wollen, dann werde man schon sehen, fand Susanne Wiest und klang wie eine Meditations-CD in Endlosschleife.
"Wer macht dann noch den Müll weg?", fragte Maybrit Illner kritisch nach. Auch das werde sich fügen.
Auf der Straße kam die Idee super an, im Studio und bei der Jury hielt sie dem Realitätsabgleich nicht stand.
Das also ist Politik. Es gewann die Idee, die am ehesten Chancen auf Umsetzung hätte, und Allison Jones nahm ein
Kanzler-Monatsgehalt mit nach Hause. 18.000 Euro, so viel wie das von Wiest geforderte bedingungslose Grundeinkommen
für ein Jahr. ..."
- 2.5.2012: quotenmeter.de:
"Ich kann Kanzler!": Wahlkampf mal anders
- 1.5.2012: heute.de:
Video "Ich kann Kanzler":
Bewährungsprobe im Straßenwahlkampf (3 Min)
- 1.5.2012: facebook.com/bedingungsloses.grundeinkommen:
Kommentar zu Susanne Wiest bei "Ich kann Kanzler":
"...
Liebe Susanne, herzliche Gratulation zu deinem Auftritt im ZDF.
Soeben haben mehrere zehntausend Menschen DANK DIR erstmals vom bedingungslosen
Grundeinkommen gehört und sie haben erleben können,
dass sich in dieser Idee etwas zutiefst menschliches und wirkliches verbirgt. Vielen Dank!
..."
- 1.5.2012: youtube.com:
Zusammenschnitt der Sendung vom 1.5.2012 von "Ich kann Kanzler" (12 Min)
- 1.5.2012: youtube.com:
ZDF-Sendung - Ich kann Kanzler - BGE hat gewonnen! (30 Sek)
- 1.5.2012: themen-der-zeit.de:
Heute Abend im ZDF: Ich kann Kanzler!
- 1.5.2012: Deutsche Welle:
A Basic Income for All? Can We Afford It?
- Termin: 2.5.2012, 13.00 Uhr: Berlin, Senefelder Platz:
- Termin: 11. - 13. Mai 2012, FH Köln:
Die Bundestagswahl 2013 steht vor der Tür. Ein Jahr im Voraus legen die Parteien
ihre Wahlprogramme fest. In einer Demokratie können wir BürgerInnen
Einfluss darauf nehmen, wie diese Programme gestaltet werden. Aus diesem Grund veranstaltet
die Kölner Initiative Grundeinkommen e.V. in Kooperation
mit der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln
und weiteren Mitwirkenden vom 11. bis zum 13. Mai 2012 eine Landestagung
zum Thema »Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)« in den Räumen der FH Köln.
Programm (pdf, 2 Seiten)
Die Ziele der Landestagung:
- Eine Begegnung zwischen BürgerInnen, Initiativen, Verbänden und Politik zu ermöglichen.
- Einen Status quo erheben, wie der aktuelle Stand der Diskussion bei
den einzelnen AkteuerInnen ist und welche Ressourcen in der Grundeinkommensbewegung
verfügbar sind bzw. wie das Mobilisierungspotenzial aussieht.
- Wahlprüfsteine für die Neuwahlen in NRW erstellen.
- Strategien herausarbeiten, um das Bedingungslose Grundeinkommen
als zentrales Wahlkampfthema zur Bundestagswahl 2013 zu platzieren.
Den Kern der Landestagung bildet ein breites Workshop-Angebot,
aus dem sich jeder Teilnehmer sein persönliches Programm zusammenstellen kann.
Als Rahmenprogramm werden Filmvorführungen und verschiedene Ausstellungen zum BGE gezeigt.
- 1.5.2012: grundeinkommen.ch:
Grundeinkommen in der ARENA andiskutiert - erste Fazite
- 1. Mai 2012: Bilder der BGE-Infostände in Berlin am Brandenburger Tor:
Noch ein Bild von heute aus Berlin
- 1.5.2012: drs1.ch:
Was bedeutet Ihnen die Arbeit? (Audio, 110 min)
- 30.4.2012: youtube.com:
Biennale Berlin - Jeder Künstler ist ein Mensch - bedingungsloses Grundeinkommen zum Mitmachen! (2 Min)
- 30.4.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Newsletter April 2012
- 29.4.2012: die-linke-grundeinkommen.de:
Göttinger Parteitag vom 2.-3. Juni 2012
Antrag der BAG Grundeinkommen der Linken an den Bundesparteitag zur Entwicklung
und Diskussion emanzipatorischer Grundeinkommensmodelle (pdf, 1 Seite)
- 29.4.2012: focus.de:
Neuer Ober-Pirat lebt "polyamant" (Über Johannes Ponader)
Darin: "...
Es ist auch fraglich, ob Ponader überhaupt der Typ für Talkshows ist. Für Piratengegner liefert er eine Menge Reibungsflächen.
Das zeigt schon ein Blick auf seine Vita. Ponader bezeichnet sich als Gesellschaftskünstler. Das sind natürlich viele in Berlin. Nicht jeder kann davon leben. Daher ist Ponaders thematisches Steckenpferd auch das bedingungslose Grundeinkommen, das die Piraten derzeit konzipieren. Demnach soll jeder Bürger Geld vom Staat bekommen, und muss dafür nichts tun.
Ponader lebt das Gegenmodell zum klassischen Arbeitnehmer, der von 8 Uhr bis 17 Uhr
ins Büro geht, um seinen Job zu erledigen.
Für Ponader gibt es einen fließenden Übergang zwischen Arbeit und Freizeit – er tue eben,
was gerade getan werden muss, sagte er in einem Interview der parteieigenen „Flaschenpost“.
..."
- 29.4.2012: piratenpartei.de:
Live-Ticker Bundesparteitag der Piraten in Neumünster
Darin: "...
Wir haben einen politischen Geschäftsführer!
Johannes Ponader
erhält – für Piratenverhältnisse deutliche – 74,44 Prozent
der Stimmen und beerbt damit Marina Weisband. ..."
- 27.4.2012: Schweizer Fernsehen:
"Arena" zum bedingungslosen Grundeinkommen: Vision oder Spinnerei?
Abstimmungsmöglichkeit
Video der gesamten Sendung (Schweizerdeutsch, 75 Min)
Video bei youtube.com
- 27.4.2012: youtube.com:
Der 1. Mai James, wie jedes Jahr, James... ist der Tag des Grundeinkommens! (1 Min)
... zeige es mit Deinem Profilbild bei Facebook!
Zusagen beim
Facebook-Event zum Tag des Grundeinkommens
- 25.4.2012: gruene-jugend.de:
Auf dem 38. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND wird das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens mit folgendem Beschluss konkretisiert.
- 28.4.2012: youtube.com:
Aufruf zur 1. BGE-Party DemoParade - 4. August 2012 in Berlin - Die TechnoParade (1 Min)
- 28.4.2012: neues deutschland:
(K)ein Zeichen aus der Zukunft Piratenpartei
Darin: "...
Wer Arbeit, Bezahlung und Nutzung der Arbeitsprodukte entkoppelt, ist schnell bei
Ideen wie dem Grundeinkommen. Das Arbeitsprodukt gilt dann nicht mehr als privates
Eigentum; das Eigentumsrecht am Produkt wird so gestaltet, dass es kollektives
Eigentum bleibt. Und während Teile der Linken noch dem Eigentumsbegriff John Lockes
anhängen, nach dem Arbeit Eigentum begründet, lässt diese Klasse - ohne es zu ahnen -
die Marxsche Kritik praktisch werden: Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und konsumiert
nach seinen Bedürfnissen. Getreu der Kritik des Gothaer Programms, wo Marx sich gegen
die Vorstellung wandte, dass Gerechtigkeit hergestellt sei, wenn nur jeder Arbeiter
den vollen Ertrag seiner Arbeit erhielte und
formulierte: »Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.« [...]
Eine zu Ende gedachte Kritik an der Warenförmigkeit der Wissensproduktion wäre
aber tatsächlich ein Zeichen aus einer postkapitalistischen Zukunft. Doch das
geforderte Grundeinkommen wird nicht als Demokratiepauschale konzipiert. Statt dessen
diskutieren die »Sozialpiraten« Modelle,
die Hartz-IV-Betroffene finanziell noch schlechter stellen würden. ..."
- Termin: 1.5.2012: Berlin: DGB-Maifest:
Standort Infostände der AG Grundeinkommen und der Sozialpiraten (pdf, 1 Seite)
- 28.4.2012: zeitmagazin.adhocracy.de:
-
ZEITmagazin nutzt Adhocracy
"adhocracy" ist eine Liquid-Democracy-Software
- Termin: 30.4.2012 (Datum der Redaktionskonferenz):
Artikel über das bedingungslose Grundeinkommen im ZEITmagazin vom 21. Juni 2012 ?
Darin: "...
Auf dieser Seite können Sie den Inhalt einer Ausgabe des ZEITmagazins mitbestimmen.
Nennen Sie uns Themen, die Sie bewegen und die Ihrer Meinung nach in den Medien
zu kurz kommen. Was regt Sie auf, was fasziniert Sie, wovon sollte die Welt dringend
erfahren? Am 21. Juni erscheint ein ZEITmagazin mit einer Auswahl Ihrer Themen.
Auf dieser Webseite können Sie uns Vorschläge machen. Melden Sie sich bitte mit
Ihrer E-Mail-Adresse an und erklären Sie kurz und präzise, warum Sie Ihr Thema
für interessant halten. Werben Sie dafür! Zugleich können Sie – wie alle, die sich
hier beteiligen – über
alle Vorschläge diskutieren und abstimmen. Die am besten bewerteten Vorschläge kommen ins Heft. ..."
-
Die BGE-Vorschläge mit der bisher meisten Unterstützung:
-
Volksinitiative zum Bedingungslosen Grundeinkommen in der Schweiz
(28.4.2012, 06.10 Uhr: 85 Stimmen dafür : 67 Stimmen dagegen)
(14.4.2012, 22.10 Uhr: 75 Stimmen dafür : 41 Stimmen dagegen)
(11.4.2012, 9.30 Uhr: 64 Stimmen dafür : 22 Stimmen dagegen)
(25.3.2012, 9.30 Uhr: 5 Stimmen dafür : 1 Stimmen dagegen)
-
bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen für alle Menschen
(28.4.2012, 06.10 Uhr: 77 Stimmen dafür : 55 Stimme dagegen)
(14.4.2012, 22.10 Uhr: 62 Stimmen dafür : 34 Stimme dagegen)
(11.4.2012, 9.30 Uhr: 54 Stimmen dafür : 16 Stimme dagegen)
-
Erwerbstätig sein bis zum Umfallen aus Existenzangst - wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen ein Ausweg?
(28.4.2012, 06.10 Uhr: 39 Stimmen dafür : 17 Stimme dagegen)
(14.4.2012, 22.10 Uhr: 30 Stimmen dafür : 16 Stimme dagegen)
(11.4.2012, 9.30 Uhr: 28 Stimmen dafür : 11 Stimmen dagegen)
-
Das Bedingungslose Grundeinkommen und die Piratenpartei
Thema und Beschreibung des Vorschlags:
- Was hat das eine Thema mit dem anderen zu tun?
- Passen die Themen zueinander?
- Werden beide Themen die breite Öffentlichkeit noch lange beschäftigen?
- Spielen die Themen bei den nächsten deutschen Wahlen eine große Rolle?
- Was hat ‚Freiheit’ mit den Themen zu tun?
- Welches Menschenbild steht hinter beiden Themen?
- Ideengeschichte beider Themen?
- Sind beide eher männliche Themen?
- Sind es internationale Themen?
- Sind es akademische Themen?
- Wieviel Prozent der Bevölkerung wissen tatsächlich, was in beiden Themen steckt?
- Welche drängenden Probleme können beide Themen lösen?
- Findet ein Artikel mit dieser Überschrift viele interessierte Leser?
(28.4.2012, 06.10 Uhr: 26 Stimmen dafür : 32 Stimme dagegen)
(14.4.2012, 22.10 Uhr: 23 Stimmen dafür : 27 Stimme dagegen)
(11.4.2012, 9.30 Uhr: 23 Stimmen dafür : 26 Stimmen dagegen)
- 26.4.2012: youtube.com:
Shmutzly - Kulturimpuls (Eigänabou Shot I) (3 Min)
- 27.4.2012: Sascha Liebermann:
Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV - Dokumente zur Bundestagssitzung vom 26. April
- 27.4.2012: Hinweis von H.B. Danke!
Zusammenfassung der Hartz4-Sanktionsdebatte:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/38737544_kw17_de_hartzIV/index.html
Darin:
"Für die SPD warf Garbriele Hiller-Ohm der Linken vor, sie fordere mit der
sanktionsfreien Mindestsicherung im Grunde ein bedingungsloses
Grundeinkommen; dies sei mit den Sozialdemokraten nicht zu machen. Sie sei
davon überzeugt, dass nur Leistungen erhalten solle, wer alles nur mögliche
dafür tue, um aus dem Leistungsbezug herauszukommen."
Und der Link zur ganzen Debatte:
http://www.youtube.com/watch?v=hk3OhA3nueo
- 26.4.2012: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen ermöglicht Utopien (6 Min)
- 26.4.2012: strengmann-kuhn.de: (Grüner MdB)
Persönliche Erklärung zum Antrag der Linken zur Abschaffung von Sanktionen bei Hartz IV
Darin: "...
Wir (elf Grüne MdBs) sind deshalb für die Abschaffung der Sanktionen im SGB II und treten zudem für Reformen der sozialen Sicherung in
Richtung eines Bedingungslosen Grundeinkommens ein. ..."
(Im Einzelnen: Wolfgang Strengmann-Kuhn, Beate Müller-Gemmeke, Memet Kilic, Lisa Paus, Hermann Ott, Monika Lazar,
Uwe Kekeritz, Katja Dörner, Sylvia Kotting-Uhl, Dorothea Steiner und Agnes Krumwiede)
- Termin: 27.4.2012, 22:20 Uhr: SF1 - Schweizer Fernsehen:
Grundeinkommen in der ARENA des Schweizer Fernsehen
ARENA
- 25.4.2012: youtube.com:
ZDF Login | Susanne Wiest für das Grundeinkommen (10 Min)
- 22.4.2012: kreilaus.de:
Und was machen Sie so? Ich... Privatier. Ooh!
Darin: "...
Laut Wikipedia gilt als
Privatier “…eine Person, die finanziell so
gut gestellt ist, dass sie nicht darauf angewiesen ist, zur Deckung
ihrer materiellen Bedürfnisse einer Erwerbstätigkeit nachzugehen,
unabhängig davon, wie sie zu dem Vermögen gekommen ist. Der Privatier
bezieht keine Unterstützung vom Staat,
bezahlt aber sämtliche Steuern und sonstige Abgaben selbst.” [...]
Das bedingungslose Grundeinkommen kann daher die benötigte Traute sein,
die uns zu einem persönlich zufriedenerem und
glücklicherem Leben führt. Wir können einfach Dinge ausprobieren. ..."
- 19.4.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Das Grundeinkommen im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin
- 20.4.2012: youtube.com:
Online-Finalistin Susanne Wiest (2 Min)
- 22.4.2012: blick.ch:
Star-Philosoph Alain de Botton über Arbeit, Geld, verzogene Kinder und Sex mit Kollegen
Darin: "...
Zumal Menschen «ruhelose Kreaturen» seien, «ständig emotional aufgewühlt»,
versehen mit labilem Verstand. «Wenn dir einer sagt: ‹Schau, ich kann dir
den Sinn des Lebens zwar nicht erklären, und ich weiss nicht, wohin das alles
führt, aber zwischen neun Uhr morgens und fünf Uhr abends erledigst du diesen Job›,
dann hilft das vielen, ruhig zu sein.» – «Wir arbeiten, um uns aufrichtig zu fühlen,
uns selbst zu achten», sagt er.
«Wer nicht arbeitet, dem geht es schlecht, egal, wie viel Geld er hat.» – «Nicht zu
arbeiten, ist nur eine Option, wenn du verrückt werden willst.» – «Willst du bei
Verstand bleiben, musst du was finden, was du tun kannst, das anderen etwas bringt.»
[...]
«Heute arbeiten selbst die Reichen bis zum Tod», sagt de Botton. «Wer nicht arbeitet,
der schämt sich. In der bürgerlichen Welt glaubt jeder, er sei keine aufrichtige Person,
wenn er nicht produktiv ist.»
Die meisten hassen ihren Job. «Falsch», sagt de Botton. «Viele Menschen
sind glücklich mit ihrer Arbeit.» – «Das Familienleben ist ja meist schwieriger
zu ertragen – viele gehen ins Büro, um anständig behandelt zu werden.
Sie können schon am Samstag den Montag kaum erwarten. Zu Hause wirst du beleidigt,
angeschrien, deine Kinder hassen dich, während die Menschen im Büro freundlich zu dir sind.»
[...]
Wie soll der Wert von Arbeit gemessen werden? «Die meisten messen ihn nur
ökonomisch, wissen, wie viel sie verdienen, aber die wenigsten stehen wegen
des Geldes auf, sie tun es wegen ihrer Kollegen, weil Arbeit Sinn stiftet,
ihnen das Gefühl gibt, wichtig zu sein.» – «Die
Arbeit nur wirtschaftlich zu betrachten, ist die Wurzel des Unglücks.»
[...]
Was hält er von einem bedingungslosen Grundeinkommen, wie es eine Initiative in der
Schweiz verlangt? «Es ist bedenklich, jemandem Geld für nichts zu geben,
das macht die Leute depressiv.»
[...]
«Wenn dich deine Eltern schlecht behandelten, dir das Gefühl gaben,
du seist wertlos, dann arbeitest du besonders gut.» Anders
ausgedrückt: «Willst du, dass dein Kind reich wird, gib ihm eine
schreckliche Kindheit.» – «Wer eine
behütete Kindheit hat, stets hört, wie toll er ist, lehnt sich zurück, strengt sich nie an.»
..."
- April 2012: basicincome.org:
Newsflash 66 (pdf, 20 Seiten)
Basic Income Studies Heft 2 (25 10 2011)
- Termin: 25.4.2012: zdflogin:
"Ich kann Kanzler!" - Der Härtetest
Darin: "...
Und da seid Ihr gefragt! Die fünf Kandidaten treten mit ihrem Thema bei log in an:
Bedingungsloses Grundeinkommen, Arbeitspflicht für Hartz IV Empfänger, Kita-Pflicht
und Erbschaftssteuer. In der Sendung müssen
sie sich genauso Euren Fragen und Kommentaren stellen, wie sonst die Diskutanten. ..."
- Termin: 1.5.2012:
Tag der Arbeit, Berlin:
Zwei Infostände auf der Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor:
- BGE-Initiativen
- Sozialpiraten
- 22.4.2012: Bild am Sonntag:
Michael Backhaus:
Umsonst ist geklaut Über die Piratenpartei
Darin: "...
Und in einer Marktwirtschaft ist es bei Strafe des eigenen Untergangs verboten,
sein materielles oder geistiges Eigentum zu verschenken. Überhaupt haben es die
Piraten mit dem Umsonst-Gedanken.
So fordern sie ein bedingungsloses Grundeinkommen, also umsonst leben.[...]
Wer glaubt, man dürfe geistiges Eigentum anderer einfach kopieren, nur weil es
einem gefällt, der kommt auch auf den Gedanken, Haus- oder Autobesitzer zu
verpflichten, andere mitwohnen oder mitfahren zu lassen.
Doch umsonst ist oft ein anderes Wort für geklaut. ..."
- 20.4.2012: Susanne Wiest:
Grundeinkommen in ZDF "log in" und ZDF neo
- 21.4.2012: grundeinkommen.ch:
Helvetia unterschreibt
Erste Bilder vom Lancierungsfest
(Herzliche Glückwünsche zu diesem grandiosen Fest zum Start der Unterschriftensammlung
der Eidgenössischen Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen! (wr))
- Termin: 21.4.2012: Zürich:
Fest zur Lancierung der Eidgenössischen Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Einladung (pdf, 1 Seite)
- 18.4.2012: abgeordnetenwatch.de:
Frage an Katja Kipping und ihre Antwort
"... Sehr geehrte Frau Kipping,
ich muss einfach mal ganz dreist fragen, warum sie noch nicht zur Piratenpartei übergelaufen sind?
Die Piraten gehen mit ihrem Grundeinkommen mutig voran, nur leider mangelt es ihnen noch etwas
an inhaltlicher Kompetenz bzw. konkreten Aussagen. ..."
- 18.4.2012: kaperbrief.org:
Bundesausgabe Grundeinkommen ab sofort lieferbar
- 18.4.2012: Susanne Wiest: ZDF-BGE-Ich-kann-Kanzler-Bootsfahrt:
Leinen los für Grundeinkommen: Samstag, 21 April, 11.45 Uhr am Dom zu Berlin
Darin: "...
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Bootsfahrt auf der MS Belvedere !
Abfahrt: Samstag, 21.04.2012 um 11:45 am Berliner Dom.
Die Fahrkarten für uns können leider vom Budget nicht bezahlt werden,
aber ich habe vom Wahlbewerbungsbudget noch 130€ übrig um sie
fröhlich in den Kartentopf zu werfen....
Wiedersehen, Kennenlernen, miteinander sprechen, Fragen stellen ....
Ich freue mich !
bis Samstag, Susanne
P.S. Das ZDF fährt natürlich auch mit....
und bitte weitersagen... ((-: ..."
Hier nun der Link zum Boot.
- 18.4.2012: Susanne Wiest bittet um Mithilfe für ZDF-BGE-Bootsfahrt in Berlin am Samstag, 21.4.2012:
Leinen los für Grundeinkommen am 21. April in Berlin
Darin: "...
Der nächste Termin ist eine nachempfundene Wahlbewerbungsveranstaltung (Das ZDF nennet es klassisch "Wahlkampf")
am 21.04.2012 in Berlin.
Ich habe mich für eine Bootsfahrt auf der Spree entschieden und lade euch ein mitzufahren, eigene Ideen/Aktionen einzubringen,
Freunde einzuladen und andere Bürger darüber zu informieren.
Die Abfahrtszeiten und ob ein kleiner Eintritt zu zahlen ist, weiß ich noch nicht. Die Organisation hat, zum Glück!, das ZDF übernommen.
Sobald ich genaueres weiß, teile ich es Euch hier mit.
Meine Idee dabei ist, auch Bürger einzuladen und auf die Bootsfahrt aufmerksam zu machen, die noch wenig von dem Kulturimpuls
Grundeinkommen wissen, so dass wir in angenehmer Atmosphäre uns austauschen und miteinander sprechen können.
Da ich erst relativ spät als "Finalistin" feststand, ist der weitere Terminplan sehr gedrängt und ich wäre froh über Eure Mithilfe und Mitorganisation.
..."
- 17.4.2012: stadtmorgen.de:
"Ich kann Kanzler!": Die fünf Finalisten stehen fest
Darin: "...
Eine erste Gelegenheit, ihr rhetorisches Können vor TV-Publikum zu testen,
haben die Kandidaten bereits eine Woche zuvor in der
Sendung “log in”:
Am Mittwoch, 25. April 2012, 21.00 Uhr,
verteidigen sie ihre Themen in der Sendung in ZDFinfo gegen Politprofis.
..."
- 17.4.2012: bge-portal.de:
Grundeinkommen im Zukunftsdialog
Darin: "...
Am Sonntag (15. April 2012) endete die Abstimmung bei der Themenauswahl
im Zukunftsdialog, zu dem das Kanzleramt aufgerufen hatte. Zu einem der „Gewinner“
zählt der Vorschlag eines Grundeinkommens von Susanne Wiest. Auffälliger ist allerdings,
dass sich über die Suchfunktion unter 11.618 Vorschlägen 245 mit dem Begriff „Grundeinkommen“,
und 24 mit dem Begriff „Bürgergeld“ finden. Das sind über 2 Prozent aller Vorschläge. ..."
- 17.4.2012: piratenpartei-nrw.de:
Der Weg zu einem modernen und transparenten Steuer- und Sozialsystem
- Termin: 20.4.2012, 19.00 Uhr: Wuppertal:
"Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein zeitgemäßes Konzept für einen Sozialstaat"
Die Piratenpartei in Wuppertal und Dr. Joachim Paul,
Spitzenkandidat der Piraten, laden am 20. April 2012, um 19.00 Uhr zu
einem Vortrag des Sozialpolitikers und
Landtagskandidaten Olaf Wegner über das „Bedingungslose Grundeinkommen“ ein.
- 17.4.2012: vimeo.com:
Wir brauchen keine Anreize (41 Min)
Enno Schmidt im Gespräch mit Marina Weissband von der Piratenpartei in Deutschland.
Tschechow Studio Berlin 2012
- 15.4.2012: Susanne Wiest:
Das Finale ist komplett - Grundeinkommen im ZDF
Susanne Wiest ist im
Finale bei "Ich kann Kanzler"
- 12.4.2012: zeit.de:
Ausgearbeitet?
Ein Grundeinkommen für alle Schweizer fordert eine Volksinitiative. Eine schlechte Idee
- 14.4.2012: grundeinkommen.ch:
Grundeinkommen im Blick der Wissenschaft (20 Min)
Prof. Theo Wehner (rechts) und Max Neufeind von der ETH Zürich unterhalten sich über
das bedingungslose Grundeinkommen. Beide sind Arbeitspsychologen. Das Grundeinkommen,
stellen sie fest, ist keine Reparatur sondern ein Kulturimpuls. Keine Lösung, sondern eine Innovation.
Auch für die wissenschaftlichen Methoden, die sich der neuen Komplexität annähern müssen und viele
Einzelbereiche beim Grundeinkommen unter einem Hut verbunden finden. Die neue Komponente heißt: Sinn.
- 13.4.2012: taz.de:
Natalie Pavlovic:
Für einen Bürgerrettungsschirm
Darin: "...
Seit Jahren wüten weltweit abwechselnd Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Staatsschuldenkrise,
Eurokrise und wieder Finanzkrise. Fast täglich gibt es neue Schreckensszenarien
über den drohenden Zusammenbruch des Euroraums, der Banken oder der Börsen.
Sie zerstören das Vertrauen der Menschen in die Sicherheit der Finanzbranche.
Ausgerechnet dieser übertrug die Politik im vergangenen Jahrzehnt verstärkt die Aufgabe,
für die existenzielle Sicherung der BürgerInnen zu sorgen: Seit Beginn der Krise des
Sozialstaats werden staatlichen Sicherungssysteme radikal zurückgestutzt.
Private Versicherungskonzerne widmen sich dem lukrativen Vertrieb von Riester-Produkten.
Und nun wird auch noch eine private Pflegeversicherung gefordert.
Doch die Fragen, wovon wir im Alter leben werden oder was im Pflegefall passiert,
sollte nicht in den Händen jener liegen, die für den globalen Beinahekollaps
verantwortlich sind. Deshalb gehört die soziale Absicherung dorthin,
wo sie mehr als ein ganzes Jahrhundert auch hauptsächlich verortet war:
in staatliche Obhut. Niemand sonst kann als zuverlässigerer Garant Risiken wie Krankheit,
Altersarmut und Arbeitslosigkeit abfedern, wenn die Finanzbranche kollabiert.
Es ist an der Zeit, die Systemfrage sozialer Sicherung zu stellen. Das führt zu einer anderen,
radikalen sozialpolitischen Maßnahme: dem bedingungslosen Grundeinkommen, das der Staat allen
ohne Gegenleistung gewährt. Es wäre angesichts der täglich neuen Verunsicherung der Menschen
die richtige Antwort auf die Dauerkrise. Nur die bedingungslose Absicherung führt zu einem guten
Leben, frei nach dem Motto: Nur wer isst, kann seine Kreativität ausleben, sich persönlich
entfalten, seine Energien gemeinschaftlichen Aufgaben und Herausforderungen widmen.
Es drängt, denn Niedriglöhne, prekäre Beschäftigungen, Angst vor Hartz IV und sozialem Abstieg
sind durch die Krise immer weiter verbreitet. Es bleiben Entfaltungsmöglichkeiten auf der Strecke,
die elementar für das Funktionieren der Gesellschaft sind. Diese soziale Realität bedeutet
einen massiven Freiheitsverlust, den nur ein bedingungsloses Grundeinkommen beenden kann.
Es wäre ein Impuls für eine wirklich neue Gesellschaft, eine neue, ganz andere, bessere
Zukunft: einen Staat,
der bedingungslos seine Bürger unterstützt, statt bedingungslos Banken zu retten.
..."
(Großartige Zusammenfassung der aktuellen Lage! Dank an die Autorin! (wr))
- Abstimmung noch bis 15.4.2012 möglich: Susanne Wiest bittet um Unterstützung und
Stimmen für die Nominierung bei der ZDF-Sendung
"Ich kann Kanzler!."
15.4.2012: 20.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1462; 2. Jörg Gastmann: 912; 3. Gregor Kalchthaler: 481; 4. Jason Chumtong: 283; 5. Thorsten Kater: 276;
14.4.2012: 22.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1436; 2. Jörg Gastmann: 881; 3. Gregor Kalchthaler: 446; 4. Jason Chumtong: 283; 5. Thorsten Kater: 277;
12.4.2012: 06.50 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1322; 2. Jörg Gastmann: 801; 3. Jason Chumtong: 281; 4. Thorsten Kater: 266;
09.4.2012: 13.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1204; 2. Jörg Gastmann: 776; 3. Jason Chumtong: 278; 4. Thorsten Kater: 264;
07.4.2012: 06.20 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1097; 2. Jörg Gastmann: 753; 3. Jason Chumtong: 277; 4. Thorsten Kater: 261;
06.4.2012: 12.40 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1038; 2. Jörg Gastmann: 745; 3. Jason Chumtong: 276; 4. Thorsten Kater: 261;
06.4.2012: 08.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 1007; 2. Jörg Gastmann: 743; 3. Jason Chumtong: 276; 4. Thorsten Kater: 261;
- 05.4.2012: 21.15 Uhr: 1. Wahlaufruf für Susanne Wiest im Newsletter von unternimm-die-zukunft.de
05.4.2012: 15.40 Uhr: 1. Susanne Wiest: 950; 2. Jörg Gastmann: 726; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 261;
05.4.2012: 06.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 904; 2. Jörg Gastmann: 714; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 261;
- 05.4.2012: Video: ZDF Show mit Jörg Gastmann: Ich kann Kanzler mit Konzept (11 Min)
04.4.2012: 18.05 Uhr: 1. Susanne Wiest: 852; 2. Jörg Gastmann: 695; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 260;
04.4.2012: 15.15 Uhr: 1. Susanne Wiest: 800; 2. Jörg Gastmann: 687; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 260;
- ca. 14.30 Uhr: 2. Wahl-Aufruf bei Facebook;
ebenfalls Wahl-Aufruf über BGE-Mailingliste Hamburg und Video von bgenymous
04.4.2012: 10.40 Uhr: 1. Susanne Wiest: 719; 2. Jörg Gastmann: 670; 3. Jason Chumtong: 276; 4. Thorsten Kater: 260;
04.4.2012: 06.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 688; 2. Jörg Gastmann: 654; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 260;
03.4.2012: 21.40 Uhr: 1. Jörg Gastmann: 631; 2. Susanne Wiest: 628; 3. Jason Chumtong: 275; 4. Thorsten Kater: 259;
03.4.2012: 17.20 Uhr: 1. Susanne Wiest: 608; 2. Jörg Gastmann: 595; 3. Jason Chumtong: 272; 4. Thorsten Kater: 259;
03.4.2012: 12.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 601; 2. Jörg Gastmann: 564; 3. Jason Chumtong: 271; 4. Thorsten Kater: 258;
03.4.2012: 06.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 598; 2. Jörg Gastmann: 539; 3. Jason Chumtong: 270; 4. Thorsten Kater: 258;
02.4.2012: 22.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 590; 2. Jörg Gastmann: 532; 3. Jason Chumtong: 270; 4. Thorsten Kater: 257;
02.4.2012: 12.50 Uhr: 1. Susanne Wiest: 577; 2. Jörg Gastmann: 492; 3. Jason Chumtong: 268; 4. Thorsten Kater: 254;
01.4.2012: 18.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 549; 2. Jörg Gastmann: 406; 3. Jason Chumtong: 268; 4. Thorsten Kater: 250;
01.4.2012: 08.40 Uhr: 1. Susanne Wiest: 541; 2. Jörg Gastmann: 307; 3. Jason Chumtong: 266; 4. Thorsten Kater: 251;
01.4.2012: 00.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 537; 2. Jörg Gastmann: 276; 3. Jason Chumtong: 266; 4. Thorsten Kater: 250;
31.3.2012: 14.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 510; 2. Jason Chumtong: 249; 3. Thorsten Kater: 243; 4. Jörg Gastmann: 101;
31.3.2012: 11.35 Uhr: 1. Susanne Wiest: 505; 2. Jason Chumtong: 246; 3. Thorsten Kater: 242; 4. Daniel Uphaus: 96;
31.3.2012: 07.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 498; 2. Jason Chumtong: 247; 3. Thorsten Kater: 242; 4. Daniel Uphaus: 93;
30.3.2012: 23.05 Uhr: 1. Susanne Wiest: 487; 2. Jason Chumtong: 245; 3. Thorsten Kater: 242; 4. Daniel Uphaus: 93;
30.3.2012: 18.20 Uhr: 1. Susanne Wiest: 448; 2. Jason Chumtong: 243; 3. Thorsten Kater: 240; 4. Daniel Uphaus: 91;
30.3.2012, vor 18.00 Uhr:
Meldung unter www.kanzler.zdf.de:
"... Abstimmung wieder geöffnet! Bringen Sie Ihren Favoriten ins Finale ..."
Ein Blick auf die Stimmenanzahl: Herr Kater und Herr Uphaus
haben jeweils einige 100 Stimmen weniger.
Vielen Dank an das ZDF für die schnelle Reaktion! (wr)
ca. 17 Uhr: Ein Facebook-Eintrag von A. D.: 'Ich habe per eMail bei kanzler@zdf.de nachgefragt und
gerade eben folgende Antwort bekommen: "Hallo Frau D., in der Abstimmung
für den Netz-Kandidaten von "Ich kann Kanzler" war es bis zum heutigen Freitag, 30.04.
durch eine Sicherheitslücke möglich, mehrfach eine Stimme abzugebeben.
Diese Lücke ist nun geschlossen. Zudem haben wir die Stimmen, die unter Ausnutzung
der Sicherheitslücke abgegeben worden sind, identifiziert und gelöscht.
Die Abstimmung muss noch bis Freitagabend geschlossen bleiben.
In Kürze können Sie also auf unserer Seite www.kanzler.zdf.de wieder Ihre Stimme abgeben.
Mit besten Grüßen Ihr IKK-2012-Team".'
30.3.2012: ca. 14.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr: 1. Thorsten Kater: 697; 2. Susanne Wiest: 450; 3. Daniel Uphaus: 394; 4. Jason Chumtong: 255;
30.3.2012, mindestens 14.20 Uhr bis mindestens 15.55 Uhr:
Meldung unter www.kanzler.zdf.de:
"... Entschuldigung! Die Stimmabgabe ist vorübergehend nicht möglich.
Es geht in Kürze weiter! ..."
30.3.2012: ca. 13.30 Uhr: Erster Wahlaufruf bei Facebook
zugunsten von Susanne Wiest
30.3.2012: 12.45 Uhr: 1. Thorsten Kater: 694; 2. Susanne Wiest: 407; 3. Daniel Uphaus: 392; 4. Jason Chumtong: 253;
30.3.2012: 10.25 Uhr: 1. Thorsten Kater: 693; 2. Susanne Wiest: 392; 3. Daniel Uphaus: 392; 4. Jason Chumtong: 249;
30.3.2012: 08.25 Uhr: 1. Thorsten Kater: 693; 2. Susanne Wiest: 383; 3. Daniel Uphaus: 304; 4. Jason Chumtong: 248;
30.3.2012, 01.45 Uhr: J.F. informiert das ZDF per Kontaktformular und Susanne Wiest per Mail
über seinen Manipulationsverdacht
bei der Abstimmung. Er beschreibt konkret die Sicherheitslücke.
29.3.2012: 20.50 Uhr: 1. Thorsten Kater: 466; 2. Susanne Wiest: 366; 3. Jason Chumtong: 213; 4. Daniel Uphaus: 155;
29.3.2012: 17.11 Uhr: 1. Thorsten Kater: 420; 2. Susanne Wiest: 343; 3. Daniel Uphaus: 153; 4. Jason Chumtong: 143;
29.3.2012: 16.20 Uhr: 1. Thorsten Kater: 411; 2. Susanne Wiest: 336; 3. Daniel Uphaus: 152; 4. Jason Chumtong: 141;
29.3.2012: 15.20 Uhr: 1. Thorsten Kater: 360; 2. Susanne Wiest: 329; 3. Jason Chumtong: 130; 4. Daniel Uphaus: 111;
28.3.2012: 21.45 Uhr: 1. Susanne Wiest: 211; 2. Thorsten Kater: 134; 3. Jason Chumtong: 78; 4. Jörg Gastmann: 50;
28.3.2012: 16.00 Uhr: 1. Susanne Wiest: 169; 2. Thorsten Kater: 106; 3. Jason Chumtong: 54; 4. Jörg Gastmann: 47;
28.3.2012: 09.30 Uhr: 1. Susanne Wiest: 152; 2. Thorsten Kater: 88; 3. Jörg Gastmann: 40;
27.3.2012: 22.20 Uhr: 1. Susanne Wiest: 140; 2. Thorsten Kater: 80; 3. Jörg Gastmann: 31;
- 13.4.2012: grundeinkommen.ch:
Die Debatte läuft - z.B. bei 20 Minuten
Darin: "...
Die Lancierung der Volksinitiative für ein bedingungslosen Grundeinkommen
hat ein grosses Medieninteresse geweckt. An einer Umfrage beispielsweise
bei “20 Minuten” am 11. April haben 6500 Menschen teilgenommen!
Die Kommentarfunktion musste geschlossen werden, weil sie überlastet war.
Viele der Medien-Beiträge wurden mit hunderten von Kommentaren belebt.
Der Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens berührt anscheinend bei vielen Menschen
emotional aber auch intellektuell anregende Punkte. Ein gutes Zeichen, für die Volksinitiative.
..."
- 13.4.2012: 20min.ch:
"Was ist denn an der Faulheit so schlecht?"
Kreativer, entspannter, gerechter: Arbeitspsychologe Theo Wehner erklärt, was das bedingungslose
Grundeinkommen mit uns machen würde. Und warum er dennoch skeptisch ist.
- 13.4.2012: Neue Zürcher Zeitung:
Das Grundeinkommen raubt dem Menschen seine Freiheit
- 12.4.2012: Basler Zeitung:
"Sorgenfrei zu sein, ist gegen die Natur des Menschen"
Der Sozialwissenschaftler Beat Kappeler hält nichts von einem bedingungslosen Grundeinkommen und nennt die
Initianten «hilflose Utopisten». Ihm schwebt eine amerikanische Lösung vor.
Darin: "...
Denn nur wegen seiner Sorgen verlangt der Mensch nach mehr Bildung.
Sie ist die Triebfeder jeglicher individueller Anstrengung. [...]
Ohne Sorgen gäbe es auch keinerlei Grund für zwischenmenschliche Kooperation.
Wenn jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen bezieht, wird der typische
Familienrahmen gesprengt. Die Leute sind nicht mehr aufeinander angewiesen.
Dies wird sich auch gesamtgesellschaftlich bemerkbar machen. Der Zusammenhalt wird schwinden. ..."
- 11.4.2012: faz.net: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Linkspartei: Ein Fossil
Darin: "...
In diesem Jahr sind es die Piraten, die den Linken ungläubig-hilfloses
Staunen abnötigen: Die schaffen es, auf einem Parteitag ein „bedingungsloses Grundeinkommen“
für alle zu beschließen und damit ausgerechnet jene Idee, die vom Establishment der Linkspartei
mit Fleiß kleingeredet wird, obwohl sie viel sozialpolitisches Reformpotential enthält. ..."
- 12.4.2012: tagesschau.sf.tv:
Grundeinkommen: Neuer Anlauf für alte Idee (Video ca. 2 Min.)
- 12.4.2012: drs1.ch:
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle (Audio ca. 4 Min.)
- 12.4.2012: blick.ch:
Die ungewöhnliche Volksinitiative
Geld verdienen, ohne zu arbeiten
- 12.4.2012: grundeinkommen.ch:
Schweizer Gernsehen: Kulturplatz - Bedingungsloses Grundeinkommen (7 Min)
- 12.4.2012: focus.de:
Rentenexperte Meinhard Miegel
Den deutschen Rentenkassen droht nach Berechnung des Internationalen Währungsfonds bis 2050
ein Defizit von über zwei Billionen Euro. Rentenexperte
Meinhard Miegel plädiert im FOCUS-Online-Interview für eine längere Lebensarbeitszeit – und
ein radikal neues System.
Darin: "...
Miegel: Man sollte die gesetzliche Rente abschaffen und stattdessen eine Grundsicherung
einführen, die über Steuern finanziert wird.
Die Sicherung kann mindestens 900 Euro im Monat betragen. Steigt die volkswirtschaftliche
Leistung, kann es auch mehr werden. Wer im Alter mehr Geld haben will,
der muss zusätzlich privat vorsorgen.
FOCUS Online: Woher soll das Geld für die Grundsicherung kommen?
Miegel: Der Rentenbeitrag wird stufenweise abgeschmolzen. Parallel dazu
werden in gleichem Umfang die Steuern erhöht.
Dieser Prozess sollte sich über zwanzig Jahre erstrecken. Am besten erfolgt
die Finanzierung über eine Erhöhung der Umsatzsteuer. Die Lohn- und Einkommensteuer
kommt nur hilfsweise in Betracht, denn Arbeit darf nicht zusätzlich belastet werden.
Ein solches System wäre einfacher und auch gerechter als das aktuelle. ..."
- 12.4.2012: zeit.de:
In der Endlosschleife des Optimierungsgequatsches
Carmen Losmann hat einen sehenswerten Dokumentarfilm über die moderne Arbeitswelt
gedreht. "Work hard – play hard" erzählt von Team Buildings und kreativer Ausbeutung.
Darin: "...
Würde man die hohlen Phrasen und Worthülsen streichen, die all die Change Management Meetings und
Mitarbeitergesprächen füllen, bliebe kaum etwas Fassbares übrig. Losmanns Film ist eine so sehenswerte wie
betrübliche Reise in der Endlosschleife des Optimierungs- und Nachhaltigkeitsgequatsches, in dem der Mensch
am Ende nur noch ein Diagramm in einer SAP-Software namens Human Capital Management ist.
Bei all dem Gerede fragt man sich mitunter, womit manche Unternehmen eigentlich Geld verdienen.[...]
Anzeichen menschlichen Lebens gibt es kaum in diesem Film. Hier und da meint man Ratlosigkeit in den
Gesichtern zu entdecken, etwa als Mitarbeitern der Deutschen Post gesagt wird, sie müssten sich jetzt als
Team fühlen und ein "gemeinschaftliches Performanceboard" pflegen. [...]
Losmann hat mit klugem, nüchternem Blick einen Gruselfilm erster Güte geschaffen.
Die grauen Herren sind längst da. Sie tragen bunte Designerbrillen und stellen überall Polstermöbel auf. ..."
(Was würde ein BGE mit dieser dargestellten derzeitigen Wirklichkeit tun? (wr))
youtube.com:
Work Hard - Play Hard | Deutscher Trailer HD (3 Min)
- 11.4.2012: grundeinkommen.ch:
Volksinitiative zum bedingungslosen Grundeinkommen im Bundesblatt publiziert!
Darin: "...
Heute, Mittwoch am 11. April 2012, ist die Eidgenössische Volksinitiative “Für ein bedingungsloses Grundeinkommen” im
Bundesblatt publiziert worden.
Damit beginnt die offizielle Phase der Unterschriftensammlung. Die Initiative kommt zustande, wenn innerhalb von
18 Monaten
100’000 gültige (beglaubigte) Unterschriften gesammelt werden. Natürlich hoffen wir das in kürzerer Zeit zu schaffen.
Das hängt nun massgeblich von Ihnen ab.
Hier können Sie den Unterschriftenbogen in den 3 Landessprachen downloaden oder bestellen.
..."
Auszug aus dem Bundesblatt (pdf, 4 Seiten)
(Die Schweiz hat ca 7.870.000 Einwohner.
100.000 Unterschriften, das bedeutet, ungefähr 1,25 % der Schweizer Bevölkerung müssen unterschreiben.
Das sollte doch zu erreichen sein! (wr))
- 11.4.2012: taz.de:
Twittern statt saufen
In der Form rüde, inhaltlich schwach: Die Piraten seien nur der Stammtisch der virtuellen Welt, warnen Mandatsträger.
Und der soll nicht in den Bundestag dürfen? Doch!
Darin: "...
Der Reiz des Neuen beruht auf einer tiefgründigeren Logik. Die Piraten verbinden sachlogische Ideen mit nur
vermeintlich radikalen Utopien. Der kostenlose Nahverkehr, das bedingungslose Grundeinkommen sind zwei Beispiele einer
Idee von Politik, die umso logischer wird, je stärker man sich mit ihr befasst. Das ist nicht Populismus pur, sondern ein
Hinweis auf eine mögliche Politik mit Perspektive. ..."
- 10.4.2012: aargauerzeitung.ch:
Oswald Sigg fordert 2000 Franken für jedermann
Der Alt-Vizekanzler Oswald Sigg kämpft für ein Grundeinkommen für alle.
Eine Initiative soll allen Menschen in der Schweiz ein Einkommen von monatlich 2000 bis 2500 Franken garantieren - unabhängig von ihrer Arbeitsleistung.
- 10.4.2012: piratenpartei.ch:
Piratenpartei Schweiz unterstützt die Volksinitiative 'Für ein bedingungsloses Grundeinkommen'
Darin: "... Auch auf politischer Seite hat die Versammlung gewichtige Entscheide gefällt.
Die Piratenpartei wird die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen», die am 21. April lanciert wird, unterstützen.
Die Piraten wollen sicherstellen, dass der gesellschaftliche Wandel durch Staat und Politik reflektiert wird und wünschen ausdrücklich
eine breite Diskussion zu progressiven und neuen Ansätzen. ..."
- 8.4.2012: Kommentar aus der [AG-BGE]-Piratenmailingliste:
"... Mal im ernst, es gibt inzwischen tausende Erklärvideos, nur glaub ich
nicht, dass noch weitere Tausenderklärvideos, Ottonormal vom BGE
überzeugen können. Die schauen sichs nämlich nicht an und gehen auch
nicht zu Götz Werners dreistündigen Reden.
Statt dass man einfach mal interessant gestaltet und nicht
schulstundenmäßig 45min lang runterbetet, tun dann sogar die Kreativen,
die es eigentlich besser könnten, einen Animationsfilm präsentieren, der
zwar grafisch toll ausschaut, aber wiederum nur ein Erklärvideo ist.
http://www.youtube.com/watch?v=wZWPK81oYec
Ich weiß nicht, ob hier keiner auch nur zufällig mal Werbung im TV
gesehen hat, dass es keinem auffällt, dass das besser gehen könnte,
lustig sein oder neugier wecken.
http://www.youtube.com/watch?v=azBPogjEPvI
Das BGE hat doch angeblich so viele Vorteile, warum packt man die nicht
einfach mal *EINZELN* in kurze Clips, wie man das bei jedem Produkt auch
macht, was man Otto verkaufen will?
Und schreibt vorallem *nicht* schon vorher BGE oder Grundeinkommen
drüber? Da würd ich auch wegschalten.
Problem, Lösung, Produktname < so sieht zB Werbung aus.
..."
- 9.4.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
H. Wilkens:
Interaktive Hinführung zum Grundeinkommen ist online
- 8.4.2012: BGE-Video-Projekt: www.bge-interaktiv.de
- 7.4.2012: soziopod.de:
Soziopod#11: Arbeit - Vom Calvinismus zum Kapitalismus und darüber hinaus? Podcast (75 Min)
(sehr anhörenswert! (wr))
- 7.4.2012: Sascha Liebermann:
Vollbeschäftigung, adé?
- 7.4.2012: Susanne Wiest:
Mein Kommentar zum PA284 der Piraten
- 5.4.2012: zdf.de/ZDFmediathek:
Stuckrad Late Night vom 5.4. (48 Min)
Katja Kipping; BGE ab 24 Min. 20 Sek.
Was muß Frau Kipping sich alles antun, um einige Male "bedingungsloses Grundeinkommen"
im Fernsehen erwähnen zu können ...
Zusammenschnitt aus der Sendung (5 Min)
- 7.4.2012: spiegel.de:
Schlüssel zum Reichtum Nationen und ihr Wohlstand
Das hat sich lange keiner mehr getraut: Zwei US-Wissenschaftler versuchen
mittels einer Großtheorie zu erklären, weshalb manche Nationen wohlhabend sind,
andere das einfach nicht schaffen.
Ein mutiges Unterfangen - und eine faszinierende Lektüre.
Darin: "...
Wobei es um die Faktoren, die den Wohlstand eines Landes dauerhaft mehren,
in der Fachwelt relativ wenig Streit gibt. Entscheidend sind funktionierende
gesellschaftliche Institutionen: unabhängige und faire Gerichte. Eine Verwaltung,
die nicht allzu korrupt ist. Eine Regierung, die sich den Interessen des Volkes
stärker verpflichtet fühlt als dem eigenen Wohlergehen. Schulen, in denen Kinder
tatsächlich etwas lernen und nicht bloß verwahrt werden. Solche funktionierenden
Institutionen schaffen eine gesellschaftliche Atmosphäre, in der Menschen einen
Anreiz besitzen zu sparen und zu investieren, sich zu bilden und Innovationen hervorzubringen.
Aus dieser Akkumulation von Kapital und Wissen entsteht dauerhaftes Wirtschaftswachstum.
[...]
Weil, so die Autoren, sich über Jahrhunderte hinweg kleine institutionelle
Unterschiede zwischen den Staaten herausgebildet haben. Ein Prozess, den Acemoglu
und Robinson mit der Genmutation in der Natur vergleichen. Zunächst lassen sich diese
Unterschiede kaum bemerken - bis es zu großen geschichtlichen Weichenstellungen kommt.
Dann sorgen die kleinen Unterschiede dafür, dass Staaten gänzlich unterschiedliche Wege einschlagen.
[...]
Kleine Unterschiede zwischen Staaten führen in entscheidenden Momenten zu
unterschiedlichen Weichenstellungen, und von diesem einmal eingeschlagenen Pfad wieder
herunter zu kommen, ist dann sehr schwer. Wenn ein Staat einmal mit einer Elite geschlagen ist,
die sich vor allem selbst bereichert - dann wird auch eine Revolution daran wenig ändern.
..."
(Wäre das BGE ein solcher kleiner Unterschied, eine Weichenstellung?
Und wenn ja: in welche Richtung?(wr))
- Termin: 21.4.2012, 14 Uhr: Zürich, Schweiz:
Herzliche Einladung zum Lancierungsfest der Volksinitiative
Termin: 12.4.2012, 11 Uhr: Medienzentrum Bundeshaus:
Pressekonferenz (pdf, 2 Seiten)
- 3.4.2012: publik-forum.de:
Ronald Blaschke:
Grundeinkommen - eine soziale Vision
Läuft bis 17.4.2012:
Umfrage
- 4.4.2012: youtube.com:
Susanne Wiest kann Kanzlerin - bis zum 15. April 2012 voten!! - BGE (30 sek)
- 4.4.2012: youtube.com:
trailer // www.bge-interaktiv.de // ab dem 8.04.2012 (3 Min)
- 5.4.2012: Sascha Liebermann:
Zweimal Grundeinkommen im Handelsblatt
Darin: "...
Ein Artikel über Götz W. Werner und das BGE schlägt andere Töne an,
sieht kein Fortkommen in der Grundeinkommensdiskussion, also eher ein Scheitern.
Bedenkt man, welche große Veränderung hinsichtlich unserer Vorstellungen von Zusammenleben
das BGE bedeutet, ist es naheliegend, die Entwicklung der Diskussion auch anders zu beurteilen.
Ärgerlich und borniert hingegen ist die Haltung des Verfassers, der in dem Engagement Götz W. Werners,
damit aber auch aller Aktiven, eine Art Predigertum erkennt, das Glaubenssätze verbreitet.
Solche und ähnliche Kritik hat es immer wieder gegeben (siehe hier und hier). Ärgerlich ist sie,
weil dabei die guten Argumente unterschlagen werden, die für das Bedingungslose Grundeinkommen
sprechen und die unermüglich schriftlich wie mündlich dargelegt werden. Es zeigt aber auch,
wie manche, vielleicht einige, Journalisten nicht bereit sind, sich mit der Idee ernsthaft
auseinanderzusetzen, vielleicht, weil dadurch eigene Dogmen durcheinandergerieten?! ..."
- 5.4.2012: taz.de:
Streitgespräch Piraten und Linke (mit Piratenchef Sebastian Nerz und Linken-Chef Klaus Ernst)
Darin: "...
Die Piratenpartei fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Laut den „Sozialpiraten“, einer Gruppe in der Partei, soll der Satz bei 440 Euro liegen.
taz: Herr Nerz, ist das nicht eine Hartz-IV-Flatrate?
Nerz: Zunächst steht es nicht für die ganze Partei, was eine einzelne Gruppe ausarbeitet.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Forderung aus unserem Grundsatzprogramm.
Wir haben aber bewusst gesagt, dass wir die Höhe noch nicht näher beziffern wollen.
Selbst wenn wir eine Mehrheit im Bundestag hätten, wäre es sicher keine verfassungsändernde
Mehrheit. Daher ist jede Summe, die wir jetzt festschreiben, zum Zeitpunkt, an dem wir
etwas ändern können, schon überholt. Über die Höhe eines bedingungslosen Grundeinkommens
müsste aus meiner Sicht schlussendlich das Volk entscheiden.
taz: Herr Ernst, ist das keine Antwort auf die soziale Frage?
Ernst: Klar, aber 440 Euro sind mit Sicherheit die falsche Antwort.
Nerz: Selbst ein niedriges Grundeinkommen von 440 Euro pro Person wäre etwa für
Familien oder Alleinerziehende bereits eine massive Entlastung. Der große Vorteil
des bedingungslosen Grundeinkommens ist, dass Menschen aus der Abhängigkeit der
Behörden herauskommen, dass sie vor dem Staat nicht mehr rechenschafts- und
residenzpflichtig sind. All die unwürdigen Einschränkungen, die für Hartz-IV-Empfänger
gelten, würden wegfallen. Allein das wäre doch bereits ein Riesenschritt.
taz: Die Linkspartei hat das bedingungslose Grundeinkommen nicht einmal im Programm.
Ernst: Bei uns gibt es keine Mehrheit dafür. Mit guten Gründen. Wer, wie ich zum
Beispiel, eigenes Geld verdient, braucht kein bedingungsloses Grundeinkommen. Der
Sozialstaat muss denen helfen, die wirklich Hilfe brauchen. 440 Euro Grundeinkommen
wäre für die Erwerbslosen eine Verschlechterung. Das ist als Größenordnung für die
Existenzsicherung einfach lächerlich. Wir haben eine andere, bessere Antwort darauf,
wie wir das Hartz-System überwinden: Mindestlohn, Mindestsicherung und Mindestrente.
..."
- 5.4.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Berliner Reichtumskonferenz fordert Vermögensteuer
Bericht
- 4.4.2012: Technology Review:
It's the Strukturwandel, stupid!
Darin: "... Wenn Musik als klar definierte und ausgepreiste Ware nicht mehr in Massen verkäuflich ist, haben wir es
zuerst mit einem technisch ausgelösten Strukturwandel zu tun. Der einzelne Tonträger ist tot, abgelöst vom Internet als
einer Art ideellem Gesamt-Tonträger, der im Prinzip für jeden zugänglich ist.
Regener mag beklagen, man könne in der Filesharing-Anarchie des Netzes als Musiker kaum noch von seinem
Werk – gemeint: Alben – leben. Dieses Schicksal, wenn es sich denn so erfüllen sollte, würden Musiker aber mit etlichen
anderen Berufen teilen: Druckvorlagenherstellern, Metteuren, Bergleuten, Schauerleuten... Eine exklusive
Ungerechtigkeit wäre dieses Schicksal sicher nicht. [...]
Interessant ist vielmehr, warum eigentlich Musik, Kunst oder Texte so selbstverständlich als Waren, als
Massenprodukte gedacht werden. Die Antwort ist ganz einfach: Weil sie in den vergangenen Jahrzehnten im
Prinzip ein Leben als Rentier ermöglicht haben – und zwar dank des Urheberrechts mit seinen daraus fließenden Tantiemen.
Nirgendwo ist der urkapitalistische Traum, "ausgesorgt zu haben", so schön vorgelebt worden wie in der Popmusik. [...]
Der dritte Weg könnte sein, das geistige Eigentum gänzlich fallen zu lassen und immaterielle Werke von
vorneherein als Gemeineigentum zu fassen, wenn zugleich als Sicherheit ein Grundeinkommen eingeführt wird. Der
französische Theoretiker André Gorz hat dies bereits in den achtziger Jahren als
"Sozialeinkommen" propagiert. [...]
Die Piratenpartei, die sich bisher politisch nicht klar positionieren will, täte gut daran, sich diesen dritten Weg zu eigen
zu machen. Das Big Picture zu zeichnen – zumal in der gegenwärtigen Krise, in der sich viele Fragen, wie es weitergehen könnte,
sollte. Dann müsste sie sich vielleicht nicht mehr als Unterstützer von "Raubkopierern" beschimpfen lassen, sondern nur
noch als "Digitalsozialisten". Mit diesem Vorwurf sollte man leben können. ..."
- 2.4.2012: handelsblatt.com:
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ultraliberal und sozial
So utopisch, wie der Begriff „bedingungsloses Grundeinkommen“ klingt, ist er gar nicht.
Er steht für ein Konzept einer Gesellschaft,
in der es immer mehr gebrochene Berufslaufbahnen gibt. Die Piratenpartei weiß das.
Darin: "...
Einer der wenigen halbwegs konkreten Programmpunkte der Piratenpartei ist
die Forderung nach einem „bedingungslosen Grundeinkommen". [...]
Außerdem bewegt sich die Gesellschaft in kleinen Schritten jetzt schon in Richtung
„bedingungsloses Grundeinkommen" - egal, ob man es so nennt oder nicht.
Es gibt einige Gründe, weshalb das Thema gerade für die Piraten geeignet ist. Es entzieht
sich einer klaren Einordnung in die Kategorien rechts oder links. [...]
Das heißt aber: Wer arbeitslos wird, bekommt nur die Grundsicherung - egal,
wie viel er vorher verdient hat. Im Alter gibt es auch nur diese Zahlung und
keine staatliche Rente mehr - für den Rest muss jeder selbst vorsorgen. [...]
Dieses Konzept ist gleichzeitig ultraliberal und doch wieder sozial:
Das macht seinen Reiz aus. Es ist aber allenfalls sehr langfristig und in kleinen
Schritten umzusetzen. Denn zunächst einmal müssten ja die Renten gesenkt und
ihre Finanzierung müsste schrittweise auf Steuern umgestellt werden,
wenn man nicht eine ganze Generation von Bürgern um ihre erworbenen Ansprüche geradewegs betrügen will.
[...]
Interessant ist das Grundeinkommen auch, weil es ein Denkmuster infrage stellt,
das sich seit dem späten Mittelalter immer stärker durchgesetzt hat und zum Kern
des bürgerlichen Selbstverständnisses gehört: Der moderne Mensch definiert sich
durch seine Arbeit. Dieser Punkt macht das Konzept zugleich so anziehend wie auch
für viele Menschen völlig unverständlich. Aber er zeigt vielleicht auf, in welche
Richtung sich unsere immer spezialisiertere Gesellschaft
ohnehin bewegt: „Vollbeschäftigung" ist wahrscheinlich heute schon eine überholte Utopie.
..."
- 3.4.2012: handelsblatt.com:
Ein Träumer und Unternehmer Götz Werner
Darin: "...
Werner und Stüttgen eint ein Gedanke: Der Mensch soll nicht arbeiten müssen, um leben zu können, er soll leben dürfen, um arbeiten zu können.
Ob er Produkte herstellt, über politische Fragen diskutiert, Musik macht oder Kranke pflegt, Hauptsache, er sieht einen Sinn in dem, was er tut.
..."
- 1.4.2012: faktuell.de: (April, April)
Vizekanzler Philipp Rösler: "BGE - Wir machen es einfach!"
Darin: "...
Das ganze Theater um Mindestlöhne ist damit vom Tisch. Kündigungsschutz und ähnlicher Unsinn,
der von vielen unserer Klienten aus dem Mittelstand oft als Hindernis für einen vernünftigen
Betriebsablauf empfunden wird, entfällt ersatzlos. Die Arbeitnehmer werden zu Partnern der
Unternehmer. Wer ein existenzsicheres Grundeinkommen hat, der ist frei in all seinen
Entscheidungen. Und wer arbeitet weil er will, statt weil er muss, der wird das mit mehr
Freude und mehr Einsatz tun. Lassen Sie sich überraschen, wieviel Existenzgründungen es nach
Einführung des BGE geben wird.
Das ist liberale Politik die den Ansprüchen des 21.Jahrhunderts gerecht wird.
[...]
Mit dem BGE werden die Menschen sich um mehr Einkommen bemühen.
Sie werden vermehrt in die Selbständigkeit gehen und ansonsten mehr Jobs annehmen.
Denn jetzt können sie für Dinge arbeiten, die sie wirklich wollen. Neue Autos,
Wohneigentum, neue Technik, Urlaub. und was immer ihr Herz begehrt. Denn zum Leben
haben sie dann ab sofort alles,
was notwendig ist. Jetzt arbeiten sie für das, was das Leben angenehmer macht!
..."
- Termin: 3.5.2012: Toronto, Kanada:
11th North American Basic Income Guarantee Congress
- 8.3.2012: youtube.com:
Enno Schmidt: Was ist Wirtschaft? Was ist Einkommen? (5 Min)
(Hinweis von S.W. Danke!)
- 31.3.2012: grundeinkommen.ch:
Das Grundeinkommen könnte zur Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts werden
Aprilausgabe von "brand eins"
- 31.3.2012: youtube.com:
Grundeinkommen weil es schon so ist (5 Min)
Götz Werner
- 30.3.2012: Grüne Jugend Augsburg:
Pressemitteilung zum bedingungslosen Grundeinkommen
Darin: "...
Wir, die Grüne Jugend Augsburg und Umgebung, fordern die Einführung des Konzepts
zum bedingungslosen Grundeinkommen nach dem Modell von Götz Werner in Deutschland.
..."
- 31.3.2012: Twitter.com:
"... Der Fosbury-Sprung in der Geschichte unseres Sozialstaats:
Das bedingungslose Grundeinkommen! ..."
- 30.3.2012: come-on.de:
Michael Meyer will Inhalte rüberbringen - Ober-Pirat im Porträt
LÜDENSCHEID - Sympathisch war ihm die Piratenpartei schon immer, sagt ihr designierter Landtagskandidat
für den Wahlkreis 123, der Lüdenscheider Michael Meyer.
Darin: "...
Und als die Piraten auf dem Bundesparteitag in Nürnberg beschlossen,
sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Deutschen einzusetzen,
da heuerte der 48-Jährige bei ihnen an. Denn 1000 Euro im Monat für jeden – das
ist ihm schon seit langem ein Anliegen,
für das er sich im 2009 gegründeten MK-Arbeitskreis in Lüdenscheid einsetzt.
..."
- 30.3.2012: staatlich-lernbehinderter.blogspot.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Darin: "...
Dank der Piraten ist das Bedingungslose Grundeinkommen wieder diskussionsfähig. [...]
Wer aus der Wertschöpfung der Menschen gigantische Anteile von - summa summarum - 40, 50,
60, 70 oder gar noch mehr Prozent für "seinen" "Staat" abpreßt, der muß mindestens auch liefern.
Die verführte Königstochter Europa wird ja wohl nicht alles brauchen, oder? ..."
- 28.3.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Ergebnis der Mitgliederversammlung vom 3./4. März in Ottobrunn
incl. Finanzbericht 2011
- 28.3.2012: inapraetorius.ch:
Das bedingungslose Grundeinkommen als postpatriarchales Projekt
Darin: "...
Wir gehen aber einfach von Anfang an von der Feststellung aus, dass es immer
viel notwendige Arbeit zu tun gibt, egal, wie das Geld verteilt wird. Also Arbeit,
die Menschen tun müssen, ob sie wollen oder nicht: Windeln wechseln, Betten beziehen,
Klos putzen, Müll entsorgen, Ställe ausmisten, abstauben, Hausaufgaben betreuen,
Krisensituationen gemeinsam bewältigen, Essen kochen, Abwasserkanäle sanieren und so weiter.
[...]
Wer nun sagt, mit dem Grundeinkommen könnten alle „tun, was sie wollen“,
gibt zu erkennen, dass er oder sie noch diesem veralteten Freiheitsbegriff
verhaftet ist, dass er also stillschweigend damit rechnet,
dass irgendwelche andere Leute „den Dreck schon irgendwie wegmachen werden“.
[...]
In Wirklichkeit gibt es für Menschen keine „Unabhängigkeit“ im strengen Sinne.
Wir sind alle zumindest von Luft, Wasser, Erde, Tieren und Pflanzen abhängig, und natürlich voneinander.
Freiheit gibt es deshalb nur im Sinne von Gestaltungskraft in bleibender Abhängigkeit.
[...]
Ich vertraue auf den steten Wandel der Wirklichkeit und den Leuten,
die die Grundeinkommensidee vertreten, traue ich Neugier, Zuhörbereitschaft und Lernfähigkeit
zu. Tatsächlich lässt sich in den vielen Büchern, Filmen, Postings, Blogs und
so weiter, die in den letzten Jahren zum Thema erschienen sind, schon ein Wandel
erkennen, hin zu einer Weltsicht der Freiheit in Bezogenheit. Götz Werner, Enno Schmidt,
Daniel Häni und wie die Helden der Bewegung alle heissen, sprechen inzwischen
schon manchmal vom Kloputzen
und ähnlichen Tätigkeiten, oft auf eine sympathisch unverkrampfte Weise. [...]
BF: Warum gibt es so viele Frauen, und gerade Feministinnen, die das Projekt nicht unterstützen?
IP: Eben deshalb: weil sie mit guten Gründen befürchten, dass es
ein Projekt urbaner Jungmänner ist, die alle Künstler werden wollen und vorhaben,
mit dem Grundeinkommen die Hausfrauen und alle anderen, die bisher gratis oder
schlecht bezahlt die notwendigen Versorgungsarbeiten geleistet haben, mit einem
Minimum abzuspeisen. Diesen Widerstand der Frauen nehme ich sehr ernst. Es besteht
tatsächlich die Gefahr, dass das Grundeinkommen als „Hausfrauenlohn“ missverstanden
wird und so die herkömmliche Arbeitsteilung nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar zementiert wird.
[...]
Zum Glück sind auch die Männer im Initiativkomitee überzeugt, dass es vorerst nicht
in erster Linie darum geht, Recht zu haben und einen Kampf zu gewinnen. Es geht in den
kommenden Jahren vielmehr darum, eine breite Debatte zu führen, in der tief verankerte
Grundüberzeugungen ins Wanken geraten werden. Insbesondere die Überzeugung, dass Arbeit
nur ist, was Geld einbringt, und dass alle Menschen ausser mir geborene Nichtsnutze sind, die nur
dann tätig werden, wenn man ihnen Existenzangst einjagt und „monetäre Anreize“ bietet.
..."
- 30.3.2012: freitag.de:
Bürger ohne Filter
Merkels Dialog über Deutschland hat weit mehr Beteiligung angezogen als gedacht. Ob’s was nützt?
Darin: "...
Statt der erwarteten 200 bis 300 Ideen sind über die Internetplattform
des „Dialogs über Deutschlands Zukunft“ seit 1. Februar bereits 9.000 Vorschläge eingegangen.
Das Bundeskanzleramt scheint völlig überwältigt: Nach einem Notruf wurden inzwischen
Dutzende Mitarbeiter aus dem Bundespresseamt
abbeordert, um den massenhaft artikulierten Bürgerwillen in geregelte Bahnen zu schleusen.
[...]
Aktuell zeigt das Voting aber, dass die Bürger im Dialog über Deutschland
die berühmten „heißen Eisen“ anfassen wollen: Mit Abstand führen
die „offene Diskussion über den Islam“ (Leben), die Forderung nach einem
bedingungslosen Grundeinkommen (Arbeiten) und die Einführung eines zentralistischen
Schulsystems mit durchlässigen Schultypen (Lernen) im Bürgervoting.
Schaut man in die eingerichteten Diskussionsforen, hat der Bürgerdialog bereits
begonnen: Mit mehr als 7.000 Kommentaren findet die offene Debatte über den
Islam auf der Webseite statt, fast ebenso intensiv wird das Grundeinkommen diskutiert.
Beim Thema Leben erhitzt die Forderung nach vollkommener Abschaffung des
Religionsunterrichtes die Gemüter. ..."
- 30.3.2012:
dialog-ueber-deutschland.de:
Die Bundeskanzlerin:
Darin: "...
Jeder kann bis zum 15. April Vorschläge machen. Die Absender jener zehn Vorschläge,
denen die meisten Nutzer ihre Stimme gegeben haben, werden nach dem Ende des
Zukunftsdialogs ins Bundeskanzleramt eingeladen,
um mit der Bundeskanzlerin über ihre Ideen zu sprechen. ..."
(Es sieht so aus, als wäre es recht einfach, mehrere bis viele Stimmen pro Vorschlag abzugeben.
Damit verliert das Ganze leider an Vergleichbarkeit. (wr))
Eine Auswahl aus den bereits eingereichten BGE-Vorschlägen:
- Susanne Wiest:
Sichere finanzielle Grundlagen für jede(n) - Bedingungsloses Grundeinkommen
(14.4.2012, 23.00 Uhr: 70550 Stimmen, Platz 10 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 1363 Kommentare)
(09.4.2012, 13.00 Uhr: 61164 Stimmen, Platz 9 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 1291 Kommentare)
(06.4.2012, 08.30 Uhr: 51520 Stimmen, Platz 10 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 1254 Kommentare)
(30.3.2012, 23.20 Uhr: 44533 Stimmen, Platz 10 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 1174 Kommentare)
(25.3.2012, 09.00 Uhr: 39712 Stimmen, Platz 9 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 973 Kommentare)
(18.3.2012, 09.00 Uhr: 30646 Stimmen, Platz 11 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 802 Kommentare)
(11.3.2012, 09.00 Uhr: 23796 Stimmen, Platz 11 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 715 Kommentare)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 16567 Stimmen, Platz 12 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 451 Kommentare)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 13235 Stimmen, Platz 12 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 373 Kommentare)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 10750 Stimmen, Platz 13 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 316 Kommentare)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 9820 Stimmen, Platz 13 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 299 Kommentare)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 8696 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 284 Kommentare)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 7510 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 203 Kommentare)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 6728 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?", 160 Kommentare)
(17.2.2012, 22.00 Uhr: 6447 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 6298 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 5837 Stimmen, Platz 14 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(13.2.2012, 20.00 Uhr: 5462 Stimmen, Platz 13 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 4808 Stimmen, Platz 11 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 4579 Stimmen, Platz 11 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(11.2.2012, 16.30 Uhr: 4374 Stimmen, Platz 10 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
(11.2.2012, 10.15 Uhr: 4150 Stimmen, Platz 11 im Bereich "Wie wollen wir zusammenleben?")
- Matthias Nass:
Bedingungsloses Grundeinkommen - Erörtern & Abstimmen
(14.4.2012, 23.00 Uhr: 50039 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 783 Kommentare)
(09.4.2012, 13.00 Uhr: 48430 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 765 Kommentare)
(06.4.2012, 08.30 Uhr: 47915 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 752 Kommentare)
(30.3.2012, 23.20 Uhr: 45063 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 682 Kommentare)
(25.3.2012, 09.00 Uhr: 42008 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 623 Kommentare)
(18.3.2012, 09.00 Uhr: 37548 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 585 Kommentare)
(11.3.2012, 09.00 Uhr: 33425 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 514 Kommentare)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 30354 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 454 Kommentare)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 29635 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 415 Kommentare)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 25579 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 393 Kommentare)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 22170 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 380 Kommentare)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 20110 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 376 Kommentare)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 16260 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 358 Kommentare)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 13143 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 334 Kommentare)
(17.2.2012, 22.00 Uhr: 11860 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 10149 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 6186 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(13.2.2012, 20.00 Uhr: 5716 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 5087 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 4987 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
- brightgeist:
Grundbedürfnisse aus dem Profit- und Knappheits-Zyklus ausgliedern
11.3.2012, 09.00 Uhr: Der Vorschlag ist verschwunden. Ich vermute, wegen Abstimmungsmanipulationen entfernt? (wr)
Tatsache:
Die Redaktion hat am 9.3. auf null zurückgesetzt. Zustimmung! (wr)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 40866 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 54 Kommentare)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 38142 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 52 Kommentare)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 26035 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 43 Kommentare)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 22331 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 43 Kommentare)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 19456 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 43 Kommentare)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 16762 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 34 Kommentare)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 13914 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 30 Kommentare)
(17.2.2012, 22.00 Uhr: 12156 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 11259 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 7658 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(13.2.2012, 20.00 Uhr: 6035 Stimmen, Platz 1 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 4864 Stimmen, Platz 2 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 3910 Stimmen, Platz 3 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
- Johannes Ponader:
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle
(14.4.2012, 23.00 Uhr: 7520 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 129 Kommentare)
(06.4.2012, 08.30 Uhr: 7368 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 126 Kommentare)
(30.3.2012, 23.20 Uhr: 7204 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 123 Kommentare)
(25.3.2012, 09.00 Uhr: 7059 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 122 Kommentare)
(18.3.2012, 09.00 Uhr: 6113 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 122 Kommentare)
(11.3.2012, 09.00 Uhr: 4657 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 119 Kommentare)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 4073 Stimmen, Platz 8 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 117 Kommentare)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 3979 Stimmen, Platz 8 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 116 Kommentare)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 3820 Stimmen, Platz 9 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 109 Kommentare)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 3766 Stimmen, Platz 8 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 107 Kommentare)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 3714 Stimmen, Platz 8 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 106 Kommentare)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 3632 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 105 Kommentare)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 3540 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 101 Kommentare)
(17.2.2012, 22.00 Uhr: 3499 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 3434 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 3321 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(13.2.2012, 20.00 Uhr: 3209 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 3096 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 3072 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
- Joachim Häbisch:
Gegen die politischen Forderungen nach einem BGE unter diesen Umständen
(14.4.2012, 23.00 Uhr: 5369 Stimmen, Platz 9 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 111 Kommentare)
(06.4.2012, 08.30 Uhr: 5340 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 101 Kommentare)
(30.3.2012, 23.20 Uhr: 5322 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 98 Kommentare)
(25.3.2012, 09.00 Uhr: 5306 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 93 Kommentare)
(18.3.2012, 09.00 Uhr: 5278 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 93 Kommentare)
(11.3.2012, 09.00 Uhr: 5250 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 93 Kommentare)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 5219 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 90 Kommentare)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 5211 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 90 Kommentare)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 5198 Stimmen, Platz 8 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 88 Kommentare)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 5185 Stimmen, Platz 7 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 87 Kommentare)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 5174 Stimmen, Platz 6 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 86 Kommentare)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 5127 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 81 Kommentare)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 5031 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?", 79 Kommentare)
(17.2.2012, 22.00 Uhr: 4538 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 4382 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 3739 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(13.2.2012, 20.00 Uhr: 3507 Stimmen, Platz 4 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 2585 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 2576 Stimmen, Platz 5 im Bereich "Wovon wollen wir leben?")
-
Weitere Grundeinkommen-Vorschläge
(14.4.2012, 23.00 Uhr: 239)
(09.4.2012, 13.00 Uhr: 228)
(06.4.2012, 08.30 Uhr: 225)
(30.3.2012, 23.20 Uhr: 216)
(25.3.2012, 09.00 Uhr: 205)
(18.3.2012, 09.00 Uhr: 191)
(11.3.2012, 09.00 Uhr: 186)
(05.3.2012, 20.00 Uhr: 178)
(03.3.2012, 13.00 Uhr: 173)
(28.2.2012, 19.00 Uhr: 170)
(26.2.2012, 22.00 Uhr: 168)
(24.2.2012, 22.00 Uhr: 164)
(21.2.2012, 20.00 Uhr: 152)
(19.2.2012, 10.00 Uhr: 140)
(16.2.2012, 19.00 Uhr: 136)
(14.2.2012, 20.00 Uhr: 111)
(12.2.2012, 17.00 Uhr: 103)
(12.2.2012, 07.00 Uhr: 100)
- Termin: 30.3.2012, ab 14 Uhr: Düsseldorf:
Veranstaltungstag mit dem Omnibus für Direkte Demokratie und Götz Werner
Der neue Arbeitsbegriff und das Grundrecht auf Einkommen
- 29.3.2012: grundeinkommen.ch:
Wochendebatte in der Tageswoche
Die Debatte Pro und Contra Grundeinkommen in der
Tageswoche hat gezeigt: das Thema ist gut für die Medien.
So viele Kommentare und profunde Beiträge von Lesern zu einem Thema gab es noch nie. Christoph Mörgeli tat den
Befürwortern des Grundeinkommens den Gefallen, mit seinen unüberlegten und gegen einen Großteil der Menschen verächtlichen
Argumenten gegen das Grundeinkommen die Befürwortung auch bei denen anzufeuern, die sich in der Sache noch nicht so sicher
waren. Den Gegnern des Grundeinkommens tat er den Gefallen, unumwunden zu sagen, was sie denken, sich aber so nicht zu sagen
trauen. Ein Bärendienst. Denn welche Perspektive hat eine Gesellschaft, deren Stabilität und Fortschritt aus dem Schüren
verkommener Ängste besteht? Keine. Darum hat Herr Mörgelie die Notwendigkeit einer mutiger auf die Wirklichkeit
schauenden Diskussion angeheizt. Deshalb gibt es jetzt eine
Volksinitiative für ein Grundeinkommen in der Schweiz.
- 29.3.2012: DIE ZEIT Nr. 14, Printausgabe, Seite 1:
Alles Piraten!
Ist die neue Partei so erfolgreich, obwohl sie alles falsch macht oder weil sie alles falsch macht?
Darin: "...
Im Saarland gaben nur 27 Prozent der Piraten-Wähler an, dass ihnen Netzpolitik wichtig sei;
die meisten fanden das Thema soziale Gerechtigkeit entscheidend. ..."
- 29.3.2012: swp.de:
Vorschläge für ein besseres Deutschland
Deutschland ist ein Land der Ideen. Davon kann sich die Kanzlerin während des Bürgerdialogs überzeugen.
Sie erhält eine Menge Vorschläge.
Darin: "...
Unangefochtener Spitzenreiter im Internet ist das bedingungslose Grundeinkommen, kurz BGE. Zusammen kommen die verschiedenen
Vorschläge dazu auf weit über 50 000 Unterstützer. Der Grundgedanke: Jeder Bürger bekommt
jeden Monat eine Existenz sichernde Summe,
ohne Bedingung, ohne Verpflichtung. Im Gegenzug werden staatliche Hilfen, Subventionen, Vergünstigungen
und die dazugehörige Verwaltung abgeschafft.
..."
- 28.3.2012: techeye.net:
German pirates set sail for change
Direct democracy storms parliaments
Darin: "...
Apart from the networked nature of the Piratenpartei, the political topics central to the party also attract new members and voters.
Topics include civil rights both on and offline, net politics, social justice and egalitarianism, education policies and the involvement
of the greater whole in the democratic process.
The existing social system is heavily criticised. The so-called Hartz IV social benefits system is viewed as being too little for too many,
and as imposing restrictions on civil rights and liberties of Germany’s unemployed, the weakest members of the state.
The Piratenpartei offers a solution – the bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), a system providing an unconditionial basic income.
This is to be financed through the redistribution of wealth and an overhauled tax system, allowing all citizens to participate in their pursuit
of happiness and opportunity. Social exclusion due to economic constraints would be negated. ..."
- 28.3.2012: Susanne Wiest:
Kann ich "Ich kann Kanzler"?
Darin: "...
Ich bin nicht von der Jury in die Endrunde gewählt worden und war nach dem
langen Tag in Köln sehr erschöpft und ganz unschlüssig, ob das ein Format ist in
dem ich wirken kann und will.
Zu schüchtern, zu wenig Selbstdarstellung, zu groß das Rad das da gedreht
wird...und einfach platt und müde.
Ich war unschlüssig, ob ich weitere Energie da hineinstecken will und kann.
Nehme ich an der Online-Wahlbewerbung teil?
Dann kam heute eine Mail, eine Kommentarbenachrichtigung des Zukunftsdialogs:
------------
"Ersteller des Kommentars: Komponist (Gast)
Datum: 27.03.2012 um 19:19 Uhr
Kommentar:
Hallo liebe @Liane!
Danke für den tollen Link, ich habe gevotet für Frau Wiest
im ZDF, heut abend werd ich meine Chormitglieder vor der Probe ebenfalls
diese Seite vorstellen und den Link, die sind schon alle gespannt darauf :-) "
------------
Chormitglieder werden informiert. Chormitglieder !
Bürger informieren andere Bürger über den Kulturimpuls Grundeinkommen.
Hurra!
Diesmal wegen Fernsehen.
Wenn ich reingewählt werde mache ich mit.
Ich trau mich mal...
Bis zum 15. April um 18.00 Uhr könnt ihr abstimmen. ..."
Susanne Wiest bittet um Unterstützung und
Stimmen.
- 28.3.2012: westendverlag.de:
Buch:
Irrweg Grundeinkommen Hartwig Barthold, Jürgen Borchert, Heiner Flassbeck
1. Auflage: April 2012
220 Seiten
ISBN 978-3-86489-006-2
19,99 Euro
- 26.3.2012: Der Spiegel Nr 13; Printausgabe Seite 150:
Amerikas Alptraum
Fernsehkritik: Die Reality-Serie
"Jersey Shore" schildert das Leben einer amerikanischen Arbeiterklasse ohne Arbeit
Darin: "...
In diesem kleinstmöglichen Setting erzählt die Reality-TV-Serie [...] von der Zukunft der Arbeiterklasse.
Davon, was passiert, wenn die einfachen Jobs weg sind, wenn eine Schicht, deren Lebensunterhalt einmal
auf körperlicher Arbeit basierte, nichts mehr zu tun hat. Wenn das, was früher Freizeit war, zur Hauptbeschäftigung wird.
[...]
Aber der Ort macht keinen Unterschied, das Leben der acht Bewohner vollzieht sich auf einer ewig gleichen Bahn.
Zu Hause sitzen, reden, streiten, saufen, ausgehen, weitermachen, irgendwann in einer Rangelei mit Fremden landen
oder richtigen Streit untereinander kriegen, sich anschreien, nach Hause torkeln, das besser zu zweit als allein.
Sex. Schlafen. Aufwachen. Versöhnungsgespräch. Ein neuer Tag beginnt.
Dieser erzählerische Leerlauf bildet das Grundrauschen, über dem "Jersey Shore" sein eigentliches Thema
entfaltet: die stetige Verfeinerung des Lebensstils der acht. Wie sie tanzen, wie sie ihre Haare tragen,
wie sie das Richtige anziehen, um es wieder auszuziehen.
All das muss immer neu beschrieben und besprochen werden. [...]
Tatsächlich sind die Protagonisten von "Jersey Shore" das beste Beispiel für das,
was Soziologen "immaterielle Arbeit" nennen, die Verwertung aller Lebensäußerungen. Und sie sind glücklich damit. [...]
Den Kindern der alten Arbeiterschicht geht es ganz gut im neuen Dienstleistungskapitalismus.
Die Protagonisten von "Jersey Shore" arbeiten nicht mehr, um zu leben, ihr Leben ist ihre Arbeit.
..."
Ist das ein Ausblick auf eine Gesellschaft mit BGE? (wr)
- Wikipedia über "Jersey Shore"
- Offizielle Website von "Jersey Shore" bei MTV Germany
- 27.3.2012: br.de: Bayerischer Rundfunk:
Grundeinkommens-Debatte:
Lohn ohne Arbeit - Traum oder Alptraum?
- 27.3.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Hoffnungsvolle Aktivitäten zum Grundeinkommen im Ev.-Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg
- 28.3.2012: taz.de:
Piraten streiten ums Grundeinkommen
- 27.3.2012: sozialpiraten.piratenpartei.de:
Piraten wollen Hartz IV unterbieten? Eine Klarstellung
- 27.3.2012: rtl.de:
Die Piraten und das Bedingungslose Grundeinkommen
Darin: "...
Doch die 'Sozialpiraten' wehren sich: "Wir wollen kein Grundeinkommen auf Pump", sagte Simon Stützer,
Mitglied der Arbeitsgruppe, der Berliner Zeitung 'taz‘. Die Gruppe suche noch nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, das BGE zu erhöhen.
Das Konzept ist ein erster Versuch und es ist legitim, dass die Piraten ihr Modell voll gegenfinanzieren möchten.
Die Frage ist allerdings, ob angesichts eines einheitlichen Einkommensteuersatzes von 45 Prozent die Reichen nicht
bevorzugt werden und mittlere Einkommen unter diesem Steuersatz leiden.
..."
- 27.3.2012: twitter.com:
Bodo Ramelow (Die Linke):
#Piraten wollen ein #BGE das unter #HartzIV liegen soll? http://www.taz.de/!90391/ Da war ja Dieter Althaus (CDU) schon weiter! #fail #fb
- 27.3.2012: twitter.com:
Volker Beck (Grüne):
Das Sozialpiraten-Konzept zum Bedingungslosen Grundeinkommen ist sozial nicht gerecht. „440 Euro (cont) http://tl.gd/glim89
- 26.3.2012: robertulmer.wordpress.com:
Reale Freiheit für alle, oder die große Sozialstaatsvereinfachung - oder beides?
Ein Kommentar zum (piratischen,(wr)) „Sozialstaat 3.0“, dem BGE-Modell von Michael Ebner und Johannes Ponader.
Darin: "...
3. Die Forderung nach einem Grundeinkommen muss in schnell umsetzbare Verbesserungen konkretisiert werden können,
wenn sie gesellschaftlich ernst genommen werden will. Dabei müssen sich schon die ersten
Schritte zum Grundeinkommen an dem
entscheidenden Ziel dieser Forderung orientieren: mehr reale Freiheit, insbesondere für die von Armut betroffenen und bedrohten Menschen.
Die Forderung nach Abschaffung der Sanktionen im SGB II
haben die Piraten in Offenbach beschlossen. Die Anhebung des Regelsatzes,
wäre ein weiterer Schritt in Richtung BGE,
ebenso wie die Verbesserung der Einkommenssituation der Einwanderer und Flüchtlinge, die Abschaffung der Kinderarmut durch
die Einführung eines Kindergrundeinkommens
und die Einführung einer Sockel- bzw. Grundrente.
Eine ausführlichere Erläuterung von Schritten zum bedingungslosen Grundeinkommen bietet der
Text von Ingmar Kumpmann.
Diese Schritte sind kleiner und einfacher und kurzfristiger umsetzbar als der aufwändige Systemumbau, den Ebner und Ponader
vorschlagen, zugleich aber konzentrieren sie sich auf das Kernanliegen der Grundeinkommensforderung:
Mehr reale Freiheit durch Abschaffung der Armut. ..."
- 26.3.2012: taz.de:
Unterm Strich weniger als HartzIV
Ein BGE-Modell einiger Sozialpiraten
- 8.12.2011 (!): sozialpiraten.piratenpartei.de:
Als Vorschlag zur Diskussion - Sozialstaat 3.0
Ein Modell der Sozialpiraten von Michael Ebner und Johannes Ponader
- 25.3.2012: adhocracy.de: (Hinweis von W.S. Danke!)
- Termin: 30.4.2012 (Redaktionskonferenz):
Wie wäre es mit einem (oder mehreren) Artikeln über das bedingungslose Grundeinkommen im ZEITmagazin vom 21. Juni 2012 ?
Darin: "...
Auf dieser Seite können Sie den Inhalt einer Ausgabe des ZEITmagazins mitbestimmen.
Nennen Sie uns Themen, die Sie bewegen und die Ihrer Meinung nach in den Medien
zu kurz kommen. Was regt Sie auf, was fasziniert Sie, wovon sollte die Welt dringend
erfahren? Am 21. Juni erscheint ein ZEITmagazin mit einer Auswahl Ihrer Themen.
Auf dieser Webseite können Sie uns Vorschläge machen. Melden Sie sich bitte mit
Ihrer E-Mail-Adresse an und erklären Sie kurz und präzise, warum Sie Ihr Thema
für interessant halten. Werben Sie dafür! Zugleich können Sie – wie alle, die sich
hier beteiligen – über
alle Vorschläge diskutieren und abstimmen. Die am besten bewerteten Vorschläge kommen ins Heft. ..."
-
ZEITmagazin nutzt Adhocracy "adhocracy" ist eine Liquid-Democracy-Software
-
Die Vorschläge mit der meisten Unterstützung
- 25.3.2012: piratenpartei-bayern.de:
Antragsbuch für den Landesparteitag Bayern am 24. und 25.3.2012 in Straubing (pdf, 205 Seiten)
Darin: "...
12.1. P66: Negative Einkommensteuer einführen
Positionspapier Antrag Nr. P66
Beantragt von DrHeistermann
Antrag
Das Modell der sogenannten "Negativen Einkommensteuer" geht auf Milton Friedman
zurück und wird in
wikipedia gut beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Negative_Einkommensteuer.
Die negative Einkommensteuer kommt in seiner Grundvariante mit zwei Parametern aus.
Der erste ist der Grundfreibetrag (x) und der zweite der Steuersatz (y). Die Idee ist, dass der Grundfreibetrag
immer steuerfrei bleibt und alles darüber hinaus zu y versteuert wird. Hat jemand weniger als den Grundfreibetrag
zur Verfügung, stockt der Staat mit der Differenz zum Grundfreibetrag multipliziert mit y, auf (daher der Begriff der
negativen Einkommensteuer).
Ich beantrage hiermit, dass die Piratenpartei dieses Modell als zukünftiges Steuermodell vorschlägt.
Begründung
Meine Haupteinwände bei den BGE-Modellen sind:
1. Leistungsträger sind nicht motiviert die Empfänger mitzutragen
2. Die Gaben des Staates sind nicht finanzierbar
..."
Der Antrag wurde angenommen. (wr)
wiki Landesparteitag Bayern
Antragsfabrik
Antrag:
Negative Einkommensteuer einführen
http://lpt.piratenpartei-bayern.de
- 25.3.2012: Netzwerk Grundeinkommen:
Grundeinkommen im Zukunftsdialog
- 24.3.2012: grundeinkommen.ch:
Wochendebatte: Soll die Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen?
TagesWoche.ch (Selber debattieren).
Darin: "...
Die Utopie des Grundeinkommens für alle beruht auf einem völlig verfehlten Welt- und
Staatsbild. Nämlich auf der Vorstellung, dass für alle genug vorhanden wären, wenn da
nicht böse Menschen wären, welche die Güter ungerecht verteilen. Die Aufgabe des Staates
beruhe darauf, jedem genug zu geben, um auf Kosten der andern zu leben. Tatsächlich
würde sich die Schweiz dann in ein einziges graues Postamt verwandeln. Die Motivation,
zu arbeiten und den andern nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage zu dienen, wäre dahin.
Die Schweiz hätte den Charme eines Bürostuhls und würde nur noch aus trägen,
innovationsfeindlichen Staatsrentnern bestehen. Eine entsetzliche Vorstellung, oder nicht? ..."
- 22.3.2012: Sascha Liebermann:
Susanne Wiest - und damit das Bedingungslose Grundeinkommen - bei "Ich kann Kanzler"
Darin: "...
Bei manch einem wird diese Sendung zwiespältige Gefühle hervorrufen. Es handelt sich ja nur um ein Spiel, aber
aufgehängt an einer ernsthaften Sache: politischem Handeln. Wird letzteres dadurch nicht veralbert? Kann man
sich vor der Vereinahmung durch die Selbstinszenierung des Fernsehens wirklich schützen, wenn man sich einmal
in eine solche Sendung begeben hat? Das sind auch Bedenken, die auch Frau Wiest hatte. Um nicht vereinnahmt
zu werden und Dinge zu tun, die man nicht tun will, ist besondere Aufmerksamkeit gefordert. Bei allen Bedenken
könnte es, sollte Frau Wiest in die Endrunde gelangen, aber eine Möglichkeit sein, das Grundeinkommen
anderen Menschen nahezubringen als denen, die zu öffentlichen Veranstaltungen kommen. ..."
- 21.3.2012: Susanne Wiest:
Wahlbewerbungsfilm beim ZDF
- 20.3.2012: presseportal.de:
Grosses Interesse an "Ich kann Kanzler!" im ZDF
Darin: "...
Susanne Wiest, 45, streitet mit Verve für ihr Thema: das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Bürger. Mit Hilfe ihrer Lebens- und
Berufserfahrung als Tagesmutter will die Greifswalderin die Jury von ihrem Anliegen überzeugen. ..."
Stimmzettel und Profil der 15 Kandidaten für die ZDF-Sendung.
Per Login oder mit einem facebook-Account kann ein Kommentar abgegeben werden.
- 20.3.2012: derwesten.de:
Ökonom fordert Bezahlung nach Leistung statt Anwesenheit Thomas Straubhaar
Darin: "...
Sie fordern auch eine Runderneuerung der sozialen Sicherungssysteme in
Deutschland - hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Wie soll das funktionieren?
Straubhaar: Korrekturen innerhalb des bestehenden sozialen Sicherungssystems rufen immer neue Probleme hervor.
So verdrängen öffentlich finanzierte Arbeitsgelegenheiten reguläre Beschäftigung. Zum Anderen kommt der heutige
Sozialstaat immer mehr an seine finanziellen Belastungsgrenzen. Viele Erwerbstätige, die heute Renten oberhalb der
Mindestsicherung finanzieren, werden später selbst nur noch eine Mindestrente erhalten. Generationengerechtigkeit und
der Grundsatz Alterslohn für Lebensleistung sind so nicht mehr gegeben. Deshalb brauchen wir einen Systemwechsel hin zu
einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle, hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Idee ist folgende:
Der Staat gewährleistet allen Bürgern vom Säugling bis zum Greis lebenslang ein existenzsicherndes monatliches Einkommen.
Dieses Grundeinkommen wird ohne bürokratischen Aufwand als sozialpolitischer Universaltransfer ausbezahlt. Alle erhalten
das Grundeinkommen, unabhängig ob jung oder alt, beschäftigt oder arbeitslos, verheiratet oder Single.
Wie hoch sollte das Grundeinkommen sein?
Straubhaar: Im Vergleich zum heutigen System aus Einkommenssteuern, Sozialabgaben und verschiedenen
Formen von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld ist das System des Grundeinkommens eine enorme Vereinfachung:
Jeder Bürger bekommt einmal im Monat einen fixen Betrag überwiesen, der für alle gleich ist. Jeder, der darüber
hinaus Geld verdient, zahlt von diesem Geld einen fixen Steuersatz, der ebenfalls für alle gleich ist. Möglich wäre
zum Beispiel ein Grundeinkommen von 600 Euro – um das zu finanzieren müssten alle selbst verdienten Einkommen
mit einem Brutto-Steuersatz von 50 Prozent belastet werden. Um eine Krankenversicherung muss sich im Prinzip
jeder selbst kümmern. Wer alt ist, kann statt von der Rente von seinem Grundeinkommen leben. Wer mehr vorsorgen
möchte, muss dafür selbst bezahlen.
Würde durch ein bedingungsloses Grundeinkommen Faulheit praktisch belohnt?
Straubhaar: Das mag sein. Das wird es geben. Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Disziplinen – von der
Glücksforschung bis zur Verhaltensforschung – lassen jedoch vermuten, dass der Mensch nicht ein notorischer
Drückeberger ist, sondern sich immer in irgendeiner Form nützlich machen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit
und der Verpflichtung erfahren will. Natürlich gibt es Ausnahmen. Sie werden jedoch in jedem gewählten
Sozialstaatsmodell gleichermaßen zu Problemfällen. Aber auch im aktuellen System muss man sich um diese Menschen
kümmern. Und wenn jemand nicht arbeiten will, kriege ich ihn auch nicht mit dem Grundeinkommen zum Arbeiten.
Aber wir sollten auch keine Gesetze machen, die für den Einzelfall sind, sondern für die Masse der Menschen.
Und die will arbeiten und die will selbständig sein und nicht ein Leben lang abhängig von Staatsknete. ..."
- 20.3.2012: beiuns.ch/luzern/:
Ein Weg aus der Krise: Das bedingungslose Grundeinkommen für alle
- 20.3.2012: grundeinkommensblog.blogspot.de:
Grundeinkommen statt schuldenfinanziertes Wirtschaftswachstum
- 20.3.2012: Sascha Liebermann:
Wie ein Grundeinkommen wider Willen verhindern? Zu einer Aktion von "attac Bonn"
- 18.3.2012: steuerboykott.org:
- Termin: 24.3.2012, Berlin:
Viel für Wenige? Wenig für Viele?
Berliner Reichtumskonferenz
- Termin: 11. - 13.5.2012, Köln:
Landestagung zum Grundeinkommen in NRW FH Köln
Organisationstreffen zur Landestagung 2012
- 17.3.2012: Susanne Wiest:
Wie geht es weiter?
Susanne Wiest hat es in die Vorauswahl bei der ZDF-Sendung:
"Ich kann Kanzler" am 1.5.2012 geschafft.
Von über 1000 Bewerbern wurden 15 für diese Vorrunde ausgewählt. Von diesen 15 schaffen
es fünf in die Sendung am 1. Mai 2012
Falls sie in die Endrunde kommt, läd' Susanne im Vorfeld der Sendung alle BGE-Interessierten auf eine ZDF-gesponsorte BGE-Flußbootfahrt
am 21.4.2012 nach Berlin ein:
Darin: "... 21.04.2012: Wahlbewerbung in Berlin. Es gibt ein kleines Budget, das ich investieren kann.
Mein spontaner Gedanke dazu war: Am liebsten würde ich gemeinsam mit
allen die möchten und sich für das Thema Grundeinkommen interessieren und /oder
sich darüber informieren möchten mit
so einem Berliner Flussboot
fahren und die gemeinsame Zeit für Gespräche und Austausch nutzen. Das Budget beträgt 500 Euro.
Habt Ihr andere Ideen? ..."
- 2011: www.journal360.de:
Peter Dellbruegger:
Warum Phrasen statt Fragen das moderne Führungsdenken prägen (pdf, 7 Seiten, 4 MB)
Wer Werbung in eigener Sache machen will, stellt gerne den Menschen in den Mittelpunkt
des unternehmerischen Geschäfts. Nicht selten handelt es sich dabei um eine
abgedroschene Phrase, häufig schwingt aber unbewusst eine Frage mit: die nach
dem Wesen des Menschen. Für Führung jenseits von sozialromantischer Harmoniekultur
und manipulativer Instrumentalisierung wird diese Frage immer wichtiger.
- 17.2.2012: youtube.com:
Hartz4 ziviler Ungehorsam mit Ralph Boes (117 Min)
(Stand 18.3.2012: 18.983 Aufrufe)
- 17.3.2012: Die Piraten suchen
BGE-Wahlplakatideen für die Wahl in NRW:
- 12.3.2012: Sascha Liebermann:
Findet die Grundeinkommensdiskussion nur noch in einer verschworenen Gemeinde statt?
- 12.3.2012: youtube.com:
Dorothea Siems vom Springer-Verlag äußert sich zum bedingungslosen Grundeinkommen
(6 Min)
- 11.3.2012: br.de: Bayerisches Fernsehen:
Lohn ohne Arbeit? Götz Werner in der Katholischen Akademie
Logos
Video (45 Min)
- 11.3.2012: Susanne Wiest:
Was meint Ihr?
Kann/Soll Susanne Wiest in einer Kanzler-Castingshow im ZDF am 1. Mai mitmachen?
Wäre das für sie / für die BGE-Idee hilfreich und förderlich?
- 10.3.2012: Susanne Wiest bat archiv-grundeinkommen, folgende Mails zu dokumentieren:
BGE-Petitionsnachfrage
Am 08.03.2012 um 16:00 schrieb Remmers Ingrid:
Sehr geehrte Frau Wiest,
ich möchte Ihnen für Ihre Mail danken und dass Sie auf diesem Wege
dem Petitionsanliegen Nachdruck verleihen sowie ganz nebenbei den Abgeordneten
zugleich etwas "auf die Füße treten".
Gern möchte ich Ihnen kurz antworten.
Die von Ihnen als mögliche Erklärung für die lange Verfahrensdauer
aufgeworfenen zwei Fragen kommen wohl zusammengenommen der Wahrheit ziemlich nahe.
Das von Ihnen mit der Petition an den Bundestag herangetragene Anliegen ist
im politischen Raum zwar nicht "neu", allerdings gibt es dazu - soweit ich es
überblicke - bei allen derzeit im Bundestag vertretenen Parteien keine abschließende
einheitliche Auffassung dazu. Dies macht es den Berichterstattern der einzelnen
Fraktionen nicht leicht, sich zum Anliegen ihrer Petition zu verhalten. Hinzu kommt,
dass, entgegen dem üblichen Umgang, wo eine Petition lediglich von zwei Berichterstattern
bearbeitet wird, bei Ihrer Petition - vor allem auch wegen der hohen
Unterstützerzahl - derzeit Berichterstatter aus vier Fraktionen eingesetzt sind.
Dieses Berichterstatterverfahren läuft noch. Wenn es abgeschlossen ist, wird die
Petition im Ausschuss behandelt. Ich gebe zu, in keiner Weise überblicken zu können,
wann dies der Fall sein könnte.
So wenig Ihnen meine Zeilen sicher Trost für das lange Warten auf den Abschluss
des Petitionsverfahrens sein werden, bin ich aber der Meinung, dass man für das
Anliegen besser weiter eintreten und mehr Druck ausüben kann, wenn die Sache
im Bundestag noch zur Befassung vorliegt.
Auch mein Anliegen ist es den weiteren Fortgang des Petitionsverfahrens für
die weitere Sensibilisierung für dieses Thema im politischen Raum zu nutzen.
Mit Interesse habe ich die angehängte Einladung zum Picknick vor dem Bundestag
zur Kenntnis genommen. Ich habe mir den Termin notiert und hoffe, dass dem dann
auch in dieser Parlamentswoche im Mai nichts entgegen steht.
Mit besten Wünschen für Sie persönlich und für Ihre Petition
Ingrid Remmers
Ingrid Remmers, MdB
Platz der Republik
11011 Berlin
Tel.: 030 227 77xxx
Fax: 030 227 76xxx
E-Mail: xxx
--------------------------------------------------------------------------------------------
Am 14.02.2012 um 13:32 schrieb Stueber Sabine:
Sehr geehrte Frau Wiest,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Seien Sie versichert, dass ich ihre
Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen vorbehaltlos
unterstütze. Die Tatsache, dass das Petitionsverfahren bereits so
lange dauert, liegt jedoch nicht an mir. Auch bin ich nicht in der
Lage, das Verfahren zu beschleunigen. Derzeit befindet sich Ihre
Petition noch immer im so genannten Berichterstatterverfahren; das
Votum des letzten Berichterstatters steht noch aus. Für die Fraktion
DIE LINKE ist übrigens Frau Ingrid Remmers Berichterstatterin. Sie
hat bereits vor geraumer Zeit ihr die Petition unterstützendes Votum
abgegeben.
Gegebenenfalls könnte es hilfreich sein, wenn sie sich schriftlich
beim Petitionsausschussdienst des Deutschen Bundestages über die
lange Verfahrensdauer beschweren. Dieser könnte dann bei dem
betreffenden Berichterstatter nachfragen, wann mit der Abgabe eines
Votums zu rechnen ist.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Stüber, MdB, DIE LINKE
Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Mitglied im Petitionsausschuss
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-72xxx
Fax: +49 30 227-76xxx
www.sabine-stueber.de
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Links wirkt: Sozial. Gerecht. Friedlich.
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Am 13.02.2012 um 14:07 schrieb Ott Hermann:
Liebe Susanne Wiest,
vielen Dank für die Nachfrage. Ich kann mich noch sehr gut an die öffentliche Beratung
ihrer Petition erinnern, wir hatten uns dort auch kurz gesprochen. Beeindruckt war
ich übrigens auch von der Begeisterung Ihrer Fans...
Da ich einem Grundeinkommen sehr positiv gegenüberstehe verfolge ich den Weg der
Petition natürlich mit besonderer Aufmerksamkeit.
Ihre Petitionsakte befindet sich noch im parlamentarischen Prüfverfahren, d.h.
einzelne Abgeordnete jeder Fraktion begutachten ihr Anliegen und formulieren
einen Votumsvorschlag für die Abstimmung im Ausschuss. In unserer Fraktion hat
das mein Kollege Wolfgang Strengmann-Kuhn übernommen - Sie kennen ihn als
Freund des bGE. Nach Rücksendung der Akte durch die sog. Berichterstatter
kann ihr Anliegen dann im Ausschuss abschließend beraten werden. Wie lange
dieses Verfahren noch dauert, hängt maßgeblich von der Auslastung bzw.
Arbeitsfreude der noch beteiligten Berichterstatter ab.
In der Ausschusssitzung werde ich mich für ihr Anliegen einsetzen. Danke
auch für die Übersendung ihrer Einladung, die ich auch innerhalb meines
Teams bekanntmachen werde. Bei weiteren Rückfragen steht ihnen sicherlich
auch das Büro meines Kollegen Strengmann-Kuhn zur Verfügung.
Herzliche Grüße Ihr
Hermann Ott
Dr. Hermann E. Ott, MdB
Klimapolitischer Sprecher
Mitglied der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität
B90/Grüne im Bundestag
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Sehr geehrte Frau Wiest,
vielen Dank für Ihr Schreiben.
Leider kann ich Ihnen jedoch keine detaillierten Informationen zum
Beratungsstand Ihrer Petition senden, da Herr von der Marwitz nicht
der zuständige Berichterstatter für Ihr Anliegen ist.
Zum Petitionsverfahren:
Bei besonders wichtigen Petitionen beantragt jede einzelne Fraktion
eine eigene Berichterstattung, wie auch in Ihrem Fall. Da diese
zusammen mit der Akte – also aufeinanderfolgend – bearbeitet werden,
kann es dabei zu Verzögerungen kommen. Über die Art der Beschlussempfehlung
lassen sich daraus indes keine Rückschlüsse ziehen.
Ihre Einladung zum 9. Mai werde ich gerne weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Metzler
--
Axel Metzler
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Büro Hans-Georg von der Marwitz MdB
Unter den Linden 71
10117 Berlin
Tel (030) 227 71xxx
Fax (030) 227 76xxx
www.von-der-marwitz-mdb.de
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Von: Susanne Wiest
Gesendet: Donnerstag, 9. Februar 2012 11:20
An: Marwitz Hans-Georg
Betreff: Petition zum bedingungslosesn Grundeinkommen /Betrifft: Pet 3-16-11-8200-044555
Betrifft: Pet 3-16-11-8200-044555
Sehr geehrter Herr von der Marwitz,
Seit der öffentlichen Anhörung der Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen,
am 08.11.2010 ist viel Zeit vergangen.
Über die Gründe für diese lange Bearbeitungsdauer kann ich, da ich von Ihnen
keine konkrete Informationen erhalten habe, nur spekulieren.
Dauert die Bearbeitung so lange, da Sie sich inhaltlich mit dem Thema
bedingungsloses Grundeinkommen und den Möglichkeiten, die es für unser
Zusammenleben bietet, gründlich beschäftigen wollen?
Oder dauert es so lange, da die Mühlen unseres Bundestags so langsam mahlen?
Falls mein erster optimistischer Gedanke zutrifft und Sie vielleicht noch
offene Fragen zum Thema haben, können Sie sich sehr gerne an mich wenden.
Ich und sicher auch andere interessierte und informierte Bürger stehen
Ihnen für Gespräche und bei Fragen gerne zur Verfügung.
Bei der öffentlichen Anhörung schlug Katja Kipping eine Enquete Kommission
zum bedingungslosen Grundeinkommen vor.
Ich plädierte für eine Arbeitsgruppe im Bundestag zum Thema Grundeinkommen.
Beides scheint mir zu diesem Zeitpunkt der Diskussion sinnvoll.
Das bedingungslose Grundeinkommen wird in unserer Gesellschaft breit diskutiert.
Wollen Sie diese Vorschläge und Impulse aufgreifen?
Ich lese nun die Frage, die ich Ihnen bei der öffentlichen Anhörung
gestellt habe, „Wie wollen wir zusammen leben ?“ auf der Internetseite
„Dialog über Deutschland“ von Frau Bundeskanzler Angela Merkel.
Eine Aufforderung der Bundeskanzlerin an alle Bürger, diese Frage zu
beantworten und zu bewegen.
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen liegt ein Impuls von 52 973
Bürgerinnen und Bürgern zu der Frage „wie wollen wir zusammen leben“
auf Ihren Schreibtischen. Seit fast drei Jahren.
Die Frage nun wieder zu uns Bürgern zurückzuwerfen, wirkt seltsam,
wenn auf schon geäußerte Impulse und Anliegen nicht reagiert wird.
Ich stelle diesen öffentlichen Brief an Sie, wie immer, auf meine
Internetseite www.grundeinkommen-bundestag.de.
Ich freue mich auf Ihre Antworten.
mit besten Grüßen,
Susanne Wiest
PS: Ich erlaube mir diese Einladung an Sie und Ihr Team hier anzuhängen.
Vielleicht ist das ein gute Möglichkeit offene Fragen gemeinsam zu bewegen.
- 10.3.2012: mueller-reissmann.de:
Zwei Märchen zur Lösung des Arbeitslosenproblems
Darin: "...
Schon 1947 hatte Norbert Wiener, der „Vater der Kybernetik”, gesagt: „Stellt man sich die zweite (industrielle) Revolution
als abgeschlossen vor, so wird das durchschnittliche menschliche Wesen mit mittelmäßigen oder noch geringeren Kenntnissen
nichts zu ‘verkaufen’ haben, was für irgend jemanden das Geld wert wäre“. Was lernen wir daraus? Besser zu sein als andere
ist zwar eine persönliche Problemlösung, wenn die Arbeit knapp wird, aber keine gesellschaftliche. Auch eine bessere Ausbildung
aller ist keine Lösung, denn solange die Unternehmen in einem schrankenlosen Wettbewerb
nur mit den besten Mitarbeitern die Nase vorn behalten,
werden die Durchschnittlichen und gar die Unterdurchschnittlichen keine Chance haben - ganz gleich wie hoch das allgemeine Niveau ist.
..."
- 10.3.2012: handelsblatt.com:
Marek Dutschke:
Quo vadis Piraten?
Darin: "...
Auf dem letzten Bundesparteitag wurde die Einführung des bedingungslosen
Grundeinkommens verabschiedet. Außerdem haben die Parteimitglieder mit
großer Mehrheit den Vorschlag, dass Managergehälter gedeckelt werden sollen, abgelehnt.
Die Piraten sind also sowohl gegen Armut, als auch für Reichtum.
Wahltaktisch gesehen ist das clever. So werden sie für ganz verschiedene politische
Gruppierungen wählbar. Aber inhaltlich ist das wenig durchdacht und zum Kopfschütteln.
Doch das ist alles vielleicht gar nicht so wichtig. Entgegen meiner früheren Meinung denke
ich heute, sollen die Piraten doch so libertär sein, wie sie wollen.
Die Hauptsache ist doch, und darauf hat neulich meine Kollegin Anne Connelly
zu Recht hingewiesen, dass sie sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren sollten.
Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eines der bestimmenden Themen – nicht nur
in Zukunft sondern schon heute. Während ich noch zwischen meinem digitalen und
realen Leben eine Trennung mache, ist das bei Zwanzigjährigen heute undenkbar.
Das Facebook-Profil ist ein Teil ihres Selbstverständnisses, sie twittern ihre
Beziehungsnöte, laufen nur noch mit Ohrstöpseln rum und finde E-Mail total altmodisch.
Diese Mediennutzung wird sich bald auch in der Arbeitswelt widerspiegeln. Noch gilt
„googeln“, „tweeten“, „chatten“ und Internetsurfen als Privatvergnügen, aber
das wird sich ändern. [...]
Die Piraten als freiheitsliebende Verfechter der Netzneutralität könnten
zumindest in Deutschland zu einem maßgeblichen Akteur dieser Gestaltung werden.
In einer solch komplexen Situation ist es unabdingbar, dass es mehr Mitglieder
des Deutschen Bundestags gibt, die sich mit diesen Themen kompetent auseinandersetzen.
Am 25. März wird im Saarland der Landtag gewählt und Umfragen deuten an, dass die
Piraten in den Landtag kommen, während die Grünen und die FDP rausfliegen. Sollte
dieser Fall eintreten, dann ist das Fenster weit offen dafür, dass die Piraten 2013 in den
Bundestag einziehen, um dort digitale Themen in den Vordergrund zu stellen.
..."
- 10.3.2012: derstandard.at:
Interview mit Pirat Christopher Lauer
Darin: "...
STANDARD: Man kann sich in Diskussionen natürlich auch verzetteln wie die
Piratenpartei beim Grundeinkommen.
Lauer: Wir sind uns einig, dass wir ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen.
Nur so ist garantiert, dass alle Menschen sich frei entfalten und überlegen können,
wie sie ihr Leben gestalten.
STANDARD: Aber über die Höhe gibt es Streit.
Lauer: Da diskutieren wir noch. Manche finden, der Satz müsse etwas höher
liegen als Arbeitslosengeld II (monatlich 374 Euro, Anm.). Ich persönlich
könnte mir 1000 Euro im Monat vorstellen, davon müsste man aber auch die Wohnung finanzieren.
STANDARD: Wie wollen Sie das finanzieren?
Lauer: Auch da sind wir noch im Diskussionsprozess. Aber uns ist klar:
Wenn wir 2013 zur Bundestagswahl antreten, müssen wir ein tragfähiges Konzept vorlegen.
..."
- 8.3.2012: Neues Deutschland:
Freiheit durch das bedingungslose Grundeinkommen Was würde Marx sagen?
Darin: "...
Freiheit ist nicht einfach Willkür, grundlose Wahl. Freiheit hat, wie Spinoza zeigt, sehr viel mit
Notwendigkeit zu tun. Es ist für unser Dasein notwendig, dass wir uns selbst bestimmen können. [...]
Der Mensch ist ein tätiges, handelndes, agierendes Wesen. Nichts gegen
Kontemplation, aber sie alleine trägt unser Dasein nicht. Die höchste Form des sozialen
Zusammenhangs ist es, durch Tätigsein verbunden zu sein. Dass im Kapitalismus der Mensch
seine selbstbestimmte tätige
Beziehung zu den anderen nur gegen die herrschende Ordnung durchsetzen kann, ist dramatisch. [...]
Wie sieht es aber mit der Selbstbestimmung bei unserem materiellen Tun aus?
Darauf kann doch die Vollbeschäftigung keine Antwort sein! Das Grundeinkommen ist ein
ernsthafter Schritt in diese Richtung, weil es zumindest teilweise Selbstbestimmung
ermöglicht. Nach all den historischen Erfahrungen wäre Marx wohl dafür. Er hat immer
in Prozessen gedacht. Das Grundeinkommen eröffnet den
Prozess der Überwindung des Kapitalismus und der erste Schritt ist immer der entscheidende. ..."
- 5.3.2012: xpolitics.de:
Freiwilligendienst zeigt Chancen eines Grundeinkommens
- 2.3.2012: spiegel.de:
Boom beim Bundesfreiwilligendienst
- 4.3.2012: info3, März 2012:
Peter Dellbrügger und Philip Kovce:
Mehr als ein sozialer Obulus (pdf, 3 Seiten)
Darin: "...
Produzenten und Konsumenten entfallen zudem gewisse Entschuldigungen, die zuvor ein eigentlich
unerwünschtes Produzieren oder Konsumieren mit Verweisen auf die Unabänderbarkeit
der Umstände legitimierten. Finanzielle Grundabhängigkeiten kündigt
das bedingungslose Grundeinkommen auf, sodass die Legitimationsautorität
– und damit die Verantwortung für sämtliche Aktionen auf ökonomischem Terrain
– jedem einzelnen menschlichen Subjekt
zentral und bewusst zufällt. Das führt zu einer
anderen Einschätzung des real existierenden
Wirtschaftsgeschehens, denn
jedes Unternehmen, das unter Grundeinkommensbedingungen
existieren kann,
existiert dann faktisch deshalb, weil eine
Konsumentengemeinschaft es beauftragt
hat – ohne dazu existenziell genötigt zu sein.
Dieser Blickwechsel in der Debatte um
CSR ist ein bedeutender, denn nicht mehr
bloß die „milde Gabe“, sondern die soziale
Aufgabe ist nun das Kriterium, welches
die Güte einer Unternehmung bestimmt.
Dem Konsumenten kommt hierbei als erwachendem
Riesen die Funktion des Sozialwählers
zu, da er konsumdemokratisch
über diejenigen Produkte abstimmt,
die unter Grundeinkommensbedingungen
weiterhin angeboten werden sollen.
Zugleich werden Forderungen nach sozialverträglicheren
Arbeitsbedingungen
in einer Gesellschaft mit Grundeinkommen
ein ganz anderes Gewicht erhalten
– die CSR-Diskussion bekommt dadurch
eine Spannweite, die nicht nur in die Gesellschaft,
sondern auch in Unternehmen
selbst hineinragt. Fragen der Führungs- und
Unternehmenskultur erhalten einen
Stellenwert, der mit dem jetzigen kaum zu
vergleichen ist – denn: Notwendigkeit der
Arbeit und Attraktivität des Arbeitsplatzes
entscheiden darüber, ob die Arbeit ergriffen
wird.
Die hier knapp skizzierten Gedanken
stellen Elemente dar, die bis jetzt in
der Diskussion um ein bedingungsloses
Grundeinkommen zu kurz kamen.
..."
- Termin Bewerbungsschluß: ZDF: 4.3.2012: Ich kann Kanzler
Anmeldung
Wie wäre es mit vielen BGE-Kanzlerkandidaten?
- 4.3.2012: www.Fielsch.de/ich-kann-kanzler:
Noch ein Ich-kann-Kanzler-BGE-Bewerber-Video (2 Min)
- 3.3.2012: youtube.com:
Ein Ich-kann-Kanzler-BGE-Bewerber-Video (2 Min)
- 3.3.2012: youtube.com:
Dialog über Deutschland - bedingungsloses Grundeinkommen (2 Min)
Bundeskanzlerin Merkel zum BGE
- 29.2.2012: grundeinkommen.ch:
Adolf Muschg zum Grundeinkommen (mit Video, 6 Min)
«Das Entscheidende am bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass es für die
Beteiligten, die Welt wieder runder macht. Es ist nicht die Antwort auf alle
Fragen, aber es ist eine Technik, sich auf grössere Fragen zu konzentrieren,
anstatt auf falsche Antworten. Das ist der kulturelle Ausgangspunkt dieser Initiative».
Adolf Muschg, der bekannte schweizer Autor und ehemalige Präsident einiger so
renommierten Einrichtungen wie der Akademie der Künste in Berlin, war die
eigentlich Überraschung des Abends. Denn obwohl die Idee des Grundeinkommens für
ihn noch neu war, sprach er darüber, als sei sie sein Lebensthema. Er traf den
Lebensstrang dieser Idee wie selbstverständlich,
und wie selbstverständlich sah er sie auf dem Boden der Schweiz wachsen.
- 28.2.2012: grundeinkommensblog.blogspot.com:
"German Unemployment Obfuscation"
Darin: "...
Einen ganz anderen, mit dem Grundeinkommen operierenden Ansatz zur Bewältigung der derzeitigen Verwerfungen in
Europa entwirft der Betreiber (Journalist) des französischen Blogs "Tête de Quenelle", ebenfalls lesenswert und in
Englisch, wenngleich die Idee äußerst skizzenhaft
bleibt: "A message of Hope for the Greek People: the case for a basic income". ..."
- aus J.W.Goethe: West-östlicher Divan:
Was verkürzt mir die Zeit...
Was verkürzt mir die Zeit?
Tätigkeit!
Was macht sie unerträglich lang?
Müßiggang!
Was bringt in Schulden?
Harren und Dulden!
Was macht Gewinnen?
Nicht lange besinnen!
Was bringt zu Ehren?
Sich wehren!