bGE-Newsarchiv: Januar bis März 2020

  1. : tagesschau.de:

    Ökonomen diskutieren über "Helikoptergeld"

    Wenn selbst Zinssenkungen nicht mehr helfen: Das Coronavirus treibt die Notenbanken in die Enge. Ist es nun an der Zeit für extremere Maßnahmen – zum Beispiel Geld, das aus Helikoptern aufs Volk herabregnet?
  2. : berliner-zeitung.de:

    Wie viel Geld braucht man zum Glücklichsein?

    Ein prall gefülltes Bankkonto ist der Traum vieler Menschen. Wer im Lotto gewinnt hat «Glück gehabt» und ein sorgloses Leben vor sich. Wie viel Einfluss hat das liebe Geld auf uns?

    '... «Geld macht nicht glücklich, aber kein Geld zu haben macht unglücklich», fasst es Dominik Enste, Leiter des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zusammen. ...'

    '... Können arme Menschen überhaupt glücklich sein?
    «Unbedingt», sagt Mangelsdorf. «Denn entscheidender für das eigene Glück sind Dinge, die man nicht kaufen kann, wie beispielsweise tiefe und erfüllte Beziehungen zu anderen Menschen, eine erfüllende Aufgabe zu haben und Sinn im Leben zu finden.» Wer dies habe, könne auch sehr arm sehr glücklich sein. «Wem dies fehlt, dem hilft auch der Reichtum nicht, denn dieses Glück kann man nicht kaufen.» ...'

  3. : spiegel.de:

    "Die Politik der Gängelung muss aufhören"

    Warum driftet die Gesellschaft auseinander, woher kommt der Hass? Soziologen haben das Phänomen untersucht, ihre Erkenntnisse fallen überraschend positiv aus. Demnach mangelt es vor allem an einem: Vertrauen.
    Im Interview verraten Jutta Allmendinger und Jan Wetzel, warum der gesellschaftliche Frieden in Deutschland aus ihrer Sicht noch längst nicht verloren ist - und wie die Politik gegensteuern kann.

    '... Wetzel: Eine Mehrheit der Befragten sagt, sie würde auch ohne Gehalt zur Arbeit gehen. Zugleich ist eine Mehrheit davon überzeugt, dass die anderen nur wegen des Geldes und aus Pflichtgefühl ihren Job machen. Fragte man nach den Gründen für diesen Widerspruch, könnte man ganz anders über ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren.
    SPIEGEL: Weil sich nicht die halbe Republik auf die faule Haut legen würde, die meisten Menschen das aber befürchten?
    Allmendinger: Ja. Das Grundvertrauen in dieser Frage fehlt.
    SPIEGEL: Wie ließe sich das ändern?
    Allmendinger: Indem Menschen mehr miteinander in Kontakt kommen. Dafür brauchen sie Zeit, um sich etwa in Vereinen zu treffen oder ehrenamtlich für gemeinsame Projekte zu engagieren. Man müsste also darüber nachdenken, beispielsweise die Arbeitszeit zu reduzieren, damit das für mehr Menschen möglich ist. Es geht darum, dass der Austausch neu in Gang kommt. Unsere Gesellschaft muss transparenter werden. ...'

  4. : mein-grundeinkommen.de:

    Endlich frei oder endlich faul? (Podcast, 25 Min)

    Wenn alle frei entscheiden können, wer geht dann noch arbeiten?

    '... Die Angst vor einer Zukunft, in der niemand mehr arbeiten geht, ist ein weit verbreitetes Argument gegen das Bedingungslose Grundeinkommen. Gerade die unangenehmen Arbeiten will dann keine*r mehr erledigen, hören wir oft. Die Müllabfuhr ist dafür immer ein beliebtes Beispiel.
    Claudia und Micha sprechen deswegen vom "Müllmann-Argument". Im Podcast treten sie ihm diese Woche gelassen entgegen: Es gebe etliche Gründe, warum wir arbeiten gehen, sagen sie. Der soziale Austausch, das Gefühl der Erfüllung oder des Gebrauchtwerdens, die Anerkennung. Geld ist jedenfalls nur ein Grund unter vielen. ...'

  5. : expedition-grundeinkommen.de:

    Frontend Entwickler*in gesucht (Voll-/Teilzeit)

    '... Wir suchen dich ab sofort für möglichst 32 Std./Woche für die Frontend-Entwicklung. Folgende Fähigkeiten sind wünschenswert:
    - Erfahrungen in CSS & JavaScript sowie einem der gängigen JavaScript-Frameworks (z.B. React)
    - Gespür für Design, Animation und Interaktion
    - Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Entwicklern und Designern
    - Neugier, Bereiche selbst zu entdecken und vorzuschlagen
    - Offenheit, sich auch in Backend-Themen einzuarbeiten ...'

  6. : smh.com.au:

    Six million Australians to get immediate $750 coronavirus stimulus payments

    'Sechs Millionen Australier erhalten sofort 750 $ Coronavirus-Stimuluszahlungen'

    '... Up to 6.5 million people on government benefits, including pensioners, the unemployed and those on family welfare payments will get up to $750 each in cash payments in an attempt to drive consumers back to the shops. The stimulus payments will cost $4.6 billion and will be paid into bank accounts from March 31. ...'

    'Bis zu 6,5 Millionen Menschen mit staatlichen Leistungen, einschließlich Rentner, Arbeitslose und Familienangehörige erhalten jeweils bis zu 750 $ Barzahlungen, um die Verbraucher zurück in die Läden zu bringen. Die Konjunkturzahlungen kosten 4,6 Milliarden $ und werden ab dem 31. März auf Bankkonten eingezahlt.'

    '... Up to 120,000 apprentices will also be getting support payments to keep them employed and 650,000 small and medium-sized employers will have access to grants of up to $25,000. ...'

    'Bis zu 120.000 Auszubildende erhalten außerdem Unterstützungszahlungen, um ihre Beschäftigung zu halten, und 650.000 kleine und mittlere Arbeitgeber erhalten Zugang zu Zuschüssen von bis zu 25.000 $.'

    '... The cost of the stimulus will be spread over three years and equal more than 1 per cent of gross domestic product, but Mr Morrison said the the measures would not extend beyond June 30 2020. ...'

    'Die Kosten des Stimulus werden sich über drei Jahre verteilen und mehr als 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Herr Morrison sagte jedoch, dass die Maßnahmen nicht über den 30. Juni 2020 hinausgehen würden.'

  7. : zeit.de:

    Auf dem Weg zur Arbeit Geld verdienen

    Wie motiviert man Menschen, mehr mit dem Fahrrad zu fahren? In einigen Ländern bezahlen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter dafür. Auch andere finanzielle Anreize können helfen.

    '... In einigen EU-Ländern bezahlen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fürs Radfahren. 23 Cent pro Kilometer erhalten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen etwa in Belgien, wenn sie zur Arbeit radeln. Bei 20 Arbeitstagen im Monat und einer Strecke von zehn Kilometern pro Weg sind das 92 Euro im Monat. Die Summe erscheint am Ende des Monats als Bonus auf der Lohnabrechnung und ist steuerfrei. ...'

    '... Auch in den Niederlanden, Großbritannien, Österreich, Frankreich und Ungarn können große Unternehmen ihre Rad-Pendler auf diese Weise mit rund 20 Cent pro Kilometer belohnen.
    Allerdings ist der Bonus in den EU-Ländern keine gezielte Radverkehrsförderung. Er beendete nur die Benachteiligung des Radfahrens. Denn die Zusatzzahlung wurde bereits lange zuvor Pendlerinnen gewährt, die mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fuhren. Anders als bei der deutschen Pendlerpauschale wird der Bonus voll ausgezahlt und nicht nur als Kilometerpauschale von der Steuer abgesetzt. Nun wurde die Zahlung aufs Fahrrad ausgedehnt. ...'

  8. : awblog.at:

    Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle?

    Die alte Utopie eines existenzsichernden bedingungslosen Einkommens gewinnt parallel zum langfristigen Anstieg von Arbeitslosigkeit und Prekarisierung an Zuspruch. Sie öffnet auch die Debatte über die grundlegenden Aufgaben des Sozialstaates, insbesondere was die Gestaltung der Arbeitsbedingungen, sozialer Absicherung und Arbeitsmarktintegration betrifft. Gesellschaftliche Freiheitsansprüche lassen sich dabei am wirkungsvollsten durch eine Erweiterung des bestehenden Systems umsetzen – insbesondere hinsichtlich der Freizeit-, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger sozialer Absicherung.
  9. : youtube.com:

    Modellprojekt Deutschland: Bedingungsloses Grundeinkommen (103 Min)

    Am 8. März waren diese BGE-AktivistInnen bei uns zu Gast:
    Laura Brämswig
    für Expedition Grundeinkommen. Die Initiative sammelt in mehreren Bundesländern Unterschriften. Wenn das erfolgreich ist, kann 2021 in bis zu fünf Bundesländern abgestimmt werden, ob ab 2023 das bedingungslose Grundabkommen offiziell in eine Testphase gehen soll.
    Plys
    Koordinator der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen bei der Partei Die Linke. Dort sammelte man Unterschriften, um unter Parteimitgliedern eine Befragung durchführen zu können. Soll das BGE ins Programm der Partei Die LINKE oder nicht?

  10. : newrepublic.com:

    Can $500 a Month Change Your Life?

    A California-based experiment in universal basic income considers the mundane, and potentially transformative, power of a little extra cash.
  11. : theatlantic.com:

    Give People Money Immediately

    The mayhem wrought by the coronavirus is unique and complex. But there is at least one simple and necessary economic response: stimulus.

    '... Until the disease is in national remission, the country’s workers, parents, and, children will require a variety of interventions, but there is only one thing that will help every single one of them. It’s money. ...'

  12. : bbk-bundesverband.de: Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler:

    Mitunterzeichnung Appell

    '... „Lebensleistung verdient Respekt.“ Stimmt. Das gilt für alle. Auch für Kreative. Die nun bekannt gewordenen Bedingungen für den Bezug von Grundrente werden jedoch viele Kreative ausschließen: Zusätzlich zu den mindestens 33 Jahren Beitragszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung muss ein Mindesteinkommen von mindestens 30 % des bundesweiten Durchschnittseinkommens (2018: 12.624 €) erwirtschaftet worden sein. Wer darunter liegt, fällt durchs Raster. Sehr viele Künstler*innen werden dies absehbar nicht erreichen!
    Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e. V. (BBK) fordert gemeinsam mit anderen Künstlerverbänden in einem Appell, diese zweite Hürde auf maximal 10 % des Durchschnittseinkommens abzusenken – orientiert am Mindesteinkommen, das mit gutem Grund (!) Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse ist.
    Hier können Sie mitunterzeichnen: ...'

  13. : ecb.europa.eu:

    Portal „Die EZB hört zu“

    Was sollten wir Ihrer Meinung nach bei der Überprüfung unserer geldpolitischen Strategie berücksichtigen? Melden Sie sich bis zum 24. April 2020. Die Umfrage gibt es in verschiedenen Sprachen des Euroraums.
    (Man kann viel Text schreiben.(wr))
  14. : goodjobs.eu:

    Hilfsangebot statt Zwangsbeglückung: Wenn Grundeinkommen Hartz-IV ersetzt

    Susanne K.* ist Fallmanagerin und betreut Menschen, die Arbeitslosengeld II empfangen. Trotz „Job mit Sinn“ befürwortet sie nicht alles, was sie beruflich durchsetzen muss. Im Interview erzählt sie uns, warum sie Leistungskürzungen für menschenunwürdig hält und wie ihre Tätigkeit bei Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens aussehen könnte.
  15. : archiv-grundeinkommen.de:
  16. : watson.ch:

    «Es wird so viel Talent verschwendet, das ist die wahre Tragödie des Kapitalismus»

    Rutger Bregman schreibt in seinem neuen Buch die Geschichte der Menschheit neu. Ein Gespräch über eine revolutionäre Idee, die helfen könnte, die aktuellen Herausforderungen zu meistern. Und über Tucker Carlson.

    '... W: Die Annahme, dass der Mensch im Grunde gut ist, ist natürlich auch ein Argument für das bedingungslose Grundeinkommen (BGE), das Sie in Ihrem ersten Buch ausführlich behandeln.
    RB: Absolut. Die Leute würden das Geld nicht nur für Bier ausgeben. Das zeigen auch die wissenschaftlichen Untersuchungen.
    W: Glauben Sie nach wie vor ans BGE? Auch wenn die Initiative in der Schweiz Schiffbruch erlitten hat?
    RB: Das war doch erst der Anfang! Gerade hat Andrew Yang in den USA eine äusserst erfolgreiche Präsidentschaftskandidatur gefahren. Er propagiert ebenfalls das BGE. Die Idee findet immer mehr Anklang. ...'

    '... W: Sind Sie nach wie vor Fan einer 15-Stunden-Arbeitswoche?
    RB: Ja sicher. Es hat sich gezeigt, dass Menschen, die in Ländern wohnen, wo die Arbeitswoche am kürzesten ist, viel mehr Zeit für Freiwilligenarbeit aufwenden. Auch hier sehen wir wieder: Der Mensch will Gutes tun. Je mehr wir aber arbeiten, desto müder sind wir in der Freizeit und verschwenden unsere Zeit vor dem Fernseher. ...'

    '... W: Und was sagen die Arbeitnehmenden?
    RB: Laut Umfragen gibt es die meisten Bullshit-Jobs im Marketing, im Management, im Financing. Gemäss einer neuen Untersuchung von zwei holländischen Wirtschaftswissenschaftlern gibt es vier Mal so viele Bullshit-Jobs im privaten Sektor als im öffentlichen Sektor. Das stellt in Frage, wie wir unsere Gesellschaft momentan organisieren. ...'

  17. Termin: : Berlin:


    Berlin

  18. Termin: : Freiburg:

    Generationen im Gespräch

    Ab sofort können sich Menschen im Alter von 16-24 Jahren und Menschen ab 65 Jahren für die Teilnahme an Generationen im Gespräch am 26. März in Freiburg anmelden.

    Programm (pdf, 1 Seite)
    Thematischer Impuls: Prof. Dr. Bernhard Neumärker, Professor an der Universität Freiburg, zum bedingungslosen Grundeinkommen als „Modell für Menschenwürde“

  19. : sueddeutsche.de:

    "Die Wirtschaft funktioniert auch ohne Milliardäre"

    Das "Kapital im 21. Jahrhundert" hat Thomas Piketty berühmt gemacht. In seinem neuen Buch fordert der Ökonom 90 Prozent Steuern - und will alle 25-Jährigen mit 120 000 Euro beschenken. Ein Gespräch.
    (Paywall)
  20. : n-tv.de:

    Star-Ökonom fordert 120.000 Euro für jeden

    Der französische Wirtschafswissenschaflter Piketty will den Reichtum einer Gesellschaft umverteilen. Dafür fordert er eine Vermögenssteuer von bis 90 Prozent. Im Gegenzug sollen junge Erwachsene eine "einmalige Erbschaft" von 120.000 Euro pro Kopf erhalten.
  21. : fw-redner.de:

    Matthias Weik und Marc Friedrich: Helikoptergeld – nutzlos gegen die Krise

    '... Unter Helikoptergeld versteht man, dass die Zentralbank (direkt oder indirekt) sehr große Mengen an Geld unters Volk bringt und damit der Konsum angeregt wird. Ob dies jedoch tatsächlich gelingt, ist fraglich. Denn der Staat kann die Bürger kaum zum Konsum zwingen. Warum sollen die Bürger in Zeiten großer wirtschaftlicher Unsicherheit ausgerechnet konsumieren und nicht sparen? Sparen die Bürger das geschenkte Geld aber, dann wurden Milliarden ausgegeben – ohne jegliche Wirkung. ...'

    '... Unserer Ansicht nach ist „Helikoptergeld“ das letzte sinnfreie und desperate Aufbäumen vor dem endgültigen Zusammenbruch. Wer bitte wird denn noch an unser Geldsystem glauben, wenn Geld verschenkt wird? ...'

  22. Termin: : rockradio.de: Berlin:

    Der Bedingungslose Nachmittag

    '... live aus Speiches Blueskneipe, Raumerstraße 39
    Modellprojekt BGE für Deutschland
    Am 8. März von 16 bis 18 Uhr - live aus Speiches Blueskneipe - werden AktivistInnen der Initiative Expedition Grundeinkommen bei uns zu Gast sein. Expedition Grundeinkommen sammelt in mehreren Bundesländern Unterschriften. Wenn das erfolgreich ist, kann 2021 in bis zu fünf Bundesländern abgestimmt werden, ob ab 2023 das bedingungslose Grundabkommen offiziell in eine Testphase gehen soll.
    Außerdem freuen wir uns auf einen Gast der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen bei der Partei Die Linke. Plys koordiniert die LAG und ist aktiv für Klimagerechtigkeit.
    Wie immer könnt ihr dabei sein und mitdiskutieren.
    Speiches Blueskneipe, Raumerstraße 39
    in Berlin oder weltweit über www.rockradio.de
    Die Sendung wird für youtube mitgefilmt. ...'

  23. Termin: : Marl:
  24. : zeit.de:

    "Frauen wollen nicht nur Kinder gebären, damit andere sie betreuen"

    Um Haushalt und Kinder kümmern sich noch immer in erster Linie Frauen. Ändern könnten das ein Grundeinkommen und die 30-Stunden-Woche, sagt Soziologin Gabriele Winker.

    '... So setzte sich mit dem Neoliberalismus die Idee durch, dass alle Erwachsenen, Männer wie Frauen, für ihren eigenen Unterhalt sorgen sollten. Unbeantwortet bleibt aber bis heute die Frage, wer dann die Care-Arbeit erledigt. Die Gesellschaft hat keine Lösung für die Sorgearbeit. ...'

    '... Zunächst bedarf es einer existenziellen Absicherung aller Menschen, beispielsweise durch das bedingungslose Grundeinkommen. Ferner muss Vollzeiterwerbsarbeit auf maximal 30 Wochenstunden begrenzt werden. Nur so bleibt Zeit für familiäre Sorge und auch Muße. Letztendlich plädiere ich für eine solidarische Gesellschaft: Eine solche Gesellschaft muss das Zusammenleben ausgehend von menschlichen Bedürfnissen gestalten, anstatt sich weiter an Wachstum und Profit auszurichten. ...'

    '... Die Ziele wie ein bedingungsloses Grundeinkommen, die 30-Stunden-Woche oder den Ausbau von Kitas oder Pflegeheimen durchzusetzen, erfordert noch viel Arbeit an einer Verschiebung der Kräfteverhältnisse. Einfach wird das nicht. Unrealistisch jedoch ist es, mit weniger umfassenden Veränderungen eine echte Entlastung der Sorgearbeitenden zu erwarten. ...'

  25. : labournet.de:

    [Debatte in PROKLA] Konzepte der Teilhabe: Bedingungsloses Grundeinkommen oder Recht auf Arbeit?

    '... Dabei legt sich die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, in ihrer konsequentesten Lesart, mit dem bürgerlichen Leistungsprinzip an, das die Pflicht zur Gegenleistung durch Erwerbsarbeit einfordert; die Forderung nach einem Recht auf Arbeit wiederum legt sich mit der uneingeschränkten Macht des Managements von privaten Unternehmen, aber auch von öffentlichen „Arbeitgebern“ an, darüber zu entscheiden, wer unter ihrer Kontrolle erwerbstätig sein kann, wer nicht. ...'

  26. : twitter.com:

  27. : newyorker.com:

    Why Alaskans Are Trying to Recall Their Governor

    '... Alaska does not levy taxes on sales, income, or personal property. In 1968, the largest oil field in North America was discovered on state land in Prudhoe Bay, a windfall that began Alaska’s transformation into a petrostate. For decades, oil revenues supplied not only the majority of its budget but helped establish the Permanent Fund Dividend, or P.F.D., a yearly check given to each Alaskan, based on returns from a sovereign-wealth fund. But four years ago, after a precipitous decline in oil prices, the previous governor, an independent named Bill Walker, reduced the P.F.D. as part of an effort to close the growing budget deficit. It was an unprecedented—and deeply unpopular—move, which doomed his chances for a second term. “I don’t want to say it’s a political death sentence,” Larry Persily, a former deputy commissioner of the Alaska Department of Revenue, told me. “But you could have taken their firstborn and had more of a chance of reëlection.” ...'

  28. : idler.co.uk:

    Will Coronavirus Bring Back Idling?

    '... Suddenly idling looks the act of a highly responsible human being, rather than mere self-indulgence, as our enemies maintain. ...'

  29. : movehumanityforward.com:

    www.movehumanityforward.com

    We are building the movement to rewrite the rules to work for us, the people. It's time for a Human-Centered America.

    What We Do
    - Endorse and provide resources to political candidates who embrace Universal Basic Income, human-centered capitalism and other aligned policies at every level
    - Empower Americans to retake control of their data and get compensated for its use by big tech companies
    - Activate new voters and the politically disengaged, particularly young people and the economically marginalized
    - Mainstream the ideas of the movement through podcasts, traditional media, and high-impact events
    - Launch and support projects and pilots that demonstrate the power and practicality of our ideas in real life

  30. Termin: : Dortmund:

    Einladung zur öffentlichen Mitgliederversammlung der BAG Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE vom 28. bis 29.03.2020 in Dortmund

    Eine Mail:

    '... Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,
    hiermit lädt der SprecherInnenrat der BAG Grundeinkommen in und bei der Partei DIE LINKE. zur Mitgliederversammlung am 28. und 29.03.2019 ein. Beginn ist am Samstag, 28.03.2020, um 11.00 Uhr im
    Gewerbehof Unionviertel,
    Huckarder Straße 8-12,
    44147 Dortmund. ...'

  31. : mopo.de/hamburg:

    Grundeinkommen in Hamburg – so soll es funktionieren

    '... Jetzt geht eine Volksinitiative an den Start, die Unterschriften für einen Testlauf „Grundeinkommen“ sammeln will. Hat dieser Erfolg, dann sollen 2.000 Hamburger für eine Testphase von drei Jahren ein Grundeinkommen bekommen! ...'

    '... Wenn 10.000 der eingereichten Stimmen gültig sind, kann die Initiative mit einem Volksbegehren weitermachen. Sammelt sie dann weitere etwa 60.000 gültige Stimmen, geht es weiter zum Volksentscheid. Die Initiative peilt dabei als Datum die Bundestagswahl im September 2021 an. Damit das klappen kann, mussten die Unterschriften jetzt abgegeben werden. ...'

    '... Wissenschaftlich beraten lässt sich die Expedition Grundeinkommen von Prof. Jürgen Schupp vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). ...'

  32. Termin: : rowohlt.de:

    Rutger Bregman: Im Grunde gut

    Eine neue Geschichte der Menschheit
    Neues Buch
    ISBN: 3498002007
  33. : grundeinkommen-muenchen.de:

    26. Februar 2020 – Reise zum Ich (Radio, 56 Min)

    '... Sabine Heißner konnte diese Erfahrung nun selbst als Gewinnerin eines bedingungslosen Grundeinkommen bei Mein Grundeinkommen für 12 Monate machen und wird uns davon berichten ...'
  34. : link.springer.com:

    Zirkulares Grundeinkommen und Nullzinspolitik

    Die Einführung eines Zirkularen Grundeinkommens wird die beiden Hauptziele eines Bedingungslosen Grundeinkommens erreichen: Allen Menschen wird die Möglichkeit gegeben, in Würde leben zu können, und die Ärmsten und Armutsgefährdeten können ein erträgliches Leben führen. Das Zirkulare Grundeinkommen stellt zugleich die Lösung für das Problem der EZB dar, mit einer zeitlich befristeten Geldmengenerhöhung das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Eduard Lukschandl zeigt in dem Band, warum die Einführung einer Komplementärwährung der Nullzinspolitik überlegen ist.
    Print ISBN 978-3-658-29467-0

    springer.com: Zirkulares Grundeinkommen und Nullzinspolitik

  35. Termin: : Berlin: Diakonie Deutschland:
    Eine Mail:

    Grundeinkommen - die psychologische Sichtweise

    Fachtag, 24. April 2020 // 10.00 bis 15.30 Uhr // Berlin

    Die Diakonie Deutschland diskutiert auf einer Reihe von Fachtagen das Thema Grundeinkommens. Im vergangenen Jahr analysierte die Diakonie verschiedene Grundeinkommensmodelle, die sie auf ihre sozialpolitischen Auswirkungen hin prüfte. Auf diesem Fachtag steht die psychologische Sichtweise im Vordergrund:
    · Was würde es für die Menschen bedeuten, wenn es ein Grundeinkommen gäbe?
    · Verändert sich die Arbeitsgesellschaft so, dass ein Grundeinkommen nötig ist?
    · Was sagen die Menschen zur Perspektive eines Grundeinkommens?
    · Was bewirkt ein Grundeinkommen für das Miteinander?

    Lioba Gierke studierte Psychologie an der HU Berlin. Sie hat in ihrer Masterarbeit die Akzeptanz eines Grundeinkommens aus psychologischer Perspektive empirisch erforscht. In ihrer Forschung hat sie mit "Mein Grundeinkommen" zusammengearbeitet und ihre Kenntnisse in die Projektgruppe "Grundeinkommen" der Diakonie Deutschland eingebracht. Diese Veranstaltung gibt Gelegenheit, die Ergebnisse ihrer Arbeit kennenzulernen und zu diskutieren.

    archiv-grundeinkommen.de: Flyer (pdf, 3 Seiten)

    eveeno.com: Anmeldung

    researchgate.net: Bedingungsloses Grundeinkommen – Überblick und Plädoyer für eine psychologische Sichtweise

  36. Termin: : Wendlingen:

    Grundeinkommen für alle?

    '... Beim elften Wendlinger Werkstattgespräch am Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr in der Werkstatt am Neckar, Heinrich-Otto-Straße 20, diskutiert das Publikum das Für und Wider eines Bedingungslosen Grundeinkommens mit Experten aus Politik, Unternehmen, Gewerkschaft und Theologie. Ein Impuls kommt von dem Grünen-Landtagsabgeordneten Thomas Poreski aus Reutlingen. Auf dem Podium sitzen Romeo Edel, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Wirtschafts- und Sozialpfarrer Stuttgart; Christoph Nold, Geschäftsführer IHK Esslingen-Nürtingen und Gerhard Wick, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Esslingen. ...'

  37. : koreatimes.co.kr:

    'Basic disaster income' suggested

    An entrepreneur has called on the government to provide every citizen with 500,000 won ($413) in "basic income in case of disaster," saying many people have been suffering from severe financial strain due to the month-long COVIC-19 epidemic.
  38. : sueddeutsche.de:

    Auch Care-Arbeit ist Arbeit

    In der Volkswirtschaft ist produktiv, wer ein Essen kocht und es dann verkauft. Wer ein Essen umsonst für seine Familie kocht, existiert in diesem Sinne nicht. Das verstärkt die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.

    '... Welche Maßnahme hier mehr Gerechtigkeit schaffen könnte - das bedingungslose Grundeinkommen, die 20-Stunden-Woche, Gehälter für Hausfrauen oder etwas ganz anderes - muss endlich umfassend und intensiv diskutiert werden. ...'

  39. : taz.de:

    Prinzip Gießkanne

    Das rezessionsgeplagte Hongkong verteilt „Helikoptergeld“ an alle Einwohner. Die EU sollte das auch tun, statt weiter Geld in die Banken zu pumpen.

    '... Helikoptergeld hat den Vorteil, dass es direkt bei den Normalbürgern landet, die sich damit lang gehegte Wünsche erfüllen können – und die Nachfrage ankurbeln. Allerdings hat es auch Schwächen, weil es nach dem Prinzip „Gießkanne“ funk­tio­niert: Selbst Reiche erhalten den Geldsegen. Diese Mittel dürften verpuffen, denn Wohlhabende neigen dazu, zusätzliches Einkommen zu sparen.
    Effektiver wäre es daher, das Geld nicht an die Bürger auszuzahlen – sondern an den Staat. Er könnte es gezielt an die Ärmeren weiterleiten und ansonsten selbst investieren. Projekte, in die Geld fließen müsste, gibt es genug, von der Schulsanierung bis zum Klimaschutz. ...'

  40. : bento.de:

    Einfach so Geld für alle?

    Wir haben mit einer Initiatorin der Aktion "Expedition Grundeinkommen" darüber gesprochen, wie sie das System in Deutschland einführen möchte.

    incl. voting

    '... In einigen Ländern benötigt man Unterschriften von zehn Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung, um ein Volksbegehren zu gewinnen. In den Bundesländern, in denen wir aktiv sind, teilweise nur drei Prozent. Außerdem darf man in diesen Ländern schon mit 16 Jahren unterschreiben. ...'

  41. : mein-grundeinkommen.de:

    Wertschätzung? Abgelehnt! (Podcast, 28 Min)

    Wie uns die Lohnlogik des Sozialstaats schwächt statt stärkt
  42. : epetitionen.bundestag.de:

    Anerkennung von Care-Arbeit als gleichwertige Arbeit neben der Erwerbsarbeit vom 08.02.2020

    '... Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass unbezahlte Care-Arbeit von Eltern, pflegenden Eltern, Alleinerziehenden, pflegenden/begleitenden Angehörigen jeden Alters, als gleichwertige Arbeit neben der Erwerbsarbeit anerkannt wird mit folgenden Maßnahmen: Hinzurechnung der unbezahlten Arbeit zum Bruttoinlandsprodukt. Gleichstellung der Erwerbsarbeit mit der unbezahlten Sorgearbeit als frei wählbarer Beruf im Grundgesetz (Art. 12 Grundgesetz) und daraus folgend Anspruch auf ein Fürsorgegehalt. ...'

    '... Ich fordere den Deutschen Bundestag auf private Fürsorgearbeit von Eltern, pflegenden Eltern, Alleinerziehenden, pflegenden / begleitenden Angehörigen jeden Alters (darunter sind auch Kinder und Jugendliche) finanziell abzusichern (z. B. mit einem Fürsorgegehalt einschließlich aller Sozialleistungen), da es sich hier um eine überlebensnotwendige Arbeit handelt, für deren Erbringung die Solidargemeinschaft und ihr Staat verantwortlich sind. Bürgerinnen und Bürger, die diese Aufgaben freiwillig und unbezahlt übernehmen dürfen deshalb nicht verarmen. ...'

  43. : stiftung-grundeinkommen.de:

    Sind bedingungs­lose Grundgüter die Lösung für unsere Wirtschaft?

    Weltweit nimmt die Vermögensungleichheit zu. Für Marina Gorbis, Direktorin des Institute for the Future, geht darum ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht weit genug. Stattdessen schlägt sie ein System bedingungsloser Grundgüter vor.
  44. : spiegel.de:

    Hongkong gibt jedem Bürger 1300 Dollar

    Money for nothing: Wer seinen ständigen Wohnsitz in Hongkong hat, soll Geld bekommen - ohne Vorbedingungen. So will die Regierung die Wirtschaft ankurbeln.

    26.02.2020: scmp.com: South China Morning Post:
    Hong Kong budget to hit record deficit of HK$139 billion with relief measures of HK$10,000 per individual and full loan backing for small firms, up to HK$2 million

    26.02.2020: faz.net:
    1300 Dollar für alle
    Das Coronavirus bedroht auch die Wirtschaft in Hongkong. Die Regierung will gegensteuern – unter anderem mit Geld für jeden ständigen Bewohner der Metropole.

  45. Termin: : mein-grundeinkommen.de:

    Nächste Verlosung

    26.02.2020: Crowdhörnchen
    124.516 Crowdhörnchen sammeln monatlich 534.216 €
    Aktuell fließen davon 295.406 € in den Lostopf und 238.810 € an den Verein

  46. Termin: : Leipzig Buchmesse:

    Henrik Lode liest aus „Laotse im Schlaraffenland“

    Bedingungsloses Grundeinkommen auf der Buchmesse Leipzig

    Buch, Softcover 120 S., 19 x 13,5 cm, print ISBN: 978-3-95996-105-9, GLP: 10,00 € (D);
    E-Book, epub ISBN: 978-3-95996-106-6, GLP: 5,99 € (D)

    '... Stell dir vor, du gewinnst ein bedingungsloses Grundeinkommen! Doch was tun mit dieser Freiheit? Und viel wichtiger: Was tun mit dem Geld, das nun monatlich auf deinem Konto eingeht?
    Während sich der Start-up-erprobte Patrick von einer aberwitzigen Projektidee zur nächsten hangelt, geht Tischler Herbert auf Weltreise und schnitzt kleine Figürchen. Mit seinen zwei verschiedenen Protagonisten wagt sich Henrik Lode auf unterhaltsame Weise an ein Reizthema unserer Zeit. Was macht Geld mit uns, wenn wir es nicht verdienen müssen? Verdirbt es den Charakter? Macht es glücklich? Und reicht es allein wirklich aus, um das Leben zu meistern? ...'

  47. : abstimmung21.de:

    https://abstimmung21.de

    Volksentscheide auf Bundesebene möglich machen

    '... Die 7 Bundesthemen der Probeabstimmung am 23.05.2020
    Kohleausstieg 2030
    Glyphosatverbot
    Kein Fracking
    Lebensmittel: spenden statt verschwenden
    Bundesweite Volksabstimmung
    Mindestlohn 12 €
    Bedingungsloses Grundeinkommen ...'

    abstimmung21.de: Abstimmungsunterlagen kostenlos bestellen

    Stand: 25.02.2020, 10.40 Uhr: 13.671
    Stand: 19.02.2020, 21.30 Uhr: 05.097
    Stand: 18.02.2020, 11.10 Uhr: 03.530 Menschen
    Stand: 18.02.2020, 10.40 Uhr: 03.442 Menschen sind bei der Probeabstimmung bereits dabei! Sind Sie auch dabei?
  48. : wired.com:

    Silicon Valley Ruined Work Culture

    Why does every damn place—even old-school corporate offices—have to be fun and full of foosball?

    '... But Silicon Valley’s biggest export, Robbins says, is the collapsing barrier between work and life. ...'

    '... But maybe it’s time to reimagine a world where the office was just the office — a place you could actually get work done, and then eventually leave. ...'

  49. : grundeinkommen.de:

    Gemeinsames Volksbegehren des Runden Tisches Grundeinkommen in Österreich

    '... RTG-Koordinator Klaus Sambor und Ingrid Farag vom RTG als Stellvertreterin meldeten das „Gemeinsame Volksbegehren des RTG“ am 24. Januar 2020 an. Angenommen wurde die Anmeldung vom Bundesministerium für Inneres (BMI) (Foto).
    Der Runde Tisch lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie BGE-Gruppierungen in Österreich ein, das Volksbegehren zu unterstützen. Bis Ende 2021 können die nötigen 8.401 Unterstützungserklärungen gesammelt werden. Die Kampagne ist gut vorbereitet, sodass die offizielle Eintragungswoche sicher erreicht wird. In der Eintragungswoche werden dann 100.000 Unterstützungserklärungen gebraucht, damit sich der österreichische Nationalrat dem BGE widmen muss. ...'

  50. : igbau.de:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: Utopie oder Notwendigkeit?

    '... "Wenn für Dein Grundeinkommen gesorgt wäre, was würdest Du wirklich, wirklich tun wollen?" war die Einstiegsfrage zum Wochenendseminar für Frauen aus den Regionen Bayern und Franken vom 14. bis zum 16. Februar 2020. Von der Reduzierung der Arbeitszeit bis zur Eröffnung eines Cafés im eigenen Dorf war alles vertreten. Keine Teilnehmerin würde aufhören zu arbeiten. "Ein Grundeinkommen würde mir Entspannung im Alltag und ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Es würde die Gesellschaft gesünder machen", resümierte eine Kollegin. ...'

  51. : zeit.de:

    Dann sollen wohl Roboter die Arbeit machen

    Nach einer Einwanderungsreform will Großbritannien nur noch Qualifizierte ins Land lassen. Dabei werden einfache Arbeiter gebraucht. Automatisierung soll die Lösung sein.

    '... Die Regierung will nun die Reform erzwingen: Die Wirtschaft soll nicht mehr nur Billigarbeitskräfte aus der EU anheuern, sondern die "wirtschaftlich inaktiven" Menschen im Land ausbilden und automatisieren, sprich die Produktivität der Wirtschaft steigern. ...'

    '... Das Innenministerium sagt, die Industrie solle automatisieren. Roboter fürs Schlachten? Das habe man in Neuseeland und Australien versucht und sei unglaublich teuer, sagt Allen. Außerdem bleibe zu viel Fleisch am Knochen. ...'

  52. : enorm-magazin.de:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: Das musst du wissen

    Das Recht auf ein existenzsicherndes Einkommen ohne Gegenleistung: Das ist der Traum der Unterstützer*innen des Bedingungslosen Grundeinkommens. Was spricht dafür, was dagegen? Und welche Modelle und Initiativen gibt es derzeit?
  53. : legislature.ca.gov:

    AB-2712 California Universal Basic Income (CalUBI) Program.

    '... This bill would require the department, subject to an appropriation by the Legislature, to administer the California Universal Basic Income Program, under which a California resident who is 18 years of age or older shall receive a universal basic income of $1,000 per month, except as specified. The bill would define universal basic income to mean unconditional cash payments of equal amounts issued monthly to individual residents of California with the intention of ensuring the economic security of recipients. The bill would authorize the department to adopt regulations to implement the program, and would state the intent of the Legislature to fund the CalUBI Program with a value-added tax of 10% on goods and services, as specified. ...'

  54. : bundesregierung.de:

    Lebensleistung verdient Anerkennung

    Wer jahrzehntelang in die Rentenversicherung eingezahlt hat, soll im Alter auch etwas davon haben. Mit der Grundrente sorgt die Bundesregierung dafür, dass sich die Menschen darauf verlassen können. Das Kabinett hat nun das Grundrentengesetz beschlossen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Voraussetzungen, Einkommensgrenzen und weiteren Regelungen.
  55. : tagesspiegel.de:

    Franz Ruland: Weil daran alles falsch ist

    Am 19. Februar ist die Grundrente im Kabinett. Sie sollte abgelehnt werden – denn sie ist in jeder Beziehung ungerecht. Ein Gastbeitrag.

    '... Die Grundrente honoriert keine Lebensleistung – im Gegenteil. Sie begünstigt zumeist Teilzeitbeschäftigte. Bei einer 33-jährigen Versicherungsdauer, wie sie nunmehr vorgesehen ist, sind vor allem deren Renten so niedrig, dass sie durch die Grundrente aufgestockt würden. ...'

    '... Es verstößt gegen den Schutz von Ehe und Familie durch das Grundgesetz, dass bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften – anders als in der Sozialhilfe – Einkommen des Partners nicht angerechnet wird und damit Ehen schlechter gestellt werden. ...'

  56. : heise.de:

    Konkurrenz oder Kooperation? Das ist die entscheidende Frage

    Die Ansicht, der Mensch sei von Natur aus ein Wesen, das konkurrenzorientiert ist und seine beste Leistung in einer Konkurrenzsituation erzielt, erscheint als eine Gewissheit, die keines Beweises bedarf. Was aber sagt die Wissenschaft?

    '... So sicher die Gewissheit im Kapitalismus ist, der Mensch sei von Natur aus ein konkurrenzorientiertes Wesen und folglich am besten durch Konkurrenz zu motivieren, so sicher stellt eine genauere Analyse heraus, dass es sich hierbei schlicht um passende Mythen handelt. Aber es sind sehr mächtige Mythen, denn der Wettbewerbsgedanke erfasst immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens. Besonders bedenklich hierbei der Wettbewerb zwischen Schulen, Universitäten und Krankenhäusern. Daher ist es von existentieller Wichtigkeit, die Rahmenbedingung in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, die heute fast ausschließlich auf Konkurrenz gestellt sind, zu überdenken und zu verändern, damit sie tatsächlich der Natur des Menschen entsprechen.
    Der Wirtschaftswissenschaftler Ernst Fehr von der Universität Zürich formuliert eine zentrale Erkenntnis: "Wenn der Glaube vorherrscht, dass die anderen kooperieren, dann ist die Kooperation jedes Einzelnen hoch; wenn der Glaube vorherrscht, dass die anderen nicht kooperieren, dann kooperiert tatsächlich keiner." Wir haben also die Wahl, ob wir der Kooperation, die der Natur des Menschen viel stärker entspricht als die Konkurrenz, Tür und Tor öffnen wollen, damit immer mehr Menschen kooperieren oder ob wir weiterhin auf Konkurrenz setzen und dadurch mögliche Kooperation zerstören. ...'

    '... Zum Schluss soll noch einmal Charles Darwin das Wort erteilt bekommen, der zu oft als Kronzeuge für die konkurrenzorientierte Natur des Menschen herhalten musste. Er war der Überzeugung, dass die Kooperation unter den Menschen tatsächlich eines Tages global sein kann:
    "Wenn der Mensch in der Zivilisation vorschreitet und kleine Stämme sich zu größeren Gemeinschaften verbinden, so wird der schlichteste Verstand jedem Individuum sagen, dass es seine geselligen Instinkte und Sympathien auf alle Mitglieder des Stammes ausdehnen müsse, mögen sie ihm auch persönlich unbekannt sein. Ist das einmal erreicht, so verhindert nur noch eine künstliche Schranke, dass er seine Sympathie auf die Individuen aller Völker und Rassen erstreckt." ...'

  57. : omnibus.org:

    Direkte Demokratie und das Grundrecht auf Einkommen

    ABSTIMMUNG21
    Gemeinsam mit Mehr Demokratie Hamburg, Democracy International und change.org wollen wir zur Bundestagswahl 2021 die erste bundesweite Volksabstimmung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland organisieren. Dabei sollen Bürger*innen über gesellschaftlich relevante Themen abstimmen können - dazu gehört auch das Bedingungslose Grundeinkommen. Neben den Wahlunterlagen schicken wir den Bürger*innen ein Abstimmungsheft von uns zu, das wichtige Hintergrundinformationen, gesetzliche Grundlagen oder Vorschläge, Pro- und Kontrapositionen und die Abstimmungsfragen enthält. So werden alle Bürger*innen über die insgesamt 7 zur Abstimmung stehenden Themen informiert und eine direkte Abstimmung ermöglicht.
  58. : leadersforesight.com:

    Szenario 2040: Bedingungsloses Grundeinkommen

    Die Geschwindigkeit und die Auswirkungen der Digitalisierung waren stärker als gedacht. Zwar haben wirtschaftlich die positiven Effekte überwogen, gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit durch die Automatisierung aber zunächst stark gestiegen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wurde eingeführt. Nun wagen immer mehr Menschen den Weg in die Selbständigkeit. Die Start-up-Kultur boomt, die Wirtschaft floriert, viele engagieren sich ehrenamtlich. Es gibt kaum noch Menschen, die keiner Arbeit nachgehen.
  59. : deutschlandfunkkultur.de:

    Visionen für eine bessere Welt (Audio, 4 Min)

    Utopisches Denken lässt sich bereits bei Platon und in der Bibel finden. Heutzutage träumen Klimaaktivisten vom Leben im Einklang mit der Natur und Idealisten vom bedingungslosen Grundeinkommen. Doch warum brauchen wir eigentlich Utopien?
  60. : usatoday.com:

    Push for universal basic income will outlive Andrew Yang's 2020 presidential campaign

    A congressional 'cash squad' and other advocates are working on policies to put more money into the hands of people struggling to make ends meet.

    '... Yang’s political journey is over for now, but several leaders are actively working on policies that put more money back in the hands of the poor and middle class. On Capitol Hill, Sen. Kamala Harris of California and Reps. Rashida Tlaib of Michigan, Bonnie Watson Coleman of New Jersey and Gwen Moore of Wisconsin make up a kind of “Cash Squad.”
    Instead of a focus on automation, these lawmakers — all Democrats and women of color — are crafting policies that reflect the racial, gender and social justice power of a guaranteed income as envisioned by King, the Black Panthers and the National Welfare Rights Organization. These women are advancing real legislation on cash policies that would build an economic floor for millions of Americans struggling to make ends meet. ...'

  61. : spiegel.de:

    Leistung lohnt sich eben nicht

    Eigentlich soll das Leistungsprinzip Statusunterschiede erklären: Wer mehr leistet, verdient auch mehr. Tatsächlich wird genau dieser Grundsatz immer weiter ausgehöhlt. Soziologen warnen vor einem kollektiven Selbstbetrug.

    '... 'Ja, wenn diese Verteilung des Reichtums im Grunde willkürlich ist, dann kann sie natürlich auch auf eine andere Weise vonstattengehen'." Ein Beispiel sei das Konzept eines garantierten Grundeinkommens, so Neckel. "Dahinter steht die Vorstellung, dass wir Einkünfte brauchen, die sich von Leistungserbringung abkoppeln, weil Leistungen so entwertet sind, dass sie für den Lebensunterhalt, für ein anständiges, gutes Leben mitunter nicht ausreichen." ...'

  62. Termin: : Oldenburg:

    Die Stunde der Optimisten – So funktioniert die Wirtschaft der Zukunft

    Der Volkswirtschaftler Thomas Straubhaar ist überzeugt: Mehr Wohlstand für alle ist nach wie vor möglich. Voraussetzung dafür ist allerdings, mit einigen ehernen Grundsätzen der Volkswirtschaftslehre aufzuräumen. Denn viele dieser Annahmen und Vorhersagen lassen sich unter den Bedingungen von Digitalisierung, Globalisierung und demografischem Wandel nicht mehr halten. Es bedarf neuer Perspektiven, zu denen auch eine Rückkehr der Verteilungspolitik gehört, z. B. mit einem bedingungslosen Grundeinkommen und staatlich finanzierten Ausbildungszentren für berufsbegleitende Weiterbildung.
  63. : 3sat.de:

    Film: Ich, Daniel Blake

    Obwohl der 59-Jährige Daniel Blake einen Herzinfarkt erlitten hat, wird sein Sozialhilfeanspruch abgelehnt. Ein Kampf gegen die Mühlen der Bürokratie beginnt.
    (Hinweis von C.G. Danke!)

    Wikipedia: Ich, Daniel Blake

  64. : twitter.com:

  65. : aeon.co:

    Fuck work

    Economists believe in full employment. Americans think that work builds character. But what if jobs aren’t working anymore?

    '... Work means everything to us Americans. For centuries – since, say, 1650 – we’ve believed that it builds character (punctuality, initiative, honesty, self-discipline, and so forth). We’ve also believed that the market in labour, where we go to find work, has been relatively efficient in allocating opportunities and incomes. And we’ve believed that, even if it sucks, a job gives meaning, purpose and structure to our everyday lives – at any rate, we’re pretty sure that it gets us out of bed, pays the bills, makes us feel responsible, and keeps us away from daytime TV. ...'

    '... Certainly this crisis makes us ask: what comes after work? What would you do without your job as the external discipline that organises your waking life – as the social imperative that gets you up and on your way to the factory, the office, the store, the warehouse, the restaurant, wherever you work and, no matter how much you hate it, keeps you coming back? What would you do if you didn’t have to work to receive an income? ...'

    '... How do you make a living without a job – can you receive income without working for it? Is it possible, to begin with and then, the hard part, is it ethical? If you were raised to believe that work is the index of your value to society – as most of us were – would it feel like cheating to get something for nothing? ...'

    '... When I see that your income is completely out of proportion to your production of real value, of durable goods the rest of us can use and appreciate (and by ‘durable’ I don’t mean just material things), I begin to doubt that character is a consequence of hard work. ...'

    '... Work has been a way of demonstrating differences between males and females, for example by merging the meanings of fatherhood and ‘breadwinner’, and then, more recently, prying them apart. Since the 17th century, masculinity and femininity have been defined – not necessarily achieved – by their places in a moral economy, as working men who got paid wages for their production of value on the job, or as working women who got paid nothing for their production and maintenance of families. ...'

    '... So the impending end of work raises the most fundamental questions about what it means to be human. To begin with, what purposes could we choose if the job – economic necessity – didn’t consume most of our waking hours and creative energies? What evident yet unknown possibilities would then appear? How would human nature itself change as the ancient, aristocratic privilege of leisure becomes the birthright of human beings as such? ...'

    '... Sigmund Freud insisted that love and work were the essential ingredients of healthy human being. Of course he was right. But can love survive the end of work as the willing partner of the good life? Can we let people get something for nothing and still treat them as our brothers and sisters – as members of a beloved community? Can you imagine the moment when you’ve just met an attractive stranger at a party, or you’re online looking for someone, anyone, but you don’t ask: ‘So, what do you do?’
    We won’t have any answers until we acknowledge that work now means everything to us – and that hereafter it can’t. ...'

  66. : yanggangcensus.com:

    Yang Gang Census

    Let's count the movement we built.
    Let's show the country the power of the Yang Gang.
  67. : ourworldindata.org:

    https://ourworldindata.org

    Research and data to make progress against the world’s largest problems

    12.02.2020: zeit.de: Die Welt wird besser
    Ein deutscher Wissenschaftler stellt die Wirklichkeit in Diagrammen dar. Seine Erkenntnis: Es geht uns besser, als wir denken.
    (Paywall)

  68. : nytimes.com:

    The Andrew Yang Exit Interview

    He thinks New York City should offer a universal basic income. (And he hasn’t ruled out running for mayor.)
  69. : wolfgang-magazin.com:

    Money for Nothing? – Ein Streitgespräch zum bedingungslosen Grundeinkommen

    Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein Gedanke, der seit langer Zeit durch die Geistesgeschichte schwebt. In den letzten Jahren hat die Idee aber nochmals einiges an Traktion gewonnen. Bücher wurden geschrieben und etliche Feldversuche gewagt. Grund genug für zwei unserer Redakteure mal gepflegt darüber zu streiten, ob so ein Modell Sinn machen könnte. Politikredakteur Leon Hoffmann-Ostenhof wird gegen ein BGE argumentieren und stv. Chefredakteur Max Bell dafür.
  70. : expedition-grundeinkommen.de:

    Werde Ortsgruppen-Koordinator*in für Brandenburg!

    Findest du das Grundeinkommen und unsere Expedition spannend? Hast du Lust, als Teil der Expedition Dinge in deiner Region in die Hand zu nehmen? Werde Ortsgruppen-Koordinator*in!
    Als Koordinator*in bist du Ansprechpartner*in in deiner Stadt oder Region. Du bist frei in deiner Aufgabengestaltung.
  71. : iwkoeln.de: Institut der Deutschen Wirtschaft:

    Wer zahlt, wer empfängt

    Wer viel hat, kann viel geben und wer wenig hat, wird unterstützt – in Deutschland gilt das Leistungsfähigkeitsprinzip. Die dafür nötige staatliche Umverteilung funktioniert deutlich besser, als es die öffentliche Diskussion häufig vermuten lässt. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
  72. Termin: : Berlin:

    Jenseits der Dystopie - Ein Checkpoint über konkrete Utopien und mögliche Zukünfte

    Bundeszentrale für politische Bildung

    Wir möchten das erste Checkpoint-Montagsgespräch im Jahr 2020 nutzen, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Auf welche Weise wird diese heute antizipiert? Was braucht es, um tragfähige Visionen positiver Zukünfte zu entwerfen? Und welche Handlungsmöglichkeiten haben wir, diese zu gestalten?
    Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Olga Grjasnowa (Autorin), Gemina Picht (FuturZwei), Petra Schaper-Rinkel (Universität Graz) und Ihnen sprechen. Moderiert wird die Veranstaltung von Politikberater Dr. Cornelius Adebahr.
    Mit einer Lesung aus Neu-Berlin von Olga Grjasnowa ("2029 Geschichten von morgen", Suhrkamp 2019)

  73. : spiegel.de:

    Wie viel Geld der Staat nimmt - und wie viel er gibt

    Steuern, Abgaben, Sozialleistungen: Wie viel Geld fordert der Staat von seinen Bürgern - und wie viel zahlt er ihnen? Die interaktive Grafik gibt Antworten für jede Einkommensstufe.

    '... Deutlich macht das eine interaktive Grafik des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie zeigt für jedes einzelne Prozent der Einkommensverteilung die durchschnittliche Höhe der Abgaben und der vom Staat erhaltenen Zahlungen - und den daraus entstehenden durchschnittlichen Saldo. Dafür hat IW-Forscher Martin Beznoska Mikrodaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) aufbereitet, amtliche Erhebungen, für die jeweils viele Tausend Haushalte befragt werden. ...'

  74. : manager-magazin.de:

    Die 1001 größten Vermögen 2019

    Wer besitzt wie viel? Wer ist reicher geworden, wer ärmer? Die komplette Liste der reichsten Deutschen 2019 – mit Vermögen von 90 Millionen bis 35 Milliarden Euro. (Paywall)
    (Das wären über 1000 geeignete Testpersonen für wissenschaftliche Verhaltensstudien zum bedingungslosen Grundeinkommen bzgl Arbeitsverhalten! (wr))
  75. : orf.at:

    Warum uns Roboter nicht arbeitslos machen

    Übernehmen Roboter künftig die Arbeit der Menschen? Werden Führungskräfte bald keine Entscheidungen mehr treffen? Der Trendforscher Franz Kühmayer über die persönliche Sinnfindung im Arbeitsleben und welche Veränderungen die Arbeitswelt bringt.

    '... Das würde man besonders bei arbeitslosen Menschen sehen, deren größte Sorge es sei, dass sie nicht mehr gebraucht würden. Es gebe Untersuchungen, wonach 70 Prozent der Befragten angegeben hätten, sie würden trotzdem weiter arbeiten wollen, auch wenn sie im Lotto gewinnen würden. „Es geht um die persönliche Sinnfindung, das die Menschen antreibt“, so Kühmayer. Junge Unternehmen würden oft nicht das schnelle Geld verdienen, sondern etwas Sinnvolles leisten wollen. ...'

    dazu passend:
    archiv-grundeinkommen.de: Sofortrenten-GewinnerInnen als BGE-Testpersonen für wissenschaftliche Verhaltensstudien?

  76. : hinzundkunzt.de:

    „Expedition Grundeinkommen“ sammelt Unterschriften für Modellprojekt

    Ausprobieren, wie das bedingungslose Grundeinkommen wirkt – das ist das Ziel der neuen Volksinitiative „Expedition Grundeinkommen“ in Hamburg. Am Mittwoch startet die Unterschriftensammlung.
    Welche Erkenntnisse ein solches Forschungsprojekt zutage fördern könnte und wie das Grundeinkommen gestrickt sein müsste, damit alle etwas davon haben, erläutert Initiatorin Laura Brämswig im Interview mit Hinz&Kunzt.

    '... In Hamburg würden 2000 Menschen für drei Jahre lang das Grundeinkommen ausgezahlt bekommen. Die Summe wäre jeweils unterschiedlich hoch, weil wir verschiedene Varianten ausprobieren wollen. Es sind ja viele verschiedene Ideen zum Grundeinkommen in der Diskussion: von Sozialdividenden, wo jeder einen bestimmten Betrag ausgezahlt bekommt, bis zu Modellen, wo es vom Einkommen abhängt, ob man überhaupt ein Grundeinkommen erhält. Diese Ideen möchten wir nach Möglichkeit alle testen, auch um zu sehen, welchen Effekt die Höhe der Zahlungen hat. Ab wann reduziert sich Stress bei den Teilnehmenden? Bei welchen Beträgen gehen die Leute noch arbeiten, wann nicht mehr? All diese Fragen wollen wir beantworten. ...'

  77. Termin: : Wien:

    Das bedingungslose Grundeinkommen (Audio, 57 Min)

    Workshops der "Gegenargumente" auf der 3. Rosa Luxemburg Konferenz an der VHS Hietzing in Wien am Samstag, 14. März von 15:00 bis 16:30 Uhr.
  78. : spiegel.de:

    Andrew Yang gibt Kandidatur für das Weiße Haus auf

    Seine Anhänger feierten sich stolz als "Yang Gang" - und mit Vorschlägen wie einem 1000-Dollar-Grundeinkommen hielt sich Andrew Yang lange im demokratischen Feld für die Präsidentschaftskandidatur. Bis jetzt.

    '... Yang, der trotz keinerlei politischem Hintergrund für das Präsidentenamt kandidierte, überraschte politische Beobachter und erarbeitete sich einen gewissen Fan-Kreis. Seine Anhänger bezeichneten sich teils selbst als "Yang Gang" und waren im Wahlkampf eine wichtige Unterstützung für den Außenseiter.
    Auch mit seinen Ideen für eine mögliche Amtszeit sorgte Yang für Aufsehen. Er hatte sich unter anderem für ein universelles Grundeinkommen in Höhe von 1000 Dollar pro Monat für alle erwachsenen US-Bürger eingesetzt. ...'

  79. : zeit.de:

    Bernie Sanders gewinnt Vorwahl in New Hampshire

    Der Präsidentschaftsbewerber aus Vermont kommt nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen auf 25,9 Prozent. Dicht hinter ihm liegt Pete Buttigieg mit 24,4 Prozent.

    '... Der Unternehmer Andrew Yang gab derweil im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur auf. Die absehbaren Resultate seien "nicht das Ergebnis, für das wir so hart gekämpft haben", sagte Yang. Es gebe derzeit keinen Weg mehr für ihn, sich die Kandidatur der Partei zu sichern. Yang kandidierte trotz keinerlei politischem Hintergrund. Er hatte sich unter anderem für ein universelles Grundeinkommen eingesetzt. Er überraschte politische Beobachter, indem er sich für Debatten qualifizierte und sich länger im Wettbewerb hielt als erfahrene Politiker. ...'

  80. : archiv-grundeinkommen.de:

    Eine Mail von Andrew Yang:

    '... xxxxxxxxx --
    Thank you for your incredible support these past months. You all have uplifted me and inspired me and Evelyn and this campaign at every turn. Your passion and energy. Your donations and hundreds of thousands of hours of calling and volunteering. Your enthusiasm, dedication and commitment.
    We have accomplished so much together. We have brought a message of Humanity First and a vision of an economy and society that works for us and our families to millions of our fellow Americans.
    We went from a mailing list that started with just my Gmail contact list to receiving donations from over 430,000 people and support from millions more across the country.
    One of the things I’m most proud of -- we gave $1,000 a month for a year to 13 families across the country.
    We highlighted the real problems in our communities as our economy is being transformed before our eyes by technology and automation. We stood on the debate stage and shifted our national conversation to include the fourth industrial revolution, a topic no one wanted to touch.
    Our signature proposal, Universal Basic Income, has become part of the mainstream conversation. We increased the popular support for Universal Basic Income to 66% of Democrats and 72% among voters 18-34.
    And without a doubt, we accelerated the eradication of poverty in our society by years, perhaps even generations,
    And that is thanks to all of YOU!
    Though thousands of voters came out for our campaign tonight in New Hampshire, it is not the outcome we fought so hard for. It is bitterly disappointing for many of us.
    But it should not be.
    Every single day I’ve had supporters say to me:
    “Your campaign helped me out of a depression. Thank you.”
    “Working on this campaign has made me a better human being.”
    “I met my significant other because of you.”
    “Your campaign brought my family together. Your campaign got me excited about politics for the first time.”
    These are all things that people have said to me in the past days. I’m incredibly proud of this campaign. We have touched and improved millions of lives and moved this country we love so much in the right direction.
    And while there is great work left to be done, I am the MATH guy. And it is clear tonight from the numbers that we are not going to win this race. I am not someone who wants to accept donations and support in a race that we will not win.
    And so tonight, I am suspending my campaign for president.
    This is not an easy decision. Endings are hard and I’ve always intended to stay in this race until the very end. But I have been convinced that the message of this campaign will not be strengthened by my staying in this race any longer.
    Endings are hard. But this is not an ending.
    This is a beginning.
    This is the starting line. This campaign has awakened something fundamental in this country and ourselves.
    We’ve outlasted over a dozen senators, governors, and members of Congress and become the most exciting force in this entire race.
    The Yang Gang has fundamentally shifted the direction of this country and transformed our politics, and we are only continuing to grow.
    My goal when I first started was always to solve the problems that got Donald Trump elected. And I know in order to do that, I will support whoever is the Democratic nominee. That said, I hope this campaign can be a message, and word of caution, to all of my Democratic colleagues.
    Donald Trump is not the cause of all of our problems. He is a symptom. We must cure the disease that got him elected, and in order to do that we must address the real problems that affect our people and offer solutions to actually solve them.
    Those solutions are bold, and many think they are crazy. But I hope my campaign has made it a little less crazy to think we can lead our country to eradicate poverty. In fact, five candidates in this field have already supported it or expressed openness to supporting Universal Basic Income.
    I stand before you today and say that while we did not win this election, we are just getting started.
    This is the beginning.
    This movement is the future of American politics.
    This movement is the future of the Democratic party.
    This wave is just beginning and it will continue to build until we rewrite the rules of this economy to work for us, the people of this country.
    Thank you to each and every person who made this campaign possible, I love and appreciate you. Being your candidate has been the privilege of my life. We will continue to do the work and move this country forward.
    Thank you all. God bless you. And God bless the United States of America.
    -Andrew ...'
  81. : spiegel.de:

    Für Kinder erklärt: Was ist gerecht?

    Gerecht ist, wenn alle das Gleiche bekommen. Aber was ist, wenn nicht alle das Gleiche brauchen? Oder wenn sich einer mehr anstrengt als andere? Wer gerechte Entscheidungen treffen will, muss sich Gedanken machen.
  82. : luzernerzeitung.ch:

    «Stadtwärts»: Finanzpolitik ist ein Kinderspiel

    '... Da wurde mir klar: Der Laden meines Neffen funktioniert wie ein Staat – inklusive bedingungslosem Grundeinkommen. Statt Schulbildung, Infrastruktur oder Elternzeit gibt es bei ihm Lebensmittel; und dazu reichlich Bargeld zur freien Verfügung. Wenn das Geld dann knapp wird, holt der Verkäufer es sich direkt vom Kunden zurück. Das nennt sich beim Staat dann Steuern – oder Steuererhöhung. Anders als im echten Leben ging Letzteres ohne grosse Proteste meinerseits vonstatten. Denn ich wusste ja: Das Geld, das er mir aus der Tasche zieht, bekomme ich wieder zurück. Der ideale Ansatz für ein bedingungsloses Grundeinkommen. ...'

  83. : indybay.org:

    Social Inequality and Universal Basic Income

    by Marcel Fratzscher and Philip Kovce

    [This article published on August 30, 2019 is translated from the German on the Internet, https://www.zeit.de/​wirtschaft/​2019-08/soziale-ungleichheit-vermoegen-steuer-armut-reichtum-skandinavien.]

    '... In der aktuellen Diskussion um die Vermögensteuer heißt es oft, unser starker Sozialstaat sei verantwortlich für die hohe Ungleichheit der privaten Vermögen. Häufig fällt dabei der Verweis auf die nordischen Länder, die meist auch eine hohe Ungleichheit aufweisen. Denn Menschen, die sozial abgesichert sind, müssen weniger selbst vorsorgen und entscheiden sich deshalb dafür, wenig oder kein Vermögen anzuhäufen – so zumindest die Argumentation. ...'

    '... Erstens, die meisten Menschen in Deutschland treffen, anders als in den nordischen Ländern, keine Entscheidung, nur geringe oder keine Vermögen aufzubauen. Sondern sie haben eben keine Wahl, weil sie durch geringe Einkommen und wenig Aufstiegschancen ihr gesamtes monatliches Einkommen benötigen, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu bestreiten.
    Zweitens, der deutsche Sozialstaat ist weit weniger erfolgreich dabei, den Menschen eine ausreichende soziale Absicherung zu gewährleisten. Die nordischen Länder nutzen ihren Sozialstaat deutlich besser, um Chancengleichheit und soziale Mobilität zu fördern und somit ihren Bürgerinnen und Bürgern mehr Freiheit in Bezug auf ihre Lebensentscheidungen und Vermögensbildung zu geben. ...'

    [This interview published on July 29, 2019 is translated from the German on the Internet, https://www.zeit.de/​arbeit/​2019-07/bedingungsloses-grundeinkommen-philip-kovce-oekonom-vertrauen/komplettansicht.]

  84. : twitter.com:

    #BasicIncome is freedom.

    '... UBI is voluntary participation capitalism. What we have now is mandatory participation capitalism. I believe this model of mandatory participation capitalism is an affront to a free society. ...' Karl Widerquist.
  85. : spiegel.de:

    "Ohne faules Obst hätten wir weder Wein noch Schnaps"

    Martin Liebmann hat viel zu tun: Er leitet eine Agentur, ist Autor, Vereinsvorsitzender und Uni-Dozent. Aber aufs Faulsein will er nicht verzichten. Wie Not-to-do-Listen und Keinkaufszettel dabei helfen, erklärt er im Podcast.

    '... Mittlerweile verplempert er aber regelmäßig seine Zeit, sitzt rum, denkt nach und schaut zu, was um ihn herum so passiert: "Das Faulsein ist wichtig für eine gute Beziehung zu Menschen und zu Dingen. Weil wir uns dann nicht mehr so wichtig nehmen und diese ganze Aktivität rauskommt und dieser Gestaltungszwang." ...'

  86. : Sascha Liebermann:

    Bildung durch Muße! – Aber Sinnerfüllung als Anreiz?

    In seinem Beitrag (hier auf der Website der Universität Kiel, hier der Link zum entsprechenden Vortrag) „Demokratisierung der Muße? Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht“ macht Manuel Franzmann auf einen wichtigen Zusammenhang zwischen Bildung und Muße aufmerksam.
  87. : amazonaws.com:

    Manuel Franzmann: Demokratisierung der Muße? (pdf, 15 Seiten)

    Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht
    Vorlesung am 2. Juli 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Das bedingungslose Grundeinkommen in der (akademischen) Diskussion“ an der Philosophischen Fakultät
    (Link defekt. Hinweis von J.W.W. Danke.)

    Alternative Links:
    - researchgate.net: Demokratisierung der Muße?
    - archiv-grundeinkommen.de: Demokratisierung der Muße?

    25.07.2019: youtube.com:
    Demokratisierung der Muße? Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht (127 Min)
    Vorlesung von Dr. Manuel Franzmann am 2. Juli 2019 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    '... Der Versuch der positiven Bestimmung der strukturellen Bedeutung eines BGEs für das Leben seiner Empfänger hat mich zunehmend zum Begriff der Muße geführt. Mit ihm lässt sich m. E. gut „auf den Begriff“ bringen, welche Lebenssituation mit einem BGE bei seinen Empfängern entsteht. Nämlich eine Lebenssituation, in der alle Bürgerinnen und Bürger strukturell über die Möglichkeit der Muße verfügen, zumindest solange sie nicht je individuell das Pech haben, von einer Muße-zerstörenden quälenden Krankheit geplagt zu werden oder eine pathologische Unruhe in sich zu tragen.
    Das bringt mich dazu, die Einführung eines BGEs als „Demokratisierung der Muße“ zu bezeichnen (siehe dazu Franzmann 2010). Von „Demokratisierung“ spreche ich des- wegen, weil die strukturelle Verfügbarkeit von Muße gesellschaftlich sehr ungleich verteilt ist ...'

    '... Muße ist etwas, ohne dass Bildung in dem umfassenden, genuinen Sinne, wie er schon Wilhelm von Humboldt vor Augen stand, nicht möglich ist. Insofern bedeutet die Einführung eines BGEs aus einer bildungstheoretischen Perspektive geradezu eine Revolution. Denn mit der Demokratisierung der Muße entstünde sozialstrukturell für Alle die Voraussetzung für genuine Bildung im Sinne Humboldts, und zwar über die gesamte Lebensspanne hinweg. ...'

    '... Das Wort „Muße“ verweist alltagssprachlich offensichtlich unter anderem auf eine Art Gemütszustand, der sich dadurch auszeichnet, dass wir uns nicht bedrängt fühlen und uns vor diesem Hintergrund zum Beispiel in Ruhe mit einer Sache beschäftigen können. Das Wort verweist allerdings genauso auf die entsprechende Situation, in der man über einen entsprechenden Freiraum verfügt und nicht unter Handlungs- druck steht. Wie sich darin andeutet, verweist das Wort insgesamt betrachtet auf eine spezifische Praxis, die sich dadurch auszeichnet, dass man sich sowohl in einer müßigen Lage befindet, als auch einen entsprechenden Gemütszustand annimmt und in dieser Einheit von äußerer und innerer Verfassung die zur Verfügung stehende freie Zeit unbedrängt und selbstbestimmt mit irgendeiner Tätigkeit füllt, und sei dies auch eine rezeptive. ...'

    '... Als Praxis unterscheidet sich Muße grundsätzlich von Tätigkeiten wie Ausruhen, Entspannen, Erholen, Zerstreuen, die immer wieder mit Muße verwechselt werden. ...'

    '... Erst wenn man ausgeruht und erholt ist, wenn das Bedürfnis nach Rekreation befriedigt ist, kann die Praxis der Muße überhaupt ent- stehen, sofern man dann weiterhin über freie Zeit verfügt. ...'

    '... Muße repräsentiert dagegen das „Reich der Freiheit“, jene Sphäre, in der selbstbestimmt und unbedrängt produziert oder auch rezipiert wird um seiner selbst willen, d. h. um der Sache willen, der man sich widmet. ...'

    '... Ab diesem Punkt beginnt die klassische Freizeit in Muße umzuschlagen. ...'

    '... Der Mußebegriff wird manchmal nicht genügend davon unterschieden, was man als Kontemplation bezeichnen könnte. ...'

    '... Humboldt war über sehr lange Zeit der intellektuelle Hauptbezugspunkt des deutschen Bildungswesens inklusive der Universitäten, bis dann ab 1990 das Zeitalter der Verbetriebswirtschaftlichung des Denkens anbrach mit seinem intellektuell wie praktisch ausgesprochen reduzierten Bildungsverständnis. ...'

    '... Klar ist, dass erst ein BGE (in ausreichender Höhe) das Humboldt’sche Bildungsideal von seinem faktischen Zusammenhang mit einer Position der gesellschaftlichen Privilegiertheit befreien würde. ...'

    '... Vielmehr ist davon auszugehen, dass das BGE auch längerfristig als Faktor des sozialen Wandels wirkte. Denn erst nach und nach würden Erfahrungen damit gesammelt, was das Leben mit BGE praktisch im Einzelnen bedeutet. Ganze Generationen würden unter seinen Vorzeichen neu heranwachsen und sich sicherlich noch viel tiefgreifender darauf einstellen, als es den zum Einführungszeitpunkt Erwachsenen möglich wäre. ...'

    '... Können wir Bürgerinnen und Bürger uns im Allgemeinen zutrauen und zumuten, dass wir mit den großen, neuartigen Autonomiespielräumen, die uns ein BGE je individuell verschaffen würde, auf eine vernünftige und gesellschaftlich verantwortungsvolle Weise umgehen lernen würden?' ...'

    '... Vor diesem Hintergrund lässt sich ein einfaches Gedankenexperiment durchführen. Stellen Sie sich jemanden vor, der angesichts seiner heute stark entfremdeten Arbeit und seiner Sozialisation dem Selbstmissverständnis aufsitzt, er würde bei Einführung eines BGEs nur noch am Strand liegen und das Leben sozusagen unproduktiv genießen. Und dann kommt tatsächlich der Tag, an dem ein BGE eingeführt wird. Was passiert nun? Der Betreffende wird wahrscheinlich zunächst einmal tun, was er sich zuvor schon vorgenommen hat. Mit dem Arbeiten aufhören und sich an den Strand legen, u. ä. Aber wie geht es weiter? Wenn die mit der Sinnfrage angedeutete Theorie richtig ist, wäre eine bohrende Sinnkrise die unvermeidliche Konsequenz. Nicht sofort, aber nach einer gewissen Zeit. Zu Anfang mag es nämlich eine Zeitlang noch sinnvoll erscheinen, sich auszuruhen, es sich gut gehen zu lassen, um die zurückliegende, entfremdete Arbeit auf Distanz zu bringen. Aber irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, ab dem der Rekreationsbedarf gestillt ist und Muße entsteht. ...'

    '... Wer aber für das eigene Leben keine glaubwürdige, sich bewährende Sinnkonstruktion zur Verfügung hat, der leidet unter einer Sinnkrise. Sie zu bewältigen, überfordert uns in der Regel nicht. Allerdings, wo das doch der Fall ist, gilt, dass eine solche Krise um keinen Deut weniger hart, essenziell und existenziell bedrohlich ist, als eine Hungersnot. Denn auch eine Sinnkrise kann zum Tod führen. Sie wirkt lediglich auf andere Weise als eine Hungersnot. ...'

    '... Der normale Rhythmus der Generationenabfolge als elementarer Mechanismus der Erneuerung, nicht nur der Berufsqualifikationen, ist dazu zu langsam. ...'

    '... Damit wir Bürgerinnen und Bürger also zukünftig noch in der Lage sind, die in der Jugend ausgebildeten Lebensentwürfe, die erworbenen Berufsqualifikationen, politischen und kulturellen Ansichten usw. dem rasanten allgemeinen Strukturwandel im Laufe des Lebens immer wieder grundlegend „anzupassen“ im Sinne der aneignenden Auseinandersetzung, muss die Verfügbarkeit der Muße auf Dauer gestellt und demokratisiert werden, indem jeder dafür die ökonomische Basis in Gestalt eines BGEs erhält. Die Erwerbsarbeit behielte wegen des Hinzuverdienstes zweifellos eine starke Attraktivität. Aber für Alle wäre fortan jenseits von arbeitsvertraglicher Fremdbestimmung Muße verfügbar, die dann insbesondere auch dazu genutzt werden könnte, sich mit einer sich dynamisch verändernden Welt bei Bedarf immer wieder einmal neu ins Vernehmen zu setzen, um sich darin weiterhin bzw. aufs Neue heimisch zu fühlen. ...'

  88. : goodjobs.eu:

    "Geil Montag" – Sind wir alle Sklaven unserer Arbeit?

    '... Kann ein Grundeinkommen die Lösung sein? André Presse ist Professor für Entrepreneurship und hat sich im Rahmen seiner Doktorarbeit so intensiv mit der Frage der Finanzierbarkeit eines solchen Grundeinkommens beschäftigt, wie nur wenige sonst. ...'
  89. Termin: : expedition-grundeinkommen.de/​hamburg:

    Unterschriftensammlung Hamburg

    '... Am Montag, den 10. Februar, ist es soweit: Wir melden die Unterschriftensammlung zur Volksinitiative gemeinsam beim Land Hamburg an.
    Am Sonntag um 15 Uhr versammeln wir uns zum Initiator*innen-Treffen in der Filiale der GLS Gemeinschaftsbank. ...'
  90. : tagesschau.de:

    mal angenommen... wir arbeiten nur noch 30 Stunden pro Woche (Podcast, 22 Min)

    Was wäre, wenn wir alle deutlich weniger arbeiten würden? Nur noch 30 Stunden Vollzeit pro Woche - bei vollem Lohn. Was für Auswirkungen hätte das auf unser Leben und unsere Freizeit? Wie würden Unternehmen damit umgehen? Die Korrespondenten Vera Wolfskämpf und Justus Kliss aus dem ARD Hauptstadtstudio in Berlin gehen diesen Fragen im Zukunfts-Podcast der tagesschau nach und suchen Antworten.
  91. : Österreich: bge-jetzt.net:

    Volksbegehren „Bedingungsloses Grundeinkommen umsetzen!“

    '... Ab sofort kann man für die Umsetzung des bedingungslosen Grundeinkommen ein Volksbegehren unterstützen und zwar mit folgenden Wortlaut:
    Wir fordern den Gesetzgeber auf, durch bundesverfassungsgesetzliche Regelungen ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) einzuführen. Dieses soll jeder Person mit Hauptwohnsitz in Österreich ein menschenwürdiges Dasein und echte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Höhe, Finanzierung und Umsetzung sollen nach einem Prozess, an dem die Zivilgesellschaft maßgeblich beteiligt ist, gesetzlich verankert werden.
    Personen, die in der Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind (auch Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher), können für das oben genannte Volksbegehren Unterstützungserklärungen abgeben. Die Abgabe einer Unterstützungserklärung ist in jeder österreichischen Gemeinde zu den Amtsstunden (Zeiten des Parteienverkehrs) oder online (mittels „Bürgerkartenumgebung“, insbesondere per „Handysignatur“) möglich. ...'

  92. : maz-online.de:

    Brandenburg soll bedingungsloses Grundeinkommen testen

    Was geschieht, wenn jeder 1100 Euro im Monat erhält? Werden wir alle faul – oder im gegenteil fleißig und kreativ? Brandenburg soll es für drei Jahre testen. Dafür will eine Volksinitiative nun Unterschriften sammeln.
    (Paywall)
  93. : euractiv.com:

    Why the ECB needs to look at helicopter money now

    If Christine Lagarde is sincere in her conviction that the European Central Bank’s strategic review should be open-minded and “turn each and every stone”, she must persuade the Governing Council to open a discussion on helicopter money, argue Stanislas Jourdan and Eric Lonergan.

    '... If Christine Lagarde is sincere in her promise to ensure that the ECB’s strategic review will be comprehensive and “turn each and every stone”, she must persuade the Governing Council to open the discussion on helicopter money.
    By the end of its strategic review, the ECB should at the very least seek to clarify the conditions under which it would be appropriate to activate helicopter money, while consulting with other EU institutions to specify the governance framework which would be needed to manage its distributional effects.
    Failure to do so will only maintain the ongoing ambiguity on the scope of the ECB’s powers, ultimately risking leaving the ECB with no other choice but to push ahead with even more unconventional monetary policy in the future while hoping the Court of Justice of the EU will – once again – pick up the pieces.
    Fortunately, the upcoming strategic review offers an opportunity to do better than muddling through the next crisis as unprepared as the last one. ...'

  94. Termin: : littlebrown.com:

    Rutger Bregman: Humankind - A Hopeful History

    New book

    '... If there is one belief that has united the left and the right, psychologists and philosophers, ancient thinkers and modern ones, it is the tacit assumption that humans are bad. It’s a notion that drives newspaper headlines and guides the laws that shape our lives. From Machiavelli to Hobbes, Freud to Pinker, the roots of this belief have sunk deep into Western thought. Human beings, we’re taught, are by nature selfish and governed primarily by self-interest.
    But what if it isn’t true? By providing a new historical perspective on the last 200,000 years of human history, internationally bestselling author Rutger Bregman sets out to prove that we are in fact hard-wired for kindness, geared toward cooperation rather than competition, and more inclined to trust rather than distrust one another. In fact this instinct has a firm evolutionary basis going back to the beginning of Homo sapiens.
    This understanding, Bregman suggests, isn’t merely optimistic – it’s realistic. Moreover, it has huge implications for how society functions. When we think the worst of people, it brings out the worst in our politics and economics. But if we believe in the reality of humanity’s kindness and altruism, it will form the foundation for achieving true change in society, a case that Bregman makes convincingly with his signature wit, refreshing frankness, and memorable storytelling. ...'

    On Sale: June 2nd 2020
    Price: $14.99 / $18.99 (CAD)
    Page Count: 480
    ISBN-13: 9780316418553

  95. : spiegel.de:

    Schon Babys sind selbstlos

    In einem Experiment halfen Kleinkinder anderen, obwohl das für sie ein Nachteil war und sie den Begünstigten nicht kannten. Warum Altruismus so erfolgreich ist.

    '... Studien weisen darauf hin, dass soziales Verhalten beim Menschen angeboren ist. Allerdings hat die Selbstlosigkeit Grenzen. Wer einander kennt, hilft sich eher. Und: Menschen sind vor allem dann hilfsbereit, wenn sie glauben, der andere ist anständig. ...'

  96. : krisis.org:

    Manifest gegen die Arbeit

    (Lang: über 110.000 Zeichen!)

    '... Ein Leichnam beherrscht die Gesellschaft – der Leichnam der Arbeit. Alle Mächte rund um den Globus haben sich zur Verteidigung dieser Herrschaft verbündet: Der Papst und die Weltbank, Tony Blair und Jörg Haider, Gewerkschaften und Unternehmer, deutsche Ökologen und französische Sozialisten. Sie alle kennen nur eine Parole: Arbeit, Arbeit, Arbeit! ...'

    '... Untrennbar sind Staat und Politik der Moderne mit dem Zwangssystem der Arbeit verquickt und deshalb müssen sie zusammen mit diesem verschwinden. Das Gerede von einer Renaissance der Politik ist nur der Versuch, die Kritik des ökonomischen Terrors auf ein positiv staatsbezogenes Handeln zurückzuzerren. Selbstorganisation und Selbstbestimmung aber sind das genaue Gegenteil von Staat und Politik. Die Eroberung sozial-ökonomischer und kultureller Freiräume vollzieht sich nicht auf dem politischen Umweg, Dienstweg und Irrweg, sondern als Konstitution einer Gegengesellschaft.
    Freiheit heißt, sich weder vom Markt verwursten noch vom Staat verwalten zu lassen, sondern den gesellschaftlichen Zusammenhang in eigener Regie zu organisieren – ohne Dazwischenkunft entfremdeter Apparate. In diesem Sinne geht es für die Gegner der Arbeit darum, neue Formen sozialer Bewegung zu finden und Brückenköpfe einzunehmen für eine Reproduktion des Lebens jenseits der Arbeit. Es gilt, die Formen einer gegengesellschaftlichen Praxis mit der offensiven Verweigerung der Arbeit zu verbinden.
    Mögen die herrschenden Mächte uns für verrückt erklären, weil wir den Bruch mit ihrem irrationalen Zwangssystem riskieren. Wir haben nichts zu verlieren als die Aussicht auf die Katastrophe, in die sie uns hineinsteuern. Wir haben eine Welt jenseits der Arbeit zu gewinnen.
    Proletarier aller Länder, macht Schluß! ...'

  97. : mein-grundeinkommen.de:

    „Das Grundeinkommen ist unrealistisch, aber das war die Abschaffung der Sklaverei auch“

    Olli Kangas, Leiter der finnischen Praxisstudie, im Interview

    '... Ich glaube, das Grundeinkommen wird nicht einfach so als politische Entscheidung, aber vielleicht durch die Hintertür kommen. Eine Möglichkeit das Grundeinkommen zu realisieren wäre, es in kleinen Schritten einzuführen und sich dann mittels Reformen auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen zuzubewegen. ...'

  98. : nytimes.com:

    Iowa Caucus Results 2020


    172,510 first alignment votes, 168,685 final alignment votes, 97% reporting
  99. : boyens-medien.de:

    Utopie oder Notwendigkeit

    '... Brunsbüttel - Eine von Mathias Marzalla (parteilos) organisierte Vortragsveranstaltung zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) fand regen Zuspruch. Unter anderem nahm sich auch Bürgermeister Martin Schmedtje die Zeit, dabei zu sein. Er wies jedoch darauf hin, dass er rein privat dabei sei. ...'

    '... Arfst Wagner berichtete als ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages und auch als Teilnehmer bei den Jamaika-Koalitionsverhandlungen in Schleswig-Holstein über das bedingungslose Grundeinkommen. ...'

  100. : researchgate.net:

    Bedingungsloses Grundeinkommen – Überblick und Plädoyer für eine psychologische Sichtweise

    '... Im Rahmen einer Pilotstudie wurden 34 Personen befragt, die von dem Verein Mein Grundeinkommen e.V. über den Zeitraum eines Jahres monatlich 1.000 Euro erhalten. Es lassen sich erste positive Effekte dieser finanziellen Zuwendun-gen auf das Verhalten und Erleben dieser Personen feststellen. So wurde ein gesteigertes Sicherheitsgefühl und ein stärkeres Unabhängigkeitsgefühl beschrieben. Eine Überforderung durch das BGE konnte nicht festgestellt werden. Bezogen auf die berufliche Situation der Befragten zeigten sich zunächst keine negativen Auswirkungen. Die Arbeitswelt wird sich verändern und dies erfordert eine Auseinandersetzung mit anderen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Modellen, wie beispielsweise dem BGE. Um zur weiteren BGE-Forschung beizutragen, werden in einem größeren Forschungsvorhaben die Gewinner des Vereins Mein Grundeinkommen e.V. 18 Monate wissenschaftlich begleitet. ...' (pdf, 7 Seiten)

  101. : youtube.com:

    Abschied von der Mittelschicht: Die prekäre Gesellschaft | Doku | ARTE (89 Min)

    '... Ein Fehler, eine Krankheit zum falschen Zeitpunkt, ein Unfall oder einem Familienmitglied passiert irgendwas, das kann das Ende bedeuten“, so der britische Wirtschaftswissenschaftler Guy Standing.
    Welche Explosivität steckt in der neuen Klasse des Prekariats? Wie steht es um Europas sozialen Frieden? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit der Idee eines Grundeinkommens einher? Wie könnte man der großen Unsicherheit und der Polarisierung des politischen Systems entgegenwirken? ...'

  102. : zeit.de:

    Karriere im Glücklichsein

    Mehr Zeit, mehr Purpose: Menschen reduzieren ihre Arbeitszeit, weil sie die Sinnfrage quält oder der Job zu sehr ins Leben greift. Karriere ist längst nicht mehr alles.
  103. : businessinsider.de:

    Finnland-Fiasko? 4 Dinge, die Deutschland aus dem Experiment Grundeinkommen lernen sollte

    '... Inzwischen bilden dort eher linksgerichtete Parteien die Regierung. Sie haben versprochen, ein neues Grundeinkommen-Experiment durchführen zu wollen. Angedacht sei aber diesmal ein anderes Modell, das die Auszahlung an eine steuerrechtliche Überprüfung von Einkommen koppeln soll. Das könnte dann so aussehen: Jeder Bürger bekommt prinzipiell ein Grundeinkommen. Allerdings wird das mit fälligen Steuern verrechnet.
    Beispiel eins: Das Grundeinkommen beträgt 1.000 Euro. Muss ein Bürger Steuern in Höhe von 1.200 Euro abführen, muss er mit diesem Modell nur noch 200 Euro bezahlen. Damit bekommt er nichts auf das Konto überwiesen.
    Beispiel zwei: Muss ein Bürger dagegen nur 200 Euro an Steuern abführen, bekommt er mit diesem Modell ein Grundeinkommen von 800 Euro ausgezahlt. Die Steuern entfallen. ...'

  104. : sueddeutsche.de:

    Geringverdiener und Mittelschicht füllen Sozialkassen

    '... Es sei ungerecht, dass Sozialstaat und Gemeinwesen überproportional von kleinen und mittlere Einkommen finanziert werden müssten. Bartsch forderte eine "Generalüberholung" des gesamten Systems: "Wir brauchen Steuersenkungen für Geringverdiener und die Mittelschicht und gleichzeitig höhere Steuern für Top-Verdiener und die deutliche Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialkassen." ...'
  105. : faz.net:

    Kurze Geschichte des Glücks

    Ein Leben voller Tiefschläge lässt sich nicht nachholen: Mit „Sorry we missed you“ setzt der Filmregisseur Ken Loach sein großes Alterswerk fort. Man sollte ihn nicht verpassen.
  106. : nytimes.com:

    Andrew Yang

    The former businessman calls for a universal basic income and warns of automation.
  107. : basicincome.org:

    United Kingdom: Presentation of Peter Sloman’s new book in London

    Basic Income Hub is organizing an event in which Peter Sloman will present his new book “Transfer State: The Idea of a Guaranteed Income and the Politics of Redistribution in Modern Britain“, together with Barb Jacobson and Michael Pugh. Barb is a Director at Basic Income UK and has been a prominent basic income activist for many years and Michael Pugh is the Co-Founder and Director of the Basic Income Hub, a new initiative powered by Compass.
  108. : twitter.com/4Day_Week:

    Rest and leisure are human rights. Fight for them.

    Article 24 of the Universal Declaration of Human Rights states: “Everyone has the right to rest and leisure, including reasonable limitation of working hours and periodic holidays with pay.”
  109. : blevinsforcongress.com:

    Freedom Dividend

    we need to introduce the Freedom Dividend to invest in our communities and supercharge our economies.
  110. : zeit.de:

    Bernd Ulrich: Passt nicht

    Wirklichkeit und politische Öffentlichkeit entfernen sich voneinander. Politik wird immer öfter nur simuliert.

    '... Politik, auch demokratische, dient in letzter Instanz dazu, den Bürgerkrieg zu verhindern, es nicht zuzulassen, dass die Menschen aufeinander losgehen. Darüber wird üblicherweise nicht gesprochen – aus guten Gründen, denn schon das öffentliche Reden über ein mögliches Ausrasten füttert die Energien, die dahin führen. ...'

  111. : Bundesamt für Statistik: Schweiz: bfs.admin.ch:

    Übersicht: Unbezahlte Arbeit

    '... Mit unbezahlter Arbeit sind Tätigkeiten gemeint, die nicht entlohnt werden, theoretisch jedoch durch eine Drittperson gegen Bezahlung ausgeführt werden könnten. ...'

  112. : grundeinkommen.de:

    GE-News Januar 2020

    '... Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) Grundeinkommen ist zur Registrierung eingereicht. Ihr Titel lautet: „Start Unconditional Basic Income“. Es geht darum, die EU sozial und nachhaltig zu gestalten. Nach erfolgter Registrierung kann die zwölfmonatige Sammlung der notwendigen 1 Million Unterschriften in der EU beginnen. Netzwerke und Aktivist*innen aus 20 EU-Mitgliedsstaaten haben sich schon vernetzt. Als Sammlungsstart haben sie den 9. Mai 2020 vorgesehen. ...'

    '... Natürlich kann die EBI auch online unterzeichnet werden. Die Grundeinkommensbewegung in Deutschland wurde gebeten, mindestens 300 000 Unterschriften zu sammeln. ...'


    14.01.2014 (!): grundeinkommen.de:
    Nach der Bürgerinitiative ist vor der Bürgerinitiative

    2014 (!):

  113. : taz.de:

    Enterbt uns doch endlich!

    Es ist an der Zeit zu fragen, ob Erben überhaupt noch legitim ist. Wir müssen darüber reden – und eine gerechte Erbschaftssteuer erheben

    '... In meiner Generation ist die eigene soziale Lage nicht mehr durch eigenes Handeln geprägt, sondern vor allem vom Glück oder Pech beim Geburtenbingo. Aber warum halten wir dann bedingungslos am Prinzip des Erbens fest? ...'

    '... Wir haben ein System geschaffen, das öffentliche Armut fördert und den privaten Reichtum weniger Menschen immer weiter steigert. Das liegt zum größten Teil am Erben. ...'

    '... Ich verstehe nicht, warum ich auf mein reguläres Einkommen, für das ich arbeite, Steuern und Sozialabgaben zahlen muss, aber der Staat sich kaum für mein leistungsloses Erbe interessiert. Ich verstehe genauso wenig, warum die linken Parteien nicht jede Woche eine aktuelle Stunde im Bundestag zu diesem Thema beantragen. Ich hätte gerne etwas von meinem Erbe abgegeben. ...'

    '... Aber wir sollten endlich eine hohe Erbschaftsteuer erheben. Keine kosmetische, wie wir sie aktuell verlangen, sondern um die 50 Prozent. Denn ganz ehrlich: Auch mit der Hälfte meines Erbes wäre ich noch privilegiert.
    Das durch die Erbschaftsteuer eingenommene Geld sollten wir in eine Art bedingungsloses Grundeinkommen für junge Menschen stecken. Die Gesellschaft als Ganzes würde erben, die derzeitige Explosion der Vermögensungleichheit wieder eingedämmt. Es wäre ein radikaler Schritt – aber ein Schritt, der notwendig ist, wenn wir weiter eine gewisse Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft behalten wollen. ...'

  114. : greenpeace-energy.de:

    Ein Grundeinkommen gibt Menschen ihre Würde zurück

    Interview Michael Bohmeyer
    Eine Fabriketage auf einem ehemaligen Brauereikomplex in Berlin-Neukölln: Scheinwerfer und Kameras richten sich auf eine kleine Bühne, die von einem hölzernen Glücksrad und einer Lostrommel aus Metall dominiert werden. Hier beginnt gleich die Live-Übertragung der Verlosung von „Mein Grundeinkommen“ – alleine neunzehn Grundeinkommen sind es im Januar, eines davon das erste „Ökostrom Grundeinkommen“.

    '... Unser Arbeitsmarkt und vor allem unser Sozialsystem – eines der teuersten weltweit – sind einfach unklug organisiert. Weil es so negativ aufgeladen ist: Wer nicht arbeitet, bekommt zwar staatliche Unterstützung. Doch Hartz IV ist Zwang. Es macht die Leute, die es beziehen, wütend und schürt bei allen anderen die Angst, selbst einmal in dieses System hinein zu geraten, das auf Überwachung und Bestrafung basiert. ...'

    '... Erst mal muss man verstehen, dass das Grundeinkommen nicht mehr Geld und mehr Kosten bedeutet, sondern ein anderer Sozialvertrag in der Gesellschaft ist. Alle Bürgerinnen und Bürger kriegen dabei mehr Geld – und die damit verbundene Sicherheit – aber alle tragen auch zur Finanzierung bei. Das heißt, wenn ich überdurchschnittlich verdiene, dann zahle ich mehr Steuern, als ich Grundeinkommen kriegen würde. Es ist eine Umverteilung. Grundeinkommen heißt nicht, dass dann alle um 1.000 Euro reicher sind. Nötig dafür wäre eine Steuerreform, bei der man die Einkommensteuerfreibeträge streicht – und die so eingenommenen Überschüsse schüttet der Staat dann eben in Form von einem Grundeinkommen aus. Das macht pro Person schon mal 200 Euro aus, ohne dass die Gesellschaft das mehr kosten würde. ...'

  115. : zeit.de:

    Verzicht muss man sich leisten können

    Wenige gute Dinge zu besitzen, hat heute mehr mit edler Ästhetik zu tun als mit ernst gemeinter Askese. Minimalismus ist zur Selbstinszenierung von Snobs verkommen.

    '... Minimalismus ist am Ende deshalb zu einer Illusion verkommen, zu einem theoretischen Konzept für Architekturzeitschriften und Netflix-Doku-Serien – als langweiliges Konstrukt ohne tieferen Sinn, das reiche Menschen für sich beanspruchen. Dabei gehört die gute und fromme Idee, wenig zu besitzen, nicht einer verwöhnten Gruppe von Rich Kids wie den Kardashians. Sie ist eine Philosophie für spießige Sparer, für echte Menschen, für Großfamilien und bescheidene Singles mit kleinem Budget. Vielleicht braucht es aber auch kein edles Etikett für gewöhnlichen Konsumverzicht. Nur die Gewissheit, dass die eigene Nachhaltigkeit nichts mit Kaufentscheidungen zu tun hat. ...'

  116. : zeit.de:

    Die widerspenstige Insel

    Der Leistungsadel hat gewonnen: Der nun bevorstehende Brexit ist die Folge einer Feudalgesellschaft, die ihr Verhältnis zu sich selbst verloren hat.

    "... Das englische Problem, die Ursache des Brexits, ist eine Adelsgesellschaft, die zunehmend denkt, sie sei eine Leistungsgesellschaft. ..."

    '... Leistungsgesellschaften fühlen sich fair an. Es geht nicht darum, wer man ist, sondern nur darum, was man tut. (Wikipedia-Link:) Meritokratie ist sexy, und zwar für Menschen aller Erwerbsschichten. Sie bestätigen diejenigen, die es bereits geschafft haben. Allen anderen geben sie die Hoffnung, es noch schaffen zu können, wenn sie nur hart genug arbeiten. Das Problem mit dem Gedanken der Leistungsgesellschaft, mit der Meritokratie, ist nur, dass er selten zutrifft. ...'

    '... Wichtiger als ein Eintrag in der Peerage of England, dem Adelsverzeichnis, ist, auf welcher Schule, auf welcher Universität der Vater des Vaters war, weil es die eigenen Bildungsmöglichkeiten entscheidend mitbestimmt. ...'

    '... Denn was danach kommt, ist die Illusion der Leistungsgesellschaft. Das heißt, die Illusion, dass man sich alles sehr hart erarbeitet hat. Und dadurch: dass man es verdient. Und dadurch, und jetzt kommt das Eigentliche, das wirklich Schreckliche, das richtig Miese – schlimmer als altgriechische Bonmots und Inzest – jetzt kommt das Brexit-Populismus-Boris-Johnson-Problem: die Illusion, dass die Nichtprivilegierten es sich eben nicht erarbeitet haben und es deshalb einfach nicht verdienen. Und damit: Gnadenlosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Grausamkeit. ...'

    '... Wenn die Herrschenden nicht mehr denken, dass sie aufgrund von Familienzugehörigkeit und Gott herrschen, sondern aufgrund von persönlicher Leistung, dann gibt es auch keine Notwendigkeit mehr, irgendeine Verantwortung oder Empathie für die Beherrschten zu empfinden. Die sind ja schließlich selbst schuld! Die hätten ja auch mal was leisten können! Die hätten ja auch in Oxbridge studieren können! Die hätten sich ja auch echt mal zusammenreißen können und die 50.000 Euro für Eton ausgeben! Dann muss man halt dieses Investment auch einfach mal machen! Studienkredite, Stipendien, mal was von Freunden leihen, da gibt es ja Wege! ...'

  117. : politico.com:

    The Money

    Who's winning — and losing — the great 2020 money chase. Here's the run-through of every 2020 Democratic candidate’s campaign fundraising.
  118. : facebook.com:

    Brief top speech of Scott Santens

    '... Brief top speech of Scott Santens about what the Freedom Divident (UBI) means and about what America is for. At the ocassion of welcoming Andrew Yang.

    "I wrote this short speech on January 30 to introduce Andrew Yang at his town hall in Dubuque, Iowa. Photo by Marc Klockow of my delivering it.

    If you're Yang Gang, there's a good chance you know who I am, and if you're Yang Curious, you're probably wondering, who the heck is this guy? Well, I'm a guy who's been pushing for universal basic income for seven straight years now, and I'm here to tell you, the Freedom Dividend is the most important policy of the 21st century, and Andrew Yang is the only candidate who knows that. Andrew knows this is about Amazon, data, and robots, but he also knows this is about poverty, security, and humanity.

    We need to ask the question, "What is America for?" We founded this country on the ideals of life, liberty, and the pursuit of happiness, and over two centuries later, we have yet to live up to these ideals. Do we truly recognize the right to life so long as we don't all have the money we need to live? Do we have liberty if through a lack of money, we lack the power to say no to those who don't lack money? Do we have the ability to even think about pursuing happiness so long as mere survival is all we can think about?
    It cannot be overstated how important this election is. On Monday, you have the power to help return power to the people to a truly historic degree. If this were the 18th century, Andrew would be the guy talking about this idea called democracy while everyone else was debating who would be the better king or queen.

    I'm not exaggerating. An Andrew Yang presidency will be as transformative as when we chose self-governing over the divine right of kings. We need to remember there are no kings here. This country is ours. All of ours. It belongs to We the People. Democracy was a reallocation of power in a time of kings. The Freedom Dividend is a reallocation of power in a time of billionaires. The Freedom Dividend is not free money. It's freedom. It's freedom from poverty, freedom from abusive relationships, and the freedom to start dreaming again.

    I want that freedom for everyone and so there is no human being on this planet who I'd rather see in the White House than Andrew, so please now welcome my friend, and the 46th President of these United States, Andrew Yang!" ...'

  119. : youtube.com:

    Yang Gang Gives $1k to Random Strangers in Harlem | Andrew Yang's Freedom Dividend on Display (9 min)

    Fatboy SSE and NDO Champ give Harlem a taste of life in Yang's America.
    If you want to help get Andrew Yang elected and put an extra thousand dollars in your hands every month, go to GetYangBucks.com where you can register to vote, find your local polling place, learn when to vote in your state, and check to see if you are registered. You can also check out our dope custom Yang merch, all profit goes to making and promoting more videos like this one!

    (So erstaunlich wird das bGE in Harlem beworben ...)
    Stand 07.03.2020, 13.20 Uhr: 171.579 Aufrufe
    Stand 18.02.2020, 11.20 Uhr: 170.039 Aufrufe
    Stand 12.02.2020, 15.30 Uhr: 164.791 Aufrufe
    Stand 06.02.2020, 16.10 Uhr: 141.635 Aufrufe
    Stand 04.02.2020, 14.10 Uhr: 127.406 Aufrufe
    Stand 03.02.2020, 09.20 Uhr: 114.802 Aufrufe
    Stand 01.02.2020, 15.00 Uhr: 092.292 Aufrufe
    Stand 01.02.2020, 10.10 Uhr: 091.295 Aufrufe
    Stand 31.01.2020, 13.55 Uhr: 079.301 Aufrufe
    Stand 31.01.2020, 10.30 Uhr: 076.787 Aufrufe
    Stand 31.01.2020, 09.00 Uhr: 075.295 Aufrufe
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    Stand 30.01.2020, 21.30 Uhr: 047.202 Aufrufe

  120. : archiv-grundeinkommen.de:
  121. : continuations.com:

    Albert Wenger: Support Andrew Yang

    '... The Democratic primary is coming into focus and it is not a pretty picture. Essentially the choice comes in two groups: incrementalists (Biden, Buttigieg, Bloomberg, Klobuchar) and socialists (Sanders, Warren). The incrementalists want to go back more or less to the Obama years, while the socialists want to go back to the 1970s in Europe. For the incrementalists digital technology is nothing special and for the socialists it is mostly an evil to be fought.
    Then there is the one exception, the one candidate who has a plan that recognizes we no longer live in the industrial age and that digital technology can be harnessed for broad wellbeing: Andrew Yang. Andrew’s platform builds around Universal Basic Income to develop a broad program that is beautifully captured by the campaign slogan of “Humanity First.” ...'

    continuations.com: About Albert Wenger

    en.wikipedia.org: Albert Wenger

  122. : nytimes.com:

    Did I Just Get Yanged?

    Andrew Yang is showing what healthy populism looks like.

    '... So have I been Yanged?
    I don’t know if a universal basic income is the best solution to the problem of inequality. I’m not particularly passionate about lowering the voting age to 16 or requiring police officers to get purple belts in jujitsu. I worry about whether someone with zero foreign policy experience can be the commander in chief.
    But as Bernie Sanders sells class rage, Joe Biden promises normalcy and Elizabeth Warren pushes a social progressivism so perfectly doctrinaire it seems tailored for five kids at Oberlin, Andrew Yang’s iconoclasm and optimism are refreshing.
    If getting Yanged means that I believe that this curious campaign is a cause for that rarest thing in current American politics — hope — and that Mr. Yang is modeling how to harness the populist energy that otherwise threatens to tear us apart, then count me #YangGang. ...'

  123. : archiv-grundeinkommen.de:
    Vor sieben Jahren am 30.01.2013 in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin:
  124. : Gemeinsame Liste Demokratie in Bewegung * Piratenpartei München: dibpiraten.de:

    Kommunalwahlprogramm München

    '... Grundeinkommen
    Das Grundeinkommen für alle Münchner*innen ist anzustreben. Die verschiedenen Haushaltsbudgets der Stadt München sind zu überprüfen, inwieweit das Grundeinkommen für alle Münchner*innen bereits heute tragfähig ist, und München damit die erste Stadt mit einem Grundeinkommen wird. ...'

    Termin: muenchen.de:
    Kommunalwahl in München am 15.03.2020

  125. : mein-grundeinkommen.de:

    Verschenkte Chancen (Podcast, 32 Min)

    Der schmale Grat zwischen Egoismus und Altruismus

    '... Das Klischee vom modernen Homo Oeconomicus sagt, dass Menschen nur dann etwas geben, wenn sie eine Gegenleistung erhalten. Stimmt nicht, behaupten Micha und Claudia im Podcast. ...'

  126. : stiftung-grundeinkommen.de:

    „Uns geht es darum, Fragen zu stellen“

    In Kenia findet mit mehr als 20.000 Menschen das bisher weltweit größte Experiment zum Grundeinkommen statt. Projektleiterin Caroline Teti erklärt, was an diesem Projekt anders ist, worauf die Forschenden hoffen – und welche Fragen dennoch offen bleiben werden.
  127. : inverse.com:

    If this era of automation mirrors the past, we’re in trouble

    The case against the flawed argument that automation won’t be so bad
    There are two general philosophical camps when considering the automated future: those who believe it will be a time where massive numbers of jobs eliminated and large segments of the population will find themselves struggling to make ends meet, and you will also find people who think everything is going to be just fine. The second group will argue that automation will create new types of work and that automation has always been a positive thing in the past.
  128. : basicincome.org:

    Three big misconceptions about Yang’s Freedom Dividend

    As US presidential candidate Andrew Yang continues to outperform expectations, his signature policy proposal, the Freedom Dividend or Universal Basic Income (UBI), is receiving increased scrutiny. Some of the criticisms are well warranted, while others are misconceptions based on a flawed understanding of how basic income would operate.
    The following addresses some of the primary misconceptions regarding Yang’s plan.
  129. : nytimes.com:

    Eliminating Child Poverty With a Government Check

    '... Madrick’s idea is essentially a subset of universal basic income, a concept championed by an increasing number of prominent Americans — from the presidential candidate Andrew Yang to the conservative social scientist Charles Murray and the Facebook co-founder Chris Hughes. ...'

    INVISIBLE AMERICANS
    The Tragic Cost of Child Poverty
    By Jeff Madrick
    240 pp. Alfred A. Knopf. $25.
  130. : youtube.com/channel:

    UBIVisuals

    (Hinweis von D.K. Danke.)

  131. : kaerntengewinnt.at:

    Was der erste social montalk brachte

    '... Am 27.01.2020 fiel mit unserem ersten „Social MonTalk“ dazu der Startschuss. [...] An die 150 Gäste kamen um sich am Dialog zum Thema: „Der Wahn von Vollbeschäftigung: Welches Grundeinkommen brauchen wir?“, zu beteiligen – ein erster Baustein für ein gemeinsames Haus der Zukunft, wurde gesetzt. ...'

  132. : kontrast.at:

    Finnland: Regierung will weniger Arbeitslosigkeit durch mehr Unterstützung und Service für Arbeitslose

    In Finnland setzt die neue Regierung unter der sozialdemokratischen Premierministerin Sanna Marin auf Work-Life Balance, Investitionen in die Bildung und auf Sozialpartnerschaft. Sie lernt auch von ihrem Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Wir haben mit Jenni Karjalainen, einer Beraterin im Arbeitsministerium gesprochen, um mehr über die Pläne dieser finnischen Regierung zu erfahren.
  133. : archiv-grundeinkommen.de:
  134. : jungewelt.de:

    Nicht in der Hängematte

    Sammelband bilanziert progressives Grundeinkommensexperiment in Niederösterreich

    '... Im niederösterreichischen Heidenreichstein ist zwischen April 2017 und Oktober 2018 ein Erwerbslosenprojekt besonderer Art durchgeführt worden. 44 Personen, die zuvor bereits über einen längeren Zeitraum ohne Lohnarbeit auskommen mussten, erhielten über 18 Monate ein Grundeinkommen, das nicht an die üblichen Bedingungen geknüpft war, die Erwerbslose erfüllen müssen. ...'

    Nikolaus Dimmel, Karl Immervoll, Franz Schandl (Hrsg.):
    Sinnvoll tätig sein. Wirkungen eines Grundeinkommens.
    ÖGB-Verlag,
    Wien 2019,
    210 Seiten,
    29,90 Euro

  135. : stern.de:

    Drei Viertel der Deutschen haben Angst vor Jobverlust

    Die Wirtschaft verändert sich: Neue Technologien werden entwickelt, neue Jobs entstehen. Aber nicht jeder freut sich über den Wandel. Wie können Regierung und Wirtschaft die Menschen mitnehmen?
  136. : gruene-dortmund.de:

    Veranstaltung "Grundeinkommen, bedingungslos - eine gerechte Bürger*innen-Gesellschaft für alle"

    Bericht

    '... Am 22. Januar 2020 war auf Einladung des Kreisverbandes Dortmund von Bündnis 90/Die Grünen Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB und Sprecher für Arbeitsmarktpolitik und Europäische Sozialpolitik der Grünen Bundestagsfraktion im Cafeplus in Dortmund zu Gast. Vor dem bis auf den letzen Platz gefüllten Cafe gab Dr. Strengmann-Kuhn eine kurze Einführung zum Bedingungslosen Grundeinkommen. ...'

  137. : thehill.com:

    Democratic strategist: Yang is 'perfect messenger' for universal basic income

    '... “I’m not sure I really agree with UBI in the policy prescription of it, but just the way he’s been able to talk voters, go to where voters are and relate to them, I think has been amazing,” Hopkins, a founding partner of Northern Starr Strategies, told Hill.TV.
    “It’s something candidates down the road could really learn from because, while people may disagree with his policies, they’re very few people who can say they don’t like Andrew Yang,” he added.
    Yang has made his UBI proposal a central part of his White House bid, touting it as a way to spark transformational change among the nation’s poor, particularly in poverty-stricken areas of South Carolina, an early voting state during the nominating process. ...'

  138. : nytimes.com:

    Andrew Yang (Videos)

    20 questions and answers
  139. : diefarbedesgeldes.de:

    „Die große Geschichte des Grundeinkommens beginnt erst noch“

    Philip Kovce im Interview
    Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Philosophen Philip Kovce. Thema: Wie bunt in 500 Jahren die Idee des Grundeinkommens diskutiert wurde – und was wir heute daraus lernen können.

    '... Morus war schon vor gut 500 Jahren Pragmatiker genug, um die Einkommensgarantie als Beitrag zur inneren Sicherheit zu verstehen, und Idealist genug, um darin einen menschenrechtlichen Anspruch zu erkennen. ...'

    '... Dennoch besteht Paine darauf, dass jeder Mensch qua Geburt als Anteilseigner der Erde mit unveräußerlichen Grundrechten ausgestattet ist. Deshalb schlägt er vor, Nationalfonds aufzulegen, die jedem Einzelnen unabhängig von Leistung und Bedarf seinen finanziellen Anteil der natürlichen Ressourcen gewähren. Wobei die Fonds mittels Erbschaftsteuern auf Grundbesitz finanziert werden sollen. ...'

    '... Für Frankreich sieht Paine ganz konkret vor, jedem Bürger zunächst mit Beginn der Volljährigkeit einmalig ein Grundkapital sowie ab dem 50. Lebensjahr jährlich eine Grundrente auszuzahlen. Zwar fordert Paine noch kein lebenslanges existenzsicherndes Grundeinkommen, aber vor allem seine naturrechtliche Begründung läuft letztlich genau darauf hinaus. ...'

    '... Wenn man Paines grundrechtliche Argumentation gegen Sklaverei bzw. für Grundkapital und Grundrente auf die heutige ökonomische Situation anwendet, dann landet man in ausdifferenzierten Überflussgesellschaften unmittelbar bei der Forderung nach einem lebenslangen existenzsichernden Grundeinkommen für alle. ...'

    '... Während Paine am Privateigentum an Grund und Boden festhalten und die französischen Erben eine zehnprozentige Erbschaftsteuer zahlen lassen will, geht Spence dieser Vorschlag nicht weit genug. Ja, er wirft Paine geradezu vor, mit seiner bescheidenen Forderung seine naturrechtliche Begründung zu unterlaufen.
    Spence fragt sich: Warum eigentlich nur schlappe zehn Prozent Erbschaftsteuer? Wer erwirtschaftet denn den Mehrwert der Landbesitzer? Nicht diese selber, nicht die Reichen und Schönen, sondern die Besitzlosen, die armen, elenden Arbeiter! Also gebühren ihnen nicht bloß einige Krümel, sondern große Teile des Kuchens! Deshalb fordert Spence nicht Grundkapital und Grundrente, sondern tatsächlich ein Grundeinkommen für alle. In diesem Sinne radikalisiert er Paines Ideen und landet dafür mehrfach in britischen Gefängnissen. ...'

    '... Das Grundeinkommen wird immer wieder im Zuge geschichtsträchtiger Ereignisse diskutiert. Beispielsweise angesichts der Amerikanischen und Französischen Revolution, der 1848er-Revolutionen, der zwei Weltkriege oder des Mauerfalls. Weil das Grundeinkommen die herrschenden Verhältnisse grundlegend ändert, spielt es vor allem dann eine große Rolle, wenn grundlegende Veränderungen an der Zeit sind. Aktueller Anlass für Grundeinkommensdiskussionen ist meistens die digitale Revolution mit ihren unabsehbaren Folgen. Damit sind wir in der Gegenwart angelangt. ...'

    '... Denn wer zwar für ein Grundeinkommen eintritt, aber nicht für seine Bedingungslosigkeit, der will im Grunde genommen an den herrschenden Verhältnissen gar nichts ändern. Ein Grundeinkommen haben wir längst, was fehlt, ist die Bedingungslosigkeit. Ohne Bedingungslosigkeit ist das Grundeinkommen gar nichts Neues. ...'

    '... Wer den mehr oder minder offensichtlichen Arbeitszwang von heute hinter sich lassen will, der kommt an einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht vorbei. Die große Geschichte des Grundeinkommens wird erst dann so richtig beginnen, wenn Arbeit und Freiheit kein Widerspruch mehr sind. ...'

  140. : berliner-zeitung.de:

    Kolumne : Gefangen in der Kleinfamilien-Hölle

    Der Sozialstaat westlicher Prägung funktionierte jahrelang nur, weil Frauen kostenlos Kinder großzogen und sich um Alte kümmerten. Das wollen viele heute nicht mehr, doch die Arbeitswelt orientiert sich immer noch an der Familie der fünfziger Jahre.
  141. : Internet:
    '... Das Grundeinkommen demokratisiert die Möglichkeit, sich diese Frage ernsthaft zu stellen:
    "Was will ich eigentlich vom Leben?" ...'
  142. : lto.de:

    Bri­ti­sche Furcht vor der Apo­ka­lypse, geboren aus dem Sozial­recht

    Der Gedanke, dass der Mensch sich schneller fortpflanze als die Nahrungsproduktion zu erhöhen, wurde nicht zuletzt wegen einer sozialrechtlichen Reform vor 225 Jahren populär – und trieb später einschneidende Gesetze und Ideen voran.

    '... Es geschah, was sich Anhänger eines "bedingungslosen Grundeinkommens" auch heute noch vorhalten lassen müssen: Dort, wo das Speenhamland-System praktiziert wurde, verstanden es die seinerzeit neu aufkommenden Fabrikanten als eine Gelegenheit, die Löhne zu drücken. Gerieten die Arbeitskräfte durch den geringen Lohn in Not, stockte die Armenfürsorge ihr Einkommen auf das absolut lebensnotwendige Minimum auf. ...'

  143. : twentysix.de:

    Timothy Speed: Radical Worker - Vom Recht auf selbstbestimmte Arbeit

    Paperback
    252 Seiten
    ISBN-13: 9783740728991
    Verlag: TWENTYSIX
    Erscheinungsdatum: 18.07.2019
    Sprache: Deutsch

    '... Als "Radical Worker" lebt der Künstler, Arbeits- und Armutsforscher Timothy Speed das Rollenmodell einer neuen ArbeiterIn vor, die in einer Gegenbewegung zum reinen Gewinn- und Erfolgsstreben ausschließlich entlang der Frage umfassender Sinnhaftigkeit und "echter" Relevanz arbeitet - in Kauf nehmend, dafür keinen Lohn zu erhalten und vom Markt bestraft zu werden.
    Speed dringt in seinen empirischen Experimenten in Firmen ein, arbeitet unaufgefordert mit, wird rausgeworfen, ausgegrenzt und verfolgt. ...'

  144. : zeit.de:

    Der Zins sinkt schon seit dem späten Mittelalter

    Und er könnte weiter fallen, sagt der Wirtschaftshistoriker Paul Schmelzing von der Universität Yale. Sind die Notenbanken dafür gar nicht entscheidend?

    '... Im 14. Jahrhundert fallen die Realzinsen innerhalb von zehn Jahren um fast sechs Prozentpunkte. Der Grund? Die Pest hat in manchen Gegenden Europas ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung ausgelöscht. Der Kapitalstock – Häuser, Gold, Pfluggeschirr – blieb aber unverändert. Es gab gewissermaßen ein Überangebot an Kapital, was dazu geführt hat, dass der Preis des Kapitals, also der Zins, sinkt. Im 15. Jahrhundert hat die Kirche durchgesetzt, dass luxuriöse Kleidung und allzu ausschweifende Feste verboten werden. Dadurch geht die Sparquote nach oben, weil die Menschen auf einmal weniger Geld ausgeben – und der Zins fällt. ...'

    '... Man geht davon aus, dass während des Dreißigjährigen Krieges bis zu 60 Prozent des Häuserbestands in Deutschland zerstört wurden. Ein großer Teil des Kapitalstocks wurde also vernichtet. Und das passierte immer wieder, weil Kriege ein Mittel der Politik waren. Seit 1945 hat es großflächige kriegsbedingte Zerstörungen in den Industriestaaten so gut wie nicht mehr gegeben. ...'

  145. : greenworld.org.uk:

    The decade of universal basic income

    “A universal basic income, to meet its proper definition, ensures that you can meet all of your basic needs with an income that comes to you simply for being a member of a society – unconditionally.” Green Peer Natalie Bennett states that while the last ten years may be considered a lost decade, we could well come to define them as the decade that saw the rise of universal basic income and the precursor to a new Green Age.
  146. Termin: : Graz:

    Bedingungsloses Grundeinkommen: Vision oder Illusion?

    Mit
    Erwin Jerusalem (BGE Proponent, ehemals Liberales Forum, Künstler)
    Christiane Varga (Germanistin, Soziologin und Forscherin am Zukunftsinstitut)
    Dieter Feierabend (wissenschaftlicher Leiter des NEOS Lab)
    Gernot Pagger (Geschäftsführer IV Steiermark)
    Johannes Stolitzka (Research & Projektkoordination des NEOS Lab), Moderation
  147. : mein-grundeinkommen.de:

    Spar dir deine Vorurteile (Podcast, 30 Min)

    Von Kleinsparern und großen Träumern
    Wer Grundeinkommen mit vollen Händen zum Fenster rauswirft, muss sich viel Kritik anhören. Wer es einfach nur aufs Sparbuch legt, nicht. Warum ist Kaufen eine Sünde, aber Sparen eine Tugend?
  148. : Sascha Liebermann:

    „Unbezahlte Arbeit“ messen – ohne das Beziehungsgefüge zu erfassen

    '... Das ist auch eine Schwäche des „Care“-Begriffs, der es als solcher ebenso wenig erlaubt, die Eigenheiten des Beziehungsgefüges zu erfassen. Wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, ohne miteinander direkt etwas unternehmen zu müssen, das ist gerade bei Kindern von großer Bedeutung. So hilfreich es also sein mag, um auf den Stellenwert unbezahlter Arbeit aufmerksam zu machen, so sehr verkürzt das bloße Messen des Stundenvolumens, worum es geht. Eine Verschlimmbesserung ist es, wenn mit guten Absichten versucht wird, unbezahlter Arbeit einen Preis zuzuordnen, um sie mit bezahlter Arbeit vergleichbar zu machen – Beziehung erhält einen Warenwert. ...'

  149. Termin: : Köln:

    Geld für alle - mit Gottes Segen? (Podiumsgespräch)

    Christliche Perspektiven auf das bedingungslose Grundeinkommen
    Winfried Gather, KAB Mitglied und ehemaliger Diözesansekretär, tritt für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, steht dem Grundeinkommen dagegen kritisch gegenüber. Im Streitgespräch beziehen beide Position.
  150. : deutschland-forstet-auf.de:

    https://deutschland-forstet-auf.de

    Wir vernetzen Menschen, die etwas anpacken wollen. Mit Hilfe unserer Plattform werden Forstleute, Waldbesitzende und Freiwillige gemeinsam in den nächsten Jahren 100 Millionen Bäume pflanzen.

    21.01.2020: zeit.de: Deutschland forstet (vielleicht) auf
    Dürre und Schädlinge haben Hunderttausende Hektar Wald zerstört. Doch um Millionen Bäume aufzuforsten, fehlen die Fachkräfte. Eine Initiative will das ändern.
    (mögliche Ehrenamt-Arbeit)

  151. : washingtonpost.com:

    Which of these 2020 Democrats agrees with you most?

    '... Question 9 of 20
    A universal basic income would give every adult a monthly payment from the federal government.
    The U.S. ____should / should not_____ consider a universal basic income. ...'

  152. : brandeins.de:

    Die Welt in Zahlen

    '... Anteil der Beschäftigten in Deutschland, die bereit wären, für eine sinnvolle oder erfüllende Tätigkeit den Job zu wechseln, auch wenn sie damit weniger Geld verdienten, in Prozent: 50 ...'
  153. : bz-berlin.de/liveticker:

    1000 Euro pro Monat gewinnen

    Der Neuköllner Verein „Mein Grundeinkommen“ verlost am 20. Januar 19  bedingungslose Grundeinkommen – das sind 19-mal jeweils ein Jahr lang 1.000 Euro im Monat! Bis 20. Januar, 16 Uhr, kann jeder an der kostenlosen Verlosung unter www.mein-grundeinkommen.de teilnehmen.
  154. : phenomenalworld.org:

    UBI & the City

    25.11.2019: jainfamilyinstitute.org:
    Universal Basic Income and the City (pdf, 20 pages)
    Abstract
    We study the introduction of Universal Basic Income (UBI) with a particular focus on how it affects real estate and the urban environment. The main effect of UBI is a trade-off between i) decreased inequality, leading to higher welfare due to a redistribution towards poorer households with high marginal utility, and ii) a less efficient and productive economy, caused by distortional income taxes used to pay for UBI. In our calibration, a $5,000 UBI is welfare improving for the equal weighted welfare measure as i) is quantitatively more important than ii). The poorest half of households see large welfare gains, but the remaining half see smaller welfare losses. Prices, rents, and the ownership rate all fall, as households supply less labor in response to higher taxes. The wage rises, due to the decline in labor supply. The makeup of the city’s inner core versus outer suburbs also changes, although these changes depend on exactly how UBI is financed. The more progressive the financing scheme, the more likely high income households are to leave the city center, leading to urban blight.

  155. : theatlantic.com:

    Andrew Yang’s Campaign Is Not a Joke

    His sometimes-goofy bid has been a surprise success. But can he make voters take the idea of Commander in Chief Yang seriously?
  156. : idler.co.uk:
    E-Mail/Newsletter:

    '... Tom Holland addressed the tricky point of whether Jesus Christ could be considered to be an idler. The Roman rulers, he said, had loved the idea of “otium”, meaning cultivated leisure. They could indulge their love of drinking wine and talking about philosophy because they were rich and had slaves. The Christians, on the other hand, were against slavery, and believed that life was about hard work in this life and eternal idleness in the next. I argued that Christ had in fact encouraged us to slow down, saying “consider the lilies, they toil not, neither do they spin” in the Sermon on the Mount. “Yes,” retorted Holland, “but the point is that the lilies are not fallen, like man.” One audience member argued that Christianity today was surely about creating a heaven in the here and now. It was a very entertaining and stimulating evening, and all the better for being in our new home, the Union Club in Soho. ...'

  157. : zeit.de:

    Free day for future!

    Arbeiten schadet dem Klima. Also lassen wir es doch. Ein Plädoyer für die Viertagewoche
  158. : mein-grundeinkommen.de:

    Kaufen! Kaufen! Kaufen! (Podcast, 26 Min)

    Gehen mit Grundeinkommen alle nur noch shoppen?
  159. : twitter.com/scottsantens:

    I know I'm not the only one to ever pretend the floor is lava...

    '... I know I'm not the only one to ever pretend the floor is lava. Let's pretend together for a moment. Put your feet on the floor. Okay, they're burning now and there's a chair you can stand on. What do you do? Do you argue that the chair is bad because lava is motivational? No.

    That chair is unconditional basic income. If everyone has that between them and the lava, congrats, it means no one's feet are burning anymore. Does it solve everything? No. But it does solve your burning feet problem, and now you can focus on stuff other than not burning alive. ...'

  160. : destatis.de:

    Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im November 2019: -0,4 % zum Vorjahresmonat

    Ende November 2019 waren in Deutschland knapp 5,7 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber November 2018 um 21 000 ab (-0,4 %).

    '... Die Zahl der im November 2019 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,2 % auf 726 Millionen Stunden ab. ...'

  161. : sueddeutsche.de:

    Ist es radikal, alle Care-Arbeit selbst zu erledigen?

    Viele Frauen können nur deshalb Karriere machen, weil sie Haushalt und Fürsorge auslagern – an weniger privilegierte Frauen. Gleichberechtigung erreicht man so nicht. Was könnte ein Umdenken bewirken?

    '... Für die eine Form des Arbeitens wird die Person entlohnt, die andere verrichtet sie unbezahlt. Zur unbezahlten Arbeit, die im Gegensatz zur Erwerbsarbeit auch als Care-Arbeit oder reproduktive Arbeit bezeichnet wird, zählen Tätigkeiten wie Putzen, Einkaufen, Rasenmähen, das Sich-Kümmern um Kinder oder die Pflege von Familienmitgliedern. ...'

    '... Dass Care-Arbeit im öffentlichen Diskurs überhaupt als Arbeit bezeichnet wird, ist relativ neu. Denn abseits von feministischen Debatten und Wissenschaft, in denen die Verteilung und Bezahlung von reproduktiver Arbeit schon seit den Siebzigerjahren diskutiert werden, ist die Sicht auf die unbezahlte Arbeit noch immer geprägt von einem eindimensionalen Blick auf das, was Wirtschaft umfasst. ...'

  162. : moment.at:

    Wie weltweit kürzer gearbeitet wird

    Immer mehr Unternehmen lassen ihre Angestellten weniger arbeiten, und machen damit gute Erfahrungen. Studien zeigen: Wer weniger arbeitet, arbeitet besser. Firmen könnten sogar höhere Gewinne machen. Und doch kehrten einige auch wieder zurück zur alten Zeitrechnung. So läuft's weltweit mit der besseren Work-Life-Balance.
  163. : kielaktuell.com:

    Grundeinkommen ? Eine tolle Idee !

    Grundeinkommen? Eine tolle Idee! Nur das mit der Bedingungslosigkeit finde ich nicht gut !
    So oder sehr ähnlich reagieren viele Passanten, die das Thema zwar bereits kennen, aber sich nur über die Massenmedien damit beschäftigt haben.

    03.01.2020: Per Gesetz zum Grundeinkommen?

  164. : grundeinkommen.de:

    Hamburg: Grundeinkommen ist wählbar

    Am 23. Februar 2020 wird die Bürgerschaft in Hamburg gewählt. Dafür stellt das Netzwerk Grundeinkommen seine Serviceplattform Grundeinkommen-ist-wählbar-Hamburg zur Verfügung.
  165. : nytimes.com:

    Interview Andrew Yang

    Here is a transcript, with annotations in blue, of the 90-minute discussion, which was filmed for a special episode of “The Weekly,” The Times’s TV show on FX and Hulu. The transcript is unedited.
  166. : stiftung-grundeinkommen.de:

    Geld ist nicht alles

    „Über Geld spricht man nicht.“ Mit diesem Glaubenssatz sind wir groß geworden. Doch die Arbeitswelt verändert sich – und mit „New Pay“ auch die Entlohnung: Immer mehr Unternehmen bezahlen ihre Mitarbeitenden auch mit anderen Werten.
  167. : nzz.ch: Neue Zürcher Zeitung:

    Steven Pinker: Müssen wir uns vor den nächsten zehn Jahren fürchten? Nein. Auch wenn einiges schief läuft: Das Gute besteht zumeist darin – dass nichts passiert

    Die 2020er haben turbulent begonnen. Umso mehr lohnt ein nüchterner Blick in die Zukunft.

    '... Fortschritt ist ein historisches Faktum. Die Zahlen weisen aus, dass wir in den letzten sieben Dekaden – im Durchschnitt jedenfalls – bei steigender Lebenserwartung gesünder, sicherer, reicher, freier, fairer, klüger und glücklicher geworden sind, nicht nur im Westen, sondern weltweit. ...'

    '... Aber diesen Fortschritt nehmen die meisten Leute nicht wahr, weil ihr Verständnis der Welt nicht auf Zahlen beruht, sondern auf Schlagzeilen. ...'

    '... Anderseits nimmt auch die Reichweite der Vernunft zu, dank online verfügbaren Wissensquellen und Mitteln zum Fact-Checking wie auch dank den Bewegungen, die sich für eine auf soliden Grundlagen basierende Medizin, Politik oder Philanthropie einsetzen. ...'

    '... Durch die Annahme der Nachhaltigkeitsziele haben sich die Uno-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, ehrgeizige Zielvorgaben in der Bekämpfung von Armut, Hunger, Krankheit, Analphabetismus, Geschlechterungleichheit, Krieg und anderen Geisseln der Menschheit einzuhalten. Der Fortschritt bei diesen Vorhaben – von der Klimapolitik einmal abgesehen – ist kontinuierlich und kann auf diversen Websites überprüft werden; so etwa auf Our World in Data, Gapminder, Human Progress, der Bill and Melinda Gates Foundation oder Future Crunch. ...'

    '... Armut, Krankheit und Konflikte sind natürliche Bestandteile der «condition humaine», und einzig ein konzertierter Einsatz von Vernunft, Wissenschaft und Humanismus kann ihrem Vordringen wehren. ...'

    '... Obwohl wir nicht wissen können, wie viel Schaden der autoritäre Populismus anrichten wird, besteht Grund zu der Annahme, dass er nicht das Gesicht der Zukunft ist. Die grösste Unterstützung findet er unter der ländlichen, weniger gebildeten Bevölkerung, in der älteren Generation und unter denjenigen, die der ethnischen Mehrheit angehören. All diese Gruppen sind demografisch im Schwinden begriffen. ...'

    '... Die Erkenntnis, die uns erlaubt, Vorurteile und Aberglauben zu überwinden, muss jede Generation in Sisyphusarbeit neu erringen; und das gelingt nie perfekt. ...'

    '... So werden manche die Freiheit, die ihnen gegeben ist, nur dazu nutzen, ihr Leben zu verpfuschen oder ihre Wählerstimme für Kandidaten abzugeben, deren Politik ihnen schadet. ...'

    '... Aber die schiere Tatsache, dass es Fortschritt gibt, beweist auch, dass diese Gegebenheiten uns nicht zu einem konstant gleichbleibenden Mass des Leidens verurteilen. Wissenschaft und Technologie können die Zielkonflikte so beeinflussen, dass das Gute zunimmt. Bildung, eine freie Presse und die Zivilgesellschaft können uns daran erinnern, dass die Kompromisse, die eine Demokratie uns abverlangt, allemal besser sind als das Leben unter einer anderen Herrschaftsordnung. Und wie der Physiker David Deutsch festgestellt hat: Probleme sind unvermeidlich, aber Probleme sind auch lösbar. Und die Lösungen schaffen neue Probleme, die ihrerseits wieder gelöst werden können. ...'

  168. : mcc-berlin.net: Mercator Research:

    Deutsche Klimapolitik sozial gerecht gestalten

    CO2-Preise schaffen Anreize, in klimafreundliche Technologien zu investieren und fördern so den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft. Allerdings belasten sie zunächst vor allem Geringverdiener. Die Einnahmen von CO2-Bepreisung sollten daher dazu benutzt werden, diese Haushalte im Gegenzug besonders zu entlasten – am Ende kann dabei sogar mehr Geld im Portemonnaie der Verbraucher übrig bleiben als vorher.
  169. : kath.ch:

    Grundeinkommen: Realisierbare Notwendigkeit

    '... Es ist also abzusehen, dass die Gesellschaften so oder so nicht darum herum kommen, den vorhandenen (und ausreichenden!) Reichtum neu und gerecht(er) zu verteilen – zum Leben und Wohl aller, auch zwischen Nord und Süd. Dies ist die Vision des Grundeinkommens, einer minimalen Lebensgrundlage, die jeder Mensch zum Überleben braucht und ihm erst ermöglicht, freie Entscheidungen zu treffen und gemeinschaftliche Verantwortung zu übernehmen. ...'

  170. : spotify.com:

    „Wer nicht arbeitet, wird faul“ – warum glauben wir das? (Audio, 28 Min)

    Wenn wir über Arbeit und Soziales reden, kommen ganz ähnliche Urteile und Glaubenssätze – etwa „Wer nicht arbeitet, der wird faul”. In dieser Folge diskutieren wir mit dem Theologen Hermann-Josef Große-Kracht darüber, was unser Menschenbild prägt und wer unsere Auffassung überhaupt so moralisch-religiös aufgeladen hat.
  171. : heise.de/tp:

    "Wenn wir überfördern, machen wir die Menschen unglücklicher"

    Wolfgang Schäuble verteidigt den Zwang zur Arbeit als Garant "persönlicher Lebenserfüllung" - Ein Kommentar

    '... Man muss die Menschen knapp halten, verlangt Schäuble, damit sie sich dem herrschenden System unterwerfen und brav arbeiten, um die Profite der Arbeitgeber zu mehren, an die aber keine Askeseforderungen gerichtet werden: "Wir müssen die Balance zwischen Fordern und Fördern richtig einhalten. Denn wenn wir überfördern, zerstören wir die Motivation der Menschen (...) und machen sie unglücklicher." ...'

  172. : zeit.de:

    Der Zins kommt nicht zurück

    Die Notenbanken enteignen die Sparer, ist oft zu hören. Nun deuten Forschungen auf andere Gründe für die Niedrigsätze. Denn die Zinsen sinken schon seit dem Mittelalter.

    '... Über die Gründe für das Zinsminus stellt Schmelzing nur Vermutungen an. Womöglich hat der Rückgang etwas damit zu tun, dass die Welt insgesamt durch die Errichtung staatlicher Institutionen im Laufe der Jahrhunderte sicherer geworden ist. Das bedeutet aus Sicht eines Kreditgebers: Die Gefahr ist geringer, dass das verliehene Geld nicht mehr zurückbezahlt wird. Damit geht auch die Prämie zurück, die für einen möglichen Zahlungsausfall verlangt werden kann. ...'

    03.01.2020: bankofengland.co.uk:
    Eight centuries of global real interest rates, R-G, and the ‘suprasecular’ decline, 1311–2018

  173. : nytimes.com:

    The Choice

    Nine candidates. Fifteen journalists. On the record. Let us help you decide who should be the Democratic nominee.

    (Man kann einen Kandidaten vorschlagen und diesen begründen...(wr))

  174. : mises.org:

    Universal Basic Income: A Dream Come True for Despots

    '... Certainly the poor, who depend solely on their handouts to survive, will quickly become very cautious of what they say and do, but even reasonably affluent people will think twice before risking a sum that is high enough to live on. The UBI will institutionalise the state as each of our patrons — and us as wards of the state. Once this relationship is established we will enter into a frightening era where the government is our provider and the UBI can easily be weaponized by our rulers to shape us into compliance. ...'

  175. : freiheit.org: Friedrich-Naumann-Stiftung:

    Arbeit!

    Wir brauchen eine Agenda für die Fleißigen

    '... Und die Chancen werden in den kommenden Jahren aufgrund der demographischen Entwicklung am Arbeitsmarkt noch viel besser.
    Allerdings bedarf es dafür auch moderner Weichenstellungen, die den Prozess erleichtern: Weiterbildung am Arbeitsplatz, Qualifikation außerhalb des Unternehmens, Zuwanderung von Fachkräften, mehr Unterstützung zu erhöhter Erwerbsbeteiligung von Frauen, bessere Möglichkeiten des Zuverdiensts bei Hartz IV etc. etc. Kurzum: alles, was zu besserer Arbeit motiviert und mobilisiert. Aber bestimmt keine „Stillhalteprämien“ wie das bedingungslose Grundeinkommen, um Menschen von der Arbeitssuche abzuhalten. ...'

  176. : zeit.de:

    "Erben ist keine Leistung"

    Der Philosoph Daniel Halliday will den Nachlass neu besteuern: Umso höher, je älter das Vermögen ist. Ein Gespräch über Familie, Glück und die Fairness des Marktes
    (Paywall)
  177. : bostonherald.com:

    Rare for Dems, Yang tells it like it is

    Andrew Yang is a unique figure in presidential politics and brings something to the race we could use a lot more of.
    He is real. He talks to people — all kinds of people — and is not hindered by the unwritten rules of political tribalism and Twitter wokeness that have become wholly unproductive, if not totally exasperating.
  178. : focus.de:

    dm-Chef Werner für bedingungsloses Grundeinkommen

    '... Der Chef der Drogeriekette dm, Christoph Werner, befürwortet die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. „Ich halte die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens für einen wesentlichen Diskussionsbeitrag für den gesellschaftlichen Diskurs um zukunftsfähige gesellschaftliche Rahmenbedingungen“, sagte Werner dem Nachrichtenmagazin FOCUS. Es gehe darum, wie sich Deutschland angesichts der tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung auf die Zukunft vorbereite. ...'

  179. : berliner-zeitung.de:

    Niederlande: Arbeiten bis zum Umfallen

    In den Niederlanden ist der Leistungsdruck viel höher als bei uns. Die Freizeit mit gutem Gewissen zu nutzen, ist beinahe verpönt.
  180. Termin: : Weimar:

    grundauskommen.de: Konvent

    Gerald Hüther, Neurobiologe / Akademie für Potenzialentfaltung
    Friederike Spengler, Regionalbischöfin Gera-Weimar
    Georg Schürmann, Leiter der Region Deutschland der Triodos Bank
    Marlene Graßl, BGE-Gewinnerin von mein-grundeinkommen.de

  181. Termin: : Leipzig:

    Her mit dem guten Leben!

    Kann das bedingungslose Grundeinkommen zur feministischen Revolution führen?

    Dr. Susann Worschech, Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder)
    Antje Schrupp, Journalistin, Bloggerin, Buchautorin (Frankfurt/Main)
    Moderation: Mia Smettan, Konzeptwerk Ökonomie (Leipzig)

  182. : heise.de:

    "Ohne Hausarbeit keine Lohnarbeit"

    Philip Kovce zum bedingungslosen Grundeinkommen

    '... Das vormoderne Pendant zum Grundeinkommen ist ein Grundstück, das agrarische Selbstversorgung frei von feudalen Frondiensten ermöglicht. Ansätze dazu finden sich bereits in der griechischen und römischen Antike. ...'

    '... Will man diese so unterschiedlichen Gesichtspunkte auf einen gemeinsamen Nenner bringen, ließe sich vielleicht sagen: Wer andere - aus welchen Gründen auch immer - zur Arbeit oder zu ihrem Glück zwingen will, der lehnt ein bedingungsloses Grundeinkommen eher ab. Wer hingegen der - wie auch immer begründeten - Ansicht ist, dass wir auf Zwangsarbeit und Zwangsbeglückung künftig lieber verzichten sollten, der ist eher ein Befürworter des Grundeinkommens. ...'

    '... Was die Finanzierung des Grundeinkommens betrifft, so gilt es zu bedenken, dass das Grundeinkommen volkswirtschaftlich gesehen ein Nullsummenspiel ist. Es ist kein zusätzliches, sondern ein grundsätzliches Einkommen, das den existenzsichernden Bestandteil heutiger Einkommen bedingungslos werden lässt. Prinzipiell sinken also die heutigen Einkommen in Höhe des Grundeinkommens - individuell steigt die Handlungsfreiheit dank der Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens.
    Die Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens lässt sich auf unterschiedlichsten Wegen erreichen, weshalb es dafür auch zahllose Finanzierungsmodelle gibt. Ich selber befürworte zunehmende Konsumsteuern, da mir in arbeitsteiligen Gesellschaften nicht die Erbringung von Leistungen, sondern die Inanspruchnahme von Leistungen als sinnvoller Moment der Besteuerung erscheint. ...'

    '... Das Grundeinkommen ist migrationsneutral. Es ändert nichts an bestehenden Ein- und Ausreisebestimmungen, Fluchtursachen und Asylgründen. ...'

    '... Doch anstatt dem Kapitalismus auch noch das liberale Auge auszureißen, indem man sozialistische Planwirtschaft einführt, sorgt das Grundeinkommen lieber dafür, dass der Kapitalismus sozial werden kann. Das Grundeinkommen garantiert, dass der freie Markt nicht länger unfrei macht, und es ermöglicht, dass das soziale Leben nicht länger asozial behandelt wird. Wer also will, dass der Kapitalismus sowohl eine liberale als auch eine soziale Zukunft hat, der steht sich selbst im Weg, wenn er das bedingungslose Grundeinkommen bekämpft. ...'

  183. : mein-grundeinkommen.de:

    Wer spricht denn da?

    Ab jetzt jeden Donnerstag die aktuellste Folge unseres Podcasts hören.
    In den kommenden 18 Wochen erzählen Micha und Claudia, wie das Grundeinkommen das Leben der Menschen verändert. Ganz praktisch, hautnah.
  184. : zeit.de:

    Es ist Zeit für radikale Flexibilität

    Viele träumen von der Viertagewoche, das zeigen die Reaktionen auf eine Falschmeldung aus Finnland. Für den Anfang würden schon weniger starre Arbeitszeiten helfen.
  185. : themen-der-zeit.de:

    Thema Grundeinkommen

    Expedition Grundeinkommen nennt sich eine Initiative, die Ende des letzten Jahres eine Kampagne ins Leben gerufen hat, deren Ziel ein staatlich organisierter Grundeinkommens-Feldversuch ist, der 2023 beginnen soll. Dieses Ziel soll erreicht werden über Volksabstimmungen auf Länderebene.
  186. : wsj.com: The Wall Street Journal:

    Let’s Rethink What Counts as Paid Work

    The ‘robot apocalypse’ is generating support for a once-in-a-generation rewriting of the basic contract of the labor market, writes chief economics commentator Greg Ip
  187. : zeit.de:

    Geld her!

    Eigentlich ist es nur Papier mit ein paar Zahlen und Zeichen darauf. Aber was ein Mongolenherrscher vor 750 Jahren erfand, hat die Welt verändert. Heute könnte es helfen, die Probleme der Menschheit zu lösen, sagt – man müsste nur mehr davon drucken.
  188. : wiwo.de:

    Immer mehr Menschen leben nur von Kapital – wie geht das?

    Nullzinsen und Inflation sorgen dafür, dass das Ersparte der Deutschen stetig weniger wird. Trotzdem hat sich die Zahl der Privatiers nahezu verdoppelt. Wie kann das sein? Der Blick hinter die Zahlen, mit Unterstützung des Statistischen Bundesamtes.
  189. : stern.de:

    Wohnmobil statt Hamsterrad: Wie 1000 Euro extra Britta Jacobsen die Freiheit brachten

    Britta Jacobsen erhielt ein Jahr lang ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat. Hier erzählt sie, was sie mit dem Geldsegen angefangen hat. Und wie es ohne Grundeinkommen jetzt für sie weitergeht.

    Was machen Menschen mit einem bedingungslosen Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat - und was macht das Geld mit ihnen? Das hat der stern Menschen gefragt, die das Glück hatten, ein Jahr lang dieses Geld zu bekommen. Ausgezahlt hat es der Berliner Verein "Mein Grundeinkommen". Seit 2014 hat er - finanziert durch Spenden - rund 500 Menschen ein Jahr mit Grundeinkommen ermöglicht. Der stern stellt in loser Folge Gewinner vor, die das Jahr bereits hinter sich haben, und lässt sie von ihren Erfahrungen berichten.

  190. : faz.net:

    Mit Hartz IV lohnt sich Arbeit kaum

    So wie das Hartz-IV-System zur Zeit ist, macht es Arbeit unattraktiv. Denn jeder Euro Arbeitslohn wird auf die Grundsicherung angerechnet – Teilzeit ist attraktiver als Vollzeit. Ein CDU-Politiker mahnt die SPD zum Umdenken.

    '... Derzeit ist es so, dass Hartz-IV-Beziehern zwar bis zur Höhe von 100 Euro monatlichem Arbeitslohn nichts von der Sozialleistung abgezogen wird. Darüber aber packt die Anrechnung umso härter zu – für Beträge von 100 bis 1000 Euro beträgt der Abzug 80 Prozent und darüber sogar 90 Prozent. Was das konkret bedeutet, zeigt ein Vergleich: Wer 450 Euro Monatslohn erzielt, darf davon 170 Euro als Zusatzeinkommen neben der Sozialleistung behalten. Wer stattdessen für 900 Euro arbeitet, darf davon 260 Euro behalten. Und bei 1100 Euro Arbeitslohn steigt der Betrag auf gerade einmal 290 Euro. ...'

    '... Im Kern sind sich alle Vorschläge ähnlich: Anders als mit dem heutigen Freibetrag auf die ersten 100 Euro Arbeitslohn, sollen sich kleine Jobs künftig kaum lohnen – damit umgekehrt für Verdienste über der Minijobschwelle deutlich kleinere Abzüge finanzierbar werden. Das Ifo-Modell sieht sogar vor, Verdienste bis 630 Euro fast vollständig auf Hartz IV anzurechnen. Darüber würden dann aber von jedem weiteren Euro Arbeitslohn nur noch 40 Cent abgezogen statt heute 80 bis 90 Cent. ...'

  191. : foxnews.com:

    Steve Levy: How Andrew Yang's universal basic income idea could work (and change welfare as we know it)

    '... Conservatives hate it. Liberals love it. But there is a way that such a government grant could make sense for those on both sides of the political spectrum. UBI could work if it were simultaneously coupled with the near elimination of the present welfare system.
    OK, so you want a minimum income given to you via a government check. But here’s the deal. No more bogus disability claims; no more year after year food stamps; no more Obama phones, or most other supplemental benefits. ...'

    '... Little does Yang realize, but his idea may one day be the way poor people can break free of the Democratic Party’s stranglehold that has eviscerated hope for economic advancement.
    Standing alone, Yang‘s proposal may seem nuts. But if we were to tie it to the near elimination of the welfare system, it could be a godsend for the nation's economy and for those who have been trapped in a cycle of poverty for generations. This idea deserves more thought. ...'

  192. : mwilautsprecher.wordpress.com:

    In der Sache "bedingungsloses Grundeinkommen"

    Nun ist mir klar, dass ich in eine Partei eingetreten bin, deren aktuelle Beschlusslage besagt, dass man das bedingungslose Grundeinkommen nicht braucht, da man erstens als primäres Ziel die Arbeit als sinnstiftenden Lebensinhalt forcieren und fördern möchte und man zweitens auch davon ausgeht, dass die Digitalisierung mehr Jobs schaffen als vernichten wird.

    '... Die Finanzierung? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung und mit den von mir beschriebenen Verwerfungen befürchte ich fast, dass wir unser komplettes Steuerwesen neu denken müssen. Aber diese Antworten müssen Menschen finden, die weit mehr Ahnung von der Materie haben als ich. ...'

  193. : derstandard.de:

    Warum uns ein Grundeinkommen nicht erlöst

    Ein Grundeinkommen schützt vor Bullshit-Jobs, sagt der Wirtschaftsphilosoph Philip Kovce. Es ist ungerecht und macht träge, widerspricht sein Kollege Birger Priddat
  194. : grundeinkommen.de:

    GE-News Dezember 2019 Newsletter

    Termine:
    - 29. Februar/1. März 2020, Bonn: Mitgliederversammlung des Netzwerks Grundeinkommen
    - 29. Februar 2020, Bonn: öffentliche Abendveranstaltung des Netzwerks Grundeinkommen, der Attac-AG Genug für alle und von Attac Bonn zum Thema Klimawandel und Grundeinkommen
    - Juni 2020, Bochum: Kongress-Festival „Soziale Zukunft“

  195. : fr.de:

    Hauptursache der Klimakatastrophe: Überflüssige Arbeit

    Der ewige Kampf des Profits gegen die Umwelt: Unsere Ökonomie definiert grundsätzlich alles als Katastrophe, was Klima rettet. Die Wirtschaftskolumne.

    '... 40 bis 60 Prozent aller weltweit geleisteten Arbeit sind überflüssig, vermeidbar oder sogar schädlich. Und sie sind Hauptursache der Klimakatastrophe. Schuld daran ist eine Ökonomie, die grundsätzlich alles, was Klima rettet, als Katastrophe definiert: Arbeitseinsparung, Nullwachstum, Konjunktureinbruch, Handelsbeschränkungen, Protektion. Es ist der ewige Kampf des Profits gegen das Klima. ...'

  196. : deutschlandfunkkultur.de:

    Viele Jobs sind sinnlos und überflüssig

    Ein Großteil unserer heutigen Arbeitsstellen könne problemlos gestrichen werden, sagt der Ethnologe und Vordenker der Occupy-Bewegung David Graeber: „Bullshit-Jobs“, die niemand brauche. Er plädiert deswegen für die Einführung des Grundeinkommens.
  197. : nzz.ch:

    Wenn das Grosi mehr als einen Blumenstrauss verlangt: Sollten Grosseltern für die Kinderbetreuung entschädigt werden?

    Viele Schweizer Grosseltern passen mehrere Stunden pro Woche auf ihre Enkel auf. Ein Netzwerk von Grossmüttern fordert dafür eine Entschädigung. Doch die Idee passt nicht allen.

    '... Zwei Drittel der Schweizer Haushalte mit Kindern lassen ihren Nachwuchs fremdbetreuen. Knapp die Hälfte spannt Verwandte ein – meist sind es die Grosseltern. Fast jede zweite Grossmutter betreut ihre Enkelkinder mindestens einmal pro Woche. Bei den Grossvätern ist es rund jeder Dritte. Dabei geht es um mehr als ein schnelles Mittagessen: Viele betreuen die Enkel wöchentlich mehr als zwanzig Stunden. ...'

    '... Fries sagt, sie habe es satt, dass immer nur darüber geredet werde, wie viel ältere Leute kosten. «Nun haben wir endlich schwarz auf weiss, wie viel wir Alten leisten.» ...'

    '... Fries findet, Grosseltern sollten für das Babysitten entschädigt werden. Zwar nicht mit einem Lohn, aber beispielsweise mit einer höheren Rente, Steuererleichterungen oder Betreuungsgutschriften, die sie einlösen können, falls sie später auf Hilfe angewiesen sind. Sogar Spesen für die Anfahrt zu den Enkeln wären für Fries ein guter erster Schritt. «Es geht einfach darum, dass die Betreuungsarbeit besser anerkannt sein sollte.» Dank den Grosseltern könnten die Eltern mehr arbeiten und würden mehr Steuern zahlen. Darum sei eine Entschädigung angebracht. Dabei sei es egal, ob Grossmütter und Grossväter gerne auf ihre Enkel aufpassten oder nicht: «Manche Manager arbeiten auch gerne. Trotzdem geben sie sich nicht mit einem Blumenstrauss zufrieden.» ...'

    www.grossmuetter.ch

  198. : basicincome.org:

    United States: New survey shows overwhelming support for basic income among Democrat students

    '... Overall, the survey showed that a clear 66% of Democrat-leaning students favored basic income, although also two-thirds of these are not confident this policy to ever become a reality in the United States (overall, 83% of students felt this way). Expectedly, only 18% of Republican-inclined students backed the idea. Support for basic income is also different depending on the subject’s race: while 47% of whites supported basic income, a much higher 62% group of non-whites were in favor of it. ...'

    28.12.2019: The University Network: tun.com:
    66% Of College Democrats Support A Universal Basic Income

    collegepulse.com:
    Universal Basic Income poll: December 2019 - 2001 US college students (pdf, 13 pages)

  199. : businessinsider.my:

    17 habits of self-made millionaires who retired early

    1. They take inventory of their finances.
    2. They track their net worth and spending.
    3. They’re frugal.
    4. They underspend on housing.
    5. They focus on increasing their earnings.
    6. They bank their raises.
    7. They create passive income.
    8. They’re comfortable living outside their comfort zone.
    9. After retiring, they spend even less.
    10. When they do spend, it’s on experiences.
    11. After retirement, money isn’t a huge motivator for them.
    12. They value happiness as living a life they love.
    13. They move to areas with a lower cost of living.
    14. They develop hobbies.
    15. They like to exercise.
    16. They travel.
    17. They’re optimistic.

    Ob sich manche Gewohnheiten bei Grundeinkommensbezieher*n anpassen werden?

  200. : mpg.de: Max-Planck-Gesellschaft:

    Soziale Anerkennung schlägt Geld

    Schadet eine Lüge dem Status, verzichten Menschen eher auf finanzielle Vorteile
    Menschen sind ehrlicher, wenn sie über Wissensbereiche mit hohem gesellschaftlichen Ansehen sprechen. Das gilt auch dann, wenn sie einen finanziellen Anreiz haben zu lügen, zeigt eine neue Studie aus der Verhaltensökonomie. Vertrauensfragen werden in der Wirtschaft wichtiger, wenn Expertise zu immer komplexeren Technologien immer schwieriger zu überprüfen ist.
  201. : archiv-grundeinkommen.de:

    Ob man das BGE hübsch verpacken sollte ?



  202. : aktuelles.archiv-grundeinkommen.de:

    bGE-Archiv